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  1. Rian O‘Connor

    Name:                Rian O‘connor

    Geschlecht:        Männlich

    Rasse:                Mensch – Mittelländler

    Geburtsdatum:   im Jahr 15 der 4.Epoche – 35 Jahre alt.

    Haarfarbe:          Braun mit ein paar Hellen Strähnen.

    Augenfarbe:        Blau

    Größe:                 1,84 m

    Heimat:              Umland von Hregjondfeste

    Eltern:               Niamh und Eoin O‘Connor.

    Geschwister:      eine jüngere Schwester, Ciara.

    Handwerk:        Schmuggler/ Stadtoberhaupt
    Wohnort:          Farligtvand

    Stellung:          Statdherr von Farligtvand

    Glauben:          Poheran


     

    Charakter

    Rian O‘connor – Ein Mensch mit vielerlei Gesichtern hat man einmal dass vergnügen ihn näher kennenzulernen.

    Vom Fernen betrachtet ist Brian ein eher unauffälliger Junger Mann und dass schon seit seiner Kindheit. So beschäftigte er sich schon immer Lieber mit dem erringen von wissen als des draußenn Spielens oder körperlicher Arbeit. Sucht man seine Gesellschaft so findet man sie keineswegs in einer Taverne oder gar in einem Freudenhaus, auch körperlichen wettstreiten geht er gänzlich aus dem weg. Mit einem Theaterbesuch oder seines gleichen kann man ihn seit jeher begeistern.

    Lernt man den ansonsten zurückgezogen lebenden Brian durch seine Arbeit als Stadtherr von Farligtvand kennen, merkt man dass er intellektuell sehr bewandert ist. Er vertritt in vielerlei Hinsichten eine sehr feste Position, auch was seinem jeher strengen glauben an Poheran, den Gott des Meeres und Wassers , betrifft. Poheran war durch seine enge Bindung zu seiner geliebten Familie von klein auf präsent in seinem leben.

    Kaum gegensätzlicher ist es Brian als Schmuggler kennenzulernen, auch wenn er dass lieber dirigiert. Hier zeigt sich seine verborgene düstere Seite die der anderen in nichts nachsteht, lediglich der glauben an Poheran sowie Loyalität und ehre gleichen seinen beiden Charakterseiten wie jenes gleichen.

    Neben seinem bestreben nach Erfolg und ansehen gibt es noch einen weiteren wichtigen Bestandteil in seinem leben, seine Familie und Freunde  für die er alles nur erdenkliche tuen würde.

    Aussehen:

    Neben seinen braunen verwuschelt wirkenden Haaren, fallen einem hauptsächlich die klaren stechenden blauen Augen ins Gesicht des ansonsten unscheinbar wirkenden Brian.

    Näher betrachtet merkt man dass sein gesiecht trotz seines ansonsten eher knabenhaften aussehens schon einige Sorgenfalten hat.
    Sein Körperbau ist eher schlaksig und keineswegs Muskulös, was erahnen lässt dass er sich körperlich wenig betätigt und sich eher dem dirigieren allerlei aufgaben zuwendet.

    Aufgrund seiner hohen Stellung im Dorf läuft er stets adrett gekleidet umher. Bevorzugt trägt er ein weißes Hemd mit grauem kragen mit braunen Ärmeln. Da ihm dies stets zu kalt erscheint, komplettiert er dass mit einer blauen Jacken Kombination. Zu seinen braunen Lederschuhen trägt er eine ebenfalls dunkle Hose in grau.


     

    Geschichte:

    Aufgewachsen in dem Dorf Alta an der Küste in der nähe von Neu Basebach- dem heutigen Aramat, Hatte Rian eine behütete Kindheit. Sein Vater – Eoin – war ein angesehener Lehnsherr mit einigen Ländereien. Als einer der wenigen hatte er es nach der Übersiedlung aus Aven, bei welcher er nur knapp dem Tot entrungen war, geschafft hatte zu geld und ansehen zu kommen. Es vergangen 2 oder vielleicht 3 Jahre in Alta als er die Tochter eines Kaufmannes kennenlernte – Niameh. Gefühlt war es liebe auf den ersten blick die schnell zu einer Hochzeit führte, bei der man dass leben feierte und den Göttern dankte noch am Leben zu sein. Der Liebe folgten einerseits - Rian - und 3 Jahre später seine Schwester -Ciara-. Im zarten Alter von 5 Jahren konnte Rian schon Lesen, schreiben und einfache Rechenaufgaben lösen. Seine Mutter Niameh hatte einiges von ihrem Vater erlernt, welches sie Rian beibrachte. Sein Vater hingegen brachte ihm die praktischen Dinge bei wie Reiten, Jagen und das bestellen eines Ackers. Da sein Vater von seinem Sohn großes erwartete, schließlich soll er mal das Familienanwesen und Hof übernehmen, schickte er ihn und seine Schwester auf ein gute schule. Allzu glücklich war Rian nicht darüber da die Schule fern ab vom Anwesen der Familie lag. Während der schulzeit entwickelte der junge Rian mehr das Interesse am Reisen und am Handel, und weniger von der Zucht und vom Landleben. Desweiteren verfiel er hier immer-mehr dem glauben an Poheran – den Gott des Meeres- welcher durch seine Mutter zu Hause stets allgegenwärtig war.

    Seine Schwester dagegen, welche sich ebenfalls als sehr wissbegierige Schülerin erwies, war mehr in der Zucht und die Weiterführung der Familientradition interessiert. Rian´s Vater war weniger erfreut über die Entscheidung seines Sohnes, der Familientradition den Rücke zuzukehren und bei seinem Onkel Ventermer , dem Vater seiner Mutter welcher ein kleines Handelsunternehmen besaß, in die Lehre zu gehen. Er lehrte den jungen Rian alles, was man Wissen muss, um ein guter Kaufmann zu sein.

    Mit 22 Jahren nahm sein Onkel Ventermer Rian zum ersten mal mit auf eine Handelsreise. Der Junge war so begeistert von dieser Reise, das er sich schwor, eines Tages sein eigenes Unternehmen zu leiten. Doch bis dahin sollte noch viel Zeit vergehen. So gingen die Jahre ein und aus, bis eines Tages Ventemer bei einem Unglück auf hoher See verschwand. Rian, welcher inzwischen zu einem jungen Mann herangewachsen war, traf diese Nachricht hart. sein Onkel war ihm in all den Jahren ein guter Lehrmeister gewesen. Nun musste ein neuer Geschäftsführer her, den Trauern würde Rian sein Onkel auch nicht wiederbringen. Rian übernahm also kurzerhand das Geschäft mit gerade mal 22 Jahren und unter seiner Hand florierte das Geschäft wie nie zuvor. Noch vor seinem 25 Lebensjahr hatte Rian aus dem kleinen Handelskontor mit ein, zwei Schiffen ein Florierendes

    Imperium gebaut, welches mit 5 Handelsschiffen zu einem der einflussreichsten Handelshäusern jenseits der Küste gehörte.

    Doch schon bald kam die nächste schlechte Nachricht für Rian, diesmal vom Anwesen seiner Eltern. Sein Vater, welcher bis dahin die Pferdezucht weiter betrieben hatte, ging es gesundheitlich immer schlechter . Bei der Flucht aus Avaen hatte er sich einige Verletzungen zugezogen hatte, die seither an ihm nagten.

    Wenige Monde später erreichte Rian mitten in der Nach ein Bote, mit einer Nachricht von zuhause das er umgehend auf das Anwesen seiner Eltern kommen solle. Er ließ sofort und ohne zu zögern alles stehen, sattelte sein Pferd und ritt in das Landesinnere zu dem Anwesen seiner Eltern. Dort angekommen traf er zum ersten Mal seit langem seine Schwester wieder, welche inzwischen auch zu einer jungen Frau herangewachsen war und ihr Studium beendet hatte. Nach einem kurzen Austausch wie es dem anderen so ergangen sei, machten sie sich auf zu ihrem Vater. Dieser lag matt und schwach im Bett, seine Frau saß auf einem Stuhl daneben und wachte über ihn. Der Arzt welcher ihm bei seiner Ankunft entgegenkam hatte ihm schon erzählt, das Rian´s Vater nicht mehr lange zu leben hatte. Auf seinem Sterbebett vermachter er Rian als einziger männlicher Nachkomme den Hof. Rian jedoch, welcher bereits ein Imperium zu führen hatte, lehnte dies ab und schlug stattdessen seine Schwester vor. Für seine Schwester, welche bereits ihr leben Lang davon träumte, ging ein Wunsch in Erfüllung. In jener Nacht verstarb sein Vater und kurze zeit später fand sein Begräbnis statt. Schweres Herzen ritt Rian zurück um seine Geschäft zu leiten, mit dem wissen das der Hof seiner Eltern in guten Händen war.

    Und so gingen weitere Jahre ins Land in denen Rian ständig daran arbeitete sein Imperium zu erweitern. Er war ein wohlhabender Mann geworden, welcher sich kaum Auszeit gönnte. Es gab nur ein paar Ausnahmen, wo man Rian nicht in seinem Büro antraf. So zum Beispiel als Ciara einen reichen Adelsmann heiratete.

    Alles lief gut, bis zu einer verhängnisvollen Nacht auf See. Es war einen finstere und stürmische Nacht, in welcher Rian mit einer seiner Schiffe auf einer wichtigen Handelsmission zu einem fernen Hafen unterwegs war. Er und seine Mannschaft wussten zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass dies die letzte Reise sein würde. Um Kaperschiffen und Piraten auszuweichen, entschied Rian sich dafür nahe an den Klippen zu segeln. Nach Mitternacht passierte es dann. Aus dem Nebel kam ein Schiff ohne Flagge. Noch bevor Rian´s Mannschaft wusste was passierte, waren die Piraten an Bord. Es herrschte ein erbitterter Kampf, jedoch achteten beide Fraktionen nicht auf die Umgebung, und so kam es, dass beide Schiffe in den Klippen endeten und mit Mann und Ladung untergingen. Rian hatte Glück im Unglück, er fiel ins Wasser als die Wucht des Aufpralls das ganze Schiff erzittern und zerbersten ließ. Dort konnte er sich zuerst an einem Stück Holz festklammern, jedoch war er so entkräftet, dass er die Besinnung verlor.

    Als er wieder zu sich kam, schien die Sonne hell und erbarmungslos vom Himmel. Rian hatte keine Ahnung, wie lange er bereits am Strand gelegen haben muss. Als er sich aufrichten wollte, überkam ihn einen Anfall von Übelkeit und er musste erbrechen. Er hatte Schmerzen am ganzen Leib, jeder einzelne Muskel tat ihm weh. Als er sich aufrichtet konnte um sich umzusehen wo er war, musste er feststellen dass er keine Ahnung hatte wo er gestrandet war. Nachdem sich der Schmerz gelegte hatte und er aufstehen konnte, machte er sich daran, die Insel, auf der er gestrandet war zu erkunden. Nach einiger Zeit fand er ein Schiffswrack, welches in den Klippen der Insel zu hängen schien. Es war nicht Rians Schiff, dafür war es zu klein. Es musste also das Kaperschiff sein, zumindest was davon übrig geblieben ist. Nach kurzen Überlegungen kletterte Rian die Klippen herunter, bis er am Wrack ankam. Vom Schiff war nicht mehr viel übrig, hatte die See und die Klippen es stark beschädigt. Nach kurzem Suchen nach Werkzeug und Nahrung war Rian schon dabei das Schiff zu verlassen, als er ein schmerzhaftes Stöhnen aus unter dem gebrochen Mast hörte. Vorsichtig ging er zur Herkunftsquelle des Geräusch und sah einen jungen Mann, welcher wohl unter dem Mast mit seinen Bein fest hing. Der Mann war noch nicht bei Bewusstsein und so setzte sich Rian auf ein Fass und wartet bis der Mann erwacht.

    Als der Mann schließlich erwachte machte Rian keine Anstalten ihm zu helfen, war er doch einer der Piraten, welcher für dieses Unglück verantwortlich war. Erst als der junge Mann ihm weiß machte, das sie zusammen eine höhere Chance hätten, diese Insel zu überleben half Rian ihm. Zusammen klettern sie die Klippen nach oben, wobei Rian mehrere Höhleneingänge fand auf Rians Nachfrage erzählte der junge Mann, welcher sich als Eamnonn vorstellte, dass sie wohl auf einer ehemaligen Schmugglerinsel gestrandet waren, welche aber verlassen schien. Nachdem beide zusammen die Insel erkundet hatten und Abends am Feuer saßen, wurde beiden klar, dass wohl länger hier auf diesem vermaledeiten Land festsitzen würden. Also begannen sie, sesshaft zu werden und sich ihrem Schicksal zu geben

    Die Jahre vergingen und Rian hat es längst aufgegeben zurückzukehren, wohl auch, weil er auf dem angrenzenden Festland, welches man bei Ebbe erreichen konnte, Niameh kennenlernt. Zwischen beiden funkte es sosehr, dass er sie eines Tages heiratete und aktuell ein Kind erwarten.

    Dennoch lag seine Heimat mehrere hunderte Seemeilen in der Ferne. Des Weiteren hatte man wohl die Suche nach ihm lange Aufgegeben. Nur in manchen Nächten, wenn Rian wach da lag und die Wellen an den Klippen brachen dachte er zurück, zurück an jene Zeit in seiner Heimat und an seine Familie.

    Rian und Eamnonn wurden gute Freunde. Durch Rians wissen von Handel und Seefahrt, sowie Eamnonn , welcher sich, trotz seines jungen Alters, als erfahrener Kaperer und Plünderer erwies, bauten die beiden aus der ehemaligen verlassen Insel eine Siedlung, welcher sie den Namen Farligtvand gaben, was soviel bedeutet wie “Gefährliches Wasser”, als Erinnerung an jene Nacht, wo sich beide Schicksale kreuzten.