Alextheking2002

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  1. Steckbrief:

    NameAlexandr Tessemaker

    Geschlecht: männlich

    Volk: Mittelländer

    Geburtsjahr: 19 der vierten Epoche

    Größe: 1,83m

    Haarfarbe: braun

    Augenfarbe: blau

    Heimat: Ländereien Aramats

    Wohnort: Dorleam

    Stellung: Handwerker, angesehenes Mitglied der Gemeinde

    Profession: Kupferschmied

    Eltern: Dorothea und Willem Tessemaker

    Geschwister: Eliza und Piet

    Glaube: Fünfgötter-Glaube, insbesondere Arthos

     

    Aussehen:

    Alexandr ist kräftig gebaut, allerdings leicht übergewichtig. Mit 1,83m ist er für einen Mittelländer durchschnittlich groß. Seine blauen Augen und Lachfalten verleihen seinem Gesicht einen offenen Eindruck. Er trägt einen Dreitagebart, da er sich nicht jeden Tag rasieren möchte. Ebenso hält er seine Haare recht kurz, damit sie sich im Arbeitsalltag nicht entzünden. Auf seinem rechten Handrücken hat er eine circa 5 Zentimeter große Brandnarbe, die aus der Zeit seiner Lehre stammt.

    Alexandr trägt in der Regel neben seiner Arbeitskleidung, simpel gewebte Leinenkleidung in blauen und violetten Tönen.

     

     

    Charakter:

    Alexandr ist ein hoch angesehenes Mitglied der Ortsgemeinschaft. Während Alexandr in seiner frühen Kindheit ein eher auffälliges Verhalten an den Tag legt, ist davon heute nicht mehr viel übrig. Nicht selten kam es wegen Nichtigkeiten zu Prügeleien mit Gleichaltrigen in seinem Heimatdorf. Auch zu Hause gehorchte er selten den Regeln und Anforderungen seiner Eltern, half nicht auf dem Hof oder stahl von Nachbarn.

    Erst nach dem Tod seines Vaters verändert sich sein Verhalten drastisch. Durch den Glauben an die Götter, insbesondere Arthos, lernt er, mit dem Tod seines Vaters und der dadurch entstandenen Trauer umzugehen. Er wird wesentlich verantwortungsbewusster, hilft auf dem Feld und unterstützt seine Mutter bei der Erziehung seiner Geschwister, weswegen er wesentlich erwachsener auftritt als viele Gleichaltrige.

    Entsprechend seines Glaubens tritt er auch in der Öffentlichkeit recht reserviert und zurückhaltend auf. Im Kreise seiner Familie und seiner Freunde ist er jedoch sehr offen, gesellig und erfreut sich an Festen und Feierlichkeiten zu Ehren der Götter. Besonders gerne klärt er junge Mitglieder der Ortsgemeinde über Religion, Glaube und seine eigene Sicht auf die Welt auf.

    Sein Feingefühl, das er beim Umgang mit Kupfer an den Tag legt, lässt sich auch auf den Umgang mit seinem Umfeld übertragen. Er hat immer ein offenes Ohr für die Probleme seiner Mitmenschen und weiß Rat zu geben.

     

    Geschichte:

    Alexandr wird im Herbst des Jahres 19 der vierten Epoche als erstes Kind Dorothea und Willem Tessemakers geboren, die auf einem Gutshof in einem kleinen Ort in den Ländereien Aramats leben. Dorothea hilft den Gutsherren bei der Erziehung der Kinder und macht sich im Haushalt nützlich, während Willem der Arbeit als Bauer auf dem Feld nachgeht. Nach Alexandr sollten zwei weitere Kinder folgen, Eliza und Piet, die 3 und 5 Jahre jünger sind als Alexandr.

    Alexandrs frühen Kindheitsjahren sind geprägt von einem rüpelhaften Auftreten. Er entzieht sich oft der Aufsicht seiner Eltern, stiehlt beispielsweise Eier auf dem Wochenmarkt und bewirft damit Wäscherinnen des benachbarten Hofes oder befreit das Vieh aus dem Stall, sodass der gesamte Gemüsegarten verwüstet wird. Ebenso gerät er oft in Prügeleien, die er oft aufgrund von Nichtigkeiten mit anderen Kindern der Hofangestellten beginnt.

    Mit dem Tod seines Vaters durch einen Arbeitsunfall auf dem Feld noch vor seinem 16. Geburtstag sollte sich dies jedoch schlagartig ändern. Alexandr wird durch den plötzlichen Tod schwer getroffen und findet im Glauben an die Götter Trost. Während er all die Jahre zuvor stehts den wöchentlichen Kirchgang gemieden hatte, suchte er nun regelmäßig die Kapelle auf und bat die Götter um Trost und Beistand. Besonders durch Arthos lernte er, mit seiner Trauer umzugehen, da er seinen Vater in guten Händen wusste. Er übernimmt fortan im Haushalt wesentlich mehr Verantwortung, arbeitet auf dem Feld und unterstützt seine Mutter bei der Erziehung seiner eigenen kleineren Geschwister.

    Nachdem seine Geschwister das arbeitsfähige Alter erreicht haben und seine Mutter im Haushalt unterstützen können, fasst Alexandr den Entschluss, das Bauernleben aufzugeben und im benachbarten Aramat einer Lehre zum Handwerker nachzugehen. Nach Einwilligung seiner Mutter reist er daraufhin kurz nach seinem 21. Geburtstag nach Aramat. Er hilft dort kurzzeitig in einer Goldschmiede, um sich finanziell über Wasser zu halten und entdeckt dort sein Talent für Schmiedekunst. Über die Kontakte seines Goldschmiedes erhält er die Möglichkeit, beim örtlichen Kupferschmied eine Lehre zu beginnen. Die Arbeit macht ihm Spaß und er entwickelt im darauffolgenden Jahr eine echte Leidenschaft für sein Handwerk. Er lernt, Kelche, Büchsen, verschiedene Reliquienbehälter sowie Dachbleche aus starkem Kupfer zu treiben.

    Im Herbst seines 28. Lebensjahres, kurz vor Vollendigung seiner Lehre, erreicht ihn die Nachricht, dass ein Großteil des Gutshofs, auf dem er aufgewachsen war, der schwarzen Tirnis, einer hochansteckenden tödlichen Beulenkrankheit, erlegen war. Sofort unterbricht er seine Lehre und reist an seinen Geburtsort, nur um herauszufinden, dass sowohl seine Mutter als auch seine Geschwister nicht mehr am Leben sind.

    Er kehrt daraufhin nach Aramat zurück und verbringt seine Zeit in den Gotteshäusern der Stadt. Durch seinen Glauben weiß er mit dem Verlust umzugehen, sodass man von außen fast schon hätte meinen können, ihm ginge der Tod seiner Familie nicht nahe.

    Da ihn nun nichts mehr in der Hauptstadt hält, schließt er sich nach Beendigung seiner Lehre einer reisenden Glaubensgemeinschaft, die das Wort der Götter im Land verbreiten will. 5 Jahre lang bereist er die abgelegensten Orte Lyrias und predigt von den Göttern und berichtet den Leuten von seinen eigenen Erfahrungen.

    Schließlich beschließt er sich mit einem kleinen Teil der Gemeinschaft in einer kleinen Ortsgemeinde namens Dorleam im Südosten Nebelfluts niederzulassen, wo er seinem ursprünglichen Handwerk als Kupferschmied nachgeht. Er ehelicht wenig später Katharin Blum, die er vor Ort kennen und lieben lernt. Neben seinem Beruf geht er auch regelmäßig der Tätigkeit als Prediger nach und übernimmt für die Ortsgemeinschaften die wöchentlichen Gottesdienste sowie die Messen an besonderen Festtagen.