Takimee

Members
  • Content Count

    6
  • Joined

  • Last visited

  • Minecraft Name

    Takimee

Community Reputation

3 Neutral

About Takimee

  • Rank
    Lehrling
  • RP Name:Talor Branden
  • RP Volk:Nordmarer
  • Takimee

ERRUNGENSCHAFTEN

Recent Profile Visitors

The recent visitors block is disabled and is not being shown to other users.

  1. Ich muss mich aus privaten und beruflichen Gründen für den restlichen November erstmal abwesend melden. Im Dezember bin ich dann wieder anwesend
  2. Ich muss mich bis nächstes Wochenende vorerst abwesend melden, da derzeit das RL ruft
  3. Ich bin von dieser Woche bis Mitte nächste Woche nicht wirklich auf dem Server anzutreffen, da mir gerade etwas die Zeit für Minecraft fehlt
  4. Takimee

    CB von Takimee

    Steckbrief Name: Talor Branden Geschlecht: Männlich Volk: Nordmarer Geburtsjahr: Jahr 8, 4. Epoche Alter: 43 Größe: 1,71m Haarfarbe: rotbraun Augenfarbe: Grau Heimat: Windholm Wohnort: Windholm Stellung: Einfacher Bürger Profession: Gastwirt Familie: Eltern: † Balon Branden, Ann Branden Geschwister: Keine Glaube: Galdrar-Glaube von Windholm; Sturmzweig Aussehen Talor ist für einen Nordmarer recht klein. Er hat kräftige Schultern und Arme und einen von seinen vielen Landjahren geformten Bierbauch. Seine tiefliegenden Augen blicken stets freundlich und immer formt sein Mund ein herzliches Lächeln. Sein wettergegerbtes Gesicht ist ansonsten hager und länglich. Er trägt seine rotbraunen Haare mittellang und seinen Bart so kurz, dass lediglich Stoppeln zu sehen sind. Er trägt für gewöhnlich eine braune Jacke über einem weißen Hemd. Seine schlichte Hose stopft er ungelenk in seine ledernen Stiefel. Allgemein ist sein Äußeres gepflegt, wenngleich er nicht eitel ist. Am auffälligsten ist jedoch seine linke Hand, an der er nur noch zwei Finger, Daumen und Ringfinger, hat. Die übrigen verlor er bei einer Goir-Jagd vor sieben Jahren, die auch das Ende seiner Seefahrten markierte. Charakter Talor ist ein aufgeschlossener, herzlicher Mann mit einem Hang für Geschichten und gefüllten Humpen. Er ist der Wirt des Rostigen Wagenrads, einem Gast- und Wirtshaus in der Windholmer Unterstadt. Zahlreiche Seefahrer und Reisende kehren allabendlich hier ein und Talor lauscht gebannt ihren reichlich ausgeschmückten Erzählungen, während er ihre Krüge stets gefüllt hält. Besonders fasziniert ihn die Weite und entfernte Länder. Das war für ihn auch der Hauptgrund, früher zur See zu fahren. Jedoch hat eine Goir-Jagd im Jahr 44 in verstümmelt zurückgelassen, weshalb er an keiner Jagd mehr teilnehmen konnte. Daher rührt auch sein tiefer Respekt und seine leise Angst vor der tiefen See. Generell legt er Wert auf ein einigermaßen gepflegtes Äußeres, wenngleich er nicht im eitel ist. Er achtet lediglich darauf, nicht wie ein Tellerwäscher zu wirken, der es irgendwie geschafft hat, einen Moment den Wirt zu mimen. Im Allgemeinen versucht er, nicht in Kämpfe verwickelt zu werden. Bei einer Kneipenschlägerei verhindern die Gäste meist ein Ausufern und aus Straßenkämpfen hält sich Talor gänzlich heraus. Er ist kein guter Kämpfer mehr und dessen ist er sich schmerzlich bewusst. Er ist generell kein Getreuer der Jarvind, sondern unterstützt den Stadtrat. Allerdings stimmt er dem amtierenden Jarl in vielen Punkten zu. Wie alle gebürtigen Windholmer ist er Anhänger des Galdrar-Glaubens. Im speziellen ist er Anhänger des Sturmzweiges, da er trotz seines gezwungenen Landlebens sich noch immer mit der See verbunden fühlt. Geschichte Talor wurde als Sohn einer Händlerfamilie geboren. Dementsprechend lernte er früh lesen, schreiben und rechnen. Bis zu seinem 14. Lebensjahr wuchs er relativ unbekümmert auf. Sein Vater, Balon, war zwar sehr streng und schreckte auch nicht vor Prügel zurück, aber da Talor sich nie etwas zu Schulden kommen ließ, passierte das sehr selten. Seine Mutter hingegen erzog ihn liebevoll. Mit 14 nahm sein Vater ihn zum ersten Mal mit auf eine Handelsreise. Sie fuhren aber lediglich zur im Westen gelegenen Insel und tauschten in einem dortigen Dorf Walfleisch gegen drei Widder. Ihr Handelspartner hatte ihnen eigentlich nur einen geben wollen, doch mit ein wenig List und Geschick konnte Talor ihn dazu überreden, nicht nur einen zweiten, sondern noch einen dritten wenn auch alten Widder mitzugeben. Sein Vater war durchaus stolz auf seinen Sohn. Nach der kurzen Reise war Talors Liebe zur See geweckt. Er war erpicht darauf, erneut den salzigen Wind auf der Zunge zu spüren und die Wellen unter ihrem Schiff brechen zu hören. Kaum ein Jahr darauf, heuerte er abermals auf einem Schiff an. Kämpfen konnte er noch nicht wirklich. Es lag ihm auch nicht besonders, ein Breitschwert oder eine Axt zu führen. Stattdessen bediente er sich Pfeil und Bogen. Zuerst war er nicht treffsicher, doch mit den Jahren kam Fähigkeit. Im Jahr 44 stach er mit einem Jagdtrupp in See. Bis dahin hatte er bereits an einigen Handelsreisen und etlichen Jagden teilgenommen. Dieser jedoch sollte anders werden. Ihr Ziel war ein Goir, ein Ewiger. Sie fanden einen beachtlich nahe der nördlichen Küste. Allerdings war ihr Schiff auch beachtlich schlecht für diese Jagd ausgestattet. Es besaß keinen der üblichen Eisenkiele und lediglich eine Harpune auf dem Bug. Im Grunde war von vornherein klar, wie die Jagd enden musste: Der Goir preschte voran und traf die Seite des Schiffs. Es krachte und donnerte, als tobte ein Gewitter über ihren Köpfen. Das Schiff barst unter der Gewalt des Seeungetüms. Talor versuchte krampfhaft, nicht in die Fluten zu stürzen. Unglücklicherweise krallte er sich mit der Linken dabei an einer Stelle fest, die just in dem Augenblick darauf von umgestürzten Schwertern getroffen wurde. Talor verlor drei Finger – und das Bewusstsein, als er in die kalte Dunkelheit stürzte. Als er wieder aufwachte, lag er in einer Hütte in Windholm. Wie die Heiler ihm erzählten, war er tags zuvor mit einigen anderen Überlebenden ans Meer gespült worden. Talor konnte sich nicht erklären, wie er das Unglück überlebt hatte. Vielleicht war es das vom Goir leicht erwärmte Wasser gewesen, dass ihm vor dem Kältetod bewahrte. Oder ein Gnadenakt des Erdvaters. So oder so konnte er nicht mehr an Jagden teilnehmen. Ohne Pfeil und Bogen war er für die Jäger quasi wertlos. Einige Wochen ertrank er seinen Kummer und seinen zertrümmerten Stolz in Met und billigem Schnaps. Dann verstarb sein Vater und Talor erbte eine beachtliche Summe. Irgendwie brachte ihn das Gold wieder zur Besinnung. Er konnte zwar nicht mehr auf Jagd fahren, aber er konnte den Seefahrern helfen. Was hatte er denn nach seinen Seefahrten immer geliebt? Met und ein gutes Bett! Er kaufte eine heruntergekommene Schenke in der Unterstadt und brachte sie über zwei Jahre hinweg auf Vordermann. Dann stellte er sich hinter den Tresen und lauschte gebannt den Geschichten der Seefahrer und erinnerte sich an das Gefühl von salzigem Wind auf der Zunge und brechenden Wellen unter dem Kiel.