Tirant

[RP] Der Rat der Völker wird gewählt

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Der Rat der Völker

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Die Zeit ist reif um das Rollenspiel endlich vorzubereiten und das zentrale Organ des Welt-RPs zu bilden und vorzustellen.

Ursprünglich war unser Plan den Rat durch Abgesandte von Siedlungen mit mindestens dem Dorfrecht zu besetzen. Doch natürlich wollen wir nicht so lange warten bis wir genügend Dörfer haben. Also werden wir vorerst eine Art "Wahl" nutzen.

Dies wird allerdings nicht als Wahl der Spieler geschehen. Das klingt natürlich erstmal etwas fies, aber wir haben in der letzten Season einige Probleme gehabt, welche wir dieses Mal zu vermeiden versuchen. Außerdem würden wir gerne trotz aller vergangenen Probleme zu unserem ursprünglichen Plan zurückkehren, sobald es machbar ist. Natürlich hängt das weitere Vorgehen im Zusammenhang mit der Zusammensetzung des Rates auch am Rat und euch Spielern selbst.

 

Wie man Mitglied im Rat der Völker wird.

  • Besitzt eine angenommene CB
  • Schreibt eine Wahlrede als euer Charakter von circa 200 Wörtern. Zeigt wofür euer Charakter steht und was er im Rat erreichen will.
  • Schreibt in euren Post noch den Link eurer CB und euren Wohnort, damit wir wissen welchen Teil der Welt ihr vertreten wollt.

Anhand eurer Rede und eurer CB wird die Spielleitung den ersten Rat der Völker bestimmen. Wir werden das maximal 2 Wochen laufen lassen, bevor wir den Rat ernennen. Natürlich kann man danach immer noch in den Rat kommen.

 

Was machen, wenn man nicht im Rat ist und globales RP machen will.

Nur weil man nicht die Geschicke der Welt selbst bestimmen darf, ist man natürlich nicht vom Globalen-RP ausgeschlossen. Die Ratssitzungen sollen in der Regel ingame und öffentlich abgehalten werden. Zudem kann der Rat für Einzelaufgaben Ausschüsse bilden, welche vom Rat beliebig besetzt werden dürfen. Wer nun auch das nicht schafft und trotzdem am globalen RP teilnehmen will, kann immer noch mit den Ratsmitgliedern selbst interagieren.

 

Die Aufgaben des Rates, seiner Mitglieder und der Ablauf des RPs.

Wir haben nun in der letzten Season einiges getestet. Wir haben Kritik bekommen und versucht uns anzupassen. Auch jetzt wollen wir den Ablauf etwas anders gestalten und versuchen es besser zu machen. Dem Rat soll ganz Lyria und alle Siedlungen unterstehen und Gesetze, welche dort bestimmt werden sind überall gültig. Viele von euch kennen solche Räte von der letzten Season, wobei dieser Rat nun alle Spieler versucht zu vereinen. Der Rat soll sich Problemen annehmen die Siedlungen, Gruppen usw. betreffen.
Dabei soll dieses Mal, nach damaliger Spielerkritik, der Rat aber vollständig von euch Spielern geleitet und organisiert werden. Wir werden nur versuchen euch einen Rahmen zu geben mit dem ihr arbeiten könnt. Das soll heißen: Wir werden dem Rat RP-Material geben mit dem er arbeiten kann. Allerdings kann es durchaus vorkommen, dass dieser Rahmen nicht unbedingt komplett ausfüllend ist. Damit wollen wir euch dann auch die Möglichkeit geben eure Plots in der Welt einzubinden. Der Vorsitzende des Rates und damit auch die Person, welche den Rat organisieren soll wird dann von euch gewählt. Dafür erhält der Vorsitzende eine Doppelstimme.

Euch als Spieler muss auch bewusst sein, dass der Rat einen gewissen Zeitaufwand benötigt. Und wer sowieso schon sehr begrenzte Onlinezeiten hat, sollte sich überlegen ob eine direkte Mitarbeit das Richtige für ihn ist. Im Rat selbst kann der Zeitaufwand natürlich je nach Engagement auch noch stark variieren. Aber man sollte zumindest die Möglichkeit haben zu festgelegten Terminen bei den Ratssitzungen zu erscheinen.

 

Ein allmächtiger Rat nur aus Spielern?

Ne Ne Ne, so einfach nun auch wieder nicht. Wir müssen als Spielleitung schließlich verhindern, dass jemand Müll baut oder das Ganze einschläft. Aus diesem Grund wird ein festes Mitglied des Rates ein NPC sein, genauer ein Geweihter. Dieser Geweihte fungiert als Stimme der Götter und hat ein Vetorecht auf Abstimmungen. Zudem ernennt er die Mitglieder des Rates aus ihm gemachten Vorschlägen und hat damit die Möglichkeit wenn nötig zu verhindern, dass bestimmte Leute in den Rat gelangen.  Natürlich möchten wir aber so wenig wie möglich eingreifen und euch so viel Freiraum wie möglich bieten.

 

 

Wir wünschen uns mit euch eine Zusammenarbeit um das RP der Welt zu gestalten. Bindet euch und eure Siedlungen ins globale RP mit ein. Und vielleicht können wir dann auch nicht nur unseren globalen Plot zu spielen, sondern auch mal kleinere Plots die von eurer Feder stammen. Dafür werden wir euch natürlich auch soweit es geht unterstützen.
Wir versuchen hier erneut einen neuen Ansatz fürs globale RP zu finden und ob dieser mit so wenig Führung unsererseits und so viel Zusammenarbeit wie möglich wird sich dann noch zeigen.

 

Damit hoffe ich persönlich dann noch auf einen guten Start ins RP der neuen Season und drücke uns und euch die Daumen, dass alles so gut klappt wie wir uns das erhoffen ^^

 

 

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Die späteren Diskussionen im Rat werden bestimmt lustig anzuschauen sein xD

Es war ja schwer genug für eine Rasse/Gruppe alle Interessen zu vertreten, aber für eine ganze Spielerschaft :,D

Viel Erfolg ^^

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W3dU6OZ.jpg

Meine Wahlplakate sind die Besten!!!11!1

Edited by Betahal

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Charakterblatt und Wohnort

Vorwort:

Nyx saß in ihrer Schreibstube und rollte ein Stück Pergament aus. „Sie wollen einen Rat zusammenstellen.“ Sagte sie vor sich hin.

„Eigentlich könnte ich es doch versuchen“

Sie tunkte die Spitze der Schreibfeder in ein Fläschchen mit Tinte und begann ihre Rede zu schreiben.

Rede:

„Mich wird niemand von euch kennen. Mein Name ist Nyx Ithildin und ja, ich bin eine Laune der Natur. Eine Mischalve mit unnatürlicher Färbung im Haar. Doch wieso Stelle ich mich dieser Aufgabe?“ Sie hält kurz inne. „Nun... Ich wurde nach dem Göttlichen Vertrag geboren, und alles was ich aus der Zeit davor weiß, habe ich aus Überlieferungen. Sicher gab es glorreiche Momente, aber es gab auch viel Verlust und Momente der Traurigkeit. Mir ist es wichtig das wir aus den Fehlern der Vergangenheit lernen und uns weiter entwickeln. Wir sind nicht unsere Ahnen und haben keine Verpflichtung uns ihren Fehlern zu unterwerfen. Lasst uns an einer Gemeinsamen Zukunft arbeiten, in der jeder Frei ist. Frei sich zu entfalten, in Kunst Kultur und Glauben. Lasst uns an einer Zukunft arbeiten in der Zwietracht und Missgunst keinen Platz hat. Lasst uns zusammen als ein Volk, dieses Land formen und ein Fundament errichten, das so schnell nichts zu erschüttern vermag. Denn wir haben nur dieses eine Leben. So lasst uns das Beste aus den Möglichkeiten machen, die Lyria uns schenkt, um für weitere Generationen einen festen Weg zu formen. Lasst uns gemeinsam eine Welt erschaffen, in der die Schatten und das Böse keinen Nährboden finden. Lass das Licht und die wärme in eure Herzen, um den Zweiflern ein Leuchtfeuer in schweren Zeiten zu sein. Dafür bin ich bereit zu Kämpfen und zu sterben.“ Sie legte die Feder zur Seite, rollte die Rede zusammen um sie im richtigen Moment zu benutzen.

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Charakterblatt und Wohnort

Meine Rede:

Auch wenn große Teile Lyrias und viele alte und berühmte Staaten gefallen sind oder in den Griff der Schattenwesen und aller verabscheuungswürdigen Instrumentarien deren fallen, werden wir nicht nachlassen oder scheitern. Wir werden bis zum Ende gehen, wir werden in Neu Lyria kämpfen, wir werden auf den Meeren und Ozeanen kämpfen, wir werden mit wachsendem Vertrauen und wachsender Kraft in der Luft kämpfen, wir werden unsere Insel verteidigen, was auch immer es kostet, wir werden an den Stränden Kämpfen, wir werden auf den Landungsplätzen kämpfen, wir werden auf den Feldern und auf den Straßen kämpfen, wir werden in den Hügeln kämpfen; Wir werden uns nie ergeben. Und selbst wenn, was ich nicht für einen Augenblick glaube, diese Insel oder ein großer Teil davon unterjocht und hungern würde, dann würde unser Königreich jenseits der Ozeane, bewaffnet und von der Aramatischen Flotte bewacht, den Kampf weiterführen, bis in Gottes rechter Zeit, die neue Welt hervortritt mit all ihrer Stärke und Macht zur Rettung und zur Befreiung der Alten Welt. 

Wir Müssen Anfangen die wahre Bedrohung dieses Landes zu Zerstören, die sich langsam in uns einnistet. Greift zu den Waffen und holt euch mit mir den Frieden nach Lyria zurück!
 

 

(Bitte eine eigene Rede schreiben, und nicht Churchill zitieren) -Seron

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vor 16 Stunden schrieb Betahal:

W3dU6OZ.jpg

Meine Wahlplakate sind die Besten!!!11!1

das musst du als bild einfügen lassen und fragen ob du es in aramath aufhängen kannst xD

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Routine

Es war recht warm in der kleinen Schreibstube und die Sonne schien durch die Fenster hinein. Buchenbach saß an seinem Schreibtisch und schrieb. Er schrieb eine Rede, Routine eben. Im Stadtrat war man sich einig, dass sowohl Zeit als auch Dringlichkeit vorhanden waren, um einen Platz im Weltrat einzunehmen und die Interessen der Hafenmetropole geltend zu machen. Der Schreibkiel senkte sich nach getaner Arbeit ins Tintenfässchen, woraufhin der Ratsmeister seinen Siegelring in das rote Wachs unter dem Schreiben drückte- Ebenfalls eine Angewohnheit und häufige Routine.

Charakter und Wohnort

Wahlrede-Buchenbach.png

 

 

Volk Lyrias, Bürger, Bauern, Edelmänner, Alte, Junge, Frauen, Kinder, meine Brüder und Schwestern,

 

Nunmehr über fünfzig Jahre sind vergangen, seitdem die Götter uns dieses Stück Land schenkten und wir es dankbar als Zuflucht entgegennahmen. Fünfzig Jahre der harten Arbeit, des Fleißes und des Aufbaus. Aus dem Nichts heraus, aus welchem wir kamen, haben wir uns hier eine neue Heimstatt geschaffen, eine vielversprechende Heimstatt des Friedens und Wiederaufbaus, aber auch der Herausforderungen und Probleme. Wer gewährleistet, das stetige Wachstum von Wohlstand und Reichtum unserer Welt ? Wer hält Rassismus und Feindseligkeit zwischen uns Brüdern und Schwestern auf Abstand ? Wer führt uns im Angesicht der Allmächtigen in eine goldene Zukunft ? Schon immer waren es die wahrlich selbstlosen und großen Anführer unter uns, die diese große Last auf ihre Schultern nahmen und uns, das Volk Lyrias, vertraten und vorrantrugen. Um die heutigen, schweren Zeiten voller althergebrachten sowie neugeborenen Bürden zu meistern, werden auch nun wieder große Männer und Frauen in den Dienst des Volkes treten. Unsere Vorväter taten sowohl großes, als auch schreckliches im Namen dieser Völker- Ich, Sigismund Buchenbach, gebe euch, den Bürgern Lyrias, mein Wort, alles in meiner Macht stehende zu tun ihre Fehler nicht zu wiederholen und uns in ein zukünftiges Lyria voller Zusammenarbeit und wirtschaftlicher Blüte zu führen. 

 

gez.

 

Sigismund Buchenbach,

Ratsmeister Aldariths

 

Edited by Lizard

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Charakter und Wohnort

Um das Geplänkel der anderen nicht wiederholen zu müssen: Blablabla Bla Bla. Ich bin für alles Gute und gegen alles Schlechte. Ich möchte Frieden und Wohlstand und die anderen Worte, die so nett klingen.

Bürger von Lyria, hört mich an! Oder eben auch nicht. Mir egal. Euer Pech.

Was auch immer ihr von den anderen Rednern gehört habt ist Schwachsinnig, bei Togalt!

Warum ich so etwas behaupte? Weil es stimmt, natürlich. Diese anderen „Bewerber“ (Gänsefüßchen sind stilistisch, nicht grammatisch gemeint) palawern wirklich über alles. Krieg, Frieden, Vergangenheit, Butterstampfer und so weiter, obwohl sie absolut keine Ahnung davon haben. Diese „Hoffnung“ und dieser „Kampf gegen die Hoffnungslosigkeit“ soll euch doch nur in die Irre führen, und euch dazu bringen zu denken, diese Flitzpiepen tun etwas für euch. Kleiner Hinweis: Das tun sie nicht. Auch wenn ihr denkt, dass sie zu euch, dem „normalen Volk“, gehören.

Jetzt meint ihr sicher: Aber Pömpfelchen, jetzt hast du uns gesagt warum die anderen ein verfluchtes Versagerpack sind, dass diese Möglichkeit nicht verdient hat, doch immer noch nicht, warum wir dich wählen sollten. Dazu sage ich: Habt ihr ne bessere Idee? Ich glaube nicht.

Wofür ich kämpfe? Wir brauchen den Adel, Leute die Ahnung haben, wie man regiert. Stolz, Ehre und ein gewisses maß an Anstand und Stil angenommen. So sollen die Leute auch Adelig werden können, wenn sie diese Eigenschaften haben. Und die kleinen Frauen, Männer und Gefallenen mit Anstand und Ehre sollen auch durch mich Belohnung finden.

 

Und für meine Gegner:

Gefickt sei eure Mutter!

 

Edited by Betahal

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Charakter und Wohnort

 

Ihr, ihr das Volk Lyrias ihr habt schon viel erreicht, eure Vorfahren sind geflohen aus Lyren nur mit dem was sie mit sich tragen konnten und Sie haben neue Städte, Dörfer und Siedlungen von Grund auf aufgebaut. Doch es läuft vieles Falsch hier in Lyria, wir zahlen Abgaben doch was passiert damit frage ich euch. Ich kann es euch sagen, die zuständigen stecken sich all die Dukaten in ihre eigenen Taschen, wir haben kein Fernstraßennetz und keine Schulen, im ganzen Land, jede Bildungseinrichtung ist Privat und nicht für die Allgemeinheit bestimmt. Doch ich habe genug von denen die in diesem Land an der Macht sind. Es ist ein Kampf zwischen den Mächtigen und den Armen und Schwachen. Dieser Kampf muss hier anfangen! *Applaus*  Macht darf nicht bedeuten das man die Armen mit Füßen tritt. Wenn ich gewählt werde erhalten diejenigen eine Stimme. Wer Hunger hat wird Essen bekommen. Wer lernen will, wird Schulen bekommen. Wer Wohlstand will wird Wohlstand bekommen. Und wer Träume hat, wird sehen, das man alles erreichen kann was man will. In mir habt ihr einen Freund, der schon immer euer Freund war, der Gestern euer Freund war, es heute ist und morgen sein wird. *Applaus*  Hoch lebe Lyria!

Vielen dank *Applaus*.

 

Edited by Nabboss
Wort verdreher

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Yartos Steinbeiß sitz, wie fast jeden Tag, im Rathaus von Aldarith  und geht seiner Arbeit als Stadtschreiber nach.
Ein Bote klopft an der Tür: "Hier, eine Nachricht für euch!", schallte es aus seinem Munde, bevor er wieder verschwand.
Yartos öffnete die Schriftrolle und las. "Ein Rat soll gefunden werden.", murmelte er vor sich hin. Er zückte sogleich seine Feder um eine Wahlrede zu schreiben.
Nachdem er seine Worte niederschrieb, rollte er das Pergament zusammen und reiste in die Hauptstadt  nach Aramat. Auf dem gut gefüllten Marktplatz verkündete er seine Rede.

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Er unterbrach seine Rede, weil aus der Menge einige Tomaten auf ihn geworfen wurden. Yartos nahm zwei dieser Tomaten auf und sprach diese Worte: "Welch eine Schande begeht ihr? In den Gassen müssen verkrüppelte und arme Hunger leiden, und ihr werft mit eurem Gemüse um euch?"
Yartos stieg von dem kleinen Podest herab und überreichte die beiden, noch gut erhaltenen Tomaten, einem Bettler der auf der Strasse saß.
"Hier, stillt euren Hunger damit."

Er ging zurück zum Podest und setzte seine Rede fort.

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Spoiler

Werte Bürgerinnen, werte Bürger,

Ich möchte meine Rede mit einem Zitat meines verstorbenen Großvaters beginnen. Er sagte einst: „Wer Probleme nicht lösen kann, wird nie das Gefühl erleben, ein Sieger zu sein.“

Ein Zitat welches mich mein langes Leben begleiten sollte.

Viele Einwohner Avaens mussten damals ihre Heimat verlassen. Viele Väter, Mütter und Kinder sind der Verderbnis vor über 50 Jahren zum Opfer gefallen.

Eine Zeit voller Furcht und Angst. Eine Zeit voller Entbehrungen und Leid. Dies gehört nun der Vergangenheit an. Die Götter schenkten uns dieses fruchtbare Land. Ein Land ohne Schrecken. Ein Land in dem alles möglich ist.

Seit nun gut 45 Jahren lebe ich hier und würde behaupten, dass Lyria ein friedliches Land sei. Doch auf vielen Märkten, in Gassen und der Nachbarschaft hört man von Diebstählen, Morden, Hass und Neid.

----------------------------------------------------------------------------------------------------

Wertes Volk Lyrias,

 

Lasst uns diesen Zwischenfall vergessen. Es gibt weitaus mehr Probleme, die gelöst werden müssen. Einige hatte ich vor dieser unvorhersehbaren Unterbrechung bereits geschildert.

Doch an wen kann man sich wenden? Wer sagt mir und euch, was richtig und was falsch ist? Wer regelt die Gesetze? Wen kann man dafür verantwortlich machen?

Viele Fragen, deren Antwort noch nicht gegeben ist.


Nun ist es an der Zeit einen Rat der Völker zu wählen, einen Rat, der sich dieser Problematik stellt.

Ich stelle mich dieser Wahl, denn meine Philosophie ist es: „Nicht in Problemen, sondern in Lösungen zu denken.“ Lasst mich die Stimme des Volkes sein, die eure Probleme vorträgt. Lasst mich für euch sprechen, um Gerechtigkeit und Frieden in unserem Land zu finden.

Gezeichnet

Yartos Steinbeiß

 

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Charakterblatt-Wohnort

 

Vorwort: Jorah sitzt in seinem Haus zwischen seinen Akten und Büchern, als ihm beim täglichen Inspizieren der Briefe aus der Hauptstadt einer ganz besonders ins Auge fällt. "Der Rat der Völker also? Das Volk muss erzogen werden, wie auch mein Vater schon immer sagte: Disziplin ist alles, also wahre sie bei bestem Willen.", dachte er sich und begann sogleich mit dem Verfassen seiner Rede:

 

Rede:

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Spoiler

 

Ich rufe euch! Euch, das Volk Lyrias, die Baumeister, die Handwerker, Dichter , Denker und Kinder.

Gleich vorweg sei gesagt, dass dies an das gesamte Volk geht und nicht nur an die Anwesenden.

So lasst mich euch zu Beginn mit einem Zitat meines ehrwürdigen Vaters belehren:

"Ein Mann ist nur so stark, wie sein Wille. Sein Wille nur so stark, wie seine Liebe. Seine Liebe nur so stark, wie seine Treue und seine Treue nur so stark wie seine Disziplin."

Diese Worte sprach mein Vater zu mir, als ich zum Bürgermeister Drakenwachts ernannt wurde. Ich finde in diesen Worten können wir alle Heimat finden. Zur Zeit geschehen schreckliche Dinge in den Ländereien Lyrias. Seien es die häufigen Überfälle kleiner Dörfer durch Banditen, das auftauchen radikaler Gruppierungen, oder auch der totale Mangel an Respekt und Disziplin mancher führender Persönlichkeiten. Ich bewohne den Norden nun schon seit 51 Jahren und es wird immer klarer. Der Norden mag zwar kalt sein, jedoch vergessen die "Nordmänner" jegliche Ehre. Sie fallen übereinander her, wie Tiere.

Wie lauteten noch gleich die Worte meines Vaters? Wille, Liebe, Treue und Disziplin machen einen Mann erst zu einem Mann. Hiermit appelliere ich an all diejenigen, welche von einem der Punkte abweichen. Ihr fragt euch, warum ihr eure Ziele nicht erreicht? Warum ihr euch nicht zuhause fühlt und umherstreifen müsst? Ich sage euch warum. Ihr besitzt keine Disziplin. Als Teil des Rates würde ich es zu meiner Aufgabe machen mein Bestes zu geben, um die neue Generation Lyrias wieder auf den richtigen Weg zu führen. Ich würde die Schulen reformieren und das gemeine Volk vor Banditen schützen. Ich will den Kinder unseres wunderbaren Landes wieder erhafte Vorbilder geben. Leute, zu denen sie aufschauen und an welchen sie sich orientieren. Denn nur Ehre wahrt Disziplin und Ordnung.

 

Bringen wir die Disziplin zurück nach Lyria. GEMEINSAM

 

gez.Jorah Dargor. Bürgermeister Drakenwachts und Wahrer der Ehre

 

 

Edited by Tamos

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Charakterblatt - Wohnort

 

*Michail sitzt an seinem Schreibtisch auf Burg Rabenstein und verfasst ein paar Briefe, als er eine Nachricht erhält.*

"Der Rat der Völker? Diese Gelegenheit lasse ich mir definitiv nicht entgehen!"

 

*Er begibt sich auf den Weg nach Aramat*

 

Rede:

 

*Er holt ein Pergament aus seiner Tasche und tritt auf das Podest*

 

Ich Michail Krylow rufe das Volk Lyrias.

 

Meine Brüder und Schwestern. Menschen, Alven, Steingeborene und Gefallene!

Ihr alle seid das Volk Lyrias und verdient es alle in Frieden zu leben. Dafür stehe ich mit meinem Leben und mit der Macht des Asdrahlbundes. Es ist meine Aufgabe die Schwachen und Hilflosen zu schützen und ihnen eine neue Welt zu offenbaren. Eine Welt, in der sie ihre Träume verfolgen können, in der sie genug zu Essen haben, einen Platz zum Schlafen, ein Dach über den Kopf und einen Ort, an dem sie nicht in stetiger Angst vor dem eigenen Tod leben müssen. Ich frage euch: Wollt ihr eure Kinder wirklich in eine Welt gebären, in der sie sich hinter Leuten verstecken müssen, die sie am Ende doch des Lebens und der Freiheit berauben? Oder wollt ihr sie in eine Welt gebären, in der sie so leben können, wie es ihnen beliebt. In der sie sein können wer und was sie wollen?

Also rufe ich euch! Lasset uns gemeinsam für diese neue Welt kämpfen. Die alte ging unter. Also lasst uns dieses Geschenk der Götter wahren und in ihrem Sinne gestalten. Als eine reine, freie und schöne Welt!

 

*er streckt die Faust in die Luft und schreit*

 

WAS SAGT IHR?

 

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Wir werden das nur noch ein paar Tage laufen lassen. Wer beim Start noch dabei sein will muss sich also beeilen.

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Charakterblatt - Wohnort

Redner Avalon Thehedir

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Wertes Volk Lyrias, wollen wir unsere Welt den Bach herunter gehen lassen? Wir müssen endlich gegen diese Schattenwesen vorgehen. Diese Monster zerstören in aller Ruhe durch die Verderbnis seit Jahrhunderten bereits unsere Welt und nur die Götter konnten uns bisher retten. Es wird Zeit, dass wir statt nur zuzusehen auch mal anpacken. Wir müssen als Volk gemeinsam eine Aufrüstung des Militärs anstreben, denn nur diese Männer und Frauen würden ihren Körper und ihre Seele im Kampf gegen diese Kreaturen der Unterwelt lassen, um unser Leben zu beschützen. Diese Männer müssen eine gute Versorgung durch Nahrung, Wissen und Ausrüstung durch uns, dass nicht kämpfende Volk, unterstützt werden. Denn nur diese Soldaten und Soldatinnen sind bereit unser Land zu schützen und um das zu schaffen müssen wir die Überzahl erlangen. Jedoch bin ich auch dafür, die Armen, Hungernden, Kranken und Alten zu pflegen. Denn diese Leute können durch ihren Zustand nichts beitragen, deshalb müssen wir sie pflegen und unterstützen. Denn auch diese Personen verdienen eine bessere Zukunft, als auf den Straßen von Aramat zu krepieren. Lasst uns gemeinsam danach streben und ich, Avalon Thehedir, möchte diese Ideologie für euch im Rat der Völker vertreten. Vielen Dank!

*Applaus füllt den Raum*

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Edited by Flameran

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Charakterblatt - Wohnort(Norden)

Dr. Jack Arrhenius Dargor

 

 

*Mit einem zielstrebigen Schritt schreitet ein junger, hochgewachsener Alve auf das Rednerpult zu. Er stellt sich aufrecht hin und lässt seinen Blick offen durch die Menge schweifen. Er erhebt die Stimme und beginnt mit einem ernsten Ton zu sprechen*

 

Im Jahre 415 der zweiten Epoche traf Uns der erste Schlag, als Unsere Krieger und Kriegerinnen mit dem Göttergift während den Kampf um Unsere Heimaten infiziert wurden. Doch es blieb nicht der einzige, in weiteren Schlachten wurden tapferer Frauen und Männer die verteidigten was Uns am Herzen lag in die Knie gezwungen. In den folgenden Wochen und Monaten zeigte sich wie ihre hell erleuchteten Gemüter und ihre Tapferkeit immer mehr, in verlorenen Erinnerungen verblassten. Dies führte dazu, dass Familien zebrachen, Kinder verloren ihre Mütter und Väter und Eltern ihre Töchter und Söhne. Die Angst sich weiterhin mit diesen Leuten zu umgeben war enorm, nur wenige wagten am Anfang an sie heran und immer noch gibt es Personen die diese als Minderwertig ansehen.

 

Selbst am heutigen Tag leiden noch immer Frauen, Männer und sogar Kinder an den Symptomen der Krankheit und müssen mit deren Folgen leben.

 

*hält einen Moment inne*

 

…. Dies versuchten Viele zu ändern, doch bis hin zum heutigen Tage konnte durch die Forschungen aufgrund mangelnder Mittel kein Heilmittel gegen das uns bekannte Stigma zu entwickeln….

 

Das soll sich nun ändern. Ich bin in der neuen Welt, welche uns die Götter schenkten, aufgewachsen. Durch meine Arbeit komme ich mit Opfern dieser Tragödie welche lange geschah bevor ich auf die Welt kam, in Kontakt, ich erfahre ihr Leid hautnah mit und kann mir das nicht mehr länger tatenlos mit ansehen. Mit der Wahl in den Rat des Volkes möchte ich das Leid Aller mindern und die Forschung vorantreiben. Ich möchte die Gesundheit, ein heiliges, ein göttliches Gut zu jedem einzelnen wieder zurückbringen und somit für Gerechtigkeit und Gleichheit in der jetzigen und zukünftigen Welt sorgen!

 

*Verneigt sich und verlässt mit einem Lächeln das Rednerpult*

 

Edited by Scriptorium

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Charakter und Wohnort

Rednerin Tiriana Arandur

 

Verehrtes Volk von Lyria,

 

ich trete hier vor Euch, um in den Dienst des Rat des Volkes berufen zu werden.    

Mir ist durchaus bewusst, dass ich weder eine mit Orden hoch dekorierte Kämpferin, noch eine examinierte Gelehrte bin. Auch bin ich weder Stadtherrin noch Adelige… Was natürlich die berechtigte Frage aufwirft, woher ich Weib des einfachen Volkes hier vor Euch trete?

Die Antwort?

Ich bin hier, um für meinesgleichen einzutreten! Für alle diejenigen, die nicht mit einem goldenen Löffel im Mund zur Welt gekommen sind. Ich bin hier, um für Jene eine Stimme in diesem Reich zu werden, die Lyria nunmehr seit über 50 Jahren unermüdlich mit harter Arbeit und Schweiß vorantreiben.

Sie sind es denen unser Respekt gebührt! Sie sind es, die wir Stärken müssen!

Niemand kann wissen wie viel Zeit uns noch gegeben ist, bis die Verderbnis erneut ihre Schatten auf das Land wirft.

Doch sagt, wollt ihr, wenn die Zeit gekommen ist, ein weiteres Mal davon laufen? Wollt ihr euch in Kummer suhlen, wie die Schweine im Matsch und auf die Gnade der Götter hoffen?

Ich sage stärkt das einfache Volk! Raubt den alten die Angst vor dem Feind, die ihnen noch tief verborgen in den Knochen sitzt! Schwört die Jungen auf das ein, was auf uns zukommen mag!

Entreißt die Armen, die Kranken, die Hilflosen aus ihrer Verzweiflung! Nur wer auf eine Zukunft hoffen kann, wird auch für dieses kämpfen!


*Hebt die Faust gen Himmel* Für das Volk! Für Lyria!

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Daten

Zur Person

Wohnort

Rede des Herondar Arwindyar

Spoiler

Zwei Tage waren seit seiner Ankunft vergangen und nun war der Moment gekommen. Herondar Arwindyar atmete noch zweimal tief ein und aus, bevor er schnellen Schrittes auf die Bühne trat. Vereinzelt waren Buhrufe zu hören, aber der Großteil der Menge verstummte sofort, als sich seine Lippen bewegten und er anfing zu sprechen:

„Barbaren, Bettler, Bauern, Bürger, Betuchte!“

„Hört meine Worte! Ich frage euch, wer regiert das Land? Genau! …Es sind wieder die Adeligen und Reichen, die sich nicht um ihr täglich Brot sorgen und die nicht den ganzen Tag arbeiten müssen, sondern sich den Tag versüßen, indem sie ein wenig mit dem Willen des Volkes herumpoussieren. Und Ebenjene, die vorgeben, eure Stimme in der Welt zu sein, gilt es aus den wichtigen Posten zu beseitigen, denn sie sind die wahre Verderbnis in unseren Reihen. Ihre Gier nach Macht verdirbt ihren Geist, zerstört ihr Wissen, mindert ihre Vernunft. Ich, betrauerlicherweise, entspringe selbst dieser Verderbnis, bin jedoch einer der wenigen, die erkannt haben, was für eine Gefahr diese dekadente Oberschicht für unser Volk - unsere Völker - darstellt.“

…Herondar machte eine kurze Pause…

„Dabei ist Wissen das wichtigste auf der Welt, dass wir unter allen Umständen bewahren müssen, für die Nachwelt und für uns selbst. Daher möchte ich nun meine Ziele bekanntgeben, die ich im Falle meiner Aufnahme in den Rat auch umzusetzen versuche. Im ganzen Land sollen Schulen zur Förderung des Geistes, der Vernunft und der Logik errichtet werden. Die Bibliotheken sollen für jeden öffentlich zugänglich sein. Jedem in ganz Lyria soll das Lesen gelernt werden, ob Bauer oder Betuchter.“

Noch einmal hielt er kurz inne. Die Menge schien überwältigt. Er fuhr fort:

„Außerdem soll der Adel, der nach seiner Entmachtung zum Geldadel wurde, durch eine Reichensteuer langsam, aber sicher entmachtet werden. Das Volk sollte regieren, nicht dessen selbst auserwählte Vertreter. Es soll eine Welt der Fähigen und Intelligenten geben, die wir fördern werden. Posten sollen aufgrund von Qualifikationen vergeben werden, nicht durch Beziehungen. Und ich frage euch nun, wollt ihr diese neue, bessere Welt, welcher der Krieg aufgrund rationaler und intelligenter Entscheidung fernbleibt, mitgestalten, um für immer den Frieden zu wahren und ein neues Zeitalter einzuläuten? Dann wählt mich und wir werden gemeinsam diese Welt erneuern!“

Herondar machte eine Verbeugung und verließ zielstrebig die Bühne, ohne auf die positive oder negative Reaktion des Publikums zu warten.

 

 

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- Feste Ralenberg, Augland -

Gestützt von einem seiner Ritter trat der angeschlagene Mann in den gefüllten Thronsaal der Feste Ralenberg ein, deutete in Anwesenheit der versammelten Bannermänner aber rasch an, den Weg zu den zwei Thronen aus eigener Kraft zu bestreiten.
Mit schwerfälligem aber entschlossen Schritt, das verbundene Haupt stolz erhoben, erklomm der Alve schließlich die Stufen des Podests, den Blick auf den etwas kleineren der beiden Throne fixiert. Mit der verbliebenen, linken Hand stützte er sich für einen Moment auf der Lehne jenes Sitzes ab und senkte den Kopf – seine zuvor stolze Form verschwunden. Dann wanderte sein Blick zu seinem angestammten Platz hinüber, gefolgt von seiner Hand, die das kalte Holz der Lehne entlangfuhr. Jorah nahm allerdings nicht auf dem Thron Platz, sondern wandte sich an seine Gefolgschaft, die Stimme entschlossen erhebend:

Meine Brüder und Schwestern des Auglandes,

heute, wenige Monate nach dem feigen Anschlag auf den Rat von Aramat, trete ich vor euch, weil eben jener neu zusammengesetzt werden soll und das Augland wieder berufen ist, seinen Teil dazu beizutragen. Ich bin mir durchaus bewusst, dass viele hier nicht gerne sehen, wie ein Rat in weiter Ferne seinen Einfluss in diese, unsere Lande wurmt, wo unsere eigenen Ländereien doch noch genug innere Probleme haben…
Aber!
Und das habe ich in meinen Jahren im Rat nur zu gut gelernt: sein Einfluss wird nur weiter wachsen, die dortigen Entscheidungen werden uns betreffen und am Ende über unser Schicksal bestimmen. So wäre es in der Vergangenheit mehrmals fast dazu gekommen, dass die Magiergilde ihre Finger auch in unsere Lande ausgestreckt und nach mehr Macht gegriffen hätte, hätten wir nicht unser Interesse dort selbst vertreten. Doch auf das Wort von heute kann man morgen schon nicht mehr bauen! Deshalb müssen wir unseren Sitz im Rat besetzen; deshalb muss ich es wieder tun.

Ich bin mir bewusst, dass mich der Sitz im Rat schon viel – zu viel - gekostet hat: meinen rechten Arm, meine geliebte Loryena und vielleicht die Zukunft meiner ganzen Linie. Doch wenn meine politischen Feinde glauben, dass dies genug wäre, um meine Entschlossenheit zu brechen, dann werden sie ein böses Erwachen haben! Alles was ich brauche, ist euer erneutes Vertrauen – was sagt ihr?

 

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