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    CB Nefarox Weiser Steckbrief Name des Charakters: Nefarox Weiser Geschlecht: männlich Rasse: Elfen (Helia) Geburtsjahr: 4. Tag des 8. Monats des Jahres 4700 (53 Jahre) Größe: 200 cm Gewicht: 60 kg Haarfarbe: weiß Augenfarbe: grün Heimat: ein Anwesen im Süden Eveas Wohnort: Beluslan Stellung: Dorfvorsteher Profession: Heiler, Holzfäller, Dorfvorsteher Eltern: - Eleanor Weiser (Helia) (* 20. Tag des 3. Monats des Jahres 4652 ) - Maze Weiser (Helia) (* 7. Tag des 12. Monats des Jahres 4650;† 4. Tag des 5. Monats des Jahres 4723 ) Geschwister: - Tezert Weiser (*4. Tag des 8. Monats des Jahres 4700) Magie: Erlernte Magie - Naturmagie Glaube: Gwaith Das Aussehen Nefarox hat langes weißes Haar, das er immer zusammengebunden trägt, mit einem dünnen Streifen Leder. Seinen Hautton beschreibt man am besten mit einem hellen Beige. Seine grünen Augen hat er von seinem Vater so wie seinen ernsten Blick. Mit seiner Körpergröße von 200 cm gehört er schon zum größeren Durchschnitt der Elfen. Nefarox hat eine Nabe, die er durch eine Schutz-Platte an der Schulter an seiner Kleidung versteckt. Die Narbe ist durch einen Kampf um das Familienanwesen entstanden. Seine restliche Kleidung besteht aus einem blauen Hemd, das er sehr offen trägt und immer gut pflegt, da es für ihn wie ein Schatz ist, weil es eins der ersten Geschenke seiner Frau war. Unter dem Hemd trägt er eine kleine Silber-Halskette, die er von seinem ehemaligen Lehrmeister geschenkt bekommen hatte. Der Charakter Nefarox ist eine eher ernste Person in der Öffentlichkeit und im Privaten ist er für jeden Spaß zu haben. Bei ernsten Angelegenheiten versucht, er sich erst einmal eine eigene Sicht der Dinge zu machen, bevor er etwas entscheidet, was Auswirkung auf andere hat und versucht denn besten Weg für alle zu finden. Durch seine Körpergröße und ernsten Blick sind Fremde meist etwas eingeschüchtert ihm gegenüber. Was ihm in mancher Situation gelegen kommt, aber in manchen nicht zugutekommt. Dies versucht er sogleich, mit seiner Wortgewandtheit zu klären, da er eine eher friedliche Lösung für alles sucht. Wenn er sich doch mal aufregt oder gereizt fühlt, geht er seiner Freizeitbeschäftigung nach: Dem Holzfällen und hakt wild auf die Bäume ein und lässt dort seine Aggressionen freien Lauf, bis er sich wieder beruhigt hat. Eine Sache, die dafür, sorgt, dass Nefarox eher Taten als Worte sprächen lässt, ist, wenn man Hand an seine Gemahlin oder seine Freunde legt. Dann zieht er zügig seine Axt und gibt der Person, was sie in seinen Augen verdient. Wenn er mal Zeit für sich hat, geht er seinen Studien der Naturmagie nach, um sich in dieser zu verbessern und das feine Gefühl für diese zu erhöhen. Sein Grundwissen dafür lernte er von seinem Lehrmeister Orzhov bis zum jetzigen Zeitpunkt kann er Wunden und Krankheiten leicht heilen, von Knochenbrüchen tut er sich noch schwer und verlangt ihm sehr viel Konzentration ab dabei. Die Geschichte Nefarox stürmte durch die Tore des Linchalanwesen, seine Augen voller Entschlossenheit und Schmerz. Der Tod seines Vaters hatte ihn dazu gezwungen, sich einer alten Familientradition zu stellen. Nur einer der Brüder durfte das Familienanwesen und das Weingut erben, während der andere gezwungen war, es zu verlassen. Denn leider waren die Zwillinge und konnten nicht beide diesen Titel erben. Der Konflikt zwischen den beiden Brüdern war unvermeidlich. Es musste ein Duell geben, um die Angelegenheit zu klären. Von Anfang an lief das Duell für Nefarox nicht gut. Sein Bruder Tezert war ein Meister des Schwertkampfes und trieb Nefarox in die Defensive. Mit jedem Schlag zwang er ihn weiter zurück, durchbrach schließlich seine Verteidigung und fügte ihm eine tiefe Schnittwunde an der Schulter zu. Der Schmerz durchzog Nefarox' Körper und machte ihn kampfunfähig. Es blieb ihm nichts anderes übrig, als aufzugeben. Die Konsequenz war, dass Nefarox das Familienanwesen verlassen musste. Er musste sich ein eigenes Leben aufbauen, was ihn frustrierte und wütend auf seinen Bruder machte. Ohne ein Wort mit Tezert zu wechseln, verschwand er schnell in seinem Zimmer, versorgte notdürftig die Schnittwunde an seiner Schulter und packte dann seine Habseligkeiten in einen Leinensack. Ohne einen Blick zurück verließ er das Anwesen und begab sich auf den Weg in Richtung Nordosten, fest entschlossen, nach einem perfekten Ort für sich und seine zukünftige Familie zu suchen. Um seinen Lebensunterhalt auf dem Weg zu verdienen, arbeitete Nefarox als Holzfäller und half auf den Bauernhöfen, an denen er vorbeikam. Eines Abends erreichte er die Stadtgrenzen von Varnor und suchte sich dort ein Zimmer, um die Nacht zu verbringen. Am nächsten Morgen erkundete Nefarox die gesamte Stadt, und am Abend entschied er sich, in die Taverne zu gehen, um sich etwas zu betrinken. Er setzte sich zu einem Fremden in grüner Robe, der keine Anzeichen von Einschüchterung durch Nefarox' Erscheinung zeigte. Nefarox lud den Fremden zu einem Bier ein, und dieser nahm dankend an. Während sie tranken, kamen sie schnell ins Gespräch. Der Fremde stellte sich als Orzhov vor und erzählte viel über sich selbst. Als er erwähnte, dass er ein Gelehrter der Naturmagie sei, lauschte Nefarox interessiert und erklärte, dass er daran interessiert sei, diese Kunst zu erlernen, aber bisher keine Gelegenheit dazu gehabt habe. Orzhov schlug vor, dass er es ihm beibringen könnte, falls Nefarox die Eignung dafür besitzt. Zusätzlich erzählte Orzhov von seiner Gemeinde Beluslan, welche das Interesse des Elfen wecke. So schlug Orzhov vor, dass er doch in seine Gemeinschaft käme, um diese als kräftiger Mann zu unterstützen. Nefarox stimmte dem Vorschlag zu, und am nächsten Tag machten sie sich zusammen auf dem Weg in die Gemeinde von Orzhov. Die Reise zu Fuß dauerte einen Monat lang und so nutzen sie die Zeit die Grundlagen für die Naturmagie durchzugehen. Da bereits kurz nach Dem antritt der Reise sich bei Nefarox die ersten Erfolge zeigten. Nefarox gelang es aus einem Löwenzahn eine Pusteblume zuformen, worüber er sich sehr freute und es daraufhin kaum erwarten konnte, noch mehr zu lernen. Angekommen in Beluslan arbeitete Nefarox für die nächsten 20 Jahre überall wo er konnte, lernte nebenbei weiter von Orzhov die Naturmagie und dies mit sehr viel Erfolg in beiden Richtungen. So wuchs über die Jahre auch sein Bekanntheitsgrad und ihm wurden immer mehr Verwaltungsaufgaben zu Teil. Während er sich mit der Verwaltung der Gemeinde auseinandersetzte, versuchte er auch sein Studium der Magie voranzutreiben und konnte mittlerweile Wunden heilen und machmal einige Krankheitsymtome lindern. In der Zeit in Beluslan wuchs ihm Orzhov ans Herz und wurde wie ein zweiter Vater für Nefarox und auch Orzhov verspürte große Empathie für den Jungen, den er seinen Sohn nennen würde. Doch einige Zeit verging und auch den alten Orzhov holte die Zeit nach 254 Jahren ein. Bis heute trauert ihm Nefarox hinterher, doch weiß er, dass er nun noch ein langes Leben vor sich hat, welches er mit den Weisheiten seines Ziehvaters füllen möchte.