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Rulmaru

CB Rulmaru Eisenfaust

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Steckbrief:

 

    Name des Charakters: Rulmaru Eisenfaust
    Geschlecht: männlich
    Volk: Zwerg 
    Geburtsjahr:  401 nach alter Zeitrechnung 
     Alter: 65
    Größe: 1,43m 
    Haarfarbe: Haselnussbraun 
    Augenfarbe: Blau 
    Herkunft: Eisengarten 
    Wohnort: Weisskamm
    Stellung: Chef der Gilde Lost Souls 
    Profession: Schmied
    Eltern: Vater: Rollo Eberzahn    Mutter: Varia Stallstimme 
    Geschwister: Einzelkind 
    Glaube: Geisterglaube (Irat Geist: Bär)


2. Das Aussehen:

 

Der Körperbau von Rulmaru ist stämmig muskulös. Seine Haarfarbe ist Haselnussbraun. Er besitzt tiefblaue Augen wie ein Tansanit. Seine Nase ist breit durch zahlreiche Wirtzhausschlägereien. Sein Hände sind mit dicken Schwielen überzogen und seine Arme sind muskulös von seiner Arbeit. Er ist mit einem Meter dreiundvierzig recht Groß für sein Volk.  Er gehört zu den Zwergen. Rulmaru trägt für gewönlich ein graues Wollhemd, darüber eine abgewetzte Lederweste. Er schmückt seine Hände mit schlichten Stahlringen. Weiterhin trägt er eine mit Kettenringen verstärktes Beinkleid und schwere Lederstiefel. Um seine Hüfte zieht sich ein dicker Ledergürtel welcher mit Nieten bedeckt ist. Dieser hält eine Tasche mit Bolzen. 

 

Lukas090200

 

 

3. Der Charakter:


 Rulmaru  ist ein sehr offen und ehrlicher Zwerg der Stolz auf sein Volk und seine Herkunft ist. Er geht mit offenen Augen durch die Welt und saugt alles Wissen was ihm einen Nutzen bringt, in sich auf. Er ist sehr sensibel wenn es um die Würde der Toten geht, da er seine Eltern früh verloren hat. Er besitzt ein  Gespühr wenn ein gutes Geschäft in der Luft liegt, was er auch meistens nutzt. Er ist mit seinem Geld nicht sparsam, sonder steckt es in lukrative Geschäfte. Weiterhin verspürt er einen starken Draht zu den  Geistern, vor Allem zu den Irat die er respektvoll anbetet. Die Jagd macht ihm Spaß und er scheut sich auch nicht zu Töten, egal ob Tier, denkendes Wesen oder Schattenkreatur. Rulmaru arbeitet meist viel und die Qualität seiner Arbeit ist auch hervorragend. Er ist brüderlich zu seinen GildenMitgliedern, was einen starkes Bündnis der Freundschaft und des Respektes erzeugt. Weiterhin ist er allen Schattenkreaturen hasserfüllt gegenüber eingestellt, da sie seine Eltern töteten. Rulmaru  erfreut sich schon an den kleinsten Dingen des Lebens, wie einem schönen Tag oder eine leckeren Malzeit. Er zieht Raufereihen magisch an, und was er eigentlich nicht mag. Seinem Leben fehlt nur noch eine Frau, die es ihm versüßen würde. Seine Geschwätzigkeit ist ab und zu nervig. Sonst freut sich jeder seine Bekanntschaft gemacht zu haben.

 

4. Die Geschichte:


Meine Geschichte begann in einer stürmischen Winternacht des Jahres 401 nach alter Zeitrechnung. Meine Mutter bekam mich in den Hallen unseres Stammes in unserem Heim. Unter lautem Gestöhne und Geschrei erblickte ich das erste Licht der Welt. Es war der 5 Tages des Monats. Ich war schon in den ersten Momenten meines noch zarten Lebens ein kräftiges Kind, was ich durch wildes Schreien meinerseits verkündete. 

So wie es Sitte und Brauch ist bekam ich meinen Namen erst nach dem siebten Tag, den ich überlebte. Ab diesem Zeitpunkt würde ich Rulmaru gerufen werden. Meine ersten 10 Lebensjahre verbrachte ich mit dem Lernen unserer Bräuche und Sitten sowie den respektvollen Umgang mit unseren Toten und deren Ehrung. Ich merkte schon früh wie Stolz meine Eltern und Verwandten waren, auf das was unser Volk sich in den Jahrhunderten aufgebaut hatte. 

Nach dem Erreichen des 15. Lebensjahres wurde ich für 5 Jahre zu einem Schamanen gegeben, um die unterschiedlichen Geister kennenzulernen. Nachdem die 5 Jahre vergangen waren würde ich zur finalen Prüfung der Geister vorgeschlagen. Ich musste mich zuerst in die Eingeweide des Bergmassivs vorkämpfen, um aus den Tiefen eine weiß-grüne Flamme zu bergen, die auf einem Lavasee brannte. Danach musste ich in eine sechseckige Kammer absteigen und mit dem mitgebrachten Feuer eine Schale entzündet. Die Flammen warfen ein geisterhaftes Licht auf die 6 in der Wand eingelassenen Edelsteine. Dann schlugen Blitze aus der Wand in mich ein und kurz bevor ich in Ohnmacht viel, sah ich einen Bären vor mir stehen. Als ich zu mir kam und unseren Schamanen fragte, was das zu bedeuten hat, sagte er mir, dass der Geist Irat ab sofort mein Schutzgeist sei.  Als ich dies erfuhr spürte ich, wie mich eine neue Kraft durchströmte.

Mit 25 Jahren begann ich meine Ausbildung zum Schmied. Diese absolvierte ich aber nicht in meiner Heimat. Ich ging in die Lehre zu einem großen Schmiedemeister. Dieser Meister hies mich jeden Tag Kohlesäcke schleppen, den Blasebalg betätigen oder aus dem Tal Wasser holen, um das Eisen zu kühlen. Nach diesen zwei anstrengenden Jahren war mein Körper gestählt von der harten Arbeit . Als erstes brachte er mir die Grundlagen bei, die ich mir wie ein Bessesener einprägte. Dieses tat ich 4 Jahre lang. Als mein Meister sah, das ich sie verstand, gab er mir die Erlaubnis kleinere Werkstücke anzufertigen, wie Nägel für Balken oder Steinmetzhämmer. Nach und nach verbesserte ich meine Fähigkeiten und mein Geschick. Bis ich komplizierte und aufwändige Arbeiten wie das Schmieden einer Rüstung oder das Erschaffen einer Kriegsaxt  beherrschte. Eines Tages kam mein Meister zu mir und meinte ich währe soweit für meine Meisterprüfung. Meine Aufgabe war es, eine aufwändige Rüstung herzustellen, welche normalerweise 3 Monate beansprucht. Er sagte, wenn ich es hinbekommen würde, sie in 3 Tagen herzustellen, könne er mir nichts mehr beibringen und ich wäre dann ein Meister des Schmiedens.  Als ich fast fertig war, zerbrach mir mein Hammer. Es fehlten nur noch 3 Hammerschläge um die Rüstung fertig zu stellen. Ich nahm meinen ganzen Zorn zusammen und spürte auf einmal wie eine Kraft mich durchströmte. Ich ballte die Hand zur Faust und versetzte dem Metall noch die 3 Hiebe mit der bloßen Hand. Mein Meister war sehr zufrieden mit meiner Arbeit und ich beendete nicht nur meine Lehre sondern erhielt auch noch den Ehrentitel Eisenfaust. Ab diesen Tag nannte man mich Rulmaru Eisenfaust. 

Danach verwandte ich 4 Jahre meines Lebens darauf, mir in meinem Heimatdorf eine eigene Schmiede aufzubauen. Welche ich hegte und pflegte. So kam ich an ein kleines Vermögen und konnte damit so manchem Wunsch nachgehen. Wie zum Beispiel das experimentieren mit Alkohol um neue Sorten herzustellen. 

In meinem 44. Lebensjahr wurde ich von meinem Stamm eingezogen, um meinen Wehrdienst abzuleisten. Für diesen wurde ich unterwiesen in den Fächern Axtkampf, Armbrustschiesen und Taktik. Ich zeigte Talent mit der Armbrust, daher wurde ich speziell an dieser zu einem Armbrustschützen ausgebildet. Als einer der Jahrgangsbesten, würde ich für eine Erkundungs Mission einer neuen Welt auserkoren. Wir brachen zu 10 auf, aber nur 6 Leute schafften es zum Portal. Als ich die andere Seite betrat  stellte ich fest, dass all meine anderen Kameraden wie vom Erdboden verschluckt waren. Ich machte mich auf die Suche nach ihnen und suchte insgesamt 2 Jahre lang, fand aber niemanden von meiner Sippe. Daher beschloss ich an die Stelle zurückzukehren und mich dort niederzulassen, falls eines Tages doch noch jemand aus meiner Sippe hier durchkommen sollte. 
 

Das ist meine Geschichte
Mit freundlichen Grüßen
Rulmaru Eisenfaust 
(Lukas)

Edited by Rulmaru

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--- Angenommen ---

>> Interessante Geschichte!

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