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    Egbert Daronson


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    Egbert Daronson von Middenburg

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    Name Egbert Daronson
    Titel König von Kurien und Herzog von Middenburg
    Geschlecht Männlich
    Geburtsdatum 12 Tag des 4. Monats des Jahres 4733 
    Familie

    Vater:

    • Albert Daronson (* 28. Tag des 1. Monats des Jahres 4699; † 8. Tag, 9. Monat des Jahres 4748)

    Mutter: 

    • Regia Daronson gebor. von Bilberdingen (* 1. Tag des 12. Monats des Jahres 4709; † 13. Tag, 4. Monat des Jahres 4749)

    Geschwister:

    • keine
    Rasse und Volk Mensch, Middener
    Religion Daroniten
    Magie Darons Erbe
    Augenfarbe blau
    Haarfarbe braun
    Hautfarbe weiß
    Größe  1,83m
    Gewicht 98 kg
    Statur kräftig
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    Überblick:

    Egbert Daronson ist das jüngste und einzige Mitglied der Daronson-Dynastie. Er ist 19 Jahre alt und herrscht bereits seit 3 Jahren als König über Kurien. Sein Sitz ist die Burg Middenburg nahe der gleichnamigen Hauptstadt. Außerdem ist Egbert Herzog von Midden einem der Herzogtümer von Kurien. Zuvor war er Prinz, bis erst sein Vater im Jahre 4748  und später seine Mutter im Jahre 4749 starb.

    Charakter:

    Egbert ist ein junger und leichtsinniger Charakter, er scheint in vielerlei Hinsicht noch nicht bereit zu sein für seinen Thron. Häufig überrascht er durch Volksnähe, die von seiner Leibwache nur allzu ungern gesehen werden. Dabei ist jedoch in der Lage, will er es denn, ein königswürdiges Verhalten an den Tag zu legen. Er trägt lockeres ungekämmtes Haar und einen Bart, der mal gut gepflegt, mal zauselig aussieht. Der junge König ist ein begabter Krieger und nicht ungern in Wettkämpfe verwickelt.

    Durch die Erfahrungen seiner Kindheit ist er ein frommer Mensch und versucht Daron ein guter Untertan zu sein, auch dann, wenn er von sich selbst oft glaubt Daron nicht gerecht zu werden.

    Geschichte:

    Egbert kommt im Jahre 4733 in Middenburg zur Welt. Zu dieser Zeit herrschen seine Eltern über Kurien. Die Herrschaft seiner Eltern war gesichert, doch kurz vor seiner Geburt brach eine Krankheit, die Tieflingsfäule im Reich aus. Viele der Menschen in Kurien steckten sich an und nicht wenige verstarben in dieser Zeit. Die Eltern des Prinzen versteckten ihn daher meist in den Mauern der Burg. Doch Egbert wurde auch Älter und mit seinem voranschreitenden Alter begann er langsam die Welt selbst zu erkunden. Somit konnten seine Eltern diese Regel schlechter durchsetzen und der junge Prinz gewann in den Straßen Middens schnell einige Freunde, mit denen er spielerisch das Kämpfen lernte. Hierbei musste sich der Prinz, der wie alle seine Verwandten ein Erbe Darons war, anstrengen seine Kräfte im Zaum zu halten. Denn der Junge war durch Kraft und Stärke bereits in der Lage, erwachsenen Männer zu besiegen.

    Diese Zeit war relativ sorgenlos, den in Midden waren die Auswirkungen der Tieflingfäule, die sich in Wellen ausbreitete, momentan nicht zu spüren. Doch ein jeder wusste, dass dies die Ruhe vor dem Sturm war.

    Als der König davon erfuhr, dass sich auch in Midden die Tieflingfäule wieder ausbreiten würde, schrieb er einen Brief an den König der Zwerge. Ein Bote ritt sofort nach Kar'Dur, wo die Zwerge vom Besuch des Boten sichtlich beunruhigt waren. Nur widerwillig ließ man ihn in die seit Jahren versiegelte Stadt, die eigentlich nur noch für Heimische geöffnet ist.

    Doch als Bote der Königsfamilie von Kurien wurde der Bote vom Zwergenkönig freundlich empfangen. Man reichte Speisen und ließ ihn seine Botschaft vortragen. In dieser Botschaft stand:

    "Lieber Freund,

    ich bitte dich, du sollst dich um meinen Sohn kümmern, bis er dieses Reich führen kann. In Midden ist er nicht sicher. Die Tieflingfäule wird sich ausbreiten und es gibt nichts, was wir tun können. Darum bitte ich dich, nimm Egbert bei dir auf, bis wir diesem roten Tod entgangen sind.

    - gezeichnet Albert"

    Der Zwergenkönig war nicht erfreut über diese Nachricht und murmelte in seinen Bart, bis er seinem Hauptmann befahl, einige Ärzte mitzunehmen und dem Willen Alberts zu folgen.

    Als der Zwergentrupp in Middenburg ankam, waren die Menschen ganz aus dem Häuschen. Viele von ihnen freuten sich, denn wenn die Zwerge aus ihrem heiligen Berg gekommen waren, hieß das für gewöhnlich nur Gutes. Sie hausten einen Tag in der Burg, denn der Marsch war lang und die kurzen Beine der Zwerge waren eher für das Erdreich, als für die Hügel Middens geschaffen.

    Als Egbert jedoch erfuhr, was mit ihm geschehen sollte, floh er zu einem seinen Freunden in die Stadt, wo er sich vor seinen Eltern und den fremden Zwergen versteckte - obwohl die Eltern ihm wieder einmal verboten hatten, die Burg zu verlassen.

    Doch dieses Mal sollte es kein Spaß bleiben. Der Vater war erbost und lief mit seinen Wachen durch die Stadt. Als die Wachen den Jungen erwischte, ergriffen sie ihn und schliffen ihn in die Burg, wo einige Tests der zwergischen Ärzte über sicher ergehen lassen musste. Die Zwerge wollten nun noch eine Quarantäne abwarten, bis sie sich wieder auf den Weg nach Kar'Dur machten, natürlich mit dem Jungen im Gepäck.

    Doch alles kam anders, denn es stellte sich heraus, dass die Tieflingsfäule in Midden längst angekommen war. So hatten sich nicht nur der Junge, sondern die Wachen, der Hauptmann, die Ärzte sowie das Königspaar angesteckt.

    Die Middenburg wurde abgesperrt und der Hauptmann schickte eine Brieftaube nach Kar'Dur, die jedoch, bevor sie den Taubenschlag erreichen konnte, erschossen wurde. Für jeden, der die Manieren der Zwerge kennt, war klar, was ein Vogel in dieser Situation bedeuten würde und keiner von ihnen war bereit, das Tier in die Stadt zu lassen...

    In Midden jedoch erlagen zuerst einige der Ärzte und dann gut die Hälfte der Wachen der Krankheit. Es dauerte für Normalsterbliche meist nur Wochen, bis diese Krankheit sie dahinraffte. Doch die Erben Darons und der Zwergenhauptmann hielten erstaunlich lange durch. Es verging gut ein Jahr, bis Egberts Vater starb. In einer kleinen Zeremonie wurde der Leichnam beigesetzt und seine Mutter, die ihr Bett dafür jedoch nie verlassen hatte, wurde Königin. Zu diesem Zeitpunkt war der Sohn 15 Jahre alt. Die Mutter überlebte den folgenden Winter noch, doch im Frühling erlag sie der Tieflingsfäule. Egbert jedoch hatte schon kurz vorher die Krankheit überstanden. Und auch der Zwergenhauptmann, der nun schon 3 Jahre von seiner Heimat getrennt war und die Burg nie verlassen durfte, schien sich zu erholen. Der Junge wurde 16 und bestieg kurz darauf den Thron. Und vor ihm lag keine einfache Herrschaft. Er hatte keine guten Kontakte, die ihm seine Arbeit vereinfachen konnten, außer dem Bischof, der in regelmäßig besuchte und den Zwergenhauptmann, der ihm mit der Zeit ans Herz gewachsen war und versprach, Midden so schnell nicht mehr zu verlassen.

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