Zockerwoelfin_13

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  1. Charakterbeschreibung von Leyla Brown

    Name: Leyla Wolfszahn
    Geschlecht: Weiblich
    Volk: Nomaden
    Geburtsdatum: 4. Monat des Jahres 27
    Alter: 23 Jahre
    Größe: 1,61m
    Haarfarbe: Dunkelbraun
    Augenfarbe: Braun
    Heimat: Nimarya, eine kleine Stadt westlich von Aramat
    Wohnort: Östlich von Aramat
    Stellung: Siedler
    Handwerk: Bauer
    Eltern: Sachiko Brown(Mutter, Sommeranfang des Jahres 43 verstorben), Karumi Brown(Vater, in den Fluten des Meeres ums Leben gekommen)
    Geschwister: Hariki Brown(Bruder, verunfallte auf einer Brücke)
    Glaube: Die Walküre Durae
    Aussehen: Leyla ist eine kleine, schlanke junge Frau, welche dunkelbraune, lange Haare und braune Augen hat. Sie hat eine große Narbe an ihrem rechten Arm, jedoch verdeckt sie diese meist mit ihrem Ärmel. Sie trägt oft schwarze Klamotten mit Mustern und ein Mundtuch, dazu noch eine Kapuze auf dem Haupt.


    Charakter: Leyla ist ein wenig schüchtern, jedoch sobald sie bei ihren Freunden ist, wird sie schnell offener und zeigt ihren wahren Charakter. Sie ist dann eine fröhliche Frau, welche sich gern von ihrer Vergangenheit ablenkt und hat Angst, einen weiteren geliebten Menschen zu verlieren. Leyla ist dem Alkohol sehr angetan, allerdings verliert sie durch diesen oft ihre Manieren. Trotzdem strebt sie immer nach dem Guten in der Welt und versucht schwächeren zu helfen. Durch diese Eigenschaft ist sie nahezu begeistert von der Walküre Durae. Die junge Frau lebt ihr Leben und genießt es meist. Sie hat oft Stimmungsschwankungen, weswegen sie manche komisch anschauen. Als großer Tierfreund besitzt sie einen Wolfshund und Pferde, sowie Katzen. Ihre Begeisterung hielt sie nicht zurück, besonders wenn es sich um baby Tiere handelt. Manch einer hielt sie deswegen schon für verrückt, was sie allerdings nicht störte. Leyla arbeitet als Bäuerin, da ihre Eltern nicht viel Geld hatten. Die ab und zu angriffslustige Frau glaubt an alles Übernatürliches und man sieht sie auch ab und zu auf dem Boden sitzend und mit Feder und Tinte etwas auf ein Papier schreibend. Zudem erzählt sie von Geschichten, die sie für sich selbst schrieb. Somit kann man schlussfolgern, dass sie eine fantasievolle Nomadin war.


    Geschichte: Wir schreiben den Frühlingsanfang im Jahre 37. Die neunjährige Leyla verabschiedet sich von ihrem Vater, da dieser nun für ein paar Tage auf Schiffsreise war. Karumi gab seiner Tochter einen sanften Kuss auf die Stirn, verabschiedete sich noch von seiner Frau und seinem einjährigen Sohn, bevor er sich auf den Weg zum Hafen machte. Jedoch konnte die kleine Ley zuhause nicht still sitzen. Ein ungutes Gefühl beschlich sie von Minute zu Minute mehr. Um sich ein wenig abzulenken, ging sie ihr Zimmer aufräumen; bis es plötzlich schellte. Sie hörte, wie ihre Mutter zur Tür ging und lief ihr hinterher zur Tür. "...unser Beileid.", vernahm sie von den Polizisten, welche in der Tür standen. Im Augenwinkel sah sie, wie ihre Mutter mit den Tränen kämpfte und fragte deswegen besorgt: "Mama, warum weinst du?" Jedoch lächelte diese sie nur gequält an und versuchte, stark zu bleiben, als sie sagte: "Dein Vater ist verstorben, als er gerade auf dem Schiff war." Das kleine Mädchen spürte, wie ihr ebenfalls die Tränen hoch kamen. "P-papa.. ist tot?!", fassungslos sah sie mit nassen Augen von ihrer Mutter zu den Bütteln, woraufhin alle bedrückt nickten. Der Vater ertrank, als er einen Kameraden retten wollte, welcher über Bord gegangen ist. Ihre Reaktion darauf war, dass sie in ihr Zimmer rannte und sich weinend auf ihr hartes Bett kauerte.
    -Zeitsprung, Sommeranfang im Jahr 43-
    Leyla hatte einige Zeit gebraucht, um das geschehene zu verarbeiten. Als sie am Morgen aufstand und sich für die Arbeit, zu welcher sie musste, bereit machte, hatte sie wieder ein ungutes Gefühl im Magen. Jedoch ignorierte sie dieses gekonnt und versank stattdessen lieber in einem Buch über sogenannte 'Werwölfe'. Sie hatte das lesen mit Zwölf Jahren von ihrer Mutter erlernt. Das nun 16 jährige Kind fing an, sich für alles übernatürliches zu interressieren und verschwand des öfteren in Büchern über eben dieses Thema. Ihre Mutter riss sie aus dem Roman und sagte ihr, sie solle nun zur Arbeit gehen. Knapp nickte Ley, umarmte sie nocheinmal fest und drückte einen Kuss auf die warme Wange ihrer Mutter, bevor sie mit einem liebevollem lächeln auf den Lippen aus der Tür ging.
    Nach getaner Arbeit ging das Mädchen wieder nach Hause. Dort standen zwei Büttel, welche sie ansprachen. Unsicher sah das Mädchen zu ihnen hinauf. "Es geht um deine Mutter.", fuhr einer der beiden fort. Sofort erinnerte sie sich wieder an das ungute Gefühlt heute Morgen. "Was ist mit ihr?", fragte sie leicht panisch. "Sie war mit Cholera infiziert. Deine Mutter ist vor einigen Stunden von uns gegangen, unser Beileid.", meinte der zweite Büttel und sah das Mädchen mitleidig an. "Bitte entschuldigen sie mich, ich würde gern ins Haus.", ihre Stimme zitterte leicht, als Ley sich in Bewegung setzte und mit Tränen in den Augen in das kleine Haus lief. Mit schnellen Schritten lief sie in die Küche, wo sie ihren kleinen Bruder vermutete. Diesen traf sie dort auch an, jedoch kauerte er weinend am Boden. "H-hariki..", sprach sie und ging auf ihn zu, um ihn in ihre Arme zu ziehen. Sie trösteten sich gegenseitig und beschlossen dann frische Luft zu schnappen. Die Geschwister kamen an einer Brücke an und sahen zum Fluss hinunter, als plötzlich Hariki auf das Geländer kletterte und hin und her lief. Anfangs empfanden die Kinder dies als lustig, bis der Bruder stolperte und fiel. Leyla versuchte noch ihn zu retten, versagte jedoch und der Körper des neunjährigen versank in den Strömen des Flusses.
    An diesem Tag schlief sie erschöpft von dem stundenlangen Weinen auf der Brücke ein und beschloss, ab nun sich von dem Schmerz abzulenken und ihre Familie in ihrem Herz einzuschließen.
    Daraufhin kam sie in ein Kinderheim, wo sie bis zu ihrem 18. Lebensjahr lebte und dann loszog, in die Weite Welt. Nach vielen Jahren entdeckte sie Lyria und beschloss, hier zu verweilen.