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    Chroniken des Thronreichs von Fehltas [Überblick]


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    Die Chroniken des Thronreichs
    im Überblick

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    Eredans Herrschaft

    Jahr 333-366

    • Nach dem Waffenstillstandsabkommen sorgt Eredan für die Umsetzung seiner Vision, die auf seinen Erfahrungen im Kampf gegen den Rat basiert; Das Leben ist ein Kampf, welchen nur die Starken überstehen. In seinem Reich gibt es keinen Platz für Korruption, für Zweifel, für Angst oder für Schwäche. Nur die wirklich Starken können eine Ordnung etablieren, die Frieden und Wohlstand ermöglicht. Farandir war schwach im Umgang mit den aufstrebenden Bürokraten im Reich und Eredans Schwäche lag in seinem Vertrauen in seine Generäle; so interpretierte Eredan zumindest selber den Verfall des Kaiserreichs hin zur erneuten Anarchie der Staaten.
    • Sein Werk, die “23 Direktiven”, sollen die Leute nach seinem Vorbild leiten und den Weg zu wahrer Stärke aufzeigen.
    • Beginnend mit dem unsicheren Frieden, sorgte Eredan dafür, dass er niemals wieder verraten würde. Freunde und Feinde spüren die feurige Wut Eredans, sodass in seinem Reich nur noch die wahrlich Starken über Macht verfügen.
    • Die neu etablierte herrschende Klasse der “Eredanier” bildet eine militärische Gruppierung, welche nach Eredans Vorbild über Recht und Ordnung wachen sollen. In Eredans hierarchischer Ordnung werden sie direkt von ihm bezahlt und befehligt. Diese Kriegerkaste solle nur die loyalsten und fähigsten Krieger beinhalten, so fungieren sie im Norden sowohl als Richter und Henker gleichermaßen.

    Jahr 366

    • Mit dem Ende der blutigen Neustrukturierung des Nordens, wird es Zeit, den Blick nach außen zu richten. Die Kunde über Eredans Schreckensherrschaft verbreitet sich schnell und Eredan weiß die Angst vor seiner Person zu nutzen.
    • Jahr 372
    • Aus der Kristallwacht entwendete Schriften sorgen für die Ausweisung von mehreren Gesandten und infolgedessen erreicht die Beziehung zwischen dem Thronreich und dem Orden ihren Tiefpunkt.

    Jahr 374

    • Die schlechte Beziehung zum Orden soll verbessert werden, damit dieser nicht weiter in die Fänge der Republik getrieben wird. Einige entwendete Schriften aus dem Jahr 362 zeigten Eredan auf, wie fortschrittlich die Magie des Ordens ist und welche potenzielle Gefahr weitere Verschlechterungen bewirken können. Nachdem Kopien erstellt wurden, entscheidet Eredan, die Originale zurückzubringen - mitsamt einer großzügigen Entschädigung und politischen Zugeständnissen.

    Jahr 388

    • Eredan wird an einem Herbstmorgen im Jahr 375 Tod in seinen Gemächern auf der Wyrmfeste vorgefunden. Es wird schnell klar, dass er keines natürlichen Todes gestorben ist, da er neben schwarzen Flecken auf der Haut auch Schaum vor dem Mund aufweist. Die sofort herbeigerufenen Magier und Heilkundigen können für Eredan jedoch nichts mehr ausrichten, außer die Todesursache feststellen. Nach den anwesenden Kräuterkundigen handelt es sich wahrscheinlich um den im Süden beheimateten Zuckermoos, eine Giftpflanze, welche nicht bitter, aber süß schmeckt und daher eine beliebte Zutat im Schrank von professionellen Giftmischern ist. 
    • Der Verdacht fällt sofort auf den verhassten Senat im Süden, welcher durch die vor kurzem aufgeflammte Rhetorik der mächtigsten Senatoren nur noch verstärkt wird. Nach einer kurzen Untersuchung des Falls durch den Hauptmann der Eredanier wird auch schnell ein Schuldiger gefunden: Ein Küchenjunge namens Ulferick, welcher Familie im Süden hat.
    • Noch am selben Abend wird Tyris, der Sohn Eredans, in der Wyrmfeste während einer eilig zusammengestellten Zeremonie von einem Taldar-Geweihten zum neuen Kaiser des Thronreichs von Fehltas gekrönt. Eine seiner ersten Anweisungen als Kaiser ist, die Hinrichtung des vermutlichen Täters zu ordern, welche noch am selben Abend vollstreckt wird.

     

    Tyris' Herrschaft

    Jahr 388 - 394

    • Nach dem Tode Eredans tritt Tyris in die Fußstapfen seines Vaters und setzt die Bestrebungen weiter fort. Mit der Finesse Farandirs und der Rücksichtlosigkeit Eredans gezeichnet, will Tyris an den einstigen Ruhm wieder anschließen und leitet seine aggressiv expansionistischen Bestrebungen in die Tat um.
    • Kalkuliert nutzt er die Schwäche der Republik aus und trifft diese von innen: Ein geschicktes Netz aus Informationen versorgt ihn stets mit neuesten Meldungen, indem zahlreiche Personen seitens der Republik umgedreht werden und sich von Tyris bezahlen lassen.

    Jahr 394

    • Im Versuch, die Republik ausmanövrieren zu können, wagt sich das Thronreich selbst an Portalmagie, um losgelöst vom Orden einen Vorteil gegenüber der Republik zu erhalten. Doch im Zuge dessen ereignet sich der “Lyrasfall”, welcher der Kaiserlinie ein Ende setzt und die bevorstehende Invasion der Republik ein vorzeitig stoppt.

     

    Interregnum

    Jahr 394

    • Mit dem plötzlichen Verlust des Herrschers und ohne legitimen Erben steht das Thronreich vor dem Zerfall. Um dies zu verhindern und das Erbe von Eredan fortzuführen, setzen sich die drei mächtigsten Verbliebenen zusammen, um die Strukturen aufrechtzuerhalten, welche von Eredan auf brutale Weise erbaut wurden. Großmeister der Eredanier Vulka’sias, Erzlektor Lothar von Birrhand und Anführerin der Verdorrten Hand Vanaskia begründen das Triumvirat des Thronreichs.

                        
    Triumvirat

    Jahr 394 - 418

    • Mit anfänglichen Startschwierigkeiten finden die drei schnell ihre Routine und halten das bröckelnde Reich zusammen. 
    • Die Republik nutzt ihre Chance und erobert Verbündete des Thronreichs und entsendet anschließend ein Angebot, welches die Eingliederung des Thronreichs in die Republik vorsieht und gleichzeitig versichert, Besitz und Vermögen der drei unberührt zu lassen. Darüber hinaus sollen alle drei wichtige Ämter in der Republik erhalten.
    • Durch einen Glücksfund einer zerrütteten Splitterwelt gelangte Vanaskias in den Besitz eines Artefaktes der Ersten, welches durch unidentifizierte Quellen als “seltsamer Schädel” bezeichnet wurde. Kurze Zeit darauf widmete sich Vanaskias zeitlich immer öfter dem Studium dieses und anderer Artefakte und ließ weiterhin mehr Geld und Mittel in die Erforschung und Entdeckung dieser Ruinen fließen.
    • Das Triumvirat lehnt ab, überfällt ebenfalls einen Außenposten der Republik und fordert die Einhaltung des Waffenstillstandsabkommens. Die Intention ist klar: Das Reich wird bestehen!

    Jahr 418

    • Mit dem Tod des Erzlektors gerät das Bündnis in Schwierigkeiten: Der Nachfolger Lufiel Varondas zeigt sich wenig kompromissbereit und wird schnell zum Problemfall. 
    • Wissend, dass das Triumvirat nicht allzu lange Bestand haben wird, erklärt sich Vulka’sias zum Alleinherrscher und macht sich damit beide Seiten zum Feind. Doch anstelle eines neuen Bürgerkriegs, fordert Lufiel Varondas einen göttlichen Dreikampf, um das Schicksal des Thronreichs in die Hände einer Person zu legen. Dieser solle die Hälfte der Reichtümer seiner erschlagenen Rivalen erhalten und mit voller Stärke das gesamte Reich anführen.
    • Alle drei stimmten dem Duell zu und treffen sich nördlich in den Wyrmhügeln zum Dreikampf auf Leben und Tod.
    • Die ehemalige Anführerin der Verdorrten Hand, einer Söldner-ähnlichen Organisation, welche Profite durch die Reisen in die Splitterwelten und durch die Endung lokaler Feindschaften machte, erschlug erst Lufiel Varondas und dann Vulka’sias wodurch sie zur alleinigen Herrscherin des Thronreichs wurde. Dieses Ergebnis überraschte jeden im Reich, der die Drei kannte, da Vanaskias die mit Abstand schwächste von ihnen war. Jedoch jeden Zweiflern zum Trotz verließ sie den Platz als alleinige Herrscherin des Thronreichs.

                    
    Vanaskias Herrschaft

    Jahr 418 - 445

    • Regentin Vanaskia hält größtenteils an Eredans Politik fest. So wird der Senat im Süden noch immer als größtes Feindbild gesehen, welcher um jeden Preis bekämpft werden muss.
    • Da sie als Anführerin der verdorrten Hand bereits einige Erfahrung mit Splitterwelten und deren Reichtümern gemacht hat, treibt sie die Ausbeutung derer weiter voran, wodurch das Thronreich einen wirtschaftlichen Aufschwung erhält.
    • Jedoch hat auch die Wissenschaft dadurch eine Blütezeit erfahren, da Ruinen der Ersten so immer häufiger entdeckt und freigelegt wurden

    Jahr 445

    • Regentin Vanaskia stirbt unerwartet auf der Wyrmfeste, im gleichen Bett wie einst Eredan. Alle Berichte zu ihrem Tod wurden vernichtet und der einzige, offizielle, Bericht lautete, dass die oberste Regentin nach einer unerwartet schweren und kurzen Krankheit derer erlegen ist. Jedoch wurde die verstorbene Regentin nach Gerüchten in einem Bleisarg beerdigt und das Zimmer, in welchem sie und Eredan verstorben sind, noch am selben Tag zugemauert, samt aller persönlicher Besitztümer.
    • In der, noch relativ neuen, Tradition folgend beginnt wenige Tage später ein Dreikampf, dieses Mal zwischen dem Großmeister der Eredanier Korsael - dem Nachfolger von Vulka’sias, Zavuz’kalor - dem aktuellen Erzlektor der Kirche und Thurescha Silbengrum - einer zwergischen Magierin. Wie schon den letzten Dreikampf, gewinnt auch in diesem der unwahrscheinlichste Teilnehmer: Zavus’kalor, der Favorit der Taldaren.
    • Eben jene Kirche wirft nach dem Gewinn ihr gesamtes Gewicht hinter Zavus’kalor und versucht, die Anschuldigungen des unfairen Sieges im Keim zu ersticken, was jedoch nie ganz gelingt und sich so ein brodelndes Gerücht, um die Hinterhältigkeit und Unehrlichkeit Zavuz’kalors bildet durch äußere Hilfe der Taldarier.

     
    Zavuz’kalor Herrschaft

    Jahr 445 -  446

    • Durch seinen nicht ehrbaren Sieg macht sich Zavuz’kalor wenig Verbündete zu Hofe und fundierte seine Herrschaft mehr und mehr auf Basis der taldarischen Religionsoberhäupter.
    • Während Zavuz’kalor seine Macht konsolidiert und die Loyalität seiner Untergebenen einfordert, bildet sich ein heimlicher Widerstand gegen den neuen Regenten des Thronreichs. Im Laufe des Jahres sammelt Zirzael, der jüngere Bruder des besiegten Großmeisters Korsael, Widerständler gegen Zavuz’kalors Herrschaft. Die Eredanier sind Zirzaels Sache ergeben und auch anderweitig erringt er Ruhm im ganzen Reich, als er es schafft, sich die Loyalität eines Mitgliedes im republikanischen Senats zu sichern; Croq’loq verschreibt sich der Sache Zirzaels und verbessert den Ruf des emporsteigenden Infalems.
    • Zum Jubiläum des Sieges von Zavuz’kalor wird in der Wyrmfeste eine große Feier veranstaltet, auf welcher der Regent die Treue Zirzaels infrage stellt und einen erneuten öffentlichen Vertrauensbeweis fordert. In Vorbereitung auf diesen Moment nutzt der Widerstand seine Chance, um den Regenten vom Thron zu stürzen. Der Gelehrte und Berater des Throns, Engarim Axtschlag, eröffnete auf Zavuz’kalors Aufforderung hin das Wort und spricht der Marionette der Taldarier sämtliche Legitimität als rechtmäßiger Herrscher ab. Hofmeister Fulgrim Ysgold setzt in der Zeit die Taldarier fest und öffnete den Zirzael treuen Eredaniern unter Croq’loq den Weg zum Palast. Frei vom Einfluss der Taldarier wird Zavuz’kalor dazu herausgefordert im Zweikampf seinen Titel ehrenvoll zu verteidigen.
    • Ohne äußere Einmischungen erschlägt Zirzael den Djahar im Thronsaal und übernimmt das Thronreich als neuer Herrscher.

     

    Zirzaels Herrschaft

    Jahr 446

    • Nach dem Sieg über den schwächlichen Usurpator Zavuz’kalor besteigt Zirzael nun unangefochten den Thron.
    • Croq’loq wird zum Großmeister der Eredanier ernannt, Engarim Axtschlag bleibt als Berater des Throns und kümmert sich um das Schicksal der verräterischen Taldarier. Fulgrim Ysgold, Hofmeister in der Wyrmfeste, stirbt jedoch nach kurzer Zeit durch einen tragischen Unfall. Folglich übernimmt Arleth Vorr seine Aufgaben.
    • Zur besseren Organisierung des Reichs wird das Herrschergremium von Tualsiel einberufen, in welchem die führenden Köpfe effektiv das Reich lenken sollen.

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