Umbr_Ella_

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  1. Name: Lavea Avari de Abelica Geschlecht: weiblich Rasse: Meeresalve Größe: 184 cm Geburtsjahr: Jahr 36 der 4. Epoche im 6. Monat Alter: 28 Jahre Augenfarbe: grün Haarfarbe: braun Eltern: Mutter: Isabelle de Abelica Vater: Unbekannt Geschwister: keine Stellung: Offizier der Bura Korsaren Heimat: Aldarith Wohnort: Spitzenmeer Glaube: Fünfgötterglaube CHARAKTER Lavea war einst eine sehr glückliche und freundliche Person. Trotzdem sie nur ihre Mutter hatte, war sie ein Kind, das immer strahlte und unglaublich viel Freude am Leben hatte. Den Großteil der Menschen um sie herum konnte sie mit einem einfachen Lächeln wie durch Magie in einen Bann von Freude ziehen, was daran liegen könnte, dass sie seit ihrer Geburt eine magische Begabung besitzt, welche sie gut einzusetzen weiß. Das Leben schien ihr gewiss unbeschwert, was es ganz sicher nicht immer war- Ihre Mutter wusste das sehr gut und schaffte es trotzdem immer wieder ihrer Tochter auch die härteren Zeiten angenehmer zu machen. Daher ist es wenig verwunderlich, dass die Freude und Unbeschwertheit am Tag des Todes ihrer Mutter aus Laveas Leben verschwanden. Flammen des Hasses nahmen den Platz der entstandenen Leere in ihrem Herzen ein, füllen konnten und können sie eine Seele jedoch nie, auch wenn sie scheinbare Wärme spenden. Sie trauerte nicht lang und schwor sich stattdessen Rache und Vergeltung zu üben, an allen die sie für den Tod ihrer Mutter verantwortlich machen konnte, ganz gleich ob gerechtfertigt oder nicht, denn die Welt ist nicht gerecht, das weiß Lavea besser als die meisten. Seitdem wirkt sie nach außen hin kalt und herzlos, versteckt die Gefühle, welche sie stets und immer zu leiten, vor der Außenwelt. Lavea kennt heute nur Extreme, sowohl ihre eigenen Gefühle und Taten betreffend als auch ihre Weltanschauung, in welche sie aus vollem Herzen ihr Vertrauen steckt. In ihrer Welt gibt es demnach oft nur schwarz und weiß, nur Gut und Böse. Wer etwas Böses tut, der muss ein böser Mensch sein, dem niemals verziehen werden darf. Lavea sieht nur wenige als ihre Freunde und Verbündeten an, doch die wenigen die sie auf ihrer Seite sieht haben es rational gesehen selten verdient und trotzdem traut die Alve ihnen mehr als es vielleicht gut wäre. Für diejenigen die ihr nahestehen tut sie alles und würde ihr eigenes Leben stets für deren geben. Die emotionale Kälte, die sie wie eine schützende Fassade vor die verletzliche, aber trotzdem verheerende Flamme in sich hält, kann sie zumeist selbst in den extremsten Situationen aufrechterhalten und wirkt dadurch sehr selbstbewusst. Eine Ausnahme und gewissermaßen Schwachstelle, stellt dabei ihre geliebte Mutter dar- Kommt sie zur Sprache, oder erinnert Lavea etwas an sie kann es passieren, dass die Fassade bröckelt und auch andere einen Blick auf ihr zerstörerisches und auch zerstörtes Inneres erhaschen können. AUSSEHEN Mit ihren 28 Jahren ist Lavea eine noch junge Meeresalve und doch sieht sie für ihr Alter doch sehr reif aus. Ihre langen braunen Haare unterstreichen ihre smaragdgrünen Augen. Wobei ihr etwas ernster Blick niemanden hinter ihre Fassade blicken lässt. Sofern sie es jemanden sehen lässt, verzaubert Laveas Lächeln jeden und lässt einen für einen Moment die Sorgen vergessen. Ihre Figur ist schlank und doch relativ muskulös. Mit ihren 1,84 Metern ist Lavea eine recht große Alve. Ihr Alltagsgewand ist prunkvoll und doch hindert es sie nicht an ihrer Beweglichkeit. Ihre Leinenbluse wird von einem schwarzen Korsett in Form gebracht, welches ihr zudem auch noch Schutz im Kampf bietet. Über dieser Kombination trägt Lavea eine rote, mit Gold verzierte Jacke, die in den Ärmeln breit ausläuft und erneut ihre Bluse zum Vorschein bringt. Ihre schwarze Hose steckt in den kniehohen Stiefeln und wird von verschiedensten Stoffen verziert, welche mit verschiedensten Stickereien und Steinchen bestickt sind. Zudem umrahmt ein langer, brauner Gürtel ihre Hüfte, welcher mehrmals um sie geschlungen ist. Wobei sie an ihm noch weitere kleinen Schätze von ihren Beutezügen trägt. Neben Laveas Kostbarkeiten hat sie nur eine Sache, die ihr wirklich am Herzen liegt, das Amulett ihrer Mutter. Dies trägt sie stets um den Hals und beschützt es mit allen Möglichkeiten. Um sich zu verteidigen und Recht walten zu lassen, trägt Lavea außerdem noch ihr Schwert mit sich und zur Sicherheit einen kleinen Dolch. GESCHICHTE Als einzige Tochter von Isabelle de Abelica, wuchs sie schon seit Anbeginn der Zeit mit einer gewaltigen Bürde auf. Diskriminierung zierte ihre Kindheit, was keinesfalls verwunderlich war, denn ihre Mutter war eine Prostituierte. Doch diese Diskrepanzen hielten Lavea nicht davon ab mit ihren Freunden ihre Heimat Aldarith zu erkunden. Wenn sie in einem neuen Viertel von Aldarith unterwegs war, dann hat sie das direkt auf ihrer selbst gemachten Karte eingezeichnet. Sie und ihre Freunde waren allesamt sehr abenteuerlustig und haben viel Freude empfunden, wenn sie Dinge entdeckt haben, welche sie vorher noch nicht kannten. Jedoch wurden ihre Freunde die sie hatte immer weniger, da deren Eltern ihnen verboten haben mit dem Bastard- Wie sie sie getauft haben- mit ihr zu spielen. Dadurch saß sie irgendwann nur noch alleine am Hafen Aldariths und stellte sich vor, wie sie, wenn sie groß ist, die Welt bereist und über die Weltmeere segelt. Es kam auch vor, dass sie sich auf eines der großen Schiffe im Hafen schlich, um es sich anzugucken, diese Freude verweilte leider immer nur sehr kurz, da sie, wenn sie entdeckt wurde direkt wieder hinunter geworfen wurde. Die Möglichkeit ihre Heimat zu erkunden und neue Dinge zu entdecken, wurde ihr jedoch bald geraubt und Hass und Leid in ihr geschürt. „Mein Schatz, ich werde für eine Weile weggehen, aber mach dir keine Sorgen, Myriell passt auf dich auf und kümmert sich um dich bis ich wieder da bin. Solange ich nicht da bin musst du auf das hören was sie dir sagt. Ich habe dich lieb und pass auf dich auf!“ Das waren die letzten Worte, die sie von ihrer Mutter gehört hat, was sie jedoch natürlich noch nicht wusste. Selbstverständlich machte sie sich Sorgen, aber sie dachte, dass ihre Mutter eine sehr starke Person ist und alles übersteht, egal was es ist. Nach diesem Satz klopfte es an der Tür, vor welcher die Stadtwache stand und wollte das Isabelle rauskommt, denn sie wollten sie festnehmen und in Gefangenschaft bringen. Warum sie in Gefangenschaft kommen sollte? Sie hatte im Freudenhaus einen Herrn von der Stadtwache, welcher sie nicht bezahlen wollte, da hatte sie ihm im Affekt gesagt, dass die Götter ihn dafür bestrafen würden. Kurz darauf wurde sein Sohn schwer krank und er beschuldigte Isabelle eine Hexe zu sein. Als sie ins Gefängnis gebracht wurde, wurde sie gefoltert bis sie gestanden hat, dass sie magische Kräfte besitzt. Nachdem sie gestand wurde sie auf den Hinrichtungsplatz gebracht und an einen Pfosten über einem Scheiterhaufen gebunden. Ich hörte vom Haus aus eine Meute brüllen und bin dort hingerannt wo der Tumult herkam. Nun steh ich hier, komplett geschockt und sehe meine Mutter auf einem Scheiterhaufen angebunden stehen. Das letzte was ich wahrnehme ist die Fackel, die den Scheiterhaufen anzündet und die Schreie meiner geliebten Mutter. Ich fühle mich leer, doch plötzlich fühle ich Wärme, der Hass gegenüber diesen Menschen kommt in mir hoch. Ich möchte sie einfach nur töten. Ich muss stärker werden! Lavea merkte jedoch auf einmal eine Hand auf ihrer Schulter. Sie drehte sich um und da stand Myriell. Die erwachsene Alve gestikulierte ihr nur mit zu kommen. Sie gingen zurück zu Laveas Zuhause und packten gemeinsam ihre Sachen. Myriell brachte sie zum Hafen der Stadt Aldarith und schickte sie auf einem Handelsschiff fort- Richtung Süden. Nach dem sie Tage, wenn nicht Wochen auf dem Schiff verbracht hatten, kamen sie in einer kleinen Wüstenstadt an. Dort hatte Myriell sie zu einer Taverne gebracht, welche einem Freund von ihr gehörte. Der Tavernenbesitzer hat auf Myriells Bitte hin Lavea eingestellt und ließ sie bei sich unterkommen. Natürlich nicht ohne Gegenleistung aber dies sollte Myriells Sorge bleiben. Lavea fing also an in der Taverne als Kellnerin zu arbeiten. Ihre Schönheit blieb nur leider nicht lang unentdeckt und Männer die in die Taverne kamen, fingen an sie anzumachen oder warfen ihr Sprüche an den Kopf. Eines Abends, als sie aus dem Hintereingang der Taverne ging um ein bisschen frische Luft zu schnappen, wurde sie von zwei Männern überrumpelt und in eine Ecke der Gasse gedrängt. Sie fingen an sie anzufassen und kamen ihr immer näher. Sie fühlte sich bedrängt und eingeschüchtert, sie wusste nicht, was sie machen sollte. Sie war es ja gewöhnt angemacht zu werden, aber das ging selbst ihr zu weit. Das einzige, was ihr jetzt noch einfiel, war Schreien. Sie schrie so laut sie konnte und wandte dadurch, unterbewusst einen Zauber an. Die beiden Männer waren wohl abergläubisch und nahmen die Beine in die Hand und liefen so schnell sie konnten aus der Gasse hinaus. Lavea sackte in sich zusammen, immer noch geschockt, als sie Schritte hinter sich kommen hörte. Ein junger Mann in Matrosenkleidung stapfte in die Gasse und blickte den Männern grimmig nach. “Ja, lauft nur, ihr Feiglinge, schon allein der Anblick eines echten Piraten schlägt euch wohl in die Flucht? Ha!” rief er ihnen laut hinterher, vollkommen von seiner Wichtigkeit überzeugt. Er streckte Lavea seine Hand entgegen um ihr aufzuhelfen und stellte sich als Sturmhard Eisenkeil vor. Seiner eigenen Aussage nach war er Piratenkapitän- Nur leider noch ohne Mannschaft. Aus diesem Grund, hatte der frisch gebackene Piratenkapitän schon eine ganze Weile ein Auge auf sie geworfen. Nach einem langen Gespräch, in dem sie unter anderem auch erfuhr, dass er ein Abtrünniger des aldarither Orden ist, ergriff Lavea ihre Chance aus dem Leben im Elend zu entfliehen und stimmte Sturmhards Angebot, seiner Crew beizutreten zu. Eine Bedingung hatte sie jedoch: Er solle sie Unterrichten ihre Kräfte zu verbessern und damit umzugehen. Sturmhard akzeptierte voller Freude und sie traten ihre gemeinsame Reise an. Sie zogen gemeinsam, auf einem kleinen Schiff, welches Sturmhard gehörte, durch die Welt und erkundeten neue Gebiete, in einem dieser Gewässer trafen sie auf einen grenzdebilen Alten namens Jaquarde, welcher seltsamerweise ein hochgradig begabter Magier war. Er entschloss sich mit Lavea und Sturmhard zu reisen und ließ Lavea sogar bei sich in die Lehre der Magie gehen. Heute, 10 Jahre nach dem Tod meiner Mutter, stehe ich hier, auf einem riesigen Schiff und habe den Rang eines Offiziers. Der Hass in mir ist immer noch genauso groß wie am ersten Tag, wenn nicht noch schlimmer. Ich werde meine Mutter rächen, egal was kommt, denn mein Training hat sich definitiv ausgezahlt.