XarJobe

CB von Vyke Altus (XarJobe)

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Charakterbeschreibung von
(XarJobe)

Name:
Vyke Altus

Geschlecht:
männlich

Spezies:
Mensch

Geburtsdatum:
17. Tag des elften Monats im Jahr 435 (29 Jahre)

Größe:
1.86m

Haarfarbe:
kastanienfarben

Augenfarbe:
königsblau

Wohnort:
Burg Sturmschleier

Heimat:
Alravea – Festungsstadt in der glühenden Ebene

Stellung:
Burgherr

Handwerk:
Strategie & Rhetorik

Glaube:
Geisterglaube

Eltern:
Yviara Altus (Mutter)
Darius Altus (Vater)

Geschwister:
Chester Altus (älterer Bruder)

 

Aussehen

 Vyke ist ein äußerst stattlicher Mann von guter Herkunft, was sich durch seine wohlgenährte Statur zeigt. Sein Körper ist trainiert und es mangelt ihm nicht an der nötigen Kraft, um eine Axt zu heben oder in einem Nahkampf überlegen zu sein.

Seine Haare sind vergleichsweise lang und hängen ihm in Kastanienfarbenden Strähnen lose ins Gesicht. Teilweise werden sie jedoch auch die goldene Krone, die er stets auf seinem Haupt trägt, zur Seite geschoben. Außerdem trägt er seine edle Rüstung, aus leichtem Metall.

Die leicht gebräunte Haut in seinem Gesicht ist weich und glatt rasiert, damit ihr sein gepflegtes Auftreten wahren kann. Ihm wird oft gesagt, dass seine Augenfarbe an den blauen Stoff längst verstorbener Herrscher erinnerte.

Wenn er seiner Tätigkeit als Burgvorsitz nachgeht, trägt er seinen blutroten Mantel, der mit goldenen Knöpfen verziert wurde, um seinen Reichtum zu präsentieren. Darunter trägt er meistens ein weißes Hemd und ein Paar von schwarzen Leinenhosen, die knapp über seinen schwarzen Lederstiefeln endet.

Aufgrund seiner etwas härteren Ausbildung im Bezug auf Kämpfe, hat er einige kleine Narben an seinem Oberkörper, die jedoch im Laufe der Zeit schon zum größten Teil verblasst sind und nur noch silberne Linien bilden.

Charakteristik

Als Sohn von zwei sehr hochrangigen und im Volk geschätzten Edelleuten, hatte Vykes ein relativ einfaches Leben, ohne große Hungersnöte oder Ähnlichem, weshalb er oft etwas karg und emotionslos wirkt, wenn ein Bettler vor ihm auf die Knie geht, um etwas Essen oder eine Spende zu erhalten.

Meistens belächelt er alle Personen, die unter ihm stehen, was aber auch dazu führen kann, dass er sie gelegentlich unterschätzt. Er ist es immerhin gewohnt, dass ihm die meisten zu Füßen liegen und jeden seiner Wünsche von den Augen ablesen, oder die meisten zumindest.

Er hat ein außergewöhnliches Talent, was das Sprechen vor einer großen Menge betrifft, was er seiner Redegewandtheit und der Liebe zu Büchern zu verdanken hatte. Gelegentlich, wenn er die Arbeit des Tages beendet hatte, legt er sich in eine dampfende Quelle und genießt eine neue Lektüre, die er sich von seinem persönlichen Dienstboten bringen lässt.

Vyke ist in einem gewissen Sinne sehr verwöhnt, auch wenn er weiß, was es bedeutet in der Mitte eines Schlachtfeldes zu stehen und seine Gegner auszulöschen. Genauso wie er weiß, was es bedeutet, wenn er die essenziellen Schachfiguren auf dem Spielfeld verliert. Durch seine guten Strategiekenntnisse, die ihm im Laufe der Jahre beigebracht worden sind, passiert jedoch immer seltener.  

Er ist besonders stolz auf das neue Familienwappen, was er mit der Errichtung seiner neuen Burg erschaffen hat. Zwei Klingen mit einem Neuweltgeier direkt darüber – als Warnung an alle Angreifer und Gegner.

 

 Vergangenheit

 

Eine alte Legende besagt, dass in der Wüste der glühenden Ebenen eine eigene Gesellschaft leben sollte, geführt von einem stolzen Ehepaar, die sich durch Kampf ihren Stand erworben hatten. In anderen Geschichten hieß es, dass sie noble Handelsleute waren, die geschickt wussten, wie sie sich gegen jegliche Art von Angriff durch magische Art und Weise abwehren konnten.

Die wirklich wahre Vergangenheit liegt jedoch in den Wurzeln der beiden Mythen: Die Altus waren sowohl Handelsleute, als auch erprobte Krieger im Kampf. Jedoch erblühte die Stadt nicht unter dem blühenden Auge der Nationen, sondern stattdessen im Schatten der Verbannung.

Lug und Betrug hatte ihnen das viele Geld eingebracht, mit welchem sie schließlich mitten in der Nacht den Klingen des Todes entkamen. Als sie außerhalb der Reichweite der Klauen waren, die ihnen den Untergang gewünscht hatten, ließen sie sich schließlich in der glühenden Ebene nieder, wo sie eine kleine Siedlung errichteten.

In den nächsten Jahren sollte das Ehepaar ein Geschenk des Schicksals erhalten: Ihnen wurde ein Sohn geschenkt, der sowohl kräftige Lungen hatte, aber auch einen gesunden Körper. Yviara & Darius entschlossen sich dazu ihren Sohn den Namen Chester zu geben.

Sie waren bereits glücklich und planten nicht ein weiteres Kind zu bekommen, da sie viel mit der stetig wachsenden Siedlung zu tun hatten, jedoch sollte ihnen das Schicksal abermals einen Wink geben. Yviara wurde erneut schwanger – diesmal sollte jedoch alles anders laufen. Sie war oft kränklich und konnte sich nur selten lange in der Hitze des Tages aufhalten, weshalb sie oft in den kühlen Mauern des Rathauses gesichtet wurde.

Am Tag ihrer Niederkunft gebar sie abermals einen Sohn. Jedoch war er keinesfalls wie sein älterer Bruder, der aus nächster Nähe, zusammen mit seinem Vater das Geschehnis verfolgte. Yviara war schwach und konnte nur mit Entsetzen zusehen, wie das Neugeborene kränkelnd nach Luft rang.

Die Verzweiflung und Ratlosigkeit standen tief in das Zentrum der Siedlung gebrannt, weshalb sich Darius dazu entschied nach einem alten Freund von ihm zu verlangen. Er sollte ihm seine älteste Schuld zurückzahlen und seinem jüngeren Sohn das Leben retten.

Eine Taufe für den wenige Tage alten Jungen wurde organisiert, so dass alles bereitstand, als Lyriusk die stillen Hallen betrat. Seine magische Ausstrahlung konnte bereits über viele Meter hinweg, erkannt werden. Es fühlte sich beinahe schon an, als würde der Raum gefrieren.

Um dem Neugeborenen das Ritual möglichst schmerzfrei zu gestalten, schickte er alle Anwesenden aus dem Raum, um die Energien auf einer Ebene halten zu können, ohne schlechte Schwingungen der Angst und Panik.

Der Zauber war erfüllt, schneller als sich die Familie es jemals erwartet hätte. Mit der Erfüllung seiner Schuld trennten sich die Wege von Lyriusk und Darius erneut. Vykes ging es nach diesem Tag schlagartig besser und er erholte sich gut von seiner schweren Erscheinung auf dieser Welt. Wenig später tauchte auch schließlich ein Neuweltgeier auf, der nicht mehr von Vykes Seite wich.

Die beiden Brüder wuchsen rasant heran. Sie konnten von ihren Eltern alles haben, was sie wollten, ohne groß Fragen stellen zu müssen, immerhin hatten sie genug Geld.

Schon relativ früh wurde ihnen der Umgang mit Schwertern und Äxten beigebracht, in der wagen Voraussicht, dass der Hass im Schatten der Mauern nicht für immer schlafen würde.

So kam es auch, dass während die beiden Brüder ihrem jugendlichen Glücksspielen und Alkoholgenüssen verfielen, sich ihre Eltern für einen brutalen Krieg vorbereiteten, der kurz und schmerzvoll sein würde.

Knapp ein halbes Jahr später war es schließlich so weit. Vykes und Chester waren auf dem Heimweg, als ihnen die lodernden Flammen entgegenbrannten. Kurz darauf hörten sie das Horn, was ihnen befahl zu den Waffen zu greifen.

Die Angreifer – alte Betrogene des Ehepaars – hatten die Ansiedlung angegriffen und wollten Vergeltung für all den Schmerz und das Leid, was Ihnen widerfahren war. Die Stimme in Vykes Kopf half ihm, möglichst von Angreifern verschont zu bleiben, jedoch erging es seinem Vater nicht so.

Der Kampf dauerte die ganze Nacht und als der Morgen schließlich graute, konnte Vykes kaum noch über die Leichen steigen, die auf dem sandigen Boden verteilt waren. Viele von ihren eigenen Landsmännern, aber auch unzählige Unbekannte lagen leblos vor ihm.

Selbst heute konnte er sich noch an den Terror erinnern, den er gespürt hatte, als er den toten Körper seines Vaters in der Halle liegen hatte sehen. Chester kniete neben ihm und hatte ein ausdrucksloses Gesicht aufgelegt, während seine Mutter geschockt einige Meter weg stand.

Ihre Stimme war rau und leer, als sie ihm die Neuigkeit offenbarte, dass Chester nun die Siedlung leiten würde. Alleine, ohne die Hilfe seines Bruders. Entsetzt wich dieser zurück – verraten von seiner eigenen Familie.

Er konnte nicht einmal um seinen Vater trauern. Sondern wollte weg, von dem ganzen Blut, was nun die Mauern, die er so gut kannte, befleckt hatte. Er war der Redner der beiden gewesen und der bessere Kämpfer. Wieso sollte sein Bruder zum Anführer ernannt werden?

Um es ihnen zu beweisen, entschloss er sich schließlich mit den restlichen Geldreserven abzusetzen – in eine neue Welt, wo er wenig später zusammen mit Sekiro Sakai Sturmschleier gründen sollte.

Edited by XarJobe
Rasse --> Spezies geändert

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Abnahme:

--Angenommen--

--> Sehr schön!

 

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