Sandriii

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    Sandriii

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  1. Steckbrief:

    Name: Limia Akwania

    Geschlecht: Weiblich

    Spezies: Sonnelfae

    Geburtsdatum: 19. Tag des 4 Monats des Jahres 445

    Größe: 171cm

    Haarfarbe: Hellbraun

    Augenfarbe: Hellgrün

    Heimat: Silberaue

    Wohnort: Yravell

    Stellung: Bürgerin der Gemeinde

    Profession: Autorin

    Eltern: Lucia Akwania und Teredor Avoka

    Geschwister: Keine

    Religion: Geisterglaube

     

    Aussehen:

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    Nicht schwer ist zu erkennen, dass Limia eine Sonnelfae ist, da ihr Haar Hellbraun und ihre Augen Hellgrün sind. Früher haben sich andere Elfenkinder über sie lustig gemacht, da Limia´s Ohren nicht sehr lang sind. Mittlerweile ist sie mit einer Größe von 1,71m ausgewachsen, womit sie einer der kleineren Elfen ist. Ihr langes Haar trägt Limia meistens mithilfe von zusammen geknoteten Grünzeug zum Rücken gebunden, damit es beim Schreiben nicht in die Tinte fällt. Oft trägt sie ihr graues Kleid, welches einen leichten Braunstich hat, da bunter Stoff mehr kostet. Ihr Kleid hat eine leichte Öffnung, worunter sich eine weiße Stoffschicht befindet. Ein braunes Schnürrband oberhalb ihrer Hüfte hilft dabei ihren Busen etwas hervorzuheben. Ihr Kleid bedeckt ihre Stiefel, die sie drunter trägt, so hat sie manchmal einen Patzer, dass sie versehentlich auf das Kleid tritt, gefallen ist sie bisher glücklicher Weise nicht.

    Der Charakter:

    Limia ist eigentlich eine verträumte Elfin, der regelmäßig neue Geschichten in den Sinn kommen. Das Schreiben hilft ihr ihre Gefühle auszudrücken. Limia setzt viel Wert auf Hilfsbereitschaft und Zusammenarbeit. Sie probiert sich entsprechend zu Verhalten um kein schlechtes Licht auf ihre Gemeinde zu werfen.  In Situationen wo sie starke Wut empfindet zieht sie sich zurück, um ihre Gedanken zu notieren um wieder zur Ruhe zu kommen. Sobald sie sich schämt isoliert sie sich mindestens 6 Stunden, im schlimmsten Fall kapselt sie sich komplett von einer Gemeinschaft ab. In Momenten, wo Bedrohungen beispielsweise bei Krankheiten von Mitbürgern oder auch Lebensmittelknappheit bittet sie die Geister um Unterstützung. Der Glaube an die Geister gibt ihr Hoffnung negative Ereignisse zu überstehen. Wenn Limia für sich alleine ist, denkt sie gern darüber nach wie ihre erste Liebe sein könnte. Derzeit ist ihr niemand begegnet zu dem sie sich angezogen fühlt. Doch über diesen Wunsch spricht sie nicht. Eher möchte sie den anderen Lebewesen Fantasien schenken um ihre Vorstellung zu erweitern, Geschichten erzählen um Ereignisse zu verbreiten und von Legenden berichten, damit sie nicht in Vergessenheit geraten. Neben dem Schreiben nimmt Limia aber auch Werke von anderen Autoren entgegen um ihr Wissen weiter zu bilden und ihre Vorstellung zu erweitern. Limia strebt neben der wahren Liebe auch eine Bibliothek an, wo möglichst viele Werke aufzufinden sein sollten.

    Die Geschichte:

    Auf einer Treppe sitzend entdeckt Vandril Limia, die nervös vor und zurück schaukelt. Er fragt sich was sie alleine auf der Treppe in einer dunklen Gasse in Silberaue macht. "Alles in Ordnung?" fragt er. Limia schaut hoch und nickt. Vandril weiß, dass sie probiert ihn damit wieder abzuwimmeln, also entschließt er sich, sich neben ihr hin zu setzen. Das was Vandril nicht weiß ist, dass Limia nach einer Lösung sucht, um die Sticheleien gegen ihre kurzen Ohren zu vermeiden.  Sie dreht ihren Kopf, so dass sie sich kurz angucken kann, wer neben ihr sitzt. Ihr Blick bleibt Vandril´s Ohren stehn, dessen Elfenohren, deutlich länger als ihre sind. Sie fragt ihn interessiert, was er gemacht hätte, dass seine Ohren so lang sind. Vandril zuckt mit seinen Schultern. "Ich hätte die um ehrlich zu sein, schon gern etwas kürzer." äüßert er. "Wieso?" fragt sie, "Schließlich sind vorallem die langen spitzen Ohren aussagekräftig für unsere Spezies." Vandril lacht. "Aber das heißt nicht, dass sie so extrem lang wie meine sein müssen. Ihre Ohren entsprechen doch auch der Norm." Sie schaut ihn ein wenig verlegen an. "Meinen sie das wirklich ernst?" Vandril grinst einwenig. Er findet es etwas amüsant, dass Limia so auf seine Aussage reagiert. "Was soll denn an deinen Ohren falsch sein? Ich zum Beispiel empfinde, dass sie gut zu dir passen." sagt er. Sie kämt sich die Haare dann doch hinter ihre Ohren. Vandril macht Limia noch ein Kompliment. Nun lächelt auch Limia wieder. "Naja andere sagen die sind zu kurz." erwähnt sie. "Das sagen sie nur weil sie eifersüchtig sind." Vandril zwinkert. "Ich muss jetzt aber gehen! Auf Wiedersehen!" fügt er hinzu. "Warte!.." ruft sie, "Wo wohnst du?" Wenn er sie dutzt, dann kann sie das auch. "Nun ja,.." Er kratzt sich am Rücken. "Ich komme um ehrlich zu sein nicht aus dieser Gegend." Sie verstärkt ihren fokussierten Blick, womit er zu einer Antwort gezwungen ist. "Aktuell errichten wir im Nordwesten auf einer Insel unsere derzeit kleine Gemeinde Yravell, wo wir uns etablieren wollen und Wohnraum für mehr schaffen möchten." Limia scheint davon etwas angetan. "Kann ich mit?" fragt sie. Vandril schaut etwas erschrocken. "Bist du nicht zu jung dafür?" fragt er. "Lass dich nicht von meinen Ohren täuschen." kontert sie. "Ist hier niemand der dich hält?" Ihr Blick weicht ab. "Naja, ich würde mich wenigstens gern von meinen liebevollen Eltern verabschieden." Vandril versteht nicht woher ihr Entschluss kommt mit jemanden mit zu gehen, den man kaum kennt. Darum fragt er ob sie sich damit sicher sei, was sie da äußert. Limia nickt. "Manchmal braucht man etwas neues." argumentiert sie. Vandril seufzt. Doch er hat nichts dagegen jemand neues mitzunehmen. Limia verabschiedet sich schnell von ihren Eltern. Vandril fragt zur Sicherheit nach, ob das für sie in Ordnung sei. Diese antworten nur, dass es für jeden irgendwann mal Zeit ist, seinen eigenen Weg zu gehen. Doch bevor sie gehen, packt Limia schnell ihre Bücher ein. Auf dem kleinen Schiff mit dem Vandril unterwegs ist kommt Vandril dazu sich Limia´s Bücher etwas genauer nach zu schauen. Beim feststellen, dass die meisten von ihnen leer sind, wirkt Vandril etwas überrascht und fragt Limia warum sie denn leere Bücher mit nimmt. Diese grienst darauf hin, "Weil ich sie beschrifte." und drückt ihm ein fertiges Exemplar in die Hand, welches er daraufhin fokussiert durch liest.

     

     

     


  2. Steckbrief:

    Vorname: Tana

    Nachname: Ginnovea

    Geschlecht: Weiblich

    Volk: Hochalven / Gramar (der Hochalve dominiert in diesem Fall)

    Geburtsdatum: 1. Monat des 371. Jahres der 3. Epoche

    Größe: 1,61m

    Haarfarbe: Schneeweiß

    Augenfarbe: Smaragdgrüne Augen

    Geburtsort: Im Westen Lyren´s

     Wohnort: Aramat

    Beruf: Reporterin, Schriftstellerin des Zeitungsverlages: „Lyrianischer Luftkurier“

    Eltern:  Ihre Mutter „Rellenna Ginnovea“ stammt von den Hochalven.

    Ihr Vater „Darnos Farollon“ stammt von den Gramar.

    Glaube: 5-Götterglaube

     

     

    Aussehen:

    Ist das jetzt eine Illusion oder steht da wirklich ein ziemlich kleingewachsener Alve. Mit ihren 1,61m ist Tana für eine Alvin viel zu klein. Doch die Größe der Zwerge überschneidet sie auch knapp. In ihrer Statur dominiert der Alve den Zwerg, denn breit gebaut scheint sie nicht zu sein. Sie ist sehr schmal. Die ältere Dame hält sich für ihr Alter relativ gut. So entdeckt man in ihrem Gesicht zurzeit immer noch keine Falte. Das einzige Alterungssymptom, welches Aufgetreten ist, ist die Verfärbung ihrer Haare, die relativ früh Weiß geworden sind. Bis zu ihrem 40. Lebensjahr waren diese noch Gold blond. Nach der Zeit gab sie aber das Haare färben auf, so dass ihre Haare Schneeweiß geworden sind, nachdem der Rest der Kamille aus ihren Haaren nach der Zeit verschwand. Augen so wie ihre sieht man auch nicht all zu oft in diesem smaragdgrünen Ton. Tana´s Kleidungsstil ist nicht auffällig. Sie trägt täglich hellbraune Halbstiefel und außerdem meistens dunkelbraune Hosen und Hemden. Über ihre Hemden trägt sie meistens einen Mantel, dieser ist farbig, um sie nicht ganz so langweilig ausschauen zu lassen.

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    Charakter:

    So manch ein falsches Wort rutscht raus und ihr Ziel ist erreicht. Tana die „Informations-Jägerin“ weiß genau, welche Wortwahl sie ausführen muss, um das zu bekommen was sie möchte. Wenn sie die Lust dazu hat, setzt sie den Befragten unter Druck. Das tut sie, weil sie sehr wissbegierig ist und unter anderem auch den passenden Beruf als Reporterin hat. Aber auch ohne diesen Beruf könnte sie das Lauschen in Tavernen und das Geheimnisse ausplaudern nicht unterlassen. Das Weiterleiten von Geheimnissen einzelner Personen hat schon zu einigen Konflikten geführt, so fingen ihre ehemaligen Freunde an sie zu meiden. Früher konnte sie nicht verstehen, warum alle die Wahrheit unterdrücken wollten. Sie hat es im Sinn offen und ehrlich mit Menschen/ Alven/ Zwergen/ Gefallenen umzugehen. Statt zu trauern, dass sie von alten Freunden gemieden wird, nimmt sie selbstbewusst die Stellung ein, dass Personen, die sie nicht akzeptieren, sie auch nicht verdient haben.

     

     

     

     

    Geschichte:

    *tip, tip, tip* Ein Tropfen nach dem anderen tröpfelt auf das Fenster auf und fließt hinunter. Sanfte Finger streichen zögernd ihren Weg entlang. Ein Pfütze nach der anderen bahnt sich in Aramat ihren Weg. Keiner ist zu sehen. Zu mindestens sieht sie niemanden aus ihrem staubigen Fenster, dass den Regen wohl auch von der Innenseite sehenswürdig erwartet. Die Flamme der Kerze spendet der Innenausstattung Licht. Neben ihr liegt ein Papier, dass vom Schatten von Tinte und Feder bedeckt ist. Sie sitzt nachdenklich an ihrem Schreibtisch und bringt keinen Buchstaben aufs Papier. Sie stöhnt: „Was ist denn heute mit mir los, ich bin doch sonst nicht so lustlos.“ Sie streckt sich und öffnet das Fenster. „Ein Wenig frische Luft wird mir wohl nicht schaden.“ Ein starker Windzug dringt durch das Fenster ins Haus ein. All ihre Papiere, Briefe und Artikel fliegen vom Platz und verteilen sich auf dem Grund. Sie legt sich ihre Hände auf ihren Hinterkopf und bereut die Entscheidung sofort. Sie schließt ihr Fenster wieder und beginnt zu fluchen während sie alles wieder aufsammelt. Da sie alles sortiert, muss sie jedes einzelne zu Boden gegangene überfliegen. Sie beginnt alles durch zu wühlen, um ihren Artikel für die Zeitung wieder beisammen zu haben, den sie vervollständigen muss. Ein Brief, den sie eigentlich nicht raussuchen wollte, findet seinen Weg in ihre Augen. „Der ist ja von meinen Eltern.“ Anhand seines Umschlags erkennt man, dass sie ihn immer noch nicht geöffnet hat. „Ich habe ihn ja komplett vergessen.“ Sie öffnet ihn sanft und ein Haufen Papiere fallen raus. Sie sammelt diese auf. „Das sind ja alte Notizen von mir.“ Langsam liest sie eine Notiz oder auch früher für sie bekannt als Forschungsbericht nach der anderen durch.

    Mitten im Regen erschienen Heute mehrere Personen an der Westküste Lyren´s, sie gaben an, dass sie auf der Flucht vor der Finsternis seien, die ihre Heimat Auil verschlingen würde.

    Es spricht sich zurzeit im Dorf zu, dass ein Kinderdieb sich in der Nähe verstecken würde und Kinder dessen Eltern nicht wachsam sind mitnehmen würde. Dies beunruhigt meine Mitbürger. Aufgrund dessen, wechseln sich Mütter und Väter mit der Aufsicht ihrer Kinder rund um die Monate ab.

    Anhand der Daten erkennt man, dass diese Notizen auch schon bereits mindestens 50 Jahre alt sein müssen. Sie schiebt das nächste Blatt nach hinten. Es handelt sich um den eigentlichen Brief ihrer Eltern:

    Liebe Tana, es ist eine Weile her, dass wir uns gesehen haben, wenn man bedenkt, dass du bereits heute 70 Jahre alt geworden bist, merken wir wie die Zeit vergeht. Wir haben dir ein Paar Erinnerungen eingepackt, damit du dich auch noch mal an die schöne Zeit erinnerst, an die wir fast täglich denken. Wir lieben dich und erhoffen uns in nächster Zeit ein Wiedersehen.

    Liebe Grüße, deine Eltern.

    Ein Lächeln entsteht in ihrem Gesicht. Auch wenn sie den Brief eine Woche zu spät geöffnet hat. Sie rappelt sich auf, lässt die restlichen Papiere erstmal liegen. Sie setzt sich an ihren Schreibtisch und schreibt ihren Eltern eine Nachricht.

     

     

     

     


  3. vor 3 Minuten schrieb screamfine:

     

     

     

    erstens ja ich habe mit dem kommentieren jetzt schon verkackt

    zweitens bin ich mega stolz auf unseren Grünling

    er hat einen tollen Job gemacht und ist nebenbei ein großer Teil der Lyria-Community der wirklich sehr geschätzt wird.  #LyriaIsLoveLyriaIsLife


  4. Es gibt leider einen ganz klaren Unterschied dazu, wie man sich das Leben auf Lyria vorstellt als was momentan wirklich geschieht.

    Ich habe absolut nichts gegen Pvp, doch es geht zu weit, wenn die Feindschaft zwischen Gruppen sich so ausdehnt, dass es nicht nur Pvp ist.

    Sondern man einer Gruppe die Möglichkeit nimmt, sich auszubreiten.

    Ich habe wirklich garnichts gegen jemanden. Ich möchte euch einfach nur ans Herz legen, dass man sich den Gruppen nicht so dermaßen in den Weg stellen soll. Wir sind alle da um Spaß zu haben, dafür ist ein besseres Miteinander erforderlich!

    MFG Sandriii


  5. Liebe Leser und Leserinnen, leider habe ich euch durch Zeitmangel sehr lange auf den 4. Teil warten lassen. Weil ich mir beim Schreiben sehr viel mühe gebe,  werden die Bücher länger als geplant, nun ist mir leider der Fehler im Titelblatt unterlaufen, dass darauf steht, dass es das Finale sei. Das ist der Nachteil, wenn man alles voraus plant und es doch nicht klappt. Ich bitte darum um Entschuldigung. Ich habe leider signiert ohne das zu aktualisieren. Ich versichere euch, dass ein 5. Teil erscheinen wird. Mit freundlichen Grüßen eure Sandriii


  6. Vorname: Viyanna Leah   Nachname:  Lunaro

    Geschlecht: weiblich

    Volk: Meeresalven

    Geburtsjahr:  Jahr 33 Epoche 4

    Größe: 1,71cm

    Haarfarbe: Hellbraun/ Dunkelblond

    Augenfarbe: dunkles Blau

    Wohnort: Eickelburg

    Stellung: Bürger

    Handwerk:  Tierbändigerin

     Leibliche Eltern: Viyanna´s Mutter  war eine Hochalvin (Dynora Pijanto) und ihr Vater ein Meeresalve (Themor Pijanto). 

    Glaube: Die Geweihten

    Heimat: Treenal-See

     

     

    Aussehen:

    Viyanna ist eine relativ kleine Meeresalvin, die gerne von den anderen Alven übersehen wird. Sie trägt immer eine dunkelbraune Mütze um ihren kreisrunden Haarausfall zu verstecken. Ihr Gesicht wird durch ihre dunkelblauen Augen, die einem Saphir ähneln geprägt. Ihr Körper ist sonst sehr schlank gebaut, so dass man ihr nicht ansieht, dass sie ihre Hände nicht vom Gebäck lassen kann. Sie trägt meistens ein königblaues Kleid, welches ihren Körper noch ausreichend bedeckt. Nebenbei hat sie noch Pfeil und Bogen immer um sich hängen um sich vor Angreifern zu schützen.

     

     

    Charakter:

    Viyanna ist sehr freundlich, sie hat eine Gastbereitschaft, selbst wenn die Personen als Feinde angesehen werden, sie hört in solchen Situationen nicht gerne auf andere, sondern macht sich ein eigenes Bild von der jeweils anderen Person. Sie hasst Misshandlungen gegenüber Menschen und Tiere, weil sie selbst keine sehr gute Erfahrung in ihrer Kindheit hatte. Sie steht zu ihrer Vergangenheit und tut das was sie tun kann um Misshandlungen zu stoppen, wenn sie eine solche Situation bemerkt schreitet sie sofort ein und richtet eine Waffe auf die Person. Sie verletzt keinen, auch wenn sie droht, dass etwas passieren kann, wenn sich das Verhalten des Gegenübers nicht ändert. Sie fühlt sich besonders von Pferden angezogen, da sie von klein auf viel mit den Vierbeinern sprach. Sie versteht das Verhalten der Pferde und hilft ihnen dort wo sie nur kann, falls ein Tier unter starken Schmerzen leidet, weiß sie sofort  wo sie einrenken kann. Manche Menschen halten sie aufgrund dessen für eine Hexe, andere sehen in ihr eine Fähigkeit die nicht jeder ausüben kann. An sich ist Viyanna sehr gesprächig. Doch man sollte aufpassen was man sagt, da sie sich Sachen sehr schnell zu Herzen nimmt und in gewissen Situationen sehr emotional wird, weil sie das Gefühl hat, dass sie es keinem recht machen kann.

     

     

    Geschichte:

    Das kleine Mädchen hatte keinen leichten Start ins Leben. Auch wenn das Vermögen ihrer Eltern nicht gerade gering war. Doch ihr Vater war enttäuscht, dass seine Frau keinen Jungen zur Welt brachte, sodass er sein eigenes Kind hasste. Sie probierten es weiter einen Jungen zur Welt zu bringen, doch nach 2 Fehlgeburten ist die Hoffnung gestorben. Das Mädchen erhielt nicht mal einen Namen. Sie durfte nicht im Haus ihrer Eltern schlafen, stattdessen musste sie nachts in der kalten Scheune bei den Pferden ruhen. Die Vierbeiner waren für sie der einzige Kontakt um sich zu unterhalten, denn Mutter und Vater waren für sie nicht da. Auch wenn sie ihre Worte nicht verstehen konnten, merkten sie was das Mädchen fühlte.

    Als sie 8 Jahre alt war begann ihr Vater zu trinken und machte ihr das Leben noch schwerer, indem er sie für alles zur Verantwortung zog und sie auch dem entsprechend bestrafte. Auch wenn sie keine Schuld traf. Es war seine Art Frust abzubauen. Einfach sein Kind zu schlagen, das nicht so ist, wie er es sich wünschte. Dies lies das Mädchen über längeren Zeitraum mit sich machen. Ihre Mutter traute sich nicht einzuschreiten. Das Mädchen nahm das Leben an wie es war. Sie war auf sich allein gestellt, wenn sie nicht die Pferde hätte, an denen sie sich jede Nacht ran kuschelte. Bei ihnen fiel es ihr leichter ihre Tränen raus zu lassen. Dort wo sie weder Mutter noch Vater sah. Das Mädchen hoffte eine zeitlang, dass sie da jemand raus holen würde. Sie fing an für sich Beischten auszusprechen, was sie falsch gemacht haben könnte. Mit der Zeit nahm sie an, dass Gedo, der als Geist des Waldes bekannt ist, ihr zu hören würde. Sie schien ihren Leid damit besser zu verkraften.

    Sie war nicht die einzige die gelitten hat. Sie wusste welche Überanstrengungen die älteren ihrer vierbeinigen Freunde spürten, wenn sie den überladenen Karren hoch ziehen mussten. Es lag eines Tages der alte Hengst überraschend tot in der Box.  Am Ende blieb nur eine junge temperamentvolle Stute über, der das Mädchen den Namen „Tabina“ gegeben hatte.

    Tabina war gegenüber dem Vater des Mädchens nicht gehorsam. Sie traute er sich nicht mehr zu schlagen, als sie ihm die Lektion erteilte, indem sie nach ihm austrat. Er zögerte nicht und richtete darauf hin seinen Bogen auf das Pferd.  Die Mutter zögerte nicht lange und stoppte ihren Mann vor dieser Tat. Nicht selten ließ er sich von etwas abhalten, doch er stand da, schließlich senkte er den Bogen und entschloss sich den Willen des Pferdes zu brechen, anstatt dessen Leben zu beenden. Er ließ die Stute 3 Tage hungern.

      Das Mädchen wollte dies nicht durchgehen lassen, so beschloss sie sich, einen Teil der Ernte ihres Vaters zu stehlen, um ihren letzten verbliebenden vierbeinigen Freund zu ernähren. Als ihr Vater herausfand, dass er von seiner eigenen Tochter bestohlen wurde, wollte er mit ihr etwas machen, was sie schon erstrecht nicht vergessen würde. Er schmiss sie auf einen Strohhaufen und schnitt ihr mit einem Messer in den Rücken. Sie versuchte sich zu wehren, doch sie war zu schwach.

    In der Nacht lag das 15-jährige Mädchen mit starken Schmerzen da. Ihr schmerzt jede Bewegung. Mitten in derselben Nacht wurde es  sehr heiß. Das Mädchen schaute kurz hoch und sprang sofort auf. Die Scheune ist in Brand geraten. Die Flammen rückten immer näher. Sie wusste, dass sie an ihren schmerzen ziehen muss. Sie probierte das Tor zu öffnen, doch es war verschlossen. Sie versuchte es weiter doch schaffte es nicht.

    Tabina wurde panisch, sie trat gegen die glühende Wand. Sie zerbrach. Das Mädchen verband der Stute die Augen und zog sich auf den ihren Rücken, hielt sich an ihrem Hals fest und trieb sie aus der Scheune raus. Tabina verlor ihre Augenbinde. Die Lumpen des Mädchens fingen Feuer, sie konnte diese nicht auszuziehen, so entschied sie sich vom Pferd in den Treenal-See zu springen. Das kalte Wasser löschte das Feuer, doch sie spürte nichts anderes mehr als Schmerz. Sie schrie und fing an zu weinen. Sie fragte sich wie die Scheune nur in Brand aufgehen konnte. Es war derzeit kein Unwetter. Sie ging davon aus, dass Jemand ein Feuer entfacht haben muss. War es ihr Vater? Oder hatte er Feinde die ihm schaden wollten? Vielleicht hatte Gedo, der Geist des Waldes etwas damit zu tun? Die Frage zur Ursache des Feuers blieb im End-effekt offen.

    Tabina kam auf sie zu. Die Stute gab ihr Kraft, Kraft wieder aufzustehen. Sie zog sich wieder auf ihren Rücken hoch. Tabina ging mit ihr in Richtung Norden, dort trafen die 2 auf eine 3-köpfige Familie aus Nordmarern, die das blutende Mädchen mit ihrem Pferd aufnahmen und versorgten. Als sie hörten, dass das Mädchen keinen Namen hatte. Tauften sie es Viyanna Leah. Viyanna nahm ebenfalls ihren Nachnamen Lunaro an. Sie lernte von Chorena (die Mutter der Familie) wie man Kräuter zubereitet, wenn Jemand Verletzungen mit sich trägt, doch mit dieser Erfahrung prahlt sie nicht so gerne. Als Reiche oder Adlige entdeckten wie gut sie mit Tabina umgehen kann, holten sie Viyanna zur Hilfe, wenn es Schwierigkeiten mit ihren eigenen edlen Rossen gab. Sie schaute sich das Verhalten der Tiere genauer an und half ihnen das Problem zu beheben. Damit verdiente sie so einiges an Dukaten, genug dass sie auf eigenen Beinen stehen kann. Ganze 4 Jahre lebten Viyanna und Tabina bei der Familie Lunaro, bis sie sich entschieden weiter in Richtung Nordosten zu reisen. Da sie raus gehen wollte um weiteren Menschen und Tieren in Not zu helfen. Viyanna bedankte sich bei der Familie für die Hilfsbereitschaft. Nicht nur bei ihnen sondern auch bei Gedo, der ihr zuhörte wenn sie nicht weiter wusste. Sie nahm sich für die Zukunft vor, genauso gastfreundlich zu sein wie sie. Aber von ihren Eltern, die sie wahrscheinlich als Tod glaubten, hat sie bisher nichts mehr gehört.