Freedo

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    Freedo_18

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  1. Oh nein, ich ahne Böses! Wenn die Erde sich auftut, wer weiß, ob wir dann sehen werden, was in der Tiefe lauert.
  2. Freedo

    Umfrage!

    Kann man diese Statistiken nicht serverseitig irgendwie abrufen? Ich erinnere mich dran, wie in S2 mal eine Statistik dazu öffentlich zugänglich war
  3. Kannst ja ab Freitag wiederkommen ;) Dann geht L5 los. Hype!
  4. Viel Erfolg dabei! Das wird bestimmt gut
  5. Herzlichen Glückwunsch zu deinem Fund! Das Dorf Lithos gibt dir eine Prämie von 2000 Dukaten für den Emeragd und wird eine Plakette im Thronsaal zu deinen Ehren anbringen.
  6. Schweren Herzens musste ich mich beim Buddeln geschlagen geben. Der Nacken schmerzt (man ist ja auch nicht mehr der Jüngste) und die Schwielen an den Händen wurden unerträglich. Obwohl ich in meiner Rolle als Bürokrat von Lithos harte körperliche Arbeit bis zur absoluten Ermüdung durchaus gewohnt bin, habe ich an diesem Schatz meinen Meister gefunden. Und dabei bin ich mir so sicher, dass er hier irgendwo sein muss! Warum mir dieser Schatz so wichtig ist? Nun, neben Gold und Edelsteinen bin ich mir sicher, dass sich eines der lithianischen Artefakte dort verbirgt. Das Artefakt, womöglich noch aus einer Zeit vor dem großartigen Lithor Melis, bedeutet uns sehr viel. Wer auch immer es zu uns nach Lithos bringt, wird mit einer Ehrentafel in unserem Thronsaal für immer verewigt. Reiset vorsichtig, denn die Pestseuche ist wohl immer noch eine Bedrohung. Euer Titanius
  7. Man kann einstellen, welcher Titel angezeigt wird, falls man mehrere hat. Vielleicht ist der alte Titel noch hinterlegt und du kannst ihn auswählen?
  8. Die Ländereien von Lithos Im lyrianischen Süd-Westen liegt Lithos. Die Besiedlung der Landschaft wurde durch die reichen und fruchtbaren Ackerböden begünstigt, die den Anbau von erstklassigem Weizen ermöglichen. Aus der ursprünglichen Ansammlung von Höfen und Landgütern wuchs im Laufe der Zeit eine kleine Siedlung, die über einen zentralen Ortskern am Rande einer großen Bucht verfügt. Mit wachsender Bekanntheit erweiterte sich das Einflussgebiet der lithianischen Fraktion, welche ihr Domizil in der eigens errichteten Festung auf dem Lithos-Monolith im Norden der Ländereien von Lithos bezog. Die günstige Lage des Hafens zog fahrende Händler an, und einige von ihnen blieben. Mit ihnen kam auch der Wohlstand nach Lithos. Als besonders bedeutsam für die Zukunft Lithos' sollte sich der Entschluss der lithianischen Fraktionsverwaltung herausstellen. einer Gruppe von lyrianischen Wissenschaftlern Logis zu gewähren. Mit ihrem Tatendrang und den mitgebrachten Fachkenntnissen wurde alsbald ein Himmels-Observatorium errichtet, mit denen das Firmament auf Polarlichter und andere astronomische Phänomene erforscht werden konnte. Für die Siedlung Lithos bedeutete dies eine zusätzliche Steigerung der Bekanntheit und so dauerte es nicht lange, bis sich mit der Kartografen-Gilde weitere Wissenschaftler in Lithos niederließen und die erste Kartografen-Akademie Lyrias gründeten. Aus der ehemals überschaubaren Siedlung wurde langsam ein Dorf. Und wer weiß, was die Zukunft noch bringen mag für Lithos - Geboren am Wasser; Erblüht in den Sternen. Livemap Siedlungsantrag Bewohner Freedo_18 Mondschnitzel Hagbard1995 asoasox Firestriker17 Mafur_der_dwalin Ragnak_Ragnarson Nemos089 Associates TheLastUn1C0rn Waffelbjoern Blick über das Dorf Observatorium Schmiede Heiligtum Fraktionsbotschaft Kräuterhütte Kartografie-Akademie Blumenstuben Netzflickerei Brauerei Hier noch eine Liste der Anforderungen: 35+ GS 2 Versammlungshallen 8+ Wohnhäuser Marktplatz mit Brunnen, verschiedenen Ständen und Essensangeboten Versorgung: Mühle, Fischerhütte, Jagdhütte Kräuterhütte unter Brücke zum Lithos-Monolith Wächterhaus und Kerker in Fraktionsfestung Handwerk: Bäcker, Wagnerei, Netzmacher, Schmiede, Holzfällerhütte Gesellschaftsgebäude: Kartografie-Akademie, Observatorium, Dorfschule Taverne am Markt Fraktionsbotschaft mit Ballsaal und Dorfarchiv Brauerei, Weinberg im Süden (noch ohne Winzerei/Kellerei) Post am Markt Heiligtum und Friedhof im Norden der Siedlung Wäscherei HIer noch eine kleine Karte euer Freedo_18, i.A. Lithianische Bürger und Bürgerinnen
  9. Die Teilnahme am Wirtschaftssystem ist eines der Dinge, dir mir an Lyria am besten gefallen. Gerade weil es ein so tolles Modell für die echte Welt ist. Versuche ich, andere im Preis zu unterbieten? Warte ich lieber länger, um mein Produkt loszuwerden? Versuche ich, meinen Absatz durch Werbung oder aktives Verhandeln mit anderen Spielern zu steigern? Miete ich einen Shop am Spawn oder vertreibe ich meine Waren über den Weltmarkt? Baue ich in meiner Siedlung einen Marktplatz, um andere Spieler zum Handel anzuziehen? Erstelle ich ein 10-seitiges Excel-Sheet, um möglichst gut ausrechnen zu können, was sich lohnt, und was nicht? All diese Fragen beschäftigen mich als Spieler durch das gesamte Spielgeschehen hindurch und erweitern Minecraft um ein hochkomplexes "Optimierungs-Minigame" mit hohem Spaßfaktor.
  10. Ohje, dann wünschen wir dir alle eine gute Besserung! Im Krankenhaus soll es ja oft langweilig sein, vielleicht kann man ja einen Laptop von irgendwem ausleihen, um wenigstens noch ein bisschen lyrianische Abwechselung zu haben?
  11. Eure Apotheke gefällt mir besonders gut! Ansonsten finde ich euren Siedlungs-Spot prädestiniert für ein schönes Bergwerk. Viel Erfolg!
  12. Die Ländereien von Lithos Lage: 24769, 35691 Im lyrianischen Süd-Westen liegt die Siedlung Lithos. Die Besiedlung der Landschaft wurde durch die reichen und fruchtbaren Ackerböden begünstigt, die den Anbau von erstklassigem Weizen ermöglichen. Aus der ursprünglichen Ansammlung von Höfen und Landgütern wuchs im Laufe der Zeit eine kleine Siedlung, die über einen zentralen Ortskern am Rande einer großen Bucht verfügt. Namensgebend war der große, inselgleiche Lithos-Monolith, der sich nahe der Siedlung genau in der Mitte zwischen der Südspitze der Mornem-Hauptinsel (bei den lithianischen Siedlern gerne „Mornem major“ genannt) sowie der kleineren Nebeninsel (analog dazu häufig als „Mornem minor“ bezeichnet) befindet und das fischreiche Binnenmeer zwischen den Inseln mit seiner auffällig schroffen Struktur und der beeindruckenden Höhe optisch dominiert. Bewohner: Freedo_18 Mondschnitzel Hagbard1995 TheLastUn1c0rn asoasox Firestriker17 Waffelbjoern Mafur_der_dwalin Übersicht der Siedlung: Versorgung: Mühle Gesellschaftsgebäude: Dorfschule Handwerksgebäude: Wagnerei Eingerichtete Wohnhäuser: 6+ Süsswasserquelle: Brunnen Screenshots Marktplatz Versammlungshalle Brunnen Mühle Wagnerei Dorfschule Taverne Poststation Impressionen Haus von Mondschnitzel Grill-Stand auf Marktplatz für hungrige Reisende Ländereien von Lithos Fischerhütte Blumen-Weiher Auf ein gutes Zusammenleben! Kommt gerne unseren Marktplatz besuchen, treibt dort regen Handel und gönnt euch danach ein kühles Helles in der Dorf-Taverne unter dem Rathaus.
  13. Bei Bauen muss man jetzt immer seine Skillbar angesschaltet haben, damit man ab und zu Fallschaden heilen kann. Das ist schon etwas nervig, aber wie Shini schon sagte, man kann sich dran gewöhnen.
  14. Ich feiere euch für den "Knollengarten"
  15. Tolle Idee! Ich freue mich schon sehr auf das Verschicken und Empfangen von Briefen! Besteht irgendwie eine Möglichkeit, auch für Tavernen einen Postmeiste/Postfächer zu bekommen? :)
  16. Ich finde die Karte sehr schön gelungen. Stimme jedoch zu, dass die Frakturschrift nicht besonders gut lesbar ist. Wenn man geübter Fraktur-Leser wäre, wäre das natürlich kein Problem. Ist es gewollt, dass der Fluss durch die Hauptstadt Aramat bisher keinen Namen hat?
  17. Freedo

    Aquarien

    In einer Zeit, in der die Tieflandgeborenen bereits Heißluftballons/Zeppeline/Luftschiffe bauen können und sich Glasfenster und -scheiben an fast allen Bauten der großen Städte befinden, ist ein Aquarium sicher nicht allzu weit hergeholt ;)
  18. "Augland" finde ich auch sehr schön! Tatsächlich erinnert die Region auf der Karte an ein Auge. Beim Nachdenken darüber bin ich dann vom Augapfel und den schillernden Farben der Iris auf die Regenbogenfarben gekommen. Wie gesagt, meine Namen sind auch nur Vorschläge. Lokale Anwohner haben einen viel stärkeren Bezug zur Landschaft und können sicherlich bessere Namen für ihre Heimatorte finden. Ich finde es schön, wie viele Leute sich an diesem Diskussionsthread beteiligen! Ich bin gespannt, was Tirant aus diesen Vorschlägen so macht.
  19. Hier also meine überarbeiteten Vorschläge, wie man die Flüsse beispielsweise benennen könnte. Dabei habe ich auch schon einige Vorschläge anderer Spieler mit aufgenommen. Nur so als Idee ;) Habe auch noch einige Ideen für Regionen aufgenommen. Imgur: Vorschläge zur Benennung der Flüsse
  20. Gute Idee! Letzlich entscheidet zwar das Admin-Team, welche Namen genommen werden, aber man sollte zumindest gemeinsame Konzepte erarbeiten.
  21. Unsere Vorschläge für Namen im Bereich unseres Dorfes. Wir würden die drei Arme des Flusses gerne (als Vorschlag) Lith, Os und Thos nennen. LG Fred
  22. Steckbrief Name des Charakters Titanius Winkelmacher (Freedo_18) Geschlecht Männlich Volk Tieflandgeborene Geburtsjahr 17 Größe 1,45 m Haarfarbe braun Augenfarbe tiefblau Heimat Lithos Wohnort Lithos Stellung Bürger Handwerk Händler Eltern Mutter: Ygra; Vater: Lupus Geschwister keine Glaube Faora, die Mutter und Poheran, der Weisende Aussehen Titanius ist ein freundlich aussehender Mann mittleren Alters. Wie die meisten der Tieflandgeborenen verfügt er über einen gedrungenen Körperbau. Er hat starke Arme und einen leicht rundlichen Bauch. Seine tiefblauen Augen strahlen Friedfertigkeit und Güte aus. Durch den Wind sehen seine braunen Haare häufig zerzaust aus, obwohl er sie regelmäßig kämmt. Besonderen Wert legt er auf die Pflege seines braunen Barts, da dieser - seiner Meinung nach - sein persönliches Aushängeschild darstellt. Um den Hals trägt er normalerweise ein kupferfarbenes Amulett mit einem kleinen Amethysten in der Mitte. Seine Oberbekleidung besteht aus einem grünen Lederwams, unter welches er an kalten Tagen häufig Hemden aus weißer Schafswolle zieht. Die zahllosen kleinen Beutel und Taschen, die an seinem Hüftgurt aus schwarzem Leder befestigt sind, bieten Platz für allerlei Münzen und Kleinode. Besonders stolz ist Titanius auf die zierliche goldene Spange, die an die rechte Seite seines Kragens angeheftet ist und ihn als lithianischen Händler ausweist. Schlichter gehalten ist hingegen seine Hose aus grobem Stoff, die eher der Bequemlichkeit als dem gepflegten Aussehen dient. An den Füßen trägt er stets die für die Einwohner des Ortes Lithos so typischen Seemannsstiefel, die das bequeme und sichere Umherklettern auf den Stegen, Plattformen und Handelsbarken ermöglichen. Geschichte Die Geschichte des Titanius begann damit, dass seine beiden Eltern - Ygra und Lupus - sich bei einem Dorffest in der kleinen Ortschaft Lithos näherkamen und sich schließlich ineinander verliebten. Einige Monate später bezog das nun frisch verheiratete Paar eine kleine Hütte am südlichen Flussufer. Und dank des Segens der Muttergöttin Faora folgte innerhalb einiger Monate, es war nun mittlerweile der Sommer des Jahres 17, der kleine Titanius. So wie viele junge Tieflandgeborene wuchs Titanius schnell zu einem kräftigen Burschen heran. Seine gedrungene Statur sorgte allerdings manchmal dafür, dass er von seinen Freunden und Kumpanen mit menschlicher Abstammung etwas belächelt wurde. Zwar wohnten in Lithos sowohl Tieflandgeborene als auch Menschen in Harmonie vereint, jedoch sorgten die anatomischen Unterschiede der Völker in manchen Fällen für Unverständnis. Für den jugendlichen Titanius zählten solche Unterschiede nicht: Für ihn war nur wichtig, was im Inneren steckt. Und so kam es auch, dass er mit den meisten Bewohnern der Ortschaft sehr gut auskam. In der Tat verfügte er sogar über ein ausgesprochenes Geschick darin, andere Personen in lange Gespräche zu verwickeln. Titanius Vater Lupus verdingte sich als Gehilfe des Dorfschmiedes Throm. Als Titanius kräftig genug war, sollte er auf Wunsch seines Vaters ebenfalls dort eine Ausbildung beginnen. Die harte Arbeit, die zum Großteil aus der Fertigung und Reparatur von Bauteilen für die Konstruktion von Handelsbarken und Plattformen bestand, entsprach im vollen Umfang den Interessen und Talenten der meisten Tieflandgeborenen. Trotzdem erkannte Titanius schnell, dass ihm an dieser Arbeit nichts lag. Er suchte nach etwas, das mehr seinen eigenen Fähigkeiten entsprach. Er suchte nach seiner Bestimmung. Eines Tages, als er abends am östlichen Flussufer entlang spazierte, erblickte er im Sand einen merkwürdig glänzenden Gegenstand. Titanius kniete sich in den leicht feuchten, körnigen Boden und grub ihn vorsichtig mit beiden Händen aus. Nachdem er Reste des Sandes entfernt hatte, konnte er den Gegenstand in seiner ganzen Pracht bewundern: Es handelte sich um ein Amulett aus Kupfer. In der Mitte des Metalls befand sich in einer quadratischen Einfassung ein kleiner, blank polierter Amethyst. Das Fundstück faszinierte Titanius. Er trug es in den kommenden Wochen stets bei sich und bewachte es mit großem Stolz. Einige Zeit später verletze sich seine Mutter Ygra beim Krabbenfischen am Arm. Die tiefe Schnittwunde entzündete sich schwer und musste behandelt werden, um den Arm zu retten. Die dafür benötigte Tinktur aus Sumpfsekret und Kräutersud war jedoch zu teuer, als dass die junge Familie sie bezahlen konnte. Verzweifelt versuchte Titanius, seinen Teil zur Beschaffung des Heilmittels beizutragen und entschloss sich, den schwimmenden Markt von Lithos aufzusuchen, um sein Amulett gegen bare Münze einzutauschen. In seinem kleinen Bötchen bahnte sich Titanius den Weg über den Fluss. Von nah und fern kamen täglich Händler zum schwimmenden Markt von Lithos, um ihre Waren anzupreisen und Handel zu treiben. Hier konnte man fast alles kaufen – wenn man die nötigen Dukaten und zudem ein schwimmendes Gefährt hatte. Schon seit seiner Kindheit verspürte Titanius Neugier und Faszination für diesen besonderen Ort im Flussdreieck von Lithos. Auch heute beobachtete er aufmerksam das geschäftige Treiben der vielen Händler auf ihren kleinen Handelsschiffen und auf den Handelsplattformen. Fast kollidierte er dadurch mit einem anderen Paddelboot, konnte jedoch gerade noch ausweichen. Auf einer der Handelsplattformen lernte Titanius den fahrenden Händler Merkuros kennen. Titanius zeigte ihm das Amulett und erbat sich einen Preisvorschlag. Merkuros beäugte das schimmernde Kupfer und den glitzernden Amethysten und schlug nach einer Weile einen Preis von 10 Dukaten vor. Als Titanius dieses Angebot vernahm, fühlte er ein merkwürdiges, bisher unbekanntes Gefühl in sich aufsteigen. Gier. Er wollte für sein liebgewonnenes Schmuckstück mehr Geld haben. Viel mehr Geld. Unversehens begann er damit, Merkuros in ein Gespräch zu verwickeln. Er erzählte, wie er das Amulett am Strand fand, wieviel es ihm bedeutete, von der Verletzung seiner Mutter, von der dringend benötigten Arznei und von der harten Arbeit seines Vaters in der Schmiede. Er ließ kein Detail aus und verlor sich in zahllosen Ausschmückungen, um seine Geschichte bildlicher und bewegter darzustellen. Während Titanius erzählte, bahnte sich langsam ein Lächeln in Merkuros Gesicht an, welches schließlich zu einem breiten Grinsen wurde. „Halt!“ unterbrach Merkuros den jungen Titanius. „Du hast mich ja überzeugt. Ich gebe dir genug Geld für die Arznei. Aber noch viel wichtiger ist: Ich möchte dir ein Angebot machen.“ Merkuros hatte in Titanius ein ungeheures Talent entdeckt: Überzeugungskraft und den Sinn für Geschichten und Gespräche. Und so kam es, dass er Titanius anbot, eine Lehre bei ihm als Händler zu beginnen. Begeistert nahm Titanius an und so reisten die beiden entlang der Flussläufe Lyrias und trieben Handel mit den verschiedenen Städten und Siedlungen. Titanius lernte viel und wurde im Laufe der Jahre immer erfahrener und ausgefuchster. Er schaffte es stets, im Gespräch gute Preise herauszuschlagen, ohne einen bitteren Nachgeschmack bei seinem Gegenüber zu hinterlassen. Die Jahre vergingen schnell. Nach einem Jahrzehnt als fahrender Händler entschied sich der nun wohlhabende Titanius, dass es an der Zeit wäre, wieder in seiner Heimat Lithos Fuß zu fassen. Zum Einzug in sein erstes eigenes Haus schenkte Merkuros ihm ein kleines Präsent: Das kupferfarbene Amulett. Er hatte es all die Jahre für Titanius aufbewahrt. Charakter Für den Händler Titanius liegen Beruf und Berufung nah beieinander. Er besitzt eine schnelle Auffassungsgabe und es fällt ihm stets leicht, sich in andere Personen hineinzuversetzen. Aus diesem Umstand beruht auch sein Geschick im Handel. So gelingt es ihm stets, in Windeseile herauszufinden, wie er sein Gegenüber zu einem Kauf oder Verkauf bewegen kann. Durch seine langjährige Berufserfahrung verfügt er zudem über ein tiefes Wissen über Marktpreise, Lagerbedingungen und Logistik der verschiedenen Waren. Da er viele Jahre als fahrender Händler mit einer Handelsbarke unterwegs war, ist er zudem geübt in der Flussschifffahrt. Privat ist Titanius meist eine freundliche und aufgeschlossene Person. Seine Tieflandgeborenen-Abstammung zeigt sich weniger in seiner handwerklichen Ingenieurskunst, sondern vor allem in seiner geselligen Art. Er kommt mit den meisten Bewohnern seines Heimatortes, aber auch mit den meisten Personen, die er auf seinen Handelsreisen getroffen hat, gut zurecht und wird häufig für seine Redekunst bewundert. Er ist ein hervorragender Geschichtenerzähler – eine Eigenschaft, auf die er stolz ist. An langen Abenden in der Dreizack-Taverne gibt er deshalb gerne bei Bier und Wein Erzählungen seiner Reiseerlebnisse zum Besten. Titanius Glauben ist tief in seinen Gedanken verwurzelt. Ganz nach dem Vorbild seiner Eltern betet er die Muttergöttin Faora bereits seit seiner Kindheit an. Als er mit der Flussschifffahrt und seiner Ausbildung als Händler begann, richtete er seine Gebete in der Hoffnung auf gute Reisebedingungen auch immer mehr an Poheran den Weisenden.