Halalf Olben

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    Halalf_Olben

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About Halalf Olben

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    Schurke
  • RP Name:Halalf Olben
  • RP Volk:Mittelländer
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  1. Varderfurten mit "R"
  2. Vertrag von Ânon Handel in Zentrallyria Gruppe: Privat aber hier Halalf_Olben, Helmwin, Rodrim_Silberaxt jeder der in Zentrallyria siedelt darf sich gern unserem RP Bündnis anschließen Rollenspiel: Aktiv Unsere Bundeskarte
  3. Varderfurten Alle Völker sind vorhanden außer Steingeborene. Aber hauptsächlich Menschen Stadtgruppe ist privat aber hier Ansprechpartner: Halalf_Olben Helmwin und Brilix Rollenspiel: Aktiv
  4. In Varderfurten wird immer aktiv RP betrieben ;)
  5. Steckbrief - Name: Halalf Olben - Alter: 36 Jahre alt - Geburtstag: 7. Monates des Jahres 13 der 4. Epoche - Rasse: Mittelländer - Geschlecht: Männlich - Heimat: Aramat - Wohnort: Varderfurten - Glaube: er erkennt die Götter an - Handwerk: Bergmann - Stellung: Stadthalter - Eltern: Mutter (kennt er nicht), Vater (Gunvor Olben, Saufbold, Schläger) - Geschwister: Keine - Höhe: 1,81m - Augenfarbe: Braun - Haarfarbe: Braun Aussehen Halalf hat schulterlanges braunes Haar und einen drei-Tage Bart, er hat eine kleine Narbe unter dem linken Auge. Mit seinen 1,81 Metern ist er durchschnittlich groß für sein Volk. Er trägt lederne Stiefel und eine einfache Stoffhose gehalten von einem gut bestückten Ledergürtel. Am Oberkörper trägt er eine dunkelgrüne Bluse. Seine ledernen Handschuhe schützen seine Hände bei der harten Arbeit in der Mine. Ein Ringkragen auch aus Leder schützt seinen Hals. Charakter: Weit abgeschlagen in der Herrschaftsfolge zog Halalf als draufgängerischer, hinterlistiger Schurke mit seinen Saufkumpanen meist durch die Wirtshäuser. Er tyrannisiert gerne das einfache Volk und bricht das Recht wo er nur kann und wie es ihm gefällt. Seine Bereitschaft zu herrschen entwickelte er erst als er aus seiner Heimat geflohen war. Mit den Jahren ist Halalf gereift, doch er gilt noch immer als selbstherrlich, brutal und unbelehrbar. Zumindest den Rat Varderfurtens scheint er inzwischen ab und an anzunehmen, allerdings aufgrund seines wertschätzen alter Traditionen, hat er viele Neuerungen seines Vorgängers Helmwin wieder rückgängig gemacht, eine vom Volk sehr umstrittene Änderung die Halalf vorgenommen hatte war die, dass der gesamte Stadtrat ihm untergeordnet ist, was ihm die komplette Macht über Varderfurten in die Hände legt. Dieser Sturrkopf, mit dem er diese Änderung durchgesetzt hat ist eines seiner Merkmale. Von Zeit zu Zeit geht sein Temperament mit ihm durch, und er lässt sich häufig zu Saufgelagen mit alten Freunden hinreißen, wenn er nicht dabei ist in Bordellen zu feiern oder zeigt bei Versammlungen des Rates offen, wie wenig er von Freiherren hält, die ihm Widerworte geben. Erstaunlich ist, dass er den Knaben Gundrik zur Erziehung an seinen Hof geholt hat da er aufgrund seiner sensiblen unbekannten Seite nicht alleine seinen wollte und man munkelt von einer politischen Geisel oder gar einem Bastardsohn. Volkes Stimme: "Es braucht einen unbeugsamen Herrn, um das aufrührerische Aspio zu zerschmettern. Er ist wie die Urgewalt des Ochsen, der nicht zu Unrecht als Schutzpatron des Olben gilt." "Er ist wahrlich kein Freund der Götter. Stur ist er und jähzornig - all das, was ein Herrscher nicht sein darf. Ein Vogt sollte wissen, wann er seine Vasallen zu belohnen hat." Geschichte *Ein Kind beobachtet wie ein Mann aus einer Kiste am Hafen springt und davon läuft. Komisch denkt es. Es schaut in die besagte Kiste und findet ein beschriebenes Pergamentblatt. Die Schrift ist gut lesbar, wenn auch zu sehen ist, dass es keine allzu edle Handschrift ist. An manchen Buchstaben wurden Feinheiten angebracht, aber jemandem vom höheren Stand, würde sofort auffallen, dass das keine übliche Schrift eines Gelehrten ist. Es muss sich um jemanden handeln, der versucht hat gebildeter zu wirken als er wirklich ist. Es scheint nicht an jemanden bestimmten adressiert zu sein.* Du mein Freund, der diesen Zettel gefunden hat, bist in der Glücklichen Position nun meine bisherige Lebensgeschichte erfahren zu dürfen, da das Kapitel auf dem Festland gezwungenermaßen heute für mich vorbei ist. Mein Name war Warmund, Siegfreud von Starr oder Bermund der Selbstlose. Das variierte je nach Situation. Meinen wahren Namen kennen nur wenige und du bist nun einer der Auserwählten. Halalf. Der Name klingt edel nicht wahr? Das finde ich auch. Deswegen bin ich auch am liebsten in die Rolle von edlen Persönlichkeiten geschlüpft. Du weisst nicht was ich meine? Bermund der Selbstlose. Hunderte Heldengeschichten ranken sich um ihn. Wie er den Ogerschamanen Bergold mit nur einem gezielten Degenhieb besiegt hat. Eine Jungfrau so schön wie der Sonnenaufgang an einer Küste am frühen Morgen, mit wenigen Worten für sich gewonnen hat. Ja und auch er war es, der den Erdrutsch von Neu Basebach durch seine Vision verhindert konnte. Aber diese Geschichten kennst du ja bestimmt. Ein wahrer Held. Leider hat er nie wirklich gelebt. Es war alles ich. Ein einfacher Mann aus einem Hause, das er nie Zuhause nennen konnte. Ich wurde von meinem Vater geschlagen und meine Mutter kannte ich nie. Wie ich diesen Mann hasse. Ein wahrer Saufbold. Aber ich bin mir sicher, auch er hat die Geschichten von Bermund dem Selbstlosen gehört und mehr Neid als Alkohol in sich gespürt. Wie gerne ich nur sein Gesicht sehen würde, wenn "die Brut, die er wünschte nie bekommen zu haben" ein Held gewesen ist. Auch wenn kein echter. Wie ich überhaupt dazu gekommen bin? Eine gute Frage. Geboren wurde ich in Aramat. Als Kind musste ich mich selbstständig machen, weil das einzige was ich von meinem Vater in den Magen bekommen habe, Tritte waren. Also bin ich mit meinem Freund Knort mit gerade mal 11 Sommerläufen losgezogen und haben uns eben unser Essen "verdient". Gaunern, Klauen und Trickbetrügerei. Eben das was Anfänger Gauner so tun. Das ging auch erstmal so gut. Bis ich irgendwann durch eine meiner wenigen gescheiterten Aktionen (ja auch ich bin mal gescheitert.. früher, jetzt natürlich nicht mehr) mir Feinde gemacht habe, die wirklich viel Geld von mir sehen wollten. Oder Informationen. Sie haben mein Potential erkannt. Also habe ich für diese Gruppe, die sich "die Gerechten" nannten, als Informationsbeschaffer gearbeitet. Ich sollte als Diener in edlen Häusern arbeiten und die Wachzeiten der Leibwächter ausspionieren um einen Einbruch zu ermöglichen. Mit reichen bezaubernden Frauen (und in den seltensten Fällen ältere weniger attraktive!) umgehen um herauszufinden, was Sie verbergen, um sie anschließend damit zu erpressen. Durch diese Lebensphase habe ich mir einige Fähigkeiten angeeignet, die es mir ermöglicht haben ein solches Bild von mir zu erschaffen. Ich habe Lesen und Schreiben gelernt, Etikette und die Kunst des gepflegten Aussehens. Von meinem Charm ganz abgesehen. Diese Talente haben mir auch geholfen meine erfolgreichsten Betrügereien durchzuführen. Leider hat meine letzte jedoch dazu geführt, dass ich meine Reise woanders fortsetzen muss, denn eins habe ich daraus gelernt: Vertraue nie auf einen Mann, in Gegenwart einer hübschen Dame! Es war Endtag, des 1. Monats im Jahre 38 und wir waren gerade dabei reich zu werden! Mit "wir" meine ich Bartan und mich. Bartan war auch ein Saufbold wie viele in meinen Kreisen. Aber bisher immer sehr zuverlässig und diskret. Wir hatten einen Tipp bekommen, dass die Schneiderei "Nadelstich" in Aramat eine Lieferung feinster Seide bekommen hat. Also haben wir einen Plan ausgetüftelt. Ganz einfache Sache eigentlich. Einer steht draussen und hält Wache, der andere geht rein, gibt sich als Wohlhabend aus und haut mit dem Stoff ab. Wie ich das Schicksal aber kenne, geht es nie einfach! Es ging so einiges schief, aber erstmal von vorne. Ich ging rein. Ein langes Gewand, ein bemalter Ring aus Kupfer, der wie Gold aussieht und ein Paar edler Schuhe. Bartan stand draußen. Er sollte aufpassen, dass nicht zufällig eine Wache oder sonst wer reinspaziert. Also habe ich um die Seide gebeten alles perfekt. Sie hat mir alles geglaubt, was denn auch sonst? Als ich ihr die Seide jedoch abnehmen wollte, wurde ich vielleicht etwas zu handgreiflich. Auf jeden Fall musste ich ihr eine verpassen, damit sie loslässt. Und dann hat das Schicksal mir einen dicken Mittelfinger zu kommen lassen in Form einer Wache, die reinspaziert ist. Ohne, dass auch Bartan etwas bemerkt hat, denn der war soeben am Knutschen mit einer Dirne! Ich bin also durch die Hintertür raus und konnte zum Glück noch eine Lage Seide mitnehmen. Die Wache hinterher. Zum Glück werden die da nicht darin ausgebildet zu klettern! Ich auf der Straße schon. Also über den Zaun und dann weg. Problem war: es waren wirklich verdammt viele Wachen! Ich also zum Hafen und dann in eine Kiste gesetzt. Im richtigen Moment, bin ich immer kurz raus um mir etwas zu essen zu schnappen und dann wieder schnell rein. Verdammt. Jetzt sitz ich hier und schreibe diesen Brief. Vielleicht fragst du dich ja wie ich zu Göttern stehe und warum ich sie nicht um Hilfe bitte. Ich weiß nicht, ob sie mich nicht mögen oder ob ich ihnen etwas getan habe, aber ich glaube immer an die Götter, die mir gerade am meisten in der Situation bringen. Einen festen Glauben habe ich nicht. Meinen Götter es gut mit mir, so schätze ich sie. Tun sie es nicht, so schätze ich sie auch nicht. Mein Glaube ist also doch sehr variabel. Mein einziger fester Glaube ist Reichtum und Anerkennung. Die Seemänner erzählen hier irgendwas von dem Osten Lyrias und Reichtum. Da kennt man mich sicher noch nicht. NOCH. Ich werde mein Stück Seide wohl eintauschen müssen. Vielleicht meint das Schicksal es ja diesmal gut mir mir! Du wirst sicher noch von mir hören! *Nachdem das Kind den Brief fertig gelesen hat, schaut es verwirrt auf die Namen der "Helden" von denen es wohl noch nie gehört hat. Das Kind bastelt aus diesem Pergament also ein Papierboot und wirft es in Richtung Meer, wo es dann langsam in der Tiefe verschwindet. Eine Heldengeschichte.*