Aleksiya

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    Aleksiya

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  • Birthday 05/17/1999
  • RP Name:Isariel AnthRia
  • RP Volk:Hochalve
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  1. 1. Steckbrief Name: Isariel Anth'Ria Geschlecht: Weiblich Volk: Hochalve Alter: 53 Geboren: Im 5. Monat des Jahres 383, 3. Epoche Größe: 1,91m Haarfarbe: Blond Augenfarbe: Silbern Heimat: Oredan Wohnort: Siedlung des Eisenwolf-Vermächtnisses Stellung: Einfache Bürgerin Handwerk: Schneiderin Familie: Eltern: Yaldur Anth'Ria (Hochalvische Stadtwache) † Myriel Anth'Ria (Hochalvische Schneiderin) Geschwister: Keine Glaube: Faora, Die Mutter. Arthos, Gott der Nachwelt. 2. Aussehen Isariel ist durchschnittlich groß und hat alventypisch helle Haut. Ihr langes, leicht gelocktes Haar ist blond und fällt ihr in zwei Strähnen vorne über die Schulter. Die restlichen Haare fallen ihr über den Rücken. Sie hat sternenklare silberne Augen. Sie trägt ein langes weißes Kleid, schulterfrei und bis zum Hals geschlossen. Dazu trägt sie meist einen Blumenkranz auf dem Kopf, der von ihrer Mutter einst angefertigt worden war. Zum Arbeiten trägt sie dazu einen Ledergürtel mit einigen Taschen, in denen allerlei Nadeln, Fäden und Scheren für ihr Handwerk verstaut sind. Den Blumenkranz legt sie beim Schneidern ab. 3. Charakter Isariel ist sehr in sich gekehrt und geht Konfrontationen weiträumig aus dem Weg. Sie schließt nur selten neue Bekanntschaften und misstraut grundsätzlich erst einmal jedem. Daher hat sie zwar einen kleinen, aber umso festeren Freundeskreis. Diesen gegenüber ist sie offen und herzlich. Gleichzeitig ist sie ruhig und geduldig, was ihr vor allem bei ihrer Arbeit zugutekommt. Sie setzt die Nadel niemals an der verkehrten Stelle und zieht die Fäden präzise durch die Stoffe. Im Glauben ist sie sehr an ihre verstorbene Mutter gebunden. Sie ehrt sie, da sie ihr Leben für Isariel ließ. Manchmal schämt sie sich dafür, meistens aber empfindet sie eine überwältigende Dankbarkeit ihrer Mutter gegenüber. Sie verehrt Faora als Muttergöttin. Jeden Morgen betet sie zu ihr und opfert ihr einige Blumen. Jeden Abend wiederum betet sie zu Arthos, dem Gott der Nachwelt. Sie bittet Arthos, sich gut um Myriel im Jenseits zu kümmern. Anders als zu Faora opfert Isariel Arthos nicht. Dafür sind ihre Gebete zu ihm bedeutend länger und aufrichtiger in ihren Worten. Sie hat nie eine Kampfausbildung genossen und wollte sich auch nie darin versuchen. Dementsprechend unbeholfen ist sie, wenn es um Auseinandersetzungen geht. Sie versucht, diese mit eher Worten zu lösen. Gerade gegenüber Fremden stottert sie aber häufiger und verhaspelt sich mitten im Satz, weshalb es stellenweise verwunderlich ist, dass es ihr trotzdem gelingt. 4. Geschichte Isariel wurde in Oredan geboren. Ihr Vater, Yaldur, war ein Stadtwächter in Oredan, der nach den ersten Anzeichen der Verderbnis von Auil geflohen war. Ihre Mutter verstarb bei ihrer Geburt. Yaldur trauerte jahrelang um seine verstorbene Frau. Durch seine Frömmigkeit und seine Gebete gab er seine große Ahnenverbundenheit später an Isariel weiter.Drei Jahre nach Isariels Geburt flohen Yaldur und seine Tochter nach Lyria. In Neu Basebach arbeitete Yaldur weiterhin als Stadtwache. Er war nur selten daheim. Isariel wuchs größtenteils allein auf. Sie war schon immer introvertiert und vertraute Anderen nur schwer. Gut ein Jahrzehnt reicht Yaldurs Einkommen aus, um sich ein kleines Haus in der Stadt leisten zu können. Dann, als immer mehr Flüchtlinge übersetzten, wurde es immer teurer. Als Isariel schließlich 14 war, schickte Yaldur sie in eine Schneiderlehre. Einerseits aus sentimentalen Gründen, da seine Tochter immer mehr ihrer Mutter ähnelte, andererseits aus pragmatischen: Eine weitere Einkommensquelle konnte sie beide in der Stadt halten.3 Jahre später schloss Isariel ihre Lehre souverän ab. Mehrere Jahre ging sie in Neu Basebach ihrem Handwerk nach und schneiderte verschiedenste Kleider. Schlichte Wämser und Hemden für die Arbeiter und einfachen Bürger der Stadt und edlen Brokat für die Adligen und Wohlhabenden. Mit dem verdienten Geld konnten sie und ihr Vater sich in Neu Basebach halten. Über all die Jahre betete Yaldur für seine verstorbene Myriel. Seine Tochter tat es ihm nach. Sie empfand manchmal Scham dafür, dass eine andere Frau ihr Leben für sie gelassen hatte, aber meistens war es überwältigende Dankbarkeit. Als sie 6 war, hatte ihr Vater Isariel einen Kranz aus getrockneten Blumen geschenkt, den Myriel zu ihrer und Yaldurs Hochzeit geflochten hatte. Isariel trug ihn jederzeit. Lediglich zum Schneidern in späteren Jahren legte sie ihn ab. Ihre Gebete und Opfergaben drehten sich allesamt um Myriel. Zu Faora als Muttergöttin betete sie jeden Morgen und opferte ihr duftende Blumen. Zu Arthos, dem Gott der Nachwelt, betete sie abends vor dem Schlafengehen, er möge gut auf ihre Mutter im Jenseits Acht geben. Ihm opferte sie nicht, aber ihre Gebete waren in ihren Worten aufrichtiger und ausführlicher. Als Isariel 36 war, beschloss ihr Vater, Aramat hinter sich zu lassen. Er fühlte sich dieser Stadt nicht verbunden und war mittlerweile alt geworden. Er konnte nicht mehr jeden Tag zwölf Stunden auf den Mauern der Stadt Wache halten. Aramat war schlicht und einfach zu kostspielig geworden. Zudem lebten im Norden einige entfernte Verwandte der beiden. Sie hatten sich von Anfang an das Leben in der Stadt nicht leisten können. Isariel kam mit ihm. Vor allem, weil sie fürchtete, auch ihn zu verlieren.Sie reisten nach Nordosten, über das Mittland bis hin zu den dichten Nadelwäldern und in die südlichen Teile der Frostweiten. Irgendwann erreichten sie dann die Siedlung des Eisenwolf-Vermächtnisses. Yaldur und Isariel ließen sich hier nieder. Sie ging erneut ihrem Handwerk nach, währen ihr Vater nur hin und wieder eine Wachschicht übernahm. Nach der Reise fühlte er sich noch einige Jahre älter und da das Wohnen dort nicht derart teuer war wie in Aramat, genoss er seinen Lebensabend lieber am Kamin. Isariel selbst gefiel es dort oben. Ihre Arbeit wurde mehr geschätzt als noch im Süden. Und auch wenn sie nicht oft unter Leute ging, fand sie eine Handvoll Freunde, mit denen sie dann und wann einen Abend in der Taverne oder einen Spaziergang durch den Ort verbringen konnte.