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    Die Zwerge


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    Die Zwerge

    Die Zwerge
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    Höchstalter 320 Jahre
    Lebenserwartung 160 Jahre
    Erwachsenenalter 16 Jahre
    Größe 120 - 150 cm
    Gewicht 68 - 105 kg
    Hauptstadt Kar'Dûr
    Reich Dûrgart
    Herrscher/in Arg'Tirn
    Glaube Minare
    Volk Gar'Dyr'ror
    Besonderheiten kräftige Körper, familiäre Verbundenheit
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    Überblick:

    Die Zwerge von Lyria sind eine der beständigsten Rassen, die diese Welt gesehen hat. Verwurzelt in ihrer Familie und den Bergen, aus dem sie stammen, gepaart mit ihrer langen Lebenszeit haben sie eine andere Sichtweise auf diese Welt. Mit ihrem Geschick und ihrer Starsinnigkeit schmieden sie unerbittlich Stein und Zukunft, um sich ihren Platz in der Gesellschaft zu verdienen. Dafür nutzen die Zwerge ihre göttliche Schmiedekunst, ihr Geschick im Kampf mit der Axt oder ihre Eleganz in der Architektur. Die Früchte ihrer Arbeit und ihre Gastfreundschaft zeigen sie gönnerisch in eklatanten Festen, bei denen sie gemeinschaftliche und geschäftliche  Bande schmieden und vertiefen. Fremden sind sie zumeist aufgeschlossen. Wenn es allerdings um Alkohol und Profit geht, dauert es oft viele Jahrzehnte bis sich wahrliche Freundschaften bilden.

    Charakterisierung:

    • Stolz:
      Die Errungenschaften der Zwerge und ihre erfolgreiche Geschichte begründen den grundsätzlichen Stolz eines jeden Zwerges. Dieser ist grundsätzlich durch die Abstammung und damit einhergehende Erwartungen verbunden, wobei es für einen Zwerg kaum etwas Besseres gibt, als diese hohen Erwartungen zu übertreffen und der Gesellschaft zu präsentieren.
       
    • Materialistisch:
      Eine der wichtigsten Dinge im Leben ist Reichtum. Der gesellschaftliche Status lässt sich grundsätzlich anhand der besessenen Güter und Ländereien ansehen, da ebensolche zumeist Belohnung für Titel und Taten sind. Ein Grund für diese Praxis ist, dass aus Besitz entsprechende Verantwortung und Macht den Abhängigen gegenüber folgt, wessen Ausprägung den gesellschaftlichen Stand bestimmt.
       
    • Gesellig:
      Die angesammelten Güter der Zwerge dienen oftmals einem Zweck; dieser ist, ein angenehmes und ausschweifendes Leben mit seinen Freunden, Kameraden und der Familie zu führen. Deshalb führt Reichtum unter den Zwergen, entgegen spitzohriger Meinungen, zu einem offeneren Umgang mit Gästen und kostspieligeren Festen, um seinen Reichtum zu zeigen.
       
    • Perfektionistisch:
      Die Überzeugungen eines Zwerges sind so standhaft, wie der Stein, in dem sie leben. Und diese ist eben diesen nach Jahren der Übung und Verbesserung auf vollendete Weise zu bearbeiten, um sich einen großen Teil ihres langen Lebens mit ihrer Schöpfung zu umgeben. Jeder, der keine solchen Ansprüche an sich oder seine Kreationen stellt, wird von den Zwergen als unreif und schwach angesehen.
     

    Erscheinungsbild:

    Zwerge sind oft als wuchtige und kräftige Wesen dargestellt. Ihr Erscheinungsbild ist meist von großen Bärten, langen Zöpfen und grimmigen Blicken geprägt, wobei sie oft rundlich und bodenständig bezeichnet werden. Zwerge haben markante Gesichtszüge, dessen harte Kanten durch allerlei Haare abgerundet werden. Ihre Augen, welche mit ihrem scharfen Blick kleinste Mängel erkennen können, werden oftmals von buschigen Augenbrauen geschützt. Durch die Rüstung, die sie oft tragen, werden sie zumeist als korpulent bezeichnet, allerdings verbirgt sich unter einem ausladenden Bauch für gewöhnlich eine ebenso große Menge an Muskeln, mit denen sie ihre Werkzeuge ohne große Anstrengung führen können und erstaunlich wendig im Kampf sind. Zumeist sieht man Zwerge in metallenen Rüstungen, die oft in dunklen Farben gehalten sind, um in den Tunneln nicht von Reflektionen geblendet zu werden. Zu besonderen Anlässen werden hochwertige Tücher und Stoffe getragen, die von Edelsteinen und teuren Schmuck im Stile der jeweiligen Familie verziert sind. Aus Respekt vor den Göttern wird für gewöhnlich ein, dem Rang entsprechend, aufwendiger Anhänger getragen. Im Ganzen ist die Kleidung eines Zwerges dem Zweck entsprechend, den dieser in den nächsten Stunden nachgehen wird, mit familienspezifischen Verzierungen und zumindest einem Ring und stets, zumindest aus Sicht von Außenstehenden, von überragender Qualität. Durch die meist gebundenen Haare sind ihre oft spitzlichen Ohren gut erkennbar.

    Ursprung (Geschichte):

    Die Welt Lyria war einst nur eine Welt der Götter, ohne jegliche andere Lebewesen. Doch mit der Zeit begannen die Götter verschiedene Rassen zu erschaffen, die für die verschiedenen Gebiete der Welt bestimmt waren. Die Zwerge, als zuletzt geschaffenes Volk der Götter, waren für die Berge und Gestein der Welt zuständig. Sie erfüllten ihre Aufgabe mit Entschlossenheit und Ausdauer, in unerschütterlichen Glauben an ihre Familie, zu welcher sie auch ihre Götter zählen. Die Zwerge waren zuletzt geschaffen, da ihre Kreation am längsten andauerte und die Fehler anderer Rassen mit großer Mühe herausgearbeitet wurden. Eben diese Geduld prägt die Beständigkeit und den Perfektionismus der Zwerge, was sich in ihrer Geschichte niederschlägt.

    Im Laufe der Zeit bevölkert die wachsende Anzahl Zwerge den Untergrund, stetig den Stein formend, der ihre Hallen und Werkstätten ausmacht. Dabei haben sich diese nicht wie die anderen Rassen in unterschiedliche Völker aufgeteilt, sondern haben sich, in Gedenken an ihre gemeinsame Herkunft, als ein Volk mit einem Ziel gesehen. Das ist wohl auch der Grund für die starke familiäre Verbundenheit, die sie durch manche Krise, die die Oberwelt hat erschüttern lassen, ohne große Konflikte innerhalb des Volkes hat überstehen lassen. Und eben dieser Zusammenhalt hat sie ihre Vergangenheit ehren und die Zukunft mit ihrem Können und Zielstrebigkeit formen lassen.

     

    Adel der Zwerge

    Arg'Tirn
    Der Arg'Tirn ist der Herrscher der Zwerge und des Zwergenreiches. Er steht an der Spitze jeder Entscheidung, da er den Willen des Arg'Re verkörpert und somit seinen Absolutismus über die Zwerge rechtfertigt. Um dieser Position, und den damit verbundenen Rechten und Pflichten, würdig zu sein, benötigt ein Zwerg entsprechende Kenntnis in allen Gebieten, die das Reich und die Zwerge an sich ausmacht. Diese erstrecken sich vom Geschick im Umgang mit der Waffe, über die höchste Kunst der Zwerge, die Runenschmiedekunst, weiter über Gesetz und die Kunst der Politik, zum gar wichtigsten Attribut, das der Repräsentation des Willens des Volkes, die sich in Beliebtheit und großen Taten widerspiegelt. Die Wahl und eventuelle Abwahl des Arg'Tirn wird von den Tirn enschieden, weshalb sich deren Meinungen und Agenden unweigerlich in seiner Politik widerspiegeln.

    Tirn
    Der Tirn ist der Anführer einer Fraktion oder eines Klans der Zwerge. In diesem hält er das höchste Amt in weltlichen Belangen, unterhalb des Arg'Tirn, und ist ausgezeichnet durch großen Besitz materieller und immaterieller Güter und Möglichkeiten, um nicht nur die Politik des Landes zu beeinflussen, sondern auch innerhalb seiner Sphäre hohe Entscheidungsgewalt ausüben zu können. Anders als beim Adel anderer Kulturen, der sich auf seiner Blutlinie beruft, fußt die Autorität des Tirn auf seinen erarbeiteten Besitz und Können in Bezug auf Geld, Güter, Gefälligkeiten und der Unterstützung seines Klans. Wenn auch die Herkunft diese Dinge begünstigen kann, so ist es auch Gegenspielern ohne solche Vorteile durch Geburt möglich, die Position des Tirn zu übernehmen, sollte sich dieser dem verdient machen und genug Unterstützung erhalten.

    Mer'Tyr
    Den Titel des Mer'Tyr hält ein jeder inne, dessen Wort beim Tirn großen Wert hat. Dies ist in der Regel mit einer offiziellen Stelle innerhalb der Führungsspitze oder einem anderweitig hohen Rang, wie ein wichtiger Vertreter der Schmiedekammer, verbunden. Oft ist ihr Einfluss auf den jeweiligen Klan beschränkt, in welchem sie dann auch gleichzeitig die wichtigsten Mit- und Gegenspieler des Tirn sind. Diese Situation enstammt dem Umstand, dass die Gunst und der Einfluss der Mer'Tyr den Tirn an der Spitze des Klans halten, seine Position innerhalb des Reiches stärken und ihm so eine reibungslose Herrschaft ermöglichen. Andererseits können die gemeinsamen Bemühungen der Mer'Tyr auch ermöglichen, dass ein anderer Mer'Tyr auf eben diesen Rang des Tirn gehoben wird.


     

    Klerus der Zwerge

    Tel'Mehyr
    Der Titel des Tel'Mehyr ist der Höchste innerhalb der Kirche, übertroffen nur vom Arg'Tirn selbst. Diesen Rang erreichen jene, die, oft nach vielen Jahrzehnten, einen beeindruckenden Wissensschatz angehäuft und größtes Geschick in ihrem Gebiet gezeigt haben. Die Tel'Mehyr sind geschätzt für ihre Weisheit, welche sie von Reisen inner- und außerhalb der heimischen Berge stammt und ihrer Dienste für die Götter und das Volk, weshalb sie oft als Berater herangezogen oder als Ehrengast eingeladen werden. Da die Kirche das magische und kulturelle Wissen der Zwerge bewahrt und deshalb oftmals mit diesem gleichgesetzt wird, stehen die Tel'Mehyr auch in einfacheren Fragen des Volkes an begehrtester Stelle. Sei es wegen politischer Entscheidungen oder um Inspiration zu erhalten, um seinen eigenen Horizont zu erweitern, neue Ziele zu finden oder die Welt zu erkunden. Der Tel'Mehyr stellt in einfachsten Worten das Wissen der Zwerge dar.

    Mehyr
    Mehyr werden jene Priester genannt, die fähig in den Wegen der Magie sind und dieses Wissen an Lernwillige weitergeben und diese auf dem Weg des Lernens die Richtung Me'Rinas zeigen. Anders als die normalen Priester hat ein jeder Mehyr bereits in vielen Jahren gezeigt, dass er Me'Rina ergeben dient und ausgezeichnet seine Fähigkeit des Lehrens, sein tiefes Verständnis der göttlichen Lehren und der Magie weitergeben kann. Da der Titel die Qualifikation zeigt, ist dieser nicht unbedingt mit einem höheren Rang gegenüber eines beliebigen Priesters verbunden - Auch wenn im Allgemeinen davon ausgegangen werden kann, dass ein bestimmter Rang innerhalb der Kirche erreicht ist. Deshalb ist die Rangordnung der Priester auf die gleiche Weise für die Mehyr im Sinne der Privilegien und Beschränkungen bindend. Angelehnt ist der Name an das Mithril, welches, wie die Götter, die Zwerge formt und zu größeren befähigt.

    Steinpriester
    Priester werden all jene genannt, die im Namen der Götter ihre Lehren verbreiten oder Magie zum Wohle des Volkes und somit in ihrem Sinne wirken. Somit benötigt ein Zwerg keine spezifische Ernennung zum Priester, um so genannt werden zu dürfen. Es reichen allein seine Taten gegenüber der Gemeinschaft. Deshalb gibt es eine strikte Unterscheidung zwischen den Rängen der Priester, die mittels Vorsatz verschiedener Gesteine und Minerale angezeigt werden. Diese lassen etwa das Fach der Person, ihre Fähigkeiten in jenem oder den Rang in der Entscheidungshierarchie an, wobei diese auch verschieden kombiniert sein können.

    Edited by Wiki

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