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Cb von LaDaaron (Aeron Thorna)

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Steckbrief:  

Name: Aeron Thorna
Geschlecht: männlich
Spezies: Mensch
Geburtsdatum: 11.09.444
Größe: 1,82m
Haarfarbe: dunkelbraun
Augenfarbe: Braun
Heimat: Khem
Wohnort: Die bescheidene Insel Ealtos
Stellung: Eigentümer und Instandhalter der Insel Ealros
Profession: Prediger
Eltern: [Vater] Ivar Thorna [Mutter] Tyra Gwineth
Geschwister: [Bruder] Rahdan Thorna
Glaube: Das Aeterium

 
Aussehen:

Aeron Thorna ist ein normal-grosser Mensch mit breiten Schultern und ein kleines Bierbäuchlein.
 Durch seine wilden haaren und die, in seinem Alter eher starke Gesichtsfalten scheint er öfters ungepflegt, legiere oder einfach nur demotiviert.
 Durch seine Lachfalten und seine braunen Augen gibt er bei guter Laune eine intensive, stark freundliche Ausstrahlung ab, aber bei schlechter Laune zieht seine sogenannte Ausstrahlung einem in eine gefährlich depressive, psychopathische Stimmungen, die Aeron auch dann noch versucht bewusst zu unterdrücken, was dazu noch zum leichten Zucken der Augen führt. Aeron zieht sich mit beweglicher Kleidung an, meist eine rote Robe über sein weißes Hemd mit schwarzen, lockeren Hosen. Dazu noch einen Gürtel über um den Torso. Dazu trägt er Eisenfäustlinge, die er nicht nur zum Kampf benutzen kann.

 

 


Charakter:

Aeron ist sehr eigen. Man sage das jede Person seine Stärken und schwächen habe. Beides sei bei Aeron sein Verstand. Er geniesst einen hohen Grad an Klarheit über seine Umwelt. Auf der anderen Seite sieht er diese so unbeachtete Stärke auch als Fluch, die ihn paranoid machen kann. Er erkennt starke Differenzen gegenüber seine Mitmenschen. Er ist nicht stark, nicht gut in irgendeine spezielle Fähigkeit, doch er ist mitfühlend und denkt bei jeder Problematik mit. Man könnte ihn den größten Tagträumer nennen, vertieft in seinen Gedanken ist er allerdings immer bereit auszuklinken, wenn seine Umgebung danach verlangt. Niemand kann behaupten zu wissen, was in seinem Kopf losgeht, da er behauptet es selber nicht genau zu wissen. Er beschreibt es mit Farben, Formen und Gegensätzen, aber schlussendlich scheint es, als würde er nur über ein gewisses Thema herumreden. Trotzdem versucht er bewusst oder unbewusst alle mit seinem Gelaber in seinen Bann zu ziehen, indem er seine naive, hochmütige Seite frei auslebt und als Stärke ausgibt. Es gab wohl eine Zeit, wo er trauer über seine fehlerhafte Ausdrucksweise verspürte aus dem Grund das ihn sein soziales Umfeld gekostet hat. Nun wird er aber meist mit einem Lächeln gesehen und mit Feuer in den Augen. Er wird nicht schnell wütend durch seine empathische Seite und er versucht wenigstens, mit jedem eine freundliche Beziehung aufzubauen. Allerdings ist es ihm noch nie gelungen, eine tiefgründige Beziehung aufzubauen. Wie könnte er sich richtig äußern, wenn er selber nicht mal versteht, was er genau sagen will? Etwas in ihm scheint gebrochen/ verstört zu sein, wodurch er nicht zum richtigen Wort kommt, doch er ist sich dem bewusst und versucht es allen nicht irgendwann sagen, sondern zeigen zu, können, was in ihm wahrhaftig abgeht.

 

Geschichte:

Aeron ...was ist deine Geschichte?

Was verfolgt dich?

Was ist dein Sinn?

 

Es ist der fünfte Monat im Jahre 10 des neuen Zeitalters und Aeron befindet sich mit seiner Familie in der Hauptstadt Lyria's. Es kommt nicht oft vor das sie zusammen nach Silberaue reisen. Normalerweise gehen die Eltern zusammen für ihre gemeinsame Tätigkeit als Forscher und die Kinder blieben Zuhause. Dieses Mal führte aber nicht die Arbeit zur Hauptstadt. Die Eltern entschieden, die Kinder dieses Mal mitzunehmen, um deren Augen zu öffnen.

Aeron und Radhan sind zusammen, in einer kleinen Siedlung namens Khem, nordöstlich des neuen Landes aufgewachsen und waren in ihrem jungen Alter schon sehr selbstverantwortlich, doch beide hatten damals noch keine Ahnung von dem Ausmaß der Welt, mit ihren Gefahren und ihren Wundern. Bei der großen Umsiedlung waren die Gebrüder noch zu jung, um sich an irgendetwas zu erinnern und als die Familie sich niederließ, beschlossen die Eltern, die Kinder, fürs erste, in die Sicherheit der Siedlung wiegen zu lassen. Ihre Eltern waren Forscher und kamen immer nach einer langen Expedition mit unzähligen Geschichten zurück, welches den beiden Brüdern eine wilde Ader verpasste und das Bedürfnis, die Ränder der Existenz zu erkunden. Für die Gebrüder war der erste Blick auf der Hauptstadt wie Magie. Menschen singen neben der Strasse, Händler verkaufen noch nie da gewesene Produkte und Gestalten mit verschiedenen Farben und Größen, setzen sich zusammen, um etwas zu trinken und zu lachen.

Oh wie sich Aeron an diesen Tag gefreut hat, endlich mal einen Einblick zu bekommen über die Dinge von den seine Eltern immer redeten.

 

" Ich weiß, ihr seid aufgeregt, aber wir sind aus einem Grund hier", sagte Tyra, die Mutter.

" Meine lieben Söhne, mein Fleisch und Blut ... Ich will euch eine Entscheidung geben. Vielleicht konntet ihr das einfache Leben, das wir euch bis jetzt gegeben haben, nicht immer zu schätzen wissen, aber euer Vater und ich haben trotz unserer Arbeit immer versucht euch ein gutes Leben zu geben und für euch da zu sein."

Ivar: "Wir haben das euch noch nie erzählt, aber eure Mutter und ich hatten es damals nicht so gut wie ihr. Mein Vater hatte ein Trinkproblem und hat somit meine Familie zerstört. Eure Mutter hat ihre Eltern selbst nie kennengelernt und wuchs als Waise auf. Wir waren so alt wie ihr, als wir beschlossen uns zusammenzutun, um abzuhauen und die weite Welt zu sehen und ich denke, dass dies die beste Entscheidung unseres Lebens war. Was, wenn wir euch sagen würden, dass ihr beide einen Wunsch freihabt?"

Die Gebrüder schauten sich gegenseitig verwundert an.

" Was schaut ihr so? Noch nie darüber nachgedacht? Hört zu … wir wollen euch nicht im Weg stehen. Ihr seid jetzt beide schon 16 Jahre alt, so selbstständig und im gleichen Alter wie eure Mutter und ich damals. Wir sind jetzt hier, um über eure Zukunft zu reden. Was ist es, was ihr wollt? Ihr könnt mit unserer Erlaubnis entscheiden wie wir für uns damals entschieden haben. Ihr könnt zu Hause, bei uns, etwas Neues aufbauen oder ihr könnt euch auf einen anderen Weg machen. Egal wofür ihr euch entscheidet, wir werden euch unterstützen. "

Es war kurz still.

Dann sagte Rahdan: "Ich will Bauer werden! Ich werde klein anfangen und mich ausbreiten, bis ich ein riesiges Feld habe, mit Arbeitern und Pferden, sodass ich auch hier in der Hauptstadt handeln kann!"

Die Eltern lächelten. Es war ein gutes Ziel, wobei sie ihren Sohn bestimmt unter die Arme greifen konnten, von Khem aus.

Aeron wurde ein bisschen feucht in den Augen … "Ich will die Welt sehen, Ich will reisen und Abenteuer erleben. Ich will wissen, was diese Leute mit dicken Bäuchen da trinken. Ich will aber nicht, dass sich was ändert, ich mag unser zu Hause!"

Tyra hielt ihr Lächeln, doch nun wurden auch ihre Augen feucht. Ivar schmunzelte und ging auf Aeron's Augenhöhe. "Weißt du … alles ändert sich mit der Zeit. Aus Tag wird Abend, die dicken Leute leeren ihre Krüge in der einen Minute und füllen sie wieder auf in der nächsten. Irgendwann werde auch ich mich ändern, sodass ich solche Momente nicht mehr mit dir verbringen kann … und das ist ok. Wenn du hinausgehen und die Welt sehen willst, tu das. Lebe dein Leben von Tag zu Tag, verfolgt den Wandel der Zeit. Wir stehen voll und ganz hinter dir und du hast immer einen Platz bei uns."

An diesen Tag verabschiedete Aeron sich vom Rest seiner Familie, die nach Khem zurückreisten. Aeron war auf mit dem nicht-so-kleinen Taschengeld seiner Eltern jetzt in Silberaue auf sich alleine gestellt. Er schaute noch in die ferne in der Hoffnung noch seine Familie nur noch einmal, vor der lange Zeit auseinander, sehen zu können und konnte sich selbst nicht stoppen emotional zu werden.

Da kam ein fremder Zwerg mit roter Nase vorbei und bemerkte das schmollende Gesicht von Aeron.

"Na mein lieber, was ziehst du den für 'ne Fresse? Da ist ja das Gesicht eines Exatyls noch schöner. Komm, wir trinken was, ich lade dich ein!"

 

-Es ist nun der Beginn des 5 Monats, Jahr 15 des neuen Zeitalters.

Aeron ist jetzt 21 und hat in dieser Zeit viel gesehen, viel erlebt und schon viel getrunken.

Sein Taschengeld blieb nicht lange, doch er wusste, wie er sich nebenbei schnell was verdienen konnte, wie durchs Fischen oder durch einige andere Sachen, die er lieber nicht weiter erläutern würde ...

An diesen einen Tag aber war Aeron ein bisschen verloren, als er am Strand einer kleinen Insel aufwachte. Sein letztes Abenteuer zeigte ihm, dass er nicht gerne Boot fährt. Wie ein Blatt vom Wind ließ Aeron sich aufs Meer treiben und erhoffte so die Grenze der Welt zu erreichen. Für die Reise plante er ca. 25 Tage, es wurden daraus allerdings bloß sieben.

Er stand auf und schaute sich ein wenig um. Da lagen Teile seines selbstgebauten Schiffes am Strand herum, dabei noch einige brauchbare Materialien. Beim genaueren Betrachten der Insel, erkannte Aeron ihren Wert durch den fruchtbaren Boden, den hohen Bäumen und ein mysteriöses Monument auf der Mitte der Insel.

Etwas sagte ihm, dass er fürs Erste auf der Insel bleiben sollte. Soll er versuchen, die Grenze der Existenz an Ort und Stelle zu finden. Soll er versuchen irgendwo dort, auf dieser kleinen Insel, sich selbst zu finden und etwas aufzubauen, was er vielleicht irgendwann als Heimat bezeichnen könne. So schnell soll er nicht mehr ins Meer stechen.

 


[Ende Aerons CB, Beginn des  Aeteriums]

Edited by laDaaron
Überarbeitung der Kriterien

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--- Angenommen---

 

>> Eine interessante Geschichte! Nur weiter so!

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