Buergermeister

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    Buergermeister

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    Rohling
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  1. Ein ruhiger Abend... während du dein zweites Feierabendbierchen in der Taverne zur Klatschbas trinkst kommt plötlich ~Buergermeister Lehmann in die Taverne geeilt: "Lemmo Lemmo Lemmo!!!!", ruft er dabei völlig außer Atem und ganz aufgeregt. Lemmo der Gastwirt schaut von dem Krug, an dem er seit ein paar Minuten hinter seinem Tresen herum poliert hoch: "Was ist denn nun schon wieder los...?" "Lemmo wir sind in der Zeitung gelandet hier - sieh mal!" Und während er Bürgermeister die losen Seiten auf dem Tresen ausbreitet kannst auch du einen Blick auf den Text erhaschen: Lemmo runzelt die Stirn und schaut sehr besorgt drein: " Aber Herr Lehman, das ist ja furchtbar!" Völlig aus dem Häuschen antwortet dieser:" Aber mitnichten! Wir sind in der Zeitung ... wo kann ich das aufhängen! Seht, Ihr werdet sogar namentlich genannt. Toll ... einfach nur Toll!" Schmunzelnt lehnst du dich wieder zurück, eins musste man dem komischen alten Kautz lassen... auf seine Art hat er wirklich Humor. Auch wenn du dir nicht sicher bist, ob er davon weiß. Aber mit einem hat er recht... der Abend war wirklich toll. Wissend nippst du erneut an deinem kühlen Bier.
  2. Also ich hab mir mal die Netherblöcke und die "schwarzen" Blöcke angesehen. Ich weiß nicht wie gut die nachher auf so große Bauwerke anzuwenden sind. Das müsstest du halt wirklich mal testen. Prinzipiell ist das ja eher gothisch was du da vorschlägst. Viele "Schnörkel", Türme und Zinnen. Denke dass der Baustil zu allem Möglichem passen könnte. Ob nun mit oder ohne Lava... Kann ja auch eine versunkene Burg sein, lange hier, bevor wir überhaupt ankamen. Ich würde auch sagen, bau doch einfach los. Im Zweifel repräsentierst du halt einen Stamm, Untergruppierung oder einfach Exilanten von dem Völkchen. Meiner einer wäre aber sehr gespannt, was du aus den Vorlagen zaubern kannst.
  3. Ich glaube was hier wirklich helfen könnte wäre ein Moodboard. Also eine Sammlung von Bildern mit ähnlichen Baustilen, Stimmungen, Eindrücken aus anderen "Universen" ... Ich nehme an du hast ein Bild im Kopf, wie du dir das ganze vorstellst. Teil das doch mit uns mittels ein paar Screenshots oder Bildern aus dem Internet :) Sollte an den ausgewählten Bildern dann etwas nicht so ganz passt, kannst du das ja dazuschreiben... z.B. "Saurons Turm, aber in Steampunk und mit Außengewächshäusern an den Seiten!" Und wenn es noch nichts "offizielles" zu den Infalem gibt, dann schreib doch ein paar deiner Gedanken als Vorschlag... wer zu erst schreibt lored zu erst oder? ^^ Ich bin gespannt, was es mit den Infalem auf sich hat.
  4. Es ist ein herrlich sonniger Morgen in Silberaue. Die ersten Bewohner gehen in diesen frühen Stunden bereits ihrem Tagwerk nach. Und auch du machst dich heute einmal früher als gewöhnlich auf den Weg deine Geschäfte zu erledigen. Während du so, noch etwas müde, über die Brücke am Hafen schlenderst, ein Liedchen auf den Lippen, hörst du plötzlich ein für Silberaue gänzlich ungewöhnliches Geräusch... "Moin!" Solange du diesen alten Zausel kennst, hast du ihn noch nie weiter als ein paar Schritt von der Klatschbas entfernt gesehen. ~Buergermeister_Lehmann, wie du mittlerweile weißt, hier in der Hauptstadt? Hat Lemmo ihn geschickt? Das erregt deine Neugier und du beschließt, dass dein Geschäftspartner ruhig noch ein paar Minuten länger warten kann. Unauffällig änderst du deine Richtung und folgst dem Dauergast der Klatschbas. Unter dem großen Kristall im Zentrum der Stadt angekommen wird deine Neugier auch endlich belohnt. Es scheint als hätte man Herrn Lehmann den Auftrag gegeben, Pergamente zu verteilen... Mit einem einzigen, unerwartet präziese und kräftigen Schlag, hat der Buergermeister ein ganzes Bündel Zettel an einen Holzkistenstapel genagelt. Du wartest noch einen Moment bis er sich etwas weiter entfernt hat, schaust dich noch einmal um, ob dich auch niemand beobachtet... wer weiß was der irre Kerl da draufgekritzelt hat, mit so was willst du eigentlich nichts zu tun haben... aber schließlich schnappst du dir eins der Pergamente und machst dich schnell außer Sicht. In einer nahen Seitengasse liest du endlich: Sonntag also? Na das passt ja prächtig. Da hattest du eh noch nichts vor - Ja gut, du solltest der Schwiegermutter bei irgendwas helfen - ach danach war dir eh nicht. Da kommt jede Ausrede recht ... nun, dann heißts wohl Montag mal wieder mit Kater zur Arbeit... Vorfreudig kiechernd, machst du dich nun aber endlich auf den Weg zu deinem Geschäftspartner, wenn auch mit Umweg über den großen Kristall, denn du willst für deine Freunde auch noch 2-3 dieser Flugblätter mitnehmen. Je mehr desto lustiger.
  5. Hauptantrag: Objekt: Taverne "Zur Klatschbas" Besitzer: Balundrius Heptimus *unleserliches geschmiere* der Tavernenbesitzer Rufname: "Balund" Antragsteller: Herr Lehmann (Bürgermeister von Sendelminar) Bonität: >16.000 Dukaten Stadtstatus: Dorf Ort: X:77 Y:2080 Grundfläche: 16 Chunks dauerhafte Bewohner: 3 regelmäßige Stammkunden: 3 Angestellte: Lemmo Steininger (Gastwirt) Gesuch: Herr Balund ersucht den Bürgermeister von Silberaue Lynhardt Duras um die offizielle Lizensierung seiner Einrichtung als Gasthaus. Dies beinhaltet die Anträge - Gasthausrecht - Schanklizenz - Eintrag in die Karten als offizielles Gasthaus Hintergrund: Balund der Besitzer des Grundstücks und der Taverne tritt als berechtigter Erbe, als 7. Sohn einer reichen Handelsdynastie, die neue Besitzerschaft an. Sein Erbe umfasst einen gesiegelten Grundbesitzanspruch im neuen Reich Eveas, datiert auf des Jahr 464. Der Besitzer ist daher mit den ersten Portalöffnungen sowie ein paar angeheuerten Tagelöhnern zu seinem Landstrich gereist, nur um festzustellen, dass das Gelände werder erschlossen noch bebaut war. Aufgrund dieser Tatsache liefen ihm bald schon die Tagelöhner weg, die für derartig harte Arbeit sich nicht angemessen entlohnt sahen. Lediglich seine rechte Hand Lemmo Steininger, der als Gastwirt angestellt wurde, blieb bis heute im Betrieb. Diese Sachlage führte dazu, dass im selben Jahr ein größerer Kredit aufgenommen werden musste um das Haus fertig zu stellen. In den Jahren darauf konnte die Taverne selbst im unfertigen Zustand erste Gäste anlocken und Gewinne erzielen. Da im letzten Jahr endlich die Schuld beim Schatzamt von Silberaue, inkl. Steuern, Zinsen, Zuschlägen und Sondergebühren abgezahlt werden konnte sieht sich der Besitzer Balund endlich in der Lage seinen Gastbetrieb offiziell bestätigen zu lassen. Geländebeschreibung: Die Taverne zur Klatschbas ist an einem tiefen und fischreichem Süßwassersee am Waldrand des Aeternum Forsts errichtet. Im Nordwesten erhebt sich ein gewaltiges Gebirge. Die umliegenden Ortschaften wurden bereits durch ein Wegenetz erschlossen. Hervorzuheben ist hierbei der erfolgreiche Erhalt der alten Bäume im Umland. Wirtschaftsaussichten: Ihre Lage an einem zentralem Knotenpunkt des jüngst fertig gestelltem Straßennetzes zeichnet sich als wirtschaftlich besonders bemerkenswerten Ort für eine Taverne aus. Rege Laufkundschaft sowie erste Stammgäste ließen sich in den letzen Wochen seit Eröffnung verzeichnen. Da alle nötigen Waren in den umliegenden Siedlungen mittels Etablierung der anghängten Handelsabkommen eingekauft werden können, sollte das Gasthaus noch in diesem Jahr 14 nach Besiedlung erste Gewinne einspielen. Tavernenbeschreibung: Bei der Klatschbas handelt es sich um ein Stein- / Fachwerkhybrid-Haus mit 3 Voll-Stockwerken, sowie einem für das Personal ausgebauten Dachstuhl. Der gesamte Gastraum ist durch einen regional üblichen rustikalen Charme geprägt. Schon jetzt befinden sich allerlei Kinkerlitzchen und Erinnerungsstücke an den Wänden, die den Schankbereich zieren. Bei der Klatschbas handelt es sich um eine Gastwirtschaft mit integrierter Klein-Brauerei die als Hauptgeschäft als Herberge mit Ausschank und Speiselokalität gemeldet werden soll. Antragsrelevante Taverneneinrichtung: Gästezimmer: 1x Einzelbett Zimmer (1 Person) 1x Einzelbett Zimmer (2 Personen) 1x Doppelbett Zimmer 1x Doppelbettzimmer mit Aufbettung 1x Bürgermeister Luxus Suite 1x Gemeinschaftsschlafsaal (8 Personen) Einrichtungen: Im Gebäude: 2x Ausschankraum (EG und 1. OG) 1x Gemeinschafts Ruhe Bereich (mit Arbeitsplatz, Leseecke und Bibliothek) (2. OG) 1x geteilter Bade- und Waschraum 1x Ofenküche im Tresenbereich Außenbereich: 1x öffentlicher Brunnen 1x Außenabort 1x Mietsstall (bis zu 6 Tiere in Doppelboxen) 1x Biergartensteg (bis zu 25 Personen zugelassen) 1x Bootsanlegestelle Versorgungseinrichtungen: 1x Rinderstall 1x Beerenzucht 1x Gemüsegarten 2x Bienenstock 1x fischreicher Bergsee 1x Hühnestall (Alle weiteren Wahren werden über umliegende Bauernhöfe und Stadtmärkte eingekauft) Personalräume: 1x Büro (DG) (wird auch als Schlafraum vom Besitzer genutzt) 1x Gemeinschaftsraum (DG) 1x Schlafbereich Wirt (Tenne im OG) 1x Burschenkammer (2. OG am Kaminschacht) 1x Großes Wahrenlager (1. UG) 1x Brauerei (teilweise in natürlicher Zisterne am UG) Skizzen der Bebauung: Bitte teilen sie mir den Besichtigungstermin ein paar Tage vorher mit der mit diesem Schreiben abgegebenen Taube ("Henrietta") mit, damit sowohl ich mich persönlich und der Herr Besitzer ebenfalls, um Ihre Belange kümmern kann.
  6. Moin! So da ich nun auch endlich einen Accout habe, möchte ich das Thema hier nochmal wieder beleben. Aus unserer Sicht ist der Straßenbau im Süden abgeschlossen, aber es fehlen immer noch die Honorable Mentions: Mit uns zusammen haben nach unserem Wissen (bitte ergänzen, unsere Buchführung ist lückenhaft ^^) an den Straßen mitgewirkt: Planungs- & Straßenbaumeister Buergermeister Lemmo Steininger Kronos_200x Eiersammler Motshii Vloid Lucaria HerrAlex Jo_Gama0073 KatzTatz Die Wacht von Balrus Materialspenden das Klatschbas Team das Aeternum Team Die Wacht von Balrus Jaceweiser _________________ Sollte ich jemanden vergessen haben, ist das keine böse Absicht gewesen, ist halt auch schon ein wenig her. Schreibt mir eine PN oder meldet euch hier drunter. Finde es wichtig solche Leistungen zu honorieren und zumindest eine Erwähnung in den Straßenbau-Credits zu haben :)
  7. An einem ruhigen Abend in der Klatschbas findest du Gelegenheit für eine Unterhaltung mit dem Gastwirt Lemmo. Dir ist der geschwätzige Dauergast der Taverne immer mal wieder aufgefallen. Angeregt erzählt er einigen anderen Gästen Geschichten aus seiner Jugend. Deine Neugier ist nun endlich so weit angewachsen, dass du dir ein Herz fasst und den Wirt fragst, was es mit diesem Zeitgenossen auf sich hat... Lemmo Steininger:" ... Was? Ach der alte Zausel dahinten *hebt eine Augenbraue* ... ja der ist so'ne Geschichte für sich, naja... eigentlich sogar ganz schön viele. ... Er stellt sich Allen immer nur als "Bürgermeister" vor. Wenn man allerdings lange genug nachhakt, kriegt man noch raus, dass er wohl Lehmann mit Nachnamen heißt. Meinte er sei das Oberhaupt einer Stadt auf einem Kontinent im Süden. "Calad Amar" ... nie gehört. Seine "Bürgermeister"-Geschichte ist aber die einzige die er auch nüchtern immer wieder erzählt. *zuckt mit den Schultern* [...] Oh ihr hattet noch nicht das *grinst* ... Vergnügen? Also er ist hier vor einigen Jahren mit einer recht offiziell wirkenden Kutsche angekommen. Da bestand unser Haus gerade mal aus den Grundmauern, ... sagte er sei auf Geschäftsreise zu einem Kontinent im Norden. In nur wenigen Tagen solle eine Kutsche kommen und ihn noch weiter, hoch gen Norden bringen. Zu irgendeinem einem Hafen ... Seiner verdrehten Wahrnehmung nach ist das auch nur 1 bis 2 Wochen her. Er ist wirklich ein verwirrter Zeitgenosse. Allerdings, wenn nur jede 100ste Geschichte von denen, die er so im Suff erzählt, stimmt, dann ist er wirklich weit rumgekommen im Leben. [...] Welche "Bürgermeister"-Geschichte? Also mir und den meisten Gästen erzählt er, er sei im Namen seiner Heimatstadt unterwegs eine neue Handelsroute zu einer Stadt weit im Norden aufzubauen. *lacht* Tia den Namen der Stadt hat er leider vergessen, er ist aber fest davon überzeugt, dass der Kutscher der ihn abholen wird alle weiteren Informationen für dabei hätte. Wie war das noch... er möchte den Export von ... *kratzt sich am Kopf* ... ach ja! "Verlorene Eier" fördern. Soll wohl das Hauptexportgut seiner Heimat werden. [...] Ja ich weiß, vollkommen absurd oder? *lacht herzlich* ... Seiner Auffassung nach seien diese Eier selbstreden um ein Vielfaches wertvoller als ... nunja ... "Normale". Denn: "...durch das Wiederfinden von verlorenenen Eiern, steigt natürlich ihr Wert immens." Ihr seht also, er hat wirklich nicht mehr alle beisammen. Nüchtern wirkt er ein wie ganz normaler Adliger oder Amtsträger. Geht voll und ganz in seiner Rolle als Bürgermeister auf. Und dann ist er wieder ein fleißiges Bienchen, besser als jeder Tagelöhner den ich je hatte. Er ist gut zu den Tieren, trägt immer ein Lächeln im Gesicht und schreitet *kichert *selbst mit vollen Misteimern in beiden Händen mit einer Haltung über den Hof, die selbst einem König ein Vorbild sein könnte. *macht einen angetäuschten Knicks* Ich weiß, das klingt total widersprüchlich... aber so ist er halt. [...] Wie? Nein auf keinen Fall! Wäre er "Gast", würde er für sein Essen und den Schnapps bezahlen. Nee - nee nee nee, er macht sich stattdessen überall nützlich... ohne zu murren sogar ganz von sich aus. Und, das muss ich zugeben, er macht seine Arbeiten wirklich ganz gut. Und sei es nur, bis spät in die Nacht meine Gäste mit Geschichten (eine absurder als die Andere), zu unterhalten. Und sowas ist immer gut für's Geschäft. Er hat sich ein Lager auf dem Heuboden daußen im Stall eingerichtet. Da stört er Keinen und die Tiere scheinen ihn zu mögen. Naja außer wenn's draußen kalt wird, dann überlass ich ihm in die Kammer im 3. Stock, die kleine Niesche neben dem Kaminschacht. [...] Puh, das kann ich euch auch nicht beantworten, fragt ihn doch selbst. *lacht* Nun, wenn ihr es schafft mal zu Wort zu kommen. ... Oh ihr verzeiht, da kommen neue Gäste ... Hallo und willkommen in der Klatschbas, ich bin Lemmo ..." ... Der verrückte Alte lässt dir einfach keine Ruhe, also beschließt du noch etwas mehr über ihn heraus zu finden. Da muss es doch verlässliche Unterlagen geben! ... Du suchst in den nächsten Tagen das Stadtarchiev auf um die ein paar offizielle Dokumente von diesem Bürgermeister Lehmann anzusehen. Der Beamte vorort ist zunächst wenig hilfbereit, doch als du endlich sein Mantra, dass er immer wieder vor sich hin brubbelt verstehst, weißt du wie der Hase hier läuft. " Ist die Spendenkasse leer, fällt das erinnern einem schwer." Für ein paar Dukaten konntest du deinen "Freund" im Silberauer Rathaus dazu überreden, dir die Unterlagen von diesem komischen Kautz raus zu suchen. Zunächst weiß der Archivar nicht von dem du sprichst, worauf hin du versuchst ihn so gut es dir möglich ist zu beschreiben: Du beschreibst Herrn Lehmann: Seine einstmals sehr feine, dir aber fremde Kleidung (ganz offensichtlich gehobenen Schicht) hat schon bessere Tage gesehen. Überall hat er kleine Lederschnallen, Taschen ... und den weichen blauen Stoff seiner langen Jacke zieren dieverse goldene Broschen, Knöpfe und Zierkanten. Das Prominenteste an ihm ist aber die große Gürtelschnalle, die einen breiten, aus dunklen derben Leder gefertigen, Grütel zusammen hält. Du kannst dir nicht helfen, aber irgendwie erinnert dich sein Gesamtbild irgendwie an die Piratengeschichten deiner Jugend, die du so mochtest. Er wirk stets sehr gepflegt. Selbst sein Dreitagebart sieht aus, als wäre er minutiös in Form gebracht worden. Sein langsam ergrauendes schulterlanges Haar trägt er zu einem Zopf gebunden. Falten zieren sein Gesicht und erzählen von einem erfahrungsreichem Leben. Seine Hände sind die eines Mannes, der sein Leben lang körperlich gearbeitet hat, auch wenn seine eher schmale Figur etwas anderes erzählen will. Und zu guter letzt seine Schuhe ... wie sehr du die doch begehrst ... du bist dir nicht sicher aus was für einem Tier diese Stiefel gefertigt wurden, aber sie wirken so weich und trotzdem stabil, diese überbreite Krempe, ein herrlicher erdiger Wildlederfarbton, eine feste Sohle, das Schnallenband... wenn du diese Stiefel irgendwo mal Herrenlos rumstehen siehst, bist du dir nicht sicher, ob du noch rechtschaffen bleiben kannst ... wo hat er die nur her..." Der Mann hinter dem Schalter unterbricht dich fast schon rüde, wie es scheint kann er deine Leidenschaft für Schuhe nicht teilen. Aber er weiß genau von wem du sprichst. Nach kurzem wühlen drückt man er dir die richtigen Pergamente in die Hand. Diese scheinen alle in ordnung zu sein: Eine stolze Summe musste er bei seiner Einreise für mitgeführte Wahren lassen... was mag er wohl dabei gehabt haben? ... Stirnrunzelnt zeigst du auf das Dokument und hinterfragst das kleine Sternchen an der Profession. Wieder druckst der Beamte rum und will sich nicht so recht in die Karten schauen lassen. Mit verdrehten Augen "vergisst" du ein weiteres Säckchen von deinen hart verdienten Münzen auf einem Tisch im Ratsgebäude. Und dann noch eins... Endlich lässt sich der Archivar erweichen und zieht ein weiteres kleines Pamflet aus seinen Aktenschränken. "Aber Hey! ..., von mir habt ihr das nicht, habt Ihr mich verstanden? Eure Akte liegt hier auch hinter mir, vergesst das nicht." So richtig einen Reim kannst du dir immer noch nicht auf das machen, was du heute erfahren konntest. Es hilft nichts, du wirst dich wohl doch noch ein paar weitere Abende zum Bürgermeister von Sendelminar setzen. Müde schiebst du die Unterlagen zurück über den Tresen. Aber hey, was ist das??? Es ist ja schon wieder Zeit für Feierabend! Schnell packst du deine letzten Sachen ein, bedankst dich noch einmal zähneknirschend ob des kleinen Vermögens was du jetzt schon in den alten Sack investiert hast und machst dich auf den Weg in die Taverne, denn deine Leute warten sicher schon. Heut ist schließlich Tak-Spiele-Nacht.