Hem

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  1. Steckbrief
    Name des Charakters: Hem Grollgrund
    Geschlecht: männlich
    Volk: Nordlandgeborener
    Geburtsjahr: 2 der 4. Epoche
    Größe: 1,46m
    Haarfarbe: rotbraun
    Augenfarbe: grau
    Heimat: Koron, eine Steingeborenenstadt südlich Aramats
    Wohnort: Memron
    Stellung: Statthalter
    Profession: angelernter Alchemist, Kaufmann
    Eltern: Vala (geb. Gröllhavn) und Thikk Grollgrund
    Geschwister: Arrn, Mith, Miira
    Glaube: Asthal, der Herrscher

    Aussehen
    Hem ist relativ breit gebaut, besitzt muskulöse Oberarme sowie große Hände, wie es für einen Nordländer üblich ist. Seine Gewänder variieren stets nach Anlass, sodass er auf wichtigen Veranstaltungen stets in den Farben seiner Stadt, einem dunklen Olivgrün, anzutreffen ist. Im Alltag trägt er hingegen simple Seiden- oder Leinengewänder in grauen oder braunen Tönen. Er trägt einen vollen, buschigen rot-braunen Vollbart, in die zwei kupferne Schmuckringe eingekordelt sind. Seine grauen Augen verleihen seinem Gesicht einen ernsten Ausdruck, welcher durch sein allgemein kantiges Gesicht und seine wulstige Nase verstärkt wird.

    Charakter
    Hem ist ein relativ aufgeschlossener Steingeborener, relativ direkt, er sagt, was er denkt, oft ohne dabei auf die Gefühle seines Gegenübers zu achten. Seit seinem 7. Lebensjahr leidet Hem an einer leichten Form der Bangigkeit, welche sich durch ständiges leichtes Zucken der Lieder und Mundwinkel, sowie unkontrolliertem Blinzeln ausdrückt. Durch den Besuch der Schule in seiner Heimatstadt und den privaten Unterricht durch seine Mutter ist er sehr gebildet, scharfsinnig und lernt schnell dazu. Er mischt sich nicht gern in Angelegenheiten anderer ein, weiß jedoch jede Lage neutral und unvoreingenommen zu betrachten und auch dementsprechend an jene Situationen heranzutreten.
    Sein Amt als Statthalter Memrons erfordert viel Disziplin, Courage und Selbstbeherrschung, sodass er seine Gefühle gut vor anderen verbergen kann – wird er beleidigt oder gekränkt, weiß er seine Emotionen zu unterdrücken, seine Gedanken macht er sich natürlich trotzdem. In der Öffentlichkeit ist er stets der Kluge, der jedem hilft und sein bestes gibt, was zum Teil durch seinen Charakter bedingt ist, aber auch einfach zu seinen Aufgaben als Träger eines so hohen Amtes gehört. Hem hegt eine große Abneigung gegen Egozentriker, da er das egoistische Denken eines Einzelnen im Allgemeinen nicht nachvollziehen kann. Die Gemeinschaft steht über allem. 

    Aufgrund seiner Erziehung und den rassenspezifischen Eigenschaften als Nordlandgeborene pflegt er eine natürliche Abneigung gegenüber Mitbürgern anderer Völker und Rassen.

    Asthal der Herrscher dient ihm in seiner Leitfunktion als Statthalter als Vorbild. In seinem Glauben Asthal sieht er die Kraft, gerecht zu herrschen und zu urteilen.

    Geschichte
    Hem, benannt nach seinem Großvater Hem „Steinschlinger“, wird ihm Herbst des Jahres 2 der 4. Epoche inmitten einer Großfamilie geboren. Er wächst in Koron auf, genießt eine erstklassige Bildung, Privatunterricht durch seine Mutter, einer anerkannten Alchemistin der Stadt, und erhält ebenfalls eine jahrelange Ausbildung im Umgang mit Streitaxt und Hammer, die von seinem elften Lebensjahr bis zu seinem 20. andauerte. Sein Großvater pflegte es stets legendäre Geschichten über den Erhalt seines Beinamens zu erzählen, so habe er beispielsweise monatelang ohne Nahrung in einem hochalvischen Kerker verbracht, wobei er sich lediglich von moosigen Kieseln und feuchtem Sand ernährt habe. Ein anderes Mal erzählte er, er habe innerhalb einer einzigen Nacht einen 10 Meilen langen Gang gegraben, durch den eine belagerte und verhungernde Stadt heimlich mit Nahrung versorgt werden konnte. Hem führte stets ein gutes Verhältnis zu seinem Großvater, umso größer war die Trauer nach seinem Tod. Seinen jüngsten Bruder, Mith, verlor Hem ebenso vor Vollendung seines 20. Lebensjahres durch einen tragischen Minenunfall. Aufgrund einer Fehlkonstruktion barsten einige Tragebalken, woraufhin große Teile eines Schachts zusammenstürzten und insgesamt 12 Arbeiter unter sich begruben. Obwohl sich während seiner Kindheit unzählige Heiler, Tinkturenmischer und Gelehrte seiner Krankheit, einem unkontrollierten Zucken von Liedern, Lippen und Mundwinkeln – Bangigkeit genannt, annahmen, konnte bis heute kein Heilmittel gefunden werden, das ihn von dieser Behinderung befreit.

    Mit der Vollendung des 25. Lebensjahres war Hem zu einem kräftigen Mann herangewachsen, der eine Ausbildung zum Alchemisten beginnt, wie es sein Vater ist. Er bemerkt jedoch früh, dass er in der Alchemie nicht seine Zukunft findet, woraufhin er Koron noch vor seinem 27. Geburtstag mit dem Segen seiner Familie verlässt. Er besucht zuerst die Hauptstadt, wo er von Memron erfährt. Er darf auf einer Handelsschiff gegen ein geringes Entgelt nach Avendria segeln, sollte er sich die Wochen auf See als Schiffsjunge nützlich machen. Die Wochen auf See tun ihm nicht gut, er erkrankt an der Seekrankheit, leidet dauerhaft unter Kopfschmerzen und übergibt sich mehrmals pro Tag. Daraufhin reist er in der Begleitung einer Händlerkarawane nach Varderfurten, von wo er den restlichen Weg zu Fuß bewältigt. Er erreicht Memron im späten Herbst des Jahres, sodass er seinen Geburtstag zum ersten Mal in Abwesenheit seiner Familie feiert. 

    Hem lebte zunächst im Schmiedeviertel der Stadt, zieht aber nach kurzer Zeit ins Handelsviertel, in dem er ein kleines Handelskontor eröffnet. Ihm gelingt es aufgrund seines kaufmännischen Geschicks sein Geschäft in den nächsten Jahren weiter auszubauen, wodurch er schließlich in die Herrenschaft, einem Zusammenschluss der gehobenen Stadtbevölkerung, der Stadt gelangt. Aufgrund seines Charakters und seines Geschäfts ist er in der gehobenen Stadtgesellschaft gut vernetzt, wird respektiert und hoch angesehen. Er pflegt gute Beziehungen zum Statthalter, Karim Schwarzkant, und wird von ihm später zum als Meister für Handel in den Stadtrat berufen. Nach dem Tod Karim Schwarzkants im Jahre 55 wird Hem schließlich durch den Stadtrat als Nachfolger und neuer Statthalter bestimmt. Er investiert seitdem große Mengen des Stadtkapitals in den Ausbau der städtischen Handelskontore sowie in den Aufbau neuer Handelsbeziehungen. Besonders zu anderen Steingeborenensiedlungen im Osten Lyrias wurden in jüngster Vergangenheit vermehrt Kontakte geknüpft.


  2. Durch Ryuri's Post veranlasst, habe ich vorhin meine alten Screenshots durchgesehen und bin dabei auch auf einen Ordner aus Jarikswall-Zeiten gestoßen. Ich hatte damals angefangen, mit der Hilfe meiner Stadtgenossen eine stadteigene Quest zu erstellen, bei der die Teilnehmer den Mord des Gewürzhändlers Friedrich Mielwacht, Gewürzkönig genannt, aufklären müssen. Ich habe die Quest leider nie vollendet und dachte mir deshalb, bevor all die Arbeit um sonst war, teile ich meine Anfänge hier mit euch.

     

    n4dHxuw.png

     

    Die Questteilnehmer wären im ersten Teil aufgefordert worden, die Stadtarchive Jarikswalls zu durchforsten, um die Fallakte Mielwachts einzusehen.

     

     

    An den Steinklippen hätte dann eine zerrissene Notiz gefunden werden können, die auf eine gewissen "Senna" in einem Jarikswaller Freudenhaus hinweist.

    rM126Xw.png

     

    Der letzte von mir fertiggestellte Teil war dann ein Gespräch mit einer Dirne im genannten Freudenhaus.