Misaki26

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  1. Name: Mara Thalia

    Rasse: Nomaden

    Geschlecht: weiblich 

    Geburtsjahr: 2. monat 35. Jahr 4 Epoche

    Haarfarbe: schwarz

    Augenfarbe: heller braun Ton der ein wenig ins orangefarbene geht

    Größe: 1,64 m

    Eltern: Unbekannt, ihre leibliche Mutter gab ihr den Namen Mara Thalia

    Pflegeeltern: Paul und Iwanna Braun 

    Wohnort: Edoras

    Heimat: Wildeck 

    Profession: Heilerin

    Geschwister: keine

    Glaube: Faora - Die Mutter

     


     

    Aussehen

     

    Mara ist eine zarte, filigrane Frau von ca. 1,64m Größe. Weibliche Kurven sind in Maßen vorhanden, also nicht üppig ausgestattet.

    Sie hat eine helle Haut, die nie richtig braun wird, trägt eine feine Silberkette mit einem kleinen Rabenanhänger, die sie schon als Baby hatte. Mara hat schwarzes langes Haar, was sie nach hinten gekämmt trägt und leicht mit einem schwarzen lederband zusammen bindet. 

    Ihre Augen erstrahlen in einem hellen braun ton der ein wenig ins orangefarbene geht. Maras Kleidungsstil ist einfach gehalten, sie trägt ein purpurfarbenes Oberteil, eine schwarze Knielange Hose mit einem dunkelbraunen Gürtel, an dem braune Handschuhe und ein Beutel für Kräuter befestigt sind. Schräg über dem Rücken trägt sie einem Köcher, in dem nicht nur Pfeile platz finden sondern auch eine kleine Sichel.

     

    Charakter

     

    Mara ist ein Gegensatz in sich selber. Nach außen hin ist sie ein sehr fröhlicher Mensch, aber in ihr drinnen herrscht das reinste Chaos. Sie fühlt sich oft fremd und fehl am Platz, ist ständig auf der Suche nach dem Sinn des Lebens und sich selbst. Sie weiß, ihre Gefühle vor anderen zu verstecken, sprich, sie ist eine harte Nuss. Aber wer die Schale erstmal durchbrochen hat, hat wahrscheinlich das freundlichste Herz Lyrias gefunden. Sie ist eine echte Freundin und scheut sich nicht, sich für die Menschen, die sie lieb gewonnen hat, aufzuopfern. Mara ist von Grund auf misstrauisch. Wenn Menschen, denen sie vorher begegnet ihr komisch vorkommen, geht sie direkt schroff und hart mit ihnen um.

     

    Und doch ist sie sehr neugierig, wenn es sich um die Natur und dem Heilen geht. Durch ihre misstrauische Art hat sie wenig Sozialkontakte. Im Wald fühlt sie sich am wohlsten, da sie dort ihren Charakter ausleben kann ohne auf Ablehnung zu stoßen. Sie wünscht sich ein Harmonisches, Friedvolles und Glückliches Leben nachdem sie ihre Pflegeeltern verloren hat. Sie liebt es Verletzungen zu behandeln und das Leid der anderen durch Worte zu heilen. Mara tut sich schwer anderen zu vertrauen aber wenn jemand Ungerecht behandelt wird ist sie sehr zielstrebig.


     

    Geschichte


     

     

     

    Es war eine sternklare Nacht im Spätsommer. Die Luft war erfüllt vom Zirpen der Grillen und dem leisen Rauschen des Windes. Keiner der Bewohner des kleinen Dorfes Wildeck, nahe der Stadt Aramats, bemerkte die in einem schwarzen Umhang gehüllte Frau, die durch die verlassenen Straßen huschte. In ihren Händen trug sie ein Bündel aus hellbraunem Leinen, welches sie schützend an sich drückte. 

     

    Schon bald hatte sie ihr Ziel erreicht. Eine kleine Holzhütte am Rande des Dorfes. Schwacher Feuerschein drang durch die beiden milchigen Fenster nach draußen und beleuchtete die Frau, die nun an die Tür klopfte. Sogleich waren Schritte zu hören und einen Augenblick später erschien eine junge Menschenfrau namens Iwanna in der Tür und sie sagte: „Herrin…“ Sie machte einen Knicks und blickte die Frau an. Diese nahm gerade die Kapuze ihres Umhangs ab und zum Vorschein kam ein hübsches, junges Gesicht, das von langen blonden Locken umrahmt war. Das Bündel in ihren Händen begann sich zu bewegen, woraufhin sich ihr die Frau zuwandte „Shhhht“, flüsterte sie sanft und strich über das Bündel, das sich als ein kleines Mädchen in einem Leinentuch entpuppte. 

    „Sie heißt Mara Thalia“ sprach sie, als sie wieder zu Iwanna aufsah. „Versprecht mir, das ihr sie gut behandeln werdet.“ Iwanna nickte „Ja Herrin. Ich verspreche es.“ 

     

    Noch einmal beugte sich die Frau über das Kind „Es tut mir so leid.“ flüsterte sie ihr zu „Eines Tages wirst du verstehen, dass meine Entscheidung die einzig richtige war.“ Sie griff in ihre Manteltasche und holte von dort eine feine Silberkette hervor, an der ein kleiner, silberner Rabenanhänger hing. Sie küsste die Stirn des Mädchens und hängte ihr die Kette um den Hals. „Irgendwann wirst du vielleicht ihre Bedeutung erfahren.“ Die Tränen in ihren Augen versuchte sie erst gar nicht zu verbergen. „Ich werde dich immer lieben Mara, auch wenn ich dich verlassen muss.“  Sie hielt noch einen Moment inne, bevor sie das Mädchen zögernd Iwanna übergab. Der Schmerz den sie dabei empfand ließ sich nicht in Worte fassen und sie musste sich beherrschen um nicht noch mehr zu weinen…“

     

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    Mara wurde als Kind ausgesetzt. Sie weiß nicht, wer ihre leiblichen Eltern sind. Mara kam in ein kleines Dorf, nahe der Stadt Aramat, zur Welt und wurde dort von der jungen Familie Braun aufgezogen. Sie fühlte sich dort jedoch nie wirklich zu Hause was auch daran lag, dass Mara von ihrer eigenen Mutter ausgesetzt wurde. Sie kam sich ausgeschlossen vor. Ein Kind zweier Welten, das zu keiner ganz gehörte. Manchmal fühlte sie sich so fehl am Platz, wie ein Fremdkörper. Mit den anderen Kindern aus dem Dorf kam sie auch nicht sonderlich gut klar, die Kinder wussten wohl nicht recht, was sie mit Mara anfangen sollten. Ihr einziger Freund war Leo, der Sohn des Schmiedes. Er lernte Mara, die 11 Jahren war, den groben Umgang mit dem Schwert, jedoch nur die Grundlegenden Dinge. Er war der Meinung das sie das gut gebrauchen könne, wenn sie im Wald herum sprang, um sich zu verteidigen gegen Plünderern sowie anderen die ihr etwas antuen wollen. Besonders gut kämpfen konnte das Mädchen nicht. Sie trieb sich lieber alleine im Wald umher um diesen zu erkunden. Die darin lebenden freien Wesen hatte Mara schon immer bewundert. 

     

    Eines Tages lernte sie sogar eins von ihnen kennen. Maelyn, eine junge Alve. Die beiden waren sich sofort sympathisch, trotz das Maelyn etwas älter war. Maelyn war ein fröhliches, abenteuerlustiges Mädchen, obwohl sie eine Alve war auch sehr für die Menschen interessierte. Sie beherrschte die Kunst des Schreibens, Musizieren, und des Heilens. Die beiden Mädchen verbrachten sehr viel Zeit beisammen und Maelyn brachte Mara schließlich die Kunst des Heilens bei und auch das Schreiben und Laute spielen. Sie brachte ihr selbst den Glauben an Faora die hohe Göttin der Natur und des Waldes näher. Die Göttin die für Ruhe, Gleichgewicht und Geborgenheit steht. Mara machte dies großen Spaß und sie war sehr froh, endlich eine Freundin gefunden zu haben.

     

    Die Jahre vergingen als Maras Leben sich mit 17 Jahren schlagartig änderte, als ihr Heimatdorf durch einer Gruppe Plünderer niedergebrannt wurde. Die meisten Einwohner unter anderem auch ihre Pflegeeltern kamen in den Flammen um. Mara hatte Glück und konnte sich gerade noch retten, jedoch blieb sie nicht ganz unverletzt. Sie schaute sich um, kaum ein Haus stand noch. Was sollte sie nun tun? Ob Leo es auch geschafft hatte, wusste sie nicht, denn sie hatte ihn nicht mehr gesehen. Er war nach dem Brand spurlos verschwunden, worüber Mara sehr traurig war. Sie hat alles verloren und musste sich nun eine neue Bleibe suchen. Mara beschloss loszuziehen, in der Hoffnung eine neue Heimat zu finden wo sie sich niederlassen könne. Gemäß der langen Reise nach Nebelflut und über das Nebelmeer erblickte Mara am Horizont eine Siedlung. Allerdings durch die letzten Tage war sie ziemlich erschöpft, konnte sich kaum noch auf den Beinen halten. Sie stützte sich auf ihren Wanderstock, den sie auf den Weg gefunden hatte, versuchte sich noch bis zur Siedlung zu schleppen. Mit jedem Schritt rief sie um Hilfe bis sie nicht mehr konnte und ein Stück vor dem Siedlung zusammenbrach. Sie hörte nur noch, bevor sie in einen tiefen schlaf fiel, einen Karren und eine Stimme die sagte, dass man sie auf den Karren legen solle und so schnell wie möglich zu Eichenschild bringen soll.

     

    Am Morgengrauen hörte man schon am Marktplatz die Mägde schnattern. Sie wuschen Wäsche und beobachten die spielenden lauten Knappen. So frech wie sie sind, werden sie von den Frauen verscheucht, durch die Laute wacht die ganze Stadt auf und auch Mara kam langsam wieder zu sich. Man hörte Glocken aus dem Himmel klingen. Die Siedlung erwacht, man hörte die Bauern wie sie mit ihren Karren über die Wege handelten um ihre Waren zu verkaufen. Der Schmied hämmert mit seinen Werkzeugen auf ein glühend heißes Schwert ein. Mara erwachte immer mehr bis sie die Augen öffnete. Sie blickte an sich herunter und sah dass ihre Wunden verbunden waren und sie frische Kleidung an hatte. Mara bemerkte am Fenster eine Frau und ein Mädchen, die zusammen aus dem Fenster sahen. Mara stammelte leis: "Wo bin ich? Wer seid ihr?"  Ellena Eichenschild und Agrafina, die Adoptivtochter von Ellena, drehten sich verdattert um, dass das Mädchen deren Namen sie nicht kannten erwach ist. Ellena Eichenschild sprach mit sanfter beruhigender Stimme: “Du bist in Edoras? Wir haben dich in der nähe des Hafens aufgefunden und man hat dich zu mir gebracht. Ich habe mit Fina zusammen, dich gereinigt und deine Wunden versorgt. Aber nun sagt wer bist?" Mara erzählte den beiden ihr Geschichte. Die beiden waren entsetzt über das was ihr widerfahren ist.

     

    Ellena fragte Mara ob sie sich zusammen Edoras ansehen wollen. Fina und Ellena wollte mehr über Mara wissen und ebenso wollte Mara mehr über Ellena und Fina wissen. Am Hafen roch es nach frischem Fisch. Schiffe fuhren ein und priesen ihre Ware an. Wenn man vom Hafen die lange Gasse entlang ging, erreichte man den Marktplatz, welcher nun nicht nur von Mägden, sondern von jedermann besucht wurde. Denn es erschienen Spielleute und Narren, welche Aufführungen machten. Die Menge stellte sich um die die Leute mit bunten Mützen, wo 4 kleine Glöckchen läuteten. Auch ihr lächerliches Gewand aus roten, grünen und blauen Fetzen klang. Einer von ihnen holte Kegelförmige Fackeln heraus und zündete sie an und jonglierte diese. Das Getöse klatschte erfreut und einige warfen ein paar Goldstücke zu ihnen. Dann, hängten sie eine Wäscheleine zwischen zwei Häusern auf und einer balancierte auf dem Seil. Er hielt dazu noch einen langen Stab waagerecht und schaffte es erstaunlicher Weise. Nachdem sie ihrer Künste zeigten, gingen sie in die Taverne zum “Tänzelnden Pony“, wo sie die Kostbarkeiten verspeisten. Die Sonne verschwand langsam hinter den Hügeln und einige, vor allem die älteren der Bürger verschwanden in ihren Häusern. Auch Ellena, Fina und Mara machten sich auf den Weg nach Hause.

     

    Die Nacht war finster und die Fackeln, Kerzen und Öfen erloschen. Die Krähen ruhten in den Baumkronen und die Kälber lagen bei ihren Müttern. Die Lichter in den Häusern gingen langsam aus, und die ganze Siedlung verwandelte sich in eine dunkle-Gestalt. Man sah nur noch den hohen Kirchturm emporragen. Es war ruhig, nur der Nachtwächter streifte mit seiner Laterne durch die Gassen der Siedlung. So vergingen die Tage und Mara fühlte sich von Tag zu Tag wohler und sie überlegte ob sie nicht hier bleiben solle. Sie hatte so ein Gefühl das hier ihre Heimat gefunden hat. Nach dem schweren Verlust, hat sie sich entschlossen in Edoras zu bleiben, um in Frieden und in Glückseligkeit ihr Handwerk nach zu gehen. Sie wurde ein Mitglied und von da an machte Mara alles was sie kann um ihre Mitbürger zu unterstützen und die Kunst der Heilung bis zur Perfektion zu erlernen, eine Meisterin darin zu werden um Kranken und Bedürftigen helfen.