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    Name - Friedrich Julius von Reickert Geschlecht - Männlich Volk - Nordmarer Geburtsjahr - Im Winter des Jahres 32 der 4. Epoche Größe - ~1,86 Meter Haarfarbe - Braun Augenfarbe - Blau Heimat - Aldarith Wohnort - Aldarither Altstadt Eltern - Friedrich Carlos von Reickert & Linda Maria von Landgau Geschwister - “Willi” (Bastard Bruder) Stellung - Chefredakteur des “Bote des Westens” Glauben - Fünfgötterglaube Handwerk - Lektor, Schriftsteller Eigenschaften - Erfinderisch, Gerissen, Schamlos, Extravagant Charakter: Wenn man Friedrich Julius von Reickert ins Gesicht blickt, so sieht man sich einem Schelm wie er ihm Buche steht gegenüber. Man könnte meinen er wäre dafür geschaffen worden, als Journalist und Autor zu schaffen, hat er doch die schnelle Zunge, den kreativen Geist und das “charmante” Auftreten, welche diese Berufung vorraussetzt. Er ist die Art von Person, mit der man kein Gespräch beginnen sollte wenn man es eilig hat- Nicht weil es unangenehm währe, nein, primär, weil Von Reickerts Mundwerk häufig nicht zu stoppen ist, bevor er seinem Gesprächspartner nicht die gesamten Geschehnisse in Adel und Politik der Welt der letzten Woche präsentiert hat. In einem Haushalt voller schwafelder Tanten, Onkel und Schwippschwager groß geworden, ist er von klein Auf daran gewöhnt sich den lieben langen Tag mit den Klatschgeschichten der Leute zu beschäftigen- Und nicht dass es ihn, wie jeden gewöhnlichen Menschen, nach einer Weile genervt hätte, nein… Nein, er lernte es sogar lieben, fand heraus dass es exakt das ist wofür er brennt, ja, was sein Handwerk werden sollte. Er vertritt im Alltag die Einstellung, dass eine Art “journalistische Immunität” existieren sollte, damit jeder Nachrichtenschaffende keinen Respekt und keine Furcht vor Autoritäten und Machthabern zu haben braucht- Auf dass dem Volke die Wahrheit, und nichts als die Wahrheit präsentiert werden kann! Über Friedrich Julius: Friedrich Julius von Reickert blieb nie in seinem Leben ohne kreative Einfälle und spektakuläre Ideen. Schon als kleiner Junge brachte er sich selbst mehr schlecht als recht das Schreiben bei und begann alles was er mit seinen oftmals zu neugierigen Ohren im Elternhaus und bei der Verwandtschaft aufschnappte, zu Papier zu bringen. So obszön sowohl Inhalt als auch Grammatik seiner damaligen Machwerke auch gewesen sind, einen Absatzmarkt fand der Junge schnell, bei allem im verwandten und bekannten Land- und Stadtadel, was sich den lieben langen Tag nur mit dem Austausch von Klatsch, Tratsch und Rumgeläster beschäftigte. So lernte er mit jungen Jahren schon, dass sich die lupenreine Wahrheit häufig nur mit einer gewissen Prise kreativem Drama bestmöglich verkaufen lässt und es die Leute im Normalfall immer nur zweitrangig interessiert, ob die Quelle vollkommen vertrauenswürdig ist. Vertrauenswürdigkeit- Ebenfalls etwas, dass sich in Von Reickerts Meinung bestmöglich durch geschicktes Marketing und die richtigen Werbesprüche und weniger durch handfeste Taten schaffen lässt- Und wenn es um geschickte Vermarktung geht, ist sein “Bote des Westens” als wohl “die mit Abstand renommierteste, unparteiischste und respektabelste Zeitung des westlichen Kontinents” offensichtlicherweise eines der bestvertretensten Blätter der Welt. Betreffende Zeitung wird seit nun gut drei Jahren in der privaten Druckerei des Grafen von Landgau, Reickerts Onkel und Geldgeber der Zeitung, gedruckt, hatte jedoch vorerst nur mäßig Erfolg vorzuweisen. Der lokale, wie internationale, geradezu raketenhafte Durchbruch, gelang dem “Boten des Westens” mit seiner letzten Ausgabe, welche die Geschehnisse rund um die Geweihte Miadan und den zerschlagenen Rat der Völker behandelte. Vorher nur ein Nischenblatt der Aldarither Kernprovinz, ist der “Bote des Westens” nun sogar in weit entfernte Städte wie Aramat oder Aspio vorgedrungen und somit, laut Reickert, “Nun eine Zeitung von globaler Bedeutung.” Der generierte und prognostizierte Umsatz sollte von Jungunternehmer Reickert direkt kühn reinvestiert werden, indem er die zuvor als Ein-Mann-Unternehmen geführte Zeitung, in einen mittelgroßen Arbeitgeber mit repräsentativem Sitz in der Aldarither Innenstadt und eigener Druckerpresse, machte.