MarkRamington

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    MarkRamington

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  1. - Ressource Pack in laden - Shader laden - eine entspannte Playlist laufen lassen - dann erstmal die Welt auf sich wirken lassen und spaß beim entdecken haben. :3
  2. Du wirst fehlen. Aber ich kann es nachvollziehen wie du dich fühlen musst. Regel deine Dinge, die du zu regeln hast und vielleicht sieht man sich wieder, in alter Frische und gut erholt.
  3. Charakterblatt und Wohnort Vorwort: Nyx saß in ihrer Schreibstube und rollte ein Stück Pergament aus. „Sie wollen einen Rat zusammenstellen.“ Sagte sie vor sich hin. „Eigentlich könnte ich es doch versuchen“ Sie tunkte die Spitze der Schreibfeder in ein Fläschchen mit Tinte und begann ihre Rede zu schreiben. Rede: „Mich wird niemand von euch kennen. Mein Name ist Nyx Ithildin und ja, ich bin eine Laune der Natur. Eine Mischalve mit unnatürlicher Färbung im Haar. Doch wieso Stelle ich mich dieser Aufgabe?“ Sie hält kurz inne. „Nun... Ich wurde nach dem Göttlichen Vertrag geboren, und alles was ich aus der Zeit davor weiß, habe ich aus Überlieferungen. Sicher gab es glorreiche Momente, aber es gab auch viel Verlust und Momente der Traurigkeit. Mir ist es wichtig das wir aus den Fehlern der Vergangenheit lernen und uns weiter entwickeln. Wir sind nicht unsere Ahnen und haben keine Verpflichtung uns ihren Fehlern zu unterwerfen. Lasst uns an einer Gemeinsamen Zukunft arbeiten, in der jeder Frei ist. Frei sich zu entfalten, in Kunst Kultur und Glauben. Lasst uns an einer Zukunft arbeiten in der Zwietracht und Missgunst keinen Platz hat. Lasst uns zusammen als ein Volk, dieses Land formen und ein Fundament errichten, das so schnell nichts zu erschüttern vermag. Denn wir haben nur dieses eine Leben. So lasst uns das Beste aus den Möglichkeiten machen, die Lyria uns schenkt, um für weitere Generationen einen festen Weg zu formen. Lasst uns gemeinsam eine Welt erschaffen, in der die Schatten und das Böse keinen Nährboden finden. Lass das Licht und die wärme in eure Herzen, um den Zweiflern ein Leuchtfeuer in schweren Zeiten zu sein. Dafür bin ich bereit zu Kämpfen und zu sterben.“ Sie legte die Feder zur Seite, rollte die Rede zusammen um sie im richtigen Moment zu benutzen.
  4. Ein blinder Mann sprach sie an und bat sie, ihm etwas zu erzählen um ihm die Einsamkeit zu versüßen. Nyx setzte sich und begann ihm zu erzählen: Name: Nyx Ithildin Geschlecht: Weiblich Volk: Ur-/Meeresalve Geburtsjahr: Anfang J1 der 4.E Größe: 1,73 m Haarfarbe: Weiß-Rot Augenfarbe: bläulich Heimat: Lyria Wohnort: Aufgewachsen in Basebach, woht auf eine Insel in der Mitte Lyrias Stellung: Mondpriesterin Handwerk: Heilerin und Magiering (Licht und Wasser) Eltern: Mutter - Anisha Fey - Uralve Vater - Emetiel Ithildur - Meeralve (weibliche From = Ithildin) Geschwister: keine vorhanden, soweit sie weiß. Glaube: Poheran und Arthos Aussehen: Mein Aussehen ist in vielerlei Hinsicht besonders. Aufgrund meiner Herkunft und dadurch, das irgendwas bei meiner Entstehung nicht normal war, unterscheide ich mich von den anderen Alven stark. Meine äußere Erscheinung wirkt wie eine kleine, zierliche, aber sehr hübsche Alvenfrau. Schon einige Männer sind diesem Aussehen erlegen. Meine Haare sind weiß, wie frisch gefallener Schnee und Rot wie frisch vergossenes Blut. Im Licht des Mondes beginnen sie leicht bläulich bzw. rötlich zu schimmern. Sollte man die Gelegenheit erhalten, meine Haare berühren zu dürfen, so fühlen sie sich wie zarte Seide an. Meist trage ich meine Haare zu zwei Zöpfen gebunden. Keine andere sterbliche Seele kam je in den Genuss mein offenes Haar im Wind wehen zu sehen. Meine Haut ist recht hell, dafür das mein Vater Ein Meeralve war, aber dennoch fühlt sie sich glatt wie polierter Marmor an. Mit meiner Weihe zur Mondpriesterin erhielt ich Male die in meiner Haut verwurzelt sind. Diese sind magische Verzierungen, die sich über meinen ganzen Körper wie Ranken ziehen und nur im Mondlicht sichtbar werden. Meine Augen sind so blau wie das Meer an einem sonnigen Strand an warmen Sommertagen. Schon so mancher verlor seinen Verstand bei einem tiefen Blick in die Fenster zu meiner Seele. In meiner Kleidung spiegeln sich die verschiedensten Blautöne wieder. Der verwendet Stoff ist recht dünn, so habe ich eine Vorliebe für Samt auf meiner Haut entwickelt. Mein Oberteil ist praktischer Natur… *lächelt dabei* es hält eben alles an Ort und Stelle bei einer Dame, wie mir. An diesem Oberteil ist ein Umhang aus Samt angebracht der an kühleren Abenden auch gern mal als Decke herhalten muss. Meine Beine werden von einem Rock bedeckt der nur eine Seite umschließt, so ist ein Bein immer frei und einige Bewegungen lassen sich leichter bewerkstelligen. Der Rock ist am Ende mit goldener Spitze verziert. Ob diese hochwertig ist, vermag ich nicht zu sagen, sie sieht eben gut aus. Unter dem Rock trage ich eine Gefleckte dünne Hose, die meine Haut etwas durchschimmern lässt, sie ist wärmer als es aussieht. Das Schuhwerk vollendet meine Kleidung. Es sind dunkelblaue Lederstiefel mit grauen Sohlen und einem kleinen Absatz an der Ferse. Charakter: “Man nimmt sich nur selten selbst so wahr, wie einen das Umfeld beschreiben würde, aber ich werde mein Bestes geben um die richtigen Worte zu finden. “ erzählte sie dem Blinden weiter. “Mein Auftreten wird von den Meisten als arrogant oder hochnäsig verstanden, was vielleicht auch garnicht so falsch ist. Denn zu lange habe ich unter der Ausgrenzung und verachtung durch mein eigenes Volk leiden müssen. So ist es nicht verwunderlich, das ich recht misstrauisch bin und stets mit mir hadere. Soll ich meinen Mitmenschen helfen und Liebe verbreiten, oder soll ich sie leiden lassen und und kalte Verzweiflung verbreiten? Ich bin eine sehr nachdenkliche Frau, die gern über vergangenes nachdenkt. Denn um unsere Zukunft lenken zu können, müssen wir unsere Vergangenheit verstehen. Das ist mir wichtig, Fehler aus der Vergangenheit zu vermeiden. Die Wesen sollen auf ihrem Wege unbeschwert und frei ihre Entscheidungen treffen können. Diese Leeren möchte ich in meinem Leben verkörpern.” Sie blickt zu Boden und redet mit etwas Traurigkeit in der Stimme weiter. “Ich habe Angst. Ich habe Angst, eines Tages aufzuwachen, auf Lyren zu blicken und zu merken, das mein Wirken und mein Leben unbedeutend war, dass sich nichts geändert hat und die gleichen Fehler immer und immer wieder gemacht werden. Vielleicht begründet sich darin auch mein Glauben. Ich glaube an Arthos und Poheran. Sicher ist dies unüblich, doch in meinen Augen ergibt es Sinn. So ist Poheran als Gott des Wasser ein Sinnbild des Lebens. Ist es doch das Wasser, welches seicht als kleiner Bach in den Bergen beginnt und zu einem Meer heranwächst und auf seinem Wege für fruchtbare Böden sorgt, die wiederum den Wesen dieser Welt ein gutes Leben ermöglichen. Seine Kraft ist so wild und ungestüm wie das Leben selbst. Auf der anderen Seite haben wir da noch Arthos, Gott der Nacht und der Totenwelt. Er steht für das Unausweichliche, das Gericht unserer Taten. Jedes lebende Wesen wird früher oder später vergehen und auf seine Gnade angewiesen sein. Er ist weder bestechlich, noch beeinflussbar, er ist gerecht. Denn wir haben es in unserer Hand, wie schwer unsere Schuld zum Tage des Gerichts wiegt. Und ist die Nacht nicht auch gleichzeitig wie eine Decke die uns behütet, wenn wir träumen? Ich denke schon. und daher gehören für mich Arthos und Poheran zusammen. Sie spiegeln den Kreislauf der Dinge für mich dar. Und jedesmal wenn es mir nicht gut geht und ich von Trauer heimgesucht werde, weil mir mein Herz schwer wird, spüre ich ihre Nähe am deutlichsten. Denn meist beginnt es zu regnen, als wolle Poheran meine Tränen nicht sehen und als wolle Arthos mich erinnern, über mein Leben nachzudenken.” Sie blickte den Blinden an und sagte gesammelt: “Um zu verstehen, müsste ich dir wohl meine Geschichte erzählen. Willst du sie hören?” Er nickte. Geschichte: “Meine Geschichte begann eigentlich noch vor meiner Geburt. Mein Vater, Emetiel Ithildur der ein Meeralve war, handelte als Seefahrer recht häufig mit einem Dorf der Uralven. Während einer dieser Handelsfahrten lernte er meine Mutter, Anisha Fey kennen. Sie lernten sich kennen und lieben. Und dies zu einer Zeit, in der man glaubte, das Liebe keinen Platz mehr in der Welt hätte. Die Welt war in Aufruhr und die letzte Schlacht gegen die Schattenwesen stand bevor. Sie unternahmen immer häufiger etwas miteinander. Er zeigte ihr das Meer und all die ungezügelte Schönheit, die es bot. Sie zeigte ihm die Welt der Magie. Beide beschlossen, gegen alle Regeln und Sitten ihrer Völker die Ehe zu vollziehen. Im Jahre 386 der 3. Epoche, in einer besonderen Nacht, heirateten beide und noch in derselben Nacht wurde ich gezeugt. Wieso diese Nacht besonders war? Es war Vollmond und Blutmond zugleich. Dieser Nacht habe ich meine besondere Haarfarbe und scheinbar auch meine starke magische Begabung zu verdanken. Mein Vater wollte meine Mutter und sein ungeborenes Kind in Sicherheit wissen, so beschloss er mich und meine Mutter gegen Ende diesen Jahres in die “neue” Welt zu bringen. Ich wurde zur Zeitenwende in Basebach geboren. In dieser Stadt wuchs ich auf und lernte, was es bedeutet anders zu sein und wie grausam Kinder sein können. Meine Mutter fand immer liebende Worte um mich zu trösten, während mein Vater weiter dem Fischfang nachging um unsere Familie zu ernähren. Doch eines Tages, es war im Jahre 7 der 4. Epoche, kam er nicht mehr heim. Meine Mutter lief mit mir zum Hafen, wo er stets sein Boot fest machte. Sie erkundigte sich bei den anderen Fischern, ob jemand ihren Mann gesehen habe, doch jeder verneinte. Ein alter Seebär kam erst kurz vor Sonnenuntergang mit seinem Boot nach Basebach, im Schlepptau das Boot meines Vaters. Es war leer und meine Mutter wusste so gleich in ihrem Herzen, das sie nun Wittwe war. Sie wollte es nicht recht glauben und ging fortan jeden Abend zum Hafen um nach meinem Vater ausschau zu halten. Ich verstand nicht, wieso er nicht mehr Heim kam. So nahm sich meine Mutter die Zeit, um es mir zu erklären. Ich wurde sehr traurig und begann bitterlich zu weinen. Dieser Tag offenbarte meine magischen Fähigkeiten, denn obwohl es sonnig und warm war, keine Wolke weit und breit zu sehen war, begann es just in diesem Moment zu regnen, als ich begann zu weinen. Meine Mutter hielt es für einen Zufall, wollte aber dennoch sicher sein. Anisha konsultierte den magischen Rat der Akademie um mich zu prüfen. Diese weisen und alten Wesen, waren selbst erstaunt. Sie rieten meiner Mutter meine Kraft zu versiegeln, doch sie entschied sich dagegen. So wurde ich eingeschrieben und von ihnen ausgebildet. Ich zeigte Besonderheiten im Umgang mit Licht- und Wassermagie. Meine Ausbildung an der Akademie dauerte 10 Jahre, sodass ich sie zu einer Zeit verlassen habe, als die Stadt kurz davor stand sich zu zerfleischen und einem Hexenkessel zu gleichen. Meine Mutter und ich zogen weit weg von der Stadt, auf eine Insel in der Mitte des Landes. Sie heuerte ein paar Seefahrer an, uns eine kleine Hütte zu bauen. Sie lebte ein bescheidenes Leben immer in Gedenken und in Liebe an meinen Vater. Jeden Abend betete sie zu den Göttern, dass sie ihr noch einmal die Möglichkeit gewähren sollten meinen Vater zu sehen. Doch dieser Wunsch blieb ihr verwehrt. Im Jahre 20, Ich hatte die Stadt vor 3 Jahren verlassen, erhielt ich die Kunde einer Magiergilde. Mich packte die Neugier und ich versuchte mich ihnen anzuschließen. Doch dies erwies sich schwerer als gedacht, zu viele Aufgaben und zu viel zu tun. Die Magiergilde hatte keine Aufgaben für mich, dies obwohl ich 10 Jahre in der Akademie vorweisen konnte. Die Dienste einer Heilerin wurden nicht benötigt, da es eher darum ging, die Ordnug zu wahren oder eben diese herzustellen. Aber nur rumsitzen und nichts tun, konnte ich auch nicht. So zog es mich zurück auf die Insel, wo ich meiner Mutter beim Sterben zusehen durfte. Wie sich herausstellte, hatte sie den Verlust meines Vaters nie verwunden und ging an ihrem gebrochene Herzen zugrunde. Nun war ich allein, ohne Wegweiser und ohne Sinn in meinem Leben. Ich brannte die Hütte meiner Mutter nieder und verfluchte diese Welt und all ihre Götter. Ich war eine 23 jährige Mischalve ohne halt. Ich schlief recht unruhig in diesen Nächten. Ich träumte von Wandel, von Verlust und von einem Tempel. Ich wusste nicht, ob es eine Vision war, oder der Wille der Götter. Doch ich hatte jetzt eine Aufgabe. Ich würde einen Tempel erbauen, in dem man Arthos und Poheran huldigen würde. In einem Kult, der den Mond als Bindeglied zwischen beiden Göttern sieht. Ich suchte die Stadtverwaltung auf, um mich nach den Regelungen zur Errichtung eines solchen Bauwerks zu erkundigen, doch sie schickten mich nur mit Spott und Hohn weg. Ich war zu unbedeutend. Ich musste etwas ändern. Ich weihte mich selbst im Licht des Vollmondes und unter Anrufung beider Götter zur Priesterin und versuchte mein Glück ein Jahr später erneut. An Ausstrahlung und Auftreten gewachsen, erhielt ich nun meine Auskünfte und begann zu planen und vorzubereiten. Seit nunmehr 27 Jahren versuche ich meinen Plan in die Tat umzusetzen, und heute ist es soweit. Ich habe viel gelernt und mir vielerlei Wissen angeeignet. Ich werde diesen Tempel bauen und viele Abenteuer erleben, da bin ich mir sicher. “ Sie stand auf und gab dem Blinden 10 Dukaten. “Verbreite die Kunde, dass großes bevorsteht. Und wann immer man folgenden Gruß vernimmt; >>Möge das Licht des Mondes euren Weg erhellen…<< so solle man erwidern: >> ...Solange Arthos und Poheran über euch wachen<<.” Sie gab dem Mann eine Kuss auf die Stirn, ein Zeichen des Segens und ging ihrer Wege.