Linzertorte

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    Rohling
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  • RP Name:Engelbert Essinger
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  1. Charakterbeschreibung des Dorfschmied Pilzhausens Engelbert Essinger Steckbrief: - Name: Engelbert Essinger - Geschlecht: Männlich - Spezies: Mensch - Geburtsjahr: 424 der alten Zeitrechnung - Alter: 41 - Größe: 168 cm - Haarfarbe: dunkles Brünett - Augenfarbe: grün - Heimat: Pilzeckern - Wohnort: Pilzhausen - Stellung: gehobene Dorfgesellschaft (wichtiger/bedeutungsvoller Handwerker) - Beruf: Dorfschmied (Huf- und Werkzeugschmied) - Eltern: Anselm Essinger (Vater) Judith Essinger (Mutter) - Geschwister: Hemma Essinger | 31 Dieter Essinger | 36 Jutta Essinger | 0 (verstorben) - Glaube: Der Heilige St. Paul Linke (Armarischer Glaube) Das Aussehen: Engelbert gehört trotz seiner geringen Größe von 168 cm zu den größten seiner Familie. Wie auch sein Vater hat Engelbert dickes brünettes Haar und einen Bart von beachtlichem Wuchs. Selbst die Hakennase hatte er von ihm. Seine grünen Augen jedoch hatte er von seiner Mutter Judith. Was Engelbert in seiner Größe fehlt, macht er aber mit Muskelkraft wieder wett. Denn genau wie sein Vater arbeitet er als Schmied. Dennoch ist Engelbert auch ein kleiner Bierbauch vergönnt. Über seinem fast “gottgleichen Körper” trägt er eine naturfarbene Untertunika aus Leinen. Über dieser trägt er eine gelbe Cotte. Diese wurde mit gelben Knöpfen aus Stoff an den Ärmeln und am Kragen versehen, wie es sich für ein solches Hemd gehört. An seinen Beinen trägt er braune Beinlinge aus Wollfilz, die ihn vor der Kälte in den Bergen schützen sollen und mit Nesteln an seiner Bruche befestigt sind. Seine Schuhe, die er täglich zu tragen pflegt, sind aus schwarzem Rindsleder gefertigte Wendeschuhe. Um seinen Bauch windet sich ein dunkelbrauner Langgürtel aus Leder. Verziert wurde dieser Gürtel mit schönen Ziernieten aus Metall sowie einer schönen silbernen Schnalle, auf welcher schnörkelige Muster eingraviert wurden. An diesem lassen sich ein Geldbeutel, eine Gürteltasche sowie sein Essbesteck, welches er stets mit sich führt finden. Über seiner Cotte trägt er einen, aus weinrotem Stoff gefertigten, Gambesonkragen. Manchmal trägt er über diesen Kragen auch eine braune Gugel mit langer Sendelbinde aus Wollfilz. Diese hält seinen Schädel vor allen Witterungen warm. Um seinen Schädel weitgehend zu wärmen, trägt er eine aus naturfarbenem Leinen gefertigte Bundhaube, die er meist, wie es sich gehört unterm Kinn zusammenbindet, aber da es bei seiner Arbeit auch sehr heiß, wird lässt er sie während der Arbeit meist offen. Über dieser trägt er zu guter Letzt eine dunkelgraue Filzkappe, welche ebenso aus Wollfilz gefertigt wurde. Charakter Engelbert ist von Grund auf ein fleißiger Mann. Aber so fleißig wie er auch ist, genauso stur und störrisch kann er sein und einem den Tag vermiesen. Er ist ein Schmied, wie es im Buche steht. Er ist vom Fach und kennt sich aus. In diesem Punkt lässt er sich von niemandem etwas sagen. Eine große Abneigung hegt Engelbert gegen alles Nicht-Menschliche. Zwerge und Elfen duldet er, aber sein größtes Problem hat er mit allem Tierischen. Gegen die Tiere des Waldes, des Meeres und des Himmels und der Wiesen hegt er keinen Groll. Seine Abneigung richtet sich in erster Linie gegen Djahar, Infalem sowie den Exatyl. Wo seine Abneigungen herkommen weiß niemand, er hat sie eben. Einer seiner größten Laster ist der Alkohol. Sehr gerne konsumiert er literweise Schwarzbier. Trotz seines großen Alkoholkonsums und der damit einhergehenden Trunkenheit legt er immer großen Wert auf sein Äußeres. Aus diesem Grunde führt er immer einen Kamm aus Knochen in seiner Gürteltasche mit sich. Ist sein Haar verstrubbelt, kämmt er es, hängt etwas im Bart, dann bürstet er es hinaus. Ein sauberes Auftreten, trotz der durchaus schmutzigen Arbeit, ist ihm wirklich wichtig. Abschließend lässt sich sagen, dass Engelbert niemals seinen Beruf aufgeben wird. Er gehört zum Beruf und der Beruf zu ihm. Er ist als Schmied geboren und als solcher gedenkt er auch zu sterben, wenn eines Tages seine Zeit gekommen ist. Geschichte Engelbert wurde als ältestes von vier Kindern der Familie Essinger am zehnten Tag des dritten Monats im Jahre 424 auf dem Hof seiner Eltern geboren. Die Nacht seiner Geburt war kalt gewesen und die Wehen seiner Mutter unerträglich. Nebelschwaden wunden sich um den Hof der jungen Familie und die Nacht wär düsterer als in den Tagen zuvor. Ihr Hof stand am Rande Pilzeckerns in der Nähe des Baches Pilzau, welcher vor ihrem Hof vorbei plätscherte. Der Hof war recht groß und verfügte über eine Schmiede, die sein Vater betrieb. Denn sein Vater war der örtliche Huf und Werkzeugschmied Pilzeckerns. Die Geburt hatte fast bis in die Morgenstunden angedauert und ohne die Hilfe der örtlichen Hebamme hätte seine Mutter es mit Sicherheit nicht überlebt. Sein Vater Anselm war ein sehr strenger und patriarchalischer Vater, es war immer klar, dass er der Herr im Haus war und er das Sagen hatte. Und dies ließ er auch an manchen Tagen seine Familie spüren. Die ersten Jahre seines Lebens waren noch verhältnismäßig besinnlich und ruhig. Ab seinem zehnten Lebensjahr begann Engelbert die Lehre in der Schmiede seines Vaters. Fünf Monate nach Beginn seiner Lehre kam seine Schwester Hemma im Herbst des Jahres 434 zur Welt. Auch bei dieser war die Hebamme vor Ort. Ihr Name war Hiltgunt. Hiltgunt war schon eine ältere Frau und überlebte den Winter des nachfolgenden Jahres nicht. Sie war die Nachbarin der Essingers gewesen. In den kommenden drei Jahren beschäftigte er sich intensive mit der Lehre in des Vaters Schmiede, ab und an spielte er noch mit seinen jüngeren Geschwistern Dieter und Hemma und es machte ihm durchaus ein wenig Spaß, aber er war fast ein Mann und das sagte ihm auch sein Vater ständig und zeigte es ihm auch. Zur Not mit Gewalt. Irgendwann war Engelbert so auch die Lust am Spielen vergangen. Einen Tag nach seinem dreizehnten Geburtstag war es wieder für seine Mutter so weit. Die Geburt des vierten Kindes stand an. Und diese war unerträglicher, als es die Geburt Engelberts gewesen war. Trotz der Anwesenheit einer neuen Hebamme war das Kind eine Totgeburt. Die Nabelschnur hatte das Kind bereits vor langer Zeit schon im Bauch der Mutter erdrosselt. Es war in seiner Mutter erstickt und verstorben. Das Mädchen hätte Jutta heißen sollen. Dies war ein Schicksalsschlag für Engelbert und seine Eltern. Sein Vater war innerlich ausgelaugt. Und dies ließ er auch in Wutanfällen, die ab und an vorkamen, an seinen Kindern aus. Wutanfälle waren für Anselm normal, aber in diesen fünf Jahren nach dem Tod des Kindes häuften sich die Anfälle und die Strafen erhärteten sich. Auch für Engelbert war es in dieser Zeit sehr schwer. Seine Wut auf seinen Vater, der ihn während seiner Lehre misshandelte, ließ Engelbert an anderen Kindern mit Worten und Taten aus. Mehr schlimm als harmlos. Brüche und Platzwunden waren das Schlimmste und dafür sollte er auch zur Rechenschaft gezogen werden. Als dies herauskam, war sein Vater so wütend, dass er ihn mit einer glühenden Eisenstange für seine Missetaten bestrafte. Von dieser Bestrafung sind heute noch die Spuren deutlich zu sehen. Entlang seines Rückens, einmal hinab und einmal schräg von links nach rechts unten erstrecken sich die zwei Brandnarben, welche er der Eisenstange zu verdanken hatte. In dieser Zeit der Bewältigung der Geschehnisse half Judith mehr denn je im Geschäft mit und unterstützte ihren Mann wo sie konnte. Denn sein Vater hatte auch gute Seiten, auch wenn er diese nach außen hin nicht zeigte, und dafür liebte sie ihn. Nach einigen Jahren war es geschafft und Anselm hatte den Schrecken der Totgeburt verarbeitet. Als Engelbert 25 Jahre alt wurde, schloss sich in Pilzeckern eine Gruppe an Siedlern zusammen und dieser gedachte, Engelbert sich anzuschließen. Diese eine Elfe, Lydia war ihr Name, er kannte sie auch nicht persönlich, suchte Siedler für ein neues Dorf und sie brauchte auch einen Schmied. Sie sprach von neuen Ländereien, mit Wäldern so weit wie bis zum Horizont und Bergen so reichhaltig an Erz, dass es sich kein Zwerg oder Schmied je erträumen konnte. Davon war der sonst so mürrische Engelbert sehr angetan und er ging mit ihnen. Er packte seine Sachen, bedankte sich bei seiner Familie für Erziehung und Lehre, hatte aber die mancher Zeit zu harten Strafen nicht vergessen. Drei Tage später brach er auf. Zwei Jahre nach seinem Umzug nach Eveas erhielt er einen Brief von seinem teilweise immer noch verhassten Vater Anselm. In diesem teilte er seinem Sohn mit, dass seine Mutter vor vier Monaten am Antoniusfeuer, welches vier Familien Pilzeckerns heimgesucht hatte, verstorben war und er eine junge Bäuerin aus dem Dorf geehelicht hatte. Im Brief stand weiterhin, dass er diese Frau bereits geschwängert hatte und die ersten Anzeichen für ein Kind schon sichtbar waren. Engelbert schloss immer noch ein wenig wütend auf seinen Vater den Brief und warf ihn in die Esse. Er gedachte nicht, seine alte Heimat in den nächsten Jahren zu besuchen und so blieb es auch Jahre lang. Wie er heute ist und lebt, gilt es den Leser dieser kurzen Biografie selbst herauszufinden.
  2. Danke Shini, dein Lob freut uns! Ich werde dafür sorgen, dass Thraqis und Adeza im Allgemeinen weiter wachsen. ^^
  3. Im Namen der Bauleitung von Thraqis, welche ich bin und vertrete ;D möchte ich euch meinen herzlichen Glückwünsch für die Vollendung eures ersten Bauabschnittes beglückwünschen. Eure Siedlung bzw. Stadt entspricht genau dem was ich unter einer mittelalterlichen Stadt des 15. Jahrhunderts verstehe. Ich habe selbst oft schon in diesem Stil gebaut habe es aber für dieses Lyria abgelegt um mich auch in neuen Stilen zu erproben. Wie gesagt schon von andren sieht sehr gut aus, ist stimmig und hatte gute Erfolgschancen. Ich wünsche euch viel Glück, Erfolg, Frieden und Gesundheit auf Lyria als auch sonst so :D Liebe Grüße Linzer aka. Izqar Bahir Adnan ibn Kemir PS: Haltet mich bitte auf dem Laufenden.
  4. Ich sehe das ähnlich wie Elias Grundstücke gezielt zu claimen und etwas darauf zu bauen um Pläne anderer Gruppen zu durchkreuzen oder durch sonst irgendetwas irgendeinem Spieler bzw. irgendeiner Spielerin gezielt gezielt zu schaden ist aller Letzte Sahne und verdirbt den Spielspass auf diesem mega tollen Server, den ich überalles liebe.
  5. Die Charakterbeschreibung des Wundarztes Friedrich Melanchthon-Weissenberg Steckbrief Name: Friedrich Melanchthon-Weissenberg Geschlecht: männlich Volk: Mensch {Mittelländer} Geburtsjahr: zehnter Tag des 3. Monats im Jahre 28 Alter: 26 Größe: 1,65 Haarfarbe: braun Augenfarbe: braun Heimat: Eickelburg Wohnort: Eickelburg Stellung: Feldarzt der Stadtwache Beruf: Wundarzt Eltern: Heinrich Melanchthon-Weissenberg (Sattler), Johanna Melanchthon - Weissenberg {geborene Melanchthon} Geschwister: Elßbeth und Kilian Glaube: Meine Glaube is der Fünfgötter-Glaube wobei ich verstärkt an die hohe Göttin des Kampfes und der Ehre, welche den Namen Durae trägt, sowie Faora die Mutter, Zetin den Geist der Blumen und Kratnik den Gott des Handwerks glaube. Äußere Erscheinung Friedrich Melanchthon-Weissenberg ist eine sehr hagere Gestalt mit kurzem braunem Haar und braunen dunklen Augen, welche freundlichkeit ausstrahelen. Markannt ist seine etwas größere krumme Nase an welcher selbst ein Blinder mit seinem Tastsinn ihn aufjedenfall erkennen würde. Er trägt für gewöhnlich ein weiß-gräuliches Leinenhemd, welches sich im Vergleich zur Dauer seiner Nutzung gut gehalten hat und immer noch hält. Dazu muss gesagt werden, dass er die nötigsten Reparaturen, beziehungsweise Ausbesserungen selbst vornimmt. Über dem Leinenhemd trägt er immer seine schwarze Wolljacke, welche er mithilfe der Hirschknochenknöpfe, falls der Bedarf bestünde, verschließen könnte. Die Jacke ist durch eine Kapuze ergänzt, welche er, da es Jacken in dieser Form nicht zu kaufen gibt, annähte um an regnerischen Herbst- und Frühlingstagen, an denen ein dicker Mantel nicht von Nöten ist, seinen Kopf vor Nässe zu schützen. Ebenfalls trägt er mit viel Leidenschaft seine naturfarbene Bundhaube, über welcher er eine dunkelgraue Filzkappe trägt. Diese Kombination der Kopfbedeckung ist eines seiner größten Erkennungsmerkmale. Der Grund dafür ist, dass er diese Kopfbedeckungen immer trägt und es dabei keine Rolle spielt, ob es heiß, kalt, regnerisch, stürmisch, oder windig ist. Ohne diese geht er nicht aus dem Haus. Seine Hände vermag Friedrich mit rindsledernen Handschuhen zu schützen, die ebenso typisch für ihn sind wie die anderen Kleidungsstücke. Um seine schwarze Leinenhose an Ort und Stelle zu halten und um eine Bloßstellung seines nackten Gebeins zu verhindern, trägt er einen, ebenfalls so wie bei Schuhen an Hand und Füßen, rindsledernen Gürtel. Dieser hat eine stählerne Schnalle, welche er sich bei einem der vielen Schmiede Eickelburgs hat fertigen lassen. Seine Schuhe sind ebenfalls aus Rindsleder gefertigte Schnallenschuhe. Charakter Man mag es kaum glauben, aber es gibt noch Edelmänner auf der Welt. Friedrich ist kein reicher Mann. Seine Arbeit erlaubt es ihm, in einem kleinen, feinen Haus zu wohnen und dort zu praktizieren, was ihm als Lebensinhalt völlig genügt. Er ist einer der preiswertesten und guten Wundärzte Eickelburgs, außerdem der Feldarzt der Stadtwache. Äußerst besonnen und vorsichtig, so könnte man ihn bei seiner Arbeit beschreiben, steht das Wohl seiner Patienten bei ihm an oberster Stelle. Friedrich behandelt erst seit wenigen Jahren Patienten, weswegen er aufgrund seiner jungen Erscheinung immer wieder schiefe Blicke erntet, trotz seines umfangreichen Wissens. Melanchthon-Weissenberg ist ein intelligenter Mann, der denen treu bleibt, die ihm treu sind, und besitzt weder eine Faszination für die Macht noch für Geld. Alkohol trinkt er nur in besonnenem Maße, noch nie hat er über den Durst getrunken. Noch nie ist er an einem Bettler vorbeigegangen, ohne jenem eine Münze oder etwas ähnliches zu schenken. Als Mann der Wissenschaft ist Friedrich allzeit offen für Neues und den Fortschritt, obgleich selbst er bei so manch modernen Heilungsverfahren zu schaudern beginnt. Wie viele andere Menschen auch lebt er nach einem gewissen Codex, der weniger religiöser, sondern eher moralischer Natur ist. Zwischenmenschlich ist er ein fröhlicher Geselle mit gutem Humor, auch wenn er manchmal vielleicht ein wenig schräg daherkommt. Eine dieser Seltsamkeiten die Friedrich ausmachen, ist, dass nicht unbeding ein Kissen auf seinem Platz oder den Platz an dem er gerne sitzen würde, liegen muss und er eher darauf verzichten würde wenn er könnte. Der Grund für dieses sltsam ungewöhnliche Verhalten? Den kann ich ihnen nennen. Was seinen Genuss von Komfort angeht besteht er einzig und allein auf Gutes Essen und Trinken bzw. die wirklich Lebenswichtigen Dinge. Ob er nun auf einem bequemen Stuhl sitzt oder in einem bequemen Bett liegt ist ihm einerlei. aber wenn erntscheiden könnte wie eben angeschnitten würde er den unbequemeren Weg wählen um auf eventuellen Ruhm und gespartes Geld keine Arroganz und Hochmut folgen zu lassen, sondern ihn auf den Boden der Tatsachen zurückzuholen und seinen Charakter zu wahren. Ein anderer Grund ist auch, das Friedrich ein sparsame Gestalt ist und sich mit den niederen Schichten, den Handwerkern und Bauern, welche so oft seine Hilfe benötigen, identifizieren möchte. Zudem ist er der ansicht das Reichtum und Luxus nicht das ist was im Leben zählt. Aber er hat auch Schwächen. Eine seiner Schwächen ist der regelmäßige Verstoß gegen das Braurecht von Alkoholischen Getränken. Denn Friedrich trinkt glegentliche und gerne von seinem guten, trotzdessen illegalen selbstgebrannten Rum. Aber seine größte Schwäche, welche anfangs noch eine Stärke sein kann, sofern Friedrich es nicht übertreibt, ist seine Sturheit die ihn im Laufe seines Lebens geprägt hat. Er würde selbt bei einem Toten versuchen diesen mit geeigneten Mitteln zu reaniemieren so lange bis ihm eindeutig klar wird: "Hier kann ich nichts mehr tun.". Der Grund dafür ist, dass er nie wieder einen Menschen sterben sehen will, dem noch zu helfen ist und jede Möglichkeit nutzt bis es wirklich zu spät ist. Das negative daran, ist das er dann des öfteren , wenn dies passiert, seine Beobachtungsgabe nicht die beste ist und er das Wesentliche vergisst und sich selber dadurch stresst das er nicht klar denken kann. Eine weitere Schwäche Friedrichs ist es uordentlich zu sein, was die Ordnung seiner Dokumente und Termine angeht. Aber bisher, Kratnik sei Dank fand er meistens das entsprechende Dokument oder sein Terminbuch was er suchte wieder, sodass bisher niemand zu schaden kam. Geschichte Es war am zehnten Tag des dritten Monats im Jahre 28 - so hat man es mir zumindest erzählt - als ich im Haus meines Vaters geboren wurde. Mein Vater und meine Mutter waren damals ungefähr Zwanzig, für die Lebensgrundlage war dennoch gesorgt, da mein Vater als Sattler sein Geld verdiente. Schon früh begann ich meinem Vater bei der Arbeit zu helfen, interessierte mich aber schon damals für Kräuter und Heilmethoden. Ich träumte zwar davon eines Tages Arzt zu werden, aber wie das schon immer war, übernimmt der Sohn meist die Arbeit seines Vaters, bedauerlicherweise, auch wenn Sattler reiche Leute werden konnten. Das wollte ich aber nicht, auch wenn es von Nutzen sein hätte können. Ich wollte etwas anderes werden. Ich dürfte ungefähr Fünfzehn gewesen sein – ganz sicher bin ich mir nicht mehr – als etwas schreckliches geschah, an das ich nur ungern zurückdenke. Der Vater meines besten Freundes Curt, war immer ein fleißiger Mann gewesen, doch, die Götter mögen mir verzeihen, er war nicht gerade der Klügste. Auf jeden Fall hatte er die Idee, nicht nur Salpeter herzustellen, sondern auch weiterzuverarbeiten, was definitiv sein Können überstieg. Die Einzelheiten des Prozesses erspare ich euch, schlussendlich mündete das Ganze einfach gesagt in einer atemberaubenden Explosion. Curt‘s Vater überlebte diese zwar, jedoch mit so schweren Verletzungen, dass er wenige Stunden später seinen Verletzungen erlag. Es brach mir das Herz, den Vater meines besten Freundes ohnmächtig beim Sterben zuzusehen. Dieses Erlebnis war der Grund, warum ich mir schwor, dass so etwas niemals wieder in meiner Anwesenheit geschehen sollte. Mein Vater hingegen war wie bereits erwähnt ein Sattler und war im Gegensatz zu Curts Vater Ulrich ein weitaus klügerer Mann. Beide Männer waren fleißig und sehr hart aber fair. Das einzige war, das Curt’s Vater einer niedereren Schicht angehörte als mein Vater und es so schwerer hatte mit seinem Verdienst das Überleben seiner 6 Köpfigen Familie zu sichern. Die nächsten 2 Jahre vor Beginn meiner Lehrzeit beim Bader Waldemar Saldinger, von welcher ich gleich erzählen werde, bat ich meinen Vater als Geschenk der Nächstenliebe, ob er nicht einen monatlichen Betrag an Dukaten an Curt’s Vater entrichten könnte um seine Familie versorgen zu können. Mein Vater hatte ja schließlich das Geld um einen Monatlichen Betrag von 250 Dukaten gewähren zu können. Dem stimmte er zu und tut es auch heute noch. Vielleicht lag es daran das er mir nur selten nach einer guten Argumentation etwas abschlagen konnte oder, dass er so wie ich meinen göttertreuen Vater kenne schon lange nachgedacht hatte irgendwas göttergefälliges zu Tun um Menschen in Not zu helfen. Nun aber zu meiner Ausbildung. Ich ging mit 17 bei einem Bader in die Lehre, um ein wenig mehr über Heilpraktika und den Körper im Allgemeinen zu erlernen und verbrachte bei jenem die nächsten drei Jahre. Ich erfuhr viel über den Menschen und Pflege, jedoch kaum etwas über natürliche Heilmittel, was mir aber von antritt meiner Lehre bewusst gewesen war. Daher beschloss ich nach Abschluss meiner Gesellenprüfung auf Wanderschaft zu gehen, um mehr über ebenjenes zu erfahren und mich weiter fortzubilden. Vier Jahre zog ich umher und erhöhte mein Wissen über die Natur. Um mich über Wasser zu halten, versorgte ich Wunden und half Menschen in Dörfern ohne Badehaus. Während dieser Zeit begegnete ich vielen interessanten Pflanzen und traf auch einige wichtige Persönlichkeiten. Gerne denke ich an diese Zeit zurück, denn sie war so unbeschwert und nicht so voll von Leid und Schmerz. Nach ebenjenen vier Jahren, die ich auf Reise verbrachte, kehrte ich in meine Heimatstadt zurück. Inzwischen hatte ich mir einiges an Wissen über das Heilen von Wunden angesammelt, das ich von einer großen Zahl an Personen bekommen hatte, in der vom hochrangigen Alchemisten bis zur hinterwäldlichsten Kräuterhexe nahezu alles vertreten war. Ich besuchte meine Familie, was mich sehr berührte, nachdem ich sie eine lange Zeit fast aus meinen Gedanken verbannt hatte. Es war erstaunlich, wie erwachsen meine Geschwister in dieser Zeit geworden waren und ich verspürte den Drang, nie wieder von ihnen Abschied zu nehmen. Doch trotz dieser Zusammenkunft fasste ich schlussendlich einen endgültigen Entschluss. Wie viele andere auch, beschloss ich in die Stadt zu ziehen und mich selbstständig zu machen, um dort mit Genehmigung des Bürgermeisters offiziell zu praktizieren und gegebenenfalls eine eigene Praxis zu eröffnen. Daher bleib ich in Eickelburg und begann nach einigen Rückschlägen mein Amt als Wundarzt auszuführen, was ich, Genauso wie mein Amt des Feldarztes, welches ich ein 2 1/2 Jahre nach eröffnen meiner Praxis annahm, bis heute nicht aufgegeben habe. Der Grund dafür, dass ich auch noch Feldarzt wurde, war das der alte Feldarzt Theodor Hafelmann mich 2 Jahre lang in das erweiterte Handwerk und das Amt des Feldarztes einführte, falls ich dazu bereit war es in meiner Zukunft es einmal zu begleiten. Zwei Jahre darauf, ich mag ungefähr 26 gewesen sein verstarb Theodor und die anderen vier Wundärzte lehnten es ab, dieses Amt auszuführen. Das ist meine Geschichte. gez. Feld- und Wundarzt Friedrich Melanchthon-Weissenberg
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