Yundrak

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    Yundrak

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  1. Charaktervorstellung des Yundrak Lomrock

     

    Steckbrief

    Name - Yundrak Lomrock

    Geschlecht - Männlich

    Volk - Nomade/Tieflandgeborener (Nomade dominiert)

    Geburtsjahr - 23. Jahr der 4. Epoche

    Größe - 1.69 m

    Haarfarbe - Rötlich

    Augenfarbe - Smaragdgrün

    Heimat - Nord-Östlich im Dünnenmeer Lyrias

    Wohnort - Eickelburg

    Stellung - Einfacher Bürger

    Profession - Sein Handwerk umfasst die Zucht von Pferden und deren Verkauf

    Eltern - Armraia Lomrock und Arkem Hammergold

    Geschwister - keine Geschwister

    Glaube - Glaubt an den weisenden Gott Poheran und an Galaton den Händler

     

    Das Aussehen

    Wenn man Yundrak sieht fallen einem zwei Dinge zuerst auf - seine Haare und seine Größe. Denn er besitzt für sein Volk untypisch rotes Haupthaar und ist eher klein im Vergleich mit anderen Nomaden. Nichtsdestotrotz ist sein Statur sportlich und er hat eine gut gebräunte Haut, was er der Arbeit mit den Pferden zu verdanken hat. Wenn er unterwegs ist trägt er immer ein leichtes Kettenhemd um sich vor Stürzen vom Pferd zu schützen, aber auch um Angreifern auf dem offenen Feld nicht schutzlos ausgeliefert zu sein. Neben dem Kettenhemd trägt er immer zwei Dolche mit sich, welche sowohl zur Verteidigung gegen Angreifer, als auch als hilfreiches Werkzeug genutzt werden. Ansonsten trägt er die typischen Gewänder der Steppenvölker um bei der Suche nach Pferde mit der Steppe möglichst zu verschmelzen.

     

    Der Charakter

    Yundrak ist ein im Großen und Ganzen ein sehr aufgeschlossener und freundlicher Mensch. Dazu ist er ein gern gesehener Gast in den Tavernen der großen Städte und hebt mit jedem gerne sein Glas und trinkt das ein oder andere Gebräu. Durch diese vor allem herzliche Art verhält er sich gegenüber Fremden genau gleich wie zu seinen alten Bekannten und Freunden. Dabei ist es ihm egal, ob sein gegenüber ein reicher und angesehener Aristokrat oder eben nur ein armer Bettler ist. Auch ist er immerzu interessiert an den Kulturen anderer Völker und versucht die Bräuche der Völker einzuhalten um ihnen friedlich zu erscheinen. Wenn er trotzdem in Konflikte kommt versucht er diese auf diplomatische Weisen zu klären, ohne die Waffen ziehen zu müssen. Denn er hasst Schwerter und das Verderben, was diese mit sich bringen. Denn Schwerter waren es, die ihm seine Mutter, die einzige Person die er jemals von ganzem Herzen liebte nahmen und ihn alleine in einer für ihn unbekannten und zerstörten Welt zurückliesen. Der Gedanke an den Tod seiner Mutter verfolgt ihn noch bis heute und treibt Yundrak in ruhigen Stunden gar in den Wahnsinn. Dieser Wahnsinn hat ihn mit der Zeit in eine tiefe Depression gebracht, welche er durch ständiges arbeiten versucht zu unterdrücken, weshalb er oft mehrere Nächte ununterbrochen am arbeiten ist. Dadurch kann er nach schlaflosen Nächten sehr launisch sein und alles und jeden beschimpfen. So sehr er den Krieg fürchtet, so sehr sehnt er sich nach einer Welt voll Frieden und Harmonie, in welcher er ungestört seiner Arbeit als Pferdezüchter und Händler auf der ganzen Welt nachgehen kann, um in Lyria seinen ständigen Wissensdrang zu stillen. 

     

    Herkunft des Glaubens

    Yundrak glaubt an Poheran und Galaton. Die Herkunft des Glaubens an diese Götter begründet sich auf die vielen Reisen die er in seinem Leben bereits angetreten hat und seinem Beruf, welchen er ausübt. Da er meist lange Routen auf der Suche nach Wildpferden zurücklegt betet er zu Poheran und bittet diesen um Hilfe und seinen Schutz bei den oftmals gefährlichen Reisen. Auf den Märkten der Welt hingegen wünscht er sich die Unterstützung Galatons. In stillen Stunden erbittet er die Hilfe und den Rat des niederen Gottes und bringt im als Opfer Kostbarkeiten von seinen Reisen.

     

    Die Geschichte

    Als unehelicher Sohn einer Nomadin und eines Tieflandgeborenen hatte es Yundrak schon früh nicht leicht. Von der Heimat und dem Elternhaus verstoßen musste seine Mutter Armraia viel und hart arbeiten um sich und ihren Sohn am Leben zu halten. Daher musste Yundrak bereits im Alter von 10 Jahren die Rolle des Mannes in der Familie übernehmen und für ihn und seine Mutter Sorgen. Er ging jagen und half seiner Mutter beim Anbau von Tabak, welchen sie dann in der nächsten großen Stadt verkaufen konnten. So wuchs er zusammen mit seiner Mutter in der Steppe Lyrias heran und war bald ein Junge von 14 Jahren. Neben der Landwirtschaft war er mittlerweile ein Meisterhafter Reiter und zähmte Pferde und andere Tiere um diese an Reisende und fahrende Händler zu verkaufen. Das Leben schien also nach der harten Zeit für sich und seine Mutter aufschwung zu nehmen und sie konnten etwas erschwinglicher Leben, machte Yundrak durch seinen geschickten Handel und seine Kenntnis mit Pferden guten Profit. Doch dies alles sollte sich bereits mit 16 Jahren schlagartig ändern. Wie so oft war Yundrak in der Steppe unterwegs um Pferde zu finden und diese zu zähmen, als er plötzlich dichte schwarze Rauchschwaden am Himmel sah. Sofort war ihm klar, dass dieser Rauch aus der Nähe seiner Behausung kam. Eilig ritt er zurück und dort sah er das sein Zelt lichterloh brennen. Schlimmer als das Zelt war für ihn allerdings was vor dem Zelt lag - seine blutende und schwer atmende Mutter. er rannte zu seiner Mutter um ihr zu helfen, doch war jede Hilfe zu spät, sie war bereits Tod. Ob es sich bei ihren Mörder um eine der vielen Kreaturen Avaens handelt oder um abtrünnige der ansässigen Völker konnte Yundrak trotz verzweifelter Suche nie in Erfahrung ziehen.

    Durch den Tod der einzigen wichtigen Person in seinem Leben verfiel Yundrak in ein tiefes Loch und war bereits in jungen Jahren Waise, kannte er ja nicht den Namen oder den Aufenthaltsort seines Vaters. Die folgenden Jahre verbrachte der Mischling auf der Suche nach einem Platz zu Leben, einen Ort, an welchem er für seine Herkunft respektiert und vorallem akzeptiert wird. So traf er nach 2 Jahren Reise durch ganz Lyria auf eine Gruppe von Steingeborenen, welche unter sich auch einige Mischlinge besaßen, welche aufgrund von Trinkgelagen mit Alven entstanden. Hier war er aufeinmal nicht mehr der einzige Mischling und wurde schnell von den herzlichen Bürgern als Teil ihrer Gesellschaft angenommen. Sie halfen ihm endlich wieder Fuß zu fassen und nutzen seine Fähigkeiten als Händler um an die umliegenden Stämme Materialien und mechanische Technologien zu verkaufen. Durch die Zeit mit den Steingeborenen lernte Yundrak viel über den Bau von komplexen Maschinen und begann kleinere Konstruktionen zu entwickeln, welche ihm beim Verkauf helfen sollten. So war ein Teil seiner Erfindungen ein Konstrukt der schnelleren Lagerung, welche ihm den An- und Verkauf von Waren vereinfachte. Doch trotz der ganzen Akzeptanz und dem Gefühl der Zugehörigkeit sehnte sich Yundrak nach der Ferne. Zwar konnte er in der Gemeinschaft seiner Arbeit als Händler nachgehen, doch lebten die Steingeborenen ohne Tierzucht und nutzen Pferde nur für ihre Erfindungen, weshalb Yundrak seiner eigentlichen Leidenschaft, dem züchten von Tieren nicht nachgehen konnte. Dies änderte sich jedoch, als Yundrak 26 Jahre alt war.

    Wie so oft versammelten sich einige der Steingeborenen in einer der unzähligen Tavernen die sich im Arthosmoor befindenden. Auch Yundrak begleitet seine Freunde, in der Hoffnung neue Handelspartner in den Taverne zu finden. Doch statt seine Handelswege zu erweitern erfuhr er von einer Stadt, welche sich mit dem Handel und der Zucht von Pferden befasst. Eine Stadt im Süden der Nordlandeben, die Menschen jeder Art aufnimmt und ihnen Platz zum Leben und Arbeiten verspricht. Trotz der großen Verlockungen, die diese Stadt verspricht wollte Yundrak seine Freunde nicht so hintergehen und sie verlassen. Allerdings nahm alles wie so oft im Leben des Yundrak eine andere Wendung, denn anstatt das er zuerst ging verließen in den folgenden Jahren seine Freunde die Gemeinschaft und machten sich im Umland mit ihren Familien sesshaft oder schlossen sich anderen Städten an.

    So ergriff auch Yundrak, der mittlerweile fast 30 Jahre alt war den Entschluss diese Stadt im Norden zu finden. Und so landete er nach einer langen Reise schließlich an den Imposanten Toren der Stadt Eickelburg. Alleine der Anblick der enormen Stadtmauern ließen ihn in Ehrfurcht verfallen und er spürte, dass er hier richtig wäre. Als er in die Stadt einritt traf er auf dem Marktplatz den Stadtherrn und Bürgermeister der Stadt und bewarb sich als neuer Bürger der Stadt. Der gutmütige und große Stadtherr akzeptierte dies und seit diesem Zeitpunkt findet man Yundrak meistens in der Stadt am Arbeiten oder außerhalb der Tore seine Bestimmung als Pferdezüchter nachgehend immer auf der Suche nach dem besten Pferd.