Pitrades4K1

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  • RP Name:Paëlias Ipirotis
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  1. Charakterbeschreibung des Paëlias Ipirotis 1. Steckbrief: Name: Paëlias Ipirotis Geschlecht: Männlich Spezies: Elf Geburtsjahr: 418 d.a.Z. Größe: 189 cm Haarfarbe: Braun Augenfarbe: Blau Heimat: Kristallwacht (Lyria) Wohnort: Pilzhausen (Eveas) Stellung: Bürger Profession: Händler, Buchhalter Eltern: Vater: Balin Ipirotis Mutter: Elva Ipirotis Glaube: Der Heilige Paul Linke (Armarischer Glaube) 2. Das Aussehen: Dem blassen Elf Paëlias ist es deutlich anzusehen, dass die Wurzeln seiner Familie eher im fruchtbaren Boden der Mondelfen liegen. Seine sehr blasse, im richtigen Licht auch schon grau, scheinende Haut sticht in seinem neuen Heimatdorf deutlich heraus, da sich für gewöhnlich die Eigenschaften der verschiedenen Elfenvölker in den heutigen Elfen vermischt haben. Paëlias, so wie seine Sippe, scheint von dieser Entwicklung jedoch unbetroffen. Sein Haupt wird von dunkelbrünettem Haar bedeckt, das er stets zu einem Haarknoten zusammenbindet. Seine getragene Kleidung variiert, passend zum Wetter und der Jahreszeit - doch so trägt er meist schlichte Stoffe, stets zusammen mit hohen Lederstiefeln. 3. Der Charakter: Paëlias ist ein nach innen gekehrter Elf. Manch andere würden ihn fast schon als charakterlos beschreiben, aufgrund der Tatsache, dass Paëlias wenig Emotion gegenüber anderen zeigt. Es scheint daher zu kommen, dass Paëlias ziemlich schüchtern ist und oft nicht weiss, wie man ein ordentliches Gespräch anfängt. Andere, die ihn besser kennen, wissen, dass er ein sehr liebevoller und gutherziger Elf ist. Wenn er sich erstmal jemandem gegenüber öffnet, zeigt er seine humorvolle Seite. Paëlias weiss gute Schriften und Bücher zu schätzen. In seiner Freizeit bildet er sich gerne anhand von neuesten, verschriftlichen Entdeckungen über die Welt weiter. Leider hat er nicht immer Zeit dafür, denn er geht seinen Pflichten als Buchhalter nach. Sein Vater ist Besitzer mehrerer Minen, sodass Paëlias Zukunft so gut wie feststeht - als Erbe vieler Dukaten und Minenschächte. Paëlias hasst deshalb seinen Vater. Trotzdem weiss er, dass er keine große Wahl hat, seinem Willen nachzugehen. Sein Wunsch war es eigentlich, Forscher zu werden und zu reisen, aber darin sieht er noch keine Zukunft. Er wurde von Kind an darauf erzogen, zu gehorchen und seine Familie stolz zu machen. Anfangs war das für Paëlias selbstverständlich, doch je älter er wurde, desto mehr hinterfragte er das, was die Worte jeder Spezies betrifft. So merkte er, dass sein Vater nur das Ziel hatte, einen Erben nach seinen Wünschen aufzuziehen. 4. Die Geschichte: Paëlias war erst 12 Jahre alt, als er noch in der Kristallwacht wohnte. Seine Familie war reich und hatte dementsprechend größeren Einfluss. Sie lebten in einem größeren Anwesen. Dort, wo er seine Kindheit verbrachte, hatte er nie die Chance, diese in irgendeiner Weise auszuleben, da sein Vater vorhatte, ihn von Anfang an dazu zu erziehen, perfekt zu sein. Sein Vater zwang ihn Tag für Tag dazu, seine Zeit damit zu verbringen, Bücher zu lesen, um seine Fähigkeiten als Buchhalter zu verbessern. In einer von vielen Nächten hatte Paëlias Schlafprobleme - Er konnte nicht einschlafen und wenn er es endlich tat, so wachte er immer wieder auf. Als er es wieder und wieder versuchte, einzuschlafen, jedoch nicht schlafen konnte, beschloss er schlussendlich, ein Buch zu lesen. Vielleicht würden Geschichten über das Finanzwesen ihn ermüden - schließlich besaß er keine anderen Bücher. Er setzte sich an seinen Schreibtisch, zündete vorsichtig eine Kerze an und begann in ihrem hellgelben Schein das Lesen. Keine Minute später hörte er plötzlich Schreie aus dem Wohnzimmer. So beschloss er, nachzusehen, was solche Laute von sich geben könnte. Er schlich langsam und leise die Treppe hinunter und spähte durch einen Türspalt in den Wohnbereich. Dort hörte er, wie sein - wie er mittlerweile weiss - betrunkener Vater mit seiner Mutter stritt. Sie schrie und flehte um Gnade. Paëlias jedoch wagte es nicht, einzugreifen. Er wusste, dass sein Vater ihm niemals verzeihen würde, wenn er sich einmischte. Als sein Vater einen Tonkrug warf, der gegen den Kamin prallte, dort zersprang und seine Mutter verletzte, zuckte Paëlias am ganzen Körper zusammen. Er konnte nur noch wenige Momente lang beobachten, was gerade passierte, bevor er sich von dem Geschehen abwendete und wieder die Treppe hoch in sein Zimmer ging. Diesmal schlich er die Treppen unvorsichtig und schnell hoch. Dort angekommen, versuchte er sich von dem Schauspiel, das sich ein Stockwerk unter ihm abspielte, abzulenken. Er blickte aus dem Fenster und sah dort helle weiße Punkte, die sich mit der Zeit bewegen zu scheinen. Er verfolgte sie über Stunden mit den Augen, bis er diese nicht mehr offen halten konnte. Schließlich schlief er auf der Fensterbank seines Zimmers ein. Doch selbst im Schlaf konnte er dem Trauma, das er gerade erlebt hatte, nicht entkommen. Er hatte Angst davor, dass sein Vater ihm wehtun könnte, wenn er sich einmischte. Er hatte Angst davor, dass seine Mutter verletzt werden würde, wenn er nichts tat. Er hatte Angst davor, dass er selbst verletzt werden würde, wenn er aufstand und etwas unternahm. Paëlias wachte am nächsten Morgen auf, immer noch auf der Fensterbank sitzend. Seine Augen waren müde und sein Körper fühlte sich schwer an. Er stand auf und ging zu seinem Schreibtisch, um das Buch, das er gelesen hatte, wegzulegen. Er warf einen Blick nach draußen und sah, dass es bereits spät war. Er ging, wie am Vortag, langsam die Treppe nach unten und lauschte nur den knisternden Geräuschen des alten Fußbodens. Gerade als er unten ankam, sah er seine Mutter mit Taschen durch die Haustüre gehen. Er lief hinterher, sah jedoch nur, wie sie im Hof in eine Kutsche stieg und wegfuhr. Als eine Hand seine Schulter packte, schrock er zusammen. Es war sein Vater, der meinte, seine Mutter würde bald schon wieder zurückkommen. Doch Paëlias war schon zu dieser Zeit klar, dass das nur eine weitere Lüge seines Vaters war.