Nobody5613

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  1. Name: Bartellmeß Albion / Der Seemann Volk: Meeresalve / Mittelländer Geschlecht: Männlich Geburtsjahr: Jahr 25 der 4. Epoche Haarfarbe: Schwarz Augenfarbe: Helles Braun Größe: 1,79 m Mutter: Sillca Albion aus dem Volk der Meeresalven Vater: Barthel Albion aus dem Volk der Mittelländer Geschwister: Keine Geboren: In einer kleinen Hütte im Norden, am Rande der Eisgrenze Wohnort: Utan Namn Stellung: Bürger Arbeit: Segelmacher Gelernter Beruf: Seefahrer, aus der Not heraus Glaube: Er glaubt an Freiheit und Frieden Charakter: Bartellmeß ist ein ruhiger und sehr freundlicher Meeresalvenmischling, meist verschlossen und schüchtern. Manchmal zu seinem Leidwesen auch ein aufbrausender Zeitgenosse, der sich seit seiner frühesten Jugend nur auf sich selbst konzentrieren musste, da er noch jung an Jahren von wilden Seefahrern verschleppt wurde. Seitdem vertraut er nur sich selbst und meidet den Kontakt mit Fremden. Nur sehr Wenigen schließt er sich an und hält sich meist im Hintergrund damit ihn keiner bemerken möge. Dennoch hat er einige wenige Freunde und Weggefährten, welche stets hinter ihm und seinen Entscheidungen stehen und Bartellmeß ebenso für sie einsteht. Unter Knechtschaft auf See bringt ihn sein unbändiger Drang, Gerechtigkeit zu leben, oft in große Schwierigkeiten. Er stellt sich dann schützend vor einen zu Unrecht beschuldigten Weggefährten, und zieht so die darauf folgenden harten Strafen auf sich. Wenn er gepeitscht und gefesselt am Großmast der Kälte der Nacht ausgesetzt ist, macht ihm das recht wenig aus, da er im Norden aufgewachsen, an eiskalte stürmische Nächte gewöhnt und als Kind schon von seinen Entführern gepeinigt wurde. Wenngleich er es nur schwer akzeptieren möge, bereitet es ihm große Unbill, dass immer noch so manch große Schlacht geschlagen wird. Er versucht diese zu umgehen, da er von Natur aus einen freundlichen und friedliebenden Charakter hat. Ob seiner, im Gegensatz dazu, aufbrausenden Art ist dieses ein schwieriges Unterfangen, sei er denn in eine Fehde verwickelt, dem Ganzen aus dem Wege zu gehen oder ein schnelles Ende zu bereiten. Glaube: Bartellmeß ist es geläufig, dass andere Mannen an viele verschiedene Götter glauben jedoch selber glaubt er schon lange nicht mehr an sie. Als Kind sprach seine Mutter mit ihm jeden Abend am Nachtlager zu den Göttern, um ihre Gunst zu erbeten. Dieses änderte sich jedoch an jenem verhängnisvollen Tage als er der Obhut seiner Eltern entrissen und in die Knechtschaft der Tyrannen entführt wurde. Durch diese Verbrechen an sich und seinem Volke wurde das Vertrauen zu den Göttern zerstört, die ein solches Geschehen zuließen. Seitdem träumt und glaubt er von Freiheit und Frieden. Aussehen: Bartellmeß hat einen gestählten, von Muskeln und Sehnen durchzogenen Körper. Im Vergleich zu anderen seiner Art ist er eher kleiner gewachsen und etwas kräftiger im Körperbau. Durch Sonne und See braungegerbte Haut und sein schwarzer verwegener Bart, welchen er den Genen seines Vaters verdankt, geben ihm ein furchteinflößendes Aussehen. Seine Augen erstrahlen in einem hellen Braun, ähnlich güldenen Bernsteins. Bartellmeß hat schwarzes, im Wuchs sehr kräftiges Haar, welches er meist mit einem Tuch bedeckt. Ziert sein Kopftuch einmal nicht sein Haupt, bindet er es sich als Halstuch um, damit es nicht verloren gehe. Sein Gewand ist das eines Seefahrers, eine aus grobem dunklem Segeltuch gefertigte einfache Hose und ein Hemd aus hellem Baumwollstoff. Darüber trägt er eine aus dunkel braunem Leder gefertigte Weste. Als Gürtel muss ein altes Stück Tau reichen, das nicht mehr gebraucht wird. Schuhe trägt er seit seiner Kindheit nicht mehr. Geschichte: Bartellmeß kam im Jahre 25 der 4. Epoche in einer kleinen Hütte im Norden, am Rande der Eisgrenze, zur Welt. Da Sillca und Barthel unterschiedlichen Völkern angehörten und es so fraglich schien, ob die Götter dieser Verbindung ein Kind schenken würden, waren sie überglücklich und dankbar, als Bartellmeß geboren wurde. Gütig aber nicht mit Reichtum gesegnet zogen sie ihn in behütetem Kreise auf. Als kleiner Junge war er sehr aufgeschlossen und neugierig und nichts hielt ihn und seine Freunde davon ab, die wildesten Abenteuer zu erleben. Seine Mutter zeigte ihm Segel zu nähen und Seile zu knüpfen, denn seine Eltern gehörten der Gilde der Schiffsbauer an. Sein Vater lehrte ihn das Handwerk der Holzbearbeitung und unterwies ihn, wie Schiffe gebaut werden. Bartellmeß zeigte großes handwerkliches Geschick und seine Eltern erfüllte großer Stolz. Auch zog er oft tagelang mit seinem Vater durch die Wildnis, entweder zur Jagd oder um geeignetes Baumaterial für die Schiffe zu finden. Hier lernte er viel über die Natur und dessen Gleichwicht, denn es wurde nur das von der Natur genommen, was die Familie zum Leben brauchte. Als der Krieg immer näher kam, zogen auch die Männer der Handwerker-Gilden in den Kampf, um Tod und Hunger von ihren Familien fern zu halten. Bartellmeß war dessen nicht alt genug seinen Vater zu geleiten, jedoch sollte er auf Haus, Hof und Mutter achten. Die Kunde vom Tode des Vaters erreichte das kleine Dorf. Von Trauer und Verzweiflung getrübt zog sich Sillca in dieser Nacht alleine in ihre Kammer zurück und Bartellmeß hockte einsam, bitterlich weinend, am Ufer der kleinen Bucht. Seine Augen waren von Tränen getrübt, als unweit von ihm ein Ruderboot den Strand erreichte. Eine Schar dunkel gekleideter Krieger überfielen das kleine Dorf und zogen plündernd und mordend durch die kleinen Gassen. In jener verhängnisvollen Nacht wurde Bartellmeß in die Sklaverei und Knechtschaft entführt und sollte viele Jahre seine Heimat nicht wiedersehen. So verbrachte er unzählige Tage und Nächte auf allen Meeren. Der Tot war allgegenwärtig und folgte immer im aufgewühlten Fahrwasser. Das harte Arbeiten und auch die Peitsche waren ihm geläufig und nicht selten bekam er sie zu spüren. Ausgebildet in der Kampfkunst und der Handhabung mit Schwert und Degen, wurde Bartellmeß dazu gezwungen, Dörfer und Schiffe zu überfallen und mit jeder aufgehenden Sonne wuchs der Wunsch nach Freiheit und Frieden. Eines Nachts, es war Neumond und nicht das kleinste Licht war in der Ferne zu sehen, gelang Bartellmeß die Flucht. Das Schiff ankerte in einer Bucht, die viel Ähnlichkeit mit seiner alten Heimat hatte, und sein Wunsch nach Freiheit wurde übermächtig. Er glitt über die Reling und ließ sich an der Ankerkette ins Wasser gleiten. Jedes noch so kleine Geräusch suchte er zu vermeiden, denn es würde ihn verraten. Viele Tage und Nächte durchsteifte er das Land und seine Häscher hatten längst die Suche nach ihm aufgegeben, als er in einer kleinen aber wachsenden Ansiedlung von deren Bewohnern freundlich aufgenommen wurde. Bartellmeß wurde ein kleines Stück Land am Rande dieser Gemeinschaft angeboten und er beschloss, sich dort nieder zu lassen. Er baute sich eine kleine Hütte samt Scheune und Garten und gelegentlich half er seinen Nachbarn auch beim Bau eines neuen Gehöfts, denn die Kunst der Holzbearbeitung, die sein Vater ihn lehrte, beherrschte er immer noch. Ganz in seiner Nähe lebte ein kleiner Junge in einem Verschlag an einem Stall, dessen Familie bei einem Feuer umkam. Die Gemeinschaft versorgte ihn mit dem Nötigsten, was er zum Leben brauchte, jedoch ein behütetes Heim konnten sie ihm nicht geben. Da Bartellmeß nie eigene Kinder haben würde nahm er den Jungen bei sich auf. Er gab ihm die Liebe und Geborgenheit, die er selbst als Kind erfahren durfte und lehrte den Jungen das Handwerk seiner Eltern, damit es nicht verloren gehen möge.