Demokrit2303

Members
  • Content Count

    15
  • Joined

  • Last visited

  • Days Won

    1
  • Minecraft Name

    Demokrit2303

 Content Type 

Lyra-Deals

News, Aktuelles und Ankündigungen

Wiki

Calendar

Forums

Posts posted by Demokrit2303


  1. Hier meine Vorschläge für eine Unterteilung im Norden. Würde mich freuen, wenn zumindest "Wintermarsch" angenommen wird, außer meiner Siedlung wohnt dort glaube ich sowieso niemand der dort aktiv spielt.

    Finde im übrigen den Namen "Eislande" für das gesamte Gebiet ein bisschen langweilig. Ich fände "Nordlande" passender, da das dort lebende Volk auch Nordmarer heißt.

    karteNorden.png


  2. Charakterbeschreibung:   Demokrit

    Name:                 Demokrit (geboren als Hadvar Solheim)

    Ingame:              Demokrit2303

    Geschlecht:         Männlich

    Rasse:                 Mensch - Nordmarer

    Geburtsdatum:   3. Monat des Jahres 15

    Haarfarbe:          Dunkelblond

    Augenfarbe:        Dunkelblau

    Größe:                1,87m

    Heimat:              Methalle in einem Dorf nördlich von Hregjondfeste

    Eltern:                Kodlak und Irma 

    Geschwister:      Keine

    Handwerk:         Braumeister und Eigentümer einer Methalle

    Wohnort:           Jorrvaskr - eine kleine Methalle in den Bergen

    Glauben:            Durae

     

    Charaktermerkmale:

    Jeder, der mit Demokrit aus Jorrvaskr ein Gespräch anfängt, wird - egal ob in Demokrits Freizeit oder während seiner Zeit an der Theke der Methalle - direkt seine nachdenkliche, jedoch nicht zurückhaltende Art bemerken. Alles was er sagt wirkt zunächst spontan und schlagfertig, doch hinter jedem Satz verbirgt sich ein tieferer Gedanke Demokrits. Egal in welchen Situationen bewahrt er immer einen kühlen Kopf und neigt deswegen zu wohlüberlegten und rationalen Entscheidungen, welche in den wenigsten Fällen durch Emotionen, sondern in den meisten Fällen durch seinen Verstand beeinflusst wurden. 

    Was er schon seit seiner Kindheit und vor allem auch während seiner Zeit als Tavernenwirt ausgiebig weiterentwickeln konnte, ist seine Kompetenz im Umgang mit anderen, großteils Fremden Menschen, aber auch seinen engen Freunden. Die Gelage in seiner Methalle Jorrvaskr wären ohne seine Geselligkeit und Menschenkenntnis wohl kaum vorstellbar. Als Wirt kennt er die Probleme und Sorgen aber auch die schönen Seiten im Leben seiner Mitmenschen und weiß immer, wie er die Gäste von ihren Sorgen ablenken kann.

    Trotz seiner manchmal aufbrausenden Art ist Demokrit keinesfalls an Gewalt interessiert. Er weiß sich zu verteidigen und hat in seiner Jugend auf Reisen ausgiebig Erfahrung mit dem Schwert gesammelt, jedoch ist ein Kampf für ihn immer nur der letzte Ausweg aus einer aussichtslosen Lage. Worte der Vernunft sind, sollten sie aus seinem Mund kommen eine weitaus effektivere Waffe, als es so manches Schwert sein könnte. 

    Viele wichtige Personen in seinem Leben gibt es nicht, da er nie wirklich sesshaft war. Erst in seinem später traf er auf Hendrik, mit dem er im Norden eine Taverne gründete.

    Er hatte schon immer eine Vorliebe für Durae, da die Werte, die die Valküre vermittelte, in seinen Augen einen starken Charakter ausmachen.

     

    Aussehen:

    Demokrit sieht aus, wie man sich einen Bewohner der eisigen Weiten des Nordens nur vorstellen kann. Langes dunkelblondes Haar und ein manchmal etwas ungepflegter Bart, der ein bisschen dunkler ist als seine Haare, umhüllen sein von Wind und Wetter gegerbtes Gesicht. Seine leuchtend blauen Augen verleihen ihm einen kühlen Blick, der bei ungewollten Gästen für ausgesprochen unwohle Stimmung sorgt, was dafür sorgt, dass diese die Taverne schnell verlassen. Unterstützt wird diese Fähigkeit von seiner bedrohlich wirkenden Statur. Auf seinen breiten Schultern sitzt meist ein Umhang aus Fell und Stofffetzen, der ihn vor der Kälte des Umlandes bewahren soll. Egal ob zu Hause oder unterwegs - niemals legt er sein gepanzertes und mit aufwendigen Wappen und Verzierungen graviertes Wams ab. Sein Gürtel mit den vielen Nieten und Taschen ist sowohl für Handwerkszeug als auch für etwaige Bewaffnung der perfekte Aufbewahrungsort, wobei er letztere nur zur Notwehr trägt. Seine Hose und Stiefel sind aus dunklem Leder und Fellen gefüttert, seine Stiefel weisen außerdem Stacheln an den Sohlen auf, welche das Laufen über gefrorene Oberfläche erleichtert.

     

    Geschichte:

    Demokrit, damals geboren als Hadvar, Sohn von Kodlak Solheim, erblickte im 3. Monat des Jahres 15 das Licht der Welt. Seine Mutter Irma starb bei der Geburt, was in den armen Dörfern in der Nähe von Hregjondfeste leider keine Seltenheit war. Der Vater, der als Musiker und Barde im Umland bekannt und beliebt war, hielt es in der alten Umgebung nicht mehr aus, die Erinnerung an die verstorbene Mutter schmerzte zu sehr. Schließlich beschloss er, sich mit seinem damals eineinhalbjährigem Sohn auf Reisen zu begeben. Seinen Lebensunterhalt verdiente er mit Lautenspiel und Gesang in örtlichen Tavernen und vor Reichen und Adeligen. Für Außenstehende wirkte es wohl wie eine zwar zerrüttete aber dennoch glückliche Familie, doch hinter den Kulissen riss das Verhalten des Vaters tiefe Wunden in die Vater-Sohn-Beziehung. Die ständigen Streitereien und Schlägereien, die sein Vater mit seinen Geldgebern und Kritikern führte waren ständiger Begleiter in Demokrits Leben. 

    Viel Aufmerksamkeit schenkte der Vater seinem Sohn nie. Das hatte zur Folge, dass der Junge schon seit seiner Frühen Kindheit auf sich selbst gestellt war, jede Woche auf der Straße einer anderen Stadt. Sobald er alt genug war, zog er mit gleichaltrigen Straßenkindern umher, von denen er viel über die Städte, deren Bewohner und auch einige Gaunereien. Neben den verschiedensten Kulturen lernte er auch Techniken über Taschendiebstahl und Schlösser aufbrechen kennen und machte seine ersten Gehversuche im Schwertkampf. Doch im Gegensatz zu seinen zweifelhaften Freunden teilte er ihre Überzeugung und Moral nicht. Ihm lag es immer am Wohl seiner Mitmenschen und wollte ihnen niemals schaden. Während seine Freunde ihren kriminellen Machenschaften nachgingen, stellte er diese stets in Frage. Diese Einstellung brachte dem damals noch Hadvar genannten Jungen schon bald den Namen Demokrit, der Nachdenkliche, ein.

    Im Alter von 16 Jahren riss sich Demokrit von den Reisen seines Vaters los und entschloss, ohne das Einverständnis seines Vaters, in die ihm nur aus Erzählungen bekannte Heimat aufzubrechen. Dort wo einst der Hof seiner Familie lag, war nur noch eine verwahrloste Ruine. In der nächsten Dorftaverne suchte er Trost auf dem Boden eines Bierkruges, doch nichts konnte diesen Schmerz lindern. Das Haus, aus dem er stammte, war in Trümmern und obwohl er sich nicht mehr an das Haus und an seine Zeit in dieser Gegend erinnern konnte, erfüllte ihn so umso mehr das Gefühl, nirgends einen Platz zu haben. Bei dem örtlichen Wirt redete er sich den Frust von der Seele. Er hatte keine Heimat, kein Geld, keine Arbeit und niemand in dieser Gegend, den er kannte. Der Wirt schien seine Sorgen nur allzu gut zu verstehen und bot ihm eine Arbeit als Brauerei-Geselle in seiner Schenke an. Ein kleiner Beruf für wenig Geld, aber das reichte Demokrit aus, um über seine gescheiterte Existenz hinwegzukommen. Nach und nach lernte er das Handwerk und nach geringer Zeit wurde die Schenke in den umliegenden Dörfern für das selbstgebraute Weißbier bekannt. Von dem Erfolg beflügelt beschloss er wieder in die Welt aufzubrechen, zusammen mit seinem in der Taverne neu gefundenen Freund Hendrik, um eine Taverne zu eröffnen. Die beiden Pioniere verschlug es in die eisigen Gebiete im nördlichsten Teil des Landes und so gründeten sie in einen Eisberg hinein gebaut die Methalle Jorrvaskr. Auch wenn die Besucher anfangs rar waren, so zog es doch früher oder später immer mehr Connaisseure der Braukultur in die Taverne, die beinahe wöchentlich ihr Sortiment erweiterte. Aus Bier wurde Met, Weinbrand, Liköre, und einige hochprozentige Spirituosen.

    Mittlerweile ist der einst umherziehende Demokrit sesshaft geworden. In seiner Taverne hat er eine Bestimmung und einen Sinn in seinem Leben gefunden, doch wer weiß was die Zukunft noch alles bietet? Eine weitere Reise durch das Land ist nie ausgeschlossen...