Leaderboard


Popular Content

Showing content with the highest reputation on 04/20/2019 in all areas

  1. 4 points
    PvP auf Lyria = Jeden Spieler angreifen und töten- egal ob beim Farmen oder Reisen. Will man denjenigen zur Rede stellen, bekam man meist die Antwort "Dis is nh pvp server du lauch!" Aber einseitiges PvP ist für mich kein PvP da es nur ein "Pv" wäre. PvP heißt für mich, zumindest begegnet der Begriff in anderen Online-Spielen mir so: Spieler greifen ebenbürtige (oder schwächere) oder gar stärkere Spieler an, die ebenso kampfbereit auftreten. Wehrlose niederzumetzel ist niederträchtig, hinterhältig und einfach feige. Nu kommt mir nicht mit dem Spruch "isch bin böse man, da macht man das so!". Auf einen Server wo andere gemeinsam spielen, sollte es kein gegeneinander geben, auch wenn PvP ein Bestandteil ist, kann man auch faires PvP betreiben und sowas wie Ehre und Respekt stetig anstreben. Klar, gibt es auch sowas wie Vergeltung bzw Rache, aber das sollte mit einer Lektion erledigt sein und keinen Mitspieler vom Server ausgeschlossen werden durch permanentes Töten oder Belästigen. Auf Lyria gibt es viele unterschiedliche Spielweisen, die sollten von jedem anderen akzeptiert werden und private Streitigkeiten lieber in externe Chats oder auf privater Ebene geklärt werden. Aber leider lesen viele "PvPler" in diesen Thread nur "mimimimimi" und die wenigen ehrbaren Kämpfer stimmen stumm mit den Schreibern hier ein. Letzten Endes ist es ein altbekanntes Problem auf Lyria. Kein neues, es gibt dieses Verhalten schon Jahre hier und immer gibt es Stimmen, die gegen Ungerechtigkeit und Unfairniss protestieren. Und mit der Zeit gehen diese Zwischenfälle auch zurück, nicht ganz, aber sie dezimieren sich stetig. gez. Ufretin
  2. 3 points
    Hallo zusammen. Ich denke es sollten mal einige Dinge angesprochen werden. Sowohl aus persönlicher Sicht, als auch in genereller. Fangen wir mit dem persönlichen Dingen an: -Es ist äußerst interessant, dass man ohne etwas getan zu haben direkt wieder einmal Leute am Hals hat, welche nach dem eigenen Leben trachten. -Ebenfalls interessant ist, dass einige (bei weitem nicht alle) PvPler es sich anscheinend zur Aufgabe gemacht haben Neulinge oder wehrlose in Grund und Boden zu trampeln und ihnen so den Spaß am Server zu vermiesen. Kommen wir zu den generellen Aspekten: -Ständig herrscht irgendein Drama auf dem Server, was an sich nichts ungewöhnliches ist. Jedoch nehmen einige "Zwiespältigkeiten" Ausmaße an, die nicht mehr schön sind. -Jede Kleinigkeit verwandelt sich zu einer verbalen Massenschlägerei im Global. Sowas klärt man doch bitte im TS oder per PN. -Zudem kommen mir immer wieder Pläne mancher Spieler zu Ohren, welche den Punkt Fairness auf dem Server regelrecht eliminieren würden. So gab es von einigen den Plan ein direktes Monopol auf eine einzelne Person zu bewegen und somit den totalen Großteil des Marktes zu kontrollieren. Solche Aktionen treten Fairness mit Füßen und verderben bestimmt auch einigen den Spaß am Server. Bisher war zum Glück keiner so wahnsinnig einen dieser Pläne durchzusetzen oder andere Spieler haben mit Vernunft und schnell genug gehandelt. Nur um es abschließend mal klar zu stellen. Mir ist durchaus bewusst, dass sich einige jetzt denken werden: Das muss der ja gerade sagen. Nun wenn es sonst keiner tut, mach ich es halt. Ich habe mir (wie ist mir ein Rätsel aber joa) in kürzester Zeit einige Feinde gemacht und bin mir sicher, dass die Liste mit diesem Beitrag erweitert wird. Ich bitte euch daher nur auf den Beitrag bezogene Kommentare da zu lassen. Solltet ihr mit mir als Person und meiner persönlichen Sichtweise ein Problem haben, dann regeln wir das gerne wie vernünftige Menschen in einem Gespräch und nicht mit "mimimimi ich töte dich jz dauernd hihihihihi" auf dem Server. Mit besten Grüßen: Tamos
  3. 3 points
    Hallo eine Nachfrage ... hat man auf "alt Lyria" die "Königsjagt" gewonnen, war die Belohnung eine Box aus der man auch Bilder usw. bekommen konnte + Kleinigkeiten. Ich hatte gerade eben den König gefunden und lediglich 5 Diamanten und einen Kuchen erhalten. Unter "COOLEN" Reward stelle ich mir durchaus etwas anderes vor, zumal die aufgedekten Dukaten damit auch hinfällig waren ... soll das so sein? MfG Horrox
  4. 3 points
    Ich finde ebenfalls dass die Regel eine gute Änderung ist, ich finde jedoch den Zeitpunkt nicht gut gewählt. Wenn man sieht, manche Spieler sind an der Level 70 Grenze, andere hingegen fangen frisch an. Nun, wo ist da das ausgeglichene Verhältnis zwischen beiden Seiten? Warum durfte ein Spieler bis Level 70 so "unausgeglichen" Leveln und ein Neuling muss von Level 1 ein totales Risiko eingehen? Ich bin zwar ein Befürworter einer solchen PvE Regel, aber meine Bedenken liegen ganz klar an dem Ansichtspunkt der Gleichberechtigung für alle Seiten. Egal ob Neuling oder alter Hase. Ich weiß das es nahezu unmöglich ist ein Kompromiss für beide Seiten zu finden, aber dennoch ist es ein enorm großer Nachteil für neue Lyria Spieler, welche von nun an auf das volle Risiko gehen müssen, wobei andere nahezu Level 70 sind und nur Semi-Afk auf Mobs gekloppt haben (ja ich zähle auch dazu). Dennoch hoffe ich dass die ganze Sache ihren lauf nimmt und einen richtigen Weg einschlägt. Ansonsten wünsche ich noch schönes Ostern an alle.
  5. 3 points
    Immer diese Baumknutscher *Schaut grimmig*
  6. 2 points
    Da man im beitrag dazu ja nicht posten kann, hier ein komment dazu von mir: AUSGEZEICHNETE REGEL :-)))) Endlich wird das PvE wieder spannen!!!!
  7. 2 points
    @Tirant Ich werde den Darkroom verkleinern. Wir können uns gerne nochmal im Nachhinein darüber unterhalten, denn ich denke es wird auch danach keinen großen Unterschied machen. Mir macht die Masse doch überhaupt nichts aus. Die Mobs sind einfach zu tanky und ich kann mir nicht vorstellen wie Spieler ohne Klassenrüstung das überleben sollen
  8. 2 points
    Hä wieso spannend? Ob ich jetzt hirntot in nem Raum stehe und durch nen Fenster haue, oder von außerhalb der Erkennungsreichweite der Mobs angreife, macht keinen unterschied, außer das leveln jetzt noch langweiliger wird. Und damit wirds wieder noch weniger PvP geben...
  9. 2 points
    Waffenlevel dient nun dem Scaling. Früher waren die Modifier einfach nur unnötig und mit skalierendem Level skalierte auch der Modifier linear. Deswegen hab ich die einfach rausgenommen und nun levelabhängig gemacht.
  10. 2 points
    Gleiches Problem heute morgen gehabt. Soll geändert werden. Vielleicht könnte man ja ggf. Ein npc aufstellen (Koch) der den Kuchen für ein Lord abkauft/umtauscht. Gruß kime8
  11. 2 points
    Wir brauchen mehr Zwerg... Ich meine Steingeborene!
  12. 2 points
    Gerade bei den PvPlern kann ich dir nur in sofern recht geben, dass da einige unterwegs sind, die einfach Ärger suchen. Da hat man dann nichts gemacht, PvPler kommen und greifen unsere Gruppe an, und nehmen es einem dann sogar übel, dass man sich erfolgreich verteidigt. Nichts gegen PvPler, aber das in den Fokus nehmen einzelner Personen oder Gruppen gerade zum Serverstart halte ich für sehr blöd, gerade den Neulingen gegenüber. Hier könnten sich PvPler die sich angesprochen fühlen gerne mal Zeit nehmen und darüber etwas nachdenken, denn das Server Team kann da leider nur wenig machen, denn gegen die Regeln verstößt das nicht.
  13. 1 point
    Werte Bürgerschaft, geehrte Lyrianer, zunächst sei festgestellt, dass die Bürgerschaft beschlossen hat, den Namen Eickelburg beizubehalten und auch die rot-weiße Fahne weiter über der Stadt wehen zulassen. In den erstenWochen auf dem neuen Lyria-Server hat sich außerdem eine vorläufige Organisationsstruktur eingespielt: Die Stadt Eickelburg wird durch einen Stadtrat verwaltet, welcher aus den Spielern Wolf2323, Block__, Fauli_Schlumpf und Manni41 besteht. Wer also Fragen hat oder bei uns mitmachen möchte, wende sich bitte im Spiel jederzeit an diese vier Stadträte. Ich selbst bleibe Bürgermeister von Eickelburg und werde mich zukünftig auf die Rolle des Schirmherrn und Stadtarchitekten konzentrieren. Alle für Eickelburg und viel Spaß auf Lyria! Onkel_Goetz
  14. 1 point
    Steckbrief: Name: Naevius Vorname: Azariel Geschlecht: Männlich Volk: Hochalven Alter: 24 Jahre Geboren: Im 02 Monat der Jahres 27, der 4 Epoche Größe: 2,03 Meter Augenfarbe: Braun Haarfarbe: Braun Wohnort: Die Hafenstadt Luxilva Heimat: Luxilva Stellung: Kriegsmarschall der Hafenstadt Luxilva Handwerk: Militärwesen Eltern: Ariana Naevius und Elanor Naevius Geschwister: Keine Glauben: Durae Charakter: Azariel ist ein netter und hilfsbereiter Hochalv. Er wurde in eine der vier reichsten und einflussreichsten Familien von Luxilva geboren. Selbstverständlich legten seine Eltern höchsten Wert auf die Erziehung ihres einzigen Sohnes, da von Anfang an klar war das er die Stellung seines Vaters übernehmen sollte. Er wurde schon früh von einem Privatlehrer in den Grundrechenarten, Lesen und Schreiben unterrichtet. Für Rechnen interessierte sich Azariel am meisten. Des Weiteren prägte auch der verfrühte Tod seine Mutter sein Denken und Handeln. Eine weitere seiner Charakter Eigenschaften ist , dass Azariel versucht alle Probleme die auf ihn zu kommen versucht alleine zu lösen. Ein paar seiner Freunde sehen das als schlechte Eigenschaft ,aber seine Eltern fanden diese Eigenschaft an ihm schon immer gut. Von Beginn seines Lebens hatte er ein sehr gutes Verhältnis zu seiner Cousine, welche ihn in schlechten Zeiten oftmals zum Lachen bringen konnte. Außerdem ist er sehr Schadens froh. Generationenlang wurde in seiner Familie die Göttin Durae als Göttin des Kampfes und der Ehre angebetet. Schon von klein auf nahm er sich an den Geschichten über sie ein Beispiel und schwor sich jederzeit Unschuldige, Flüchtlinge und alle andere die unter dem Krieg leiden mit seinem eigenen Leben zu schützen. Aussehen: Er hat kurze, braune Haare, eine eher schmächtige Statur und warme kaffebraune Augen. Seine Kleidung ist sehr schlicht gehalten da sie beim kämpfen sehr robust und wiederstandsfähig sein muss. Er trägt ein beiges Hemd und darüber eine dunkelgrüne Jacke. Außerdem trägt er eine schwarze Hose und ein Paar braune Schuhe aus feinstem Rindsleder. Er hat stets einen Köcher über den Rücken gehängt, sollte er einmal in Schwierigkeiten kommen. Geschichte: Im Jahre 27 der 4ten Epoche der allgemeinen Zeitrechnung sollte der erste Sprössling der Familie Naevius geboren werden. Die Wahrsager prophezeiten das er eines Tages eine Welle von Frieden und Wohlstand für die luxilvianischen Bevölkerung auslösen würde. Da Azariel ein Einzelkind war drehte sich erstmal alles um ihn. Bis zu einem rätselhaften Tag an dem das Schicksal es nicht ganz so gut mit Azariel und seiner Familie meinte. Seine Mutter erkrankte an einer unbekannten Krankheit und starb trotz ärztlicher Behandlung einige Tage später. Azariel welcher sich noch in den jungen Jahren seines Lebens befand war selbstverständlich am Boden zerstört. Zu diesem Zeitpunkt war er 6 Jahre alt. Er trauerte mehrere Tage um seine verstorbene Mutter, bis ihn seine Cousine welche ihn schon immer aufmuntern konnte aus dem Moor der Verzweiflung zog. Sein Vater der das Amt des Kriegsministers ausübte wusste schon früh das Azariel einmal seinen Posten als Familienoberhaupt und vielleicht sogar als Ratsmitglied einnehmen würde. Deshalb sollte er ab seinem achten Lebensjahr einen Privatlehrer bekommen der ihn in den Grundrechenarten, dem Lesen, dem Schreiben ,der Selbstverteidigung und Kriegführung unterrichten sollte. Besonders gefiel ihm an seinem täglichen Training der Selbstverteidigungskurs auch wenn ihn sein Lehrer immer härter in die Mängel nahm je besser er wurde. Als er schließlich das sechzehnte Lebensjahr erreichte war es an der Zeit seinen Ratsposten einzunehmen da sein Vater langsam alt wurde und sein Gedächtnis auch nicht mehr das beste war. Als Sohn des bisherigen Kriegsministers wurde er direkt zu dessen Nachfolger gewählt, da der Titel nur in Familien weiter gegeben kann. Als Kriegsminister konnte er über die gesamte Armee von Luxilva bestimmen, was eine große Verantwortung war. Da sein Vater die Armee stark aufgerüstet und Unmengen an Golddukaten für die Erweiterung der Kriegsmarine und den Bau von Belagerungswaffen ausgegeben hatte, konnte Azariel einige Feldzügen ausführen und so erbeutetet er viele Reichtümer für Luxilva. Die Feldzüge richteten sich gegen Räuber und Piraten ,da diese Luxilva des öfteren geplündert hatten. Von seinen Soldaten wurde er wegen seiner militärischen Erfolge und Reformen im Militärwesen bejubelt. Insgeheim tüftelte er die Angriffspläne mit seinem Vater aus. In der wenigen freien Zeit die ihm blieb, las er Bücher über Strategien und vergangene Schlachten um so etwas dazuzulernen. Denn seiner Meinung nach konnte man nie genug über strategische Kriegsführung wissen. Nach all den Jahren war ihm aufgegangen wie viel Leid der Krieg eigentlich mit sich brachte. In den Jahren seiner Militärlaufbahn war seine spirituelle Verbindung mit der Göttin Durae stetig gewachsen. Auch beherzigte er immer noch seinen Schwur den er sich in seiner Kindheit geschworen hatte: „Ich werde alles tun um das Leid unter denen, die unter dem Krieg leiden zu mindern.“. Als er schließlich 20 Jahre alt wurde und so die Volljährigkeit erlangt schenkte ihm sein Vater einen Dolch mit einer Klinge aus silbrigem Material und die dazu passende mit Edelsteinen verzierte Scheide. Dieser Dolch wurde wie er später erfuhr, generationenlangen zwischen den männlichen Ratsmitgliedern der Familie Naevius weitergereicht sobald diese mindestens volljährig waren.
  15. 1 point
    Charakterbeschreibung: "Tir‘ak Faeghalson“ (Gramar / Hochalve) Vorwort zur CB: Hallo! Zuerst einmal danke für das Lesen dieser CB. Diese ist sehr, sehr lang geworden. Ich bitte dies zu entschuldigen. Der Charakter ist recht komplex, ich habe mich darum bemüht die Entstehung eines solchen, vermutlich recht seltenen, Mischlings gut zu begründen und verständlich zu machen, ich hoffe das ist mir gelungen. Ich hoffe auch, dass der Einfluss beider Rassen auf den Charakter im Rahmen liegen, mir wurde auf Nachfrage gesagt, dass es noch nicht vollends geklärt ist, in welchem Maße sich die phänotypisch nicht voll ausgeprägte Rasse dennoch in den Phänotyp „einmischt“. Falls euch die CB so zu lang ist, kann ich diese auch gerne kürzen. Vieles ist einfach sehr detailliert beschrieben, was ich auch gerne weglasse, wenn ihr das möchtet, aber ich fand das es zur Geschichte beitrug. Da dies meine erste CB für Lyria ist, wollte ich einfach auch sicher gehen wirklich alles zu erläutern, sodass keine Fragen offen bleiben. Falls ihr sie trotz der Länge lest: Vielen, vielen Dank an die (mindestens) zwei Kontrolleure, die so unglaublich sind sich durch diese „Wall of Text“ zu kämpfen. ^^ Ich hoffe, dass alles richtig und korrekt ist, ich habe versucht alles mit Chronik, Völkern und den Orten in Aramat abzustimmen. Ich habe mich auch um ein gutes Stärken-Schwächen Verhältnis bemüht. Falls Fragen, Unklarheiten oder Ungereimtheiten auftreten, ändere ich die CB natürlich gerne und selbstverständlich ab. Inhaltsverzeichnis: 1. Steckbrief / Fakten 2. Das Aussehen 3. Sein Charakter 4. Tir'aks Lebensgeschichte Kapitel 1: Vorwort Kapitel 2: Das Kennenlernen seiner Eltern nicht zwingend relevant für die Lebensgeschichte Tir‘aks Kapitel 3-11: Tir'aks Lebensgeschichte 1. Steckbrief / Fakten: Name: Tir‘ak Faeghalson Geschlecht: Männlich Volk: Gramar (/ Hochalve) Geburtsdatum: Unbekannter Tag im Jahre 382 (3. Epoche) Aktuelles Alter: 54 Jahre Größe: 1,60m Haarfarbe: Dunkelbraun Augenfarbe: Türkisblau Heimat: Neu Basebach (Elternhaus allerdings zerstört) Aktueller Wohnort: In den nördlichen Bergen Aramats Stellung: Bürger der Mittelschicht, nicht unbedingt beliebt Beruf: Bauer, Züchter Eltern: Thorin Faeghalson Steingeborener (Gramar) Geburtsjahr: 359. Jahr der 3. Epoche Alter: 78 Jahre, wenn er noch lebt Wohnort: unbekannt Isalaya Alvataans (†) Alve (Hochalve) Geburtsjahr: 353. Jahr der 3. Epoche Sterbejahr: 17. Jahr der 4. Epoche Sterbealter: 51 Jahre Geschwister: Tir‘ak hat keine Geschwister. Glaube: „Faora (Die Mutter)“: Sie ist für ihn die Göttin der Friedlichkeit, der Harmonie und der Natur „Durae (Die Walküre)“: Sie ist für ihn die Göttin des Kampfes und des Durchsetzens des Willens Tir‘ak sieht die beiden als eine Form gegensätzlicher, sich ausgleichender göttlicher Pole und betet jeden Morgen zu den beiden und bittet um innere Ausgeglichenheit für den angebrochenen Tag „Poheran (Der Weisende)“ als der Beschützer der Reisenden Tir‘ak ist diese Gottheit sehr wichtig, auch, da er oft in der Welt umherwandert und auf Poherans Unterstützung hofft. Vor jeder Reise betet er zu Poheran. „Altira (Göttin der Gelehrten)“: Er sieht sie als die Manifestierung des Ehrgeizes und der Aufopferung für Wissen und Kunst. Sie stellt für ihn ein Symbol für das utopische, erstrebenswerte Leben dar und er betet zu ihr, wenn er sich in Verwirrung und Chaos wiederfindet und den Fokus in seinem Leben verliert dieser Glauben resultiert aus dem Einfluss seiner alvischen Mutter auf seine Erziehung, die selber stark an Altiras Einfluss auf das Leben der Bewohner Lyrias glaubte und sich von ihr bei allem was sie tat begleitet fühlte 2. Das Aussehen Tir‘ak ist für einen Gramar recht groß, sein vom Alter schon leicht faltiges Gesicht durchzieht eine lange, dunkle Narbe. Diese verläuft von der Stirn, über sein rechtes Auge bis hinunter zum Hals und verliert sich am Anfang seiner Schulter. An seiner Augenbraue findet sich parallel noch eine kleinere Narbe. Durch seinen vollen, dunklen Bart, seine buschigen Augenbrauen und seine längeren, dunkelbraunen Haare wird diese aber größtenteils verdeckt. Tir‘ak ist recht muskulös und trägt meistens eine erlesene und robuste, dunkelrot gefärbte Robe aus Leinen, welche mit silbernen Schulterpanzerungen ausgestattet und mit einem Gürtel aus feinem Rindsleder und mit gusseiserner Schnalle fixiert ist. Außerdem finden sich einige Saphire auf seiner Robe, die sie deutlich edler wirken lassen. Seine langen, dunklen Haare trägt er offen, sein ebenfalls langer Bart ist stets gepflegt und endet in vier, wohl getrennten Zöpfen, die mit Bartperlen fixiert sind, auf denen die Namen der vier Götter stehen, die ihn durch das Leben geleiten. Auf der Bartperle mit „Altira“ findet sich außerdem ein kleiner Falke, als Andenken an seine Mutter. Sein Gesicht verdeckt er auf Reisen oft unter der tief ins Gesicht fallenden Haube der Robe, was ihn einerseits schützt, gleichzeitig aber vor allem sein Gesicht, und somit die Narbe und die eisblauen Augen, verdeckt und somit seine Identität gegenüber Fremden geheim hält. Zum Schutz trägt er auf langen oder gefährlichen Reisen auch meistens eine Art von Rüstungspanzerung über der Robe, ansonsten aber lediglich eine dünne goldene Kette mit einem Falken-Anhänger. 3. Sein Charakter Tir‘ak ist schon ein seltsamer Geselle. Er ist immer recht höflich, duzt nie ohne vorheriges Zugeständnis und erweist sich prinzipiell als charmanter und fairer Mann. Gleichzeitig besitzt er aber ein sehr starkes Temperament und scheut sich nicht davor Leute anzugreifen. Tir‘ak hat sich aber in soweit gut unter Kontrolle, als dass er sich nur gegen Leute wendet, die irgendjemandem Unrecht tun, sich respektlos verhalten oder betrügen und stehlen. Er wendet sich nur gegen "schlechte" Personen. Das einzige Problem dabei ist, dass er selbst entscheidet, wer schlecht ist. Das bringt ihn oft in Probleme, nicht immer sind ihm die Leute deshalb wohlgesonnen, was aber auch andere Gründe, wie seine Herkunft und die auffällige Narbe hat. Er wirkt durchaus einschüchternd auf andere. Oftmals wird er in kleinere Kämpfe oder Handgemenge verwickelt. Durch seine Kampferfahrung hat er zwar oft den Vorteil, aber er gewinnt definitiv nicht jeden Kampf. Trotzdem scheut er sich nicht davor einen zu beginnen. Er muss sich stets um ein gepflegtes Äußeres und ein selbstsicheres Auftreten bemühen, da er die meiste Zeit als Händler tätig ist und jede Persönlichkeit, auf die er trifft, somit ein potenzieller Kunde ist. Das wirkliche Vertrauen Tir‘aks und tiefe Einblicke in sein Wesen sind jedoch nur sehr schwer zu erlangen. Er ist zwar neutral bis freundlich, aber die Gespräche hält er meistens auf einem recht oberflächlichem Level und unterhält sich nicht länger als nötig. Oftmals unterbricht er auch Leute, wenn diese sich in langer, unnötiger Rederei verlieren. Seine größte Angst ist das ungezähmte Feuer, was sich anhand seiner Lebensgeschichte gut erklären lässt. Das Feuer war der Gegner gewesen, den er nicht bezwingen konnte und der ihm alles nahm. Mittlerweile hat Tir‘ak auch keinen Kontakt mehr zu seinem Vater. Er sagt zwar, dass es ihn nicht mehr kümmert, allerdings beschäftigt ihn das kaputte Verhältnis zu seinem Vater trotzdem und bedrückt ihn, vor allem wenn er alleine und betrunken ist, wirkt er oft resigniert und noch kühler und versonnen als sonst. Wenn jemand ihn auf seine Familie anspricht, hat er oft große Mühe dabei sich im Zaum zu halten. Manchmal schießen im Tränen in die Augen, manchmal fährt er völlig aus der Haut, mal wechselt er das Thema, mal zieht er sich zurück. Es ist noch immer ein wunder Punkt, auch wenn Tir‘ak Stück für Stück mit der Vergangenheit abzuschließen versucht. Für Gesellschaft findet er sich ansonsten aber immer gerne in der Taverne zum brütenden Eber ein, da ihn Einsamkeit mittlerweile etwas schmermütig macht. In seiner freien Zeit versucht er sich an der Schreiberei, der Brauerei und der Pferdezucht. Im Moment stört ihn das Leben in der kleinen Hütte zunehmend und er möchte etwas verändern, er weiß allerdings noch nicht genau, was er tun wird. 4. Tir‘aks Lebensgeschichte aus Tir‘aks Aufzeichnungen „Von Raubtieren, Reisen, Enttäuschungen und Neuanfängen“, welche er vor gut einem Jahr begann und erst vor kurzem fertigstellte, allerdings wohl eher nicht veröffentlichen wird. Seine Lebensgeschichte aufzuschreiben diente wohl eher der persönlichen Verarbeitung dieser. Kapitel 1: Vorwort Er setzt zum Flug an. Die Äste vibrieren und zittern, als der Vogel abhebt. Und langsam erhebt sich der Falke gen Himmel, majestätisch, ruhig, erhaben. Ich blicke in die Ferne. Mein Kopf dröhnt. Erst gestern Abend war ich zurückgekehrt. Drei Tage schlief ich im Gasthaus, machte Erledigungen, kaufte ein, trank in der Taverne zum brütenden Eber, war in Walters Tabakstube. Gestern dann die Reise zurück zu mir im angeschwipsten Zustand und der schlechte Schlaf heute Nacht, das scheint mein Körper gerade alles nicht verarbeiten zu können. Vielleicht werde ich auch einfach älter … Bis gestern Abend war ich nämlich noch in Neu Basebach, ach, was schreibe ich da. Aramat. Aramat, meine ich. Irgendwie verwechsele ich die Namen noch immer von Zeit und Zeit, wenn ich mich nicht konzentriere. Es ist nicht so, dass ich nicht weiß, dass die Hauptstadt unserer Lande seit langem Aramat heißt, ich denke es ist mehr eine unbewusste Sache, vielleicht dass ich mich nach all den Jahren noch immer tief im Inneren gegen die Namensänderung sträube. Immerhin verbinde ich mit dem großen Umschwung in der Hauptstadt immer den Tod meiner Mutter. Kapitel 2: Das Kennenlernen meiner Eltern Meine Mutter war eine Hochalve, eine gebildete Frau, die in ihrem Heimatdorf Drakaria sehr angesehen war. Schattenwesen fraßen die Welt zunehmend auf, dabei handelt es sich wohl um bösartige, „anti-göttliche“ Kreaturen, die alles und jeden zerstören, wie aus den Überlieferungen hervorgeht. Eines Nachts flüchtete sie zusammen mit einigen anderen aus ihrem Dorf. Auf der Flucht traf sie auf meinen Vater, einen Gramar, der bislang als Anführer einer Wachtruppe in einem kleinen Dorf arbeitete. Auch er hatte sein Dorf verlassen. Fortan zog man zusammen weiter. Auf der Reise wurde meine Mutter nachts von einem Wolf attackiert, mein Vater tötete den Wolf und rettete ihr so das Leben, wobei er allerdings verletzt wurde. Meine Mutter pflegte ihn danach gesund und so lernten sie sich kennen und schlussendlich lieben. Dann passierte etwas Göttliches: Man sagt, dass die Götter höchstpersönlich einen Kontinent von der Verderbnis, die die Schattenwesen brachten, reinigten. Gereinigt sollte dieser Kontinent nun dauerhafte Sicherheit für die Bewohner der Welt bieten. Und so fanden sich meine Eltern schon bald auf einem großen Schiff wieder, welches eigens von einem Zusammenschluss aus Tieflandgeborenen und Meeresalven gebaut wurde und nun in Richtung Lyren segelte. Somit erreichten sie dann schließlich Neu Basebach, eine Stadt an der Westküste Lyrens und waren dann auch schon nicht mehr alleine. In der Zwischenzeit, während der Reise, wurde ich geboren. Kapitel 3: Eine unbeschwerte Kindheit findet ihr Ende Ab dann lebten wir in Neu Basebach. Ruhig und ungestört, abgeschirmt vom Trubel rund um die Schattenwesen. Ich genoss eine glückliche Kindheit, half den Älteren auf den Farmen bei der Ernte, mein Vater lehrte mir das Kämpfen und das Reiten, ging mit mir jagen. Meine Mutter brachte mich zum Lesen, zur Kunst und zum Schreiben. Es war unbeschwert, einfach. Ich genoss eine gute Bildung, fing an Geschichten zu Schreiben und interessierte mich für viele Dinge. Ich weiß nicht wie oft ich die Geschichte rund um das Kennenlernen meiner Eltern gehört habe, wie oft ich Geschichten über elende Tode durch Schattenwesen hörte, wie oft sie vor meinem inneren Auge vorbeizogen. Schon seit ich klein war, wurde mir ein gewisser Hass auf die Schattenwesen eingeflößt, aber ich kann nicht leugnen, dass ich Angst vor einem neuen Aufkommen dieser habe. Die Kennenlerngeschichte meiner Eltern war eine wirklich einzigartige Geschichte. Als ich klein war faszinierte sie mich und mein Vater war immer mein Vorbild gewesen. Heute ist mein Vater nicht mehr mein Vorbild. Schon lange nicht mehr. Er ist auch nicht mehr mein Vater – das war er mal. Er ist nur noch jemand, den ich mal kannte. Ich weiß nicht, was er gerade macht. Ich weiß nicht, wo er wohnt. Ich weiß nicht, ob er noch lebt. Und es ist mir eigentlich auch egal. Ich kann zwar nicht abstreiten, dass es mich innerlich schon interessieren würde, was mit ihm passiert ist, aber ich werde keine Anstalten mehr machen ihn zu finden. Diese Zeiten sind vorbei. Und solange mich niemand darauf anspricht und ich nicht zu viel Zeit zum Nachdenken habe, komme ich damit ganz gut klar. Es war damals das 17. Jahr der 4. Epoche – Sighurd von Basebach, der Schutzherr der Stadt Neu Basebach, war kurz zuvor verstorben. Mein Vater hatte zu der Zeit in der Neu Basebacher Stadtwache gedient und war sehr betroffen von seinem Tod. Mit dem Tod des Mannes stürzte es die nun vollkommen ungeordnete Stadt ins Chaos. Verschiedene Leute kämpften um die Vorherrschaft, ein jeder wollte das neue Oberhaupt der wichtigen Stadt werden. Meine Familie und ich, damals war ich 20 Jahre alt, hielten uns aus diesen Angelegenheiten raus, aber es war schwer dem Hass und der Gewalt zu entgehen. Proteste, Rebellionen, kleine, persönliche Kriege, direkt vor unserer Haustür. Kapitel 4: Die Beute der Raubtiere Es war Nachts, als ich aus dem Schlaf gerissen wurde. Ich habe nicht mehr allzu viele Erinnerungen an dieses Ereignis. Vieles habe ich verdrängt. Ich schlug die Augen auf – Helle Funken blitzten um mich herum, es roch verkohlt, graue Schlieren umwabten meine Schränke und meine Tür. Das Geschrei meiner Mutter, der laute Befehlston meines Vaters, lautes Stimmgewirr vor dem Haus, dass durch das halboffene Fenster in mein Zimmer drang. Der Rest ist nur noch ein verschwommenes Gebilde. Menschen eilten umher. Helles Licht, dass unser Haus umschloss. Ich rannte. Geschrei, Glockenläuten, Ärzte eilten herbei. Es dauerte zwei Tage, bis ich wieder zu mir kam und man mir sagte, was genau passiert war. Eine Gruppe von Rebellen, wohl angestachelt von einem Gutsherrn, der danach floh und nie wieder gesehen wurde, versuchte die Stadt an sich zu reißen und wollte dafür Angst und Schrecken verbreiten. In der schicksalhaften Nacht am 26. Tag des 4. Monats zerstörten sie Schätzungen zu Folge acht Kutschen, töteten über 100 Tiere in den lokalen Zuchtanlagen und zündeten 13 Häuser an – so auch unseres. Diese Zahlen haben sich bis heute in mein Gedächtnis gebrannt. Diese wahnsinnigen Widerlinge nahmen viele Leben in Kauf, nur für Geld. Und ich lernte etwas: Geld kauft Seelen, Geld kauft das Gewissen. Unser Haus brannte restlos nieder. Die herbeigerufenen Stadtwächter und Löschmänner konnten nichts mehr retten. Jedes Buch, dass mein Vater und meine Mutter über die Jahre gesammelt hatten, viele Raritäten, Antiquitäten und Andenken aus der Sammlung meiner Mutter, alles ging verloren. Jedes meiner persönlichen Stücke, all mein Hab und Gut ging in den Flammen unter und zerfiel zu Asche und Staub. Im ersten Moment war ich bestürzt und erschrocken, traumatisiert und bedrückt. Doch zum Trauern über das Materielle blieb mir nach dem Aufwachen aus der Ohnmacht nicht viel Zeit. Ich hatte leichte bis mittelschwere Verletzungen, doch meine Mutter, so informierte mich die Pflegeschwester dann, hatte es schlimmer erwischt. Sie war in der besagten Nacht hinter mir gewesen und nicht rechtzeitig entkommen. Sie hat sich sehr schwer verletzt. Ich sprang aus dem Bett auf. Meine Füße konnten mich nur schwer tragen, ich krallte mich an den Wandbalken fest und zerrte mich auf den Flur. Ich betrat das Zimmer meiner Mutter, wo ich mich neben ihrem Bett niederließ. Mir standen die Tränen in den Augen, mir tat alles weh. Meine Mutter blickte mich aus den Augenwinkeln an und streckte mir ihre Hand entgegen. Sie sagte mir, dass sie sterben würde. Sie sagte auch, dass ich ein gutes Leben führen, an sie denken und mich von Altira leiten lassen solle. Sie öffnete ihre Hand und sie gab mir ihre goldene Kette mit dem Falken, der die Flügel aufschlägt. Ein Symbol für Freiheit und Harmonie, ein Symbol für die Jagd und das Abenteuer. Ihre Mutter hatte sie ihr geschenkt, als sie selbst noch ein kleines Mädchen war und nach dem Tod ihrer Mutter war es wohl das Wichtigste, was meine Mutter besaß. Jetzt sollte sie also mir gehören. Kapitel 5: Alles war fortan anders Meine Mutter war an diesem Tag verstorben. Getötet von schmierigen, machthungrigen Raubtieren, die sie wie Beute fraßen, ohne mit der Wimper zu zucken. An diesem Tag hatte sich alles verändert. Mein Vater und ich standen vor dem Nichts. Wir zogen in eine kleine, heruntergekommene Hütte am Rande der Stadt, die wir günstig von einem befreundeten Wirt abgekauft hatten. Die Stadt war mittlerweile in Aramat umbenannt worden und wurde ab diesem Punkt von einem Rat geleitet. Damit wurde Aramat nun auch die offizielle Hauptstadt Lyrens. Ich war mittlerweile 21 Jahre alt. Mein Vater war ab diesem Punkt nicht mehr der, der er früher war. Ich sah ihn selten Lachen, er war schwermütig, er war verbittert. Den Verlust unseres Hause, den Verlust all unserer Besitztümer und vor allem den Tod meiner Mutter – Das konnte er wohl nicht verkraften. Tag für Tag zog so vorbei. Mal redete er gar nicht, mal rastete er aus. Er war konstant betrunken und er schlug mich, wenn ihm irgendetwas nicht passte. Schließlich verlor er auch noch seine Anstellung in der Stadtwache. Durch meine Hilfe auf der Farm und meine kürzlich erfolgte Aufnahme als Novize in die Aramater Stadtwache konnte ich unser Überleben zwar sichern, doch seine weiteren Trinkgelage konnte ich damit nicht finanzieren. Jeden Abend war er in der Taverne, trank alle unter den Tisch und kam erst am nächsten Morgen wieder. Wie genau er an das Geld dafür kam, wollte er mir nicht sagen, aber ich denke dass er geklaut, betrogen und sicherlich auch gedroht hat. Er war noch immer eine einschüchternde Persönlichkeit, wenn auch nicht mehr so stark und selbstbewusst wie früher. Und seine Moral schien auf einmal wie verflogen. Früher hätte er nie die Hand gegen mich erhoben, jetzt aber war er nicht mehr er selbst, er war brutal, er tat Leuten unrecht. Kapitel 6: Alles hinterlässt Narben Ich war 23 Jahre alt, als es mir endgültig reichte. Er hatte mich genug beschimpft, geschlagen und verachtet. Es tat mir zwar weh, das tut es mir heute noch, aber ich musste handeln. Und so verließ ich ihn, nachts und ohne Vorankündigung. Meine Sachen nahm ich mit, so wie auch mein Erspartes und unser einziges Pferd „Bluek“. Meine Anstellung in der Stadtwache kündigte ich. Ein paar Dukaten ließ ich meinem Vater da, ich wollte ja nicht, dass er verhungerte, aber er würde sich nun zwangsweise ändern müssen, um zu überleben. Ich kaufte noch einige Dinge, dann machte ich mich auf die Reise. So reiste ich und reiste ich, Tag für Tag und Nacht für Nacht, bis mir etwas passierte, dass ironischer nicht hätte sein können. Denn eines Nachts, der Mond war kurz vor seinem Zenit, attackierte mich ein Rudel Wölfe, genauer gesagt rissen sie zuerst mein Pferd. Vor lauter Zorn handelte ich schnell, aber richtig. Ich griff mir meinen Dolch und die mittlerweile erloschene Fackel im Gras neben mir, entzündete sie am noch leicht brennenden Lagerfeuer und stürmte auf die Wölfe zu, die sich gerade an Blueks Fleisch nährten. Ich dachte an die Geschichte meines Vaters. Ich brüllte aus voller Kehle und aus Angst vor den Geräuschen und dem Feuer flohen die Wölfe so schnell sie konnten. Ich dachte bereits ich hätte sie alle in die Flucht geschlagen, aber einer der Wölfe war wohl die gesamte Zeit hinter mir gewesen. Er griff mich schließlich an. Ich sah ihn nicht kommen. Ich fiel zu Boden. Ich riss ihn herum, er kratzte mir quer über das Gesicht und versuchte mich zu beißen. Ich werte den Biss mit meiner Fackel ab. Dann fiel mir der Dolch ein. Ich stach zu, der Wolf blutete und ließ von mir ab, aber er schien nicht tot zu sein. Ich handelte sofort. Ich kramte einige Tinkturen und eine Leinenbandage heraus, die ich einem Heilkundler abgekauft hatte, und versorgte das Tier. Es wehrte sich nicht, sondern blickte mich nur mit großen Augen an. Seine Gefährten waren zu diesem Zeitpunkt bereits über alle Berge geflohen und hatten ihn zurückgelassen. Meine Wunde im Gesicht verheilte zwar, aber zurück blieb eine hässliche, tiefe Narbe, die quer über meine rechte Gesichtshälfte verläuft. Eine Ironie des Schicksals, dass Wölfe in unserer Familie so eine wichtige Rolle einnehmen. Im Nachhinein wünschte ich, dass ich damals zu jemandem gegangen wäre, der sich mit Heilkunde auskannte. Dann wäre die Wunde vielleicht besser verheilt. Aber ich hatte in dieser Zeit nur wenig Interesse daran andere um Hilfe zu bitten, ich brauchte Freiheit, nicht Abhängigkeit. Und meine wenigen medizinischen Versorgungsmittel hatte ich nun mal auch für den Wolf genutzt, was das Verheilen der Narbe nicht gerade besser machte. Und zu allem Übel erlag der Wolf seinen Verletzungen trotz all meiner Bemühungen am frühen Morgen. Damit hatte mich auch mein letzter Begleiter, den ich gerade neu gewonnen hatte, verlassen. Ich lernte zwangsweise mit Einsamkeit umzugehen. Ich lernte mit ihr zu leben. Kapitel 7: In fremden Gefilden ist man nie Zuhause Ich schlug mich fortan also vollkommen alleine durch Wälder, watete durch Bäche und kleine Flüsse, durchquerte große Täler zwischen monströsen Bergen. Immer wieder betete ich zu Poheran, bat um seinen Schutz. Eines Tages, wir schrieben mittlerweile wohl das Jahr 20, erreichte ich einen Berg, in den große, massive Stahltore eingearbeitet waren. Das konnte nur das Werk einiger Nordlandgeborener sein. Sofort rannte ein Trupp von Kriegern auf mich zu und sie richteten ihre breiten Kampfäxte auf mich. „Wer sind sie und was machen sie hier?“. Der Ton des Mannes war ernst. „Wir wollen keine ungebetenen Gäste bei uns.“ „Nun“, erwidere ich, „sagt man nicht eigentlich, dass ihr Fremde immer gern in euren Berghöhlen begrüßt?“ „Sagt man nicht eigentlich, dass ihr Gramar ohne Moral und Gewissen umherzieht und tötet, wer sich euch in den Weg stellt?“ „Mhm, nun, trotzdem seid ihr es gerade, die ihre Waffen auf mich richten. Nicht andersherum.“ Er zwingt sich zwar zu einem Lächeln, scheint aber leicht erzürnt. Trotzdem befiehlt er den Soldaten ihre Waffen runter zu nehmen. Ich erklärte den Nordlanggeborenen meinen Hintergrund und weshalb ich nun bei ihnen war. Sie glaubten mir und gestatteten mir, wenn auch etwas widerwillig, erst mal bei ihnen zu bleiben. Nach einiger Zeit in der ich bei ihnen war, fingen sie an mir zu vertrauen und Sinbak Tjegoeron, so hieß der Mann, der mich damals vor dem Tor ansprach, fragte mich, ob ich nicht, während ich bei ihnen bleiben würde, in seinem Trupp dienen wollte. „Du bist ziemlich wortgewandt, siehst furchteinflößend aus. Kräftig bist du auch und aus dem was du so redest, entnehme ich, dass du des Kämpfens zumindest in den Grundzügen durchaus fähig bist. Das müsstest du mir natürlich vorher nochmals unter Beweis stellen, aber die Einladung steht.“ Ich nahm an. Und aus der kurzen, vorübergehenden Bleibe wurden zwölf Jahre. Zwölf Jahre lebte ich bei ihnen. Ich bekam Kost und Logis, dafür arbeitete ich jeden Tag zehn Stunden im Außentrupp von Tjegoeron. Ich wurde besser und besser und schon bald half ich auch dabei neue Rekruten auszubilden, wodurch ich mir mit der Zeit ein gutes Polster angespart hatte und Sinbak und ich wurden tatsächlich gute Freunde. Wir hatten ähnliche Lebensansichten, er hatte auch eine schwere Zeit hinter sich, wie er mir erklärte, genaueres sagte er mir aber nie und ich fragte auch nie mehr danach. Trotzdem empfand ich mein Leben so nie als erfüllt. Die Meisten der Nordlandgeborenen waren nun mal immer noch anders als ich, das Leben in den Höhlen strengte mich sehr an, ich sehnte mich nach der Natur, nach Tieren, wollte meinen Wissensdurst stillen und meinen Drang nach Kreativität ausleben. Und so entschied ich mich im Jahre 32 Irokbag zu verlassen. Zum Abschied überließ man mir ein Pferd und ich nannte es „Irokbag“, in Gedenken an meinen Aufenthaltsort für zwölf volle Jahre. Kapitel 8: Ein neues Leben Auf Irokbag ritt ich in Richtung Süden, das klare Ziel war Aramat. Dort angekommen schaute ich zuerst nach der Hütte meines Vaters. Ich wollte mich mit ihm aussprechen. Aber die Hütte war verlassen, woraufhin ich den Wirt aufsuchte, der seine Schenke mittlerweile weiterverkauft und sich zur Ruhe gesetzt hatte. Dieser sagte mir, dass mein Vater ihm die Hütte zurück verkauft und Aramat verlassen hatte. Wohin wusste er nicht. Ich kaufte mir ein neues dunkelrotes Gewand aus Leinen und einige andere Accessoires. Für meinen Bart kaufte ich bei einem lokalen Schmied für Geschmeide vier Bartperlen aus Messing, von denen eine mit dem Namen „Faora“, eine mit dem Namen „Durae“ und eine mit dem Namen „Poheran“ verziert war. Auf der letzten stand „Altira“ und ein kleiner Falke war daneben zu erkennen. Diese ließ ich im Gedenken an meine Mutter anfertigen. Ich verbrachte einige Zeit in der Bibliothek, las über die Welt Lyrias und dachte intensiv darüber nach, wo und wie ich meine Zukunft verbringen wollte. Ich versuchte auch mich umzuhören, ob jemand vielleicht eine Hütte verkauft, aber leider ohne Erfolg. Kapitel 9: Ein Geschenk der Götter Eines Abends trank ich gerade einen Krug Met in der Turmtaverne in der Dunkelgasse, als sich plötzlich ein Mann zu mir setzte. Ein Gefallener. „Hey du. Du hast dich die letzten Tage nach einem Haus in der Umgebung erkundigt, richtig? Ich weiß was du sicher denkst. Meinesgleichen seien abstoßend, aber ic-“ „Das stimmt nicht.“, unterbrach ich ihn bestimmt, aber höflich. „Gut, na umso besser. Also ich habe mir vor einiger Zeit eine Hütte gekauft. Der Mann, der sie mir verkaufte, sagte, sie läge im Schatten einer großen Fichte, was mir die Hütte schmackhaft machte und mich schlussendlich zum Kauf bewegte. Sie liegt auf einem der höchsten Berge nördlich von hier, nicht zu weit, aber schon etwas abgelegen und nahe zum großen Wasser.“ „Und nun?“ „Ich war dort. Vor einigen Tagen. Die riesige Fichte direkt am Haus ist gebrochen und umgeknickt. Die Hütte ist damit der direkten Sonne ausgesetzt, ungeschützt, auf dem höchsten Punkt im Umkreis. Und dort möchte ich nicht leben. Wie du sicherlich weißt, sollten wir uns nicht ständig der vollen, glühenden Sonne aussetzen.“ „Und jetzt möchtet ihr sie mir verkaufen.“ „Ja, ich dachte vielleicht könntest d-“ „Ich kaufe sie.“ Er blickt verwundert. „Aber du kennst sie doch gar nicht? Ich könnte dir alles mögliche erzählen!“ „Aber das werdet ihr nicht.“ „Und was ist mit dem Preis. Ich weiß jetzt, dass du interessiert bist und könnte doch den Preis hochtreiben.“ „Ihr scheint mir ein fairer Mann zu sein. Ihr werdet mir einen fairen Preis machen.“ Der Mann schien immer noch verwundert. Aber wir machten das Geschäft für einen guten Preis und ich machte mich auf die Reise. Die Hütte war sehr klein, aber so wie der Händler sie mir beschrieben hatte. Sie war perfekt für mich und ich war froh, dass ich endlich eine Bleibe gefunden hatte. Und dann auch noch umgeben von der Natur in ihrer absoluten Perfektion – Viel zu lange, habe ich die Natur um mich herum vermisst. Ich war endlich angekommen. Kapitel 10: Der Alltag als Einsiedler In der nächsten Zeit passierte nicht allzu viel. Ich jagte Tiere, legte mir kleine Felder an, sodass ich ohne größere Einkäufe überleben konnte und richtete mich in der Hütte ein. Hin und wieder reiste ich nach Aramat, um trotzdem etwas einzukaufen oder um in Gesellschaft zu sein. Manchmal traf ich dabei auf den Mann, der mir die Hütte verkauft hatte und wir tranken ein-zwei Krüge zusammen. Er war es nicht gewohnt, dass jemand ihn auf Augenhöhe sah, kein Wunder, wenn er bisher in einer Kammer in einer Höhle unter Aramat wohnen musste. Ich fing an die Hütte auf dem Berg auszubessern und auszubauen. Über die Jahre wurde diese etwas größer und ich baute meine kleinen Felder zu einer richtigen Farm aus, um mich vernünftig und komfortabel selber versorgen zu können. Ich trainierte das Kämpfen weiter, schrieb viele Geschichten auf, kümmerte mich um die Hühner, die ich mir bei einem Händler gekauft habe und fristete so mein tägliches Leben. Alle ein bis zwei Wochen reiste ich mit Irokbag nach Aramat, um Gesellschaft zu erleben und meine überschüssige Ernte und meine Bücher zu verkaufen. Mittlerweile besitze ich dafür einen eigenen Marktstand am Ufer Aramats. Ich fand viele Bekannte in den Tavernen, pendelte weiter hin und her und lebte. Manchmal, wenn meine Wut mich wieder Mal beherrschte, meine Wut auf die Welt, auf die Schattenwesen, die sie im Grunde dazu gemacht haben, wie sie heute ist, meine Wut über den Tod meiner Mutter, meine Wut über meinen Vater, dann ziehe ich durch die Welt. Ich ziehe umher, lerne neue Leute kennen und setzte mich für gute, gerechte Persönlichkeiten ein. Ich selber bin weder einer, der aus Spaß mordet, noch bin ich skrupellos oder habe keine Moral. Das sagt man uns Gramar ja gerne nach und auch die Nordlandgeborenen haben mir dies ja damals unterstellt. Aber ich kann simpel und einfach Unrecht nicht leiden. Ich kann Respektlosigkeit nicht leiden. Ich kann unnötige Gewalt nicht leiden und ich kann keine schlechten, gemeinen, grausamen Leute leiden. Und wenn mir jemand unterkommt, der sich entsprechend verhält, dann handele ich entsprechend. Ich habe kein Problem damit jemanden „zurechtzuweisen“, zu bestrafen oder gar zu töten, wenn ich die unsere Welt damit ein kleines Stückchen besser mache. Na gut, vielleicht habe ich dann doch nicht die größte Moral oder das größte Gewissen. Und sicher, nicht jeder wird meine Entscheidungen nachvollziehen können. Aber ich selber kann mir selbst versichern, dass ich nie etwas tun würde, dass sich vermeiden ließe. Das baut mich auf, wenn ich selber an mir zweifle. Und die Zurechtweisung einer widerlichen, verachtenswerten Person lässt sich in meinen Augen nun mal leider nicht vermeiden. Und wenn es möglich ist, dann helfe ich auch die Wunden zu flicken, so wie damals bei dem Wolf. Nur manchmal, da lässt sich eine Wunde nicht mehr flicken. Dann tut es mir zwar leid, aber dann war es nur gerecht und wohl von den Göttern so gewollt. Kapitel 11: Es muss sich wieder etwas ändern Ich habe nun vor einigen Jahren angefangen aus den Früchten meiner Ernte Selbstgebrautes herzustellen. Ich habe nur sehr begrenzt Platz, geschweige denn Erfahrung, aber damit kann ich mir hier und da schon mal ein paar Dukaten verdienen, vor allem wenn ein Wirt eine größere Menge abkauft. Seit neustem verkaufe ich auch Pferde, ich habe mir damals ein zweites Pferd angeschafft und Irokbag und „Elysia“ bekamen schnell Nachwuchs. Damit habe ich angefangen diese Tiere zu züchten. Sie sind faszinierend für mich und unfassbar praktisch für jeden, der öfters Reisen unternehmen muss. Viele meiner Pferde behalte ich auch und sie helfen mir als treue Gefährten, mit denen ich die unsere Welt unter Poherans göttlichem Auge bereise. Auf meinen vielen Reisen und bei meinen vielen Verkäufen habe ich dabei schon viele, viele Leute kennengelernt. Dadurch habe ich auch schon einige Raritäten und Antiquitäten gesehen. Vielleicht muss ich irgendwann anfangen so etwas zu sammeln, wie es meine Mutter einst tat. Ihren Lebensinhalt fortsetzen. Eine schöne Sammlung, eine Art Ausstellung in meinem Haus. Das wäre etwas Schönes, das würde mir gefallen. Seit einiger Zeit fühle ich mich zunehmend einfach nicht mehr so ruhig und gelassen. Ich bin bereit für neue Abenteuer, ruhelos und möchte neues entdecken. Ich frage mich wie es den Nordlandgeboren geht, bei denen ich zwölf Jahre lebte. Wie geht es dem Mann, der mir die Hütte verkaufte? Ich habe ihn schon seit einigen Monaten nicht mehr gesehen. Meine ausgebaute Hütte ist mir mittlerweile auch zu klein geworden. Entweder ich baue sie weiter aus oder ich muss an einen anderen Ort ziehen, was ich aber eigentlich gerne vermeiden würde. Aber etwas muss passieren… Ich sehne mich auch nach Gesellschaft. Einsamkeit verkrafte ich langsam nicht mehr. Meistens sitze ich dafür in der Taverne zum brütenden Eber, dort unterhalte ich mich gerne bei einem guten Krug Met vor dem großen, rot-braunen Backsteinkamin, der das Feuer, welches einst meine Familie entzwei gerissen hat, so gut im Zaum hält. Feuer fasziniert mich, wenn es so gebannt und eingefangen ist, aber es bereitet mir noch immer große Furcht, wenn es ungebündelt und frei auftritt. Die Nachwirkung des Brandes in meinem Haus, als ich gerade erwachsen war. Oft denke ich an meine Mutter, wenn ich das Feuer im Kamin so vor sich hin lodern sehe. Dann greife ich gerne zu dem kleinen, goldenen Falken-Anhänger an der Kette, die ich immer trage. Und oft quält mich dann eine Frage. Wie wäre mein Leben wohl verlaufen, wenn sie an jenem Tage nicht verstorben wäre? Danke für das Lesen meiner CB :-)
  16. 1 point
    Name: Karl Klema Geschlecht: Männlich Rasse: Mensch/Mittelländer Geburtsdatum: 5. Monat im 15 Jahr der 4. Epoche Haarfarbe: Rotblond Augenfarbe: Dunkelgrün Größe: 1,80 Heimat: Frywałd Wohnort: Eine kleine Räuberhöhle in den Bergen Stellung: Räuber Handwerk: leichter Nahkampf Eltern: Heinrich Klema (†) und Klara Klema Geschwister: Jakob Klema(†), Lena Klema(†), Anna Klema(†), Bertha Klema und Alexander Klema Glaube: Arthos, der Richter Aussehen Das Karl ein Mischling aus Nordmarer und Mittelländer ist erkennt man vom Aussehen her nur an seinen Rotblonden Haaren und seinen kurzen Vollbart den er schon seit seinem dreiundzwanzigsten Lebensjahr nicht ein einziges mal abrasiert hat. Seine Größe und Augenfarbe gelten allerdings bei den Mittelländer als typisch und werden daher nicht als ausstechendes Merkmal aufgefasst. Die Haut von Karl ist sehr blass und sorgt dafür, dass man Verletzungen bei ihn schon recht früh sehen kann. Seit er im Alter von achtundzwanzig Jahren von einem betrunkenen Mann einen Stein an die Stirn bekommen hatte, kann man dort, unter den Haaren, noch stark eine Narbe sehen. Karl trägt außerdem noch Schäden auf der Haut seiner Gebeine mit sich, welche er durch die benutzte Seifenlauge erhielt, der er als Walker ausgesetzt war. Karl trägt allgemein eher bürgerliche Kleidung und wird meistens mit einem grünen Leinenhemd, enger brauner Stoffhose, langer hellbrauner Gugel und harten, rauen Lederschuhen gesehen. Charakter Karl ist sehr autark und tut nur das, was er selbst für richtig hält. Dadurch war und ist er im Leben sehr selbstständig und benimmt sich nicht gerade devot gegenüber den anderen, aber auch nicht gerade allzu dominant. Dafür ist er allerdings sehr stur und geht mit seiner Meinung sehr konsequent um, weshalb er sich gegenüber den anderen sehr Strikt gibt, wenn sie versuchen Karl von etwas zu überzeugen. Er selbst entscheidet für sich, ob er sich nun zu jener Behauptung bekehren will oder nicht (was er am Ende dann doch nie tut). Karls größte Schwäche ist sein Zynismus welches eine Folge seiner recht negativen Weltanschauung ist. Zwar zwingt Karl niemanden seinen Zynismus auf, doch aufrunde seiner von Natur aus natürlichen Art bekommt er manchmal schon bei der kleinsten Provokation einen Anfall und fährt dann all seine aufgesammelte Wut aus. Auch hegt Karl einen, von der Gesellschaft beeinflussten, Hass auf die Gefallenen und toleriert weder deren Handeln noch deren Anwesenheit, was er durch seine natürliche Art auch nicht ganz verschweigt, jedoch auch nicht an die große Glocke hängt. Auch schreckt Karl, wenn es darum geht an etwas bestimmtes zu gelangen oder ein anderweitiges Ziel zu erreichen, nicht davor zurück, dabei auch über Leichen gehen zu müssen und zeigt dabei stets keine Reue. Geschichte I Karl wurde im fünften Monat des zwanzigsten Jahres der vierten Epoche geboren. Sein Vater war ein Nordmarer und arbeitete als Gehilfe bei einem Kupferschmied, während seine Mutter, eine Mittelländerin, unten am Fluss als Walkerin ihren Dienst vollbrachte. Er war das vierte Kind welches aus der Ehe hervorging und neben seinen zwei Jahre jüngeren Geschwistern, Alexander und Bertha, auch das einzige welches die Kindheit überlebte. Jakob starb schon als kränklich geborener Säugling, Anna wurde als Säugling von einem Hausschwein gefressen, als man sie unbeaufsichtigt ließ und Lena verstarb, mit zwei, an den Pocken. Auch wenn Karls Eltern während der Zeit der Infantia versuchten sich so gut wie möglich um Karl zu kümmern, vor allem nach dem Unfall von Anna und dem Hausschwein, schafften sie es nicht immer bei ihn zu bleiben und Karl blieb meistens auf sich alleine gestellt, während seine Eltern arbeiten gingen. Meistens bereitete Karl währenddessen zuhause das Essen vor oder ging, auf die Anweisung seiner Eltern, nach draußen um dort die Menschen im Dorf zu beobachten und von ihnen zu lernen. Allgemein wurde Karl während seiner Erziehung meistens dem Umfeld des Dorfes überlassen, wo er den Menschen zuhörte, sie beobachtete und ab und an sogar nachahmte. Was die Götter anging wusste Karl nicht all zu viel, bis auf dass was seine Eltern und Dorfbewohner ihn berichteten. Letztendlich kam Karl durch seine Mutter auf den Gott Arthos, da Sie ihn schon seit Kindertagen anbetete und ihn aufgrund seiner Gerechtigkeit verehrt. Karl mochte den Gedanken an einen gerechten Gott, der immer über die Menschen wacht und allen ihr Gerechtes Urteil zukommen lässt und beschloss ihn seit jenen Tag her an im Dorftempel anzubeten. Wirklich religiös, so wie seine Mutter, war Karl aber nie. Als bei Karl, mit zehn, die Pueritia anfing, wurde er dazu aufgefordert zu arbeiten. Bis zu seinem siebzehnten Lebensjahr arbeitete er als Walker beim Wollweber unten am Fluss und stampfte die in der heißen Seifenlauge liegende Wolle den ganzen Tag, bis es Dunkel wurde, durch und kam dann immer mit seiner Mutter gemeinsam erschöpft nach Hause. Eines Tages suchte der Schultheiß von Frywałd nach neuen Anwärtern als Dorfbüttel, um die Stadt wieder mit neuen Wachen versorgen zu können. Gesucht waren junge kräftige Männer welche den Beruf so lang wie möglich besetzen konnten. Karl meldete sich freiwillig beim Schulz um seinen alten Beruf als Walker zu entgehen, da dieser sehr gesundheitsschädlich war und ihn, genauso wie die Wolle, vollkommen auslaugte. Durch seine alte Arbeit konnte Karl zwar keine Muskeln, aber genügend Kraft erlangen um vom Schultheiß als Dorfbüttel angenommen zu werden. Die Hauptaufgabe als Dorfbüttel war es im Dorf nachzusehen, ob alles nach rechten Dingen abläuft. Ein sehr einfache Aufgabe für jemanden der sieben Jahre lang als Walker gearbeitet hatte und nun die Straßen von vermeintlichen Gesindel freihält. Mit den Jahren in dem Karl als Dorfbüttel arbeitete, begann er den Beruf auch allmählich immer mehr auszunutzen und er ließ bei den Menschen keine Gnade walten. Wenn ein kleines Kind aus Hunger und Not heraus mal zum Dieb wurde und vom Markt mal einen Apfel mitgehen ließ und dabei von Karl erwischt wurde, so zog er in, abseits der Blicke, in eine kleine Gasse und trennte ihn die Finger sogar ganz persönlich ab, um eine Hälfte vom Diebesgut beim Bestohlenen zurück zu erstatten. Bettler vertrieb er von Markt und allen häufig begangenen Straßen und zog ihn, ohne dass die Dorfbewohner es sahen, all ihre Almosen ein um diese als „Extrazuschuss“ zu seiner Familie nach Hause zu bringen. Auch seine Abneigung gegenüber den Gefallenen, welche er in seiner Infantia von den Dorfbewohnern erlangt hatte, nutzte er aus. Auch wenn Karl nie von sich selbst behauptete etwas gegen die Gefallenen zu haben, so ließ er es den Gefallenen selbst deutlich spüren und behandelte sie herabwürdigend in dem er sie mehrfach diskriminierte und ausgrenzte. II Im Alter von einundreißig Jahren, als Bertha die Berufung ihrer Mutter übernahm, da Sie selbst schon viel zu Alt und Schwach dafür war und Alexander, nachdem er zunächst als Bauer gearbeitet hatte, sich nun auch als Dorfbüttel anmeldete, um seinen großen Bruder helfen zu können, geschah etwas schreckliches. Heinrich starb. Er war bei der Arbeit plötzlich zusammengebrochen und auf der Stelle Tot. Man vermutet, er sei angeblich an Syphilis verstorben, was jedoch nie nachgewiesen werden konnte. Sein Tod blieb bis zum heutigen Tage an ein Rätsel. Karl war von nun an der Mann im Haus und musste versuchen die Familie irgendwie zu versorgen. Er verheiratete seine Schwester mit deren Nachbarn, den wohlhabenden Fleischer Heinz, welcher Rund dreißig Jahre älter als sie war. Karl begann gleich darauf das selbe bei seinen Bruder zu tun und suchte ihr die fünf Jahre jüngere Jasmin Gutmann aus, welche aus einem Haushalt mit gleichen Verhältnisse kam. Doch die Ehe zwischen Bertha und Heinz hielt nicht lange, denn Heinz verstarb daheim an einem plötzlichen Herzinfarkt und vermachte sein Geld und sein Betrieb an seine Witwe weiter, da dieser kinderlos verstarb. Durch das von Heinz und den Verkauf der Fleischerei erlangte Geld konnte sich Karl eine ganze Fläche Land kaufen, welches er anschließend der Familie seiner Schwägerin verpachte. Das von den Einträgen verdiente Geld wurde dann zwischen den beiden Familien aufgeteilt und die Familie von Karl konnte sich so zum ersten mal, nach dem Rauswurf von Heinrich aus seiner Familie, einen gewissen Reichtum verschaffen. Karl überlegte sich daraufhin einen wahrlich boshaften Plan. Er hatte vor, seine Schwester weiterhin mit alten, kinderlosen doch wohlhabenden Männern zu verheiraten, um dessen frühen Tod dann vorzeitlich zu ''provozieren''. Er suchte sich den alten Kürschner Tom aus, der zwar kein eigenen Betrieb, dafür aber einen großen Geldbeutel besaß und verheiratete ihn mit seiner Schwester, was ihr alles andere als gefiel. Nachdem die Ehe beschlossen war, überlegte sich Karl, wie er Tom so schnell und unauffällig wie möglich um die Ecke bringen konnte und entschloss sich dafür, ihn in der folgenden Nacht zu überfallen und es am nächsten Morgen wie ein Unfall aussehen zu lassen. Es war Dunkel, die Menschen gingen alle nach Hause um sich auf den morgigen Tag vorzubereiten und mit der Zeit gingen auch die Lichter in deren Häusern allmählich aus. Dank seiner Schwester wusste Karl, dass Tom erst viel später nach Hause kam, da er nach seinem Feierabend gerne die Schenke aufsuchte, um sich dort mit seinen Freunden zu treffen. Karl wartete vor der Dorfschenke darauf ihn endlich antreffen zu können, damit er die Sache endlich hinter sich bringen konnte. Und da war er, da war Tom, er taumelte ein bisschen angetrunken vor sich hin und versuchte sich noch an seinen Weg nach Hause zu erinnern, ehe er in die dunkle Gasse einbog. Karl hatte sein Scramasax bei sich (welchen man als Dorfbüttel für den Dienst vom Schultheiß gestellt bekommt) und folgte Tom leise und unauffällig in die dunkle Gasse hinterher. Karl versuchte sein Sax so schnell wie möglich in Toms Rücken zu rammen, doch traf dabei nur sein linkes Schulterblatt. Tom schrie hell auf als er den Schmerz spürte und Karl versuchte ihn verzweifelt dabei zu hindern. Ohne Erfolg. Karl stach Tom so lange in den Rücken bis er keine Schrei mehr von sich geben konnte und anschließend starb. Als Karl von dem Leichnamen aufstand, musterte er in der ferne drei Nachtwachen welche gemeinsam im Dorf unterwegs und anschließend Toms Schreien gefolgt waren. Sie hatten ihre Hellebarden gezückt und kamen Karl nun langsam mit näher, während Karl wie angewurzelt stehenblieb. Er richtete sein Sax gegen die Wachen, um ihnen somit klarzumachen, dass sie nicht näherkommen sollten. Eine der drei Wachen holte seine Laterne heraus, um den Mörder besser sehen zu können. Jetzt zogen auch die zwei anderen Wachen ihre Waffen hervor und umzingelten Karl von drei Seiten heraus, welcher sich daraufhin panisch und schnell mit seinem Sax im Kreis drehte und versuchte sie von sich abzuhalten. Als Karl merkte, dass er gegen die drei keinerlei Chancen aufweisen konnte, lies er seine Waffe fallen und übergab sich den drei Wachen, welche ihn daraufhin festnahmen. Karl hatte an diesem Tag etwas sehr dummes getan. III Karl verbrachte vier Nächte lang im Kerker von Frywałd und wartete dort unten auf seinen Prozess. Als der Tag der Abrechnung gekommen war, bracht man ihr bei vor dem Schultheiß vor Gericht, welcher darauf begann sein Strafregister laut vorzulesen. „Mord und Eidbruch gegenüber den Schulz“ wurden genannt und Karl begann darüber nachzudenken, ob er diesen Tom doch nicht lieber hätte vergiften sollen, diesen alten, maroden Fettsack von Kürschner. Karl versuchte das beste aus seiner Situation zu machen und versuchte seine Tat nur als '“Totschlag“ gelten zu machen und behauptete, er hätte in der Taverne mit Tom zusammen, zu Feier der Eheschließung, wohl einen über den Durst getrunken und ihn dann bei einer „männlichen Prügelei“ dann wohl unbeabsichtigt getötet. Der Schultheiß fand das natürlich alles andere als glaubwürdig und wies Karl noch einmal auf das Sax hin, welches er als Mordwaffe benutzt hatte. Karl wusste somit, dass seine letzte Stunde geschlagen hatte. Doch noch bevor der Schulze das Urteil verkünden wollte, fiel Karl der Bannwart auf, welcher gerade durch die Tür getreten kam. Man legte im ihm Gericht keine Handschellen an und Karl wusste, dass er sich nun entscheiden musste, ob er nun fliehen oder doch lieber sterben wollte. Er wählte das erstere. Karl sprang von seinem Platz auf und rannte so schnell wie er konnte zur Tür hin, was die wenigen Anwesenden im Saal zum förmlich vor Schock erstarren ließ. Der Schultheiß selbst blieb allerdings recht locker und nannte Karl, nachdem er den Bannwart von der Tür wegtrat und nun auf der Schwelle stand, die schweren Folgen seiner Handlung. Ächtung! Der Schultheiß würde ihn nach seiner Flucht vor dem Dorf und der Gilde als Geächteten brandmarken, was genauso ein Todesurteil für ihn darstellen würde, wie der von ihm gefürchtete Galgen. Karl allerdings dachte nicht daran umzukehren und verschwand aus dem Saal, mit dem Wissen, Frywałd nie wieder sehen zu können. Sein Urteil wurde daraufhin besiegelt. IV Das Dorf beschlagnahmte sowohl Toms Betrieb, als auch sein Reichtum und Karls Bruder Alexander übernahm die Leitung in der Familie. Karl selbst flüchtete hoch in die Berge und versuchte dort, so gut wie es eben nur ging, zu überleben, egal welchen Preis er dafür zahlen musste. Die ersten Jahre waren Hart und Karl schlief unter sternenklaren Himmel und ernährte sich von Wildbeeren die er in der Natur fand. Er litt unter Hunger, Durst und Unterkühlung und begann während dieser Zeit häufiger denn je zu seinem Gott Arthos zu beten, um von ihm Unterstützung in seinem Leid zu ersuchen. Mit der Zeit begann Karl auch in seiner Not heraus Wanderer, Bauern und Händler zu überfallen und sie gar auch zu töten, um von ihnen Kleidung, Lebensmittel und später auch sogar Geld und Habseligkeiten zu erhalten, um sich sein Überlebenskampf somit leichter zu gestalten. Karl war gezwungen sich an diese Umstände zu gewöhnen und die Überfälle auf die Wanderer wurden für ihn später zu reinen Routine. Eines Abends, als Karl erneut am Wegesrand auf einen zufälliges Opfer wartete, erhörte er in der ferne zwei laute und schrille Schreie, welche Karl sofort anlockten, da es sich ja dabei auch um potenzielle Opfer handeln könnte. Als Karl dem Geschehen von hinten näher kam, musterte er einen Nordmarer, welcher gerade dabei war ein bürgerliches Paar auszurauben. Er war gerade dabei sich an der Frau zu verschaffen, als er plötzlich Karl hinter sich bemerkte. Der Mann verkroch sich währenddessen im Hintergrund. Der Nordmarer begann ihn klarzumachen, dass er sich verziehen soll, da er schon vor ihm hier war. Karl dachte nicht daran sich seinen Willen zu beugen und ehe er es dem Nordmarer mitteilen konnte, kehrte urplötzlich der Mann, welcher sich zuvor im Hintergrund verkrach, mit einem Kurzschwert zurück und gedachte den Nordmarer zur Strecke zu bringen. Karl, welcher sich lediglich nur verteidigen wollte, griff den Mann von hinten heraus an, und schaffte es ihn sogar zu töten. Der Nordmarer, welcher währenddessen auch die Frau ums Leben gebracht hatte, sah was Karl getan hatte und bedankte sich auch noch bei ihm. Karl begann daraufhin den Leichnamen des Mannes zu plündern und gedachte daraufhin zu gehen, ehe er von dem Nordmarer davon abgehalten wurde. Er lud ihn in sein Versteck ein und versprach ihn dort Essen und eine Unterkunft. Anscheinen meinte der Nordmarer, dass er dies Karl schuldig sei, da er ihm das Leben gerettet hatte. Obwohl Karl zuerst misstrauisch reagierte, nahm er die Einladung dennoch an, da es bereits spät geworden war und Karl noch keine Unterkunft für die heutige Nacht gefunden hatte. Der Normdmarer, welcher auf den Namen Ragnar hörte, wohnte in einer Höhle in den Bergen und gab Karl, wie versprochen, etwas zu Essen und eine Unterkunft für die Nacht. Am nächsten Morgen wurde Karl von Ragnar geweckt. Er war ebenfalls ein Geächteter und lebte schon länger in der Wildnis als Karl, weshalb er sich auch eine Höhle einrichten konnte. Ragnar machte Karl einen Vorschlag; Wenn er wolle, könnten sie von nun an gemeinsam die Wege belagern und sich die Beute untereinander aufteilen, eine Bande gründen, das war die Idee. Karl gefiel der Vorschlag, denn so war es in der Wildnis viel einfacher zu überleben ohne selbst von anderen Geächteten bestohlen oder gar getötet zu werden. Seitdem rauben die beiden bis heute Wanderer auf ihren Weg aus und teilen sich die Beute, wie besprochen, untereinander auf. Das von ihnen erbeutete Geld geben sie dann bei den in der nähe von Aramat lebenden Hehler, der sich selbst „Peter“ nennt, aus und kaufen sich dann von ihn genau das, was sie gerade momentan am nötigsten brauchen. Holz, Kleidung, Waffen oder einfach nur Lebensmittel. Ob Karls Leben durch dessen Ächtung und seines „bürgerlichen Todes“ eigentlich schon vorbei oder es durch Ragnar und dessen Bande weitergeführt wurde sei dem Leser selbst überlassen. Aber eine Sache ist sicher. Für Karl, wird es weitergehen, so oder so..
  17. 1 point
  18. 1 point
    Danke Homkey, jetzt kommen wir konstruktiven Vorschlägen schon näher. Es macht einfach keinen Sinn, dass man die Mobs aus einem sicheren Bunker bekämpfen soll. Dann hätte ich mir auch nicht die Mühe machen müssen die ganzen Mobs für die verschiedenen Zonen zu erstellen. Die waren schon immer dazu gedacht die direkt anzugreifen. Wenn es damit Probleme gibt kann man ohne Probleme an einigen Schrauben drehen, damit das Leveln fair bleibt. Ich werde mich die nächsten Tage mal damit befassen. PS.: Danke an dieser Stelle an einige Spieler dir mir bereits per PN interessante Ideen und Hilfe im Hinblick aufs Balancing der Mobs und des Farmings angeboten haben.
  19. 1 point
    Achja was ich noch hinzufügen möchte: Wofür waren denn die geringeren Gesamtexp und die entspanntere Levelkurve? Damit die Spieler schneller zu den High-Levels aufschließen können und PvP nicht mehr aus Leute beim Bauen absnacken besteht. Das ist jetzt auch alles für die Katz.
  20. 1 point
    @PantheonX Was Demorabalancing und Mobs angeht höre ich mir liebend gerne Vorschläge an. Aber deinen Sarkasmus kannst du dir sparen. So etwas führt tatsächlich nur dazu, dass ich derlei Beiträge nicht ernst nehme. @Homkey Wenn dir zu viele Mobs in deinem Darkroom sind dann stell ein paar Fackeln auf. Hätte ja nie gedacht, dass man mal über zu viele Mobs meckert Oo Und nochmal an die Allgemeinheit: Wir haben hier einen Exploit gefixt, der beinahe an Afk-Farming grenzte. Das ist kein Quatsch, das ist Bugfixing. Es tut mir natürlich leid, dass wir das erst nach etwa einer Woche bemerkt haben. Und dadurch einige Leute diesen ungewollten Exploit mehr nutzen konnten als andere. Die Beschwerde verstehe ich sogar gut, auch wenn so etwas in der Startphase leider vorkommen kann :/
  21. 1 point
    Ehre und Respekt kennen hier nur wenige. Traurig aber wahr. ;)
  22. 1 point
    Ja wow. Es ist nicht möglich ohne AoE gescheit gegen die Monsterhorden anzukommen. Du kannst ja nicht mal eine Zombiearmee ausschalten, bevor dich die Hexe im Hintergrund mit Gift tötet, während zwischen drinnen mal ein Creeper mit extrem viel Leben, von Zombies geschützt, in die Luft geht, während dich 2 dicke Slimes von der Seite nerven und es fast unmöglich machen gescheite Schwerthiebe aus zu führen. Und wo sollen die Kämpfe jetzt spannender sein?! Im Gegensatz zum Nether besitzen die Viecher fast keine Spezialfertigkeiten. Dann laufen die Leute ab jetzt mit nem Magmaeimer durch die Gegend und brennen alles an und töten es dann erst. Was hat die neue Regel also gebracht? Nichts außer angestrengte Nerven. Für den Nether hätte ich es verstanden. Ansonsten ist es einfach nur quatsch.
  23. 1 point
    das heisst eine bessere waffe wirkt sich immer noch posetiv auf die klassenskills aus, oder hab ich das falsch verstanen?
  24. 1 point
    Bei waffen kann man jetzt ja über die runen verzaubern. Allerdings verstärken die Klassenwaffen jetzt nicht mehr die Klassenskills und es gibt keine direkten ersatz dafür, hab ich das richtig mitbekommen. Heisst das nun, dass der schaden usw von den Klassenskills in der Regel deutlich niederer ist als früher?
  25. 1 point
    Ich finde die Regel ebenfalls super. Wie ich es mitbekommen habe standen viele semi-afk in Sicherheit und haben nur Linksklick gedrückt oder sogar Makros benutzt.. tolles leveln..
  26. 1 point
    Ich wollte mal wissen, wer welche Rasse und Klasse genommen hat, weswegen ich jetzt einfach eine Umfrage starte. Leider konnte ich die Völker nicht mehr dazu nehmen : [2. Teil]
  27. 1 point
    Scaling ist vorhanden, jedoch fehlen Hinweise darauf, durch Stats und/oder das Wiki.
  28. 1 point
    Da ich wesentlich länger unsichtbar bin als Schattenläufer wenn ich meine Level 66 Klinge nutze gehe ich sehr stark davon aus dass die Waffen die Skills verstärken, ja :b
  29. 1 point
    Falsch! Attribute, welche die Skills verstärken sollen, gibts meines Wissens weiterhin. ( Hab zb. heute einen skillstärkevergleich zwischen level 20 und level 30 gemacht und da gabs schon unterschiede) Ob jetzt die Skills durch Level up oder durch die waffen verstärkt werden, kann ich dir leider nicht beantworten. Aber ich denke doch eher durch die waffen, weil die Werkzeuge auch noch Attribute besitzen. Gruß Greeny :)
  30. 1 point
    Ach Tamos, bin selbst beliebt. Weiss nicht ob ich mitlerweile den Zwergen zu nah kommen darf , seit dem ich deren Landkarte, Leuchtfeuer usw. em verwaltet habe *hust* ^^ Aber nun zu deine Punkte, ja das mit PvP ist echt für Neulinge ein Dorn und kann Spieler verjagen aber hier muss ich den Server wieder in Schutz nehmen, da die von anfang an sagen, PvP ist vorhanden. Ein Übel womit man leben muss. Das mit dem Monopol ist umsetzbar und hab es selbst auch mal dran gedacht... aber zuviel aufwand. Und zudem die Teamler achten mit und passen hier und dort immer wieder was an. Ja das Drama hatten wir ja Heute wieder im Global, einfach nicht reakieren und nur in deckung bleiben . Zudem war ja Tamey und Engarim da um ruhe zu sorgen. Ist eben wieder ein Neuanfang, wenn die ersten gebannt sind , legt es sich wieder. Im Grunde finde deinen Weg , such dir passende Leute womit du spaß hast und erlebe dein Abenteuer auf Lyria. Und sollte dich doch mal die Wut fassen, mach wie ich Monster hauen, Frau einbauen oder Teamler ärgern.. das hilft meistens... ok das letztere mit Vorsicht genießen die haben mehr Rechte als du Muhaha ^^
  31. 1 point
  32. 1 point
    Liebe Lyrianer, wir haben uns oft Gedanken darüber gemacht, wie das neue Lyria wohl bei den Spielern ankommen wird. In den letzten Monaten wurde viel diskutiert, ausprobiert, neu entwickelt und wieder angepasst. Und wie es letztlich von euch Spielern angenommen wird, konnte man vorab nicht wissen. Doch bereits jetzt, wenige Tage nachdem wir wieder online sind, steht fest: dies ist der erfolgreichste Lyria Relaunch aller Zeiten! Mit etwa 150 Spielern gleichzeitig und vielen hundert aktiven Spielern insgesamt innerhalb der ersten paar Tage übertrifft dies sämtliche Erwartungen. Wie ihr sicherlich festgestellt habt, läuft nicht immer alles perfekt. Insbesondere zu Stoßzeiten gibt es teils lange Wartezeiten bis man den Server joinen kann. Es kommt zu Lags und Bugs, deren Fix dann einen Restart notwendig macht. Wir möchten euch das beste Spielerlebnis bieten und gleichzeitig möglichst vielen Spielern einen freien Slot auf unserem zu Verfügung stellen. Daher haben wir bereits einige Optimierungen vorgenommen und werden auch weiterhin daran arbeiten, das Spielerlebnis zu verbessern. Die große Masse an Mobs und Tierfarmen ist ein wesentlicher Punkt, der ordentlich Leistung zieht. Hinzu kommt, dass im Vergleich zu anderen Minecraft Versionen die 1.13 eine der weniger gut optimierten Versionen ist. Was ihr als Spieler/Spielergruppe dazu beitragen könnt, um weniger Lags zu verursachen: Kleinere Tierfarmen und Tiere nicht auf kleinstem Raum "lagern", sondern große freie Flächen schaffen Auf Darkrooms verzichten oder nur mittelgroße Darkrooms mit 1 Ebene bauen (siehe auch Server Regeln) Nicht AFK in Darkrooms oder schlecht bis nicht beleuchteten Gebieten herumstehen um Monster zum Spawnen zu bringen Items einsammeln und nicht auf dem Boden liegen lassen Wie gesagt, wir werden in der nächsten Zeit noch an einigen Schrauben drehen, um noch mehr Leistung herauszukitzeln. Im Großen und Ganzen läuft jedoch alles stabil und wir freuen uns, dass ihr Spaß habt auf Lyria und die Ersten bereits fleißig am leveln sind und bereits nennenswerte Fortschritte ingame erreicht haben! Weiterhin viel Spaß auf Lyria, euer Schabernack treibender screamfine