Lucaria

CB Iska Eisglanz

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1. Steckbrief

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Name des Charakters: Iska Eisglanz
Geschlecht: weiblich
Spezies: Mensch
Geburtsjahr: 14er Tag des 12 Monats im Jahr 429
Größe: 1,85 m
Haarfarbe: Weiß (Allgemein würde man von einer Pigmentstörung ausgehen)
Augenfarbe: grau-blau
Heimat: Fjornheim
Wohnort: Terasen
Stellung: Schamanin des Stammes
Profession: die Pflege der Eiskaverne, Kontakt zu den Ahnen, die Kinder des Stammes
unterrichten, die Schwachen beschützen, die Altersprüfung überwachen
Eltern: Rangra (Jägerin) & Frunobar (Sammler)
Geschwister: Rasqua (angehende Schmiedin)
Glaube: Geisterglaube


2. Das Aussehen

Iska ist eine junge, gutaussehende Frau aus dem Norden. Mit ihrer Größe von stolzen 1,85m und den breiten Schultern erweckt sie schnell einen kriegerischen Eindruck, doch strahlen die grau-blauen Augen etwas herzliches und vertrauenerweckendes aus. Ihre Haut ist von der hoch erhobenen Sonne gegerbt und weißt die ein oder andere Narb auf. Die ungewöhnlichen weißen Haare verweisen auf eine Verbindung zu den Geistern, so erzählt man es sich zumindest beim Stamm der Frostwanderer. Am Leib trägt sie für gewöhnlich Kleidung aus Leder mit einem Besatz aus Fell, doch in wärmeren Regionen darf es auch gerne etwas weniger sein. Auffällig ist auch der goldene Armreif an ihrem rechten Arm und der knöcherne Schädel des selbst erlegten Widders, welchen Sie auf dem Kopf trägt.


3. Der Charakter

Die gutaussehende Schamanin aus dem hohen Norden ist eine starke und selbstbewusste Person. Durch ihre vertrauenerweckende Art viel es ihr schon immer leichte neue Freundschaften zu schließen und andere für sich zu begeistern. Ihr körperliche Stärke und ihre mutige Art waren schon immer sehr wichtig für sie und die Gemeinschaft, sie würde niemals vor einer Herausforderung zurückschrecken, sie abweisen oder gar fliehen, eher würde sie ehrenvoll sterben. Etikette und höfische Umgangsformen sind ihr schon immer ein Graus gewesen, ebenso wird sie Menschen aus der Stadt oder Gelehrten stets mit Vorurteilen begegnen oder die gar von oben herab betrachten, solange sie ihr können nicht unter Beweis stellen. Ihre Aufgaben in der Gemeinschaft erledigt sie stehts sorgfältig und nach bestem Wissen und Gewissen, den Untätigkeit und Faulheit ist etwas was sie und ihr Stamm gänzlich ablehnt. Sie ist auch ein sehr ehrlicher Mensch, welcher das Herz auf der Zunge trägt. Ihre größte Angst ist es, ihrer Verantwortung als designierte Nachfolgerin des Hochschamanen nicht gerecht zu werden, denn ihr Traum ist es später den Stamm zu führen, auch wenn dies bedeutet eine neue Welt betreten zu müssen.

 

4. Die Geschichte

L4:

Spoiler

Laut Geschichtsschreibung, schreiben wir das Jahr 429 im 12 Monat. Der Stamm der Frostwanderer feiert gerade die Geburt eines neuen Kindes, welches Rangra, die Jägerin des Stammes zur Welt bringt. Isgram, der Geburtshelfer und Hochschamane des Stammes machte große Augen als er das Kind erblickte. Der Hochschamane wusste sofort, dass das kleine Mädchen mit den grauen Augen und einer starken Lunge, einmal seine Nachfolge als Hochschamane antreten wird. Den
das kleine Mädchen, was auf den Namen Iska hören sollte, wurde von den Geistern berührt und mit einem Schopf schneeweißer Haare gesegnet. Wie es in der Kultur der Frostwanderer üblich ist, übernehmen die Schamanen die Erziehung der Linder. Dies kam der jungen Iska natürlich zu Gute. Schon von klein auf konnte sie Isgram über die Schulter schauen, Gespräche mit den Ahnen oder Geistern lauschen und die Rituale und Zeremonien des Stammes erlernen. Im Alter von 16 Jahren stand ihre Initiation bevor, bei dieser Prüfung würde sie Ihre magischen Kräfte erhalten, sofern sie sich den Geistern als würdig erweist. Sollte sie jedoch bei der Prüfung versagen, würde Sie verstoßen werden und der erbarmungslosen Kälte des Nordens ausgesetzt werden. Im Gegensatz zu den Kriegern oder Jägern besteht die Initiation nicht darin sich dem Kampf gegen ein wildes Tier zu stellen, die angehende Schamanin muss hoch auf den Berg der Nebelzinne steigen und sich dort den Geistern der Ahnen und den Elementen stellen. Es ist eine Prüfung des Geistes, des reinen Herzens und der Willenskraft. So machte sich die junge Schamanin auf, bepackt mit Proviant und bewaffnet mit ihrer Großaxt „Sturmbrecher“. Nach gut fünf Stunden des Aufstiegs erreichte Iska das Plateau des Berges, welches von den Frostwanderern „Plateau der Geister“ genannt wird. Was sie auf den Plateau sah verschlug ihr fast die Sprache, als ob die Geistern und die Ahnen sich über sie lustig machen würden... Vor ihr stand ihr eben Bild... Sie sollte sich also sich selbst stellen? War das ihre größte Angst? Mutig und mit gezogener Waffe nährte Iska sich ihrem vermeintlichen Zwilling, welcher aber keine anstellten machte sich zu bewegen oder gar den Kampf aufzunehmen. Als sie nur noch wenige Schritte entfernt wart, sackte das Spiegelbild in sich zusammen, fing an zu schluchzten und sprach: „Ich habe versagt“.... „ich bin es nicht wert“ … „ich habe Schande über meinen Stamm gebracht“.... usw. Iska hielt inne, ihre Augen weiteten sich und sie ließ die Axt fallen. War das Ihre Zukunft? Wollte man ihr jetzt schon sagen, dass sie es sowieso nicht schaffen würden? Das sie unfähig sei? Sie haderte mit sich und verfiel in einen Kampf mit sich selbst, die Gedanken kreisten durch ihren Kopf und zermürbten Sie... Doch, dass konnte nicht das Ende sein, nicht jetzt und nicht hier... sie hatte doch noch nicht einmal angefangen und sollte schon aufgeben... ihr Körper begann zu zittern, ihre Hand bewegte sich in Richtung Sturmbrecher auf welchem sie sich stütze um aufzustehen, mit grimmiger Mine nährte sie sich ihrem Ebenbild... „Seeeeeeeeiiiii stiiiiiiiiill“ schrie sieh und Hieb mit ihrer Axt einmal von oben durch unten durch die Gestalt.... welche sich im kalten Wind auflöste, die Form eines Hirsches annahm und Iska zur Bestätigung entgegen brüllte. Iska fiel erschöpft auf die Knie... und ein Strom aus Kraft und uralter Magie legte sich um ihren Körper. Eine innere uralte und machtvolle Stimme sprach zu ihre „Du hast es geschafft und nun wird es Zeit dein Erbe anzutreten“. Voller Stolz und neu gewonnen Mut erhob sie sich und betrachtete den eisigen Schimmer auf ihrer Haut. Damit wusste Iska, dass sie sich ihren Platz im Stamm redlich verdient hatte und es nun Zeit war für den Abstieg. Es würde jetzt eine Zeit des lernen, des trainieren und des üben beginnen um Ihren Traum, einmal den Stamm anzuführen, in die Tat um zusetzten.

L5:

Spoiler

Das Leben im hohen Norden war schön, jedes Mitglied der Gemeinschaft ging seinen Aufgaben nach, wir feierten Feste und haben angefangen Handel zu treiben… bis zum entscheidenden Tag an… Es war früh morgens, als mich die ersten Strahlen der Sonne weckten und ich aus dem gemütlichen Strohbett kletterte. Im Dorf selbst war es noch relativ still, da ich meist eine der ersten war, die auf den Beinen ist. Wie gewohnt ging ich zum Waschtisch, um mich für den Tag frisch zu machen. Als mir etwas in dem Spiegel auffiel, welchen wir von einem Händler bekommen hatten, der eisige Glanz meiner Haut war…verschwunden?! Leicht panisch stürmte ich nach draußen und versuchte die Macht zu beschwören, welcher mein Geistgefährte „Tandarion“ mir vor einigen Jahren verliehen hatte, zu beschwören, doch es passierte nichts.

Mir war sofort klar, dass etwas nicht stimmen konnte und ich hoffte, dass unser Hochschamane Isgram mir erklären konnte, was passiert ist, ich bin meinen Aufgaben immer nachgekommen und habe die Verbindung zu den Geistern geehrt, was kann ich getan habe, dass Tandarion mir seine Macht entzieht? Ich eilte also zum Haus des Hochschamanen, mir war durchaus bewusst, dass Isgram noch nicht wach sein würde, aber es war ein Notfall und so hämmerte ich mit der Faust an seine Türe, um ihn zu wecken. Kurz darauf wurde mir geöffnet und ich blickte panisch in die grauen Augen unseres Hochschamanen und schilderte ihm knapp, was los ist. Seine Augen weiteten sich, als auch er versuchte, die ihm gegeben Magie zu beschwören und sich ebenfalls nichts tat… ich war also nicht alleine mit dem Problem, selbst unser Hochschamane war betroffen. Ich gab Isgram einen kurzen Moment, um sich anzukleiden, dann wir mussten das ganze Dorf wecken und schauen, wer alles betroffen war, zu unserem Bedauern war es das ganze Dorf, niemand war mehr in der Lage, die von den Geistern gegebene Macht zu wirken.

Binnen weniger Minuten hatte sich der gesamte Stamm beim Heim von Isgram versammelt, einige wenige weiten, andere waren aufgebracht und wollten wissen, was wir falschen getan hatte, wiederum andere beteten zu unseren Ahnen, dass die Geister uns vergeben möchten. Während sich Isgram drinnen mit den andere Ältesten beriet, war es meine Aufgabe unsere Freunde und Familien zu beruhigen und zu schauen, dass jeder seinem Tagewerk nachging. Die Ältesten diskutierten mehrere Stunden über unser Handeln und mögliche Ursachen, jedoch konnte sich niemand wirklich erklären, was passiert ist.

Einige Tage vergingen und die Stimmung in der Gemeinschaft war spürbar angespannt, die Einwohner waren gereizt und es kam immer wieder zu handfesten Streitigkeiten. Ungefähr eine halbe Mondphase nach besagten Tag legte ein Schiff im Dorf an. Wie eigentlich üblich war es ein Händler aus den südlichen Gebieten, doch er hatte diesmal nicht nur Waren im Angebot, sondern er brachte uns auch Neuigkeiten. Nach einer kurzen Unterhaltung stellte sich heraus, dass in der Hauptstadt ein Portal in eine neue, unbekannt Welt geöffnet wurde und das scheinbar an dem Tag als die Magie der Frostwanderer versiebte.

Wenige Stunden später tagten die Ältesten erneut, denn nun hatte man einen Anhaltspunkt. Man war sich sicher, dass die Öffnung des Portals etwas mit dem Verschwinden unserer Kräfte zu tun haben muss und jemand muss herausfinden was. Die alte Ravira war es, die den Vorschlag machte, jemanden aus der Gemeinschaft zu entsenden, um auf der anderen Seite des Portals nach der Ursache für unser Problem zu suchen. Kurze Zeit später wurde ich zu den Ältesten gerufen, welche mir von ihren Überlegungen berichteten und mich mit meiner neuen Aufgabe vertraut machten… die Reise nach Eveas.

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Bei Rückfragen gerne melden, Gruß Lucaria 

Edited by Lucaria
Update für L5

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Erweiterung ebenfalls angenommen. Willkommen in Eveas!

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