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  1. -Steckbrief Name: Alshaahin Eltern: Unbekannt Geschlecht: Männlich Volk: Nomade Geburtsjahr: Jahr 37 der 4. Epoche Größe: 1,81 m Haarfarbe: Schwarz Augenfarbe: Braun Hautfarbe: Gebräunt Heimat: Dünenmeer Wohnort: In der Nähe von MakJahzira Handwerk: Alchemist Stellung: Wandergeselle Glaube: Eli, Gottheit der Diebe -Aussehen: Alshaahin ist ca. 1.81m groß, besitzt hellbraune Augen und ist durchs lange Leben auf der Straße athletisch gebaut. Muskeln deuten sich unter seinen Klamotten jedoch nur leicht an, was dafür sorgt das er schwächer erscheint als er tatsächlich ist. Seine mittellangen, glatten, strähnigen Haare trägt er meist offen. Er trägt meistens ein schwarzes, traditionelles Gewand, welches mit weinroten Fäden durchsetzt ist. Da solche Gewänder Bewegungen zwar nicht einschränken, man jedoch leicht an spitzen Kanten oder ähnlichen Festhängen und man ins Stolpern geraten kann, hat er es ein Stück unter der Gürtelline kürzen lassen. Damit es weiterhin nicht bei schnellen Bewegungen stört, trägt er über ihm einen großen braunen Ledergürtel mit silberner Schnalle. Als Beinkleid reicht ihm eine leichte sandfarbene Hose, die er in dunkelbraune Lederstiefel steckt. Um in den brennenden Sonnenstunden nicht zu überhitzen trägt er einen hellen Stoff Poncho mit Kapuze, welche er aber nur selten trägt. ________________________________________________________________________________________________________________________________________ -Charakter: Alshaahins Charakter ist schwierig genau zu bestimmen. Im Gespräch mit Fremden ist er stets nett und höfflich. Er wirkt locker und charmant, was dafür sorgt, dass er vielen Menschen als Person erscheint, welche sich nicht zu viele Gedanken über seinen Gegenübermacht und harmlos wirkt. Tatsächlich ist er immer bereit sein Messer zu ziehen, sollte die Situation es seiner Einschätzung nach erfordern. Außerdem ist er stets darauf bedacht nicht zu viel preiszugeben und weiß das Thema geschickt zu ändern, sollte sich das Gespräch in eine, für ihn unangenehme Richtung, ändern oder einfach lügen. Alshaahin selbst bemüht sich in diesen unscheinbar wirkenden Gesprächen Motivationen und andere, für ihn wichtige Informationen zu erschließen, wobei er sein bestes tut seine wahren Absichten zu verschleiern. Doch kann es durchaus vorkommen, dass er kalt und verschlossen daherkommt. Dies passiert vor allem wenn er eine Mission ausführt oder ein klares Ziel vor Augen hat und seiner Meinung keine Zeit, andere mit Samthandschuhen anzufassen. Dieses Verhalten ist auf seine Kindheit zurück zu führen, in welcher er früh mit Enttäuschungen und Rücksichtslosigkeit konfrontiert wurde. Menschen die er als wichtig oder nützlich erachtet, versucht er möglichst gut zu behandeln. Dies geschieht selten aus altruistischen Gründen, da er utilitaristisch veranlagt ist. Loyal einer Sache ist er nur wenn er sich dieser verschrieben fühlt, sei es aus Schuldgefühlen oder seltenen Momenten des Mitgefühls. Seine Empathie und Mitgefühl sind Alshaahin zwar nie ganz abhandengekommen, doch hat er auf der Straße und während seiner Ausbildung gelernt, dass es nicht immer sinnvoll ist zu helfen und Rücksicht zu nehmen, wenn man vorankommen will. Wichtiger ist ihm, jeden Vorteil, sollte er noch so klein sein, für sich aufs maximale auszunutzen. ________________________________________________________________________________________________________________________________________ -Hintergrundgeschichte: Im Jahre 37 der 4. Epoche war es soweit. Alshaahin (Nachname unbekannt), wurde in der Nähe von MakJahzira geboren. Seine Eltern waren kurz darauf verschwunden, ein Kind wollten sie nicht großziehen. Alshaahin kam daraufhin in ein Waisenheim, 5 Jahre verblieb er dort, bevor er von seinem Ziehvater, Fadi Najjar, einem Alchemisten und erfolgreichem Arzt, vor diesem Schicksal gerettet wurde. Fadis leiblichem Sohn, Younes, gefällt dies eher weniger. Trotz dieser Animositäten brachte Fadi ihm vieles bei, so lehrte er ihm die Künste der Alchemie und Medizin so gut wie er konnte, jedoch war nicht alles zu dieser Zeit so gut. Viele falsche Freunde lernte er in dieser Zeit kennen, zum großen Teil aufgrund des Vermögens seines Vaters, was für die Verhältnisse in der Gegend äußerst beachtlich war. Jedoch war auch damit nach 8 Jahren Schluss. Fadi stirbt an einem missglückten Alchemieversuch, wenige Minuten später schmeißt sein Sohn und Erbe Younes ihn auf die Straße. Hier ändert sich sein Glück und ein weitaus gefährlicheres Leben beginnt für Alshaahin. Bereits früh beginnt er zu stehlen, teils auch mit Gewalt. Dabei missbraucht er auch die Fähigkeiten, die ihm sein Ziehvater beibrachte, um sich alle möglichen Vorteile zu verschaffen. Prügeleien werden immer häufiger, ein “Bandenleben” nimmt immer mehr Platz in seinem Alltag ein. Bald steht Gewalt an der Tagesordnung, 2 Jahre später kommen Messer dazu, wodurch Todesfälle immer häufiger werden. Ein weiteres danach bereits die ersten Auftragsmorde. Aufträge bekommt er von einflussreichen Banden, die ein Werkzeug suchen, welches sich zu not ohne große Probleme entsorgen lässt, da niemand nach einem Straßenkind suchen würde. Diese glücken anfänglich nicht oft, doch Alshaahin kommt stets mit seinem Leben davon, wenn auch nur knapp. Bald verbessert sich seine Quote und mit 17 Jahren ist er bereits einer der besten in diesem Geschäft. Bis er zu viel abbeißt. Sein Ziel weiß sich zu wehren und Alshaahin verliert brutalst. Nebst vieler Verletzungen kam aus dieser Konfrontation jedoch auch etwas Positives. Das Ziel, ein wohl erfahrener Assassine, erkennt Alshaahins Potenzial und holt ihn von der Straße runter, weg von dem Bandenleben, weg von der unnötigen Gewalt. In den nächsten 3 Jahren zeigt er ihm, worum es in dieser Kunst wirklich geht und versucht Alshaahins Talent so gut es geht zu entschlüsseln und hilft ihm das von Fadi gelehrte zu vertiefen. An seinem 20. Namenstag verlässt Alshaahin den Assassinen. Er ist zwar dankbar für sein Wissen und eine Unterkunft, jedoch möchte er nicht mehr nur von anderen gefüttert werden. Er will sich selbst beweisen, diesmal weniger aggressiv, aber weitaus tödlicher und scharfsinniger als je zuvor. Er wollte wie Hitze sein. Hitze. Sein ganzes Leben lang hatte er keine schlimmere Kreation der Natur gekannt. Von allen perversen Schöpfungen in dieser Welt war doch Hitze bei weitem die schlimmste. Sie war unbegründet, ohne Rücksicht, ohne Gnade. Sie machte keinen Halt vor Tür und Tor, scherte sich nicht um Mauern und Türme, noch mied sie das scharfe Schwert oder den spitzen Speer. Nur ihr Erzfeind, die Kälte, diesen mochte sie nicht. Doch in diesen Landen gab es keine Kälte, zumindest nur sehr selten. Wahrlich, dies war das Reich der Hitze selbst, verdammt sei sie! Mit dieser “trockenen” Wahrheit musste Alshaahin sein gesamtes Leben bereits kämpfen. Sie war immer da, als er auf der Straße nach Brot suchte, als er während seiner Ausbildung die Muskeln spielen ließ und auch jetzt, in immer dunkleren Zeiten, begleitete sie ihn stets. Und diese Wahrheit will er nun allen anderen bringen.
  2. -----------------------------Steckbrief----------------------------- Name: Sacal Maltög (Nachname aufgrund von Enterbung nicht mehr in Gebrauch) Geschlecht: Männlich Volk: Nomade Geburtsjahr: Jahr 35 der 4. Epoche Alter: 21 Größe: 1,71m Haarfarbe: Schwarz Augenfarbe: Dunkelbraun, fast schwarz Hautfarbe: Stark gebräunt bis Braun Wohnort: In der Nähe von MakJahzira, obdachlos Stellung: Enterbter Obdachloser, Jobsuchender (Dieb) Handwerk: Bauer (Arbeit auf dem Feld der Eltern früher) Eltern: Mubab und Yasharin (Großgrundbesitzende Bauern) Glaube: Im Fünfgötter-Glaube erzogen, dieser wurde jedoch nach seiner Enterbung aufgegeben, zurzeit besteht eher ein Glaube und eine Verbindung an/ zu niederen Gottheiten, insbesondere der Gottheit der Diebe (Eli) und dem Gott des Handwerks (Kratnik), der Gott der Fruchtbarkeit (Vahar) wird verachtet, da er ihn an seine Vergangenheit erinnert Heimat: Dünenmeer -----------------------------Aussehen----------------------------- Das Aussehen wird geprägt durch das eher dreckige Auftreten des Charakters. Sand und Dreck sind auf seinen heruntergekommenen Klamotten überall zu finden und würde er seine Schuhe ausleeren, würde die halbe Wüste aus ihnen fallen. Das ohnehin schon stark gebräunte Gesicht ist mit Dreck und getrocknetem Sand bedeckt, während ein Mix aus Schuppen und Sand sich in den schwarzen Strähnen befinden. Das Haar, ungekämmt und wild, wird nur selten geschnittenen, während der Bart ungepflegt und stoppelig ist (zum Kurzhalten wird lediglich ein schäbiges Messer benutzt, Wasser ist nur selten dabei). Generell kommt die hygienische Pflege recht kurz, nur ein periodisches Regenschauer in der Wüste benachbarten Gebieten bietet sich dafür sehr gut an. Der Körper ist für einen seinen Alters eher schmächtig. Die Armut sorgt dafür, dass viele Tage ohne Essen überstanden werden müssen. So wurde der einst durch viel Feldarbeit eher muskulöse Körper mit der Zeit ein eher dürres Konstrukt, während eine tiefe Wunde in der Schulter (zugefügt durch die Hande des Vaters selbst) die Mobilität im linken Arm zu Teilen beeinflusst. Die armen Verhältnisse kommen auch der Kleidung nicht sehr gut. Das ofte Schlafen auf dem reibenden Sandboden bekam besonders dem Rücken nicht zu gute. Viele Löcher und ungeflickte Öffnungen lassen sich hier finden, teilweise bis zum Fleisch tief. Ein einstiger Mantel ist bereits so zerrieben, das er nur noch als grauer Schal fungiert, der Rest wurde von der Wüste besiegt. Die einst bläuliche Farbe der restlichen Kleidung wurde durch die Zeit langsam ausgelaugt und ist nun nur noch ein brauner Lumpen. Auch hier lassen sich einige Löcher finden, um jedoch vor der Wüstenhitze immerhin ein wenig Schutz zu haben, werden diese meist schnell geflickt. Das Gesicht ist von Schmerz und Elend bestimmt, jedoch verbirgt sich für den der genauer hinsieht, mehr als nur ein elendes Würmchen hinter den schwarzen Augen. Eine ungebrochene Entschlossenheit und Bestimmung lässt sich hier finden, angeführt von einem Feuer, dass der Hitze der Wüste gleicht. Die etwas krumme Nase lenkt nur wenig ab von den eigentlich eher schönen Augen, die fast gar nicht in das eher nicht so schöne Gesicht passen. Zwar sorgt eine gewisse Abmagerung für ein Hervorstoßen der Wangenknochen, jedoch hat das Gesicht bei weitem nicht die richtigen Proportionen, um als schön zu gelten. -----------------------------Charakter----------------------------- Sacals Charakter wurde ausgiebig durch seine Kindheit geprägt. Als Sohn von Großbauern ging es bereits sehr früh in die Feldarbeit für ihn. Das sorgte bereits früh für eine starke Arbeitsmentalität und, ausgelöst durch strenge Arbeitszeiten, eine Regelkonformität die von seinen Eltern später nur noch stärker ausgeprägt wurde. Nach nomadischer Tradition wurde ihm von seinem Vater ab seinem 14. Lebensjahr auch die Kunst des Verhandelns und Feilschens beigebracht, Tipps und Tricks um auf dem Markt/ Basar möglichst große Gewinne zu machen und auch Unvorsichtige um ihr Geld zu erleichtern. Dies führte zu der Bildung einer eher hinterhältigen und auch teils zynischen Persönlichkeit, eine Eigenschaft die ihn bis heute verfolgt. Nach der tragischen Trennung seiner Eltern und der Enterbung durch seinen Vater, entwickelten sich neue Persönlichkeiten. Die Armut und der Verlust von Besitz sorgten einerseits für eine gewisse Demut und eine Realisierung für das was weniger wohlhabende Menschen fühlen. Auf der anderen Seite entstand jedoch auch ein großer Neid für den Besitz anderer. Ob diese nun reich oder nicht sind, er begehrt alles was sie besitzen, egal wie unwichtig es auch scheint. Dies, zusammen mit seiner aus Kindesjahren an ihm haftenden Hinterhältigkeit und dem Handelsgeschick, bringen ihn oft dazu Menschen auf grausamste Art und Weise hinter das Licht zu führen um an ihre Besitze zu gelangen. Und dies geschieht nicht nach einem klassischen oder gutmenschlichen Robin Hood Prinzip. Was er stiehlt, wird keinem anderen gegeben, im Gegenteil, es wird mit Haut und Haaren verteidigt. Er stiehlt nicht nur von den Reichen, er stiehlt von allen. Er stiehlt nicht nur das was er zum Überleben braucht, wie Essen und Geld, er stiehlt alles, selbst die materiell unwichtigsten Dinge. Diese starke Gebundenheit und praktische Sucht nach mehr Besitz prägt seinen Charakter als wohl wichtigste Eigenschaft und sorgt auch für eine noch schlimmere Spirale der Armut, da diese durch seine Diebestaten nichtbekämpft wird, einerseits aufgrund seiner Unfähigkeit Dinge vor anderen gut zu verwahren und andererseits weil er auch nicht wirklich wichtige Dinge stiehlt, die ihm in keinster Weise materiell helfen, außer, dass sie seine Sucht zu Teilen befriedigen. Doch Sacal ist nicht komplett ohne gute Eigenschaften. Bekannte hat er wenig, Freunde keine, doch jene die er kennt und die ihm wichtig erscheinen werden verschont, es sei denn sie führen zu wichtige Dinge mit sich. Auch eine gewisse göttliche und seelische Verbundenheit ist gegeben. Zwar ist der Glaube in ihm nicht wirklich stark, jedoch gibt es einige Traditionen an die auch er sich hält, allen voran die der Gottheit der Diebe, Eli. Wer seine Freundschaft will muss viel tun und vorsichtig sein, denn es ist nie garantiert, dass auch bei Freundin nicht einmal der ein oder andere Gegenstand verschwindet. Doch wer es schaffen sollte, dem sei sicher, dass seine Gebundenheit an Gegenstände auch für Menschen gilt, so hält er sich an seinen Freunden fest wie an seinen Besitzen, so klein beide auch sein mögen. --------------------Hintergrundgeschichte-------------------- Sacal Maltög wurde im Jahre 29 der 4. Epoche als 2. Sohn von Mubab und Yasharin Maltög geboren. Seine Kindheit verbrachte er bis zu seinem 14. Lebensjahr meist im Haus, seine Eltern wollten nicht, dass er oft rausgeht. Das Gelände ihrer Farm durfte er sowieso nicht verlassen, doch auch aus dem Haus trat er selten. Mit 14. Jahren ging es dann in die Feldarbeit, als 2. Sohn war ihm stets die Lehre des Großgrundbesitzers durch seinen Vater verwehrt gewesen, diese war dem 1. Sohn vorbehalten. Er selbst diente lediglich als eine weitere Arbeitskraft in den Reihen der Angestellten. Zwar war sein Familienname immer noch etwas was bei anderen zu Respekt und Ansehen führte, jedoch kam außer ein wenig mehr Reichtum als andere, nichts weiter mit diesem mit. Einzig auf sein Erbe konnte er sich freuen, so versprach ihm sein großer Bruder, nach dem Tod ihres Vater immerhin einen ordentlichen Anteil des Erbes zu verpassen. So war das gute Verhältnis zu seinem Bruder eine der wenigen guten Erfahrungen in seiner Jugend. Es war auch sein großer Bruder, der ihm nachts heimlich immer wieder die Lektionen seines Vaters weitergab, so geriet auch Sacal an großes Wissen über Handelsgeschick und Hinterhältigkeit. Doch dieses Leben sollte nicht andauern. Wenige Wochen nach seinem 17. Namenstag starb seine Mutter, die er stets liebte, durch einen Arbeitsunfall. Sacal war nicht weit entfernt und in seiner Wut und Trauer machte sein Vater ihn für diesen Unfall schuldig. Er enterbte ihn auf der Stelle und schmiss ihn auf die Strasse, selbst sein großer Bruder, welcher sich über die Jahre immer mehr sich von Sacal distanzierte, tat nichts und sah aus Feigheit nur zu. So begann bereits früh ein Bettlerwesen für den jungen Sacal, die Straße war sein neues Zuhause und das Betteln sein täglich Brot. Bereits früh begann er auch kleinkriminelle Taten durchzuführen, doch aus Furcht davor erwischt zu werden waren diese meist nur das Stehlen von Essen und Wasser. Doch als die Jahre vergingen und sich seine Lage nicht besserte begann er sich immer mehr auch auf größere Diebstahle vorzubereiten. Ein Gangleben jedoch lehnte er ab, eine Bindung an ein solches Konstrukt erinnerte ihn immer an seine Jugend und seine damit korrelierende Bindung an seinen Vater, andererseits würde eine solche Bindung auch bedeuten, dass er teilen müsste. Aber Sacal teilt nicht. Niemals. Nicht damals, nicht jetzt und niemals in der Zukunft. Denn über die Jahre entwickelte sich in dem jungen Nomaden eine schlichte Bessessenheit von Besitz. Einerseits war dies ein Trauma das daraus folgte, dass er von einer eher reichen Stellung in die in der Gesellschaft niedrigste gefallen ist, andererseits aber enstand sie aber auch daraus, dass er nur wenige Besitztümer hatte und er sehr konzentriert darauf war, diese nicht zu verlieren. Diese Bessessheit von Besitz führte schnell auch zu Neid, so wuchs in ihm eine Gier den Besitz anderer an sich bringen, auch wenn dies nicht für ihn lebensnotwendige Besitze waren. In dieser Zeit wurde seine Diebeslust größer und größer, man könnte meinen er entwickelte einen unersättlichen Appetit für das Rauben. Oft kam er auch dadurch in Schwierigkeiten oder gefährliche Situationen, doch die ihm bereits in der Jugend gelehrten Werte von Verhandlungsgeschick und Hinterhältigkeit konnten ihn aus vielen Situationen retten, wenn es nicht seine Fäuste und Messer taten. Und so kam es, dass an einem heißen Abend wie oft in der Region, Sacal sich erneut aufmachte um seine Gier bis zum nächsten Tag zu besänftigen. Ein Messer in der rechten Hand, ein Seil in der Linken und die Taschen voll mit anderen Utensilien, machte er sich auf um die nächstreiche Person einige ihrer Habgüter zu entnehmen. Ganz unscheinbar und bescheiden natürlich, er wollte sich ja auch nicht übernehmen oder überarbeiten... Skin: https://de.namemc.com/profile/Taurgost.1
  3. Steckbrief Name: Natalya Trias Geschlecht: Weiblich Volk: Nordmarer Geburtsjahr: 4. Epoche Jahr 32 Größe: 1.70m Haarfarbe: Blond Augenfarbe: Tiefblau Wohnort: Spitzenmeer Stellung: Bürgerin/ Stadtwache Handwerk: Söldnerin( Assasinin) Eltern: Lorelei und Rudolph Glaube: 5 Götterglaube Heimat: am der Küste des Spitzenmeers Das Aussehen Lange wellige blonde Haare welche sanft über ihren Rücken fallen. Ihre großen blauen Augen sind ein Blickfang für jeden der in sie blickt. Sie sind von dichten langen schwarzen Wimpern umrandet, welche die tiefblaue Farbe noch stärker zur Geltung bringen. Oftmals blickt sie kühl daher, gelegentlich kann man aber auch die Funken in ihnen sehen wenn sie kämpft. Zu weiterem ziert eine zierliche Nase ihr Gesicht welche einen schmalen Nasenrücken beinhaltet und in einer stupsaartigen Nasenspitze endet. Gleich darunter zieren volle Lippen ihr Gesicht, welche in einem zartem rot Ton schimmern. Im Großen und Ganzen wirkt ihr Gesicht zierlich aber bestimmt. Ihre Haut ist sehr hell und zart, was von ihrer ursprünglichen Herkunft schließen lässt, und ihre Wangen meist leicht gerötet. Der einzige sichtliche Makel in ihrem Gesicht ist eine kleine Narbe, die sie wohl von einem Kampf trug, über dem linken Augenlid. Ihren schlanken 1,70 m großen Körper zieren weibliche Rundungen welche durch ihre schwarze Lederrüstung sehr betont werden. Um ihre schmale Taille ist passend zur Rüstung ein schwarzer lederner Gürtel geschnürt, in welchem zumeist ihre silbernen Dolche stecken. Hinten am Rücken trägt sie ihr Schwertgehänge, in welchem sie ihr handgeschmiedetes eisernes Schwert aufbewahrt, und im Falle eines Kampfes schnell zücken kann. An den Füßen trägt sie schwarze Lederstiefel, welche auch bei langen beschwerlichen Wegen standhalten. Das komplette Outfit wird abgerundet durch lederne Handschuhe und einen schwarzen Mantel mit Kapuze, welche meist tief in ihr Gesicht gezogen ist. Charakter Im Großen und Ganzen wirkt sie auf den ersten Blick eher zurückhaltend und mysteriös, was daher führt, da sie meist etwas außerhalb steht, mit der Kapuze ihres Nachtschwarzen Umhangs, weit ins Gesicht gezogen. Meist in Gassen, wo sie sich im Schatten der Nacht versteckt halten kann. Auch wenn sie so zurückhaltend auf den ersten Blick erscheint, ist sie extrem aufmerksam und beschattet so ihre Opfer oder generell andere und hört sie aus. Wobei man sagen muss, dass sie so gut wie niemandem vertraut, was dazu führt, dass sie eben diese Technik oft auch bei eigentlichen Freunden anwendet. Auch wenn sie nicht wirklich welche hat. Allerdings kann sie auch anders, denn bei näherem betrachten, sieht man das Funkeln ihrer Augen unter der Kapuze, welche Kampf und Mordlust ausstrahlen. Sobald ein Angriff erfolgt, dabei ist es ganz egal ob von ihrer Seite oder von der der Anderen, wird sie wild. Sie ist wendig und schnell und ihre anscheinende Herzlosigkeit gegenüber dem Feind und die kühle erledigen ihr letztes. Wenn sie einen Feind tötet schaut sie ihm direkt in die Augen , wobei ihre dunkelblauen Augen funkeln, und lässt ein Lächeln über ihre Lippen huschen, dann kommt es zu Gnadenstoß. Dennoch hat sie auch noch eine andere Seite welche von Güte geprägt ist. Wenn sie jemanden mag, oder gar in den seltensten fällen sogar Liebt oder vertrauen fasst, würde sie alles für diese Person geben und tun. Sogar ihr Leben um diese Person zu schützen. Sie redet im großen und ganzem relativ wenig, besonders mit Fremden. Wenn sie redet wirkt dies sachlich und kühl. Sie kommt direkt auf den Punkt und redet nicht lange um den heißen Brei. Bei Tötungsdelikten fackelt sie nicht lange und bleibt eiskalt. Ihr jetziger Charakter ist geprägt von ihrer Vergangenheit. Früher als sie noch ein junges Mädchen war war sie ein äußerst liebevoller und herzlicher Mensch, die keiner Fliege was zur leide tat. Die Geschichte Ich drücke mit meiner mittlerweile fast zu Eis gefrorenen Hand, die Türklinke der großen aus Eichenholz gefertigten Tür hinunter und übe Druck auf eben diese Türe aus, welche sich zugleich knarrend öffnet. Freudige Musik und eine plötzliche Wärme treffen mein Eiskaltes Gesicht. Meine Kapuze ist wie immer weit in mein Gesicht gezogen und ich betrete den Gasthof. Sofort verstummen die Gespräche und ich werde von den Umsitzenden gemustert. Dies ist nichts neues für mich, wo ich doch nicht gerade vertrauens erweckend wirke, mit meiner komplett schwarzen ledernen Ausrüstung und dem Mantel mit der Kapuze. Zudem bemerke ich wie die Blicke an mir haften bleiben und bei einigen zu dem Schwert, welches an meinem Rücken befestigt ist wandern. Ich verdrehe die Augen, wussten diese Leute doch genau, dass nur Assassinen so einen Aufzug wagen. Ich bewege mich langsamen aber eleganten Schrittes auf einen Tisch ganz in der Ecke neben einer Feuerstelle zu. Ich spüre wie die Wärme immer näher kommt und als ich mich schließlich setze und mein Schwert abnehme, ebenso wie meine Kapuze, weichen die Blicke langsam von mir und die hitzigen Gespräche zwischen den Besuchern des Gasthofes gehen weiter. Ich atme aus, endlich habe ich doch meine Ruhe. Ich blicke auf als die Bedienung mich fragt was ich denn trinken wollen würde. Ich bestelle wie immer einen Wein, diesen bräuchte ich jetzt. Oftmals frage ich mich wie es denn nur so weit kommen konnte, dass ich ein alles andere als friedliches und ruhiges normales Leben führe. Die meisten Frauen in meinem Alter sind schon einige Jahre verheiratet und haben womöglich schon das ein oder andere Kind. Nun ja, wäre damals vielleicht alles etwas anders gelaufen wäre ich jetzt wohl wie eben diese beschriebenen Frauen. Ich erinnere mich noch gut. Ich wurde in einer kalten Dezembernacht geboren. Meine Mutter eine edle Dame und mein Vater ein wohlhabender Herr. Ich wurde als drittes Kind in diese Familie geboren. Ich war anders als die anderen, Meine Haare waren blond und meine Augen Saphirblau, dies hatte keiner in meiner Familie. Leider verstarb meine Mutter noch bei der Geburt von mir, wie ich später von meinem Bruder Leonhard erfuhr, war sie eine herzliche und liebevolle Frau gewesen, die ihr letztes Hemd gegeben hätte für die, die sie liebt. Mein Bruder war schon 12 als ich geboren wurde, meine Schwester Marie gerade mal 2. Leider wurde sie sehr krank, nur ein paar Wochen nach dem dahinscheiden meiner Mutter. Sie kämpfte zwar allerdings verstarb auch sie zwei Wochen nach Krankheitsbeginn letzten Endes an den Plattern. Mein Vater hielt mir immer vor, dass ich schuld wäre am Tod meiner Mutter und meiner Schwester, da ich ein böses Omen wäre, durch meine Geburt brachte ich den Tod ins Haus. Mein Vater liebte meinen Bruder eben so sehr wie ich meinen Bruder liebte. Er war ein toller Mensch. Wir wuchsen zusammen in dem großem Herrenhaus auf, welches und von unserem Lands Herren zur Verfügung gestellt wurde, wegen guter erwiesener Dienste meines Vaters. Ich weiß noch genau wie mein Bruder und ich durch die Gänge rannten, als ich älter war, und fangen spielten, dabei war er immer schneller als ich. Mein Vater lies mich von Lehrerinnen in Sticken und der häuslichen Pflicht einer Frau einführen, auch in die Etikette, lesen, schreiben und Allgemeinbildung. Während mein Bruder raus durfte und kämpfen und spielen, musste ich drinnen bleiben und durfte das Haus nicht verlassen. Alles in einem hatte ich eigentlich eine gute Ausbildung genossen. Ich weiß noch ich war gerade 9 geworden, als mein Bruder ging und in den Krieg zog. Ich weinte die erste zeit bitterlich, immer wenn mein Vater das sah bekam ich eine Ohrfeige, da es sich für eine Frau nicht gehöre Gefühle zu zeigen außer vor ihrem Mann. Mein Vater hasste mich. Ich schrieb jeden Tag an meinen Bruder, die erste Zeit bekam ich noch Briefe zurück, doch dann irgendwann kam nichts mehr. Ich war gerade 11 Jahre alt als wir die Mitteilung bekamen, dass mein Bruder als verschollen galt. An diesem Tag schwor ich mir ihn irgendwann wieder zu finden und wenn ich die ganze Welt ablaufen müsste. An meinem 13. Geburtstag durfte ich zum ersten Mal in meinem ganzem bisherigem Leben, mit meinem Vater in die Stadt fahren. Allerdings wünschte ich mir, dass dies im Nachhinein einen schöneren Grund gehabt hätte als den den ich gleich schildern werde. Mein Vater wollte nun denn wenn ich seinem Hause eh nur Pech und Tod bringe wenigstens Provit aus mir schlagen und versprach mich einem reichen Edelmann der gut doppelt so alt war wie ich und welchen ich an meinem 14. Geburtstag heiraten solle. Das erste mal sah ich ihn, als wir zu seinem Anwesen in die Stadt fuhren. Er war widerlich, ungepflegt und ungehobelt. Trotz meines noch kindlichen Körpers spürte ich jetzt schon seine lüsternen Blicke auf mir. Als mein Vater und ich wieder heimfuhren bat ich ihn doch mich nicht an diesen Widerling zu verkaufen, doch das einzige was er meinte war, dass er gutes Geld dafür bekomme und ich nun leise sein soll und es akzeptieren. Das nächste Jahr verging wie ihm Flug und mein 14. Geburtstag rückte näher. Doch dann das unerwartete einen Abend vor meinem Hochzeitstag bat ein Reisender, welche in komplett schwarz gehüllt war um ein Nachtlager. Er bezahlte meinen Vater gut um eine Nacht bleiben zu dürfen. Diese Nacht sollte mein Leben für immer verändern. Ich ging normal wie jeden Abend zu Bett, doch mitten in der Nacht hörte ich Schritte am Gang, da am anderen Ende des Hauses schlief wie mein Vater, stand ich vorsichtig auf und bewegte mich zur Tür. Diese öffnete ich leise und betrat den Gang. Ich sah gerade noch wie ein schwarzer Umhang gerade um die Ecke huschte und folgte diesem, plötzlich war er aus meinem Sichtfeld verschwunden und ich ich erschrak mich sehr, als ich plötzlich eine Hand auf meiner Schulter spürte. Ich drehte mich um und sah in Eisgraue Augen die mich musterten. Es war der Mann der bei uns Nächtigte. Er fragte mich was ich denn wohl so spät noch auf den Gängen mache, ich erwiderte nur, dass ich ihn gehört hatte und wissen wollte was er vorhatte. Nun ja es kam wie es kommen musste, genau weiß ich ehrlich gesagt nicht mehr wie es dann letzten Endes dazu kam, aber dieser Mann war ein Assassine welcher in mir Potenzial sah und noch in dieser Nacht versprach mich auszubilden und mit mir von Dannen zog. Was mit meinem Vater nach dieser Nacht war? Ich muss sagen ich weiß es nicht, ich habe nie wieder etwas von ihm gehört und bin ehrlich gesagt froh darüber, meinetwegen kann er Tod sein. Die nächsten Jahre wuchs ich zu einer hübschen Frau heran und wurde in allen Künsten des ausspionierens, beschattens, observierens, verführens, kämpfens und mordens ausgebildet. Ich lernte kühl zu sein nicht viel an mich ran zu lassen. Mit 19 war ich dann mit der Ausbildung fertig und erledigte Aufträge für alle möglichen Leute. Immer an meiner Seite mein Ersatzvater, der Assassine der mich rettete, namens Johann. Ich war in dieser Zeit glücklicher denn je, allerdings währte dieses Glück nicht für immer. An einem warmen Herbsttag zogen Johann und ich ein mal wieder los um einen Auftrag auszuführen. Nur lief dieser alles andere als geplant. Johann wurde plötzlich von einem Hinterhalt heraus umgebracht, mit einem Stoß mit dem Schwert, direkt ins Herz. Ich konnte gerade noch fliehen. Wäre ich nur eine Sekunde schneller gewesen hätte ich ihn vielleicht retten können das werde ich mir nie verzeihen. Nach diesem Vorfall lies ich den Job als Assassine fallen und bereiste die Welt. Ich hielt mich mit Gelegenheitsjobs über Wasser und stahl auch gelegentlich. Allerdings muss ich zugeben, dass der Job der Assassine immer noch meine Leidenschaft blieb. Letzten Endes kam ich hier an, in einer Stadt namens Askir, ich muss schon sagen der Wein dieser Stadt schmeckt hervorragend. Ich trank mein Glas aus und stellte es ab.
  4. -Name: Hjorvard Hallisson -Spitzname: Hjor -Herkunft: Trondheim (Norwegen) -Alter: 25 Jahre (22.06.) -Rasse: Mensch (Wikinger) -Wohnort: Bauernhof in der Wildnis -Religion: Nordgermanisch -Größe: 180cm -Beruf: Bauer und Fischer -Aussehen: blonde Haare, blaue Augen, geflochtener Bart, muskulös durch das viele Arbeiten auf dem Feld -Familie: Vater Halli Tjorndson: Bauer und Fischer/ Mutter: Vedis Gilsdottir: Schneiderin -Gegenstände: Seine Axt Bärentöter Charaktereigenschaften: -begabter Fischer und weiß, wie man einen Acker bestellt -kann bei Met nicht "Nein" sagen -sehr fähig im Umgang mit der Axt -eher introvertiert -gutgläubig -lebt zurückgezogen -nicht sehr wortgewand Hjorvard Hallisson stammt aus Trondheim in Norwegen. Er wuchs dort bei seinen Eltern Halli und Vedis zusammen mit ihrem Hund Leif auf. Er lernte sehr früh schon den Umgang mit der Axt, da sein Dorf oft überfallen wurde. Von seinem Vater lernte er den Fischfang, den Ackerbau und die Viehzucht. Außerdem bekam er von ihm zu seinem 20. Geburtstag seine Axt geschenkt, die er Bärentöter taufte, nachdem er einen Bären niederstreckte, der das Dorf angriff. Hjor ist ein herzensguter und liebevoller Mensch. Leider ist er teilweise auch zu gutmütig. Dies kam ihm teuer zu stehen, als er einem christlichen Sklaven namens Clifton Duval zur Flucht verhalf. Dafür wurde Hjor zum Vogelfreien erklärt und er ging ins Exil. Lange fuhr er mit seinem Schiff, nur in Begleitung mit seinem Hund Leif, über die Weltmeere, bis er schließlich an der Küste Lyrias strandete und sich dort einen kleinen Hof baute. Hier beginnt nun seine eigentliche Geschichte...
  5. Steckbrief Name: Jerbil Konai Geschlecht: männlich Volk: Nordmarer Geburtsjahr: 4. Epoche Jahr 29 Größe: 1.80m Haarfarbe: Schwarz Augenfarbe: Grün Wohnort: Derzeit Gebiet nahe der Afbrana`i Wiege Stellung: Bürger/ Stadtwache Handwerk: Gelernter Schmied Eltern: Mikail und Lisbeth Konai Glaube: Die Geweihten Heimat:Afbrana`i Wiege Das Aussehen Schwarze etwas längere Haare welche eine etwas struppige Art haben und grüne Augen mit einem braun Stich, eine Narbe welche das rechte Auge bedrohte und quer runterläuft zur Wange so wie eine verblasste weitere Narbe am linken Mundwinkel kennzeichnen diesen Robusten jungen Mann. Der Mund meist zu einem schmalen Strich zusammengezogen, die Stirn in falten gelegt und ein kühles Aufblitzen der Augen sorgen für ein Unwohliges Gefühl des Gegenüber, Abweisend und Kalt. Ein schwarzfarbener Mantel bedeckt fast gänzlich den Stämmigen etwa 1.80m großen Körper. Unter diesem dicken Stoff welcher selbst vor kühleren Herbsttagen schützt, verbirgt sich eine klassische Handgeschmiedete Kettenrüstung. Verborgen vom Mantel befinden sich gleich mehrere Waffen am Körper dieses Kriegers, ein paar Dolche und ein Langschwert gezeichnet von einem Gewissem Alter und vielen Schlachten. Eisenbeschlagene Handschuhe und Stiefel als Schutz und zum besseren halt dienen als weitere Ausrüstungsgegenständen. Die Alltägliche Kleidung ähnelt in manchen Ansichten eines Wohlhabenden welche durch das Soldgold bestand der Aufträge und zu einem größeren Anhäufung an Gold brachte. Bequeme Lederstiefel in einem hellem Braun Ton mit einer dunkle Blauen Hose aus teuer wirkendem Stoff. Ein weißes Oberteil mit Goldenen und roten verzierungen in unterschiedlichen Mustern am Kragen wie nähten und einer Hellbraunen Weste. Charakter Im Großen und Ganzem ist Jerbil zurückhaltend, Abweisend und betrachtet seine gegenüber mit einer Vorsicht sowie eine Ruhe in Person selbst. Passiert etwas womit er nicht rechnete kann es durchaus vorkommen sich auch mit Gewalt durch zusetzen oder mit einem bestimmten gespieltem Grat an Brutalität an sein Ziel zu kommen. Er sitzt in Tavernen allein um sowenig Aufmerksamkeit zu erzeugen wie nötig. Die Stimme ebenso kalt wie der Blick, beinahe gleichgültig. Erhebt Jerbil seine Stimme dann ist es um seinen Platz zu rechtfertigen oder um auch mal Streitigkeiten zu klären. Mischt er sich ein dann ist es aus eigenem Interesse oder um sich doch mal um seine Mitmenschen zu kümmern was aber eher nicht der Regelfall ist. Seine Grundlage besteht darin niemanden ernsthaft zu Vertrauen, es seiden der jenige hat es sich Verdient durch Treue und Aufrichtigkeit oder durch bestimmtes Handeln. Vertrauen bedeutet für Ihn sich auch gelassener zu zeigen, Mitfühlend und wohl auch Liebevoll... möge man den Geschichten Glauben schenken. Eine Weitere Eigenschaft welche ihm gelegentlich in Schwierigkeiten bringt ist der Durst nach Kämpfen, wo schon oft zum verhängniss wurde oder um vor einem Trohn zu stehen und dessen Besitzer wenn auch wiederwillig seine Dienste zu erweisen. Die Geschichte Nun sitze ich hier vor einer Freundin welche ich seit einiger Zeit kenne bereits, anfangs dachte ich nie daran sie zu mögen, gar Ihr zu Vertrauen. Draußen heult der Wind laut und eiskalt, Schneeberge türmten sich seit Tagen auf und leckten an den Fensterscheiben des kleinen Hauses. Verdammt. Nicht mehr lange und wir wären eingeschneit. Der Blick meiner Gegenüber sitzenden Gesprächspartnerin fordert mich auf nun Ihr meine Geschichte zu erzählen, ein letzter Schluck von dem erwärmten Wein welcher mit Wasser verdünnt wurde und ein langgezogener Seufzer. " Nun gut.. Wenn du so darauf begierig bist sie zu hören.. Hier ist sie. Ich wurde in den Armen einer liebevollen Mutter geboren, mein Vater ein hart arbeitender Kaufmann welcher Tagtäglich in seinem Laden war und wohl so alles an- und verkaufte was zu verfügung Stand. Geschwister hatte ich keine aber meine Mutter hatte eine Schwester welche oft mit ihren Kindern zu besuch kammen. Diese Kinder waren wie Geschwister für mich dies änderte sich jedoch Schlagartig als ich etwa ein halbes Dutzend Jahre alt war. Der Laden war unten im Erdgeschoss mit dem lager, die Wohnung darüber im ersten und zweitem Geschoss, ein Feuer zerstörte alles was wir besassen. Wir mussten weg und gaben fast alles an Geld aus, welches unser hart erspartes Wahr um uns in einer anderen Stadt nieder zu lassen, meine Eltern waren wohl der Meinung das dies ein Anschlag war. In den Späteren Jahren Starb meine Mutter am Kindbettfieber als sie einen weiteren Sohn gebar welcher aber ebenfalls am Fieber starb, was meinem Vater das Herz brach, er fing an mich mit etwa 9 Jahren den heiligen vorzubringen um mich zu lehren. Zurückgelassen und vereinsammt in einer Kirchlichen Anstallt wurde ich des Schreibens und lesens Unterrichtet. Meinen Vater sah ich selten, ab und zu konnte ich Ihn besuchen, gesprochen haben wir nicht viel miteinander, auch nicht darüber was in der Nacht des Feuers geschehen war. Morgens kam ich und half ihm in seinem neuen kleinem Laden, er gab nicht auf auch wenn man zusehen konnte wie er langsam Brach. Ich war vielleicht gerade einmal 11 als mein Vater ebenfalls Starb, geschwächt von der vielen Arbeit, psychisch angeschlagen vom gebrochenem Herzen nahm er sich selbst das Leben mit einem Sturz von einer Klippe. Der glaube stärkte mich, auch wenn nur bediengt. Neben der Kirche unterrichtete mich ein Schmied eine zeitlang bis ich das Handwerk ausüben konnte. Überlegt kurz, nimmt wieder einen Schluck vom Wein da das ganze reden einen trockenen Mund hervorruft. "Ich denke ich wollte eher für meine Eltern weitermachen, das beide Stolz herabblicken können, dieses Gefühl verlor sich aber mit der Zeit als ich Älter wurde und Dinge tat welche mich wohl oder übel ins Schlechte veränderten, sie wären sehr erbost gewesen. Mit 15 Jahren fingen die Probleme an, so nenne ich sie zumindest. Wie gesagt meine Eltern wären sehr Erbost, Diebstahl, Schlägereien waren mein Alltag, um mich über Wasser zu halten. Damals misslang mir ein Diebstahl und ich wurde gefangen genommen, so wie ich behandelt wurde, so änderte mich nicht nur die vergangene Zeit welche mich bis zu diesem Augenblick dahin begleitete, sondern auch das gefangen sein und die Folter. Zufälle häuften sich bis zu dem Augenblick als jemand in meine Zelle kam was mich stutzen ließ. Ein Söldner, so sah dieser Mann zumindest aus, half mir aus diesem dreckigen Loch. " Ich zucke mit meinen Schultern " Anscheinend wurde ich verwechselt, von mir versprach sich mein Heldenhafter Retter wohl einen Kämpfer, jemand welcher das Schwert genauso beherrscht wie Pfeil und Bogen. Dem war nicht so, ich hatte noch nie zuvor wirklich den Umgang mit derartigen Waffen geübt, dementsprechend war auch mein neuer Freund schnell Wutentbrannt. Er jagte mich fort aber es dauerte keine 5 Tage bis sich unsere Wege wieder kreuzten, durch Zufall oder durch die Götter gelenkt, da waren wir uns beide nicht Sicher. So begang eine Freundschaft, nicht nur das, er wurde fast wie ein Vater für mich. Könnte auch daran liegen das er gut 2 Dutzend älter war als ich, sein Name war Blendheim. Ein hartes aber sinnvolles training machte mich langsam zu dem wer vor dir sitzt. In welcher Verbindung er zu Wohlhabenderen Herrschaften stand in anderen Städten weiß ich nicht aber es waren Aufträge welche uns zu schaffen machte. Morde, Feldzüge gegen aufständischen Bauern und viele andere Dinge. Dies ging bis vor 2 Jahren so, es war eine Räumung eines alten Turms, kurz vor einem Schneesturm. Die Umstände entsprachen in etwa denen wie heute, wir waren gerade dabei ein Lager für die Nacht zu errichten als ein Trupp aus Reservisten, Mördern, Heuchlern oder Briganten wie man dieses Pack nennt auf uns zu kam. Lange Rede kurzer Sinn, dieser Turm war nicht von irgendwelchen Bären oder sonst was besetzt wie es hieß. Abgesehen davon das es einige waren, wir unvorbereitet waren und geschwächt von der Reise im Schnee konnten wir nicht Standhalten. Unser Auftragsgeber wusste dies, uns wurde klar das wir betrogen wurden und ziemlich in der patsche hingen, Fliehen war unmöglich also blieb nur der Kampf. Der Kampf ging so lange bis wir alle am Boden lagen, Blutend, sterbend oder bereits tot. die Angreifer waren zwar besiegt aber es forderte seinen Tribut wie in jeder Schlacht, Blendheim war schwer verwundet und offenbarte mir in seinen letzten Atemzügen Geheimnisse welche mich noch heute zur Gänsehaut zwingen. Es war bereits Nacht als er von mir ging und zu den Göttern aufstieg, ich ließ die noch vereinzelt wimmernden zurück und überließ sie somit der gnadenlose Kälte. Mein Weg führte mich zu dem Turm wo ich mich wieder zusammenflickte und meine Wunden leckte in der Hoffnung es zu überstehen. In diesen alten Gemäuern machte ich mich breit und konnte den Winter dort ausharren, hätte ich nicht all die Bücher gefunden um welches Geheimniss sich drehten was mir der sterbende Blendheim offenbarte wäre ich womöglich verrückt geworden. Blendheim wusste noch vieles mehr, aber er war verstummt und das brachte mich zum grübeln, war diese Offenbarung ein Art Geständniss ? Wollte er das ich diese Idee umsetze ? Nun ich bin mir nicht Sicher aber eines weiß ich, der Gedanke daran das eine unheimliche Gewalt irgendwo lauern könnte in den Geschichtsbüchern so wie an vergessenen Orten beunruhigt mich etwas. Eine Zeit lang blieb ich noch in der Gegend und stellte meine Dienste weiter zu verfügung als Söldner. Nach dem ich weiter zog fand ich eine kleine Siedlung welche mir nicht nur die Lage so wie die Aussicht aufs Meer gefiel. So wurde ich zum Bürger und durch meine kampferfahrungen zur Stadtwache auch wenn ich meine Kleidung so behielt wie sie seit Anfang an ist. Schmunzle ein wenig " und den Rest kennst du schon, wir sind uns im Frühjahr begegnet und bis hier hin zusammen unterwegs gewesen."
  6. Ellyn Winterblut Geschlecht: weiblich Volk: Mensch - Mittelländerin Geburtsjahr: Epoche 4 Jahr 28 Haarfarbe: schwarz Augenfarbe: grün Größe: 1.62m Familie Vater: Robin Winterblut Mutter: Ryia Maeve Winterblut Bruder: Cassius Winterblut Heimat: Rodan (kleines Dorf in den Kristallebenen) Wohnort: kein fester Wohnort Stellung: Geächtete im Dorf Rodan Handwerk: Schwertkunst Glaube: Durae, die Walküre Aussehen Blasse, makellose Haut und dunkelgrüne Augen, welche einen jeden in ihren Bann ziehen und einem ein trügerisches Gefühl von Sicherheit, von Geborgenheit schenken. Ellyn ist eine nordische Schönheit, die mit ihrem weiblichen und doch athletischen Körper so manchem Mann den Kopf verdrehen könnte. Sie ist nicht sonderlich groß, dafür aber flink und wendig. Hochgeschnürte Stiefel, die mit Rüstungselementen ausgestattete Lederkluft und ihre langen, dicken schwarzen Haare, die am Hinterkopf in einem Zopf zusammengeflochten sind, geben ihr etwas kriegerisches, etwas wildes und unbarmherziges. Charakter Klar und schön und kalt das weiße Eis des Himmels Zu nichts wenn es stirbt Bereits schon im jungen Alter erkannte Robin, ihr Vater und selbst ein geübter Kämpfer, ihr Talent für die Schwertkunst. Ihr Bruder Cassius war bedauerlicherweise weniger begabt und so musste Ellyn ihre freie Zeit für das Training opfern. Das anfängliche „Spiel“ mit den Schwertern - zumindest hielt sie es zunächst dafür - wurde schnell zur einzigen Möglichkeit für sie um die Aufmerksamkeit und Anerkennung ihrer Eltern zu gewinnen. Da Ellyns Lebensinhalt letztlich nur auf die Verbesserung ihrer Kampfkünste reduziert war verlor sie jeglichen Kontakt zu anderen Kindern und vereinsamte zunehmend – sie wurde gefühlskalt und war auch später als junge Frau nie in der Lage neue Freundschaften zu schließen. Darauf kommt es ihr allerdings auch nicht an, denn sie legt keinen großen Wert auf zwischenmenschliche Beziehungen. Sie hatte selten Kontakt zu den Bewohnern ihres Heimatdorfes, sprach nicht sonderlich viel, wirkte abwesend und verbissen und wurde nur wegen ihres Talentes beim Kampf und für ihr Aussehen bewundert, denn ihre Haut war so weiß und rein wie der Schnee, der Tag für Tag vom Himmel über den Kristallebenen fiel. Und so war Ellyn unter den Einwohnern Rodans stets nur als „Kalter Stern“ bekannt. Geschichte Ich kämpfe. Meine Eltern sind stolz auf mich. Schade, dass Cassius nicht so gut kämpfen kann, vielleicht würde er sonst die selbe Liebe von unseren Eltern bekommen. Oder die Belohnungen … Ich kämpfe. Alle bewundern mich, sehen zu mir auf. Ich hab das erreicht was ich wollte. Ich wollte gewinnen – und das hab ich. Alle sind stolz auf mich. Auf mich, nicht auf meinen Bruder. Er kann nicht kämpfen, ist unnütz für unsere Familie. Ich kämpfe. Er tut nichts. Er kann nichts und doch fühlt es sich an als hätte er mehr als ich. Das kann nicht sein, ich verstehe es nicht. Ich kämpfte. Mein gesamtes Leben lang kämpfte ich jeden Tag aufs neue. Mit dem Schwert für die Anerkennung meiner Eltern. Für ein bisschen Zuneigung, Gemeinsamkeit. Für ein bisschen Wärme. Aber für meine Eltern tat ich das aus einem anderen Grund. Für unseren Ruf. Für das Familienansehen. Ich kämpfte für nichts. Sie haben mich ausgenutzt. Ich bin allein. Habe den scheinheiligen Lügen geglaubt. Habe mich täuschen lassen. Von meinen Eltern? Das kann nicht sein. Doch. Ich tat alles für sie, nicht für mich. Wie können sie mir das antun, ich hasse sie. Ich werde mich rächen. Ich werde euch zeigen zu was ich fähig bin. Ich lief aus dem Garten, durch das Dorf hindurch, zog mein blutbeflecktes Schwert hinter mir her und hinterließ auf meinem Weg eine feine rote Linie. Ich habe keine Familie mehr, ich weiß nicht ob ich jemals eine solche hatte. Ich werde kämpfen und meinen Weg gehen - und wohin er auch führen mag, es wird irgendwo ein neues Ziel geben.
  7. Rian O‘Connor Name: Rian O‘connor Geschlecht: Männlich Rasse: Mensch – Mittelländler Geburtsdatum: im Jahr 15 der 4.Epoche – 35 Jahre alt. Haarfarbe: Braun mit ein paar Hellen Strähnen. Augenfarbe: Blau Größe: 1,84 m Heimat: Umland von Hregjondfeste Eltern: Niamh und Eoin O‘Connor. Geschwister: eine jüngere Schwester, Ciara. Handwerk: Schmuggler/ Stadtoberhaupt Wohnort: Farligtvand Stellung: Statdherr von Farligtvand Glauben: Poheran Charakter Rian O‘connor – Ein Mensch mit vielerlei Gesichtern hat man einmal dass vergnügen ihn näher kennenzulernen. Vom Fernen betrachtet ist Brian ein eher unauffälliger Junger Mann und dass schon seit seiner Kindheit. So beschäftigte er sich schon immer Lieber mit dem erringen von wissen als des draußenn Spielens oder körperlicher Arbeit. Sucht man seine Gesellschaft so findet man sie keineswegs in einer Taverne oder gar in einem Freudenhaus, auch körperlichen wettstreiten geht er gänzlich aus dem weg. Mit einem Theaterbesuch oder seines gleichen kann man ihn seit jeher begeistern. Lernt man den ansonsten zurückgezogen lebenden Brian durch seine Arbeit als Stadtherr von Farligtvand kennen, merkt man dass er intellektuell sehr bewandert ist. Er vertritt in vielerlei Hinsichten eine sehr feste Position, auch was seinem jeher strengen glauben an Poheran, den Gott des Meeres und Wassers , betrifft. Poheran war durch seine enge Bindung zu seiner geliebten Familie von klein auf präsent in seinem leben. Kaum gegensätzlicher ist es Brian als Schmuggler kennenzulernen, auch wenn er dass lieber dirigiert. Hier zeigt sich seine verborgene düstere Seite die der anderen in nichts nachsteht, lediglich der glauben an Poheran sowie Loyalität und ehre gleichen seinen beiden Charakterseiten wie jenes gleichen. Neben seinem bestreben nach Erfolg und ansehen gibt es noch einen weiteren wichtigen Bestandteil in seinem leben, seine Familie und Freunde für die er alles nur erdenkliche tuen würde. Aussehen: Neben seinen braunen verwuschelt wirkenden Haaren, fallen einem hauptsächlich die klaren stechenden blauen Augen ins Gesicht des ansonsten unscheinbar wirkenden Brian. Näher betrachtet merkt man dass sein gesiecht trotz seines ansonsten eher knabenhaften aussehens schon einige Sorgenfalten hat. Sein Körperbau ist eher schlaksig und keineswegs Muskulös, was erahnen lässt dass er sich körperlich wenig betätigt und sich eher dem dirigieren allerlei aufgaben zuwendet. Aufgrund seiner hohen Stellung im Dorf läuft er stets adrett gekleidet umher. Bevorzugt trägt er ein weißes Hemd mit grauem kragen mit braunen Ärmeln. Da ihm dies stets zu kalt erscheint, komplettiert er dass mit einer blauen Jacken Kombination. Zu seinen braunen Lederschuhen trägt er eine ebenfalls dunkle Hose in grau. Geschichte: Aufgewachsen in dem Dorf Alta an der Küste in der nähe von Neu Basebach- dem heutigen Aramat, Hatte Rian eine behütete Kindheit. Sein Vater – Eoin – war ein angesehener Lehnsherr mit einigen Ländereien. Als einer der wenigen hatte er es nach der Übersiedlung aus Aven, bei welcher er nur knapp dem Tot entrungen war, geschafft hatte zu geld und ansehen zu kommen. Es vergangen 2 oder vielleicht 3 Jahre in Alta als er die Tochter eines Kaufmannes kennenlernte – Niameh. Gefühlt war es liebe auf den ersten blick die schnell zu einer Hochzeit führte, bei der man dass leben feierte und den Göttern dankte noch am Leben zu sein. Der Liebe folgten einerseits - Rian - und 3 Jahre später seine Schwester -Ciara-. Im zarten Alter von 5 Jahren konnte Rian schon Lesen, schreiben und einfache Rechenaufgaben lösen. Seine Mutter Niameh hatte einiges von ihrem Vater erlernt, welches sie Rian beibrachte. Sein Vater hingegen brachte ihm die praktischen Dinge bei wie Reiten, Jagen und das bestellen eines Ackers. Da sein Vater von seinem Sohn großes erwartete, schließlich soll er mal das Familienanwesen und Hof übernehmen, schickte er ihn und seine Schwester auf ein gute schule. Allzu glücklich war Rian nicht darüber da die Schule fern ab vom Anwesen der Familie lag. Während der schulzeit entwickelte der junge Rian mehr das Interesse am Reisen und am Handel, und weniger von der Zucht und vom Landleben. Desweiteren verfiel er hier immer-mehr dem glauben an Poheran – den Gott des Meeres- welcher durch seine Mutter zu Hause stets allgegenwärtig war. Seine Schwester dagegen, welche sich ebenfalls als sehr wissbegierige Schülerin erwies, war mehr in der Zucht und die Weiterführung der Familientradition interessiert. Rian´s Vater war weniger erfreut über die Entscheidung seines Sohnes, der Familientradition den Rücke zuzukehren und bei seinem Onkel Ventermer , dem Vater seiner Mutter welcher ein kleines Handelsunternehmen besaß, in die Lehre zu gehen. Er lehrte den jungen Rian alles, was man Wissen muss, um ein guter Kaufmann zu sein. Mit 22 Jahren nahm sein Onkel Ventermer Rian zum ersten mal mit auf eine Handelsreise. Der Junge war so begeistert von dieser Reise, das er sich schwor, eines Tages sein eigenes Unternehmen zu leiten. Doch bis dahin sollte noch viel Zeit vergehen. So gingen die Jahre ein und aus, bis eines Tages Ventemer bei einem Unglück auf hoher See verschwand. Rian, welcher inzwischen zu einem jungen Mann herangewachsen war, traf diese Nachricht hart. sein Onkel war ihm in all den Jahren ein guter Lehrmeister gewesen. Nun musste ein neuer Geschäftsführer her, den Trauern würde Rian sein Onkel auch nicht wiederbringen. Rian übernahm also kurzerhand das Geschäft mit gerade mal 22 Jahren und unter seiner Hand florierte das Geschäft wie nie zuvor. Noch vor seinem 25 Lebensjahr hatte Rian aus dem kleinen Handelskontor mit ein, zwei Schiffen ein Florierendes Imperium gebaut, welches mit 5 Handelsschiffen zu einem der einflussreichsten Handelshäusern jenseits der Küste gehörte. Doch schon bald kam die nächste schlechte Nachricht für Rian, diesmal vom Anwesen seiner Eltern. Sein Vater, welcher bis dahin die Pferdezucht weiter betrieben hatte, ging es gesundheitlich immer schlechter . Bei der Flucht aus Avaen hatte er sich einige Verletzungen zugezogen hatte, die seither an ihm nagten. Wenige Monde später erreichte Rian mitten in der Nach ein Bote, mit einer Nachricht von zuhause das er umgehend auf das Anwesen seiner Eltern kommen solle. Er ließ sofort und ohne zu zögern alles stehen, sattelte sein Pferd und ritt in das Landesinnere zu dem Anwesen seiner Eltern. Dort angekommen traf er zum ersten Mal seit langem seine Schwester wieder, welche inzwischen auch zu einer jungen Frau herangewachsen war und ihr Studium beendet hatte. Nach einem kurzen Austausch wie es dem anderen so ergangen sei, machten sie sich auf zu ihrem Vater. Dieser lag matt und schwach im Bett, seine Frau saß auf einem Stuhl daneben und wachte über ihn. Der Arzt welcher ihm bei seiner Ankunft entgegenkam hatte ihm schon erzählt, das Rian´s Vater nicht mehr lange zu leben hatte. Auf seinem Sterbebett vermachter er Rian als einziger männlicher Nachkomme den Hof. Rian jedoch, welcher bereits ein Imperium zu führen hatte, lehnte dies ab und schlug stattdessen seine Schwester vor. Für seine Schwester, welche bereits ihr leben Lang davon träumte, ging ein Wunsch in Erfüllung. In jener Nacht verstarb sein Vater und kurze zeit später fand sein Begräbnis statt. Schweres Herzen ritt Rian zurück um seine Geschäft zu leiten, mit dem wissen das der Hof seiner Eltern in guten Händen war. Und so gingen weitere Jahre ins Land in denen Rian ständig daran arbeitete sein Imperium zu erweitern. Er war ein wohlhabender Mann geworden, welcher sich kaum Auszeit gönnte. Es gab nur ein paar Ausnahmen, wo man Rian nicht in seinem Büro antraf. So zum Beispiel als Ciara einen reichen Adelsmann heiratete. Alles lief gut, bis zu einer verhängnisvollen Nacht auf See. Es war einen finstere und stürmische Nacht, in welcher Rian mit einer seiner Schiffe auf einer wichtigen Handelsmission zu einem fernen Hafen unterwegs war. Er und seine Mannschaft wussten zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass dies die letzte Reise sein würde. Um Kaperschiffen und Piraten auszuweichen, entschied Rian sich dafür nahe an den Klippen zu segeln. Nach Mitternacht passierte es dann. Aus dem Nebel kam ein Schiff ohne Flagge. Noch bevor Rian´s Mannschaft wusste was passierte, waren die Piraten an Bord. Es herrschte ein erbitterter Kampf, jedoch achteten beide Fraktionen nicht auf die Umgebung, und so kam es, dass beide Schiffe in den Klippen endeten und mit Mann und Ladung untergingen. Rian hatte Glück im Unglück, er fiel ins Wasser als die Wucht des Aufpralls das ganze Schiff erzittern und zerbersten ließ. Dort konnte er sich zuerst an einem Stück Holz festklammern, jedoch war er so entkräftet, dass er die Besinnung verlor. Als er wieder zu sich kam, schien die Sonne hell und erbarmungslos vom Himmel. Rian hatte keine Ahnung, wie lange er bereits am Strand gelegen haben muss. Als er sich aufrichten wollte, überkam ihn einen Anfall von Übelkeit und er musste erbrechen. Er hatte Schmerzen am ganzen Leib, jeder einzelne Muskel tat ihm weh. Als er sich aufrichtet konnte um sich umzusehen wo er war, musste er feststellen dass er keine Ahnung hatte wo er gestrandet war. Nachdem sich der Schmerz gelegte hatte und er aufstehen konnte, machte er sich daran, die Insel, auf der er gestrandet war zu erkunden. Nach einiger Zeit fand er ein Schiffswrack, welches in den Klippen der Insel zu hängen schien. Es war nicht Rians Schiff, dafür war es zu klein. Es musste also das Kaperschiff sein, zumindest was davon übrig geblieben ist. Nach kurzen Überlegungen kletterte Rian die Klippen herunter, bis er am Wrack ankam. Vom Schiff war nicht mehr viel übrig, hatte die See und die Klippen es stark beschädigt. Nach kurzem Suchen nach Werkzeug und Nahrung war Rian schon dabei das Schiff zu verlassen, als er ein schmerzhaftes Stöhnen aus unter dem gebrochen Mast hörte. Vorsichtig ging er zur Herkunftsquelle des Geräusch und sah einen jungen Mann, welcher wohl unter dem Mast mit seinen Bein fest hing. Der Mann war noch nicht bei Bewusstsein und so setzte sich Rian auf ein Fass und wartet bis der Mann erwacht. Als der Mann schließlich erwachte machte Rian keine Anstalten ihm zu helfen, war er doch einer der Piraten, welcher für dieses Unglück verantwortlich war. Erst als der junge Mann ihm weiß machte, das sie zusammen eine höhere Chance hätten, diese Insel zu überleben half Rian ihm. Zusammen klettern sie die Klippen nach oben, wobei Rian mehrere Höhleneingänge fand auf Rians Nachfrage erzählte der junge Mann, welcher sich als Eamnonn vorstellte, dass sie wohl auf einer ehemaligen Schmugglerinsel gestrandet waren, welche aber verlassen schien. Nachdem beide zusammen die Insel erkundet hatten und Abends am Feuer saßen, wurde beiden klar, dass wohl länger hier auf diesem vermaledeiten Land festsitzen würden. Also begannen sie, sesshaft zu werden und sich ihrem Schicksal zu geben Die Jahre vergingen und Rian hat es längst aufgegeben zurückzukehren, wohl auch, weil er auf dem angrenzenden Festland, welches man bei Ebbe erreichen konnte, Niameh kennenlernt. Zwischen beiden funkte es sosehr, dass er sie eines Tages heiratete und aktuell ein Kind erwarten. Dennoch lag seine Heimat mehrere hunderte Seemeilen in der Ferne. Des Weiteren hatte man wohl die Suche nach ihm lange Aufgegeben. Nur in manchen Nächten, wenn Rian wach da lag und die Wellen an den Klippen brachen dachte er zurück, zurück an jene Zeit in seiner Heimat und an seine Familie. Rian und Eamnonn wurden gute Freunde. Durch Rians wissen von Handel und Seefahrt, sowie Eamnonn , welcher sich, trotz seines jungen Alters, als erfahrener Kaperer und Plünderer erwies, bauten die beiden aus der ehemaligen verlassen Insel eine Siedlung, welcher sie den Namen Farligtvand gaben, was soviel bedeutet wie “Gefährliches Wasser”, als Erinnerung an jene Nacht, wo sich beide Schicksale kreuzten.