Der Gwaith

gemeinschaftsorientiert, Rituell geprägt, hierarchisch

Naturverbundenheit, Ahnenverehrung, Animismus

Baum Gwaith, Hirsche, Lorbeeren, Jenseits, Naturverbundenheit, Harmonisches Zusammenleben, Götter Tarva und Calad

Überblick:

Willkommen in der Welt der Elfen und ihres tief verwurzelten Glaubens an die 10 Götter. Ein Glauben, der auf Gemeinschaft und gegenseitiger Hilfe basiert und eng mit der Natur und der Welt verknüpft ist. Eine der wichtigsten Figuren in dieser Mythologie sind Calad und Tarva, die den Baum Gwaith gepflanzt haben, welcher als zentrales Symbol des Glaubens dient. Dieser Baum hat eine besondere Bedeutung für die Elfen, da sie glauben, dass er eine Art Bewusstsein hat und durch ihn die Götter zu ihnen sprechen können.

Die Elfen feiern unter diesem Baum wichtige Ereignisse wie Taufen, Hochzeiten und Beerdigungen. Die Unterwelt, in die die Seelen der Verstorbenen wandern, ist ebenfalls von großer Bedeutung und wird von der Göttin Fea beschützt. Doch in diesem Glauben geht es nicht nur um den Glauben an die Götter, sondern auch um ein harmonisches Zusammenleben in der Gemeinschaft und ein achtsamer Umgang mit der Natur. Ein faszinierender Glaube, der die Elfen in ihren Alltag begleitet und sie zu einer einzigartigen und spirituellen Gemeinschaft macht.

Aspekte und Symbole:

Das Symbol des Baumes:

Der majestätische Baum Gwaith ist nicht nur ein wichtiger Bestandteil des Glaubens der 10 Götter, sondern auch ein heiliges Symbol für die Elfen. Er wurde einst von dem Götterpaar Tarva und Calad anlässlich ihrer Vereinigung gepflanzt und ist seitdem untrennbar mit ihrem Glauben verbunden. Der Baum soll eine Art Bewusstsein haben, durch welches er die Götter zu den Elfen sprechen lässt und ist daher ein wichtiger Ort für Taufen, Hochzeiten, Beerdigungen und Ansprachen. In der Hauptstadt steht der Gwaith noch immer und gibt nach und nach Samen ab, die an die Hierarchen überreicht werden.

Das Jenseits:

Für die Elfen ist das Jenseits fast so bedeutend wie das Leben selbst, denn sie glauben daran, dass alles, was der Baum Gwaith geschenkt hat, eines Tages wieder zurückgefordert wird. Der Körper kehrt zurück zu Gwaith, während die Seele in das Jenseits wandert, die von der Göttin der Seelen, Fea, beschützt wird. Im Jenseits gibt es kein Unterschied zwischen Gut und Böse, aber wer Fea durch Missachtung verärgert hat, kann keinen Schutz erwarten. Für jeden Elf führt der Weg dorthin, wo Fea die Seelen vor den bösen Einflüssen schützt, die einst geschaffen wurden.

Gottheiten:

1. Große Götter

Calad - Gott des Lebens, Lichts und Herr der Wälder
In den dichten Wäldern von Lyrias herrscht ein mächtiger Gott: Calad, der Schöpfer des Lebens und des Lichts. Er ist der Vater aller Elfen und wird von ihnen als Beschützer der Natur verehrt. Seine Weisheit und Gerechtigkeit sind unbestritten und er würde niemals eine Rasse in den Tod schicken. Doch wehe dem, der es wagt, seine Schöpfungen zu bedrohen - Calad wird mit aller Macht zurückschlagen.

Tarva - Göttin der Ernte und Natur
Die Felder von Lyria tragen reiche Früchte und das verdanken die Elfen der Göttin Tarva. Sie ist die Ehefrau von Calad und Mutter aller Elfen. Tarva ist eine Frohnatur, die das Leben und die Fruchtbarkeit verkörpert. Doch wer ihre Güte missachtet, wird ihre Macht zu spüren bekommen - denn sie sorgt nicht nur für eine gute Ernte, sondern auch für Gerechtigkeit.

Mordo - Gott des Kampfes, Krieges und Mordes
Blutrünstig und unbarmherzig - so wird Mordo, der Bruder von Calad, beschrieben. Als Gott des Kampfes und Krieges wird er von allen Elfen gefürchtet und dennoch verehrt. Seine Stärke ist legendär und vor jedem Kampf beten die Getreuen zu ihm, damit sie von seiner Macht durchströmt werden. Doch Gerüchte besagen, dass er auch vor dem Mord nicht zurückschreckt und dunkle Geheimnisse umgeben ihn und seine Familie. So sagt man sich, er habe seine Liebhaberin und Frau seines Sohnes umgebracht, doch niemand weiß was wirklich geschehen ist, außer Calad und Mordo selbst.

Kyra - Göttin der Weisheit und des Wissens
Kyra - eine legendäre Göttin, die unter den Elfen als die Beschützerin und Unterstützerin des Handwerks gilt. Sie ist die göttliche Quelle für die Gelehrten, Magier und Schmiede im Reich und unterstützt jene, die nach Wissen und Zauberei streben. Es gibt sogar Gerüchte, dass sie auserwählte Individuen in ihren Lebenssituationen unterstützt und ihnen Weisheit schenkt. Mit ihrer Herkunft als Tochter des mächtigen Götterpaares Calad und Tarva sowie ihrer Ehe mit dem Gott Alagos, ist sie eine wahrhaftige Göttin des Reiches.

Fea - Göttin der Seelen
Eine der wichtigsten Göttinnen für die Elfen, denn die Seele eines Elfen ist für sie von unschätzbarem Wert und heilig. Die Elfen vertrauen ihre Seelen Fea an, die Göttin der Seelen, um sie vor bösen Einflüssen in der Unterwelt zu schützen. Nachdem Valki in die Unterwelt verbannt wurde, toben dort Neid, Einsamkeit und Wollust - eine Bedrohung für die Seelen der Elfen. Fea kämpft unerschütterlich gegen diese dunklen Kräfte, um die Seelen ihrer Schützlinge zu beschützen. Als Tochter von Kyrva, der Göttin der Weisheit und des Wissens, und Alagos, dem Gott des Regens und der Stürme, besitzt sie eine mächtige Verbindung und ist ein wichtiger Bestandteil des Reiches.

2. Kleine Götter

Die 11. Gottheit der Elfen?

Einst war Valki als mächtige Gottheit der Elfen und ein Geschwisterteil von Tarva bekannt. Doch als Valki die Zwergengöttin Me'Rina entführte, entfachte es den Zorn der Götter der Zwerge und Menschen.

Doch Tarva wusste, dass Vaki nur aus einem tiefen Schmerz heraus gehandelt hatte. Die Gottheit hatte sich stets nach einem eigenen Reich gesehnt, doch seine Wünsche waren unerfüllt geblieben. Tarva erkannte die Motive ihres Verwandten und beschloss, für Vaki zu kämpfen. Die Götter der Zwerge und Menschen waren jedoch nicht bereit, Valkis Tat zu vergeben. Sie forderten eine harte Bestrafung für die entführerische Gottheit. Doch Tarva wusste, dass es eine bessere Lösung geben musste. Sie überzeugte ihren Gemahl, Calad, dass Valki eine zweite Chance verdiente. Calad schlug vor, Vaki in die Unterwelt zu verbannen. Dort sollte Valki seine Sünden bereuen und seine Seele läutern. Doch in der finsteren Unterwelt veränderte sich Valki auf unerwartete Weise. Der einstige Elf nahm die Gestalt an, die heute als die Tieflinge bekannt ist.

Der Name Valki strich sich über die Jahrtausende aus den Geschichtsbüchern - nur noch wenige erinnern sich an diese Gottheit.

Ursprung (Geschichte):

Die Geschichte des Glaubens der Gwaith ist voller Magie und Geheimnisse. Es heißt, dass die Götter Calad und Tarva den Baum Gwaith gemeinsam gepflanzt haben, um den Elfen ein Symbol der Einheit zu schenken. Von diesem Moment an wurde der Baum von den Gläubigen verehrt und verehrt, und seine Bedeutung wuchs im Laufe der Zeit zu einem zentralen Element des Glaubens heran.

Über Jahrhunderte hinweg wurde der Glaube der Gwaith von Generation zu Generation weitergegeben. Die Priester spielten dabei eine wichtige Rolle, indem sie die heiligen Schriften und Riten bewahrten und an die jüngeren Elfen weitergaben. Doch diese Überlieferung war nicht ohne Gefahren: Es gab jene, die versuchten, den Glauben der Gwaith zu unterdrücken oder gar auszulöschen. 

Trotz aller Widrigkeiten blieb der Glaube der Gwaith jedoch fest in der Kultur und Gesellschaft der Elfen verankert. Er prägte ihre Art zu leben und zu denken und war ein wichtiger Bestandteil ihres Zusammenlebens. Und so wird der Baum Gwaith auch heute noch von den Gläubigen verehrt und gepflegt, als Symbol der Einheit und Gemeinschaft der Elfen.