Name: Karl Klema
Geschlecht: Männlich
Rasse: Mensch/Mittelländer
Geburtsdatum: 5. Monat im 15 Jahr der 4. Epoche
Haarfarbe: Rotblond
Augenfarbe: Dunkelgrün
Größe: 1,80
Heimat: Frywałd
Wohnort: Eine kleine Räuberhöhle in den Bergen
Stellung: Räuber
Handwerk: leichter Nahkampf
Eltern: Heinrich Klema (†) und Klara Klema
Geschwister: Jakob Klema(†), Lena Klema(†), Anna Klema(†), Bertha Klema und Alexander Klema
Glaube: Arthos, der Richter
Aussehen
Das Karl ein Mischling aus Nordmarer und Mittelländer ist erkennt man vom Aussehen her nur an seinen Rotblonden Haaren und seinen kurzen Vollbart den er schon seit seinem dreiundzwanzigsten Lebensjahr nicht ein einziges mal abrasiert hat. Seine Größe und Augenfarbe gelten allerdings bei den Mittelländer als typisch und werden daher nicht als ausstechendes Merkmal aufgefasst. Die Haut von Karl ist sehr blass und sorgt dafür, dass man Verletzungen bei ihn schon recht früh sehen kann. Seit er im Alter von achtundzwanzig Jahren von einem betrunkenen Mann einen Stein an die Stirn bekommen hatte, kann man dort, unter den Haaren, noch stark eine Narbe sehen. Karl trägt außerdem noch Schäden auf der Haut seiner Gebeine mit sich, welche er durch die benutzte Seifenlauge erhielt, der er als Walker ausgesetzt war.
Karl trägt allgemein eher bürgerliche Kleidung und wird meistens mit einem grünen Leinenhemd, enger brauner Stoffhose, langer hellbrauner Gugel und harten, rauen Lederschuhen gesehen.
Charakter
Karl ist sehr autark und tut nur das, was er selbst für richtig hält. Dadurch war und ist er im Leben sehr selbstständig und benimmt sich nicht gerade devot gegenüber den anderen, aber auch nicht gerade allzu dominant. Dafür ist er allerdings sehr stur und geht mit seiner Meinung sehr konsequent um, weshalb er sich gegenüber den anderen sehr Strikt gibt, wenn sie versuchen Karl von etwas zu überzeugen. Er selbst entscheidet für sich, ob er sich nun zu jener Behauptung bekehren will oder nicht (was er am Ende dann doch nie tut).
Karls größte Schwäche ist sein Zynismus welches eine Folge seiner recht negativen Weltanschauung ist. Zwar zwingt Karl niemanden seinen Zynismus auf, doch aufrunde seiner von Natur aus natürlichen Art bekommt er manchmal schon bei der kleinsten Provokation einen Anfall und fährt dann all seine aufgesammelte Wut aus. Auch hegt Karl einen, von der Gesellschaft beeinflussten, Hass auf die Gefallenen und toleriert weder deren Handeln noch deren Anwesenheit, was er durch seine natürliche Art auch nicht ganz verschweigt, jedoch auch nicht an die große Glocke hängt. Auch schreckt Karl, wenn es darum geht an etwas bestimmtes zu gelangen oder ein anderweitiges Ziel zu erreichen, nicht davor zurück, dabei auch über Leichen gehen zu müssen und zeigt dabei stets keine Reue.
Geschichte
I
Karl wurde im fünften Monat des zwanzigsten Jahres der vierten Epoche geboren. Sein Vater war ein Nordmarer und arbeitete als Gehilfe bei einem Kupferschmied, während seine Mutter, eine Mittelländerin, unten am Fluss als Walkerin ihren Dienst vollbrachte. Er war das vierte Kind welches aus der Ehe hervorging und neben seinen zwei Jahre jüngeren Geschwistern, Alexander und Bertha, auch das einzige welches die Kindheit überlebte. Jakob starb schon als kränklich geborener Säugling, Anna wurde als Säugling von einem Hausschwein gefressen, als man sie unbeaufsichtigt ließ und Lena verstarb, mit zwei, an den Pocken.
Auch wenn Karls Eltern während der Zeit der Infantia versuchten sich so gut wie möglich um Karl zu kümmern, vor allem nach dem Unfall von Anna und dem Hausschwein, schafften sie es nicht immer bei ihn zu bleiben und Karl blieb meistens auf sich alleine gestellt, während seine Eltern arbeiten gingen. Meistens bereitete Karl währenddessen zuhause das Essen vor oder ging, auf die Anweisung seiner Eltern, nach draußen um dort die Menschen im Dorf zu beobachten und von ihnen zu lernen. Allgemein wurde Karl während seiner Erziehung meistens dem Umfeld des Dorfes überlassen, wo er den Menschen zuhörte, sie beobachtete und ab und an sogar nachahmte.
Was die Götter anging wusste Karl nicht all zu viel, bis auf dass was seine Eltern und Dorfbewohner ihn berichteten. Letztendlich kam Karl durch seine Mutter auf den Gott Arthos, da Sie ihn schon seit Kindertagen anbetete und ihn aufgrund seiner Gerechtigkeit verehrt. Karl mochte den Gedanken an einen gerechten Gott, der immer über die Menschen wacht und allen ihr Gerechtes Urteil zukommen lässt und beschloss ihn seit jenen Tag her an im Dorftempel anzubeten. Wirklich religiös, so wie seine Mutter, war Karl aber nie.
Als bei Karl, mit zehn, die Pueritia anfing, wurde er dazu aufgefordert zu arbeiten. Bis zu seinem siebzehnten Lebensjahr arbeitete er als Walker beim Wollweber unten am Fluss und stampfte die in der heißen Seifenlauge liegende Wolle den ganzen Tag, bis es Dunkel wurde, durch und kam dann immer mit seiner Mutter gemeinsam erschöpft nach Hause.
Eines Tages suchte der Schultheiß von Frywałd nach neuen Anwärtern als Dorfbüttel, um die Stadt wieder mit neuen Wachen versorgen zu können. Gesucht waren junge kräftige Männer welche den Beruf so lang wie möglich besetzen konnten. Karl meldete sich freiwillig beim Schulz um seinen alten Beruf als Walker zu entgehen, da dieser sehr gesundheitsschädlich war und ihn, genauso wie die Wolle, vollkommen auslaugte. Durch seine alte Arbeit konnte Karl zwar keine Muskeln, aber genügend Kraft erlangen um vom Schultheiß als Dorfbüttel angenommen zu werden.
Die Hauptaufgabe als Dorfbüttel war es im Dorf nachzusehen, ob alles nach rechten Dingen abläuft. Ein sehr einfache Aufgabe für jemanden der sieben Jahre lang als Walker gearbeitet hatte und nun die Straßen von vermeintlichen Gesindel freihält. Mit den Jahren in dem Karl als Dorfbüttel arbeitete, begann er den Beruf auch allmählich immer mehr auszunutzen und er ließ bei den Menschen keine Gnade walten. Wenn ein kleines Kind aus Hunger und Not heraus mal zum Dieb wurde und vom Markt mal einen Apfel mitgehen ließ und dabei von Karl erwischt wurde, so zog er in, abseits der Blicke, in eine kleine Gasse und trennte ihn die Finger sogar ganz persönlich ab, um eine Hälfte vom Diebesgut beim Bestohlenen zurück zu erstatten. Bettler vertrieb er von Markt und allen häufig begangenen Straßen und zog ihn, ohne dass die Dorfbewohner es sahen, all ihre Almosen ein um diese als „Extrazuschuss“ zu seiner Familie nach Hause zu bringen.
Auch seine Abneigung gegenüber den Gefallenen, welche er in seiner Infantia von den Dorfbewohnern erlangt hatte, nutzte er aus. Auch wenn Karl nie von sich selbst behauptete etwas gegen die Gefallenen zu haben, so ließ er es den Gefallenen selbst deutlich spüren und behandelte sie herabwürdigend in dem er sie mehrfach diskriminierte und ausgrenzte.
II
Im Alter von einundreißig Jahren, als Bertha die Berufung ihrer Mutter übernahm, da Sie selbst schon viel zu Alt und Schwach dafür war und Alexander, nachdem er zunächst als Bauer gearbeitet hatte, sich nun auch als Dorfbüttel anmeldete, um seinen großen Bruder helfen zu können, geschah etwas schreckliches. Heinrich starb.
Er war bei der Arbeit plötzlich zusammengebrochen und auf der Stelle Tot. Man vermutet, er sei angeblich an Syphilis verstorben, was jedoch nie nachgewiesen werden konnte. Sein Tod blieb bis zum heutigen Tage an ein Rätsel. Karl war von nun an der Mann im Haus und musste versuchen die Familie irgendwie zu versorgen. Er verheiratete seine Schwester mit deren Nachbarn, den wohlhabenden Fleischer Heinz, welcher Rund dreißig Jahre älter als sie war. Karl begann gleich darauf das selbe bei seinen Bruder zu tun und suchte ihr die fünf Jahre jüngere Jasmin Gutmann aus, welche aus einem Haushalt mit gleichen Verhältnisse kam.
Doch die Ehe zwischen Bertha und Heinz hielt nicht lange, denn Heinz verstarb daheim an einem plötzlichen Herzinfarkt und vermachte sein Geld und sein Betrieb an seine Witwe weiter, da dieser kinderlos verstarb.
Durch das von Heinz und den Verkauf der Fleischerei erlangte Geld konnte sich Karl eine ganze Fläche Land kaufen, welches er anschließend der Familie seiner Schwägerin verpachte. Das von den Einträgen verdiente Geld wurde dann zwischen den beiden Familien aufgeteilt und die Familie von Karl konnte sich so zum ersten mal, nach dem Rauswurf von Heinrich aus seiner Familie, einen gewissen Reichtum verschaffen.
Karl überlegte sich daraufhin einen wahrlich boshaften Plan. Er hatte vor, seine Schwester weiterhin mit alten, kinderlosen doch wohlhabenden Männern zu verheiraten, um dessen frühen Tod dann vorzeitlich zu ''provozieren''. Er suchte sich den alten Kürschner Tom aus, der zwar kein eigenen Betrieb, dafür aber einen großen Geldbeutel besaß und verheiratete ihn mit seiner Schwester, was ihr alles andere als gefiel. Nachdem die Ehe beschlossen war, überlegte sich Karl, wie er Tom so schnell und unauffällig wie möglich um die Ecke bringen konnte und entschloss sich dafür, ihn in der folgenden Nacht zu überfallen und es am nächsten Morgen wie ein Unfall aussehen zu lassen.
Es war Dunkel, die Menschen gingen alle nach Hause um sich auf den morgigen Tag vorzubereiten und mit der Zeit gingen auch die Lichter in deren Häusern allmählich aus. Dank seiner Schwester wusste Karl, dass Tom erst viel später nach Hause kam, da er nach seinem Feierabend gerne die Schenke aufsuchte, um sich dort mit seinen Freunden zu treffen. Karl wartete vor der Dorfschenke darauf ihn endlich antreffen zu können, damit er die Sache endlich hinter sich bringen konnte.
Und da war er, da war Tom, er taumelte ein bisschen angetrunken vor sich hin und versuchte sich noch an seinen Weg nach Hause zu erinnern, ehe er in die dunkle Gasse einbog. Karl hatte sein Scramasax bei sich (welchen man als Dorfbüttel für den Dienst vom Schultheiß gestellt bekommt) und folgte Tom leise und unauffällig in die dunkle Gasse hinterher.
Karl versuchte sein Sax so schnell wie möglich in Toms Rücken zu rammen, doch traf dabei nur sein linkes Schulterblatt. Tom schrie hell auf als er den Schmerz spürte und Karl versuchte ihn verzweifelt dabei zu hindern. Ohne Erfolg. Karl stach Tom so lange in den Rücken bis er keine Schrei mehr von sich geben konnte und anschließend starb.
Als Karl von dem Leichnamen aufstand, musterte er in der ferne drei Nachtwachen welche gemeinsam im Dorf unterwegs und anschließend Toms Schreien gefolgt waren. Sie hatten ihre Hellebarden gezückt und kamen Karl nun langsam mit näher, während Karl wie angewurzelt stehenblieb. Er richtete sein Sax gegen die Wachen, um ihnen somit klarzumachen, dass sie nicht näherkommen sollten. Eine der drei Wachen holte seine Laterne heraus, um den Mörder besser sehen zu können. Jetzt zogen auch die zwei anderen Wachen ihre Waffen hervor und umzingelten Karl von drei Seiten heraus, welcher sich daraufhin panisch und schnell mit seinem Sax im Kreis drehte und versuchte sie von sich abzuhalten. Als Karl merkte, dass er gegen die drei keinerlei Chancen aufweisen konnte, lies er seine Waffe fallen und übergab sich den drei Wachen, welche ihn daraufhin festnahmen. Karl hatte an diesem Tag etwas sehr dummes getan.
III
Karl verbrachte vier Nächte lang im Kerker von Frywałd und wartete dort unten auf seinen Prozess. Als der Tag der Abrechnung gekommen war, bracht man ihr bei vor dem Schultheiß vor Gericht, welcher darauf begann sein Strafregister laut vorzulesen. „Mord und Eidbruch gegenüber den Schulz“ wurden genannt und Karl begann darüber nachzudenken, ob er diesen Tom doch nicht lieber hätte vergiften sollen, diesen alten, maroden Fettsack von Kürschner. Karl versuchte das beste aus seiner Situation zu machen und versuchte seine Tat nur als '“Totschlag“ gelten zu machen und behauptete, er hätte in der Taverne mit Tom zusammen, zu Feier der Eheschließung, wohl einen über den Durst getrunken und ihn dann bei einer „männlichen Prügelei“ dann wohl unbeabsichtigt getötet.
Der Schultheiß fand das natürlich alles andere als glaubwürdig und wies Karl noch einmal auf das Sax hin, welches er als Mordwaffe benutzt hatte. Karl wusste somit, dass seine letzte Stunde geschlagen hatte.
Doch noch bevor der Schulze das Urteil verkünden wollte, fiel Karl der Bannwart auf, welcher gerade durch die Tür getreten kam. Man legte im ihm Gericht keine Handschellen an und Karl wusste, dass er sich nun entscheiden musste, ob er nun fliehen oder doch lieber sterben wollte. Er wählte das erstere.
Karl sprang von seinem Platz auf und rannte so schnell wie er konnte zur Tür hin, was die wenigen Anwesenden im Saal zum förmlich vor Schock erstarren ließ.
Der Schultheiß selbst blieb allerdings recht locker und nannte Karl, nachdem er den Bannwart von der Tür wegtrat und nun auf der Schwelle stand, die schweren Folgen seiner Handlung.
Ächtung! Der Schultheiß würde ihn nach seiner Flucht vor dem Dorf und der Gilde als Geächteten brandmarken, was genauso ein Todesurteil für ihn darstellen würde, wie der von ihm gefürchtete Galgen. Karl allerdings dachte nicht daran umzukehren und verschwand aus dem Saal, mit dem Wissen, Frywałd nie wieder sehen zu können. Sein Urteil wurde daraufhin besiegelt.
IV
Das Dorf beschlagnahmte sowohl Toms Betrieb, als auch sein Reichtum und Karls Bruder Alexander übernahm die Leitung in der Familie. Karl selbst flüchtete hoch in die Berge und versuchte dort, so gut wie es eben nur ging, zu überleben, egal welchen Preis er dafür zahlen musste.
Die ersten Jahre waren Hart und Karl schlief unter sternenklaren Himmel und ernährte sich von Wildbeeren die er in der Natur fand. Er litt unter Hunger, Durst und Unterkühlung und begann während dieser Zeit häufiger denn je zu seinem Gott Arthos zu beten, um von ihm Unterstützung in seinem Leid zu ersuchen. Mit der Zeit begann Karl auch in seiner Not heraus Wanderer, Bauern und Händler zu überfallen und sie gar auch zu töten, um von ihnen Kleidung, Lebensmittel und später auch sogar Geld und Habseligkeiten zu erhalten, um sich sein Überlebenskampf somit leichter zu gestalten.
Karl war gezwungen sich an diese Umstände zu gewöhnen und die Überfälle auf die Wanderer wurden für ihn später zu reinen Routine.
Eines Abends, als Karl erneut am Wegesrand auf einen zufälliges Opfer wartete, erhörte er in der ferne zwei laute und schrille Schreie, welche Karl sofort anlockten, da es sich ja dabei auch um potenzielle Opfer handeln könnte. Als Karl dem Geschehen von hinten näher kam, musterte er einen Nordmarer, welcher gerade dabei war ein bürgerliches Paar auszurauben. Er war gerade dabei sich an der Frau zu verschaffen, als er plötzlich Karl hinter sich bemerkte. Der Mann verkroch sich währenddessen im Hintergrund. Der Nordmarer begann ihn klarzumachen, dass er sich verziehen soll, da er schon vor ihm hier war. Karl dachte nicht daran sich seinen Willen zu beugen und ehe er es dem Nordmarer mitteilen konnte, kehrte urplötzlich der Mann, welcher sich zuvor im Hintergrund verkrach, mit einem Kurzschwert zurück und gedachte den Nordmarer zur Strecke zu bringen. Karl, welcher sich lediglich nur verteidigen wollte, griff den Mann von hinten heraus an, und schaffte es ihn sogar zu töten.
Der Nordmarer, welcher währenddessen auch die Frau ums Leben gebracht hatte, sah was Karl getan hatte und bedankte sich auch noch bei ihm. Karl begann daraufhin den Leichnamen des Mannes zu plündern und gedachte daraufhin zu gehen, ehe er von dem Nordmarer davon abgehalten wurde. Er lud ihn in sein Versteck ein und versprach ihn dort Essen und eine Unterkunft. Anscheinen meinte der Nordmarer, dass er dies Karl schuldig sei, da er ihm das Leben gerettet hatte. Obwohl Karl zuerst misstrauisch reagierte, nahm er die Einladung dennoch an, da es bereits spät geworden war und Karl noch keine Unterkunft für die heutige Nacht gefunden hatte. Der Normdmarer, welcher auf den Namen Ragnar hörte, wohnte in einer Höhle in den Bergen und gab Karl, wie versprochen, etwas zu Essen und eine Unterkunft für die Nacht.
Am nächsten Morgen wurde Karl von Ragnar geweckt. Er war ebenfalls ein Geächteter und lebte schon länger in der Wildnis als Karl, weshalb er sich auch eine Höhle einrichten konnte. Ragnar machte Karl einen Vorschlag; Wenn er wolle, könnten sie von nun an gemeinsam die Wege belagern und sich die Beute untereinander aufteilen, eine Bande gründen, das war die Idee. Karl gefiel der Vorschlag, denn so war es in der Wildnis viel einfacher zu überleben ohne selbst von anderen Geächteten bestohlen oder gar getötet zu werden.
Seitdem rauben die beiden bis heute Wanderer auf ihren Weg aus und teilen sich die Beute, wie besprochen, untereinander auf. Das von ihnen erbeutete Geld geben sie dann bei den in der nähe von Aramat lebenden Hehler, der sich selbst „Peter“ nennt, aus und kaufen sich dann von ihn genau das, was sie gerade momentan am nötigsten brauchen. Holz, Kleidung, Waffen oder einfach nur Lebensmittel.
Ob Karls Leben durch dessen Ächtung und seines „bürgerlichen Todes“ eigentlich schon vorbei oder es durch Ragnar und dessen Bande weitergeführt wurde sei dem Leser selbst überlassen.
Aber eine Sache ist sicher. Für Karl, wird es weitergehen, so oder so..