Zulizarak

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    Zulizarak

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    Lehrling
  • Birthday 04/16/1988
  • RP Name:Zuli Zeestein
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  1. Zulizarak

    Zuli Zeestein

    "Gerechtigkeit muss stets eingefordert werden! " "Arthos blind zu vertrauen ist Blasphemie! Ihr solltet jederzeit selber in der Lage sein Recht zu sprechen, und wenn euch keiner zuhört, gesellt euch lieber gleich zu den anderen Toten!" "Ihr fragt nach meinem Aussehen? Schaut doch genauer hin, Schwachkopf! Ich habe keine Zeit euch tief in die Augen zu schauen und euer Gelüst nach reinen Äußerlichkeiten zu stillen! Meine Stiefel sind nass und mein Mantel eingerissen! Was gibt es da noch zu erzählen? Seht! Blaue Augen, schwarzes ungepflegtes Haar, einen kratzenden Bart und noch ungepflegtere Hände! Mehr?! Meinen Mantel bekommt ihr nicht! Es ist mein einziger! Ich trage schon immer diese Bergarbeiterhosen! Es sind die einzigen die lange genug halten! Meine Stiefel? Die sind vermutlich fast doppelt so alt wie mein Mantel und den trage ich schon mein halbes Leben! Fragt nicht wo ich ihn bekommen habe?! Irgendwo im Norden! Er hält warm und das reicht! Könnt ihr nun erkennen, dass ich eher andere Sorgen habe, als euch von meinem Aussehen zu berichten, wenn ihr selber noch zwei Augen im Kopf habt?! Kommt wieder, wenn euch Arthos das Augenlicht genommen hat und sucht euch vorher einen Sprecher, der euch mein äußeres beschreiben mag. Und nun hinfort mit euch und euren verzichtbaren Fragen! Ihr wollt auch noch wissen was meinen Charakter ausmacht?! Na, schaut her! Meine zwei Charaktere! Sie heißen linke Faust und rechte Faust! Wollt ihr noch mehr wissen? Sehr gerne, kommt näher! Das war geloooogen! Ich beschäftige mich jetzt schon viel zu lange mit euch! Und diese Händler hier brauchen eine Ewigkeit um ihren Kram zu verladen! Schnecken! Aus dem Weg! Wenn man nicht alles selber macht! Ich sag euch was! Auch ich habe einmal meine guten Tage! Aber sicherlich nicht Heute! Ich will Ende der Woche in MakJahzira sein und diese Kisten schaffen sich nicht von alleine dorthin! Ihr versteht sicher, dass ich als Flusshändler nicht die Zeit aufbringen möchte euch mein Innerstes offen dazulegen, vor allem nicht hier und jetzt! Wenn wir uns einmal auf einer längeren Reise wiedersehen, erzähle ich euch vielleicht etwas mehr von mir. Oder ihr kommt gleich mit! Eine Überfahrt kostet nur 25 Dukaten! Aber solange ihr mir keinen Gewinn bringen könnt und mich nur Zeit kostet… Ihr versteht, ja?! Nicht dort oben abstellen! Die Kisten müssen unter Deck! Jetzt muss ich vermutlich doch diesen schwächlichen Münzzählern helfen ihre Kisten zu verräumen. Sie machen sowieso alles falsch! Bei Arthos, ich will nur einmal mit fähigen Menschen Handel treiben! Ihr seid ja immer noch da! Erstaunlich hartnäckig! Das muss ich euch lassen! Nun, wenn ihr schon hier seid, packt mit an! Wenn ihr euch als Nützlich erweisen könnt, erfahrt ihr vielleicht noch mehr. Aber sobald die Sonne aufgeht, segeln wir los! Also beeilt euch… … ich bin an einem großen See aufgewachsen. Meine Mutter starb, als ich noch sehr klein war. Ich habe sie nie kennen gelernt. Mein Vater hat nur einmal von ihr gesprochen, hat gesagt, dass sie mich geliebt hat und dass sie in mir weiterleben würde. Danach hat er mir das Fischen beigebracht und mir gezeigt, wie man Feuer macht! Er meinte, dass ich nun alles wüsste, um zu überleben. Kurz darauf wurde er von Banditen erschlagen. An diesem Morgen war ich gerade mit meinem Boot draußen fischen, als ich unsere Hütte lichterloh in Flammen sah. Mein Vater lag tot vor unserer Hütte. Diesen leblosen, verzerrten Blick in seinem Gesicht werde ich mein Leben lang nicht mehr vergessen! Ihr müsst wirklich noch mehr wissen?! Bei den Göttern! Ihr seid grausam, wisst ihr das! Da versucht man sein Tagwerk geschafft zu kriegen und nur für ein paar Stunden dieser Welt ein wenig Ertrag abzuringen und man wird von euch zur Beantwortung solch belangloser Fragen genötigt! Wiiiiie ist euer Naaame? Woooo kommt ihr heeeeeer? Öööwwnn? Habt ihr nichts Wichtigeres zu tun! Ich meine, hier gehen so viele Menschen ihrem harten Tagwerk nach, und ihr? Und ihr kommt hier her! Aus euren Prunkbauten und tragt dieses goldene Gewand und dieses selbstgefällige Lächeln! Ich sag euch was! Meine Kindheit war scheiße! Meine Jugend noch viel beschissener! Bis hier her hat es eine Menge Schweiß und Blut gekostet! Jaaaa, ich besitze heute ein kleines Schiff! Jaaaaaa, ich kann in diesen Landen Handel treiben und überleben! Aber fragt nicht wie ich dazu gekommen bin und was es gekostet hat! Zuuuu lange habe ich als Junge versucht mir ehrliches Geld zu verdienen! Ohne Erfolg! Keiner wollte meinen gefangnen Fisch kaufen. Zuuuu lange musste ich mich bei Banditen verdingen! Vom einfachen Taschendiebstahl bis zum Raubüberfall von Fuhrwagen reicher Händler. Und wofür? Um später einmal ein haus mein eigen nennen zu dürfen? Bauwerke sind so vergänglich wie die Städte in denen sie gebaut wurden. Wisst ihr wovon ich spreche? Lieber schaue ich mir alles im Vorbeifahren von der Reling an und lache über die, die versuchen ihr Hab und Gut hinter Mauern aus Stein zu schützen. Versteht mich nicht falsch! Ich bin kein Pirat und Bandit bin ich die längste Zeit gewesen! Fragt Arthos selbst! Vielleicht ist er ja gewillt euch zu erklären, was davon richtig und was davon falsch gewesen ist! Da ihr mir beim Verladen keine große Hilfe seid, geht mir aus den Augen! Ich habe zu tun!" Name : Zeestein Vorname : Zuli Geschlecht: männlich Rasse : Mittelländer Alter : 31 Geboren : 19. Tag des 4. Monats J19 E4 Familie: Vater : Zorn Zeestein (erschlagen) Mutter : Zaru Zeestein (starb im Kindbett) Geschwister: keine Größe: ca. 185 cm Haarfarbe : schwarzes Haar Augenfarbe : blau Beruf : brauchbarer Tagelöhner, bescheidener Tausendsassa, karger Händler Stellung: Bürger Wohnort : unterhält ein kleines Schiff, dass auch als Wohnort dient Herkunft: sehr weit westlich von Aramat Glaube: Arthos der Richter wesentlicher Charakterzug: spricht lieber für sich selbst! Charakter: Zuli Zeestein ist ein ungeduldiger Händler, der dort anpackt, wo es nötig ist. Voller Verachtung zieht er über die her, die sich auf ihrer hohen gesellschaftlichen Stellung und ihrem Gold ausruhen und nur Worte statt Taten von sich geben. Er wird immer versuchen auf gerechte Weise mit denen zu handeln, die seiner Stellung ebenbürtig zu sein scheinen. Für eine oberflächliche Unterhaltung auf der Straße bleibt ihm jedoch keine Zeit. Auch Bekannte und sogar gute Freunde werden es nicht leicht haben einen geschwätzigen Zuli zu erleben. Diversen schmackhaften Getränken ist Zuli jedoch nicht abgeneigt. Sein Leben ist schließlich schwierig genug gewesen, was auch sein Schweigen über seine dramatische Vergangenheit begründet. Trotz einer schrecklichen Vergangenheit blickt Zuli mit Ehrgeiz in die Zukunft und versucht seine aktuelle Lebenssituation stets zu verbessen. Mitunter auch nicht so ganz legalen Handlungen. Von außen betrachtet wird man in Zuli jedoch immer einen gewöhnlichen Mitbürger sehen, der Handel treibt und versucht an etwas Wohlstand zu gelangen. Sollte ihn jedoch jemand aufhalten oder in eine Richtung drängen wollen, in die er nicht bereit ist zu gehen, wird man schnell merken, dass man bei ihm auf taube Ohren stößt. Mit scharfen Worten und eindeutigen Gesten wird er seinen Mitbürgen deutlich machen, was er von ihnen hält. Geschichte: Alleine aufgewachsen bei seinem Vater, seine Mutter starb bei seiner Geburt, lernte Zuli Zeestein schon mit ca. 5 Jahren das Angeln und Feuer machen. Sein Vater meinte einmal, jetzt wüsste Zuli alles, was es zum Überleben braucht. Dieser bescheidene Gedankte verging jedoch nach schmerzlichen Verlusten in der Zukunft. Sein Vater, Zorn Zeestein, war ein recht erfolgreicher Fischer. Jeden Morgen verfluchte er Arthos, dass ihm seine Frau genommen wurde und dankte ihm am Abend, dass ihm sein Sohn, Zuli, geblieben war. Arthos war stets ein wichtiger Begleiter für Zorn und später auch für Zuli. Durch seinen Vater lernte Zuli alle Weisheiten kennen, die mit Arthos in Verbindung gebracht werden können. Einige davon sind sicherlich frei erfunden gewesen. Sie alle begleiten Zuli jedoch noch heute. Zuli wuchs in einem Haus am See auf, durfte schon früh alleine mit dem Boot rausfahren, fischen und nach Perlen tauchen. Er scheint einer der wenigen zu sein, die früh und überhaupt das Schwimmen gelernt haben. Neben dem Fischfang war auch das Perlentauchen eine ertragreiche Unternehmung. Ein paar dieser Perlen konnte der Vater immer mal wieder auf Märkten im Umland verkaufen. Vermutlich sind dort auch Banditen auf ihn aufmerksam geworden und haben den Vater eines Tages überfallen. Mit gerade einmal 8 Jahren wurde Zuli zur Weise und zog alleine durch die Lande und verdingte sich in größeren Dörfern und kleinen Städten als Tagelöhner, Bauhelfer, Dienstbote und Taschendieb. Mit mäßigem Erfolg, großen Hunger und kargen Unterkünften. Als Taschendieb ausgerechnet von Banditen erwischt, geriet Zuli schnell auf eine schiefe, dunkle Bahn. Die Banditen vor einer nicht mehr bekannten Stadt nahmen ihn auf und zeigten ihm wie, wo und wann man am besten Händler überfällt. Durch die väterliche Erziehung und die innige Verbindung zu Arthos, stellte Zuli die Taten der Banditen oft in Frage, schätzte aber ihren ganz eigenen Sinn für Gerechtigkeit. So wurde Arthos für Zuli auch bei den Banditen ein richtungsweisender Begleiter, wenngleich in einem etwas anderen Sinne. Nach 10 Jahren verlief einer der Überfalle nicht so wie geplant und ging furchtbar schief. Die Hälfte der Banditen wurden sofort getötet. Was genau in dieser Nacht geschah blieb für Zuli undurchschaubar. Einige sprechen von einem unvorhersehbaren Unfall, andere sprechen von tückischem Verrat. Kurz darauf zerfiel die Gemeinschaft der Banditen und Zuli zog alleine weiter in Richtung Osten. Dieser erneute Wandel war ein weiteres schwer zu ertragenes Erlebnis für Zuli, da die Banditen in dieser Zeit eine Art Familienersatz waren. Als ehemaliger Bandit, bot sich aber eine neue Gelegenheit. Der Wandel von einem mäßig erfolgreichen Banditen hin zu einem verschlagenen und hoffentlich erfolgreicheren Händler. Mit seiner Vorgeschichte und dem Wissen über das Dasein als Bandit, wusste Zuli wie man Banditen erfolgreich aus dem Weg geht. Dort, wo man den Seeweg einschlagen kann um Banditen an Land aus dem Weg zu gehen, sollte man es auch tun. Der Weg zu einem eigenen Schiff war schwierig, harte Arbeit und etwas Glück im Spiel zahlten sich jedoch nach wenigen Jahren aus und eröffneten nun ein Dasein als Flusshändler. Der Pfad zu neuem Reichtum scheint nun in greifbarer Nähe!