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  1. 1 point
    Name: Kisara Qaras Geschlecht: Weiblich Alter: 74 Jahre Spezies: Elfae Größe: ca. 1.72 Meter groß Hautfarbe:Hell Augenfarbe: Grün Haare: Grau/Violet Herkunft: Die südlichen Sohltas in den Regionen von Caed Feainn Wohnort: Villa Abendrot Stellung: Olivenbauer/Winzer Beruf: Bordellbetreiberin, ehemalige Stadtwache Eltern: Eranos Qaras (Vater) Hanna von Riegan(Mutter) Glauben: Avrina die Mutter Hass (Denn die Götter haben kein lösung für diese Taten) Aussehen: Kisara Qaras fällt oft wegen ihres markanten grauen Haares auf, sowie ihre leichte Färbung ins Schwarze. Ihre smaragd-glühenden Augen fallen äußerst stark auf, die doch ihren stets zweifelnden Blick verborgen bleiben. Eine Narbe ziert ihren Mund, da sie sich vergangenen Tagen mit falschen Personen umgeben hat. Sie trägt eine leichte Rüstung in weißer Lackierung und einen Schulterpanzer aus alter Gewohnheit von der Stadtwache. Ein Muttermal liegt unter ihrem linken Auge und sie trägt auch goldene Ohrringe. Sie hat einen schmalen und dennoch attraktiven Körper, der große Brüste mit einer schönen Hüfte vorweist. Charakter: Wo soll man anfangen? Kisara ist eine sehr negative Frau mit einem massiven Alkoholproblem. Durch vergangene Ereignisse vertraut sie niemandem außer ihrem Adoptivsohn Han. Sie neigt aber zu einer Art Mutter, wenn es darum geht, Prostituierten oder Huren zu helfen. Sie vermag keine reine Person zu sein und empfindet Ungerechtigkeit nur als Wut. Oft ist sie nur sarkastisch und zynisch in Gesprächen und nimmt ihr gegenüber kaum ernst. Aus ihrer Sicht ist ihr einziger Makel, dass sie Geschichten liebt. Ihre Neigung zu guten Alkohol treibt sie dazu, oftmals Unmengen an Geld zu investiert um einen guten Tropfen zu ergattern.Auch scheint ihr drang köstliches essen zu genießen schlägt auf ihren Geldbeutel, da sie nur exquisite Lebensmittel erwirbt um eine art Dekadentes leben zu führen. Auch wenn man es ihr nicht zutraut, liebt sie es, Pflanzen beim Wachsen zuzusehen, nur dann scheint sie ausgeglichen zu sein und trägt zur Belustigung alles eine albernen Strohhut. Normalerweise wäre es egal wie sie aussieht, aber ihr Sohn Han hat ein Talent für Frisuren und experimentiert gerne mit dem langen Haar von Kisara. Dadurch hat sie, ob sie möchte oder nicht immer einen sehr auffällig frisierte Haarpracht, wobei sie sich nie dazu überreden lässt, irgendein Krimskrams oder Schmuck in den Haaren zu tragen. Geschichte: In einem dunklen nassen Raum in einem Gewölbe, der nur schwach von einer Kerze erleuchtet wird, sitzt ein alter Mann in einer Lederrüstung. Im Schein der kleinen Flamme versucht er, mit einer kaputten und ausgefransten Feder einen Bericht auf Pergament zu verfassen. Trotz all seiner Dienstjahre hatte er noch nie so ein “****”, mögen die Götter ihm die Wortwahl verzeihen, in einer der Zellen gesperrt. Der Alte blickte über die Schulter und sah die grinsende Elfin mit den grünen Augen. Die junge Elfin war jemand, die mit jedem Wort, was aus ihrem Mund kam, beleidigte, die Wachen verprügelte, provozierte und bei der nächsten Gelegenheit versuchte zu fliehen. Doch der alte Wärter verstand nicht wieso, sie hatte nur einen Hahn aus einer Tierkampfarena gestohlen, die sie vielleicht fünf Tage und ein Bußgeld gekostet hätte. Dennoch war das Weib schon vier Wochen hier und schien sich einen Spaß daraus zu machen. “He mädel, wieso machste eigentlich den Mist?” fragte der Alte “ Ist eine Abwechslung alter Sack.", kam die Antwort. Grummelnd saß der Alte da und dachte, bis zum Morgengrauen sind es noch ein paar Stunden mit dem Mädchen. “Erzähl doch ens wat von dir” sprach der Alte, auch wenn er davon ausging, keine Antwort zu erhalten. Ein Lachen drang aus der Zelle und so fing das Mädel an “ Also….” Kindheit: Dreck und nichts als Dreck, ein kleines Mädchen trank aus einer dreckigen Pfütze. Es war ein unendlicher Durst und Hunger, der sie durchdrang. Ihr Vater hatte sie erneut verprügelt, dass sie zu wenig erbettelt hatte. Also schwankte sie kraftlos Richtung der Straße, wo sie sich wenige Dukaten erhoffte. Stunden später, nach 2 Dukaten und der Angst, dass ihr Vater alles aus ihr rausprügeln würde, wegen der schlechten Ausbeute, wollte sie gerade den Heimweg antreten. In diesem Moment fuhr eine Kutsche in silber und weiß vor. Erst erstaunt durch den Anblick erhoffte sich Kisara instinktiv etwas Geld und kniete sich nieder und versuchte noch erbärmlicher auszusehen als sie eh schon war. Einige Ritter kamen um die Kutsche herum, in ihren Stahlrüstungen sahen sie schön und elegant aus. In diesem Moment kam in Kisara ein kleiner Traum hervor, ob sie eines Tages von so jemandem gerettet werden würde und ein schönes Leben führen durfte? Doch bemerkte sie den Blick des edlen Ritters , der sie verachtend ansah. Und ehe sie sich versah, wurde ihr Gesicht von einem Stiefel in den Schlamm der Straße gedrückt. Angst überkam sie und mit jedem Zug nach vergeblichen Atem wurde ihre Erkenntnis größer, dass sie gleich starb. Vergeblich hämmerte sie vergebens gegen den Stiefel um ihr Leben. Als der Druck nachließ, sprang sie auf und schnappte hastig nach Luft . Ein bärtiger Mann in einer alten Stadtwache Rüstung hob sie auf die Beine “ Na kleiner Bastard noch am Leben?" fragte er liebevoll. Immer noch nach Atem schnappen sah sie, dass der Ritter am Boden lag und mehrere Mitglieder der Stadtwache die Kutsche umstellten. Ihr Augenlicht wurde schwach und sie wurde ohnmächtig . Bis heute weiß sie nicht, was passiert ist, aber von nun an wurde ihr Leben ein wenig besser. Jugend: Es war ein Wohlbefinden, endlich Arbeit und einen vollen Bauch zu haben. Der bärtige Mann stellte sich als Hauptmann heraus, der wohl Kisara aus reiner Laune heraus als Dienstliche angestellt hat. Er wusch sie in einem kleinen Trog mit warmen Wasser , schnitt ihr die Haare und gab ihr Kleidung, wenn auch zu groß. Sie würde ihr Leben lang dankbar sein. Es vergingen Jahre und mit 16 Jahren wurde Kisara ein Teil der Wache. Stolz, ein Teil davon zu sein, wurde sie aber von anderen Mitgliedern nur als der akzeptierte Abschaum gesehen, der nur unter dem Hauptmann seiner Güte diente. Eines Abends, als sie sich in den Stall zurückzog, wo sie seit Jahren auf dem Heu nächtigte, zog sie gerade ihre Lederrüstung aus. Wenige Momente später traf sie etwas am Kopf und ging zu Boden. Verschwommen nahm sie wahr, wie jemand sprach: “ Ja, dann machen wir das Drecksding mal zur Frau." Grausame Stunden gingen vorüber, bis Kisara nur noch kauernd und weinend im Stroh lag und nun jeden hasste. Es starben einige der Wachen an Unfällen, doch Kisara tat so, als wäre nie etwas geschehen. Sie wurde eiskalt und unnahbar für andere. Erwachsen: Nach Jahren in der Wache wurde Kisara entlassen und ihr letzter Akt war dem Begräbnis des Hauptmanns beizuwohnen. Von dort an vertrat sie den eigenen Weg von Gerechtigkeit. Sie rettete mehrere Frauen vor Vergewaltigern, stoppte Überfälle und rettete ein Huhn. Das Huhn brachte sie wiederum ins Gefängnis. In der neuen Welt sah sie auch eine neue Chance, ihr Leben neu anzufangen. Jedoch hatte sie ein Bündel an Huren und ihre Balge am Leib und aus einer nostalgischen Laune heraus hatte sie sich noch einen kleinen Jungen angelacht namens Han. Seine Mutter starb im Kindbett und Kisara übernahm die Verantwortung für die Rotzgöre. Über die Jahre hinweg erbauten sich Kisara und ihr Gefolge eine Olivenfarm und Weingut unter einem Deckmantel eines Freudenhauses. Han war nun Jahre älter und ähnelte immer mehr dem Missmut seiner Ziehmutter. Welche belanglosen Tage nun noch folgen würden, war doch egal, solange im Herbst die Trauben geerntet und Jahre später der gute Tropfen genossen werden konnte.
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    §Einzelheiten und Charaktereigenschaften§ Name: Boindil Steinzierer aus dem Klan der Hartsteins. Spitzname: “Ingrimmsch” Zwergisch für Tobender Hitzkopf. Eigenschaften: Stur, Raubeinig, Formal, höhnisch, Berechnend, Territorial. Alter: 71 Jahre Tag des Erwachens: 7. Tag des Sechsten Monats im Jahr 393 (71) Eltern: Borindil Steinzierer und Myrmianda Steinzierer Geschwister: - Heimat: Tiefenhall §Aussehen§ Boindil Steinzierer, ist ein mit seinen 1,55m auch nicht zu klein geratener männlicher Zwerg mit einer kräftigen und stattlichen Statur. Seine dunkelbraunen Haare trug er als Irokesen Frisur mit gänzlich ausrasierten Seiten. Wie ein jeder Mann seiner Art trägt auch Boindil seine Bartpracht mit vollem Stolz so werden die Meisten seiner Barthaare mit hilfe von Steinernen und Verzierten Bartperlen in Zwei Große Zöpfe unterteilt, und die Restlichen werden in Kleinen Zöpfen gehalten. Sein Auftreten ist meistens eher ernst, kritisch und distanziert sowie sein Blick mit seinen Bernsteinfarbenen Augen. Sein Nasenrücken wird von einer Schnittwunde geziert, welche er sich im Kampf mit einem betrunkenen Mann in einer Taverne eingeheimst hatte. §Charakter§ Boïndils heiße Lebensesse war ein Fluch, die ihn zu einem kaum zu stoppenden Krieger machte, einem Berserker. Boïndil wurde unruhig und wütend, wenn er längere Zeit nicht kämpfen konnte. Meist war nur ein kräftiger Schluck Schwarzbier in der Lage, ihn aufzuhalten.Sein Spitzname “Ingrimmsch” Zwergisch für Tobender Hitzkopf eilt ihm voraus, so lässt er sich schnell Reizen oder Provozieren. Scheut sich vor keiner tavernen Rauferei und ist so ziemlich immer der erste der die Fäuste schwingt. Gerne nutzt er dieses feurige Temperament dafür, seine Freunde oder Allgemein jeden um ihn herum zu motivieren oder eben zu Demotivieren, je nachdem ob du Freund oder Feind bist. Man könnte ihn als durchaus Herrisch und Höhnisch bezeichnen, und zudem ist er störrisch und Einschüchternd. Für gewöhnlich aber war er ein herzensguter Zwerg, der vorallem durch seine unfreiwillige Komik auffiel. Anders als die meisten Zwerge ist auch er dazu in der Lage, gerne einmal einen sarkastischen Unterton zu haben. Man sollte glatt meinen, er wäre für den Posten eines Beraters gänzlich Ungeeignet. Allerdings hat er für ernste Angelegenheiten immer ein kühles Köpfchen parat sowie ein gutes strategisches Verständnis sowie eine Affinität für Planung und Logistik. Er hat ein instinktives Gespür für Gestein, was ihm als Steinmetz deutlich zugutekommt. Er legt die Gänge, Säulen oder Verzierungen im Gestein mit der Maserung der Gesteinsschicht an, um Eindrucksvolle und vor allem Unerschütterliche Hallen aus dem Berge zu treiben. Untertage hat Boindil wie der Rest seines Volkes einen unfehlbaren Orientierungssinn, so merkt er, wenn ein Gang leicht abfällt oder die Richtung minimal ändert und er weiß stets, in welche Himmelsrichtung er läuft. Sobald er allerdings Oberirdisch unterwegs ist, scheint er sich in jedem Wäldchen Gnadenlos zuverlaufen… §Geschichte§ Und es Polterte, donnernd war das Gebrüll eben dieser Gestalten, Klanführer oder Stammesanführer die mit den Krügen nach sich warfen und um den Riesigen Granittisch versammelt saßen und welcher Aufwendig aus dem Granit gehauen wurde und so Wundersam Majestätisch aussah, gänzlich ohne Risse oder Fehlleitende Maserungen. Wahrlich ein Zeitzeuge zwergischer Steinmetzkunst, der vermutlich alle im Thronsaal anwesenden um Jahrhunderte überleben würde. *Räusper* Ich bin schon wieder vom Thema abgekommen… Nun, darum soll es in dieser Geschichte auch gar nicht gehen. Denn ich erzähle euch nun die Geschichte eines eifrigen und stolzen Zwergen welcher außerhalb seines Klans keine Sonderliche Bekanntheit war allerdings ein Gespür für Strategie besaß und zu dem ein Hoch Angesehener Steinmetz in seinem Klan war, welcher für seine Gesundheit wohl ein etwas zu feuriges Gemüt besitzt. Doch dies sollte sich alles Ändern… § I. Die Reise ins Ungewisse§ “Boindil!” Brüllte es nur donnernd durch die Kleine Kaverne, in welcher der junge Erwachsene Zwerg genächtigt hatte und sich gerade für den Aufmarsch bereit machte. “Was brüllst du denn so herum Bafur? Hussa, ich bin jeden Moment marschbereit." Entgegnete Boindil knapp und seine Lippen verformten sich zu einem vorfreudigen Grinsen, denn es ging auf eine Reise, die er sich nie hätte vorstellen können. Der Orden hatte fremdes Land entdeckt welches nur darauf wartete von fleißigen Zwergen besiedelt zu werden, in welchem es Berg gibt die danach Ächzen in Prunkvolle Zwergenstädte verwandelt zu werden und Königreiche aus dem Berg emporsteigen… Sein ganzes Leben hatte Boindil bis dahin damit verbracht seinem Klan keine Bürde zu sein, und zu einem der Besten seiner Art aufzusteigen. Seine Heimatfeste welche seit Jahrhunderten von seinem Klan bewacht wird ist ein Steinernes Monument sondergleichen welches in den Berg getrieben wurde, und so lernte auch er schon als Junger Zwerg mit Hammer und Meißel umzugehen und seinen Abdruck für die Ewigkeit zu hinterlassen. Als er allerdings von der nahenden Expedition hörte, ergriff ihn die Abenteuerlust und so fand er Anschluss bei einer Gruppe von Zwergen, die von derselben Abenteuerlust gepackt wurden. Zudem missfiel ihm die Richtung in der sich die Zwergengesellschaft seiner Heimat entwickelte, welche sich immer weiter den anderen Königreichen öffnete und die Geheimnisse und Techniken der Zwerge immer weiter preisgab. Als das letzte bisschen Gepäck geschultert wurde, machte er sich auf, watschelte etwas Engstirnig durch die kleine Unterkunft in Richtung seines Weggefährten, um zum Rest der Truppe aufzuschließen. “Bafur, was meinst du, wie diese neue Welt aussehen wird?'' Versteh mich nicht falsch, ich freue mich darauf eine Eigene Heimat zu ergründen und aus dem Berg zu treiben allerdings bin ich auch etwas skeptisch.." Da entgegnete ihm Bafur mit schallendem Gelächter und einem Klaps auf die Schulter nur amüsiert. “Was bist du nur für ein Griesgram Boindil… Seh es optimistisch und nicht so verbissen. Aber was erwarte ich auch von einem Abkömmling Xaggrax´s eure Brut und euer Klan ist nicht ohnegrund einer der Engstirnigsten. Glaube mir mein Freund, wenn wir erstmal unterwegs sind und bei der Ersten Rast das Bier fließt, dann erhellt sich dein Gemüt.” Einige Märsche und Tage vergingen, doch die Zweifel wichen trotz des Vielen Alkohols nur bedingt und temporär. Sie marschierten über viele Gebirge und Täler, bis sie bei der Expedition des Ordens ankamen und sogleich empfangen wurden. Gemeinsam reisten die Gruppen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, in die besagte neue Welt und gründeten dort Dörfer, Städte gar Königreiche. Und darum geht es in der Geschichte, es dreht sich um die Zwergenstadt Tiefenhall des Zwergenreich Beroins. Denn fast Zehn ganze Jahre sind vergangen, seitdem Boindil im Neuen Land ankam und mit den zahlreichen Zwergen eine prächtige Stadt gründete, welche sich im Bau befindet. § II. Die alles ändernde Königswahl§ Seit nun mehreren Tagen herrscht in der Stadt Tiefenhall reges Leben, noch hitziger als es sonst unter dem Berge zugeht, welches selbst die Essen der riesigen Schmieden kalt wirken lässt. Denn nach Zehn Jahren des Aufbaus und der Organisierung ist es Soweit, die Klans dürsten nach einem Oberhaupt, welches sie stark und sicher in die Zukunft führen mag. Die Königswahl tagt seit nun Drei Tagen und Drei Nächten, in welcher sich die Verschiedensten Klanoberhäupter versammelt haben um Gemeinsam einen König auszurufen. Doch es wären keine Zwerge, wenn dies ohne weiteren Zwist und Auseinandersetzungen vonstatten gehen würde. In der Zwischenzeit hatte sich Boindil in der neuen Zwergengemeinde aus den verschiedensten Stämmen einen Namen gemacht, als einer der Fähigsten Steinmetze unter Tage. Zudem bewies er sich geschickt im Verwalten und in der Planung der Stadt sowie des neuen Zwergenreichs. Während der Wahl gab es die verschiedensten Favoriten, die Zwerge, welche vermutlich die besten Chancen auf die Krone hätten, doch auch welche, die sich bedeckt hielten und besonnen wirkten. Auch Boindil war zugegen in diesem Moment am Scheideweg der Zukunft dieses Reiches. “Ho! Bei Grurims Bart. Wie sollte solch ein Hempfling in der Lage sein, uns Zwerge anzuführen?” Polterte einer der Klanoberhäupter und deutete mit seinem Hammer auf einen der Anwärter welcher für Zwergische Verhältnisse eine etwas Zierliche Figur besaß und sich auf das Gemmenschneiden verstand. “Er mag vielleicht nicht der Kräftigste sein, doch so ist er doch besonnen und umsichtig!” Wetterte ein Weiterer dagegen, und schon bald bahnte sich eine hitzige Diskussion nach der nächsten an. So ging es nun schon mehrere Tage. So befand sich Boindil bald am Ende seiner Geduld und den Nerven, eben jener Zwerg, welcher mit am meisten Einfluss in der Gemeinde hatte, nicht zuletzt aufgrund seiner Abstammung und der großen Erscheinung des Zwergen. Er stammt aus der Blutlinie des ehemaligen Unterkönigs Xaggrax. So erhob Boindil seine kräftige Stimme, hämmerte mit nicht zu Verachtenden Wucht den Hammer auf den massiven Granittisch und bekam so die Ungeteilte Aufmerksamkeit für sich. “Ich, Boindil Steinzierer aus dem Klan der Hartsteins und Abkömmling des Ehemaligen Unterkönigs Xaggrax verlange Ruhe!” Es gingen die unterschiedlichsten Gesten durch den Raum, alle wechselten die Blicke und richteten ihren wieder zu ihm. Keiner wagte es, diese Stille zu unterbrechen. “Ihr als Kinder des Steins und Zwerge unseres Stammvaters Beroin solltet euch schämen, euch so anzufahren und nicht an einem Strang zu ziehen, wie wir es immer taten. Zu groß sind die Unterschiede unserer Klans, doch sind wir nun alle ein Stamm!” Einige Sekunden ließ er seine Worte durch die pompöse Halle schwirren, welche seine Worte umschmeichelte und durch die Hallen Nachdruck verlieh. Stumm deutete er auf einen Zwerg, der sich bis jetzt kaum zu Wort gemeldet hatte, obwohl ihn jeder kannte. Bavraghor Eisenbart, ein eher besonnener Zwerg, welcher der Thronerbe Nidavellirs ist. “Dieser Zwerg, Bavraghor Eisenbart und Thronerbe Nidavellirs. Genau eben dieser Zwerg ist der, dem ich meine Stimme zuteil werden lasse. Ich sage es ein einziges Mal, lasst es euch gut durch den Kopf gehen. Er hat Führungsqualitäten, ist besonnen und umsichtig, verliert nie den Überblick über das große Ganze.” Damit ließ sich Boindil hitzig schnaubend auf seinen Stuhl fallen, blickte grimmig drein und langte nach einem Krug Schwarzbier, welches sein Gemüt kühlen sollte. Und so vergingen weitere Stunden, in denen sich beraten wurde, während Boindil ein wachsames Auge auf die Beteiligten hatte. Es wurden einige Versuche unternommen, andere Kandidaten durchzubringen, doch Eisern wehrte Boindil mit geschickten Schachzügen und Überzeugungen diese ab und ließ sie im Winde verwehen. “So soll es sein, Alle die Für die Krönung von Bavraghor Eisenbart sind heben nun die Hand!” Rief Bafur, der alte Weggefährte Boindils, welcher in der Königswahl als Beauftragter benannt wurde, um die Wahl abzuhalten. Und eine überwältigende Mehrzahl hob die Hände. “Der Ausführlichkeit halber bitte ich auch diejenigen die Gegen ihn stimmen nun die Hand zuerheben.” Mehr oder minder Acht Hände wurden gehoben und so war es Amtlich. Feierlich wurden die Krüge gehoben, und im ganzen Berg wurde ausgelassen gefeiert. Als Erste Amtshandlung ernannte König Bavraghor Eisenbart, Boindil Steinzierer als seinen Berater und seine rechte Hand.
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    An einem ruhigen Abend in der Klatschbas findest du Gelegenheit für eine Unterhaltung mit dem Gastwirt Lemmo. Dir ist der geschwätzige Dauergast der Taverne immer mal wieder aufgefallen. Angeregt erzählt er einigen anderen Gästen Geschichten aus seiner Jugend. Deine Neugier ist nun endlich so weit angewachsen, dass du dir ein Herz fasst und den Wirt fragst, was es mit diesem Zeitgenossen auf sich hat... Lemmo Steininger:" ... Was? Ach der alte Zausel dahinten *hebt eine Augenbraue* ... ja der ist so'ne Geschichte für sich, naja... eigentlich sogar ganz schön viele. ... Er stellt sich Allen immer nur als "Bürgermeister" vor. Wenn man allerdings lange genug nachhakt, kriegt man noch raus, dass er wohl Lehmann mit Nachnamen heißt. Meinte er sei das Oberhaupt einer Stadt auf einem Kontinent im Süden. "Calad Amar" ... nie gehört. Seine "Bürgermeister"-Geschichte ist aber die einzige die er auch nüchtern immer wieder erzählt. *zuckt mit den Schultern* [...] Oh ihr hattet noch nicht das *grinst* ... Vergnügen? Also er ist hier vor einigen Jahren mit einer recht offiziell wirkenden Kutsche angekommen. Da bestand unser Haus gerade mal aus den Grundmauern, ... sagte er sei auf Geschäftsreise zu einem Kontinent im Norden. In nur wenigen Tagen solle eine Kutsche kommen und ihn noch weiter, hoch gen Norden bringen. Zu irgendeinem einem Hafen ... Seiner verdrehten Wahrnehmung nach ist das auch nur 1 bis 2 Wochen her. Er ist wirklich ein verwirrter Zeitgenosse. Allerdings, wenn nur jede 100ste Geschichte von denen, die er so im Suff erzählt, stimmt, dann ist er wirklich weit rumgekommen im Leben. [...] Welche "Bürgermeister"-Geschichte? Also mir und den meisten Gästen erzählt er, er sei im Namen seiner Heimatstadt unterwegs eine neue Handelsroute zu einer Stadt weit im Norden aufzubauen. *lacht* Tia den Namen der Stadt hat er leider vergessen, er ist aber fest davon überzeugt, dass der Kutscher der ihn abholen wird alle weiteren Informationen für dabei hätte. Wie war das noch... er möchte den Export von ... *kratzt sich am Kopf* ... ach ja! "Verlorene Eier" fördern. Soll wohl das Hauptexportgut seiner Heimat werden. [...] Ja ich weiß, vollkommen absurd oder? *lacht herzlich* ... Seiner Auffassung nach seien diese Eier selbstreden um ein Vielfaches wertvoller als ... nunja ... "Normale". Denn: "...durch das Wiederfinden von verlorenenen Eiern, steigt natürlich ihr Wert immens." Ihr seht also, er hat wirklich nicht mehr alle beisammen. Nüchtern wirkt er ein wie ganz normaler Adliger oder Amtsträger. Geht voll und ganz in seiner Rolle als Bürgermeister auf. Und dann ist er wieder ein fleißiges Bienchen, besser als jeder Tagelöhner den ich je hatte. Er ist gut zu den Tieren, trägt immer ein Lächeln im Gesicht und schreitet *kichert *selbst mit vollen Misteimern in beiden Händen mit einer Haltung über den Hof, die selbst einem König ein Vorbild sein könnte. *macht einen angetäuschten Knicks* Ich weiß, das klingt total widersprüchlich... aber so ist er halt. [...] Wie? Nein auf keinen Fall! Wäre er "Gast", würde er für sein Essen und den Schnapps bezahlen. Nee - nee nee nee, er macht sich stattdessen überall nützlich... ohne zu murren sogar ganz von sich aus. Und, das muss ich zugeben, er macht seine Arbeiten wirklich ganz gut. Und sei es nur, bis spät in die Nacht meine Gäste mit Geschichten (eine absurder als die Andere), zu unterhalten. Und sowas ist immer gut für's Geschäft. Er hat sich ein Lager auf dem Heuboden daußen im Stall eingerichtet. Da stört er Keinen und die Tiere scheinen ihn zu mögen. Naja außer wenn's draußen kalt wird, dann überlass ich ihm in die Kammer im 3. Stock, die kleine Niesche neben dem Kaminschacht. [...] Puh, das kann ich euch auch nicht beantworten, fragt ihn doch selbst. *lacht* Nun, wenn ihr es schafft mal zu Wort zu kommen. ... Oh ihr verzeiht, da kommen neue Gäste ... Hallo und willkommen in der Klatschbas, ich bin Lemmo ..." ... Der verrückte Alte lässt dir einfach keine Ruhe, also beschließt du noch etwas mehr über ihn heraus zu finden. Da muss es doch verlässliche Unterlagen geben! ... Du suchst in den nächsten Tagen das Stadtarchiev auf um die ein paar offizielle Dokumente von diesem Bürgermeister Lehmann anzusehen. Der Beamte vorort ist zunächst wenig hilfbereit, doch als du endlich sein Mantra, dass er immer wieder vor sich hin brubbelt verstehst, weißt du wie der Hase hier läuft. " Ist die Spendenkasse leer, fällt das erinnern einem schwer." Für ein paar Dukaten konntest du deinen "Freund" im Silberauer Rathaus dazu überreden, dir die Unterlagen von diesem komischen Kautz raus zu suchen. Zunächst weiß der Archivar nicht von dem du sprichst, worauf hin du versuchst ihn so gut es dir möglich ist zu beschreiben: Du beschreibst Herrn Lehmann: Seine einstmals sehr feine, dir aber fremde Kleidung (ganz offensichtlich gehobenen Schicht) hat schon bessere Tage gesehen. Überall hat er kleine Lederschnallen, Taschen ... und den weichen blauen Stoff seiner langen Jacke zieren dieverse goldene Broschen, Knöpfe und Zierkanten. Das Prominenteste an ihm ist aber die große Gürtelschnalle, die einen breiten, aus dunklen derben Leder gefertigen, Grütel zusammen hält. Du kannst dir nicht helfen, aber irgendwie erinnert dich sein Gesamtbild irgendwie an die Piratengeschichten deiner Jugend, die du so mochtest. Er wirk stets sehr gepflegt. Selbst sein Dreitagebart sieht aus, als wäre er minutiös in Form gebracht worden. Sein langsam ergrauendes schulterlanges Haar trägt er zu einem Zopf gebunden. Falten zieren sein Gesicht und erzählen von einem erfahrungsreichem Leben. Seine Hände sind die eines Mannes, der sein Leben lang körperlich gearbeitet hat, auch wenn seine eher schmale Figur etwas anderes erzählen will. Und zu guter letzt seine Schuhe ... wie sehr du die doch begehrst ... du bist dir nicht sicher aus was für einem Tier diese Stiefel gefertigt wurden, aber sie wirken so weich und trotzdem stabil, diese überbreite Krempe, ein herrlicher erdiger Wildlederfarbton, eine feste Sohle, das Schnallenband... wenn du diese Stiefel irgendwo mal Herrenlos rumstehen siehst, bist du dir nicht sicher, ob du noch rechtschaffen bleiben kannst ... wo hat er die nur her..." Der Mann hinter dem Schalter unterbricht dich fast schon rüde, wie es scheint kann er deine Leidenschaft für Schuhe nicht teilen. Aber er weiß genau von wem du sprichst. Nach kurzem wühlen drückt man er dir die richtigen Pergamente in die Hand. Diese scheinen alle in ordnung zu sein: Eine stolze Summe musste er bei seiner Einreise für mitgeführte Wahren lassen... was mag er wohl dabei gehabt haben? ... Stirnrunzelnt zeigst du auf das Dokument und hinterfragst das kleine Sternchen an der Profession. Wieder druckst der Beamte rum und will sich nicht so recht in die Karten schauen lassen. Mit verdrehten Augen "vergisst" du ein weiteres Säckchen von deinen hart verdienten Münzen auf einem Tisch im Ratsgebäude. Und dann noch eins... Endlich lässt sich der Archivar erweichen und zieht ein weiteres kleines Pamflet aus seinen Aktenschränken. "Aber Hey! ..., von mir habt ihr das nicht, habt Ihr mich verstanden? Eure Akte liegt hier auch hinter mir, vergesst das nicht." So richtig einen Reim kannst du dir immer noch nicht auf das machen, was du heute erfahren konntest. Es hilft nichts, du wirst dich wohl doch noch ein paar weitere Abende zum Bürgermeister von Sendelminar setzen. Müde schiebst du die Unterlagen zurück über den Tresen. Aber hey, was ist das??? Es ist ja schon wieder Zeit für Feierabend! Schnell packst du deine letzten Sachen ein, bedankst dich noch einmal zähneknirschend ob des kleinen Vermögens was du jetzt schon in den alten Sack investiert hast und machst dich auf den Weg in die Taverne, denn deine Leute warten sicher schon. Heut ist schließlich Tak-Spiele-Nacht.
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    Abnahme: --Angenommen-- Sehr schön!
  6. 1 point
    --- Angenommen --- >>> Sehr schön geschriebene Geschichte, freue mich auf weiters von eurer aufstrebenden Zwergenstadt. MfG Phoenix
  7. 1 point
    Charakterbeschreibung von Distus Orborar (ChickenHose) Name: Distus Orborar Geschlecht: männlich Spezies: Mensch Geburtsdatum: 8. Tag des zwölften Monats im Jahr 420 (46 Jahre) Größe: 1.87m Haarfarbe: blond Augenfarbe: Azaritblau Wohnort: Sturmschleier Heimat: Ros’vjard in der Nähe der Ruinen von Ishir Stellung: Mauerwächter & Koch Handwerk: gelernt im Messer- & Dolchkampf, Kochkunst Glaube: Taldarischer Glaube Eltern: Joachim Orborar (Vater) Arilia Orborar (Mutter) Geschwister: Keine Aussehen Distus ist ein schlank gebauter Mann, dessen Körper vor jugendlicher Stärke nur so strotzt. Seine Muskeln sind leicht definiert, aber nicht steinhart. Seine Fähigkeiten basieren hauptsächlich auf Ausdauer und Schnelligkeit, weshalb er diese besonders oft trainiert. Seine Haare waren in seiner Kindheit hellblond, wurden jedoch im Laufe der Jahre immer dunkler, so dass sie nun eine beinahe goldene Färbung haben. Sie sind kurz geschnitten und meistens hinter seiner aufgezogenen, schwarzen Kapuze versteckt. Das Einzige, was aus seinem blassen Gesicht deutlich heraussticht sind seine blauen Augen. An seinem Körper trägt er stets ein schwarzes Hemd, über welchem er einen schwarzen Stoffmantel geworfen hat. An seinen Armen fehlen teilweise einige Fetzen. Die Funken eines wütenden Feuers hatten den weichen Stoff erreicht und große Löcher zurückgelassen. Unter seinem Mantel trägt er verschiedene Halterungen für seine Wurfsterne und Messer. An seiner Hüfte hängt ein loser Gürtel, der seine schwarze Hose festhielt. An seinen Füßen trägt er einfache Lederstiefel, die wenig Lärm machen. [Link zum Aussehen] Charakteristik Liebe und Zuneigung waren einst Eigenschaften, die Distus mit Leidenschaft verfolgte. Jeder seiner Jugendfreunde war stets über seine kleinen Geschenke erfreut und über das offene Ohr, was er seinen Mitlehrlingen schenkte, wenn sie verzweifelt waren und kurz davor waren das Handtuch zu werfen. Er stand sogar mitten in der Nacht auf, um noch einmal die gelernten Übungen des Tages mit dem Schwächsten durchzugehen. Heutzutage besaß er diese Leidenschaft noch immer, jedoch hatte er sie tief in seinem Herzen eingesperrt, damit sie nie wieder den eisernen Fesseln entkommen konnten. Zu viel Leid und Schmerz hatte seinen Geist verdunkelt, so dass sein Vertrauen in die Welt um ein Vielfaches geschwunden war. Der Herzschmerz, den er vor zwei Jahren verspürt hatte, hatte ein essenzielles Zahnrad in seinem Kopf gedreht. Statt Mitleid und Gutmütigkeit, verbreitete er nun schlechte Laune und schenkte jedem, der ihm nicht mit Respekt begegnete einen abwertenden, kalten Blick. Es kann auch oft passieren, dass der junge Mann sein eigenes Alter vergisst und sich rasch über die Ranghöheren in Sturmschleier stellt, nur um kurz danach erneut zurechtgestutzt zu werden. Dies endet meistens darin, dass er mit einer grimmig verzogenen Mine das Rathaus verlässt und sich auf seinem Wachposten an der Mauer verschanzt. Vergangenheit Die Welt kann ein Platz gefüllt mit Liebe sein, wo sich jeder schätzt und sich gegenseitig hilft, oder sie ist ein bodenloser Abgrund, der alles mit sich reißt. Distus wurde im Jahre 420 in einer verschneiten Winternacht geboren. Die Lichter waren bereits erloschen und alles, was die kleine Ansiedlung im Osten erhellte, waren die Straßenlaternen, aber selbst diese konnten sich kaum gegen den dichten Schneefall und Nebel beweisen. Der warme Steinofen in dem kleinen Haus der Familie Orborar war mit Holzscheiten gefüllt, dass die Wärme sich im ganzen Gebäude ausbreiten konnte. Es war ein normaler Arbeitstag für Arilia und Joachim gewesen und sie verbrachten ihren wohlverdienten Feierabend auf der kleinen Bank sitzend und Wein trinkend. Was die beiden jedoch nicht erwarteten, waren die plötzlichen Wehen, die bei der jungen Frau einsetzten. Immerhin hatte sich ihr Körper in den letzten Monden kaum verändert, außer dass ihre Hüften breiter geworden waren, jedoch sonst war alles gleichgeblieben. Sie krümmte sich vor Schmerzen und befahl ihrem Gefährten, dass er einen Arzt aufsuchen sollte und ihn umgehend nach Hause bringen sollte. In ihrem Kopf ging sie die vergangenen Monate durch, um irgendwas Auffälliges aus ihren Erinnerungen zu fischen, jedoch fand sie nichts. Alles war wie beim Alten gewesen, außer dass sie beinahe nur noch arbeitete und keine Zeit für sich selbst in Anspruch genommen hatte. Vielleicht war dies der Grund gewesen, wieso sie ihre Schwangerschaft nicht bemerkt hatte. Als Joachim schließlich mit dem örtlichen Arzt viel später zurückkehrte, fand er seine Frau jedoch in einem anderen Raum vor, als er sie zuvor verlassen hatte. Sie lag zufrieden lächelnd und etwas erschöpft im gemeinsamen Schlafgemacht – das Neugeborene in einen Schal gewickelt, fest in ihren Armen. Es war der Beginn einer aufrichtigen Liebe und Hingabe. In der kleinen Familie gab es kaum Streits und auch wenn Joachim nun deutlich mehr arbeiten musste, um genug Geld nach Hause zu verbringen, so liebte er seinen Sohn über alles. Von seiner Mutter wurde ihm schon von klein auf die Kochkunst beigebracht, die er mit Begeisterung verfolgte. Je älter er wurde, desto mehr Feinschliff hatten seine Back- und Kochwaren, so dass er auch gelegentlich mit in die Taverne genommen wurde, wo seine Eltern arbeiteten. Zwar durfte er nicht viel helfen, sondern nur Abwaschen, aber dennoch machte es ihm Spaß. So dass er immer öfter in der Taverne auftauchte und dort schließlich als ein weiterer Lehrling aufgenommen wurde. Seine Kochkünste überschritten eindeutig den Standard, den die anderen Drei mitbrachten, weshalb er ihnen oft half, um ihnen den Tadel des Wirtes zu ersparen. Während seiner Ausbildungszeit kam es sogar soweit, dass sich der junge Mann unsterblich verliebte. Diese Liebe hatte jedoch noch knapp drei Jahren ein abruptes Ende, als sie immer schwächer wurde und schließlich der unbekannten Krankheit in seinen Armen erlag. Ab diesem Zeitpunkt konnte sich Distus nicht mehr dazu überwinden seine innere Freude mit allen zu teilen. Grundsätzlich, weil sie nicht mehr so stark erstrahlte, wie zu der Zeit mit Leara. Seine Gerichte waren nicht mehr so schmackhaft und er bekam immer öfter Tadel, so dass er sich schließlich dazu entschloss, sein zuhause zu verlassen – ganz zum Schmerz seiner Eltern. Sein Weg führte ihn in die neue Welt, wo er schließlich in Sturmschleier landete. Die Burgherren schienen einen neuen Koch zu brauchen, weshalb sie ihn kurzerhand einstellten. Um seine innere Wut befreien zu können, wurde ihm schließlich auch angeboten, dass er in der Kampfkunst mit Dolch und Messern trainiert werden könnte, um auch als Mauerwächter zu agieren, wo er niemanden sehen musste. Distus willigte schließlich ein und betrat den neuen Lebenspfad. p.s kannst du mir die Fehler zeigen ? finde den Text eig recht clean c:
  8. 1 point
    -----Angenommen----- -------> Steckbrief: Passt -------> Aussehen: Passt -------> Charakter: Passt -------> Vergangenheit: Passt Anmerkungen: Sie ist unter der Vorraussetzung angenommen das du die Grammatik sowie Rechtschreibung nochmals kontrollierst und änderst.