Lizard

Members
  • Content Count

    112
  • Joined

  • Last visited

  • Days Won

    21
  • Minecraft Name

    DukeLizard

 Content Type 

Lyra-Deals

News, Aktuelles und Ankündigungen

Wiki

Calendar

Forums

Posts posted by Lizard


  1. Während deiner Zeit im Team auf Lyria hast du dem Server und seiner Community sowohl gute, als auch schlechte Neuerungen gebracht. Gerade wir beide haben uns meist nicht gut verstanden, aber trotzdem muss ich anerkennen, dass du deine Freizeit für die Community und den Server hingegeben und oft nicht die leichtesten Entscheidungen zu treffen hattest. Ich wünsch dir noch alles Gute.

    41428445ep.jpg


  2. Da ist offensichtlich viel Mühe reingeflossen, sehr schön gemacht finde ich, gerade für einen Anfänger mit Blender!

    Ich würd mich freuen wenn wir noch mehr in die Richtung von dir zu sehen bekommen :)


  3. uAiqkEyU4yp2fFpIm-dL8qv9Lz1EsDJj8HFwiVZLglnAKg962oqT_iFdwmaUFW2fK8BzwDGI2s_2r0dOCIvLE10VPM0vreX66H8lk1Ry5mzNeXjYxmgxgSFiiV8AYpI5qbPnCjwH

    Name - Friedrich Julius von Reickert

    Geschlecht - Männlich

    Volk - Nordmarer

    Geburtsjahr - Im Winter des Jahres 32 der 4. Epoche

    Größe - ~1,86 Meter

    Haarfarbe - Braun

    Augenfarbe - Blau

    Heimat - Aldarith

    Wohnort - Aldarither Altstadt

    Eltern - Friedrich Carlos von Reickert & Linda Maria von Landgau

    Geschwister -  “Willi” (Bastard Bruder)

    Stellung - Chefredakteur des “Bote des Westens”

    Glauben - Fünfgötterglaube

    Handwerk - Lektor, Schriftsteller

    Eigenschaften - Erfinderisch, Gerissen, Schamlos, Extravagant

    rTmyCiBBnCqiAJjM1WRUyPH4qgdLRWKTkc23J69BvoXgDM-UawOlfiQvSqkZX3vejZDJSZTmNztCABXtAw8B6dK0NJzaHRpZ4CuTtCdohSMHFrkfh1wnORdL7EgLQGjGhLhdngjT

     

    tFRUAoyVu5tthQcDNjWYK7M7ZyRu9iSUgrTsEiP2pNUhe6EsUZHwchZKmnJ2zUDUH16ulamvPSOyS3Du93bI3_CGom6U4xJlVyiGdbevXAlM7TOANSxh1Iynf74n_k-_OTe16HT4

     

    Charakter:

    Wenn man Friedrich Julius von Reickert ins Gesicht blickt, so sieht man sich einem Schelm wie er ihm Buche steht gegenüber. Man könnte meinen er wäre dafür geschaffen worden, als Journalist und Autor zu schaffen, hat er doch die schnelle Zunge, den kreativen Geist und das “charmante” Auftreten, welche diese Berufung vorraussetzt. Er ist die Art von Person, mit der man kein Gespräch beginnen sollte wenn man es eilig hat- Nicht weil es unangenehm währe, nein, primär, weil Von Reickerts Mundwerk häufig nicht zu stoppen ist, bevor er seinem Gesprächspartner nicht die gesamten Geschehnisse in Adel und Politik der Welt der letzten Woche präsentiert hat.  In einem Haushalt voller schwafelder Tanten, Onkel und Schwippschwager groß geworden, ist er von klein Auf daran gewöhnt sich den lieben langen Tag mit den Klatschgeschichten der Leute zu beschäftigen- Und nicht dass es ihn, wie jeden gewöhnlichen Menschen, nach einer Weile genervt hätte, nein… Nein, er lernte es sogar lieben, fand heraus dass es exakt das ist wofür er brennt, ja, was sein Handwerk werden sollte. Er vertritt im Alltag die Einstellung, dass eine Art “journalistische Immunität” existieren sollte, damit jeder Nachrichtenschaffende keinen Respekt und keine Furcht vor Autoritäten und Machthabern zu haben braucht- Auf dass dem Volke die Wahrheit, und nichts als die Wahrheit präsentiert werden kann!

     

    Über Friedrich Julius:

    Friedrich Julius von Reickert blieb nie in seinem Leben ohne kreative Einfälle und spektakuläre Ideen. Schon als kleiner Junge brachte er sich selbst mehr schlecht als recht das Schreiben bei und begann alles was er mit seinen oftmals zu neugierigen Ohren im Elternhaus und bei der Verwandtschaft aufschnappte, zu Papier zu bringen. So obszön sowohl Inhalt als auch Grammatik seiner damaligen Machwerke auch gewesen sind, einen Absatzmarkt fand der Junge schnell, bei allem im verwandten und bekannten Land- und Stadtadel, was sich den lieben langen Tag nur mit dem Austausch von Klatsch, Tratsch und Rumgeläster beschäftigte. So lernte er mit jungen Jahren schon, dass sich die lupenreine Wahrheit häufig nur mit einer gewissen Prise kreativem Drama bestmöglich verkaufen lässt und es die Leute im Normalfall immer nur zweitrangig interessiert, ob die Quelle vollkommen vertrauenswürdig ist. Vertrauenswürdigkeit- Ebenfalls etwas, dass sich in Von Reickerts Meinung bestmöglich durch geschicktes Marketing und die richtigen Werbesprüche und weniger durch handfeste Taten schaffen lässt- Und wenn es um geschickte Vermarktung geht, ist sein “Bote des Westens” als wohl “die mit Abstand renommierteste, unparteiischste und respektabelste Zeitung des westlichen Kontinents” offensichtlicherweise eines der bestvertretensten Blätter der Welt. Betreffende Zeitung wird seit nun gut drei Jahren in der privaten Druckerei des Grafen von Landgau, Reickerts Onkel und Geldgeber der Zeitung, gedruckt, hatte jedoch vorerst nur mäßig Erfolg vorzuweisen. Der lokale, wie internationale, geradezu raketenhafte Durchbruch, gelang dem “Boten des Westens” mit seiner letzten Ausgabe, welche die Geschehnisse rund um die Geweihte Miadan und den zerschlagenen Rat der Völker behandelte. Vorher nur ein Nischenblatt der Aldarither Kernprovinz, ist der “Bote des Westens” nun sogar in weit entfernte Städte wie Aramat oder Aspio vorgedrungen und somit, laut Reickert, “Nun eine Zeitung von globaler Bedeutung.”

    Der generierte und prognostizierte Umsatz sollte von Jungunternehmer Reickert direkt kühn reinvestiert werden, indem er die zuvor als Ein-Mann-Unternehmen geführte Zeitung, in einen mittelgroßen Arbeitgeber mit repräsentativem Sitz in der Aldarither Innenstadt und eigener Druckerpresse, machte.


  4. Es ist sehr schön zu sehen, dass ihr, das Team, die Teamleitung im Speziellen, euch diesen Schuss vor den Bug anscheinend wirklich zu Herzen nehmen wollt und bereit seid etwas zu ändern. Was eine Überlegung für euch wert wäre, wäre, dass ihr nicht nur auf Bewerbungen setzt, sondern gerade im Fall von Spezialisten, wie Scriptern, Devs, Loreschreibern, Baumeistern etc., auf diese talentierten Leute zugeht, falls ihr von irgendwo aufschnappt, dass sie was können und die Zusammenarbeit einfach ausprobiert- Mehr als nicht klappen kann es ja nicht, oder? Ich kann nur mitgeben, dass die jetzige wohlwollende Haltung aufrecht gehalten werden sollte, man nicht hinter jeder Ecke eine böse Absicht der Community vermuten sollte und, vor allem, dass die aller Wenigsten die Kritik äußern nichts mehr wollen als Streit zu schüren- Immerhin liegt den Meisten hier etwas an den Massen an Zeit, die sie in den Server gesteckt haben.

     

    Edit: Ich stimme außerdem den Leuten die "Zensur" bemängeln in so fern zu, dass es kein kluger Schachzug ist potentiell kritische Beiträge, z.B. Memes, zu löschen, sofern sie nichts verfassungsfeindliches, gewaltverherrlichendes usw. beinhalten, versteht sich. Denn ihr schießt euch damit häufig selbst ins Knie, da dem Kritikäußernden so recht gegeben wird, ohne dass der Inhalt seines Beitrages etwas zur Sache tut. Ungeschehen machen kann man die Posts eh nicht mehr, und so lang es nicht absolut untragbar ist sie im Forum stehen zu lassen ist es meiner Meinung nach klüger sie zu dulden und sich die Ersteller unter Umständen selbst lächerlich machen zu lassen.


  5.  

    39308363lp.gif

    Ich kann das hier nur noch mal verdeutlichen. :)

    39202787ra.png

     

    39308364nc.gif

     

    Meine Memes sind daher nun primär als Avatar im TS zu finden :)


  6. Hier ein paar Bilder von Sigismund Buchenbachs altem Stadtanwesen in Aldariths Hafenviertel:

     

    37395792zt.png

    Außenansicht mit Anbau und Turm

     

    37395782ve.png

    Außenansicht vom Eingangstor aus

     

    37395789yi.png

    Eingangsraum mit Bildnis von Buchenbach

     

    37395785lb.png

    Flur im ersten Stockwerk

     

    37395788dw.png

    Der kleine Speisesaal mit einem großen Fenster

     

    37395783kc.png

    Die kleine, selten genutzte Küche des Hauses

     

    37395784of.png

    Das ebenfalls selten genutzte Schlafzimmer unter dem Dach

     

    37395787kk.png

    Der Salon mit Kamin und Wandteppichen

     

    37395810ld.png

    Buchenbachs Arbeitszimmer im Turm

     

     

    Wenn ihr Zeit und Lust habt die Stadt zu besichtigen, sagt einfach bescheid, wenn jemand da ist steht einer Führung meistens nichts im Wege, so dass auch das Innere der Häuser begutachtet werden kann.


  7. 37320310bb.jpg

     

    Wenn du es langsam angehen lässt, deine Siedlung aber trotzdem größer und besser ist als ne Stadt:

    ezgif.com-add-text-3.gif

     

    Wenn die Khorinis Memes nach dem letzten Konter ein Comeback versuchen:

    ezgif.com-add-text-453fafa7bdd6bad73.gif

     

    Ganz normal bei uns:

    37320387db.png


  8. Name: Graf Sismán vom Kliff

     

    Rasse: Mittelländer

     

    Größe: 196cm

     

    Alter: 72 Jahre alt, geb. 366J 3E

     

    Augenfarbe: gräulich, früher braun

     

    Haarfarbe: weiß

     

    Eltern:

     

        Vater: Graf Kinfried vom Kliff (331J 3E- 386J 3E)

        Mutter: Gräfin Friede vom Kliff, geboren Lofren von Gerspan (339J 3E- 372J 3E)

     

    Geschwister: Graf Falk vom Kliff (358J 3E- 386J 3E), Freifrau Maria von der Klám, geboren vom Kliff (363J 3E- /)

     

    Ehepartner: Gräfin Silva vom Kliff, geboren vom Buchenbach von Dursteyn (374J 3E- /)

     

    Nachkommen: Freifrau Ellen von Fendarn (3J 4E- /), Juncker Jürg vom Kliff (16J 4E- /)

     

    Tätigkeit: Fahrender Ritter

    Stellung: Edelmann

    Heimat: Bastion am Kliff, im Herzogtum Dursteyn

     

    Wohnort: Ländereien der Insel Lhynt

     

    Glaube: Alte Glaubenslehre Dursteyns, sehr religiös, hat sich ehrenhaften und selbstlosen Taten verschrieben

     

    Skin:

    body.png?skin=d68c2f685f92371a&model=cla

    Charakter:

     

    Wenn man einen menschgewordenen Inbegriff von Tugendhaftigkeit, Frömmigkeit, Ehrenhaftigkeit und unbrechbarem Willen nennen sollte, so wäre der alte Graf vom Kliff eine gute Wahl. Noch in der alten Welt geboren und aufgewachsen, gehört Sismán gewiss bereits zur altgedienten und erfahrenen Generation, sieht sich selbst aber in keinem Fall als altes Eisen. Noch immer befolgt er dieselben Übungen die ihm in seiner Jugend gezeigt wurden, noch immer lebt er fromm und bescheiden, noch immer trägt er seine Rüstung mit den Farben seines Geschlechts mit Stolz in den Kampf.

     

    Sismán ist ein warmherziger Mann, ein guter Vater, welcher sich nicht viel aus Reichtümern und selbst Besitz an sich macht- Die beachtlichen Mengen an Land und sein Heim in der neuen Welt, eine Trutzburg, lässt er in der Verwaltung seiner Frau und seines Sohnes, dem dortigen Juncker, während der alte Ritter die meiste Zeit des Jahres mit seinem Knappen in der Welt umher zieht und einzig gegen Kost und Logis die Probleme der Bevölkerung bekämpft. In den Wintermonaten zieht es den alten Grafen mittlerweile nach Hause, eine mit den Jahren stärker werdende Müdigkeit, welche wohl auch dem Alter geschuldet ist.

     

    Im Alltag ist der Graf viel auf dem Pferderücken unterwegs, häufig allein mit seinem Knappen, selten in Gesellschaft anderer Wanderer, in deren seltener Gegenwart er dafür um so mehr zu erzählen hat. Wo er auch hinkommt, in Tavernen, auf Marktplätzen und rund ums heimelige Lagerfeuer, kleben die Leute geradezu an seinen Lippen um den Geschichten zu lauschen, die der Alte zu erzählen hat. Neben dem Erzählen von diversen Geschichten und Märchen, manche wahrer als andere, ist sein zweites Talent, wie es sich für einen Ritter gehört, das Führen von Waffen aller Art. Schwer bepackt sind sein Streitross und sein Lastenesel stets, so müssen sie doch neben dem kleinen Hausstand des Ritters auch noch sein großes Arsenal an verschiedenartigsten Waffen und Rüstungsteilen transportieren.

     

    Die besagte Rüstung ist aus einem dunklen Stahl geschmiedet, fein gearbeitete Platten, welche bei nahezu jeder Bewegung nahtlos ineinander greifen und Angriffe unmöglich werden lassen- Ein wahres Meisterstück der Schmiedekunst, welches ein Vermögen gekostet haben muss. Über der Rüstung trägt Sismán einen Wappenrock in den Farben seines Hauses, in der alten Welt einst Gesetz für jeden Ritter, heute nur noch Erinnerung und Gewohnheit.

     

    Über Sismán:

     

    Das Dursteyn des späteren dritten Jahrhunderts der dritten Epoche war eine vergleichsweise ruhige Umgebung um seine Kinder großzuziehen. Der Herzog hatte mithilfe einiger taktischer Geniestreiche in der ersten Hälfte des Jahrhunderts einen gewaltigen Krieg gegen das benachbarte Königreich Feineck gewonnen und diesem so große Stücke Land und Wohlstand abgenommen, dass das Herzogtum Dursteyn für eine gute Weile lang unbezwingbar schien und somit genügend Zeit für den Wiederaufbau der doch sehr angeschlagenen Ressourcen zu Verfügung hatte. Nach außen hin wurde die noch immer unzählbare Größe der Truppen Dursteyns propagiert um die Sicherheit des Reiches zu wahren, doch in Wahrheit hatte man Trotz des Sieges unerwartet hohe Verluste eingefahren.

     

    In dieser Nachkriegsepoche, in der sowohl Geld als auch Land im Überfluss vorhanden waren und es einzig an Zeit und Männern fehlte, kam der Sohn des Grafen Kinfried vom Kliff zur Welt. Der Ritter vom Kliff war ein Nachkomme einer langen Dynastie von hochtalentierten Reiterkriegern, der für seine selbstlosen Dienste im Krieg gegen Feineck von seinem Herren, dem Herzog, in den Grafenstand erhoben wurde und die Ländereien rund um die Bastion am Kliff erhielt. Der Junge, Sismán sollte er heißen, so entschied seine Mutter, wuchs als jüngstes von drei Kindern in der privilegierten Umgebung der feudalen Adeligen auf und somit fehlte es ihm an nichts. Er und sein Bruder wurden ab ihren Kindertagen zu Rittern ausgebildet, im sowohl Umgang mit dem Schwert, als auch mit den Manieren geschult und auf ein Leben als Elite der Gesellschaft vorbereitet.

     

    Ihre Welt war in Ordnung- Bis die Kunde von der Ankunft der Verderbnis auf Oredan auch das weit östlich gelegene Dursteyn erreichte und ein Zerwürfnis im Volk auslöste. Nachbar wandte sich gegen Nachbar, eine Rebellion stieg auf um sich mit der Macht des Herzogs zu messen. In dieser finstersten Stunde kam er um das Volk zu erlösen und den Streit zu schlichten, der Sohn des Herzogs, eine Lichtgestalt. Man sagte sich, die Götter hätten das Leid der Menschen erblickt und dem kranken Fürstensohn neues Leben eingehaucht, auf dass er sein Volk retten könne. Auch Sismán sah damals voller Ehrfurcht zum neuen Herzog auf und stellte sich an der Seite seiner Familie ohne zu Zögern in dessen Dienst und somit in den Dienst der Götter.

     

    Während der Flucht von Oredan, welche in Dursteyn tatsächlich kurz vor dem Ende geschah, starben sowohl Sismáns Vater als auch dessen Bruder im Kampf gegen die annahenden Schattenwesen, welche als Vorboten der Verderbnis Unheil brachten. Als neues Oberhaupt seiner Sippe in Lyria angekommen erbat Sismán nach einigen Jahren der Hilfe beim Aufbau einer neuen Grundlage seinen Lohn für den Dienst unter dem Volke Dursteyns- Eine Heimstatt für sich und seine Frau und Kinder, welche ihm vom einstigen Fürsten Dursteyns, nun einflussreicher Händler, zur eigenen Verwaltung überlassen wurde. Es hielt ihn nicht lang dort, zu viel war in der Vergangenheit geschehen, das ihn unruhig machte, zu viel Leid und Unrecht sah er in der Welt.

     

    Und so machte der Graf sich, kurz nachdem seine Kinder zu Erwachsenen wurden, wieder auf, legte sein Gut in die Hände seiner geliebten Frau und seines Sohnes, der nun Juncker sein sollte und verließ sein Stück Land auf der Insel Lhynt für die meiste Zeit des Jahres. Die folgenden, nunmehr über dreißig Jahre lebte er das Leben eines Wanderers, sah so gut wie alles von der neuen Welt, ihren Bewohnern, Gebräuchen und Landschaften. Mittlerweile sind die Knochen des Ritters alt, insbesondere wenn der Winter kommt, ein Umstand der es ihm immer öfter als angenehmer erscheinen lässt, manche Nacht nicht im Sattel sondern am Lagerfeuer, manchen Tag nicht auf der Jagd nach Monströsitäten und Banditen, sondern unter einem Apfelbaum zu verbringen. Doch selbst an diesen Tagen, wenn er dem Kampf das Erzählen einer Geschichte aus seinem Leben vorzieht, wird jeder seiner Zuhörer ein jugendliches Glimmen in seinen Augen erspähen können und sehen, dass Sismán vom Kliff eine wahrlich ruhelose Seele ist.


  9. Name: Oswald (vom) Buchenbach von Dursteyn

     

    Rufname: Kaleigh, der Fuchs (Ingame-RP-Name: Kaleigh)

     

    Rasse: Mittelländer

     

    Größe: 181cm

     

    Alter: unbekannt, daher auf 17 Jahre geschätzt

     

    Augenfarbe: samtgrün

     

    Haarfarbe: graublond

     

    Eltern:

     

        Vater: unbekannt

        Mutter: unbekannt

     

    Adoptivvater: Sigismund Buchenbach

     

    Geschwister: keine Leiblichen

     

    "Blutsgeschwister": Leith, Jaira, Dorn, Elle, Kürschner

     

    Tätigkeit: Taugenichts, Lebemann, Meisterdieb, Narr

    Stellung: Patriziersohn

    Heimat: Hafenmetropole Aldarith

     

    Wohnort: Hafenmetropole Aldarith

     

    Glaube: Der Ordensglaube Aldariths, mit Fokus auf Eli (Sehr religiös ist er allerdings nicht wirklich)

     

    Skin:

    body.png?skin=14b843724523d3cc&model=cla

     

    Charakter:

     

    Kaleigh wird nicht ohne Grund von Vielen "Der Fuchs" genannt. Sein ganzes Leben über schon geht er Probleme, wie Schnapsideen mit einer beachtlichen Gerissenheit und Bauernschläue an, wodurch er seinen Kopf schon so manches Mal aus der Schlinge ziehen konnte. Sowohl im Körperlichen als auch im Geistigen ist er eine flinke, sehr wendige Persönlichkeit, die es sowohl versteht grazil auf leisen Sohlen zu wandeln, als auch mit ehrlicher Fröhlichkeit und Leidenschaft in diversen Wirtshäusern den schönen Dingen des Lebens zu frönen. Als Straßenkind geboren und aufgewachsen, weiß er sehr wohl was es heißt zwischen Kriminellen und Bettlern jeden Tag ums Überleben zu kämpfen.

     

    Dementsprechend gering ist sein Moralverständnis ausgeprägt, wenn es um Besitzverhältnisse geht- Er lernte früh lautlos zu stehlen, erst für den Magen, später dann fürs Auge. Gerade in späterer Zeit, als er von der Straße weg, immer weiter hinein in die Welt des Geschäfts und des organisierten Verbrechens in Aldarith geriet, steckte er seine Ansprüche ein wenig höher. Feine Stoffe, weiches Leder, volle Gerüche, glitzernde Steine, gutes Essen,  und kunstvolle Waffen haben es ihm seit dem angetan. Seine Kleidung repräsentiert exakt diese Liebe, nur wenige gibt es die sich derart extravagant und hochwertig kleiden.

     

    Viele verschnörkelte goldene Stickereien zieren die samtenen Jacken und Umhänge des Fuchses, Edelsteine seinen Hals und Ringe mit dicken Klunkern die Finger. Die meisten hüten sich dennoch ihn bestehlen zu wollen, denn auch seinen Säbel aus den fernen Ländern der Nomaden der alten Welt stellt er stets am Gürtel zur Schau und wer ihn kennt weiß, dass er damit umzugehen weiß und sich nicht scheut die Waffe zu ziehen. 

    Wer in etwa weiß wer da vor ihm steht wird sich in einem Streit ganz unabhängig von dieser Tatsache lieber selbst in die Klinge stürzen als den jungen Mann ernsthaft zu verletzen- Der Tod ist in Aldariths Mauern häufig schöner als Buchenbachs Zorn auf sich lasten zu wissen.

     

    Kaleigh mag wie ein typischer Herumtreiber wirken, dem außer sich selbst alles und jeder egal ist- Was zu einem gewissen Grad sogar der Wahrheit entspricht. Wenn er jemandem treu ist, dann sind es selten die, die das meiste für ihn taten, sondern eher die zu denen er sich am meisten hingezogen fühlt, was ein Gefühl ist, dass er selbst nicht so wirklich versteht. Seine Blutsgeschwister und seinen Adoptivvater sieht er als seine Familie, deren Wohl und Ehre er selbst mit dem Tod schützen würde. 

     

    Über Kaleigh:

     

    Kaleigh kam namenlos als ungewolltes Blag einer Bettlerin und einer ihrer bereits vergessenen Liebschaften in den schmutzigen Gassen des Hafens zur Welt und wurde wenige Tage nach seiner Geburt als unnütz zu stopfendes Maul abgetan und im Straßengraben zum sterben zurückgelassen. Inmitten von Schmutz und Abwasser, nichts gesehen von der Welt bis auf dunkle, graue und dreckige Hinterhöfe hätte sein Leben hier bereits enden sollen, als eines der vielen Opfer des explosionsartigen Bevölkerungswachstums einer florierenden Handelsmacht, doch das tat es nicht.

     

    Drei Kinder lasen ihn auf, wie er da im Graben lag und nahmen ihn mit ihn ihren Unterschlupf. Sie waren nicht viel älter als er, vielleicht sieben oder acht Winter und vielleicht gerade deshalb zeigten gerade sie die Menschlichkeit, die vielen der älteren Elenden verloren gegangen war.

    Leith, Kürschner und Elle beschlossen den Säugling aufzunehmen und gaben ihm den Namen Kaleigh.

     

    Als Kind auf der Straße zu leben hatte seine Vor- und Nachteile, das schloss Kaleigh als er älter wurde und Erfahrungen sammeln konnte. Almosen bekam man auf jeden Fall mehr als ein gestandener Mann und auch der Magen der gefüllt werden musste war kleiner, die Gier der anderen dafür um so größer. Und so blieb die kleine "Familie" nie lang in einem Unterschlupf und war regelmäßig gezwungen vor Gewalt zu fliehen. Im Lauf der Jahre lernte er lautlos zu laufen, geschickt in Taschen und auf Marktstände zu greifen, Schlösser zu knacken und vor allem zu schnorren.

     

    Die Kinder wurden mit der Zeit immer mehr, Jaira, die so alt war wie Kaleigh und der kleine Dorn schlossen sich ihnen an. Vom Bettlerkönig, von dem überall in der Unterwelt hinter vorgehaltener Hand gesprochen wurde, bekamen sie lange Zeit nichts mit, bis ihr Anführer Leith an einem Tag mit üblen Verletzungen in das Nachtlager kam und verkündete, dass sie nun ebenfalls für besagten König arbeiten würden- Kostenlos, versteht sich. Kaleigh war damals eigentlich zu klein um genau zu verstehen was da vor sich ging, den Bettlerkönig sah er trotzdem fortan als einen Teufel und ein Vorbild zugleich und schwor sich einmal seinen Platz einzunehmen.

     

    Einige Jahre zogen ins Land und die Diebstähle der Bande wurden immer gewagter, sie alle begannen Gefallen an edlen Dingen zu finden und stahlen solche mit Vorliebe, ganz gleich dem Risiko. Oft gingen die Einbrüche und Überfälle gut- Ein Mal nicht. Und so fand sich Kaleigh nach einem missglückten Einbruch in ein Lagerhaus, dessen Besitzer er nicht kannte angekettet in einer Zelle wieder. Kaleigh wartete, lange. Sehr lange. Der Magen hing ihm bereits in den Kniekehlen und er dachte er müsse verhungern, als die Tür sich öffnete und ein Mann in strahlend blauen Kleidern die Zelle mit schnellem Schritt betrat und sich vor ihn stellte. Sigismund Buchenbach sah nicht erfreut darüber aus einen seiner eigenen Leute nachdem man ihn bestehlen wollte als Täter vor sich sitzen zu haben.

     

    "Was mach ich mit dir...?"

     

    er lief in der Zelle auf und ab.

     

    "Mich bestehlen zu wollen war eine große Dummheit, das weißt du..."

     

    "Aber einen Dieb von deinem Kaliber will ich nicht wegen einer solchen Kleinigkeit umnieten müssen..."

     

    Buchenbach kratzte sich am Bart und schien in Gedanken versunken, er drehte sich um und blickte dem jungen Mann direkt ins Gesicht, woraufhin er sich etwas verwirrt zu entspannen schien und seine Züge weichen wurden.

     

    "Nein, viel lieber wüsste ich dich in einen wie Dich, einen der aus Nichts einen Anfang geschaffen hat in einer für mich vorteilhafteren Position. Mit anderen Worten: Ich habe eine Aufgabe für dich- Was sagst du ?"...

     

     

     


  10. Aldarith

    Dorf

     

    Einwohner:

     

    Zacharias Adalbrecht (PrinzSmart) (momentan beschäftigt)

       

    Arelas Taryon (Thrandulin)

       

    Eitelfriedrich von Hohenschleißheim (countdacson)

       

    Yartos Steinbeiß (_Yata_)

     

    Stahlratte

       

    Myriell de Renquie (Myriell_)

       

    Flo932 (momentan beschäftigt)

       

    SebPlays34

       

    Talhaearn (momentan beschäftigt)

       

    Hector Hohensee (Erik_2000)

       

    Burlok Borkenbart (Borkenbart)

       

    Brombeerfisch

     

     Pömpfelchen von Blumenhausen (Betahal) (momentan beschäftigt)

     

    Herondar Arwindyar (Shadow_ccx) (momentan beschäftigt)

     

    Myrddin__

     

    Denndo

     

    Arisha Sarin (ArishaSarin)

     

    Sigismund Buchenbach (DukeLizard)

     


  11. Routine

    Es war recht warm in der kleinen Schreibstube und die Sonne schien durch die Fenster hinein. Buchenbach saß an seinem Schreibtisch und schrieb. Er schrieb eine Rede, Routine eben. Im Stadtrat war man sich einig, dass sowohl Zeit als auch Dringlichkeit vorhanden waren, um einen Platz im Weltrat einzunehmen und die Interessen der Hafenmetropole geltend zu machen. Der Schreibkiel senkte sich nach getaner Arbeit ins Tintenfässchen, woraufhin der Ratsmeister seinen Siegelring in das rote Wachs unter dem Schreiben drückte- Ebenfalls eine Angewohnheit und häufige Routine.

    Charakter und Wohnort

    Wahlrede-Buchenbach.png

     

     

    Volk Lyrias, Bürger, Bauern, Edelmänner, Alte, Junge, Frauen, Kinder, meine Brüder und Schwestern,

     

    Nunmehr über fünfzig Jahre sind vergangen, seitdem die Götter uns dieses Stück Land schenkten und wir es dankbar als Zuflucht entgegennahmen. Fünfzig Jahre der harten Arbeit, des Fleißes und des Aufbaus. Aus dem Nichts heraus, aus welchem wir kamen, haben wir uns hier eine neue Heimstatt geschaffen, eine vielversprechende Heimstatt des Friedens und Wiederaufbaus, aber auch der Herausforderungen und Probleme. Wer gewährleistet, das stetige Wachstum von Wohlstand und Reichtum unserer Welt ? Wer hält Rassismus und Feindseligkeit zwischen uns Brüdern und Schwestern auf Abstand ? Wer führt uns im Angesicht der Allmächtigen in eine goldene Zukunft ? Schon immer waren es die wahrlich selbstlosen und großen Anführer unter uns, die diese große Last auf ihre Schultern nahmen und uns, das Volk Lyrias, vertraten und vorrantrugen. Um die heutigen, schweren Zeiten voller althergebrachten sowie neugeborenen Bürden zu meistern, werden auch nun wieder große Männer und Frauen in den Dienst des Volkes treten. Unsere Vorväter taten sowohl großes, als auch schreckliches im Namen dieser Völker- Ich, Sigismund Buchenbach, gebe euch, den Bürgern Lyrias, mein Wort, alles in meiner Macht stehende zu tun ihre Fehler nicht zu wiederholen und uns in ein zukünftiges Lyria voller Zusammenarbeit und wirtschaftlicher Blüte zu führen. 

     

    gez.

     

    Sigismund Buchenbach,

    Ratsmeister Aldariths