Flameran

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    Flameran

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Posts posted by Flameran


  1. Also zu allererst herzlich Willkommen auf Lyria ^^

    vor 13 Minuten schrieb shumati:

    Wie kann ich schnell von Stadt zu Stadt reisen?

    zu dieser Frage:

    Es gibt die Option zwischen den Portpunkten (Nebelflut,...) diese besitzen wenn ihr euch portet keinerlei Cooldown und sind immer benutzbar um zum spawn oder sich über die Map etwas zu verteilen.
    Die andere wäre es über Spielerstädte zu machen, hier habt ihr allerdings nach dem einmaligen Hinteleport nicht die Möglichkeit ohne Cooldown sich woanders Hinzuporten.
     

    vor 16 Minuten schrieb shumati:

    Können wir unsere Grundstücke "aneinander heften"?

    Zu deiner anderen Frage:

    Wenn ihr zusammenspielt ergibt sich kein Problem mit der 5 Chunkregel, sofern ihr euch alle einig bleibt und sagt das ist ok für mich.

    Persönlich: solltet ihr was großes aufbauen wollen empfehle ich euch einen Einheitlichen Grundstückbesitzer festzulegen, so habt ihr nicht den aufwand das einem von 4 Personen das gs gehören könnte und so etwas Verwirrung entstehen könnte. ^^

     

    Hoffe ihr werdet noch viel Spaß haben und meine Tipps haben euch geholfen ^^

    LG Flamm


  2. Hey, zualler erst --> Yay es gibt wieder nen Lyria Stammtisch ^^.

     

    Allerdings wollte ich von meiner Seite aus fragen. ob es nicht ein wenig eher gehen würde, so gegen 20:00 Uhr.
    Persönlich ist es nähmlich etwas schwierig unter der Woche noch lange um die Uhrzeit da sein zu können.

    ~LG Flamm


  3. Steckbrief:

     Name: Tjoll von Sundstrom

    Geschlecht: männlich

    Rasse: Nordmarer

    Geburtsdatum: J11 E4 ~ 42 Jahre

    Haarfarbe: braune Haare mit rotstich

    Augenfarbe: blau

    Größe: 1, 94 Fuss

    Eltern: Henrik von Sundstrom, Helga von Sundstrom

    Geschwister: Finn Sundstrom

    Stellung: Bürger

    Heimat: Aspio

    Wohnort: Aspio

    Glauben: 5. Götterglaube

    Beruf: Als Stadtwache in Aspio tätig
     

    NPC 360° Ansicht

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    Charakter:
    Tjoll Sundstrom ist eine sehr mürrische und voreingenommene Person, solltet ihr also schlecht gekleidet vor ihm stehen, so braucht ihr nicht viel erwarten. Neben der Voreingenommenheit ist Tjoll auch jemand der sich kein Blatt vor den Mund nimmt. Wenn ihm an sich eines liegt, dann ist es sein Bart, sollte einer es wagen diesen zu beschmutzen oder zu verunstalten, würde er denjenigen umbringen. Einige guten Bindung konnte Tjoll allerdings knüpfen, eine davon ist die zu seinem Ausbilder Markgraf Thehedir. Unter solchen Freunden verhält er sich meist aufgeschlossener und fröhlicher. Wenn sich Tjoll von etwas fernhalten möchte, dann sind es die Gefallenen. Er denkt sich, dass alle Gefallene das Göttergift in sich tragen und nur die neue Saat der Verderbnis für die neue Welt sei.

     

    Geschichte:

    Tjoll ist einer von zwei Söhnen im Hause der Sundstrom und bereits sieben 7 Jahre vor seinem jüngerem Bruder in Aspio geboren. Mit seinem Vater hatte er sich von Anfang an immer gut verstanden und viel Zeit verbracht, ob sie gemeinsam Angeln oder öfters die Statue der Durae besuchen war. Bei seinem Bruder wurde bereits mit 11 Jahren das magische Talent entdeckt, weil aber seine Familie wenig Geld hatten um seinen Bruder eine spätere Ausbildung zum Magister zu finanzieren, wollte Tjoll mit seinen 19 Jahren eine Arbeitsstelle suchen. Schließlich fand er eine und konnte für die ersten 2 Jahre seinem Bruder die Ausbildung mitfinanzieren. Als dann die vertiefte Ausbildung für seinen Bruder anfing, wurden die Mittel knapp und er begann ab und zu einige Münzen in die Tasche aus der Taverne, wo er arbeitet, einzustecken. Einige Wochen schien es nicht aufzufallen, doch erwischt wurde Tjoll letztendlich trotzdem. Der 25 jährige sprach sich mit dem Wirt aus, er erstattete alles zurück und saß seine Strafe die ihn die Wachen gegeben hatten, welche recht mild zu seinem Glück ausgefallen ist, ab. Ab diesen Moment wendete sich die Beziehung zu seinen Eltern allerdings komplett, beide wollten aufgrund des Vorfalles mit ihm nicht mehr in Kontakt stehen und brachen den Kontakt ab. Sein Bruder sah er auch nicht, weil dieser in Aramat an der vertieften Ausbildung arbeitete, nachdem er die Grundausbildung in Aspio abgeschlossen hatte und die Welt sehen wollte. Er brach die finanzierung der weiteren Ausbildung zum Magister seines Bruders ab, um seinen Ruf mithilfe einer Ausbildung bei einem Schwertmeister zu verbessern und später bei der Stadtwache einen Posten zu erlangen. Die folgenden sechs Jahre wuchs Tjoll sein Interesse, sich in der Schwertkunst zu verbessern und geriet dabei an Meister Thehedir, bei dem er auch die Kunst eines Einhänders lernte. Dort absolvierte er auch Kämpfe gegen den Sohn Avalon seines Ausbilders mit dem er auch letztendlich eine gute Freundschaft einging. Tjoll bemerkte auch früh das bei diesen jungen, dass Potenzial und Ehrgeiz nur so aus ihm heraus sprudelte. Mit seinen nun schon recht mittleren alters wollte sich Tjoll nun bei der Stadtwache in Aspio sich anstellen lassen um für Recht und Ordnung zu sorgen, sowie sich selbst zu beweisen einen Wert zu haben. Im Jahr 43 wurde Tjoll bei der Stadtwache angestellt, er war stolz auf sich selbst, dennoch wollten seine Eltern ihn nicht mehr sehen. Man könnte sagen das Tjoll ab diesen Punkt oberflächlich wurde und eine Gewisse Voreingenommenheit, wie seine Eltern zu Dieben, entwickelt. Zum jetzigen Zeitpunkt ist Tjoll 42 Jahre alt und vertreibt seine Zeit, welche er zur Verfügung hat, in Tavernen und versäuft dort mit Freunden sein überschüssiges Geld.



     


  4. Tavernen-RP

    Wertes Volk von Lyria!

    Heute werden erneut in der Bastionstaverne Geschichten
    erzählt und geschrieben.
    Alle sind herzlich eingeladen zu den Rauf- und Saufgeschichten die heut zu Ohr kommen.

    (Für jeden der RP das erste mal erlebt, ein gelungener Einstieg)

    Ich hoffe auf einen schönen Abend und Zahlreiches Erscheinen!

     

    Wann: Sonntag der 17.11.2019 - 18:30Uhr

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    Wo: Am Spawn in der Bastions Taverne
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  5. Tavernen-RP

    Wann: Mittwoch der 16.10.2019 - 18:30
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    Wo: Am Spawn in der Bastions Taverne
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  6. vor 11 Minuten schrieb mastercrafterTv:

    PvP macht auch nicht mehr ganz soviel Spaß da man eigentlich nur Nachteile (z.B keiner craftet einem was)

    Ich meine sowas sehe ich mal als klar an.

    Dennoch wünsche ich euch eine schöne Zeit.

    LG Flamm


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    Avalon Thehedir

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    Eredir Thehedir:

    * J379 E3 |  -

    Eredir ist ein fürsorglicher und fröhlicher Vater. Geboren wurde er wie seine Frau in Valgur.Nach der großen Flucht hat Eredir sich mit den Rivaas de Mathis niedergelassen.

    Hanna Grubna:

    * J381 E3 |  -

    Hanna war eine von sechs Kindern welche die Armut am eigenem Leibe erfahren hat, es gab nie viel zu essen und der Wohnbereich war auch minimal. Dennoch war es liebe auf dem ersten Blick zwischen Hanna und Eredir seit der Kindheit. Heute setzt sie sich für die Armen in Aspio ein.

     

    Karl Grubna:

    * J354 E3 | † J24 E4

    Karl war ein sehr emotionsloser Mann, dass hielt ihn aber nicht davon ab das er Arilia in einer Taverne kennen lernte. Allerdings war er auch der einzige der nach der Schlägerei noch übrig blieb und ihr ein Getränk spendierte.

     

    Arilia Freud:

    * J362 E3 | † -

    Sie wuchs alleine mit ihren Eltern auf und bekam als Kind alles was sie wollte, als sie dann auszog bekam sie eine Stelle als Kellnerin in einer Taverne, wo sie auch Karl Grubna kennenlernte.

     

    Gerda Kumler:

    * J358 E3 |  -

    Gerda Kumler wurde im Jahr 358 der 3. Epoche geboren, mit 20 Jahren lernte sie Richard Thehedir kennen, als sie in Valgur zu Besuch waren. Sie ließ ihre Mutter abreisen und blieb bei Richard.

     

    Richard Thehedir:

    * J355 E3 |  J47 E4

    Richard Thehedir, Sohn von Elross Thehedir wuchs in Valgur auf und bekam von Kindheit die Schwertkunst eingetrichtert. Er war nicht besonders lernwillig jedoch entschloss er sich die Verantwortung des Erbes weiter zu führen. In den Jahren der Flucht verloren er und seine Frau jegliches Hab und Gut bei der Überfahrt in die neue Welt.

     

    Famnir Grubna:

    * J336 E3 | † J366 E3

    Ein sehr verbitterter Herr, welcher aus liebe zu seiner Frau ein Kind bekam. Als es ihm mit Karl Grubna zuviel wurde lief er davon und wurde nie wieder gefunden.

     

    Tamara Grum:

    * J338 E3 |  J28 E4

    Tamara war eine sehr lebensfrohe junge Dame, welche sich schon immer einen Sohn wünschte. Als sie Famnir kennenlernte und ihr ihren Wunsch erfüllte. Seit dem versucht sie eine Gute Köchin zu werden, dass sie bis zu ihrem Tod versuchte.

     

    Darius Freud:

    * J340 E3 |  J30 E4

    Darius war ein sehr bekannter Autor, welcher über die Natur und Menschen geschrieben hat. Mit seiner Frau waren beide reiche Personen in der Stadt, als Arilia zur Welt kam, wollten sie ihr alles erfüllen was sie sich wünschte.

     

    Frida Bach:

    * J342 E3 |  J17 E4

    Eine wunderschöne Frau, welche sich gern an reiche Männer ran machte hatte. Nur in Darius erkannte sie einen Mann den sie liebt und mit dem sie ihr Leben verbringen möchte.

     

    Sigmund Kumler:

    * J338 E3 |  J386 E3

    Sigmund war ein einfacher Bauer der sich täglich um seine Rinder kümmerte. Als er jedoch 45 war und seiner Frau imponieren wollte ging er zur Armee, wo er dann im Kampf fiel.


    Lilla Glutbach:

    * J340 E3 |  J386 E3

    Lilla war eine sehr schwache Dame, sie brauchte immer eine Person mit der sie Reden konnte. Diese Person fand sie in Sigmund Kumler, als dieser aber in einer Schlacht fiel, hat sie sich selbst umgebracht.

     

    Nora Dura:

    * J337 E3 | † J355 E3

    Nora ist eine willensstarke, attraktive und junge Frau gewesen. Sie lernte Elross kennen und wusste er sei der Richtige. Als sie jedoch Richard Thehedir gebar verstarb sie an einem hohen Blutverlust.

     

    Elross Thehedir:

    * J334 E3 |  J386 E3

    Elross war immer ein sehr wissbegieriger junge wie sein Vater. Er mochte es zu kämpfen und war immer bereit etwas neues zu entdecken. Bereits im Erwachsenem Alter lernte er die Familie Rivaas de Mathis kennen und verbrachte viel Zeit mit ihnen.

     

    Lukas Thehedir:

    * J302 E3 |  J376 E3

    Lukas war der zweite von drei Kindern in der Familie, seine Eltern sagten er wäre ein Taugenichts, doch er bewies das Gegenteil. Er brachte sich durch seinen Enthusiasmus in der Schwertkunst an die Spitze des Heeres in Valgur und wurde in das Markgrafentum erhoben für seine Leistungen für den König. Er starb in einem Kampf gegen die Schattenwesen im Jahre 376 der 3. Epoche.

     

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    Im Jahr 52 der 4. Epoche bekam Avalon besuch von seinem Vater Eredir, welcher eine Rolle Stoff unter seinem Arm geschnallt mitbrachte. Er schaute verwundert seinen Vater an und fragte ihn, weshalb er ihn an einem normalen Tag, wie diesen besuchen kommt, weil Avalon seinen Vater meist nur zu besonderen Anlässen sieht. Eredir legte das Tuch auf den Tisch, welches anscheinend einen Gegenstand umhüllte, um diesen zu schützen. Nachdem er das Tuch auf den Tisch gelegt hatte, fing Eredir an, das Tuch abzuwickeln. Hervor kam ein säbelartiger Einhänder, auf dessen Klingeninnenseite der Name “Thehedir” eingraviert stand. “Wo hast du sie her?”, fragte Avalon seinen Vater. “Geerbt..”, sagte sein Vater kurz und fuhr fort: “Ich bekam es von meinem Vater, als ich in Aspio in die Position des Ausbilders des Heeres gehoben wurde. ”

    Avalon nahm die Klinge in seine rechte Hand, schwang sie einige Male hin und her und legte sie wieder in das Tuch. Sein Vater packte einige Briefe und Aufzeichnungen neben die gut gepflegte Waffe und sagte: “Lies sie dir aufmerksam durch und lerne unsere komplette Familiengeschichte kennen.”. Er zeigte auf die Aufzeichnungen. Beide unterhielten sich kurz weiter über die Herkunft und die Geschichten, bis Eredir sich verabschiedete und nach Hause ging. Avalon blätterte den Abend noch durch den Stapel an Dokumenten und sah die Unterschrift auf einem der Briefe

    "Markgraf Lukas Thehedir”

     

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    Lukas Thehedir war ein Kind welches im Jahr 302 der 3. Epoche geboren wurde. Er wuchs als zweites von drei Kindern auf und war so dem Druck der Eltern gnadenlos ausgesetzt. Im Verlauf der Kindheit hatte er keine bis wenige Freundschaften und seine Brüder sahen ihn nur als Bücherwurm, da er sich in seiner Freizeit lieber mit den Kriegen der Vergangenheit, oder den Schattenkreaturen auseinandersetzte, statt Suchen und Finden zu spielen. Täglich wurde er von seinen Eltern vernachlässigt, ob bei der Unterstützung von schwierigen Aufgaben oder im Alltag. So brachte sich Lukas bereits mit 12 Jahren bei, selbständig sein eigenes Geld zu verdienen. Am Wochenende arbeitete er ständig bei seinem Großvater und verdiente durch das Säubern von Schwertern oder Rüstungen in seiner kleinen Dorfschmiede sich etwas dazu. Auch wenn sein Großvater nicht das Geld hatte für eine bezahlte Stelle in seiner Schmiede, zögerte er nicht Lukas für seinen täglichen Fleiß zu entlohnen, auch wenn es Abends dafür ein halbes Brot weniger auf dem Abendtisch gab. Lukas bekam immer mehr Interesse an den Schwertern und ihm gefiel das Geräusch von Schwertern beim Schleifen. Auch übte er bereits nach der getanen Arbeit das Schwert zu halten und die ersten Angriffe damit zu schwingen, auch wenn diese Übungen durch seinen Körper rasch beendet wurden, gab er nicht auf und er setzte sich in den Kopf eines Tages, der Schwertkunst als Beruf nachzugehen.

     

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    Eines Tages bot sein Großvater an, ihm eine Ausbildung für die Schwertkunst zu finanzieren. Lukas gefiel dieser Vorschlag sehr und er sprach mit seinen Eltern über den Gedanken seines Großvater. Seine Eltern rieten ihm dennoch, dass er sich das direkt aus dem Kopf schlagen sollte, weil er es sowieso zu nichts bringen würde. Ihn hielt es aber nicht davon ab, hinter dem Rücken seiner Eltern, beim nächstgelegenen Schwertmeister eine Lehre anzufangen. Auf dem Übungsgelände der Schwertschule tummelten dutzende  Schüler, welche weitaus älter waren, was man ihnen an ihrer Statur ansehen konnte. Viele von ihnen hatten bereits Erfahrung im Umgang mit Schwertern, wie man von einigen Narben an Armen und anderen Stellen ablesen konnte. Lukas war zu dem Zeitpunkt 14 Jahre alt und konnte mit seinem noch schmächtigen Armen gerade so ein Schwert halten, weshalb auch der Ausbilder anfangs sehr skeptisch gegenüber seinem Großvater war. Im Verlauf der Ausbildung trainierte Lukas seinen Körper so intensiv, dass er mit den älteren Schülern bereits nach einem Jahr mithalten konnte. Mit dem Ziel vor Augen seinen Eltern und sich selbst zu beweisen, dass er nicht so schwach ist, wie alle glaubten, konnte er die Grundlagen der Schwertführung innerhalb von 2 Jahren erlernen, wofür andere das doppelte  an Zeit benötigten. Genauso hatte er auch nach dieser Zeit bereits die meisten Kämpfe gegen die anderen Schüler bereits gewonnen, nur der Lehrmeister konnte ihn bisher schlagen. Dennoch war sein Lehrmeister beeindruckt und brachte ihm in dem folgendem Jahr darauf alles bei, was er wusste. Lukas selbst war dies aber immer noch zu wenig und las weiterhin in seiner Freizeit unzählige Bücher, wie er seine Angriffe und Verteidigung noch perfektionieren konnte. In jeder freien Stunde versuchte Lukas seine Führung des Schwertes zu verbessern und übte auf dem Gelände der Schwertschule, wie auch Zuhause an der alten Linde im Garten. Innerhalb dieses einen Jahres entstanden so tiefe Narben in der bereits alten Borke, dass er seinen Daumen darin entlang fahren konnte. An seinem 18. Lebensjahr gab sein Großvater ihm einen selbst geschmiedeten Einhänder aus Stahl, als Geschenk für den erfolgreichen Abschluss der Ausbildung. Dieser trug als Erinnerung die Signatur seines Großvaters auf der Innenseite der Schwertscheide.

     

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    In dieser Zeit verließ Lukas auch seine Familie und zog in die nächstgelegene Stadt Valgur auf Oredan, welche unter der Herrschaft eines Königs der Mittelländer stand. In Valgur angekommen, war die erste Anlaufstelle für Lukas die Taverne “Zum Silberbach”. Dort lernte er Pauline Herack kennen, welche eine bezaubernde Ausstrahlung und einen gut bestückten Körper hatte, was ihn direkt fesselte. Sie lernten sich näher kennen und verbrachten viel Zeit miteinander. Als dann die Eltern von Pauline jedoch Lukas kennenlernten, hatten sie etwas gegen die Beziehung ihrer Tochter. Ihre Absicht war es, Pauline mit einem Mann zu vermählen, welcher einen festen Stand und gewisse finanzielle Mittel hatte. Lukas war aber erst seit eineinhalb Jahren in Valgur und hatte sich bisher nur von kleinen Handwerksberufen, in Schmieden, über Wasser halten können. Hierbei bewährte sich das, was er bereits in seiner Kindheit an gewissen Kleinkram in der Schmiede seines Großvaters herstellte. Nach einiger Zeit, als er sich bereits etwas an Geld zurückgelegt hatte, kaufte er sich ein kleines leerstehendes Geschäft und errichtete sich über die Zeit eine kleine Schwertschule. In den darauf folgendem Jahr gab Lukas Thehedir jeglichen Personen Unterricht in der Schwertführung, welche er sich über die Jahre angeeignet und verfeinert hatte. Mit der Zeit wurde seine Schule bekannter und bekannter, genauso wurden die Schüler von ihm immer zahlreicher, womit auch seine Einnahmen immer weiter stiegen. Nach drei Jahren in Valgur, konnte er auch die Familie Herack überzeugen, dass er für Pauline sorgen könne. Die Eltern von ihr stimmten Lukas zu und er durfte sie zur Frau nehmen. Im Jahr 328 der dritten Epoche, kam ein Berater des Königs auf Lukas zu, welcher ihm eine Stelle als Ausbilder des Heeres von Valgur anbot. Die Bezahlung der Stelle war vielversprechend und er nahm an. In der Zeit als Lukas Vater wurde, war er bereits ein fester Bestandteil der Ausbilder. Er hatte seine Schule verkauft und widmete sich nur noch dem Heer. Sein Ansehen innerhalb der Stadtmauern wuchs rasant an, jeder Soldat im Heer kannte den Namen Thehedir und verband ihn mit Zielstrebigkeit, Kraft und Genauigkeit. Genauso wie den Soldaten, brachte er auch seinem Sohn die Schwertführung über die Jahre näher.  Er zeigte ihm die Grundlagen, wie sie ihm vor Jahren beigebracht wurde. Später zeigte er seinem Sohn Elross auch, was er alles konnte und gab sein komplettes Wissen an ihn weiter, dass seinem Sohn eine ähnliche Position im Militär einbrachte, wie ihm damals. Mit dem angeeigneten Wissen, welches Lukas besaß, konnte er durch Grundlegende Verbesserungen, wie Beherrschung des Schwertes und Kondition des Heeres, die Truppenstärke beinahe verdoppeln. Dies entging den Beratern des Königs nicht und sie unterrichteten ihm davon. Innerhalb des Jahres 350 der 3. Epoche erhielt er vom König für seine treue und Aufopferung für das Heer den Titel des Markgrafen. Ab diesem Punkt, wurde Lukas auch eine kleine Gruppe aus 30 Mann in Valgur unterstellt, sowie ein Gebiet nahe Valgur zugesprochen. Dieser Gruppe brachte er alles in einer harten Ausbildung bei, was sie zu einer der stärksten Truppe in ganz Valgur machten.

     

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    Als im Jahr 362 der 3. Epoche das Heer von Valgur mobilisiert wurde, um die Schattenwesen, welche über den Pass von Ronar und anderen Stellen versuchten in den Norden zu kommen, zu bekämpfen. Die ersten Versuche der Schattenwesen an dem Pass, wurden mit Hilfe des Gottes Astahl und den Armeen. Als die ersten Anstürme niedergeschlagen wurden, bekam Lukas einen Befehl, worin stand, dass er sich vom Pass zurück ziehen sollte, um an anderer Stelle das Militär zu unterstützen. Dieses Umherziehen nahm für Lukas am Ende des Jahres 376 der 3. Epoche ein Ende. In einer Schlacht, um den Rückzug der Völker gen Süden zu sichern, wurden die Soldaten überrannt von den Schattenkreaturen. Lukas versuchte mit den übrigen 250 Mann in der Schlacht, den fliehenden Völkern einen Vorsprung vor den Schattenwesen zu sichern. Dies gelang den Soldaten, jedoch bezahlten alle mit ihrem Leben dafür. Selbst Lukas Thehedir, welcher mit seiner Schwertführung den meisten Angriffen parieren konnte, wurde letztendlich durch die Masse an Gegner bezwungen. Sein, vom Großvater geschmiedetes, Schwert, welches er bis zu dieser Schlacht dabei hatte, gab er seinem Sohn mit den Worten: “Gebe dein Wissen der Schwertführung an deine Kinder weiter, wie ich dir mein Wissen und dieses Schwert gab.”

    Seit diesem Tag ist das Schwert und das Wissen über die Schwertführung im Besitz der Familie Thehedir und wird es immer bleiben.

    Nach dem Tod von Lukas und Elross Thehedir war Richard der letzte Wissende über die Schwertführungstechniken der Familie Thehedir. Als die großen Flucht kam, flüchtete Richard mit seiner Frau Gerda und seinem Sohn Eredir. Sie kamen in Aramat an und arbeiteten einige Zeit in dieser Stadt. Sie nahmen Berufe an jeder Ecke an, um sich über die Runden zu bringen. Das Geld reichte zwar knapp, aber man konnte es kein erfülltes Leben nennen. Sie arbeiteten hart und bekamen im Jahr 13 der 4. Epoche einen Brief aus Aspio, worin eine Einladung stand. Elross und Richard Thehedir hatten bereits vor der Flucht mit Benedikt Rivaas de Mathis Kontakt gehabt und diesen weiterhin gepflegt. Nach dem Tod von Elross gingen die beiden Familien ihre Wege und der Kontakt wurde seltener. Dennoch folgte Richard der Einladung und ging nach Aspio. Dort angekommen trafen sich das erste Mal beide Familien wieder. Sie speisten und tranken am selben Abend gemeinsam und konnten in den darauffolgenden Wochen bereits eines der Häuser ihr eigen nennen, was ihnen für die Dienste in der Stellung als Ausbilder zur verfügung gestellt wurde . Eredir konnte die Zeit mit seinen Vater zum trainieren nutzen und lernte, wie seine Vorfahren, die Kunst der Schwertführung durch seinen Vater. Eredir bekam die Position als Ausbilder in Aspio angeboten, welche er auch annahm und mehrere Jahre ausübte. In dieser Zeit wurde auch Avalon geboren und im Schwertkampf unterrichtet. Wie seine Eltern, Großeltern und Urgroßeltern davor auch schon. Nach dem Wechsel von Avalon in Eredirs Position wurde Avalon das gesamte Wissen in die Hand gelegt.

     

    Vielen Dank fürs lesen
    Flameran