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  1. · Das Schlitzohr hat bei Nacht und Nebel das weite gesucht. Wo sich der Kerl jetzt rumtriebt weiß niemand. Der Fremde der gestern in den "durstigen Dolch" trat, scheint sowieso interessanter... Name: Ludwig Dunkelwald · Echter Name: Ludwig Ondomîr · Volk: Hochalven · Geschlecht: Männlich · Geburtsdatum/Alter: Jahr 17 der 4. Epoche – 33 Jahre alt · Herkunft: Dunkelhain · Größe: 2,04 m · Augenfarbe: Grün · Haarfarbe: Silber · Eltern: Tharânel und Lauriel Ondomîr · Heimat: Ein kleines Gehöft in der Gegend von Dunkelhain · Wohnort: Atmora · Stellung: Vagabund · Handwerk: Zauberei, magiebasierte Maschinerie · Glaube: „Der Sechste“ · Charakterzüge: Ehrgeizig, Stur und Neugierig Zum Aussehen: Aus der Dunkelheit der Nacht tritt eine hagere Gestalt in das schummrige Licht der kleinen Laterne die über der Theke hängt. Schwere Wanderstiefel hinterlassen schlammige Spuren auf den abgenutzten Dielen des Schankraumes. Es ist unverkennbar ein Alve, deutlich zu erkennen an den langen, spitzen Ohren und der hohen Statur. Silbernes, zerzaustes Haar fällt in ein schmales, spitz-zulaufendes Gesicht. Das linke, tief grüne Auge blickt suchend in dem düsteren Schankraum umher, während das rechte, blind Auge milchig-weiß ins Leere starrt. Müdigkeit steht dem Fremden ins Gesicht geschrieben, doch zeigt sich auch eine gewisse jugendliche Energie, als er sich mit einem kaum merklichen, doch höflichen Lächeln an den grimmigen Steingeborenen hinter der Theke wendet. Nach einem kurzen Wortwechsel überreicht der Wirt dem Alven einen abgenutzten Schlüssel für eines der karg eingerichteten Zimmer im Obergeschoss. Der Alve verneigt sich und begibt sich zu einem leeren Stuhl in der Nähe des großen Kamins. Mit langen, geschickten Fingern zieht er ein zerfleddertes Buch aus den unergründlichen Taschen seines schmutzigen, zerlumpten Mantels. Er lässt sein gutes Auge erneut durch den Schankraum wandern, bevor er sich der krakligen Schrift auf dem vergilbten Pergament zuwendet. Charakter: Ludwig ist ein ehrgeiziger, wenn auch junger, Magier. Als ein Gläubiger des Sechsten hat er sich dem Studium der Magie verschrieben, auch wenn sich seine Motive vielleicht ein wenig von anderen Gläubigen unterscheiden. Er glaubt, dass Magie kein Segen eines Gottes ist, sondern ein Unfall, eine Nebenwirkung von dessen Verbannung. Und dieser Unfall würde sich ausschließlich in Form von Chaos zeigen. Magie ist, seiner Meinung nach, eine Gefahr für alle, die eingedämmt und besser kontrolliert werden muss und er ist überzeugt, dass es seine Aufgabe sei, dies zu tun. Er meint, dass seine Sichtweise die einzig Wahre ist und selbst wenn man ihn als verrückt, verwirrt oder vom Traumfarn benebelt bezeichnet wird er alles tun, um seine Forschung fortzuführen. Hierbei steht im Nichts im Wege, bis auf seine eigene Feigheit. Ludwig glaubt nicht an die konventionellen Methoden der Zauberei, wie zum Beispiel Zauberstäbe oder –Sprüche. Ständig sucht er nach neuen oder auch vergessenen Techniken um sich sein magisches Potenzial zunutze zu machen. Dies ist auch einer der Gründe, weshalb er anderen Magienutzern misstraut. Oft behält er seine Pläne und Forschungen für sich, denn er glaubt, er sei der einzige der Magie wirklich versteht. Ein weiterer Grund für seine Geheimnistuerei, ist die Magiergilde, die wilden Magiern wie ihm ständig auf den Fersen ist. Ludwig ist stolz auf seine magische Begabung und die Gilde gefährdet, dieses von ihm hochgeschätzte Talent. Ludwig ist nichts wichtiger als seine Forschungen und darunter leidet auch sein Erscheinungsbild. Denn solange das Schuhwerk seine Füße schützt, der Mantel ihn warmhält und das Haar nicht seine Sicht behindert, bleibt sein Äußeres stets ungepflegt. Seine Reisen und der leere Geldbeutel erlauben keine regelmäßigen Bäder oder einen neuen Gehrock, so genügt er sich mit einer gelegentlichen Katzenwäsche und dem eigenhändigen Flicken seiner Kleidung. Geschichte: *Ihr öffnet das in Leder gebundene Buch. Die ersten Seiten werden anscheinend nur noch von Dreck und Schlamm zusammengehalten. Mit viel Mühe schafft ihr es, die krakelige Handschrift zu entziffern.* Ich wuchs in ländlicher Gegend auf. Ich kann mich nicht daran erinnern, ob es ein Gehöft oder Dorf war, doch erinnere ich mich an die weiten Felder und die Hühner, die ich als Spiel umher scheuchte. Ich weiß nicht, wer meine Eltern waren. Ich weiß nur, dass mein Vater ein talentierter Schnitzer war. Kaum, dass ich ein Messer halten konnte, lehrte er mich sogar das Handwerk Auch wenn unser Leben einfach war, lernte ich ebenfalls lesen und schreiben, selbst wenn mir beides bis heute einige Schwierigkeiten bereitet… *Die folgenden Seiten unterscheiden sich nicht sonderlich von den ersten, doch fällt euch auf, dass keiner der Einträge über ein Datum verfügt.* Onkel erinnert mich nun ständig daran, wie wichtig es ist, die Worte richtig zu lesen, zu verstehen und selber aufzuschreiben. Er ist mein Lehrmeister in einer feindseligen Welt, er scheint alles zu wissen und ich beneide ihn deswegen. Ich bin froh, dass er mich fortnahm und in Sicherheit brachte. Ich sei der Auserwählte, sagt er. Leider weiß ich nicht, was er damit meint. Immer wieder erinnert er mich an meine Pflicht, der Gemeinschaft zu dienen, an meine Aufgabe als Magiebegabter, gegen die anderen Götter vorzugehen... Schließlich gab uns der Sechste diese Macht als ein Werkzeug! Doch bin ich mir nicht sicher, ob diese Macht so wundervoll ist, wie mein Oheim sagt. Ich war bereit, eine neue Formel auszuprobieren, und ich hatte die ganze Nacht die Worte immer wieder studiert. Doch war ich unkonzentriert und der Zauber misslang. Ein grelles Licht war das letzte, an das ich mich erinnere. Als ich erwachte, war etwas anders. Mein rechtes Auge schien erblindet und mein Onkel sagte mir, es sei nur eine weitere Prüfung des Sechsten. Doch war ich nicht blind, nein, ich sah mehr als zuvor! Mein Auge wurde dem Reich der Magie geöffnet. Diese Formen, Farben und sich windenden Gestalten… Die anderen sagten, es wäre lediglich eine Einbildung, die Träume eines halb blinden Mannes. Doch ich glaube, dass ich Magie nun wirklich als das erkenne, was sie ist. Magie ist gefährlich, Magie ist furchterregend, Magie ist… Chaos. *Etwas Blut klebt an den Seiten. Neben ein paar Brandspuren fallen euch diverse Skizzierungen von Ritualkreisen auf.* Mein Onkel erzählte mir, wie einige Völker mit magischem Blut gesegnet wurden. Er sagt, dass jeder Gläubiger des Sechsten davon trinken muss. Es schmeckt bitter. Auch erzählte er mir, wie eine Gilde von Magiebegabten andere Leute ihrer magischen Fähigkeiten beraubt und mit ihnen allerlei furchtbare Dinge anstellt. Die einzige Möglichkeit, seine Fähigkeiten zu behalten, sei einer von ihnen zu werden. Doch mein Onkel sagt, dass Mitglieder der Gilde verdorbene Kreaturen sind, die sich mit brennenden Symbolen kennzeichnen. Er zeigte mir die Narben, wo er sein Symbol trug. Ein Glück, das er so mächtig war, um sich von dem Bann der Gilde zu lösen! Die anderen scheinen unruhig, ich glaube, dass bald irgendetwas Besonderes geschehen wird. *Offensichtlich wurden an dieser Stelle einige Seiten ausgerissen. Die Einträge beginnen wieder, diesmal mit Datum. Auch scheint der Text lesbarer zu sein* Mit Scham blicke ich auf meine letzten Einträge zurück. Jahrelang habe ich unter dem Schutz eines Mannes gelebt, den ich meinen Onkel nannte. Ich hatte ihn bewundert, ihm nachgeeifert. Nun bin ich mir nicht einmal sicher, ob diese Person ein Verwandter war. Er nahm mir jegliche Erinnerung an meine Familie im Namen einer vermeidlich höheren Sache. In diesen Tagen ist mein Geist rastlos. Immer wieder muss ich an den beiden Glaubenswegen zweifeln, die mir präsentiert werden. Vor ein paar Wochen befreite mich eine junge Alve aus den Fesseln meiner Sekte. Zu diesem Zeitpunkt war mir nicht bewusst, welchen Einfluss mein Onkel tatsächlich auf mich ausgeübt hatte und ich tobte wie wild. Es dauerte eine Weile, bis ich bereit war, die Wahrheit zu hören. Meine Retterin offenbarte sich mir als „Nira“. Ich kann es mir nicht verkneifen, hier zu erwähnen, dass sie wohl eines der schönsten Wesen war, die ich je gesehen hatte. Sie fragte mich nach meinen Namen und es dämmerte mir, dass ich mich nur an meinen Vornamen, Ludwig, erinnern konnte. Auf die Schnelle überlegte ich mir einen Nachnamen. Ich erinnerte mich zu diesem Zeitpunkt nur an einen Wald und die Dunkelheit unseres Verstecks, in dem ich mit meinem Onkel und seinen Gefährten gelebt habe. „Dunkelwald“, nannte ich ihr daher als Namen. Im Rückblick war es wohl auch meine Zuneigung zu Nira, die mich zu einer Gemütsänderung gezwungen hat. Sie zeigte mir eine Welt, welche die Gemeinschaft mir vorenthalten hatte. Von den Städten bis hin zu den schier endlosen Steppen Lyrias. Nira zeigte mir alles und beantwortete geduldig jede meiner Fragen. Schließlich begann sie mir von der Lehre des Sechsten zu erzählen. Ich war zunächst erleichtert, mich unter Gleichgesinnten zu finden, doch schnell fielen mir Unterschiede zwischen ihren Worten und denen meines Onkels auf. Ich wollte ihr nicht glauben, doch im Gegensatz zu meinen Onkel, waren ihre Worte überzeugend und begründet. Eins verstand ich aber nicht. Warum würde der Sechste seine Macht auf Lyria loslassen? Würd er seine Macht nicht selber brauchen, um sich vor seinen Geschwistern zu schützen? Mir misslang schon der ein oder andere Zauber, gewiss hat der Sechste einfach nur einen großen Fehler gemacht. Vielleicht gelang es ihm nicht, sich seinen Geschwistern zu entziehen, und vielleicht wartet er ja doch in der Schattendomäne darauf, befreit zu werden. Dies würde ja auch einhergehen mit der Lehre der Suchenden. Wir dürfen seine Macht nicht nutzen, um selbstständig gegen die Schattenwesen vorzugehen. Unsere Aufgabe ist es, ihm seine Macht zurückzugeben, damit er seine Fehler bereinigen und sich mit seinen Geschwistern vertragen kann! Ich habe schon vergeblich versucht Nira, von meiner Theorie zu überzeugen. Sie aber glaubt, dass ich noch immer unter den Einfluss meines Onkels leide. Langsam hege ich Zweifel, ob sie nicht auch nur eine Person ist, die anderen ihren Glauben aufdrängen will. Auch mein Onkel hat immer gesagt, dass seine Lehre die einzig wahre ist. Was, wenn keiner der beiden Recht hat und ich richtig liege? Ich glaube, ich benötige etwas Zeit alleine. Ich will die Gelegenheit nutzen und mir selber ein Bild von der Welt machen. Noch im Morgengrauen will ich losziehen. Ich will nicht, dass Nira von meinen Plänen erfährt. *Mit jedem neuen Eintrag kommen neue Randnotizen und Skizzen hinzu. Trotz der starken Abnutzung der Seiten ist der Text lesbar.* Ich reise nun seit ein paar Monaten ziellos umher. Ich kann nie lange an einen Ort verweilen, denn ich glaube, ich werde verfolgt. Mein Onkel und seine Gefährten vielleicht? Ich kann nicht einmal in den größeren Städten Schutz suchen. Zwar hat Nira versucht, mich zu überzeugen, dass die Magergilde relativ harmlos ist, doch fürchte ich, dass sie dennoch mein magisches Potenzial versiegeln werden, wenn sie mich finden. Ich habe begonnen Magie selbstständig zu studieren. Dies stellt sich allerdings als etwas schwierig heraus, da mein Wissen auf das begrenzt ist, was mein Onkel mich lehrte. Dennoch gehe ich lieber meiner eigenen Nase nach, anstatt meine Neugier von einem alten Greis mit Rauschebart zähmen lassen. Also bin ich gezwungen, im Geheimen zu arbeiten und andere „wilde Magier“, wie sie genannt werden, zu konsultieren. Doch selbst die verhöhnen mich und meine Forschungen! Ich sei jung und naiv. Das einzige was mir bleibt, ist uralte Zauberbücher auf Schwarzmärkten zu erwerben, auch wenn das Geld fast immer knapp ist. Die wenigen Dukaten, die ich habe, verdiene ich durch einfache Handarbeiten in kleineren Siedlungen. Doch selbst dort kommen immer wieder die Vertreter der Magergilde vorbei, weshalb ich nie lange am selben Ort arbeite. Ich mag mir gar nicht ausmalen, was die Gilde mit mir anstellt, wenn sie herausfindet, dass ich ohne Gildenzugehörigkeit Magie praktiziert habe… *Beim Lesen fällt euch die detaillierte Skizze einer unförmigen Struktur auf. Es scheint sich um eine Art Mechanismus zu handeln.* Bei Nachforschungen in einer kleinen Bibliothek in einem Dorf nahe dem Drachenstrom stieß ich auf eine äußerst interessante Geschichte. Sie erzählt von einer alten Goldgräberstadt namens Atmora am Fuße der östlichen Gebirgskette. Der Sage nach hat der König, der dort herrschte, die Macht eines magischen Artefakts genutzt, um sein ganzes Reich zu vernichten. Warum ist mir schleierhaft. Die genauen Zusammenhänge gehen nicht aus dem Text hervor. Allerdings ist die Beschreibung des Artefakts und dessen Wirkung so detailliert, dass ich mich frage, ob es nicht wirklich existiert. Ich werde in diese Richtung definitiv ein paar weitere Untersuchungen anstellen. *Als ihr weiterblättert, fällt euch eine kleine, zusammengefaltete Karte in den Schoß. Es ist eine recht grobe Zeichnung von Lyria. Der Besitzer der Karte hat eine gestrichelte Line von Dunkelhain bis Nebelflut geführt.* Atmora scheint heutzutage keinen allzu guten Ruf zu haben. Angeblich sammelt sich dort im Schutz des Arthosmoores ein Haufen an dubiosen Persönlichkeiten. Auch wenn ich zunächst Zweifel hegte, bin ich doch letztendlich zu dem Entschluss gekommen, gen Osten zu ziehen, um diesen Ort aufzusuchen. Selbst, wenn sich meine Theorien bezüglich des Artefakts als falsch herausstellen sollten, könnten das Arthosmoor und die Gerüchte über die Bewohner Atmoras genug Schutz bieten, um mich dort vor der Magiergilde und anderem Übel zu verstecken. Noch heute Abend werde ich mich nach dem schnellstmöglichen Weg zum Schwarzwald erkundigen. Von dort aus werde ich dann eine Passage über den Finsterkamm finden müssen. Um das Gebirge herumzuziehen würde zu lange dauern. *Die ganze Zeit über wurde der Text von Randnotizen über Magie und Skizzen von wunderlichen Schmuckstücken geschmückt. Auf den nächsten Seiten fallen euch jedoch simple Zeichnungen von Mechanismen auf, die wohl mit viel Mühe unter den Text gesetzt wurden.* Luftschiffe sind faszinierende Maschinen. Ein Konstrukt aus Holz und Metall, angetrieben von Magie und gelenkt von seinen Schöpfern. Die Magie zu bändigen ist einer meiner kühnsten Träume und dieses Wunderwerk der Technik bringt mich einen Schritt näher an die Kontrolle über das magische Chaos. Ich kann mich glücklich schätzen, dass der Kapitän dieses Schiffes mich doch noch mitgenommen hat. Auch, wenn mein Geldbeutel nun leer ist… Der kleine Mann scheint mir aus irgendeinem Grund recht feindselig gegenüber, doch ist die Mannschaft etwas freundlicher als ihr bärtiger Chef. Offensichtlich gefällt ihm der Gedanke nicht, einen zerlumpten Hochalven über den Finsterkamm zu bringen. Im Gegenzug für die Überfahrt zog man mir nicht nur die letzten Dukaten aus den Taschen, nein, man erwartet auch handfeste Arbeit von mir. Also lasse ich mir von einem jungen Ingenieur erklären, wie man das Schiff in der Luft hält. Vieles ist noch unklar, doch mache ich mir fleißig Notizen, in der Hoffnung, dass mir diese Erfahrung später bei meinen Forschungen helfen kann. *Ihr müsst kurz euer Gesicht abwenden, denn ein furchtbarer Geruch von faulen Fisch schlägt euch entgegen, als ihr die letzten Seiten aufschlagt.* Gestern bin ich endlich in Nebelflut angekommen. An jeder Ecke riecht es nach Fisch und die Leute reden über nichts anderes als Netzflickerei und Bootsbau. Doch zu meinem Glück kam ich in ein Gespräch mit einem dubiosen Kaufmann, der regelmäßig Waren und Güter über das Nebelmeer nach Atmora bringt. Gegen Arbeit auf seinem Schiff hat er eingewilligt, mich mitzunehmen...