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  1. Thakur Burlok Borkenbart Sohn des Greulok Als in der Zeit des Anfangs, bis zum Jahre 100 der 1. Epoche etwa, die Steingeborenen in die Stämme von Nord und Süd teilten, begannen jene Steingeborenen, welche sich fortan “Südlandgeborene” nannten mit der Errichtung ihrer Hauptstadt Orenar auf Korenar. Der Kontinent galt allerdings aufgrund des Mangels an Eisen und Bodenschätzen für lange Zeit als ein Hinterland, verglichen mit den Landen der Nordlandgeborenen und dessen Hauptstadt Drachenhort. Diese raren Gegebenheit des Bodens, bewegte schon in dieser geraumen Vorzeit einige viele Sippen an Südlandgeborenen dazu, sich anderen Handwerken abseits des Namensprogramms der Steingeborenen anzueignen. So nahm auch die Geschichte der Borkenbärte ihren Anfang, vom Beginn der Zeitrechnung bis zur ersten Hälfte des 3. Jahrhunderts der 1. Epoche und etablierten sich in den Reihen der Südlandgeborenen-Gesellschaft als eine sehr wohlhabende Oberschicht als Zentrum der Macht. Die Sippe der Borkenbärte nahm nun ihren Ursprung in ihrem Namenshandwerk, sie handelten rasch und eilten zu Beginn der großen Migration auf die Landflächen der Kontinente, nach dem Beginn der Zeit eine Gruppe an Steingeborenen um sich, mit welcher sie sich in den weiten Wäldern Korenars niederließen. Ihr ursprünglicher Sippenname ist unbekannt, doch durch die Rarität von Birken in dem Wald, in welchem sie sich befanden, wurde der weiße Baum zu einem Statussymbol für die herrschende Oberschicht und so auch zum Symbol für die Sippe der Borkenbärte. Die Rinde der Birken, welche sich Borke nennt, ist bis heute ein sakrales Symbol und Mittel im Aberglaube der Borkenbärte und ihrer wenigen verbleibenden Untergebenen. Nichtsdestotrotz wurden die Sippe jener durch ihre Affinität zur Arbeit an und mit Holz schon früh von vielen in der Gesellschaft der Südlandgeborenen hochgeschätzt, ebenso erging es ihren Arbeitserzeugnissen - Das ausgezeichnet verarbeitete Holz erlangte hohen Wert, nicht nur wegen seiner guten Qualität, sondern auch durch die pünktlichen und zuverlässigen Bedingungen, unter welchen es von den Borkenbärten geliefert wurde. Mit dem sich häufenden Reichtum und einem sicheren Platz in der Oberschicht der Südlandgeborenen, lächelten die Borkenbärte auf die harte Klassengesellschaft innerhalb der Südländer-Gesellschaft des 3. Jahrhunderts der 1. Epoche hinab. Sie waren Eigenbrötler, auf die stetige Eigensinnigkeit ihres kleinen feudalistischen Forstlandes genannt “Ardenmark” gesinnt, innerhalb jener Oberschicht galten sie seit je her als Föderalisten und Altgesinnte. Schluchten Als zu Beginn der Mitte des 5. Jahrhunderts der 1. Epoche die Schattenwesen ohne jede Ankündigung über Korenar und die Südlandgeborenen herfielen, schockierte dies auch die Sippe der Borkenbärte. Jene befanden sich mit ihrem kleinen von Wald und Hügeln durchzogenen Land im Westen des Kontinents nahe den Tieflandgeborenen. Ihre Grenzen waren durch Flüsse und das Meer gegen allerlei Feinde gut geschützt, doch verbreiteten Sagen über den Feind und den Fall Orenars Schrecken in der zahlenmäßig kleinen Bevölkerung. Bei dem Angriff auf Orenar fielen auch einige höhere Mitglieder der Blutsverwandten der Borkenbärte dem Schatten zum Opfer, die zentrale Verwaltung der Südlandgeborenen brach zusammen und viele Geflüchtete der Umlande strömten in das Forstland, doch die ohnehin sehr auf sich gesinnten Borkenbärte konnten sich in ihrem kleinen Staat gut fangen und etablierten eine Zahlenmäßig geringe, aber souveräne Gesellschaft mit den alten Werten, die sie aus dem gefallenen Orenar mit sich brachten. An der folgenden Belagerung von Orenar und der Schlacht in der Graumark beteiligen sich die Borkenbärte nicht, an der großflächigen Aushebung des Grabens hingegen schon, da dieser ihrer Heimat Schutz und Trutz versprach. Mit der Fertigstellung des großen Kanals durch die Tieflandgeborenen war die Lage des kleinen Landes der Borkenbärte vorerst sicher. Mit der Zeit etablierten sich die ehemals als Südlandgeborene geltenden Borkenbärte über zu den Tieflandgeborenen, da das kleine Forstland näher an der Hauptstadt der Tiefländer lag und die im Exil lebenden Südländer derart zerspalten waren, dass sich die meisten dieser auf Oredan als “Gramar” etablieren und das Dasein der Südlandgeborenen an sich verblasste. Art und Weise Nahezu 700 Jahre hielt der Friede in Ardenmark an, die Borkenbärte waren mittlerweile anerkannte Tiefländer und trugen den Titel eines tiefländischen hochadeligen Thakur. Sie herrschten als ehrenwerte Feudalherren über ein weitaus umfangreicheres Gebiet als vor einigen Jahrhunderten, jenes welches die Oberhäupter der Tiefländer ihnen im Handel für die Nahrung und teuren Holzwaren aus den ertragreichen Ländereien der Urlande der Borkenbärte gaben. Nach wie vor, sahen sich die Borkenbärte als Konservative im Sinne des alten Orenars unter den Südländern, sie nahmen sich als Erben dieser Kultur wahr. Dies spiegelte sich gegenüber den anderen Völkern oft in eigenbrötlerischem Verhalten und etwas sturem auftreten wieder. Mit den vielen gewaltigen Erdbeben zu Anfang des 3. Jahrhunderts der 3. Epoche begann der große Graben, den die Tiefländer gegen die Verderbnis geschaffen hatten, zu zerfallen. Die Ardenmark versank zum Teil in einem Bruch des ehemaligen Grabens, welche von dann an durch Wasser überschwemmt war. Die Wenigen der einst popularisierenden Bevölkerung der Lande, wie auch die Sippe der Borkenbärte, verließen ihr Land nur widerwillig. Ihre Reise führte sich in den noch begrünten aber kalten Norden von Lyren. Dort angekommen wurden sie durch ein altehrwürdiges Reich an Nordländern begrüßt. Nach einigen wenigen Wochen der Verhandlungen schlossen sich die verbleibenden Tieflandgeborenen unter den Borkenbärten dem Reich der Nordlandgeborenen an und schworen dem Oberhaupt jener Nordländer Lehenstreue. Von nun an hatten sie ein neues Zuhause, welches zwar nicht der Wärme ihrer alten Heimat glich, aber ihnen ihr altes Leben in einem großen Forst aus Nadelbäumen und alten Eichen versprach. Selbstverständlich siedelten die Borkenbärte ebenfalls die Birken ihrer Heimat mit sich um und setzten so ein Zeichen für ihre traditionelle Art und Weise, welche sich auch fortan in der Welt behaupten sollte. Den Ort nannten sie “Hoch Birkenwahrt”, da sie die Birken hoch auf einem Hügel, inmitten eines Waldes, auf einem Hain gepflanzt haben. Ein Irrwitz Die Tiefländer, welche sich von dann an unter der schützenden Hand der Nordlandgeborenen befanden, blühten erneut in ihrem Handwerk der Holzverarbeitung auf. Einzig ihre Lebensweise als Nahrungsproduzenten über Korn konnten sie im kalten Norden nicht erhalten, doch die deftigen Spezialitäten der Nordländer wie auch das starke Bier und die üppige Auswahl an Fleisch bekamen ihnen recht gut. Schon bald fanden sie Gefallen an einigen Mahlzeiten ihrer neuen Herren. Nicht aber veränderten sie, was nicht zwangsweise nötig war, sind sie doch ohne Zweifel altgesinnte Gesellen, mit ihrer lange vergangenen Heimat Orenar im Herzen, geblieben. Dennoch taten sich einige recht merkwürdige Probleme für die Sippe der Borkenbärte auf - Mit der Zeit, in welcher sie im Norden siedelten, schafften sie es einige Birken zu pflanzen, die ihrer Tradition neuen Halt geben sollten. Nicht ohne Grund war ihr Name “Borkenbart”, eine lange Tradition steckt hinter diesem Sippennamen. Doch mit der Zeit färbten sich einige der Birken, welche sich in der von ihnen verwalteten Länderei befanden, dunkel - Ja sie verloren gar ihre weiße Borke nahezu. Unter großen Aufschreien vermuteten die Leute, dass dem Land großes Unheil bevorstehe und eine Massenhysterie veranlasste viele der Tiefländer zu Aufständen und Misstrauen gegenüber ihren nordländischen Herren. Als eines Tages sogar ein Würdenträger des Oberhauptes des Nordländer-Reiches auf offener Straße beleidigt wurde, zitierte man die Borkenbärte vor den Thron des Nordländer-Reiches und stellte sie zur Rede. Sie selbst erklärten sich und meinten, dass auch sie keine Gewissheit darüber hätten was es mit den Birken auf sich habe, sie würden ihre Fassung bewahren aber beunruhigen tat es sie alle Male. Einer der Berater des Nordländer-Oberhaupts grübelte, er war ein Gelehrter der schon so manche Veränderung in der Natur durch magischen Einfluss miterlebt hatte. Da man in den inneren Reihen des Reiches befürchtete, dass es sich um faule Magie oder gar den Einfluss äußerer magischer Kreise handelt, entsandte man jenen Gelehrten um sich der Sache anzunehmen. Als der gelehrte Nordlandgeborene vor der großen alten Birke stand fiel es ihm wie Schuppen von den Augen, es war kein magischer Einfluss oder gar ein fauler Zauber. Die Birken standen etwas Abseits auf einem weiten Hain inmitten auf einem Hügel des großen Waldes, welchen die Nordländer den Borkenbärten anvertrauten. In nicht allzu weiter Entfernung befand sich eine der Schmiedegilden des Nordländer-Reiches. Inmitten des Berges, in welchem sich die Hallen der Gilden befanden, feuerten diese Nordländer Tag wie Nacht ihre großen Schmiedefeuer und Essen an. Zum einen mit der Holzkohle, welche sie aus dem Holz des nahen Forstes machten, zum anderen mit der Steinkohle aus den vielen Bergwerken der Nordlandgeborenen. Doch das jahrelange Anfeuern dieser Brandherde zur enormen Nutzung führte dazu, dass eine große Menge an Ruß in die Umgebung abgegeben wurde. Dadurch, dass in dem Gebiet, in welchem sich Borkenbärte und die Gilde befanden, Schnee nur im Winter in größeren Massen vom Himmel fiel, bemerkte man dies kaum. Doch die Birken, welche mit ihrer weißen Rinde für die gesamte Dauer ihres Bestehens auf einem Hügel unter freiem Himmel verhältnismäßig nahe gelegen an den im Berg bestehenden Schmiedestellen standen, fielen dem Ruß, welcher sich unbemerkt vom Himmel legte, zum Opfer und färbten sich dunkel. Der Disput führte trotz seiner eigentlich simplen Lösung zu einem großen Konflikt zwischen den Borkenbärten und den Schmiedegilden, keine der beiden Seiten sah es ein dem anderen nachzugeben. Die Borkenbärte waren in ihrer konservativen Art nicht dazu bereit ihre Tradition abzutreten und die Schmiedegilden auf der anderen Seite nicht gewillt ihre Erzadern aufzugeben und die Schmieden einzustampfen, bis jene erschöpft gewesen wären. Obgleich die Borkenbärte die ganze Angelegenheit äußerst politisch zu klären versuchten, spaltete sich unter einem Bruder des amtierenden Oberhauptes der Borkenbärte eine Gruppe von der Sippe ab und titulierte sich fortan unter dem einfachen Namen “Rußbärte”. Die Mitglieder dieser Abspaltung sahen die Nordlandgeborenen als Unterdrücker an und rebellierten gegen die Borkenbärte, einige forderten gar die Unabhängigkeit des Landes, welches man ihnen gab. Doch die Borkenbärte standen weiterhin treu zu den Nordländern, trotz der sich abgespaltenen Rebellen aus ihren ehemals eigenen Reihen. Das ganze begann zu eskalieren als die Mitglieder der “Sippe der Rußbärte” begannen die Holzlieferungen an die Schmiedegilde abzufangen, auch die Wachmannschaften, welche die Gilde den Händlern beischickte hielten die zunehmend große Seperatisten-Gruppe der Rußbärte nicht davon ab die Handelslieferungen der Gilde zu überfallen. Da die feudale Oberschicht des Nordländer-Reiches sich hütete zu intervenieren, um den Behauptungen der “Unterdrückung”, welche die Rußbärte äußerten, nicht noch weiteren Zulauf zu ermöglichen. Auch die Adeligen der Nordländer, hielten dies nicht für nötig, solange die Borkenbärte nicht immanent in ihrer Macht gefährdet waren. Da sich sowohl die Schmiedegilde stur weigerte, den Bereich zu verlassen, als auch die Rußbärte sich widersetzten von ihrem Vorhaben abzulassen, spitzte sich das Ganze stetig zu. Selbst Angriffe der Rußbärte, welche die Sabotage und Sprengung ganzer Tunnelgewölbe sowie einige Tode mit sich zogen, gaben keiner Seite Anlass sich zu zügeln. Den Borkenbärten waren, wie auch der feudalen Oberschicht des Reiches, die Hände gebunden. Erst die zunehmende Spannung durch einen äußeren Feind - Die Schattenwesen, ließ den Konflikt langsam ersticken, da man größere Furcht vor Bedrohung abseits der eigenen Grenzen hatte und gerade die Borkenbärte bereits verheerende Erfahrungen mit der Verderbnis gemacht hatten. Letzter Hafen Nachdem sich die inneren Konflikte gelegt hatten und die Rußbärte sich, aus Angst vor den Konsequenzen ihres Handelns und der schwindenden Mitgliederzahlen, nach Oredan geflüchtet hatten, kehrte eine gewisse innere Ruhe ein - Nicht aber eine äußere. Ab der Schlacht am Pass von Ronar war sowohl den Borkenbärten als auch dem Nordländer-Reich klar, dass sie gegen die Schattenwesen und die Verderbnis nicht standhalten konnten. Im Geheimen gab man den Borkenbärten, welche äußerst begabte Holzwerker waren, den Auftrag, eine notdürftige aber zahlreiche Flotte aufzustellen, man gab ihnen alle Mittel die sie benötigten,- es wurden Schiffe gekauft, verbessert als auch neue erbaut. Zwei Jahre nach der Schlacht am Pass von Ronar bahnten sich die Schattenwesen ihren Marsch durch den Norden von Lyren, das Nordländer-Reich stellte sich an der Seite der Völker vielen Gefechten gegen die Schattenwesen, doch man siegte trotz Intervention der Götter durch das Göttergift immer seltener. Einige Nordlandgeborenen begannen gar damit, die entstehenden Gefallenen massenweise hinzurichten, da sie die Verwandlung als Böse ansahen. Als dann die Verderbnis aus ihrem Keim entsprang und damit begann Lyren von Norden aus zu verschlingen, flüchteten sich die wenigen verbleibenden Teile der Bevölkerung der Clans des Nordländer-Reiches zu den Schiffen, welche auch die Borkenbärte in einer Flotte aufgestellt hatten. Durch Nahrungsknappheit, Überfälle und Vagabunden-Gruppen, waren auch die einst zahlenmäßig erstarkten Untergebenen der Borkenbärte wieder auf einem Bruchteil ihrer ursprünglichen Bevölkerung angelangt. Gemeinsam reisten die Steingeborenen über das Meer, hinter ihnen sahen sie aus der Ferne wie auch ihr letzter Hafen dem Umbruch zum Opfer fiel. Handel und Handwerk Nach einer holprigen aber geglückten Seefahrt gen Oredan gingen die Nordlandgeborenen allesamt von Bord und nisteten sich in den Kolonien ein, welche sie vor Jahrhunderten vom mitteländischen Adel erhalten hatten. Die Sippe der Borkenbärte und ihr Gefolge schlossen sich diesem Vorhaben vorerst an. Als man aber von dem “Vertrag der Götter” erfuhr, ergriffen die Borkenbärte ohne großes Zögern die Möglichkeit, stiegen auf ihre Schiffe, verabschiedeten sich ihren Steingeborenen Herren und setzten über ins reine Land. Viele von ihnen waren es nicht, die meisten wehrfähigen Männer waren im Kampf gefallen.Es blieben nur einige Hände voller Frauen und Kinder, aber auch einige alte Handwerksmeister sowie die ehemaligen Adeligen der Länder und jene der Borkenbärte selbst. Nach einem kurzen Halt in “Neu Basebach” erhielt man Kunde von einem aufstrebenden Ort für Handel und Handwerk auf einer Insel im Westen der Neuen Welt. Die Tieflandgeborenen legten an dem bereits geräumigen Hafen an und binnen weniger Monate etablierten sie eine nach ihrer Kultur und ihren Weisen aufgebaute traditionelle Zunft der Handwerker für Holz in der aufstrebenden Handelsstadt. Anfangs kämpften sie noch mit Politik und Konkurrenz der anderen Werksmeister im Bereich der Holzarbeit, war ihre jetzige Heimat kein strikt steingeborener Hort mehr voller Disziplin und klarer Ordnung. Stattdessen handelte es sich um eine Stadt voller -mehr oder weniger intelligenter Völker und Wesen, aller Kulturen und Schöpfungen, voller politischer Machtkämpfe und Intrigen. Im festen Willen auch in dieser Neuen Welt ihre alten Bräuche aus dem lange vergangenen Orenar weiterzutragen, pflanzten sie in ihrem großen Werkshof eine Birke um sie stets an ihre Abstammung zu erinnern. Denn heute sind sie in einer Metropole des Handels und des Geldes, genannt unter dem eindrucksvollen Namen Aldarith. Die Ahnentafel Amtierendes Oberhaupt des Hauses Burlok Borkenbart Geburtsjahr: 334, 3. Epoche Als Oberhaupt des Hauses ist er aktuell die oberste Instanz seiner Sippe, unter ihm nahmen die verbleibenden der Borkenbärte ihre Stellung als Handwerker in der Handelsstadt Aldarith, in der Neuen Welt an. Burlok mag nicht der Weiseste oder gar Intelligenteste all seiner Ahnen sein, doch er steht treu für die alten Werte, welche schon seine Vorväter verkörperten. Hat er auch keine große Menge an Untergebenen mehr, wie seine Ahnen einst, ist er dennoch ein selbstständiger und renommierter Handwerksmeister, welcher als einer der wohlhabendsten Zunftmeister der Handelsstadt und ihrer Gesellschaft arbeitet. Ur-Urgroßvater Frathok Stiefmal Alter: 118 Geburtsjahr: 334, 2. Epoche, Todesjahr: 36, 3. Epoche Als einer jener welche gutbürgerlich unter den Borkenbärten lebten, siedelten auch seine Vorfahren mit im Land der Ahnen. Seine Sippe war seit Generationen eine von jenen, welche sich mit großem Landbesitz und vielen Feldern Ansehen und Wohlstand in der Bevölkerung anreicherten. Er selbst galt als fähiger Bauer und wurde stets für seine gerechten Preise gelobt. Urgroßvater Lurlok Borkenbart Alter: 120 Geburtsjahr: 15, 3. Epoche, Todesjahr: 135, 3. Epoche Als erstgeborener Sohn eines großbürgerlichen Bauern und einer der Sippe der Borkenbärte, trug er den Namen der adeligen Familie weiter. Er erbte ein großes Stück Land von seinen Eltern und trat in die Fußstapfen seines Vaters, welcher schon vor ihm ein gerechter und begnadeter Bauer gewesen ist. Ur-Urgroßmutter Malene Borkenbart Alter: 124 Geburtsjahr: 326, 2. Epoche, Todesjahr: 34, 3. Epoche Sie war die Tochter einer Abzweigung der Borkenbart, da sie allerdings nicht im nahen Erbstrang war stand es ihr offen reiche nicht-Adelige zum Gatten zu nehmen. Sie stand der Sippe der Stiefmal sehr nahe, was in ihrem Leben dazu führte, dass sie das junge Oberhaupt dieser zum Gemahl nahm und mit diesem den Reichtum der wohlhabenden Bauern der Stiefmal noch häufte. Großvater Zorlem Kornwedel Alter: 122 Geburtsjahr: 110, 3. Epoche, Todesjahr: 232, 3. Epoche Zorlem war der erste Ahnenherr seiner Sippe, da er diese als eine neue Sippe ins Leben rief, jene entstand aus einem politischen Konflikt heraus. Die Kornwedel waren bekannt dafür, eine dem Volk sehr nahe stehende Sippe zu sein, wenn sie auch noch nicht lange weilte in ihrer Existenz. Man konnte stets erwarten dort Zuflucht und Arbeit zu finden, was die gesellschaftliche Lage in dem feudalen Staat enorm entschärfte. Ur-Urgroßvater Gandor Klagbart Alter: 119 Geburtsjahr: 321, 2. Epoche, Todesjahr: 24, 3. Epoche Als einer von denen, welche sich innerhalb des feudalen Forstlandes der Borkenbärte stets gegen die mangelnden Rechte der einfachen Arbeiter auflehnte, genoss er kein hohes Ansehen bei den höheren Ständen. Unter den Borkenbärten galt seiner Ansicht nach eine strikte Klassengesellschaft und er bestritt stets den politischen Kampf gegen jene. Urgroßmutter Kjene Klagbart Alter: 128 Geburtsjahr: 16, 3. Epoche, Todesjahr: 144, 3. Epoche Nach der steilen Karriere ihres Vaters war ihr Sippenname in aller Munde, sie galt als Zeichen der Hoffnung für alle jene, welche stets um ihr Leben und ihre Rechte fürchten mussten. Als die Borkenbärte einen Kompromiss suchten, um die Situation mit den aufstrebenden Rebellen zu entschärfen, boten diese ihr an sie mit einem entfernten Verwandten der Borkenbärte zu verheiraten. Dieser besaß enorme Teile an Bauernland, welches sie dann verwalten könnten um Nahrung und Arbeit in gerechtem Maße an die unteren Schichten zu verteilen. Als einzige Bedingung stellten die Borkenbärte, dass die Kinder, welche aus dieser Verbindung hervorgehen, den Namen des Landes tragen müssen und damit weder den des Vaters noch den der Mutter haben dürfen. Damit erlosch dieser Zweig der Borkenbärte wie auch die renommierte Sippe der Klagbärte und wurde fort hingehend zur Sippe der “Kornwedel”, benannt nach dem hiesigen Land. Ur-Urgroßmutter Krila Beckenzoss Alter: 126 Geburtsjahr: 326, 2. Epoche, Todesjahr: 36, 3. Epoche Als ein in jungem Alter ausgesetztes Kind war sie ein gesellschaftlicher Außenseiter, galt als Vogelfrei und da sie sippenlos war, auch von allen Rechten die sie haben hätte können, befreit. Man vermutet, dass sie der als Tiefländer geborene Bastard eines Nordlandgeborenen und einer Tiefländerin war und aufgrund dessen ausgesetzt wurde, bewiesen wurde dies allerdings nie. Durch ihren niederen Stand geriet sie mit der Arbeiterschaft in Verbindung, welche für ihre Rechte im feudalen Forstland der Borkenbärte kämpfte. Vater Greulok Borkenbart Alter: 122 Geburtsjahr: 219, 3. Epoche, Todesjahr: 341, 3. Epoche Greulok war ein Herrscher in neuer Zeit. Seine Heimat, die Ardenmark, war mit dem Rest von Korenar verloren, verschlungen von der Verderbnis. Er wandte sich an einige Nordlandgeborene, welche ihm im Austausch für die Lehenstreue seiner Sippe ein Stück Land gaben, auf welchem er sich, seine Sippe und die verbliebenen Untergebenen ansiedeln konnte. Der Ort wurde “Hoch Birkenwart” getauft, da man auf einem Hügel zwischen Bergen und der entstehenden Stadt einige Birken aus dem alten Kontinent pflanzte. Er war ruhig und besonnen, berief sich auf die Kultur seiner Ahnen, die der alten Zeit und sah sich als einen Funken dessen, was aus all der Zerstörung überblieb. Ur-Urgroßvater Harlok Borkenbart Alter: 128 Geburtsjahr: 307, 2. Epoche, Todesjahr: 19, 3. Epoche Harlok war seiner Zeit das Oberhaupt der Sippe der Borkenbärte und damit auch Herrscher über das Forstland Ardenmark. Er musste sich mit einigen politischen Aufständen von Tagelöhnern auseinandersetzen, welche sich als Arbeiter ohne festes Land unter dem Rädelsführer Gandor Klagbart zusammengeschlossen hatten um gesellschaftliche Sicherheit für sich zu erkämpfen. Er selbst galt als äußerst radikal und ging anfangs nur wenig auf die Aufständischen ein, lockerte mit der Zeit allerdings doch seine Meinung. Vergeben konnten ihm die Tagelöhner jedoch nicht, da er anfangs des Öfteren Aufstände brutal niederschlagen ließ. Urgroßvater Turlok Borkenbart Alter: 124 Geburtsjahr: 0, 3. Epoche, Todesjahr: 124, 3. Epoche Turlok gilt als einer der “Volksnähsten” aller Borkenbärte, er war es auch, welcher die Sippe der Kornwedel aus den Reihen seiner eigenen Sippe heraus ins Leben rief um dem gesellschaftlichen Konflikt und dem Spalt zwischen Armut und Reichtum einen Ausgleich zu schaffen. Im Verlauf seines Lebens heiratete er die sehr wohlhabende Schankwirtin Hescha Beischlug, welche die berühmteste Gastronomie im ganzen Forstland unterhielt. Eine sehr ungewöhnliche Angelegenheit, da Turlok zum regierenden Adel gehörte, doch sein Ruf eilte ihm voraus, was das Ganze weniger merkwürdig erscheinen ließ. Im Nachhinein wurde er allerdings nahezu vergessen und seine Nachfahren verheimlichten seine Geschichte vor dem gemeinen Volke. Ur-Urgroßmutter Lugra Kerstorkk Alter: 128 Geburtsjahr: 326, 2. Epoche, Todesjahr: 38, 3. Epoche Sie entstand aus der Ehe zwischen einem adeligen Nordlandgeborenen und einer adeligen Tieflandgeborenen und entging so dem Dasein als Bastard. Allgemein weiß man nicht viel über sie außer, dass ihre Heimat Karkas gewesen ist. Es galt für ungewöhnlich, dass eine Tiefländerin, welche Nordmarer-Blut innehat, sich in die Reihen der Borkenbärte einheiraten konnte. So erwähnen nordländische Historiker, dass das ganze mit einem großen Gefallen gen der Tiefländer dahinging, da Lugra weder Erstgeborene noch aus einer einflussreichen Sippe der Nordländer stammte. Ihre Mutter schien allerdings ohnehin aus einer den Borkenbart nahestehenden Sippe zu entstammen. Großmutter Iglene Borkenbart Alter: 124 Geburtsjahr: 121, 3. Epoche, Todesjahr: 245, 3. Epoche Entgegen der Meinungen ihrer Eltern orientierte sie sich an den Weisungen ihrer Vorfahren und des Adels. Der gemeine Adel sah in ihren Eltern eine Gefahr für Kultur und Gepflogenheiten der Untergebenen der Borkenbart und so war es vielen in den feudalen Reihen eine Erleichterung als Iglene als Altgesinnte den Thron bestieg. Sie herrschte eine lange Zeit friedlich, war allerdings auf die Weisungen des Adels angewiesen, da dieser sich mehr und mehr durchzusetzen vermochte. In ihrer zweiten Lebenshälfte musste sie schweren Herzens ihrem Volk verkünden, dass man die eigene Heimat, die Ardenmark, aufgrund der drohenden Gefahr durch Verderbnis und Schattenwesen aufgeben müsse und sich gen Osten nach Nordlyren bewegen würde. Ur-Urgroßvater Sugor Beischlug Alter: 129 Geburtsjahr: 300, 2. Epoche, Todesjahr: 13, 3. Epoche Als Braumeister stand ihm eigentlich keine Nennung in einer Ahnentafel bevor, doch seine Persönlichkeit war ebenso prägend wie das von ihm gebraute Bier. Sein Handgruß legendär, zertrümmerte er nicht nur die Handknochen seiner Gäste, sondern auch deren Vorstellungen von gutem Bier. Er wurde eine Legende in den Reihen der Untergebenen der Borkenbärte und sein Wirtshaus ein ständiger Treffpunkt für sämtliche Schichten sowie allerlei Diskurs in der Gesellschaft der Ardenmark. Urgroßmutter Hescha Beischlug Alter: 129 Geburtsjahr: 9, 3. Epoche, Todesjahr: 138, 3. Epoche Hescha erbte zwar den Wohlstand, welchen ihre Eltern sich erarbeitet hatten, nicht aber ihre körperliche Stärke. Sie war eine außergewöhnlich hübsche und wortgewandte Persönlichkeit. Nicht allzu seltsam war es demnach das sie es schaffte den Kronprinzen der Borkenbärte um den kleinen Fingen zu wickeln und sich so in den regierenden Adel einzuheiraten. Sie gab das Leben und die Schenke auf um mit ihrem Gemahl gemeinsam zu leben. Ur-Urgroßmutter Kaglina Quetschfest Alter: 129 Geburtsjahr: 323, 2. Epoche, Todesjahr: 36, 3. Epoche Der Name ist Programm - Sie war zwar ebenso unbekannt wie ihr Gemahl, doch was sie so besonders machte, war, dass sie ihren Gatten, welcher bekannt dafür war ungemein stark zu sein, im Armdrücken besiegen und seinen zerschmetternden Händedruck erwidern konnte. Alles Weitere an ihr schien sehr gewöhnlich zu sein, sie half meistens als Schankmaid in der Taverne ihres Gemahls aus. Ur-Urgroßvater Siglom Kratfall Alter: 129 Geburtsjahr: 324, 2. Epoche, Todesjahr: 37, 3. Epoche Er war ein Geschäftsmann, stets pachtete er große Teile von Wäldern, holzte dort das stehende Forstwerk ab und überließ es einer Gruppe an Köhlern, welche für ihn arbeiteten. Beliebt wurde er damit nicht, ganz im Gegenteil. Doch ein Vermögen machte er sich damit ganz gewiss zu eigen. Urgroßvater Bugul Kurfurt Alter: 118 Geburtsjahr: 18, 3. Epoche, Todesjahr: 136, 3. Epoche Als ein großer Geschäftsmann kam er viel in der Welt herum, sah viele Hauptstädte und auch die Gefahr wegen der Verderbnis und den Schattenwesen war ihm dadurch stets präsent. Schlussendlich setzte er sich mit seinen guten Beziehung im Inneren der Ardenmark für mehr Stabilität und Absicherung im Fall der Fälle - Eines Angriffs der finsteren Gestalten, ein. Ur-Urgroßmutter Gine Kurfurt Alter: 124 Geburtsjahr: 330, 2. Epoche, Todesjahr: 38, 3. Epoche Die Sippe der Kurfurt war eine der höheren adeligen Sippen, welche sich wenig Blut mit den Borkenbärten teilten und trotzdem über weite Teile des Landes herrschten. Zwar waren sie den Borkenbärten Treue schuldig. Jedoch konnte jene Sippe der Borkenbärte auch nicht ohne Weiteres über den ihnen untergeben Adel hinweg regieren. Gine war eine drittgeborene Tochter, was ihr die Möglichkeit gab, sich auch in den nicht adeligen aber wohlhabenden Kreisen nach einem ihr angebrachten Gemahl umzuschauen, sie galt allgemein als gutherzig und ruhig. Großvater Gerlor Kurfurt Alter: 124 Geburtsjahr: 114, 3. Epoche, Todesjahr: 238, 3. Epoche Als Sohn der berüchtigten Orlene Flussbart und eines bekannten Händlers waren ihm alle Bedingungen und auch ein erhebliches Kapital in die Wiege gelegt, um eine wohlhabende Zukunft zu erlangen. In Folge dieser Umstände erfüllte er sein Schicksal und setzte sich schon einige Jahr vor dem Untergang Korenars nach Nordlyren ab, da er dort günstigere Bedingungen zum Handel sah und diese zu nutzen wusste. Ur-Urgroßvater Lugen Verlor Alter: 123 Geburtsjahr: 339, 2. Epoche, Todesjahr: 46, 3. Epoche Er gehörte einer Sippe an, welche eigentlich im alten Orenar in einer höheren Gesellschaftsschicht residierte. Schon vor dem Fall der Stadt zog es die Seinen dieser Zeit gelegentlich in die Ardenmark. Als Orenar dann fiel blieben nur die wenigen seiner Sippe über, welche sich gerade außerhalb Orenar aufhielten und so zeichnet ihn dieses Ereignis bis heute. Er ist wie viele seiner Vorfahren ein verarmter Adeliger, der sich mit kleineren Waren- & Handelsgeschäften sowie dem Verpachten seiner Ländereien über Wasser hält. Urgroßmutter Orlene Flussbart Alter: 125 Geburtsjahr: 16, 3. Epoche, Todesjahr: 141, 3. Epoche Orlene führte das Vermächtnis der Flussbärte weiter fort, indem sie das Netzwerk an Kanälen auch außerhalb der Ardenmark zu etablieren begann. Dadurch stärkte sich der Handel, gerade bei den benachbarten Tieflandgeborenen führte dies zu regem Austausch an Waren und einem Aufblühen der Wirtschaft. Sie hatte damit großen Wohlstand über das Volk gebracht und wurde für diesen noch lange Zeit in Erinnerung behalten, sicherlich auch weil man einige Abkommen und Kanäle nach ihr benannte. Ur-Urgroßmutter Surene Flussbart Alter: 122 Geburtsjahr: 313, 2. Epoche, Todesjahr: 19, 3. Epoche Die Sippe der Flussbärte war eine Sippe jener ehemals Südlandgeborenen, welche schon in dem Land, welches dann als Ardenmark bekannt wurde, siedelten, bevor die Borkenbärte dorthin kamen. Sie waren nur eine Handvoll Steingeborener welche aus den Flüssen Gold zu waschen versuchte. Später begannen sie Dämme und Kanäle zu errichten, um den Handel und das Wasser effektiver zu nutzen. Surene führte dieses Vorhaben erfolgreich weiter und machte ihrer Sippe alle Ehre, viel ist heute allerdings nicht mehr über sie bekannt. Mutter Finka Kurfurt Alter: 122 Geburtsjahr: 215, 3. Epoche, Todesjahr: 337, 3. Epoche Schon einige Jahre bevor die Borkenbärte nach Nordlyren fliehen mussten, lernte ihre Mutter auf ihren Reisen einen Händler aus der Ardenmark kennen, welcher sich in Nordlyren angesiedelt hatte. Aus dieser Verbindung entstand recht schnell eine feste Beziehung und, entgegen der Tradition auch ohne Schwur vor den Göttern, bereits Finka als Kind der beiden. Finka wurde also bereits in Nordylren groß und musste nicht mehr aus der Ardenmark fliehen, sie wurde durch ihre Mutter ebenfalls sehr gebildet erzogen und ihr Vater machte sie mit den dortigen Gepflogenheiten vertraut. Dies machte sie zu einer begabten Vermittlerin zwischen geflüchteten Tiefländern der Borkenbärte und Nordlandgeborenen. Greulok Borkenbart nahm sie im Verlauf seines Lebens zur Gemahlin, da sie adelige Wurzeln hatte und den Borkenbärten als Diplomatin einen großen Dienst erwies. Im Verlauf ihres Lebens wurde sie zu einem der Hauptkritikpunkte, welche die “Rußbart-Rebellen” an den Borkenbärten nannten. Ur-Urgroßvater Fughal Stossbrett Alter: 125 Geburtsjahr: 334, 2. Epoche, Todesjahr: 43, 3. Epoche Ein altbewährter Schreinermeister, dessen Sippe sich auf die ersten Mitläufer der Borkenbärte berief. Er arbeitete traditionell und nach dem Vorbild der Vorfahren. Stets stand er treu zu den Borkenbärten und ihren Entscheidungen, sein Geschäft lief durch seine Einstellung zwar nicht ungemein besser als bei der Konkurrenz, dennoch erhielt er allermeist die Aufträge des Adels, was ihm einen äußerst extravaganten Ruf zusprach und seiner Arbeit auch lange nach seinem Tod noch hohen Wert gab. Urgroßvater Nortik Korkflut Alter: 118 Geburtsjahr: 14, 3. Epoche, Todesjahr: 132, 3. Epoche Nortik gilt als einer der berüchtigtsten Schiffsbauer, den die Ardenmark je gesehen hat. Er wurde von seinem Vater als ausgezeichneter Schreiner ausgebildet und seine Mutter lernte ihn das Steuern von Schiffen und Kähnen. Mit diesem Wissen wurde er schon als junger Bursche zu einem fähigen Kapitän, erst aber als er anfing Verbesserungen an den ihm übertragenen Schiffen selbstständig vorzunehmen fingen die Leute an zu bemerken, welche Gabe in ihm steckte. Er schlug mit seiner eigenen Flotte im Namen der Borkenbärte eine zahlenmäßig überlegene Gruppe an Nordmarern zurück, welche im Begriff war die Küsten der Ardenmark zu plündern. Ur-Urgroßmutter Triza Korkflut Alter: 126 Geburtsjahr: 322, 2. Epoche, Todesjahr: 32, 3. Epoche Sie war das zweite Kind aus einer Sippe von Kahnführern und Schiffsbauern. Gemeinsam mit ihrem Bruder reiste sie an der Seite ihres Vaters die meiste Zeit ihres Lebens durch die Ardenmark und die umliegenden Lande, um die verschiedensten Güter zu transportieren. Einer ihrer Kunden war ihr zukünftiger Gemahl, welcher ein Schreinermeister gewesen ist, dessen Waren sie gelegentlich transportierten. Großmutter Narschea Korkflut Alter: 119 Geburtsjahr: 125, 3. Epoche, Todesjahr: 244, 3. Epoche Als eine begnadete Erfinderin trat sie zwar in die Fußstapfen ihrer Eltern, fand allerdings wie ebendiese kein Gehör bei der Oberschicht der Ardenmark. Aus diesem Grund reiste sie um die Welt, um die Ideen ihrer Eltern und ihre eigenen zu Geld zu machen, wie ihre Mutter es schon tat. Auch begann sie sich einiges an Wissen über andere Völker anzueignen, was sie dazu brachte, eine Gelehrte zu werden. Nachdem sie ihren Pfad der “Erneuerung” aufgegeben hatte, diente sie aufgrund ihrer Verwandtschaft zu den Borkenbärten am Hofe dieser in der Ardenmark und beriet jene in allerlei Angelegenheiten, vornehmlich der Außenpolitik. Sie organisierte ebenfalls die Flucht nach Nordlyren mit, wo ihre Talente und ihr logisches Denken guten Gebrauch fanden. Ur-Urgroßvater Yorlok Borkenbart Alter: 125 Geburtsjahr: 341, 2. Epoche, Todesjahr: 50, 3. Epoche Yorlok ist ein entfernter Verwandter der Sippe der Borkenbärte gewesen, welcher aber den Sippennamen noch führte. Die meiste Zeit seines Lebens verbrachte er in der Hauptstadt der Tieflandgeborenen und forschte dort mit diesen an Technik und Mechaniken, um gewisse Prozesse zu erleichtern oder zu verbessern. Stets entsandte er Pläne zu seinen Verwandten, welche die Ardenmark regierten, doch nur selten übernahmen diese etwas von seinen Vorschlägen, da ihnen die alten Arbeitsabläufe wohl gefielen und diese ihrer Meinung nach “sicher” gewesen wären. Es ärgerte ihn demnach sehr, dass sein Land zwar produktiv und gewillt, aber technologisch rückständig war. Urgroßmutter Kugla Lagenfurt Alter: 127 Geburtsjahr: 18, 3. Epoche, Todesjahr: 145, 3. Epoche Mit der Zeit musste sie, wie ihr Vater es schon zu realisieren begonnen hatte, zu der Einsicht kommen, dass die regierenden Borkenbärte dem Fortschritt der Mechanik nicht nachgeben würden. Sie standen stur verwurzelt wie ein Baum. Aus diesem Grund begab sie sich allein zurück in die Heimat nach Ardenmark um dort, mit dem was sie wusste, wenigstens den einfachen Bauern zu helfen und ihre Ideen womöglich an andere Dritte zu verkaufen. Ur-Urgroßmutter Bischa Lagenfurt Alter: 123 Geburtsjahr: 324, 2. Epoche, Todesjahr: 31, 3. Epoche Sie arbeitete als Assistentin eines Forschers in der Hauptstadt der Tieflandgeborenen, auch war sie fasziniert und gewillt ihren eigenen Horizont zu erweitern. Wie viele Tiefländer trieb sie das Streben an, sich in ihrem späteren Leben der Forschung zu widmen. Als sie dann bei einem Projekt zur Entwicklung eines Systems zur “Gezogenen-Bewegung” von Frachtkähnen einen adeligen Verwandten der Borkenbärte namens Yorlok kennenlernte, dauerte es nicht lange, bis die beiden gemeinsam einen Weg beschritten und ihrer Forschung zusammen nachgingen.