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SkyTime13

●๑۩۞۩๑ Aeternum ๑۩۞۩๑● ~~Siedlungsantrag für Nemora~~

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Spoiler

 

 

 

An einem verregneten Abend in Nemora sitzt Magnus van Olfra in seiner Stube und stöbert in dem alten Gerümpel seines verstorbenen Großvaters Orgus van Olfra. In einem Geheimfach entdeckt er ein verstaubtes braunes Buch. Neugierig eilt er zum Schreibtisch und untersucht den Einband. Das Leder des Buches sieht sehr alt und verwittert aus. Nach eingehender Untersuchung findet er ein blasses Zeichen und vereinzelte Worte. Das Zeichen in der Mitte des Einbandes erkennt er schnell: es ist das Wappen von Nemora. Doch darauf geschrieben steht „Der Untergang von Thales“. Magnus ist verwirrt, denn er hat noch nie von Thales gehört. Beim Öffnen des Buches bemerkt er, dass es sich um ein Tagebuch seiner Vorfahren handeln muss. Er lehnt sich zurück und fängt an zu lesen, während draußen der Regen gegen die Fensterscheiben prasselt.

 

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Spoiler
  1.  Anfang vom Ende

 

Eintrag vom 05.08.291

 

Anfang dieses Monats erschien ein Schiff am Meereshorizont. Es taumelte von Ost nach West, als würde das Meer mit ihm spielen, aber stets unserem Festland näher kommend. Drei Tage lang war dieses Schauspiel zu beobachten und jeden Tag konnten wir das Schiff näher beschreiben. Es war eine Kogge mit zwei Masten, die Segel waren zerfetzt und die Hülle mit Muscheln bedeckt. Was wir aber nicht sahen, war eine Besatzung, kein Lebenszeichen gab dieses Ungetüm von sich. 

 

Am vierten Tage erreichte es unser Festland, es trieb in einen Pier hinein und zerriss diesen sogleich in tausend Teile. Nach einigen Minuten waren die ersten Bewohner schon am Bug der Kogge und versuchten diese zu erklimmen. Die Neugier war so groß, dass jede Skepsis vergessen war. Aber alles, was man auf dem Schiff fand, waren lediglich ein paar leere Fässer. Von der Besatzung war nichts zu sehen, das einzige lebende auf diesem Schiff waren Ratten im Heck.

 

Nach längerer Beratschlagung, was man den nun mit diesem Wrack von Schiff anstellen solle, kam man zu einer Einigung. Die Kogge wurde mit mehreren Fässern Schwarzpulver bestückt und ein Loch in die Hülle gesprengt. So brach das Schiff in mehrere Stücke und sank auf den Grund unseres Hafens. 

 

Schmerzvolles Erwachen 

 

Eintrag vom 20.08.291

 

Einen Vollmond ist es nun her, dass dieses Schiff an unserem Ufer aufgelaufen ist. Wenige Tage, nachdem die Kogge erfolgreich versenkt wurde, begann das schreckliche Leid für unser kleines Dorf. Mehr und mehr Bürger erkrankten an einer bisher unbekannten Krankheit. Die betroffenen bekamen am ganzen Leibe Beulen gefüllt mit Eiter und die Gliedmaßen schwollen an. Wenige Tage nach den ersten Anzeichen der Ansteckung starben die Betroffenen durch Ersticken. 

 

Die Alten nannten es die Strafe der Götter, die Narren wiederum waren der Überzeugung, dass es der Fluch einer Hexe sein müsse. Jedoch war allen bewusst, dass es etwas mit dem seelenlosen Schiff zu tun haben musste. 

 

Die Lage in unserem Dorf spitzte sich immer weiter zu, immer mehr Bewohner erkrankten und bald war fast das ganze Dorf betroffen. Die verbliebenen gesunden Bürger versuchten sich in der Versammlungshalle zu verbarrikadieren, bis die Krankheit vorüber sei. Allerdings dauerte es nicht lange bis diese auch in unsere Halle drang. Wir hatten keine Hoffnung mehr für unser Dorf.

 

Die letzten, die es gesund aus der Halle geschafft haben, waren vielleicht an die 30 Männer und Frauen. Uns war bewusst, dass auf dieser Insel kein gutes Leben mehr möglich war. So nahmen wir alles, was wir tragen konnten, beluden ein Boot und segelten aufs offene Meer hinaus. Stets in der Hoffnung, eine neue Heimat zu finden.







 

Die Reise

 

Eintrag vom 23.08.291 

 

Drei Tage und Nächte waren wir nun schon auf der hohen See.

Durchnässt kauerten wir uns in dem Boot zusammen, welches ohne Kurs durchs Wasser taumelte. Unsere Hoffnung war getrübt durch Kälte und Hunger, kaum jemand sprach ein Wort. Das einzige, was man hörte, war das leise Gemurmel von Gebeten, auf das die Götter Erbarmen hätten und uns beschützen würden. 

 

Im Morgengrauen des fünften Tages erblickte einer unserer Frauen Land am Horizont. Neuer Mut durchströmte spürbar unsere Körper und mit den letzten Kraftreserven schafften wir es ans Ufer zu paddeln. Wir erblickten eine große grüne Ebene mit Wäldern und einer Gebirgskette im Westen.

 

Nachdem wir unser letztes Hab und Gut vom Boot entladen hatten, machten wir uns auf das neue Land zu erkunden. Wir überquerten Wiesen, Schluchten und Flüsse. Ganze zwei Tage reisten wir quer über die Insel. Jedoch fanden wir keine Niederlassungen von Einheimischen oder andere Anzeichen auf Bewohner dieser Insel.

Am Abend des zweiten Tages gelangten wir an die große Gebirgskette, an welcher wir unser Nachtlager aufschlagen wollten. Gerade als wir ein Feuer entzündeten, um uns zu wärmen, zog ein Sturm auf, welcher starken Regen mit sich brachte. So wurde unser Nachtlager verlegt in eine Höhle, welche wir in der Nähe gefunden hatten. Der Sturm dauerte mehrere Tage, daher machten wir uns auf den Weg, das Höhlensystem zu erkunden. 






 

Der Neuanfang

 

Eintrag 24.09.291

 

Das Höhlensystem, welches wir durchschritten, entpuppte sich als riesig und reich an Erzen. Es gab mehrere kleine Wasserquellen und Erderhebungen, welche sehr fruchtbar erschienen. Zudem sah man mehrere kleinere Öffnungen in der Gebirgswand, durch welche genug frische Luft die Höhlen durchströmte, was uns das Atmen sehr angenehm machte. Dies alles waren Gründe, die uns dazu bewegen, hier unser neues Zuhause aufzubauen. 

 

Und so sind mittlerweile die ersten Holzhütten in dem Höhlensystem entstanden und die ersten Felder bestellt worden.

Möge nun diese neue Heimat aufblühen und gedeihen.

 

 

 

Magnus klappt das Tagebuch zu und reibt sich die Augen. Sein Großvater hatte nie mit ihm über diese Geschehnisse gesprochen. Er streckt sich und geht nachdenklich auf und ab. Die Wolken hatten sich verzogen und der Mond ist nun hell am Himmel zu sehen. Eine Weile noch beschäftigt Magnus die Geschichte, während er gedankenverloren in das Mondlicht schaut. Doch dann lässt er davon ab und schaut auf das, was aus dieser Tragödie erwachsen war.

157 Jahre ist es her, seit seine Ahnen auf Südend ankamen. Aus den einst schlichten Holzhütten im inneren der Höhle entstanden prachtvolle Bauten, wie zum Beispiel das über dem Südeingang thronende Ratsgebäude mit dessen prunkvoller Ratshalle.

 

 

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Am Eingang der Stadt duftet es nicht nur nach Blumen, sondern auch nach frischen Backwaren der naheliegenden Bäckerei.

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Ausreichend Mehl liefert die Wassermühle am Rande des Berges, gemahlen aus Getreide, welches auf den Feldern im Süden von den Bauern frisch geerntet wird.

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Eine Apotheke, geführt von einer begabten Heilerin, sorgt für eine gute gesundheitliche Versorgung der Bewohner.

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Nach all den Strapazen des Arbeitslebens kann das beeindruckende Badehaus eine besondere Erholung bieten. Wenngleich dieses zumeist dem höheren Stand vorbehalten ist.

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Zu jeder Tageszeit öffnet das Gasthaus "Letzte Station" seine Pforten, um die Hungrigen und Unterkunft-Suchenden zu bewirten, welche sich an frisch zubereitetem Essen, leckeren Getränken und einer sicheren Herberge erfreuen können.

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Am Ausgang im Norden steht die Poststation. Hier wird die Post gesammelt und durch den Postboten in den Morgenstunden verteilt.

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Aus den notdürftigen Bauten wurde nun eine Siedlung, die es zu beschützen galt.

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Eure Apotheke gefällt mir besonders gut! Ansonsten finde ich euren Siedlungs-Spot prädestiniert für ein schönes Bergwerk. Viel Erfolg!

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meh
*aber mit stil

Edited by xteufelx

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Sieht schon ganz dufte aus
und Gratulation ^^
sonst krieg ich noch schläge :D

(makieren wird nicht empfohlen)

Edited by xteufelx

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