ChickenHose

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  1. Charakterbeschreibung von Distus Orborar (ChickenHose) Name: Distus Orborar Geschlecht: männlich Spezies: Mensch Geburtsdatum: 8. Tag des zwölften Monats im Jahr 420 (46 Jahre) Größe: 1.87m Haarfarbe: blond Augenfarbe: Azaritblau Wohnort: Sturmschleier Heimat: Ros’vjard in der Nähe der Ruinen von Ishir Stellung: Mauerwächter & Koch Handwerk: gelernt im Messer- & Dolchkampf, Kochkunst Glaube: Taldarischer Glaube Eltern: Joachim Orborar (Vater) Arilia Orborar (Mutter) Geschwister: Keine Aussehen Distus ist ein schlank gebauter Mann, dessen Körper vor jugendlicher Stärke nur so strotzt. Seine Muskeln sind leicht definiert, aber nicht steinhart. Seine Fähigkeiten basieren hauptsächlich auf Ausdauer und Schnelligkeit, weshalb er diese besonders oft trainiert. Seine Haare waren in seiner Kindheit hellblond, wurden jedoch im Laufe der Jahre immer dunkler, so dass sie nun eine beinahe goldene Färbung haben. Sie sind kurz geschnitten und meistens hinter seiner aufgezogenen, schwarzen Kapuze versteckt. Das Einzige, was aus seinem blassen Gesicht deutlich heraussticht sind seine blauen Augen. An seinem Körper trägt er stets ein schwarzes Hemd, über welchem er einen schwarzen Stoffmantel geworfen hat. An seinen Armen fehlen teilweise einige Fetzen. Die Funken eines wütenden Feuers hatten den weichen Stoff erreicht und große Löcher zurückgelassen. Unter seinem Mantel trägt er verschiedene Halterungen für seine Wurfsterne und Messer. An seiner Hüfte hängt ein loser Gürtel, der seine schwarze Hose festhielt. An seinen Füßen trägt er einfache Lederstiefel, die wenig Lärm machen. [Link zum Aussehen] Charakteristik Liebe und Zuneigung waren einst Eigenschaften, die Distus mit Leidenschaft verfolgte. Jeder seiner Jugendfreunde war stets über seine kleinen Geschenke erfreut und über das offene Ohr, was er seinen Mitlehrlingen schenkte, wenn sie verzweifelt waren und kurz davor waren das Handtuch zu werfen. Er stand sogar mitten in der Nacht auf, um noch einmal die gelernten Übungen des Tages mit dem Schwächsten durchzugehen. Heutzutage besaß er diese Leidenschaft noch immer, jedoch hatte er sie tief in seinem Herzen eingesperrt, damit sie nie wieder den eisernen Fesseln entkommen konnten. Zu viel Leid und Schmerz hatte seinen Geist verdunkelt, so dass sein Vertrauen in die Welt um ein Vielfaches geschwunden war. Der Herzschmerz, den er vor zwei Jahren verspürt hatte, hatte ein essenzielles Zahnrad in seinem Kopf gedreht. Statt Mitleid und Gutmütigkeit, verbreitete er nun schlechte Laune und schenkte jedem, der ihm nicht mit Respekt begegnete einen abwertenden, kalten Blick. Es kann auch oft passieren, dass der junge Mann sein eigenes Alter vergisst und sich rasch über die Ranghöheren in Sturmschleier stellt, nur um kurz danach erneut zurechtgestutzt zu werden. Dies endet meistens darin, dass er mit einer grimmig verzogenen Mine das Rathaus verlässt und sich auf seinem Wachposten an der Mauer verschanzt. Vergangenheit Die Welt kann ein Platz gefüllt mit Liebe sein, wo sich jeder schätzt und sich gegenseitig hilft, oder sie ist ein bodenloser Abgrund, der alles mit sich reißt. Distus wurde im Jahre 420 in einer verschneiten Winternacht geboren. Die Lichter waren bereits erloschen und alles, was die kleine Ansiedlung im Osten erhellte, waren die Straßenlaternen, aber selbst diese konnten sich kaum gegen den dichten Schneefall und Nebel beweisen. Der warme Steinofen in dem kleinen Haus der Familie Orborar war mit Holzscheiten gefüllt, dass die Wärme sich im ganzen Gebäude ausbreiten konnte. Es war ein normaler Arbeitstag für Arilia und Joachim gewesen und sie verbrachten ihren wohlverdienten Feierabend auf der kleinen Bank sitzend und Wein trinkend. Was die beiden jedoch nicht erwarteten, waren die plötzlichen Wehen, die bei der jungen Frau einsetzten. Immerhin hatte sich ihr Körper in den letzten Monden kaum verändert, außer dass ihre Hüften breiter geworden waren, jedoch sonst war alles gleichgeblieben. Sie krümmte sich vor Schmerzen und befahl ihrem Gefährten, dass er einen Arzt aufsuchen sollte und ihn umgehend nach Hause bringen sollte. In ihrem Kopf ging sie die vergangenen Monate durch, um irgendwas Auffälliges aus ihren Erinnerungen zu fischen, jedoch fand sie nichts. Alles war wie beim Alten gewesen, außer dass sie beinahe nur noch arbeitete und keine Zeit für sich selbst in Anspruch genommen hatte. Vielleicht war dies der Grund gewesen, wieso sie ihre Schwangerschaft nicht bemerkt hatte. Als Joachim schließlich mit dem örtlichen Arzt viel später zurückkehrte, fand er seine Frau jedoch in einem anderen Raum vor, als er sie zuvor verlassen hatte. Sie lag zufrieden lächelnd und etwas erschöpft im gemeinsamen Schlafgemacht – das Neugeborene in einen Schal gewickelt, fest in ihren Armen. Es war der Beginn einer aufrichtigen Liebe und Hingabe. In der kleinen Familie gab es kaum Streits und auch wenn Joachim nun deutlich mehr arbeiten musste, um genug Geld nach Hause zu verbringen, so liebte er seinen Sohn über alles. Von seiner Mutter wurde ihm schon von klein auf die Kochkunst beigebracht, die er mit Begeisterung verfolgte. Je älter er wurde, desto mehr Feinschliff hatten seine Back- und Kochwaren, so dass er auch gelegentlich mit in die Taverne genommen wurde, wo seine Eltern arbeiteten. Zwar durfte er nicht viel helfen, sondern nur Abwaschen, aber dennoch machte es ihm Spaß. So dass er immer öfter in der Taverne auftauchte und dort schließlich als ein weiterer Lehrling aufgenommen wurde. Seine Kochkünste überschritten eindeutig den Standard, den die anderen Drei mitbrachten, weshalb er ihnen oft half, um ihnen den Tadel des Wirtes zu ersparen. Während seiner Ausbildungszeit kam es sogar soweit, dass sich der junge Mann unsterblich verliebte. Diese Liebe hatte jedoch noch knapp drei Jahren ein abruptes Ende, als sie immer schwächer wurde und schließlich der unbekannten Krankheit in seinen Armen erlag. Ab diesem Zeitpunkt konnte sich Distus nicht mehr dazu überwinden seine innere Freude mit allen zu teilen. Grundsätzlich, weil sie nicht mehr so stark erstrahlte, wie zu der Zeit mit Leara. Seine Gerichte waren nicht mehr so schmackhaft und er bekam immer öfter Tadel, so dass er sich schließlich dazu entschloss, sein zuhause zu verlassen – ganz zum Schmerz seiner Eltern. Sein Weg führte ihn in die neue Welt, wo er schließlich in Sturmschleier landete. Die Burgherren schienen einen neuen Koch zu brauchen, weshalb sie ihn kurzerhand einstellten. Um seine innere Wut befreien zu können, wurde ihm schließlich auch angeboten, dass er in der Kampfkunst mit Dolch und Messern trainiert werden könnte, um auch als Mauerwächter zu agieren, wo er niemanden sehen musste. Distus willigte schließlich ein und betrat den neuen Lebenspfad. p.s kannst du mir die Fehler zeigen ? finde den Text eig recht clean c:
  2. Man darf nd einmal irgendnen shit schreiben oder xD es is ironie jungs chillts a runde :)
  3. Hey liebe Lyrianer. Ich verkaufe Holz in Massen (2,5k pro Doppelkiste). Falls ihr einen Auftrag habt schreibt ihn mir einfach über die Lyria-Post (damit das auch mal verwendet wird ^^) und ich schreib euch dann eine kurze msg dass ich den Auftrag erhalten habe. Lg ChickenHose | Elias
  4. Erstmal ein Dankeschön für die Antwort und Mühe c: Allerdings würde ich gerne ein paar Ausschnitte des Textes kommentieren: In vielen Situationen ist eine Deeskalation nicht möglich, denn diverse Spieler haben einfach ein Talent etwas zum eskalieren zu bringen. Es bringt auch nichts den Spieler zu ignorieren, denn es werden immer neue Wege gefunden trotz /ignore jemanden zu provozieren. Dort ist oft ein Eingreifen vom Serverteam gefordert, wobei dies meist nur mit einem Ban oder Drohungen passiert. Dies ist verständlich, aber dadurch, dass keiner diese Regel zu spüren bekommt respektiert man sie nicht mehr und kauft z.b 45 Grundstücke in der Nähe einer Stadt (die noch erweitern will) nur um nochmal eines draufzugeben. Und genau so etwas verdirbt den Spielspaß. (p.s Es geht nicht um die Stadt und ob das ein Problem der Stadt ist sondern um das allgemeine Verhalten) Dieses Verhalten wird allerdings meistens ignoriert. Das Team sieht eben nur zu. Lg ChickenHose | Elias
  5. Aber vergangene Ereignisse sind doch hier irrelevant... es ist ein Thema was sich auf das JETZT bezieht.
  6. Eine kurze Frage ans Team... Wieso werden Leute von diesem Beitrag ausgeschlossen nur weil sie ihre Meinung schreiben (Amar / Dancefreak) Er hat meiner Meinung nach nichts schlimmes gesagt und mich eigentlich nur unterstützt. Ich bitte das Team diesen Ausschluss rückgängig zu machen da alle hier mitreden dürfen. p.s Es freut mich zu sehen wie viele Interesse an diesem Thema haben Lg ChickenHose | Elias
  7. Hey ich wollte nur eben mal sagen, dass ich warscheinlich inaktiver werde. Ich schreib das hier jetzt als Beitrag bei den Abwesenheiten, da ich nicht weiß wo ich es sonst schreiben soll... Auf diesem Server gibt es einiges an Abfuck und ich habe einfach nicht mehr den Spielspaß den ich früher hatte. Grundstücke werden gekauft um andere Spieler daran zu hindern ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen oder um sie beim Bauen umzubringen/belagern. Dafür würde es ja Regeln geben aber diese kann man umgehen und/oder einfach nur bis ins extreme ausreizen. (Ich hoffe gewisse Spieler fühlen sich angesprochen) [9.1] Durch diese Regel wäre der Abfuck ja ganz einfach zu unterbinden... allerdings kommt sie meines Wissens nach nie zum Einsatz. Zu dieser Regel würden für mich unter anderem folgende Dinge zählen: 1. Gezieltes Plazieren von Grundstücken unmittelbar neben anderen Gruppen um diese damit zu Belagern und/oder dazu zu bringen ihr Gebautes umzubauen. 2. Spieler durch Fallen gezielt bannen lassen. (z.B Fanir und die Doppelbelagerung) 3. Provokationen im Global Chat etc. und noch mehr... allerdings werden Spieler aufgrund solcher Ereignisse nicht gebannt bzw vernünftig bestraft. All diese Kleinigkeiten zerstören für mich das Spiel auf Lyria, und ich möchte noch einmal das Regelwerk zitieren: Wer gegen eine der genannten Regeln verstößt oder versucht, zu umgehen, wird entsprechend bestraft. Naturgemäß können wir an dieser Stelle nicht alle Regeln festhalten, da manches erst durch bestimmte Vorgehensweisen / Verhalten von Spielern entsteht. Die Server Administration behält sich in jedem Falle das Recht vor, Spieler auch aus anderen, hier nicht genannten Gründen von der Teilnahme am Spielgeschehen temporär oder permanent auszuschließen. Hiermit wünsche ich euch noch viel Spaß und vllt sieht man sich ab und zu c: LG ChickenHose | Elias p.s Ich wollte diese Nachricht schon früher schreiben, allerdings hat mich die großartige Eickelburger Community am Server gehalten. Wenn ich hiermit falsch liege schreibt es gerne mit Begründungen darunter.
  8. Bin ab morgen eine Woche im Urlaub Man sieht sich c: ChickenHose | Elias
  9. Wie die meisten wahrscheinlich wissen ist das hier: auf mich bezogen. Flo hat mich gefragt ob ich ihm nicht helfen könnte sein Craftingprojekt auszurechnen. Ich wollte nur helfen und hab ihm eine Liste von Alt-Lyria geschickt wo alles aufgeschrieben war. Allerdings sind ein paar Craftingrezepte von Alt- auf Neu-Lyria geändert worden und die Liste war nicht mehr ganz korrekt. Tut es mir Leid ? Ja. Habe ich euch gescammed? Nein... Nebenbei hab ich mir die Rezepte nochmal genauer angesehen und es ist fast kein Unterschied da... wie kommt ihr auf 550k ? LG ChickenHose |Elias
  10. Hey ich wollte euch allen nur kurz mitteilen, dass ich aus gesundheitlichen Gründen auf unbestimmte Zeit abwesend sein werde. Ich schau mich ab und zu im Forum um und im TS bin ich auch gelegentlich online. Bei Fragen schreibt mir c: Liebe Grüße ChickenHose | Elias
  11. Ich soll euch von Sarkiro ausrichten dass er bin 9.9.2019 abwesend ist da er zurzeit kein Internet hat und nur ab und zu am Ts ist... Lg ChickenHose | Elias
  12. Warum bin ich der aggressivste ? und warum ist Lydi ein Kerl ? xD
  13. Hey wollte euch nur kurz mitteilen dass ich zurzeit eher weniger Lust auf Lyria habe und darum warscheinlich in nächster Zeit etwas inaktiv sein werde.
  14. 1. Steckbrief Name: Arthur Arehsa Geschlecht: Männlich Volk: Alb Alter: 47 Geboren: Im 3. Monat des Jahres 3, 4. Epoche Größe: 1,70m Haarfarbe: Schwarz Augenfarbe: Blau Heimat: Neu Basebach Wohnort: Ruinen von Gnark Stellung: Keine Handwerk: Soldat Eltern: Unbekannt Geschwister: Keine Glaube: Verehrt die Schattenwesen 2. Aussehen Arthur ist im Vergleich zu anderen Alven kleingewachsen. Das mag auch daran liegen, dass er den gebrechlicheren Körper eines Alben besitzt. Typisch für diese ist seine Haut sehr blass, fast schon aschfahl. Er ist zwar nicht muskulös gebaut, aber für einen Gefallenen doch kräftig. – Dies hat er durch jahrelanges Stählen erreicht. Allerdings ist er im Vergleich zu Menschen oder Steingeborenen immer noch schwächer. Er trägt enganliegende, aber zerschlissene Stoffkleidung in Schwarz- und dunklen Grautönen. – Dies vor allem, weil er neben seiner Axt nicht auch noch eine schwerere Rüstung tragen kann. Seine Kapuze zieht er immer auf. Auf der einen Seite zum Schutz vor der Sonne, auf der anderen, um nicht gleich erkannt zu werden. Dazu dient auch das Halstuch, das Nase, Mund und Kinn verdeckt. Seine Lederschuhe sind schwarz gefärbt, ebenso wie seine Hose. Auf Sauberkeit oder Ordentlichkeit seiner Kleidung achtet Arthur dabei nicht. – Er ist wesentlich pragmatischer. 3. Charakter Arthur ist ein verdammt ehrgeiziger Alb. – Wenn er sich erst einmal etwas in den Kopf gesetzt hat, kann ihn nichts und niemand davon abbringen, es auch zu erreichen. Trotz seines gebrechlichen Albenkörpers hat er sich durch die Kasernenausbildung gebissen und sich dabei den Respekt seiner Kameraden wohl verdient. – Nicht den Respekt, den man zivilisierten Wesen entgegenbringt, sondern eine rohere Form. Die Art, die man vor einem Raubtier hat. Durch seine Ausbildung gehört er wohl zu den körperlich stärksten Gefallenen. Zudem ist er ein fähiger Zweikämpfer, wenngleich er seine körperlichen Schwächen zumeist mit Hinterlist auszugleichen versucht. Sein Pragmatismus zeigt sich, neben seiner Kleidung, auch in seinem Kampfverhalten: Er weiß, dass er nicht so gut gerüstet ist, wie seine Gegner. Daher schleicht er sich von hinten an sie heran und macht sie kampfunfähig, ehe sie ihn bemerken. Dabei ist er so ehr- wie gnadenlos. Kommt es doch zu einem direkten Zweikampf, ohne Deckung und Versteck, kämpft er brutal. Jede Lücke in der Verteidigung seiner Gegner nutzt er aus, und wenn sein Feind bereits wehrlos am Boden liegt und sich ergeben will, gibt er ihm sicherheitshalber den Rest. Im Gegensatz zu den meisten Bewohnern Lyrias verehrt Arthur nicht die Hohen Götter. Im Gegenteil: Er verehrt die Schattenwesen! Diese Verehrung grenzt manchmal schon an einen Weltuntergangs-Wahn. Allerdings lebt er seinen Glauben nicht in aller Öffentlichkeit aus. Da er weiß, welche Probleme ihm das bereiten könnte, verheimlicht er seine Verehrung der Schattenwesen. 4. Geschichte Arthur wuchs als Findelkind im Waisenhaus von Neu Basebach auf. Dies wurde sehr früh errichtet, da viele Kinder ihre Eltern auf der Flucht nach Lyria verloren hatten. Im Waisenhaus wurde Arthur allerdings nicht gut behandelt. Er wurde geschlagen, für anderer Kinder Missetaten ausgeschimpft und oft über Gebühr bestraft. Ihm wurde immer wieder klar gemacht, dass er zu den minderwertigen Kindern des Waisenhauses gehöre. Mit 9 floh er dann aus dem Waisenhaus und rannte Hals über Kopf in den Wald östlich von Neu Basebach. Zerschunden und hungrig fand ihn ein zotteliger, greiser Mann. Belind. Mehrere Jahre zog ihn dieser auf. Zumindest tat er das, wenn er nicht kichernd und brabbelnd durch den Wald tanzte. Durch ihn lernte Arthur vor allem zwei Dinge: Erstens welche Pflanzen genießbar sind und welche giftig. Und zweitens vor welchen Tieren man besser die Beine in die Hand nimmt. Rückblickend betrachtet hatte der Alte wohl weniger Mitleid, sondern wollte nur Gesellschaft in seinem vereinsamten Leben. Im Wald war es auch, wo Arthur zu seinem neuen Glauben fand. Im Waisenhaus hatte man ihn jeden Abend für die Hohen Götter beten lassen und er hatte es, ohne es zu hinterfragen, getan. Im Wald jedoch kam es anders: Immer wieder spielten seine Sinne ihm Streiche. Er glaubte, die Schatten der Bäume nähmen Gestalt an. Feste Wesen, die nur das Ziel hätten, die Welt in eine ewige Finsternis zu hüllen. Erst fürchtete er diese Kreaturen nur, dann aber glaubte er sie zu spüren. Ihren Hass und ihre Macht. In ihm keimte eine finstere Überzeugung. Er war ein Gefallener, er war ein lebendiger Beweis für die Macht der Schatten. Die Götter hatten die Ausbreitung der Gefallenen nicht aufhalten können. So existent sie auch seien mochten, sie waren machtlos gegen die Kraft der Schattenwesen. Das erfüllte ihn für den Rest seines Lebens mit Angst und Ehrfurcht. Daraus entsprang auch sein fragwürdiges Weltbild: Er verehrt die Schattenwesen und glaubt fest daran, dass in naher Zukunft die Welt vollends untergehen wird. Allerdings weiß er sehr wohl, dass diese Ansicht ihm im mindesten seltsame Blicke, im schlimmsten Fall mächtige Feinde machen konnte. Daher behält er sein kleines Geheimnis für sich. Als Arthur etwa 15 war, starb der Irre und der Alb ging zurück nach Neu Basebach, das mittlerweile in Aramat umbenannt wurde. Dort trat er eine Militärausbildung in der Kaserne an. Ähnlich wie die meisten gleichaltrigen Rekruten, hatte Arthur kaum Ahnung vom Kämpfen. Noch dazu war er ein Alb, ein Gefallener. Seinesgleichen stand nie hoch im Ansehen und seine gebrechliche Gestalt qualifizierte ihn auch nicht gerade für eine Ausbildung. Der leitende Kommandant jedoch setzte sich für ihn ein. Wie Arthur später erfuhr, war die recht alte Familie des Kommandanten selbst zum Teil dem Samerium anheimgefallen und im Gegensatz zu den meisten empfand er Mitleid mit ihnen. Er wollte Arthur zumindest die Chance geben, sich zu beweisen. Allerdings machte er auch eines klar: Er würde keine Schonfrist erhalten und wenn er kniff oder sich beschwerte, würde er seine Ausbildung als Küchenjunge beenden. Anfangs wurde er immer belächelt und ausgelacht, da sein schwächlicher Gefallenen-Körper ihm oft versagte. Ein Langschwert konnte er kaum eine Minute halten, geschweige denn einen Schlag ausführen. Eine Rüstung zwang ihn schneller in die Knie, als jeder Gegner es je gekonnt hätte. Niemand glaubte wirklich, dass er die Ausbildung überstand und einige hofften sogar, dass der Kommandant ihn vorzeitig rauswerfen würde. So kam es aber nicht. Im Gegenteil: Hohn und Spott stachelten seinen Ehrgeiz nur weiter an. Mit eiserner Disziplin und einer guten Portion Einfallsreichtum schaffte er es, mit einhändigen Kriegsäxten lang genug für einen Zweikampf zu stehen. Er verlor zwar immer, doch das trieb ihn nur weiter. Dies brachte ihm nicht nur den widerwilligen Respekt seiner Kameraden ein, sondern beeindruckt auch den Kommandanten. Seine Kameraden hatten ihn währen der Ausbildung gemieden, ihn beschimpft und sich über ihn lustig gemacht. Aber das hatte Arthur nicht eingeschüchtert. Er war immer wieder aufgestanden, wurde niedergestreckt und stand wieder auf. Seine Kameraden respektierten Arthur vielleicht nicht als Alb, aber seinen Ehrgeiz und seine Hartnäckigkeit mussten sie mit Respekt begegnen. Der Kommandant hingegen gab offen zu, dass er äußerst stolz auf Arthur war und dass, wenn jeder Rekrut auch nur halb so viel Feuer hätte wie er, sie schon vor Jahren ihre Ausbildung hätten abschließen können. Arthur war nicht minder stolz auf diesen Ruf. Mit 22 schloss er seine Ausbildung ab. In den kommenden Jahren wollte er sich als Söldner verdingen. Anfangs dient er als Karawanenwache. Später lässt er sich für kleinere Scharmützel zwischen rivalisierenden Siedlungen und Landbesitzern anwerben. Diese sehen in ihm zwar nicht einen mit Nicht-Gefallenen gleichwertigen Recken, doch heuerten sie Arthur trotzdem an. Wenn selbst ein Gefallener besser kämpfte, als die feindlichen Kämpfer, wirkte das demoralisierend auf das feindliche Heer. Und sollte Arthur fallen, war es ein Gefallener weniger auf der Welt. Viel zahlten sie ihm zwar nicht, doch es war immer noch mehr, als er als Karawanenwache verdient hatte. In Kämpfen zeigte er mehrmals sowohl seine Fähigkeit, aber auch seine Hinterlist. Da er keine Rüstung zum Schutz tragen konnte, ging er mit Heimtücke vor. Er schlich sich hinter die feindlichen Soldaten und durchtrennte ihre Fersen oder schlug ihnen von hinten in den Kopf. Selten genug kam es vor, dass einer ihn bemerkte und seinen Angriff parierte. Dann war es meistens eine Frage von wenigen Augenblicken. Arthur wusste, dass er nicht für einen längeren Kampf taugte, zumal er wie gesagt keine Rüstung tragen konnte. Er musste seinen Gegner also schnell zu Fall bringen. Manchmal gelang ihm das, indem er seitlich auf das Knie einschlug, sodass der Soldat hinfiel – Dann tat es ein einziger Schlag. Andere Male gaben seine Gegner ihre Deckung unüberlegt auf, sodass Arthur ein verheerender Treffer gelang. Lagen sie erstmal am Boden, kannte er keine Gnade. Bei einem dieser Gefechte jedoch war er es, der seine Deckung vernachlässigte. Ein Ritter schlug ihm ins Gesicht. Sein linkes Auge war danach unbrauchbar und vom Augenlid über die Wange bis hin zum Kinn zog sich eine rote Narbe. Vermutlich wäre dies der Tag gewesen, an dem Arthur sein Ende fand, wenn nicht ein Kamerad dem Ritter eine Lanze ins Bein stach und danach mit einem Kurzschwert sein Leben beendete. Ohne ihn, wäre Arthur zweifelsfrei gestorben. Kurz danach, er war mittlerweile fast 40 Jahre alt, gönnte er sich eine kurze Pause vom Soldatenleben. Er zog etwas ziellos durch die Gegend und brachte sich und sein angespartes Vermögen schließlich in den Ruinen von Gnark unter. Ein gutes Versteck. Noch heute kehrt er immer wieder hierhin zurück, wenn er nicht gerade anderer Leute Kriege austrägt. (Überarbeitet)
  15. Hühnchen Keks Pass auf die Federn auf
  16. KFC Keks bisschen fettig aber schmackhaft
  17. Höschen-Keks -Schmeckt nach huhn :)
  18. @Tamos ... Wirklich gelungener und schöner Portpunkt :)