jeck101

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  1. Steckbrief

    • Name des Charakters: Heavensgate Daelwon van Düsterwald
    • Geschlecht: Männlich
    •  Volk : Hochalve
    • Geburtsjahr: J349 der dritten Epoche
    • Größe: 1,85 m
    • Haarfarbe: Blond
    • Augenfarbe: Blau
    • Heimat: Auil
    • Wohnort: Drachenfeste
    • Stellung: Erzmagier der Drachenfeste
    • Profession: Steinmetz
    • Eltern: Margit und Rushadir van Düsterwald
    • Geschwister: Athene van Düsterwald
    •  Glaube : Niederen Götter

    Aussehen

    Mit einer Größe von 1,85 m würde Heavensgate durchaus als stattlicher Nomade oder Mittelländer durchgehen. Im Volk der Alven, speziell der Ur- und Hochalven wirkt er im Vergleich dann doch eher mickrig. Umso mehr stechen jedoch die für Alven typischen blauen Augen heraus.

    Seine Abstammung der Uralven und der spirituellen Verbundenheit zur Natur spiegelt sich nicht nur in seinen Interessen, sondern auch in der Kleidung wider. Zwar wird auf gute Qualität des Stoffes geachtet aber dennoch auf vorwiegend grüne und bräunliche Farbtöne. Die blonden Haare, die sein Haupt bedecken, stehen unter seiner grünen Mütze hervor.

    Zum Verstauen der Waffen und Werkzeuge kommt ein selbst gemachter Werkzeuggürtel zum Einsatz, welcher über die rechte Schulter gespannt wurde und neben dem Platz für wichtige Werkzeuge auch Platz für eine Waffe bietet.

    Charakter

    Trotz der Abstammung von den Uralven ist Heavensgate neuem gegenüber nicht verschlossen. Ganz im Gegenteil: Er ist sehr neugierig und immer auf der Suche nach neuem Wissen und neuen Herausforderungen. Um an dieses Wissen zu gelangen ist er oft auf Reisen. Dies bedarf auch einem hohen Maß an Mut, vor allem in einer so turbulenten Welt und Zeit.

    Auch gegenüber neuen Bekanntschaften ist er sehr offen. Dies bedeutet jedoch nicht, dass er jedem einfach sein Vertrauen schenkt. Dies muss sich sein Gegenüber erst erarbeiten. Ist das Vertrauen allerdings erst vorhanden, ist Heavensgate eine sehr loyale Person. Betrug und hinterhältiges Verhalten werden strikt abgelehnt. Dies bedeutet allerdings nicht, dass er sein umfassendes Wissen nicht dazu verwendet, Feinde in die Irre zu führen. Von sich aus fängt er allerdings nicht damit an.

    Auch wenn er viel auf Reisen ist, ist ihm seine Kleidung und seine Erscheinung sehr wichtig. Manch einer würde ihn als eitel, wenn nicht sogar als leicht nazistisch beschreiben. Nichtsdestotrotz kann man mit ihm viel Spaß haben. Sein Humor ist zwar etwas gewöhnungsbedürftig, aber auch diesen versteht man, wenn man einige Zeit mit ihm verbracht hat.

    Mit seinem gesammelten Wissen und seinen Fähigkeiten hat er es sich zum Ziel gesetzt, sein gesammeltes Wissen niederzuschreiben und eine eigene Bibliothek zu gründen. Auch das Sammeln und Bereitstellen von Büchern gehört dazu. Diese geballte Sammlung an Wissen soll allen Bewohnern Lyrias zur Verfügung gestellt werden, um weltweit Erfolge in der Forschung voranzutreiben. Für ihn ist es wichtig, dass alle die Zusammenhänge der Welt verstehen.

    Meine Geschichte

    Im Jahr 349 der dritten Epoche erblickte ich das Licht der Welt. Es war zu einer sehr turbulenten Zeit. Panik, Unsicherheit und Angst waren im ganzen Land spürbar. Grund dafür waren Risse zwischen den Welten zu der Welt der Schattenwesen.

    Als 363 der dritten Epoche und den folgenden Jahren die Schattenwesen immer mehr Land einnahmen, entschied unser Stamm, sich weiter abseits der Geschehnisse niederzulassen. Wir verließen unser altes Heim in Auil und zogen in die Wälder nordöstlich von Lyria, in denen wir uns niederließen. Zu der Zeit war ich bereits 21 Jahre alt.

    Schon in meiner frühesten Kindheit interessierte ich mich für Alchemie und Zauberei. Mit nicht einmal 8 Jahren versuchte ich mich daran, Tränke zu brauen. Der Erfolg hielt sich jedoch in Grenzen. Egal wie viel ich übte, die Qualität ließ sehr zu wünschen übrig. Daraufhin beschloss ich mich mit 15 der Magier Gilde anzuschließen, um die Künste der Magie zu erlernen und zu perfektionieren. Unterrichtet wurde ich von dem stammesältesten Leonidas dem vierten. Doch auch das Erlernen der Kunst der Magie brachte mich bei den Tränken nicht voran. Mit der Zeit merkte ich allerdings, dass ich ein Händchen dafür hatte meine Magie in der Handwerkskunst einzusetzen. Somit versuchte ich mich als Steinmetz. Mit meiner großen Vorstellungskraft und Magie gelang es mir nach und nach, Steine so zu formen und zu verändern wie es mir beliebte. Da allerdings keiner in meinem Dorf diesen Beruf ausübte, musste ich mir alles selbst beibringen und auch die dementsprechenden Ressourcen beschaffen. Dies war nicht immer einfach.

    Als Magier wurde ich durch die gute Ausbildung immer besser und stärker. Jedoch wollte ich auch neue Arten der Magie lernen, Bücher lesen und mir neues Wissen aneignen. Wissen wie beispielsweise neue Erkenntnisse in der Magie, neue Technologien und Entdeckungen. Dies wurde mir allerdings durch den Ältesten Leonidas aufgrund unserer strikten Regeln verwehrt.

    Da ich jedoch mit zunehmendem Alter für mich erkannte, dass mein ursprüngliches Volk, welches den Uralven angehört, durch seine Sturheit dem Fortschritt im Wege steht, habe ich angefangen mein und unsere Lebensweise infrage zu stellen. Im Jahr 386, dem Jahr indem der göttliche Vertrag aufgesetzt wurde, habe ich für mich beschlossen, mein Dorf zu verlassen und den Uralven den Rücken zu kehren, um mein Wissen über die Welten, Völker und neue Technologien zu erweitern. Seit diesem Zeitpunkt beschloss ich mich der Ideologie der Hochalven anzuschließen.

    Dies war die richtige Entscheidung. Durch viele neue Bekannschaften lernte ich neue Zauber und stärkere Magie zu beherrschen. Bis heute sind vor allem meine Flächenzauber bei meinen Feinden sehr gefürchtet. Dies ist auch gut so, denn zielgerichtete Magie zählt nicht zu meinen Stärken. Auch lernte ich gute Freunde kennen. Vor allem die Bürger und der Bürgermeister von Hohenstein sind mir bis heute gut gesonnen. Unser Bündnis beruht auf einer starken Basis des Vertrauens.

    Auf der Suche nach Neuem machte ich mich auf die Reise und durchquerte in den Jahren von 386 der dritten Epoche bis zum Jahr 25 ganz Avaen. Auf meinen Reisen traf ich im Jahre 18 der 4. Epoche den kleinen steingeborenen Voyshan. Später stellte sich heraus, dass er das Oberhaupt eines ehemals mächtigen Clans namens „Die Drachenhüter“ ist, welche vor vielen Jahren einen Drachen versteinerte und viele starke Streitkräfte ausbildeten.

    Wir waren beide recht einsam zu jener Zeit. Mit offenen Armen empfingen wir uns dennoch nicht. Sein grummeliger Charakter machte es mir schwer zu ihm durchzudringen. Da ich von dem jahrelangen Herumreisen genug hatte, beschloss ich kurzerhand mich in seiner Nähe, nahe von Nebelflut anzusiedeln und errichtete mit seiner Hilfe ein kleines Häuschen für mich. Die gemeinsame Arbeit schuf eine erste Vertrauensbasis.

    Da ich viel mit Steinen arbeitete, weckte ich sein Interesse an mir zusehends. Als Nordlandgeborener, der in felsigen Gebirgen und Höhlen wohnt, kannte Voyshan sich dementsprechend gut mit der Verarbeitung von Stein aus. Er zeigte mir somit kurzerhand ein paar Tricks und Techniken bei der Verarbeitung von Stein. Er war von meinen schnellen Erfolgen sehr angetan und unterbreitete mir ein Angebot.

    Sein Angebot lautete: “Ich Lord Voyshan Rhenium van Bergen, Besitzer und Hüter der Drachenfeste bitte dich, Heavensgate van Düsterwald, mir bei der Wiederbelebung meiner alten Heimat zu helfen und die Dunklen Mächte tief im Berg unter Kontrolle zu halten“.

    Im Gegenzug versprach er mir, mich in der Kunst des Steinmetzes so gut es geht zu unterstützen. Da er selbst kein Meister dieses Berufes ist, war er auf meine Fähigkeiten angewiesen, die ich durch diverse Bücher, die in der Drachenfeste aufbewahrt wurden, aneignete. Die Abmachung besiegelten wir mit viel Met und einem reich gedeckten Tisch. Seit 15 Jahren besteht diese Abmachung nun schon und wird auch weiterhin aufrecht sein. Das Einsiedlerleben schnell aufzugeben, passte allerdings nicht zu meiner Person. Auch heute noch komme ich gerne an den Ort zurück, an dem ich einige Jahre in meinem bescheidenen Häuschen nahe der Nebelflut gewohnt habe.