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  1.  

                          Steckbrief

     

    Name: Eltzt Theodor

     

    Geschlecht: Männlich

     

    Volk: Mensch Mittelländer

     

    Geburtsjahr: 17. J. der 4. E

     

    Größe: 1,86 m

     

    Haarfarbe: Schwarz

     

    Augenfarbe: Blau

     

    Heimat: ehemals Goldmark jetzt Eisenberge

     

    Wohnort: Utan Namn

     

    Stellung: Burgherr

     

    Familie:

     

    Vater: Thebart Eltzt

     

    Mutter: Linda Eltzt

     

    Frau: noch keine

     

    Geschwiste: Keine

         

    Glaube: Fünf Götter Glaube

       

    Aussehen:

     

    Theodor Eltzt versucht sich seines Standes würdig zu kleiden. Stets gepflegt und trotzdem funktional gekleidet. Er ist 1,86 m groß und gut gebaut, da er durch seinen Beruf Zimmermann durch das ständige Holzfällen und bearbeiten ordentlich Muskeln aufgebaut hat.

        Als seine Alltagskleidung dienen ein Leinenhemd, darüber liegt eine robuste Lederjacke für die kalten Tage. Seine Hose ist aus Stoff und seine Schuhe aus braunem, festem Lederwerk. Seine Axt ist sein treuster Begleiter und ständig auf seinen Wegen dabei, denn es gibt unterwegs immer einen Baum zu fällen. Seine Gesichtszüge sind vom Wetter geprägt und insgesamt wirkt er seinem mittleren Alter entsprechend. Nach getaner Arbeit, trägt er gerne elegant aussehende Kleidung. Ein schönes, grün und rotes Stoffoberteil und eine hellbraun gefärbte, gewebte Stoffhose. Dazu seinen Waffengurt, an dem seine Axt befestigt ist. Und sehr wichtig ist ihm sein Schuhwerk, davon hängt sein Leben ab. Es ist ein robustes Lederschuhwerk, mit dem man sich gut auf einen Kampf einlassen kann, ohne den Halt zu verlieren. Nicht zu vergessen, seinen Siegelring aus Gold, den er von seinem Vater Thebart Eltzt geschenkt bekommen hat. Dieser Ring ist das letzte Erinnerungsstück an seine Eltern und es ist ihm heilig.

       

    Charakter:

     

    Theodor Eltzt ist ein netter Zeitgenosse, der aber einen strengen Blick hat. Darum meiden ihn manche Leute zu unrecht, im Gespräch zeigt er allerdings sein großes Charisma. Meist ist er ruhig, aber wenn er etwas zu sagen hat, dann kann es schonmal sein, dass er mit seiner Faust auf den Tisch haut und laut wird. Denn er war sich selbst schon immer treu. Er ist schwer von etwas zu überzeugen, denn er ist stur wie ein Bock und auch genauso trotzig. Aber wenn man ihn erst überzeugt hat, dann steht er hinter seiner Überzeugung und verteidigt sie notfalls bis aufs Blut. Er bindet sich schwer an Leute, denn in der Vergangenheit hatten viele Leute ihn und seine Familie enttäuscht und ihr damaliges Leben zerstört. Aber wenn jemand erst einmal sein Vertrauen gewonnen hat, steht er immer hinter dieser Person. Auch wenn das bedeutet, dass er sein Schwert ziehen muss. Sein Motto ist: “Treue, Ehrlichkeit, Recht und Glaube”. Theodor ist nicht besonders begabt in den Umgang mit der Feder und dem Wort. Dafür kann er aber um so besser  mit seinem Handwerkszeug als Zimmermann umgehen. Gerade bei filigranen Balkenschnitzerein und Kunstschnitzereien, kann er sich oftmals Stunden zeit nehmen, um sie fertig zu stellen. Denn er ist ein absoluter perfektionist. Nach getaner Arbeit zieht er gerne elegant aussehende Kleidung an, und er legt auch sehr viel wert auf seine Körperhygiene und eine gepflegtes Erscheinungsbild.  Manchmal schaut er zu tief in den Becher, darum findet man ihn oft bei Tavernen in gesellschaftlichen Runden. Theodor glaubt streng an den Fünfgötter Glaube, denn der Glaube hat ihm geholfen seine Vergangenheit zu bewältigen und zu verarbeiten. Ansonsten schätzt er jedes Leben auf der Welt, ob Mensch, Tier oder Pflanze. Das hängt mit seinen tief verankerten Glauben zusammen.

       

    Geschichte:

     

    In der Zeit auf der damaligen Burg Eltzt im Landstrich Goldmark, an einem harten Wintertag des Jahres 17 in der 4 Epoche, wurde Theodor Eltzt mit einem lauten Schrei geboren. Er erfüllte seine Eltern mit Stolz, denn er war der einzige Stammhalter und Erbe der Blutlinie Eltzt. Die Eltzt waren eine ehrwürdige Familie im Land Goldmar. So wuchs Theodor Eltzt wohl behütet in der von seinen Eltern verwalteten Burg auf. Ihm mangelte es an nichts: Bücher, Essen, Spielzeug und ganz wichtig - liebevolle Eltern. Er hatte alles, was man sich als Kind nur vorstellen kann. Mit 8 Jahren schickte ihn sein Vater in das Kloster Ersginiath zu Abt Varus Lesrov.  Der Abt führte ihn in den Orden der Hüter des Durendal ein wo Theodor lernte, dass das Leben mehr ist als man selbst. Es ist ein Zusammenspiel aus allem, was auf der Welt existiert und alles steht in Verbindung zueinander. Das Dasein als Novize lehrte ihn Demut und auch das unerschütterliches Vertrauen in seinen Glauben, denn mag die Zeit noch so unruhig sein, der Glaube wird dir immer helfen. In der Klosterschule verbessert der junge Schüler die von den Mönchen oft klägliche bewerteten Fähigkeiten des lesens und schreibens. Nach 8 harten, aber auch erkenntnisreichen Jahren durfte er zu seinen Eltern zurückkehren. Seine Augen tränten vor Freude als er seine Eltern wiedersah, aber er fürchtete sich vor der Vorstellung  sein Leben im Kloster nun für immer hinter sich zu lassen . Denn er hatte Abt Varus Lesrov lieben gelernt und ihn in sein Herz geschlossen. Ehrfürchtig erzählte er seinem Vater und seiner Mutter von seinen Zeit im Kloster, was seinen Vater Thebart und seine Mutter Linda mit Stolz erfüllte. Von nun an sollte der Junge seinem Vater auf dessen Reisen folgen, während dieser Zeit versuchte Thebart ihm beizubringen wie er sich als Burgherr zu verhalten hat. Denn das Gemeine Volk zu verstehen, ist der Schlüssel zum Erfolg als Burgherr.  Auf dieser Reise lernte ihm sein Vater, der schon einige Schlachten geschlagen hatte, den geschickten Umgang mit dem Schwert und Schild. Sein Vater der sich neben seinem Ruf als Krieger auch einen Namen als geschickter Verhandlungsführer gemacht hatte, versuchte mit mäßigem Erfolg auch diese Charaktereigenschaft an seinen Sohn weiterzugeben. Theodor musste auf Wunsch seines Vaters schon früh bei Verhandlung beiwohnen. Denn Charisma  waren und sind der Wegbereiter für die Zukunft der Eltzter. Das Familienmotto lautet nämlich : „Nur wer zuhört, kann auch gehört werden“ . Die 6 Jahre die Theodor und Thebart verreist waren vergingen für Vater und Sohn wie im Flug, es war eine friedliche und Glückliche Zeit für Lyria. Die Jagd wahr meist mit guter Beute gesegnet, ihre Abende verbrachten sie danach oft in einer der vielen Tavernen. Als Theodor seinen Vater eines Abends fragte warum sie ihr Bier hier und nicht in der eigenen Stube auf Burg Eltzt verbrachten, antwortete dieser, dass man so am besten Kontakte knüpfen könne. Vermutlich lag dies aber auch daran, dass Linda die Gelage ihres Mannes auf Burg Eltzt unlängst verboten hatte. Denn wohl kaum einer der einfachen Bewohner Goldmarks würden mit einem Burgherr verkehren der sich nur hinter den hohen Mauern seiner Burg verschanzt. Dann, als Theodor 22 war, passierte das Unglaubliche. Im 39. Jahr der 4. Epoche hat eine andere Familie, genannt Frani, mit der die Eltzt seit Generationen im Zwist liegen, bei Nacht und Nebel angegriffen. Es traf sie völlig unvorbereitet, denn es war schon so lange Frieden und die Schuld der Eltzt eigentlich schon lange beglichen, so dachten zumindest Thebart und Linda. Dadurch haben sie ihre  Verteidigung vernachlässigt.  So konnten die Frani sie zur Mitternachtsstunde ohne Probleme überfallen und Burg Eltzt bis auf die Grundmauern niederbrennen. Alle waren froh, dass Theodor mit seiner Mutter und seinem Vater, es geschafft hatten dank eines Fluchttunnels aus der Burg zu entkommen. So flüchteten sie in die Eisenberge oberhalb des Kratersees, denn da hatten sie noch einige Freunde, die ihre Familie mit dem Nötigsten versorgten. Dort lebten sie nun als normale Bürger der Siedlung Utan Namn ein einfaches, bescheidenes und glückliches Leben. Die Rückkehr zu ihrem alten Lieben schien unmöglich denn die Frani besetzten das Gebiet rund um die Burgruine und töteten alle verbleibenden Familienmitglieder, nur einige wenige schafften es ins Exil. Theodor nahm den Beruf des Zimmermanns an denn der Umgang mit dem Holz lag ihm mehr als der mit Buch und Feder. Zudem suchte der ansässige Zimmermannsmeister einen fähigen Lehrling.  Seine Arbeit sorgte für Essen und Trinken auf dem Tisch und ein heiles Dach über dem Kopf. Die Holzarbeiten des Jungen Zimmermanns imponierten früh, ihm lag das schnitzen von Figuren und kleinen Kunstwerken. Der Meister setzte sich dafür ein, dass Theodor Eltzt schon bald darauf in die Handwerksgilde aufgenommen wurde. In seinem Leben schien es endlich wieder bergauf zu gehen. Leider starb sein Vater Thebart im stolzen Alter von 60 Jahren auch die Mutter starb kurz darauf im Jahr 50 der vierten Epoche. Sein Vater übergab ihm am Sterbebett seinen Siegelring dem Wappen der Familie. Seine letzten Worte richtete er an Theodor: "Schreib die Geschichte unserer Familie neu und führe sie zu neuem Glanz und Ruhm“. Dann verstarb er friedlich. So steht Theodor nun im Jahr 56 in der vierten Epoche da und schreibe die Geschichte neu. Ob es ihm gelingen mag, möge die Zeit zeigen...