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  1. Liebe Lyrianer, in folgendem Guide will ich euch ein paar Möglichkeiten offerieren, wie ihr die Leistung (Neuenglisch: Performance) eures Minecraft-Clients verbessern könnt. Vorweg sei jedoch klar gemacht, dass es keine Patentlösung gibt. Was bei dem einen funktioniert, das muss bei anderen noch lange nicht zum Erfolg führen. Oftmals ist es zudem die Kombination verschiedener Lösungen, welche eine Verbesserung des Spielerlebnisses bieten kann. Info: Den Guide habe ich aus dem alten Forum kopiert, wo ich ihn anno 2016 veröffentlicht hatte (damals noch als Geltewon). Inhaltsangabe Lag, Ruckeln und anderes Getier Was für ein System habe ich? Java – 32Bit oder 64Bit? OpenJDK und OpenJ9 als Alternative zu Oracle Java Treiber aktualisieren Hintergrundprogramme – Alles ausmachen? Parameter und Argumente Optifine – Lösung aller Probleme? Andere Programme – Hexenwerk und Zauberei Mythen und Weisheiten Fragen und Beratung Mitarbeit – Dein Wort in meinem Ohr Lag, Ruckeln und anderes Getier Nicht alles was ruckelt sind Lags und nicht alles was lagt ist auch gleich ruckeln. Anders gesagt – Ruckeln und laggen sind zwei gänzlich verschiedene Paar Schuhe, welche durch meist unterschiedliche Dinge ausgelöst werden. Laggen kann mitunter vom Server ausgelöst werden, wenn dieser z.B. unter entsprechender Belastung steht. Bei Minecraft kann das mitunter bedeuten, dass der Server ein paar sogenannter Ticks überspringt, dem Herzschlag von Minecraft. Auch kann es durch die Anbindung des Servers ans Internet ausgelöst werden, aber eben auch durch die eigene Internetleitung. Die Ursache für Ruckeln indes findet sich meist in Hard- oder Software-Problemen, bzw. deren Einstellungen. Ruckeln hat zu 99% lokale Ursachen am heimischen PC. Dabei können die Gründe so zahlreich sein, wie es Sterne am Nachthimmel gibt. Was für ein System habe ich? Zunächst der Verweis auf ein sehr hilfreiches Programm, welches euch dabei hilft, herauszufinden, was ihr in eurem System für Komponenten verwendet. Dieses nennt sich CPU-Z und zeigt euch alles an, von der Grafikkarte bis zur CPU und der Menge des Arbeitsspeichers. Wenn ihr euch also nicht sicher seid, dann versucht es damit! Download von CPU-Z: http://www.cpuid.com/softwares/cpu-z.html Java – 32Bit oder 64Bit? Java, die Grundlage von Minecraft, kommt in zwei verschiedenen Ausführungen daher – Einer Variante für 32Bit- und eine für 64Bit-Systeme. Welche Version ihr benötigt, könnt ihr unter anderem in der Systemsteuerung eures Betriebssystems (Windows) im Bereich „System“ nachlesen. Wenn ihr über ein 64Bit-System verfügt, dann solltet ihr immer die 64Bit-Variante installieren. Etwaige 32Bit-Versionen sollten zudem zur Konfliktvermeidung deinstalliert werden. Auch wenn ihr eine andere Version installiert, empfiehlt es sich manchmal die alte zuvor zu deinstallieren. Es ist nicht immer die beste Lösung die wirklich aktuellste Version von Java zu installieren. Manchmal funktionieren leicht ältere Versionen sogar besser. Das könnt ihr aber nur durch ausprobieren herausfinden und ihr solltet stets die neueste Version austesten. Auch aus Sicherheitsgründen. Die aktuellste Version von Java könnt ihr hier laden (x64 für 64Bit und x86 für 32Bit): oracle.com (Java SE - Nicht das JDK laden!) OpenJDK und OpenJ9 als Alternative zu Oracle Java Gerade für Spieler mit eher schwächeren Systemen, z.B. Laptops lohnt sich der Blick auf eine Alternative zum „klassischen Java“, genauer auf OpenJDK und OpenJ9 statt Hotspot. Ich erspare euch hier technischen Details und die Unterschiede. Wissen müsst ihr nur, dass OpenJDK mit OpenJ9 in aller Regel deutlich weniger Speicher benötigt. Oftmals bis zu 2 GB in Minecraft. Auch kann sich der Wechsel positiv auf die FPS auswirken. Kann! Ich sage hier bewusst kann, denn bei so etwas gibt es schlicht keine Patentlösungen. Was bei dem Einen funktioniert, das kann beim anderen schon wieder Probleme machen. Es hilft hier wie so häufig nur zu probieren. Am besten mit Vorher- und Nachhervergleich. OpenJDK und OpenJ9 lädst du hier runter: https://adoptopenjdk.net/releases.html Du kannst dort ruhig das „latest“ Release wählen und bei JVM wählen OpenJ9. Nach dem Runterladen für dein System installierst du das runtergeladene Paket. Merke dir am besten, wo es hin installiert wurde, da du den Pfad gleich noch brauchst. Jetzt öffnest du den offiziellen Minecraft-Launcher oder z.B. auch den GDLauncher und rufst die Einstellungen auf. Im offiziellen Launcher klickst du dazu auf Installationen, dann auf die drei Punkte rechts der entsprechenden Installation und dann auf bearbeiten. Jetzt wähle unten „mehr Optionen.“ Im GDLauncher klickst du oben auf das kleine Zahnrad und dann links auf Java. Ob deaktivierst du dann noch das „Autodetect“ DesJava-Pfades. In beiden Launchern klickst du nun „Durchsuchen“ bzw. das Verzeichnissymbol. Jetzt musst du die eben installierte Version von OpenJDK suchen. Diese sollte irgendwo hier zu finden sein: „C:\Program Files\AdoptOpenJDK\jdk-16.0.1.9-openj9\bin“, wobei die Version variieren kann. Wähle dann unten die javaw.exe aus, nicht die java.exe. Damit startet Minecraft bereits mit OpenJDK und OpenJ9. Allerdings funktionieren die Argumente vom „normalen“ Java nicht in Gänze in OpenJDK. Daher musst du im jeweiligen Launcher auch die Argumente ersetzen, bzw. anpassen. Hier findest du eine funktionierende Version: Du musst 4 Werte selbst anpassen: -Xms8192M -Xmx8192M bestimmen, wie viel Speicher du Minecraft gönnst. Denke dran, dass mehr nicht immer besser ist. In aller Regel reichen 6-8 GB RAM komplett aus, gerade mit OpenJDK. Willst du z.B. 4GB zuweisen, dann würde dein Wert so aussehen „-Xms4096M -Xmx4096M“, bei 6GB wären es -Xms6144M. -Xmns4096M entsprich 50% des zuvor zugewiesenen Speichers. Bei 8GB (8192M) sind es demnach -Xmns4096M, bei 6GB -Xmns3072M, usw. -Xmnx6554M entspricht 80% des maximalen Speichers. Bei 8GB (8192M) sind es demnach -Xmns6554M, bei 6GB -Xmns4915M, und bei 4GB -Xmns3277M. Die Java-Argumente kopierst du in das entsprechende Feld in den Einstellungen. Jetzt bist du bereit Minecraft mit OpenJDK und OpenJ9 zu starten. Im Spiel solltest du via F3 sehen, mit welcher Java-Version dein MC läuft. Treiber aktualisieren Wie bei nahezu jedem Problem mit einem Spiel, solltet ihr stets darauf achten, dass die Treiber für euer System aktuell sind. Insbesondere gilt das für Mainboard, Soundkarte und in hohem Maße die Grafikkarte. Beachtet jedoch, dass gerade bei Treibern für Grafikkarten in der Vergangenheit oft genug ältere Treiber besser funktioniert haben, als die allerneuesten. Wenn der Neueste bei euch also zu Problemen führt, dann - und erst dann! - empfiehlt es sich einfach mal ein oder zwei Versionen darunter auszutesten. Neue Treiber für ATI/AMD: amd.com Neue Treiber für Nvidia: nvidia.com Hintergrundprogramme – Alles ausmachen? Wenn Menschen bei ihrer Hilfestellung nicht mehr weiterwissen, dann neigen sie manchmal dazu Ratschläge wie – „Mach‘ mal den Virenscanner aus!“ – zu verteilen. Als umsichtiger PC-Nutzer sollten spätestens dann alle Alarmglocken angehen. Nur damit man Minecraft spielen kann, sollte man nicht alle Sicherheitsvorkehrungen über den Haufen werfen. Das kann am Ende auch keine Lösung sein! Freilich kann man testen, ob Minecraft besser läuft, wenn zum Beispiel der Virenscanner oder die Firewall aus ist. Das sollte aber nur dem Test dienen. In aller Regel handelt sich um Einstellungen, welche man vornehmen muss, damit Minecraft vernünftig läuft. Optional kann man schauen ob es mit Alternativen zu den verwendeten Programmen läuft. In keinem Fall sollte man seine Sicherheitssoftware einem Spiel unterordnen! Es kann natürlich helfen sonstige Programme im Hintergrund zu schließen, aber wirklich nur solche, welche keinerlei Relevanz haben! Parameter und Argumente Wie wir mittlerweile alle wissen, so wir den Guide bis hierher gelesen haben, basiert Minecraft primär auf Java. Dieses Java lässt sich beim Starten von Programmen (Applikationen) mit einer Reihe von Argumenten ansteuern, welche definieren, mit welchen Funktionen und Parametern diese initiiert werden. Ich werde hier nicht auf alle diese Parameter eingehen, nicht zuletzt, weil ihr Zweck fraglich ist und es damit oftmals erst recht zu Problemen kommt! Dies gilt mitunter für Parameter, welche die so genannte „Garbage Collection“ beeinträchtigen. Insgesamt ist der "wichtigste" Parameter: -Xmx4G Hiermit gebt ihr an, wie viel GB Ram Minecraft verwenden darf. Beachtet bitte die Ausführungen unter „Mythen und Weisheiten“. Mehr ist hier nicht immer gleich besser. Ihr solltet zudem immer Speicher für das System lassen, wobei es bei 32Bit-Systemen keinen Sinn macht mehr als ungefähr 3GB zu hinterlegen. Optional kann der Wert auch mit MB, also z.B. -Xmx4096MB angegeben werden. Um den Wert zu übergeben, startet ihr den Launcher von Minecraft und bearbeitet das Profil. Dort habt ihr unten ein Feld für „JVM-Argumente“, welches ihr normalerweise erst aktivieren müsst. Hin und wieder steht dort auch schon etwas. Fügt den Wert entweder hinzu oder editiert ihn, wenn er schon da ist. Nicht vergessen den Haken vor dem Feld zu setzen, um die Funktion zu aktivieren! Optifine – Lösung aller Probleme? Wann immer jemand über Probleme mit Minecraft berichtet, bekommt er früher oder später als Hinweis um die Ohren gehauen, dass er doch mal Optifine installieren soll. Dabei steht außer Frage, dass Optifine hilfreich sein kann. Aber eben nur kann – Es ist kein Allheilmittel und wie so oft kann es im Fall der Fälle die Spielleistung auch verringern. Welche Einstellungen bringen also mehr Leistung? Obgleich auch hier nicht jede Option gleich wirkt, gibt es Einstellungen in Optifine und Minecraft, welche mehr bringen als andere. Manche Einstellungen haben keinerlei Effekt auf die Leistung. Daher gehe ich hier nur auf die wichtigsten ein. Nichtsdestotrotz kann es natürlich helfen bei großen Problemen erst einmal alles zu deaktivieren oder runterzuregulieren. Alle relevanten Einstellungen finden sich unter Grafikeinstellungen im Options-Menü. Effekt: Groß – Grafikeinstellungen: Schön vs. Schnell Bei schönen Einstellungen werden mitunter Blätter durchsichtig dargestellt. Die schnelle Einstellung deaktiviert diverse Effekte und verbessert so die Leistung merklich. Effekt: Mittel - Weiche Beleuchtung: Maximum vs. Minimum vs. Aus Beleuchtungen erfordern mitunter einiges an Grafikleistung und daher kann das deaktivieren oder minimieren der Beleuchtung(squalität) einiges bewirken. Effekt: Minimal – Smooth Lightning Level: 0% bis 100% Der Effekt ist nur bedingt spürbar und daher sollte viel mehr auf die zuvor genannte „Weiche Beleuchtung“ gesetzt werden. Effekt: Groß – Sichtweite Bei geringerer Sichtweite kann eine merkliche Leistungssteigerung erreicht werden, da dadurch wesentlich weniger Objekte dargestellt werden müssen. Standard hier ist 12, wobei es bis zwei heruntergeht. Ein höherer Wert wird meist vom Server überschrieben und hat erst einen Effekt, wenn entsprechende Chunks zuvor geladen wurden. Effekt: Mittel – VBOs verwenden: Ein vs. Aus Die Option kann bei Aktivierung helfen die Leistung zu steigern, wenn die Grafikkarte entsprechend ausgelegt ist. Hierbei wird die CPU und der Speicher des Systems zulasten der Grafikkarte entlastet. Wer keine Probleme hat, der sollte die Option ignorieren. Effekt: Mittel – Unter „Detail Settings“ Hier können vor allem die Einstellungen für Clouds, Trees und Rain & Snow eine Leistungssteigerung bewirken, wenn diese auf „Fast“ (schnell) oder „Off“ (aus) stehen. Effekt: Minimal – Unter „Animation Settings“ In aller Regel sollten diese Einstellungen nur wenig Leistungsgewinn bringen. Am ehesten sollten die Partikel-Effekte (Particle) noch etwas ausmachen und könnten testweise deaktiviert werden. Unter „Quality Settings“ Effekt: Minimal – Mipmap-Stufen Mipmap definiert die Art der Darstellung von Texturen in großer Distanz. Mit höherem Level können die Texturen insgesamt etwas besser wirken. Alles in allem macht diese Einstellung bei der Leistung nur wenig aus. Effekt: Minimal – Mipmap Type: Nearest bis Trilinear Diese Option hat nur einen Effekt, wenn auch tatsächlich Mipmap-Stufen aktiviert sind. In diesem Fall können die Abstufungen durchaus einen Effekt auf die Leistung haben. Effekt: Mittel – Anisotropic Filtering Anisotropische Filter sorgen für eine bessere Darstellung von entfernten Texturen. Je nach Grafikkarte kann das Deaktivieren dieser Option einiges bewirken. Andere Grafikkarten, vor allem solche der letzten 3-5 Jahre, werden indes kein Problem damit haben. Effekt: Groß – Antialiasing: Off bis 16 Die sogenannte Kantenglättung bewirkt, dass die Seiten und Kanten von Objekten weniger unsauber wirken. Der so genannte Treppeneffekt wird abgefedert. Diese Option kann mitunter sehr viel Leistung benötigen und sollte daher bei Problemen deaktiviert werden. Effekt: Minimal bis Mittel – Weitere Optionen unter „Quality Settings“ Clear Water, Better Grass, Swamp Colors, Better Snow und Smooth Biomes können einen minimalen bis mittleren Effekt auf die Spielleistung haben. Bei Leistungsproblemen empfiehlt es sich, diese je nach Bedarf abzustellen. Unter „Perfomance Settings“ Insgesamt rate ich dazu hier nichts zu verändern. In aller Regel sind die Standardeinstellungen richtig und eine Veränderung kann auch zu einer Verschlechterung der Leistung oder gar Instabilität des Klienten führen. Ressourcenpakete – Der größte Feind wo ist? Ressourcen können einen wesentlichen Einfluss auf die Leistung von Minecraft haben. Aber auch sie sind nur ein Teil im großen Puzzle. Generell lässt sich sagen, dass alles was über 16x16 liegt, einen Einfluss auf die Leistung hat. Alles darunter ist nicht relevant. Wie groß der Leistungsabfall ist, hängt vom System und der tatsächlichen Größe und Komplexität des Paketes ab. Dabei steigt die Kurve der Leistungseinbußen nicht gleichmäßig mit jeweils doppelter Auflösung der Texturen an, sondern sie wird stetig steiler. 64x64 braucht also merklich mehr Leistung als 32x32 und 128x128 um einiges mehr. Gerade bei schwachen Systemen wird daher ein Texturenpaket um 32x32 empfohlen oder einfach das Standardpaket zu verwenden. Im Fall von Lyria empfiehlt sich natürlich das hauseigene Texturenpaket, welches bei den meisten Spielern keine größeren Leistungseinbußen verursachen sollte: Lyria - Ressourcenpaket Andere Programme – Hexenwerk und Zauberei Im Netz finden sich zahlreiche Programme, welche angeblich die Leistung von Minecraft erhöhen sollen – So z.B. der Gamebooster von Razer. Dabei will ich die generelle Wirkung gar nicht in Abrede stellen und im Einzelfall mag das auch helfen. Generell gilt jedoch, dass wenn es wirklich solcher Programme bedarf, dass dann das eigentliche Problem meist woanders liegt. Minecraft, wie eigentlich jedes andere Spiel auch, sollte grundsätzlich ohne solche Programme laufen können. Es sei denn der PC ist einfach zu schwach. Dann helfen solche Zusatzprogramme allerdings in aller Regel auch nicht richtig. Alles in allem solltet ihr vorsichtig sein, was ihr für angebliche Versprechung von mehr Leistung installiert und solltet nicht allem glauben und trauen! Im Zweifel – Finger weg oder Hilfe bei erfahrenen Spielern suchen! Mythen und Weisheiten Es ist ein weit verbreiteter Mythos, dass das Zuweisen von mehr als 2-3GB Speicher die FPS (Bilder pro Sekunde) von Minecraft maßgeblich verändert. In aller Regel hat diese Komponente kaum Einfluss auf die Grafikleistung des Spiels. Mehr Speicher ist dennoch für ein flüssigeres Spielerlebnis nutzbar, um so etwa mehr Objekte und Texturen im Speicher zu hinterlegen. Im Umkehrschluss kann zu viel Speicher zu einer merklichen Verschlechterung führen. Das hat mit der so genannten „Garbage Collection“ (Müllsammlung) von Java zu tun. Eine Erklärung würde hier allerdings den Rahmen sprengen. Es kann daher manchmal sogar helfen, weniger Speicher zuzuordnen. Für ein wenig modifiziertes Minecraft – wie auf Lyria - sollten 3-4GB immer reichen, egal wie viel Speicher ihr im System habt. Minecraft braucht vor allem eine gute oder anständige Grafikkarte und auch hier ist mehr Videospeicher hilfreich. Entgegen der landläufigen Meinung ist auch der Prozessor nicht allzu wichtig. Freilich kann dieser zu einem Flaschenhals werden, aber nur, wenn er wirklich alt ist! Fragen und Beratung Wie bereits erwähnt, kann dieser Guide unmöglich alle Probleme und ihre Lösungen abdecken. Daher wird es auch zukünftig Probleme geben, welche individuell behandelt werden müssen. Beachte dabei, dass wenn es sich um ein eigenständiges Problem handelt, es besser ist, wenn du ein neues Thema im „Support & Hilfe“-Bereich eröffnest. Für Fragen zum Guide oder einzelnen Punkten kannst du natürlich in dieses Thema schreiben! Mitarbeit – Dein Wort in meinem Ohr Da auch ich die Weisheit nicht mit der Babynahrung aufgenommen habe, kann ich mich mitunter irren oder aber ich weiß manche Dinge einfach nicht. Wenn du also etwas zu beanstanden hast, dann fühle dich frei, mir dieses hier oder via privater Nachricht mitzuteilen. Gerne kannst du auch Vorschläge für eigene Punkte oder Themenbereiche machen!