OrdenWolf

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  1. Steckbrief:

    Name: Daron Spaulding
    Geschlecht: männlich
    Volk: Mittelländer
    Geburtsjahr: 25. Jahr der vierten Epoche
    Größe: 1,78 m
    Haarfarbe: braun
    Augenfarbe: braun
    Heimat: Kaltaria
    Wohnort: Dolocon
    Stellung: Bürger, Mitglied der Gilde der Aventüre
    Profession: Abenteurer
    Eltern: Darek Spaulding (Vater, 51 Jahre, verstorben), Mianda Spauldin (Mutter, 45 Jahre)
    Geschwister: Cailen (Bruder, 22 Jahre), Thelya (Schwester, 19 Jahre)
    Glaube: Der Glaube des Einen

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    Aussehen:

    Daron ist ein junger Mann in seinen Mittzwanzigern. Mit 1,78 Metern ist er von durchschnittlicher Größe. Seine Statur ist eher kräftig und das runde Gesicht macht anfangs einen molligen Eindruck. Sein Haar ist meist wild, wenn nicht sogar ungepflegt, ebenso zieren unzählige helle und dunkle Bartstoppeln sein von frühen, ersten tiefen Falten gezeichnetes Gesicht. Er hat große braune, neugierige Augen und buschige Augenbrauen. Sein Blick wirkt meist neugierig bis skeptisch und seine Haltung ungeduldig. 

    Seine Kleidung ist bescheiden, doch ansehnlich. Ein weißes Leinenhemd wird von einer braunen Lederweste bedeckt und eine von Reisen verwitterte hellbraune Hose geht in große Stulpenstiefel über. Einige dünne Gürtel an der Hüfte komplettieren den Anblick mit einigen kleinen Taschen, die an der Hüfte baumeln.

     

    Charakter:

    Daron ist von außen betrachtet häufig das Gegenstück dessen, was er in einer direkten Begegnung wiedergibt. Er macht nicht selten einen hektischen, unkonzentrierten Eindruck und benutzt starke Mimik und Gestik für seine Expressionen, doch in längeren Gesprächen wirkt er interessiert und geduldig. Er ist unglaublich neugierig und interessiert sich gerade für die persönlichen Geschichten jener, denen er auf seinen Wegen begegnet - was häufig dazu führt, dass er Grenzen der Privatsphäre überschreitet, doch ein sachliches Zurechtweisen bringt ihn auch wieder zur Vernunft.

    Zwar könnte man behaupten, seine Natur ist eine freundlich, gut gesinnte. Doch begleitet man ihn, stellt man wohl früher oder später fest, das Daron für seine Wesenheit stets um eine wahrhaftige Neutralität bemüht ist. Unter anderem rührt daher seine Offen- und Direktheit. 

    Er liebt es zu wandern und zu schreiben, sowie neue Bekanntschaften zu machen und an gesellschaftlichen Unternehmungen teilzuhaben. Natürlich kennt er die logischen Grenzen, wenn es doch einmal zu unangenehmen Begegnungen kommt, doch zieht er das Wort einer direkten Konfrontation stets vor.

    Spoiler

    Wie verhaltet Ihr Euch in brenzligen Situationen?

    "Das kommt ganz darauf an, würde ich sagen. Handelt es sich um eine soziale oder eine körperliche Komplikation? Nun, es sei frei heraus gesagt, dass ich es bevorzuge mich mit Worten anstatt mit der Klinge zu duellieren. Eine diplomatische Lösung stelle ich stets vor unnötige Gewalt. Ich scheue den Kampf jedoch nicht, sollte er unvermeidbar sein."

    Welche Vorlieben habt Ihr?

    "Nun, das ist leicht gesagt: Ich bin ein Abenteurer aus Leidenschaft. Ich entdecke gerne neue Kulturen, neue Persönlichkeiten und die Geschichten der Welten, die ich auf meinen Reisen bewandere. Letztlich führte diese Neugierde dazu, dass ich mich der Gilde der Aventüre anschloss. Doch anders, als man es sich vielleicht vorstellt würde ich mich hierbei weniger als Ritter oder als Schatzjäger bezeichnen, sondern als Chronist. Ich liebe es Buch zu führen und mir Notizen zu jeder Besonderheit zu machen, der ich über den Weg laufe."

    Wie verhaltet Ihr Euch normalerweise?

    "Ähm, n-nun...wie sollte man sich denn verhalten? Meint Ihr in Gesellschaft anderer? Lasst mich dann sagen, dass ich stets eine direkte und offene Konversation suche, nicht zuletzt aufgrund der Chroniken, die ich schreiben möchte. Ich bin stets für Pläsier durch Spiel, Musik und Gelage zu haben und weiß es, auch einmal die Sittlichkeit meines Elternhauses für einen Abend zu vergessen. Bitte erzählt das niemanden aus meiner Familie! Es sei nur gemein gesagt, dass ich die Gesellschaft suche und Kommunikation eine bedeutende Rolle für mich spielt. Ich tue also mein möglichstes, um mit meinem Verhalten so etwas zu fördern."

    Legt Ihr Wer auf ein gepflegtes Äußeres?

    "Was das betrifft...natürlich strebe ich an - gerade in Gesellschaft - auf mein Äußeres zu achten. Doch ich reise gerne und treibe mich auch nicht selten abseits großer Straßen oder begehbarer Pfade herum. Solch Neugierde, wie ich sie einmal nennen möchte, bringt natürlich nicht selten auch ein entsprechendes Äußeres mit sich und...nun...wenn das denn nun dann eben so ist, dann ist das so."

    Habt Ihr Angst vor etwas?

    "Wer hat das nicht? Uff, wo sollte ich da anfangen? Nein, nein, bevor ich jede Unannehmlichkeit oder Alltagssorgen aufzähle, werde ich meine größte Angst gerne teilen, so persönlich sie auch sein mag: Meine Angst ist es der Nachwelt nichts zu hinterlassen. Die Welt muss sich nicht an meinen Namen oder meine Taten erinnern, aber ich möchte meine Erfahrungen mit der Nachwelt teilen. Die Vorstellung, dass ich nichts dafür geleistet habe lässt mich erschaudern und mich über meine Existenz sinnieren."

    Habt Ihr Ziele und/oder Träume?

    "Nun, dass lässt sich treffend mit dem eben erzählten meiner Angst vereinen: Ich möchte Chroniken für die Zukunft bewahren. Geschichten, Legenden, Mythen, Sagen, Weisheiten, all das, was mich auf meinen Reisen begleiten, führt oder zum Nachdenken anregt. Vielleicht wäre dahin ein Ziel, beziehungsweise ein Wunsch, den ich anstrebe, irgendwann einmal eine eigene Bibliothek zu führten - oder zumindest ein beachtliches Inventar an selbst gefertigten Chroniken besitzen. Ja, das wäre was."

    Was ist Euch besonders wichtig im Leben?

    "Allen voran meine Familie, bevor ich meine eigenen Vorlieben aufzähle, natürlich. Doch ich sehe vor allem die Wichtigkeit der Kommunikation. Ich habe in meiner Familie stets gelernt mit anderen zu reden, wenn etwas nicht so verläuft, wie es sollte oder gar etwas missfällt. Auch das übernehme ich für die Wesenheiten, die ich auf meinen Wegen treffe. Ein erster Eindruck ist stets so wichtig, wie das Vertrauen und der Glaube und künftige freundliche Begegnungen."

    Habt Ihr eine besondere Bindung zu jemanden?

    "Oh, erneut habe ich es wohl vorweg genommen. Ja, seit mein Vater verstorben ist, ist besonders der Zusammenhalt meiner Familie gefestigt worden. Es ist nun eine Weile her, doch die Erinnerung reißt jedes Mal die tiefe Wunde erneut auf. Ich liebe meine Mutter, so wie ich meine jüngeren Geschwister liebe. Ohne sie könnte ich dem Weg nicht folgen, den ich nun begehe."

     

    Geschichte

    "Wenn ich mich vorstellen darf: Daron Spaulding. Ich komme just aus der behüteten Heimat Kaltaria. Direkt aus der Hauptstadt Dolocon. Selbstverständlich vermag ich Euch mehr über meine Heimat berichten zu können. Ein Land voller Legenden, Mythen und großen, langen Geschichten. Doch will ich Euch erst erzählen, wie es mich hierher verschlagen hat.

    Ich wuchs als Erstgeborener meiner Eltern unter wohlhabenden Umständen auf. Mit warmen Mahlzeiten, sauberem Trunk und warmer Behausung sowie Betten gehörte ich der wohl glücklicheren Bevölkerung an. Meine Eltern sind Bürgerliche und ermöglichten mir so weitestgehend ein unbescholtenes Heranwachsen. Mein Vater war Darek Spaulding - möge er in Frieden ruhen - war ein Bote des doloconischen Wachbataillons. Er führte sogar häufiger Botengänge für das Heer aus. Und ja, er verstarb, doch man mag überrascht sein, dass es nicht seine Berufung war, sondern eine Krankheit, die ihn dahinraffte. Aber gut, verzeiht, Eure Blicke ließen mich dies gleich erklären. Meine Mutter verrichtete Ihr Werk als Schreiberin in einer Bibliothek der Stadt. Sie war es auch, die mir die Kunst des Lesens und des Schreibens beibrachte. Mein Vater half unterdes, sofern er denn konnte, jedoch war er die meiste Zeit unterwegs.

    Nicht jedoch, als ich drei Jahre alt war. Im 28. Jahr unserer Epoche wurde ich zum ersten Mal großer Bruder. Mein Bruder Cailen ward geboren und ich erinnere mich an all die Freude, die durch meine Familie fuhr. Mich machte es stolz. Ich sollte einen Spielgefährten erhalten, nun, das sagte ich mir damals noch in jungen Jahren. Doch wir wuchsen zusammen, wie man es von Brüdern erwarten sollte. So ist Cailen auch mein bester Freund und, herrje, würde ich beginnen über die Taten, die wir begingen zu erzählen, ich wäre noch nach dem Anlegen nicht fertig. Aber seid unbesorgt, nichts davon war krimineller Natur. Nun, zumindest nichts, was man Kindern verzeihen würde...nicht alles. Als ward es berechnet, vergingen genau drei weitere Jahre und meine Eltern schenkten meinem Bruder und mir eine kleine Schwester: Thelya. Sie war der Stolz unserer Eltern. Eine regelrechte Prinzessin. Ich weiß noch, dass Cailen und ich dies anfangs alles andere als frohlockend aufnahmen. Oh, ich hab mag die übelsten Gedanken verdrängt zu haben, aber ich weiß, ein Mädchen sollte im Bunde unserer Bruderschaft keinen Platz finden. Nun, lasst mich nur sagen, dass meine Schwester heute eine gestandene Frau ist und ich den Stolz meiner Eltern damals bei ihrer Geburt nun nach vollziehe. Sie behauptete sich stets als Jüngste und fand so ihren rechtmäßigen Platz in meinem Herzen. Unter anderem war es auch zum Großteil sie, die mich zu dieser Reise überredete.

    Die Jahre vergingen und kurz vor seinem Tod verwies mich mein Vater auf die jüngst in Dolocon gegründete Gilde der Aventüre. Letztlich war er es, der mir aufgrund seiner Kontakte ermöglichte, mich bei der Gilde zu bewerben. Die Kenntnisse über Schrift- und Lesekunst verhalfen mir schließlich von Seiten meiner Mutter um eine Aufnahme zu ermöglichen. Lasst mich kurz die Grundlagen der Gilde erläutern, da Ihr einen fragenden Eindruck macht: Kurz gesagt ist die Gilde der Aventüre das jüngste Forum für fast jede Profession die Ihr Euch vorstellen könnt. Junge Abenteurer wie ich, die, die es werden wollen oder in alten Tagen waren finden dort ihre Befriedung für ihr eigenes Schicksal. Die Gilde ermöglicht es mit ausgeklügelten Prüfungen und Eignungstests Eure Fähigkeiten und Fertigkeiten zu erfassen und können demnach Eure Möglichkeiten auswerten. Letztlich weist man Euch dann eine geeignete Profession zu und ermöglicht Euch über Verträge sogar Euer Geld damit zu verdienen. Doch zahlt die Gilde nicht nur in barer Münze. Auf eigenen Wunsch hin ermöglicht sie Euch auch Eure Reputation zu erweitern, zu verbessern oder zu publizieren. Ja, wahrlich, Ihr habt richtig gehört. Der Andrang auf die Gilde ist aufgrund Ihrer Wege ebnenden Nützlichkeit ein sich schnell verbreitendes Geschäft. Es würde mich nicht wundern, wenn es auch bald dort eine Botschaft der Gilde gibt, wo wir gerade hinfahren. Aber genug von der Gilde.

    Ich bin ein Abenteurer, ein angehender Chronist, wenn ich diesen Optimismus mit Euch teilen darf. Das Land, das wir ansteuern ist gespickt mit Geheimnissen, Mythen und Geschichten, die ich entdecken möchte. Ich möchte die Legenden erfassen, die diese Welt ausmachen und all jene, die noch folgen mögen. Die wahrhaft göttlichen, die bösartig grausamen und die fantastischen wundersamen, alle Geschichten verdienen festgehalten zu werden. Und dort sehe ich mein Schicksal. Vielleicht werden es in Zukunft meine Aufzeichnungen sein, die junge Abenteurer auf ihren Abenteuern geleiten, die Skeptikern vor ihrem Unglück warnen oder die Unentschlossene zur Entscheidung verhelfen. Eine Welt voller Geschichten wartet auf uns.

    Und, nun, vielleicht wollt Ihr der Erste sein, der seine mit mir teilt."