laDaaron 1 Posted February 14 (edited) Das Aeterium Steckbrief: Cb: laDaaron (Aeron Thorna) Name: Das Aeterium Mitglieder: Ein Aeterier / Viele Aeterier Götter: Der eine Gott, Verkörperung des Potenzials, der Liebe und der Intuition und seinen Aufteilungen: Aethus: Gott der Lehre, der Dunkelheit und das Nutzen von Potenzial. Pyrus: Gott der Energie, des Feuers und der Hochmut Hydrir: Göttin des Wassers, des Wissens, der Ausgleichung und der Reflexion Edros: Gott der Erde, der Struktur, die Verkörperung des Potenzials Aira: Göttin des Windes, der Zeit und der Vergebung Geister: Auch Myras genannt. Es gibt unzählige Myras/Geister, die, wenn überhaupt, nur flüchtig beschrieben werden. Der Grund darin liegt, dass die Myras die Mischung der Elemente repräsentieren. Die bekannteste ist Tauros: Geist der Natur. Geister zeigen sich den Gläubigen nur bei einer starken, charakteristischen Verbindung zur dazugehörigen Mischung der Elemente. Die Aeterier glauben nicht an Geister für Menschenstrukturen wie z. B. ein Geist der Wirtschaft oder des Krieges dafür glauben sie, dass irgendwann eine Persona solchen Rang als Geist einnehmen kann, wenn Beweise für überragende Leistungen daliegen. Struktur: Überregional, offen / Unautoritär, sehr individuell/ Selbstständig erweiterbar (durch individuelle Geister) Überzeugung: Die Vermischung zum einen, Offenheit zur jeder Lebensstruktur, Empathie gegenüber Feinden, kalte Entscheidungen gegenüber zu grosse Hindernisse, grossen Respekt vor Elementare durch eine angeblich stärkere Verbindung zur Existenz Schätzung der Natur Entstehung und Verbreitung: Kam das alles aus dem Nichts? Soll dies das Beste aus blossem Chaos sein? Oder gibt es eine tiefere Bedeutung? Diese Fragen stellte sich Aeron, ein Gestrandeter auf der genannten Insel. Die Insel tat ihm Gutes, denn ohne den Lärm der restlichen Bevölkerung, konnte er endlich die Stille hören. Ohne die Beleuchtung der Siedlungen sah er die Sterne wie zum ersten Mal. Durch den Berg, der kein Berg war, fand er etwas Grösseres als sich selbst. Er sass da, hörend und sehend, aber ohne Fokus, ohne Etwas zum Sehen, ohne Etwas zum Hören. Die Stille durchdrang ihn und löschte die Sorgen über Geld oder Status. Die Stille gab ihm Klarheit. Sie gab ihn Antworten zu Fragen, die er nicht stellen konnte. Wie eine Fabel im Buch sah er, wie aus dem Nichts die Welt kam, wie wir sie kennen und er machte es sich zu seiner Berufung, diese Geschichte zu offenbaren. Er wollte allen diese Geschichte hören lassen, um Klarheit an alle geben zu können. Dieser Glaube an der Geschichte, die für ihn gesehene Weissagung nannte er das Aeterium, der Glaube über die Teile des grossen Ganzen. Dieser Glaube wurde durch die blosse Stille, im Geiste eines Irren oder eines Propheten erschaffen. Nennt ihn wie ihr es wollt, diese Geschichte soll nicht um den Finder, sondern um den Fund handeln. Diese Geschichte, diese Weissagungen wurden auf der Insel Ealtos erhört und der Gestrandete versucht diesen Ort zu einem Land der Elemente, des Glaubens und des Glücks zu machen. Jeder darf kommen, um die Stille des steinernen Gottes zu hören. Und im tieferen Sinne, soll die Insel das Land repräsentieren, welches wir verzweifelt versuchen, aufzuteilen Soll der steinerne Berg den einen Gott repräsentieren, welcher zur richtigen Zeit, am richtigen Ort als mehr als nur eine Statue gesehen wird, und sollen wir, die Bevölkerung, die Umsetzung repräsentieren, welches das Potenzial der Existenz ausschöpft. Sie soll nun, zu dieser Zeit, zu diesem Ort gekommen sein, um Bewusstsein und Friedlichkeit herauszuschicken. Mögen wir jetzt wissen, was dahinter steckt und mögen wir dementsprechend handeln. Sollten diejenigen, die sich vom hellen Pfad abkehren, verbunden am Schmerz halten und aus Rache oder Gier Zerstörung verbreiten. Möge die Person gleicher Äquivalenz, ihn auf den hellen Pfad zurückbringen und die getragene Dunkelheit löschen. Anders als Aira, die alles im Namen der Änderung zerstören muss. Es gibt keine gross bekannte Praktik, die bis jetzt verübt wurde. Jeder spiritueller Moment in Verbindung mit der Natur und sich Selbst geltet somit als Praktik für das Aeterium. Solange man im Herzen dabei ist und mit Klarheit handelt, soll man von der Existenz erhört werden. Praktiken gemeinsam können nur erfolgreich ausgeführt werden, wenn sich jeder des gleichen bewusst ist. Soll Tod ruhig kommen, allerdings mit Bewusstsein und hoffentlich faire Verhältnisse. Soll Liebe und Verständnis in der Mitte stehen. Materielle Notwendigkeiten sind sekundär, doch nicht zu missachten. Menschen des gleichen Glaubens sollten ehrenvoll untereinander streiten, mit Ehre Siegen und verlieren so das sie mit Rücken aneinander zusammenstehen können, wenn der wahre Feind zu ihnen stosst. Geschichte: Auf einer Insel im offenen Meer, wie ein Punkt auf ein weisses Blatt, Stehen Stein auf Stein, wie der Boden, der zum Himmel reicht. Durch Zeit wuchs Leben heran, wodurch die harte Kälte mit weicher Wärme bedeckt wurde Alles doch so einfach, so normal. Auf der anderen Seite so komplex zu viel, um mit einem Auge sehen zu können. Auf einer kleinen Insel, wo Pflanzen wachsen und Tiere hausen, steht ein Berg vom Boden gekommen und zum Himmel gewachsen. Dieser Berg kann von Leben ohne Geist nicht begutachtet werden. Manche mögen die Schönheit in ihr erblicken und manche sollen darin sehen, welcher Sinn hinter derer Erschaffung liegt. Der eine Gott, wahrhaftig in Steinform, steht da mit offenen Armen und begrüsst seine Liebenden. Da steht er für alle die ihn sehen wollen, für alle die ihm zuhören wollen. Sich selbst manifestiert, um sich selbst zu bewundern. Schaut ihm doch mal zu in der Stille und er wird euch seine Geschichte erzählen. Am Anfang, vor der Zeit gab es den Einen, der mit seiner einer Kraft das erste Bewusstsein erschuf. Der erste Funke. Dieser Funke, den wir Aethus nennen, war gefangen in Dunkelheit. Ohne Körper, ohne Umgebung und ohne Rat streifte er im Nichts umher. All allein konnte er sich nur über grösseres als sich selbst Gedanken machen, über die Dinge, die in sein Leben konnten. Wenn er doch nur irgendwie aus sich selbst herausgehen könnte. Wenn er etwas mal zustande bringen könnte, er müsse es nicht mal benutzen, er müsste es selber nicht sein, aber nur etwas zum Betrachten, etwas was ihn zeigen könnte, dass es mehr gibt als die leere. Der erste Funke lebte ohne Zeit, doch mit dem unendlichen Prozess, sich alles vorzustellen. Alles was sein müsste und noch nicht ist. Jeden Planeten, jeder Stein, jeder Baum und natürlich jedes Lebewesen welches über solch herrschen würde. Er stellte sich all die komplizierten Beziehungen vor, von denen der Tiere und Menschen. Nicht, weil es eine Fabelfantasie war, sondern weil es für ihn einfach Sinn ergab. Wie könnte es nicht existieren? Wenn alles doch der Gegensatz vom nichts ist und er das Nichts zerbrach. Der endlose Prozess der Vorstellung brachte Aethus Charakter erst zu den tiefsten Gefühlen. Vom Wunsch seiner eigenen Zerstörung wuchs schlussendlich das Verlangen zu sein, das Verlangen zu schaffen. Die Hoffnung dazu stärkte den Funken, der er in sich trug. Am Ende seines Prozesses war er endlich voller Stolz. Oh, es sei nur noch ein kleines Stück bis zur Vollendung seiner Vorstellungskraft, bis zur Vollendung der Logik hinter aller Möglichkeit. Und als dieser Moment kam, lachte Aethus mit all seiner Kraft und er zersprang in einer neuen Form. Diese Form strahlte in alle Richtungen, füllte die Leere und löschte die Dunkelheit. Diese Gestalt kennen wir als Pyrus, Gott der Energie. Pyrus riss sich selbst durch all den Räumen, in der sich Aethus sich vorstellen konnte. Wo Aethus allerdings war, konnte Pyrus nicht sein und so vice versa. Bis zu den Grenzen der Existenz reiste, Pyrus bis er nicht mehr weiter konnte … und sich verlangsamte, bis er plötzlich still stand. Pyrus wusste nicht, wie er weiter heraus konnte, weiter als aethus sich vorstellte. So dachte er über seine Aktion nach. Über die Sinnlosigkeit seiner Aktion, wenn er doch nicht den ganzen Raum füllen konnte mit seinem Licht. Er fiel nieder, durch die Wucht seines Stopps, wo er wiederum zersprang. Wie ein Kometenhagel, flog er zurück, wo er startete, wodurch er an Bewegung verlor, und sein Feuer gelöscht wurde. Aus seiner Hitze wurde Kälte. Die aufgeteilten Funken seines Körpers verloren an Bewegung und löschten sich selbst aus, wodurch die blosse Form, Edros entstand. Edros, das blosse Potenzial ohne Sinn, schwebte in all seinen Formen durch Aethus reiches, umhüllt in der Dunkelheit, die nur Pyrus ausstrahlen konnte. Man würde meinen, dass dieser Schritt zurück zum Anfang führen würde, aber weit verfehlt. Durch das Schweben von Edros seiner Formen kam es zu Kollisionen, die die Wucht von Pyrus mit sich trug. Hitze kam zurück und konnte die Formen zusammenschmelzen. Durch den Schweiss der Formen kam Hydrir heraus. Das Erste, was sie dann machen musste, war, die Kontrolle über die Kollision zu bewahren. Sie berechnete die Schwebung mithilfe von Edros aus und schützte somit vor Pyrus, der sonst weitere Erschaffungen zerstören könnte. Pyrus wurde allerdings nicht vernachlässigt. Geschwächt, doch mit vereinter Kraft konnte er durch Edros und Hydrir Energie pressen und neue Bewegungen ausführen. Bewegungen, die durch Edros Form annahmen und durch Hydrir das Wohl derer Umgebung sicherten. Seine Bewegungen formten unsere Welt, sie formten die Natur und so die ersten Lebewesen. Somit stehen wir jetzt, wo wir sind. Gestärkt durch pyrus, geformt durch Edros, versichert durch Hydrir, doch was kommt nach uns? HAHA! Denkt ihr, unsere Götter sind schon fertig? Sind alle Formen gefüllt? Scheint das Licht an aller Stelle der Existenz? Ist all das, um uns dem Untergang gesichert? Wie wenig wir sagen können, über den Willen der Götter, ausserhalb unserer Welt. Man sagt allerdings, dass der Prozess des Seins nicht ruht. Aethus konnte alles andere als das nichts sehen, obwohl alles am Anfang im Nichts hauste. Heute wurde durch den Göttern, dass nichts gedimmt, doch mit ihrer gemeinsamen Erschaffung, schufen sie auch Aira. Aira ist zwischen den Sternen, Aira ist zwischen den Bäumen, dem Feuer und dem Wasser. Aira erinnert uns in jedem Teil des endlosen Prozesses an etwas … Ja, durch die grossen Götter entstand unser Sein, doch durch unser sein wird doch erst bewusst, wie flüchtig dies ist. Aira kam mit uns, steht bei jedem Hauch bei uns und zählt mit uns mit. Sekunde für Sekunde geht sie durch Wärme und Kälte. Durch das Einatmen von Aira, kommt das bewusste sein über die Grenzen der Existenz. Durch Aira wird uns klar über das schöne und das Böse. Sie sagt uns, egal wo wir stehen: Es endet. Und wenn alle Form gefüllt ist, wenn alles durchscheint und alles für ihren Zweck versichert wurde, erscheint wieder der eine. Die Vollendung seiner Einzelteile, die Vollendung des Seins. Der eine Gott, der alles erlebt hat, von der Leere zur Erfüllung. Er kommt mit einem Lächeln und mit einer Träne im Auge. Wenn er da ist, gibt es nur noch eines zu tun, eine Tätigkeit, die nur er ausführen kann. Somit endet und beginnt die Geschichte von neu. Stets gleich, doch anders, durch die verschiedenen Bewegungen von Pyrus, die dadurch anders bewegenden Formen von Edros und die dadurch anderen Versicherungen von Hydrir. Aira bleibt dennoch immer bei uns, solange wir sieh erkennen können und auch davor oder danach. Sie zieht mit allem, was noch kommt und kam. ENDE Edited February 19 by laDaaron Bearbeitung der Kritikpunkte 0 Quote Share this post Link to post Share on other sites
Phoenix 105 Posted February 15 --- In Bearbeitung --- 0 Quote Share this post Link to post Share on other sites