LuckySchokoDonut

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  1. Charakterbeschreibung

    *~^~* Vylanya Lowana *~^~*

     

    Steckbrief

    Name: Vylanya Lowana

    Geburtsjahr: Jahr 16 der 4.E

    Volk: Alve - Meeresalve

    Geschlecht: weiblich

    Größe: 1,88 m

    Haarfarbe: Braun

    Augenfarbe: Grün

    Herkunft: Insel Lavendria

    Wohnort: Insel Lavendria

    Handwerk: Holzfällerin, versucht nebenher sich das wissen einer Heilpraktikerin anzueignen

    Stellung: Bürgerin

    Glaube: Vylanya glaubt an die Götter Faora und Poheran

    Eltern: Vater: Sanver Lowana (Holzfäller und Schreiner) gestorben , Mutter: Freyiely Lowana (Heilkundige) gestorben

    Geschwister: Keine

     

     

    Aussehen:

     

    Vylanya ist, auch wenn sie keine stark hervorstechenden Merkmale hat, eine recht hübsche, junge Frau.

    Ihre langen, braunen Harre fallen wie ein Wasserfall über ihre Schultern und ihren Rücken hinab und unterstrichen die für eine Frau beachtliche Größe Vylanyas. Zumeist trägt sie ihr Haar offen und wenn man an einem Sonnigen Tag genau hinschaut, könnte man fast meinen es schimmert golden im Licht. Vylanyas Augen sind von kräftigem Grün und ihr Blick ist stets offen und freundlich.

    Ihre Kleidung schmeichelt zwar ihrer schlanken Figur und ihrer sonnengebräunten Haut, ist jedoch eher schlicht, allerdings sehr bequem. Hose und Mieder wurden aus weichen, braunem Leder allerfeinster Qualität geschneidert. Ihre Schuhe wurden aus dem gleichen Leder geschustert und sind ebenfalls äußerst bequem. Die Armstulpen, die sie um Schutz während der Arbeit trägt bestehen ebenfalls aus braunem Leder.

     

     

    Charakter:

     

    Vom Wesen her ähnelt Vylanya ihrer Mutter sehr. Ebenso wie sie, ist auch Vylanya eine sehr freundliche, offene und hilfsbereite Alve. Sie ist eine Frohnatur, die alle Lebewesen immer mit ihrem ganzen Herzen begegnet. Durch diese ansteckend herzliche Art gewinnt Vylanya schnell die Zuneigung anderer.

    Allerdings neigt die Alve manchmal dazu etwas zu Gutgläubig zu sein. Doch ihre Freunde stehen Vylanya stets zur Seite und haben sie schon das ein oder andere Mal davor bewahrt Opfer eines Betrügers oder Scharlatan zu werden. Doch auch wenn sie einmal auf einen Betrüger hereinfällt raubt es Vylanya ihren Glauben an das Gute in den Seelen der Leute nicht.

    Von ihrem Vater lernte sie ihr Handwerk. Er erkannte ihr Talent für Fingerfertigkeit, Tüftelei und räumliches Vorstellungsvermögen recht früh. All ihr Wissen über Hölzer, deren Verarbeitung, über das Errichten von Bauwerken hat sie von ihm.

    Seitdem die Alve ihre Eltern bei einem verheerenden Brand auf der Insel Lavendria verloren hat, bei dem Großteile der Heilstätte abgebrannt sind, fürchte sie sich vor Feuer. So meidet sie beispielsweise Schmieden oder andere Orte an denen offene Feuer lodern. Kerzen lässt sie niemals unbeaufsichtigt. Auch den Kamin in ihrem Haus befeuert sie nur, wenn es absolut unvermeidlich ist. Aber am meisten verabscheut sie den verbrannten Geruch von Holz, der ihr sogar körperlich zusetzt.
    Vylanyas größter Wunsch ist es die Arbeit ihrer Eltern, nämlich die Errichtung einer Heilstätte auf der Insel Lavendria, fortzusetzen. Aus diesem Grund scheut die junge Meeresalve keine harte Arbeit.

    Bei diesem Vorhaben lässt sie sich von nichts und niemandem abbringen. Eine Eingenart die sie von ihrem Vater geerbt hat, der ebenso wie Vylanya sein eigenen Dickschädel besaß, wenn er sich einmal was in den Kopf gesetzt hatte.

    Ihr Ehrgeiz ist Vylanyas größte Antriebskraft, welcher sie zu Taten antreibt, die man der Alve auf den ersten Blick vielleicht nicht zugetraut hätte.

     

     

    Geschichte:

     

    Vylanyas Vater Sanver Lowana und ihre Mutter Freyiely Lowana, stammten ursprünglich von der kleinen Insel Ismaren, die nordöstlich der Nördlichen Grasebene Oredans lag.

    Besonders ihrer Mutter Freyiely fiel es schwer ihre Heimat zu verlassen. Doch als sich die Lage im Jahr 386 der 3. Epoche begann zu zu Spitzen und nicht nur Auil mittlerweile untergegangen war, sonder auch Lyren und große Teile ihrer Heimatkontinents Oredan verschlungen war, gelang es Sanver seine Frau umzustimmen. Man hörte davon das die Götter einen Teil Lyrens gereinigt hatten und dort Lyria entstanden war, die neue Welt. Dieses neue Land, sollte ihr Ziel werden.

    So begaben sich Sanver und Freyiely mit einer Hand voll seetauglicher Männer und Frauen an Bord der Sternfall, einem Schiff das Sanver von seinem Großvater Udnam vermacht worden war.

    Nach vielen, vielen Wochen der Überfahrt erreichten sie Lyren.

    In den folgenden Jahren durchkreuzten sie auf der Sternfall die „Neue Welt Lyria“. Sanver hatte der Mannschaft zwar angeboten das Schiff zu verlassen, auf dass sie sich ein neuen Leben aufbauen könnten. Doch die Mannschaft hatte sich während der langen Reise von Oredan nach Lyria so sehr aufeinander eingeschworen, das alle blieben und beschlossen Sanver und Freyiely überall hin zu folgen.

    Gemeinsam durchkreuzten sie einige Jahre die Seen und Meere, befuhren Kanäle und Flüsse besuchten Dörfer, Städte und Siedlungen. Doch so recht heimisch fühlten sich die Alven von Ismaren nirgends.

    Schließlich fanden sie im Jahr 14 der 4. Epoche eine Insel viele Seemeilen nördlich von Aramath, das zu der Zeit noch Neu Basebach hieß.

    Freyiely verliebt sich sofort in die Insel. Als Sanver sah wie Freyiely aufblühte, Pläne schmiedete und die Trauer über die verlorene Heimat endlich hinter sich gelassen hatte, war auch er sehr glücklich. Sie beschlossen allesamt auf der Insel zu bleiben.

    Freyiely träumte davon eine große Heilstätte auf der Insel zu errichten, um Kranken und Verletzten zu Helfen, egal welcher Rasse sie auch angehörten.

    Sanver nahm sich der Bauarbeiten an. Die Planung dauert nicht lag und schon bald wurde mit den ersten Baumaßnahmen begonnen. Nach 2 Jahren kamen die Bauarbeiten etwas ins Stocken, denn Freyiely brachte an einem lauen Sommerabend in Jahr 16 der 4. Epoche ihre erste und einzige Tochter Vylanya zur Welt. Die kleine Meeresalve war gesund und putzmunter. Das Glück der kleinen Familie war nun nahezu perfekt.

    Als Vylanya 5 Jahre alt wurde weckte die Arbeit ihres Vaters immer mehr Interesse bei dem Mädchen. Sie löcherte ihn von früh bis spät mit Fragen. An manchen Tagen verbrachte sie Stunden damit aus Steinen, Stöcken und anderen Materialien Gegenstände zu basteln, die sie ihrem Vater dann voller Stolz präsentiere.

    Als Sanver das Talent seiner Tochter erkannte, begann er damit ihr sein Wissen Stück für Stück zu vermitteln. Er erkläre ihr alles über das Schlagen von Bäumen, wie man den Wald wieder aufforstete, wie man das Holz richtig verarbeitete und schließlich wie man ganze Häuser baute.

    Vylanya sog das Wissen wie ein Schwamm in sich auf. Nach einiger Zeit war der Traum von Heilstätte ihrer Eltern auch ihr eigener Traum geworden.

    Als Vylanya 20 Jahre alt wurde war aus ihr sie eine fähige Baumeisterin geworden, die ihrem Vater mehr als ebenbürtig geworden war.

    Während sie am Tage tatkräftig werkelte, zog sie sich abends in ihr Zimmer zurück und lass in den Büchern der Heilkunde ihrer Mutter.

    Als Vylanya 24 Jahre alt war gab es auf der Insel niemanden mehr der der jungen Meeresalve noch etwas beibringen konnte. Immerhin lebte ihre Familie mit der Matrosen der Sternfall ganz allein auf der Insel. Hier gab es weder Schulen noch Universitäten oder Biblioteken wie in den Großen Städten. Doch Vylanyas Wissensdurst war noch lange nicht gestillt. Zudem nagte das Fernweh an ihr. Ihre Eltern hatten die Wunder Lyrias gesehen, das Eismeer im Norden, die feurigen Inseln tief im Süden. Vylanya wollte all das mit ihren eigenen Augen sehen und beschloss auf Reisen zu gehen.

    Ihr Mutter Freyiely war nicht besonders glücklich über diesen Entschluss. Doch Ihr Vater Sanver bekräftigte seine Tochter und überließ ihr für die Reise sogar die Sternfall. Nicht jedoch ohne der neuen Mannschaft des Schiffs vorher einzubläuen auf Vylanya stets ein Auge zu haben.

    So reiste die Meeresalve 6 Jahre durch Lyria. Sie besuchte viele der neu entstanden Städte sah sich die Sehenswürdigkeiten an, studierte die dortige Architektur oder durchkämmte die Bibliotheken auf der Suche nach neuem Wissen über Heilkunde und Kräuter.

    An einem sonnigen Frühlingstag im Jahr 46 der 4. Epoche ging die Sternfall im Binnenhafen der Stadt Avendria vor Anker.

    Avendria hatte es der jungen Alve vom ersten Tag an sehr angetan. Die Stadt gefiel ihr und die Leute dort nahmen Vylanya ohne zu zögern in ihre Gemeinschaft auf.

    Dort lernte sie auch den Hochalven Dimitri Tanaru kennen, der einmal einer ihrer engsten Freunde werden würde.

    Sie zehrte von seinem Wissen über Alchemie und schon bald war Vylanya klar, das sein Wissen über Pflanzen und Kräuter ihren Horizont bei weitem übertraf.

    So beschloss sie erst einmal in Avendria zu bleiben. Doch nach etwa 2 Jahren verspürte die Meeresalve mehr und mehr Heimweh. Auch wenn sie das Leben in Avendria genoss und dort viele Freunde gefunden hatte, wuchs die Sehnsucht und der Wunsch Mutter und Vater nach mittlerweile 8 Jahren endlich wiederzusehen.

    So machte sich Vylanya mit dem Versprechen viele Briefe zu schreiben und Avendria bald wieder zu besuchen auf den Heimweg.

    Während der gesamten Reise stieg die freudige Erwartung in der jungen Frau. Wie es nach 8 Jahren nun dort aussehen würde? Ob die letzten Bauarbeiten abgeschlossen waren? Wie es wohl Mutter und Vater ging und ihren Freunden?

    Als Vylanya die Insel erreichte erstarb diese Freude binnen weniger Momente… die Heilstätte in die ihre Eltern, ihre Freunde und auch sie selbst so viele Jahre harte Arbeit gesteckt hatten… war zu großen Teilen bei einem Feuer völlig ausgebrannt.

    Was den Brand verursacht hatte, wusste man nicht. Tendrim Alventri, einer der engsten Freunde ihres Vaters führte Vylanya schließlich zu den Gedenksteinen, die man für ihre Eltern aufgestellt hatten, denn die Beiden hatte man aus dem Flammenmeer nicht retten können.

    In den kommenden Wochen verkroch sich Vylanya auf der Sternfall. Sie weinte und das Gefühl alles verloren zu haben und nun völlig allein zu sein raubte ihr alle Kraft.

    Schließlich hielt es Vylanya nicht länger auf der Insel aus. Sie reiste erneut nach Avendria, denn es fiel ihr sonst kein Ort auf der Welt ein, an dem sie bleiben könnte.

    Es dauert viele Wochen und Monate bis sie sich ihren neuen Freunden langsam öffnen konnte.

    An einen kühlen Herbsttag im Jahr 49 der 4. Epoche saß Vylanya zusammen mit Dimitri am Ufer eines kleinen Sees. Wie so oft sah sie ihm beim Angeln zu.

    Unvermittelt fragte sie ihn:

    „Dimitri? Kannst du mir sagen was ich tun muss, damit es aufhört?“

    Dimitri überlegte einen Moment während sein Blick weiter auf dem Schimmer seiner Angel ruhte.

    „Ich weiß es nicht. Wenn es eine Möglichkeit gibt den Schmerz zu vergessen, dann habe ich sie bislang nicht gefunden. Aber manchmal hilf es schon, wenn man auf Poheran vertraut und den Fluss der Dinge akzeptiert.“

    „Aber… aber wenn ich nur dort gewesen wäre? Vielleicht hätte ich etwas tun können um sie zu retten? Vielleicht hätte ich sogar den Ausbruch den Feuers verhindern können?“ Tränen rannen über Vylanyas Gesicht. Ihre Stimme zitterte und brach dann ab."

    Wieder überlegte Dimitri eine Weile mit dem Augen an den Schwimmer seiner Angel geheftet:

    „Ich denke deine Eltern sind den Göttern zutiefst Dankbar dafür, das du an diesem Tag nicht dort gewesen bist, sondern weit entfernt und in Sicherheit. Ich glaube nicht, dass sie gewollt hätten, das du dir die Schuld gibst. Also solltest du dir selbst deine Machtlosigkeit verzeihen und nach vorne Blicken. Denn etwas zu bedauern, was man nie hätte ändern können und dabei das Leben zu vergessen… das ist das wahre Unverzeihliche.“

    Vylanya sah ihren Freund mit großen Augen an.

    Einige Tage später hatte sie einen Entschluss gefasst. Sie würde nach Hause zurückkehren und die Heilstätte ihrer Eltern wieder aufbauen. Auch wenn dieses Projekt für eine einzelne Alve einfach Wahnsinn wäre.

    Dimitri lachte als Vylanya ihm ihren Entschluss verkündet.

    „Sehr gut! Aber glaub bloß nicht das wir dich das allein machen lassen! Ich werde veranlassen das dich ein Trupp Arbeiter und eine Ladung Baumaterial nach Hause begleitet!“

    Dankend nahm Vylanya die Hilfe an und war schon bald in einem Konvoi aus 4 Schiffen auf dem Weg nach Hause.

    Als die Insel langsam in Sicht kam, stand Vylanya mit entschlossenem Blick an der Reling.

    „Wie heißt diese Insel eigentlich!“ fragte sie einer der Matrosen."

    Vylanya erinnerte sich an ihre Mutter, der sie als kleines Mädchen die gleiche Frage gestellt hatte.

    „Ich weiß es nicht, die Insel hat mir ihren Namen noch nicht verraten, aber eines Tages wird sie das ganz bestimmt, da bin ich mir sicher!“ Hatte sie ihr geantwortet."

    Vylanya überlegte einen Moment.

    „Das ist die Insel Lavendria!“

    Das L für Lowana, würde von nun an für das Andenken an ihre Eltern stehen und das Avendria stand für all diejenigen, die ihr so viel neue Kraft gegeben hatten.