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Name: Kazue Veldora Geschlecht:Männlich Rasse (Volk): Elf/Silva Geburtsjahr: 04.01.4703 Größe: 178cm Gewicht: 63kg Haarfarbe: Blond Augenfarbe:Grün Heimat:Varnor Wohnort: Wald der Heiligen Stellung: Niederen Ranges Profession: Abenteuer/Magier Eltern: Unbekannt Geschwister: Keine Magie: Buchmagie Glaube: Varnor Aussehen: Er trägt einen grünen Kapuzenumhang und ein braunes Hemd. Seine Hose ist schwarz und hat viele Löcher. Er trägt statt Stiefeln braune Lederstiefel, grüne Augen, blondes Haar und einen Ohrring im linken Ohr hinter dem Rücken, eine Narbe, die er unter seiner Kleidung verbirgt. Er hat eine kleine Goldkette am unteren Ende seines Umhangs, spitze Ohren und seine hautfarbe ist Elfenbein. Charakter: Er hat ein Vertrauens problem durch seine vergangenheit. Er ist gut im umgang mit dem bogen und Magie. Er ist Handwerklich begabt und kann Werkzeuge und Überlebens wichtige Utenselien Herstellen. Er weiß zwar wie man mit einem Schwert umgeht aber ist nicht gut im umgang deswegen verlässt er sich mehr auf bogen und magie. Geschichte: Er ist durch viele Wälder gereist und macht nun halt in dem Wald der heiligen. Er kennt seine Eltern nicht und hat auch keine geschwister seit demm er 5 war hat er alleine versucht zu überleben und hat daher auch leichte vertrauens probleme. Als er noch in Varnor lebte in einer zu gewachsenen höhle ging er immer in ein dorf in der nähe und stehlte die ernte von denn farmern und trank aus dem brunen. Seit dem er 10 jahre alt ist reiste er viel umher und fand auf dem weg eine ruine mit einem buch voraus er magie lernte er war auch geschickt mit dem Bogen. Er wusste auch wie er Pfeile und Werkzeuge herstellte um zu jagen und fallen zu machen.Mit 21 hat er sich in einer Gilde Eingeschrieben um etwas Geld zu verdienen und eine Unterkumpft zu bekommen die Gilde hat ihm eine Unterkumpft gegeben und er hat fasst jeden tag Quests angenommen und jegliche Hilfe abgelehnt nach 10 jahren kam er eines tages von einer quest zurück aber als er zum dorf wiederkehrte war alles verbrannt und in asche gewesen er hat nach überlebenen gesucht aber leider keine Gefunden seit dem sucht er den der das getan hat. Danach fing er wieder an zu reisen aber diesmal ohne sich in irgendeiner stadt zu blicken.
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Steckbrief Name: Lux Hambley Ingamename: Keroem Geschlecht: männlich Spezies: Infalem Geburtsjahr: 6. Monat im Jahr 445 (20 Jahre alt) Größe: 1,80 m Haarfarbe: schwarz Augenfarbe: schwarz Heimat: Kristallwacht Wohnort: Schwarzklipp Stellung: Bergarbeiter und Schüler von Tyra Profession: Bergmann, Schmieden und Verzauberung Eltern: Lucius Hambley und Luna Hambley Geschwister: Lucie Hambley, Lucien Hambley und, Lucia Hambley Glaube: Keiner Aussehen Lux ist ein Infalem und hat eine stark rötliche Haut, sowie zwei dicke Hörner auf seinen Kopf. Er ist sehr muskulös, durch seine Arbeit als Bergmann und Schmied. Außerdem trainiert er regelmäßig. Seine Augen sind tiefschwarz, wie sein Haar. Durch seine instabile magische Kraft hat er sich als Jugendlicher oft Verletzungen zugezogen. Eine große Narbe auf seiner Brust ist davon übriggeblieben. Wenn er als Bergmann unterwegs ist, trägt er zwar kein Oberteil, dafür aber eine lange Stoffhose, mit einem großen Gürtel und feste Eisenschuhe. Auf den Rücken trägt er dabei einen Rucksack, wo er seine Werkzeuge und sein Proviant verstaut. Kommt es zu seiner Arbeit als Schüler der Erzmagierin Tyra Dunkelfeuer und Magieschmied, trägt er oft seine eigens gefertigte magische Rüstung, welche er mit großem Stolz trägt. Diese Rüstung ist mit einem Verhärtungszauber versehen, welche sie härter macht, als sie aussieht. Zudem trägt er jederzeit sein magisches Schwert “Fulgur” mit sich. "Fulgur" hat er mit Magie geschärft, sowie es mit einem Rückstoßzauber versehen, welches jedes Ziel ein Stück zurückschleudert, wenn es getroffen wird. Zu sozialen Ereignissen trägt er ein Stoffhemd, Eisenschuhe und eine Hose mit Gürtel, in welchem ein Dolch zur Selbstverteidigung Platz findet. Charakter Lernt man Lux auf offener Straße kennen wirkt er ein wenig zurückhaltend, doch wenn man ein wenig mehr Zeit mit ihm verbringt, dann kommt schnell heraus, welch ein Hitzkopf er eigentlich ist. Vor allem verstärkt durch Alkohol kann er es gar nicht ab, wenn jemand seine Kompetenz als Magiewirker, Schmied oder Bergmann infrage stellt. Eine Beleidigung der Kompetenzen seiner Meisterin Tyra Dunkelfeuer duldet er ebenfalls nicht. Sollte dies oder weitere Provokationen passieren ist er sich nicht zu fein einen Streit und wenn nötig eine Prügelei anzufangen. Zu Freund und Familie ist er sehr loyal und würde niemals im Traum daran denken ihnen in irgendeiner Weise zu schaden, selbst wenn es ihn nützen würde. Er hilft seinen Freunden und seiner Familie, wo er kann, da er sie sehr schätzt und weiß, wie schwierig es ist Vertrauen aufzubauen. Wenn er gerade nicht in der Mine unterwegs ist, widmet sich Lux ruhig, konzentriert und voller Hingabe seinem magischen Studium. Vor allem liebt er es seine Bergmannsprofession mit seinem Magiestudium zu verbinden und ist sehr interessiert an Personen, mit denen er sich über diese Themen austauschen kann. Allgemein ist er auch sehr erpicht darauf Wissen und Geschichten mit anderen Personen und Wesen auszutauschen, welche ihm nicht mit Vorurteilen begegnen. Geschichte Lux stammt aus einer einfachen Bergmanns- und Schmiedefamilie innerhalb von Kristallwacht und ist das jüngste Kind in der Familie. Sein Vater Lucius brachte das Geld nach Hause, indem er in den Minen schuftete und schuftete. Dies führte dazu, dass Lux seinen Vater sehr wenig zu Gesicht bekam, doch wenn er es tat, dann nur sehr erschöpft oder stark verletzt. Sein großer Bruder Lucien (derzeit 30 Jahre alt) half schon in der Mine aus, seit Lux denken kann. Bis Lux 10 Jahre alt war, verbrachte er seine Zeit mit seiner strengen, aber liebevollen Mutter Luna und seinen großen Schwestern Lucie und Lucia. Seine Mutter lehrte ihn die Lehren des Khaliatums, welche schon seit Generationen in der Familie Hambley vorherrschten. Lux war sich nie so sicher, was er davon halten soll, doch er fügte sich seiner Mutter, aus Angst Ärger zu bekommen. Mit der Zeit kristallisierte sich bei Lux eine Liebe für die Profession seines Vaters heraus. Die Kristalle, der Ruß und das Zeichen eines großen starken Mannes beeindruckten Lux sehr. Er bettelte oft, ob er denn nicht in die Mine mitgehen könne. Sein Vater lehnte Lux Anliegen jedes einzelne mal ab, mit der Begründung, dass er noch zu jung sei. Er wurde zu dieser Zeit oft von seiner Mutter und seinen Schwestern auf den Marktplatz mitgenommen und erkannte schon schnell, wie viele Blicke sie, als Infalem, auf sich zogen. Dies waren seine ersten Begegnungen mit Hass und Misstrauen seiner Rasse gegenüber. Seine Reaktionen waren sehr oft gespickt mit Wut und Unverständlichkeit, da er selbst ja nie etwas schlimmes getan hatte. Doch als er 12 Jahre alt wurde konnte er nun endlich seinen Vater überreden ihn in die Mine mitzunehmen. Von dort an lernte er den harten und rauen Arbeitsalltag eines Bergmannes kennen, doch zu aller Erstaunen liebte er es von der ersten Minute an. Der Schweiß, das Blut und seine Leidenschaft brachten ihn dazu so hart zu arbeiten, dass er oft seine Grenzen überschritt. Sei es ein zu gewagter Sprung, eine zu große Spitzhacke, oder, wie es ihm zum Verhängnis werden sollte, eine zu tiefe Höhle. In ebenso einer Höhle verirrte sich der 15-jahrige Lux und verlor den Kontakt zu Lucien und seinem Vater Lucius. Zwei Tage lang versuchte er vergeblich einen Ausgang zu finden und spürte schon, wie sein Körper langsam, aber sicher den Geist aufgab. In einem letzten Versuch betete er zu Khalia, auch wenn ihm beigebracht wurde, dass sie ihn in ihrem endlosen Hass nicht hören würde können. Er versuchte es Stunden lang, doch das Einzige, was antwortete war sein Körper, welcher ihm die Zeichen eines nahen Todes zeigte. Mit seiner letzten Kraft ging er in sich und fasste den Entschluss nicht untätig zu sterben, das hätte seine Mutter nicht gewollt. Er schlug seine Faust in den Boden und schrie: “PAHH WEM BRINGT SCHON DER GLAUBE AN SONE SCHEISS DÄMONIN, WENN MAN DOCH SICH SELBST HAT!”. Mit seiner neu gewonnen Motivation schleppte sich Lux zu der nächsten Ecke und hörte etwas. Ein leichtes Plätschern, etwas, was ihm bekannt vorkam. Er schaute auf und konnte seinen Augen nicht trauen! Er hatte einen See innerhalb der Höhle gefunden. Er ging keuchend und schwächelnd zu dem See und trank, soviel er konnte. Kurz darauf schlief er ein. Als er wieder aufwachte sah er neben sich etwas, was er vorher gar nicht bemerkt hatte: eine Leiche. Diese trug eine weiße Robe und ein Rucksack lag halb offen neben ihr. Sie war durchtränkt mit Blut und hielt in der rechten Hand ein Messer. Geschockt von diesem Anblick erstarrte Lux, doch er merkte schnell, dass ihm das auch nicht helfen würde. Lux zwang sich den Rucksack des Toten zu durchsuchen und fand dort etwas Essen, Fackeln und ein seltsames Buch. Diese Dinge waren seine Chance der Höhle zu entkommen. Als er endlich wieder eine kleine Mahlzeit genießen konnte machte er sich weiter auf die Suche nach einem Ausgang. Jedes Mal, als er nicht schlafen konnte, blättert er interessiert in diesem komischen Buch herum und sah merkwürdige Schriftzeichen, kryptische Texte und sehr ansprechende Zeichnungen. Eine zeigte eine Handbewegung, eine andere zeigte die eben selbe Hand, welche nun eine Flamme heraufbeschworen hatte. Fasziniert von den Zeichnungen probierte er nun in jeder Pause, bei jeder Rast diese Bewegungen nachzuahmen. Nach fünf weiteren Tagen hatte er immer noch nicht geschafft eine Flamme aus seinen Händen heraufzubeschwören. Doch spürte er einen kleinen Windzug hinter einem kleinen Spalt. So nahm er seine Spitzhacke und grub ein Loch, sodass er hindurch schlüpfen kann. Er schaute durch das entstandene Loch und sah, dass es dort weiter ging! Er schlüpfte hindurch und begab sich weiter auf die Suche nach einem Ausgang. Nach einem weiteren langen, anstrengenden Tag sah er etwas, wenn auch kleines: Licht, er hatte Licht gefunden! Und als er dort ankam traute er seinen Augen kaum! Er sah seinen Bruder Lucien, eine große eiserne Spitzhacke in der Hand, auf eine Kupferader einschlagen. Sofort rannte er mit seinen schlappen Beinen, weinend und voller Glück, zu seinem geliebten Bruder und fiel ihm um den Hals. Dieser konnte seinen Augen und Ohren nicht glauben, wen er dort gerade vor sich hatte. Lux schaute seinen Bruder in die Augen: „Lucien, ich war so lang allein...ohne euch alle. Ich bin so froh dich wiederzusehen!” In diesem Augenblick wurde ihm klar, sein eiserner Wille an sich selbst hatte ihn gerettet! Seitdem hinterfragte er, ob der Glauben an eine Gottheit, oder Entität ihn selbst wirklich weiterbringt, da ihn damals nicht geholfen wurde in seiner größten Not. Täglich dachte er daran, erdachte sich sogar ausreden, um nicht an den täglichen Gebeten dabei zu sein. Irgendwann fiel es seinen Eltern auf und sie stellten ihn zu Rede. Luna fragte Lux mit strengem Blick: "Lux, mir ist aufgefallen, wie sehr du deine Pflichten als Gläubiger vernachlässigst! Was ist denn los?”. Lux antwortete mit gesenktem Blick: “Ich glaube nicht mehr daran, dass mein Glauben etwas bringt. Damals, in der Höhle habe ich stundenlang gebetet und nichts ist passiert! Ich will nicht mehr meine Zeit verschwenden, mit etwas, was mich nicht voranbringt!”. Luna seufzte, doch schaute Lux tief in die Augen: “Ich versteh deine Bedenken, doch du musst das Opfer Khalias bedenken, welches sie für uns gebracht hat. Es ist unsere Pflicht, ihr zu huldigen und sie aus ihren Ketten des Hasses zu befreien!”. Lux verschränkte die Arme und tritt hart gegen einen nebenliegenden Stuhl: “Des ist mir doch egal! Was bringt mir und allen anderen dieser unnötige Glaube, wenn wir uns selbst und unsere Freiheit genießen können!”. Seine Mutter Luna entgegnete wütend: “Wie kann dir das egal sein! Sie ist der Grund, warum wir hier sind. So habe ich dich nicht erzogen! Lucius sag doch och mal was!” Lucius schaute zu Lux und zu Luna und seufzte “Luna...hör zu. Lass gut sein. Ich denke Lux begreift das Ausmaß dieser Tat noch nicht und es wird der Tag kommen, wo er endlich verstehen wird was es heißt an Khalia, unsere Retterin zu sein.” Lux entgegnete darauf nur ein “Jaja wir werdens joa sehen!” und verließ den Raum. Er war nun noch mehr sicher, sich selbst und seine Fähigkeiten voran zu bringen. Vier weitere Jahre vergingen, in denen er das Buch weiter studierte und nach bald verstand er wie er die Magie auf seine geschmiedeten Waffen und Werkzeuge anzuwenden, auch wenn sie das ein oder andere Mal zerbrachen, was seinen Vater nicht gerade glücklich stimmte. Doch als er das Leuchten in seinen Augen, ja diese Leidenschaft spürte, ließ er ihn weitermachen. Eines Tages hörte er, dass es in der neu erschlossenen Welt Eveas eine starke Magierin geben soll, Tyra Dunkelfeuer. Erpicht darauf seine Fähigkeiten zu verbessern, trat er vor seine Eltern und bat darum in diese neue Welt reisen zu dürfen, um sich selbst zu verwirklichen und wenn er es zu etwas gebracht hätte, zurückzukehren, oder wenn möglich sie dorthin mitzunehmen. Nach einer Woche, gar einem Monat der ewigen Diskussionen erkannten Luna und Lucius, dass er so lange weiter machen würde, bis er seinen Willen bekäme, so wie er es immer tat. Luna weinte um ihren Sohn, doch sie wusste, dass es wohl das Beste für Lux wäre seinen Weg zu gehen: “Lux.…ich erlaube es dir, doch du musst versprechen uns regelmäßig zu besuchen und mindestens einen Brief pro Woche zu schreiben! Hast du das verstanden?” Lux nickte energisch, doch man konnte sein breites Grinsen kaum übersehen. So verabschiedete er sich von seiner geliebten Familie und machte sich auf den Weg zu den Portalen. Es dauerte nicht lange und er kam in Silberaue an, der neuen Siedlung in Eveas. Rasch sammelte er Informationen, welche ihn gen Südwesten führten. Ein Magierturm in den Bergen und ein Weiler namens Schwarzklipp waren nun sein Ziel. Auf dem Weg begegnete er einigen düsteren Gestalten, welche er geschickt umging und nach einigen Tagen der Reise kam er endlich am Binnenmeer an. Dort sah er ihn vom weitem - den großen Magierturm. „Das muss er sein. Ich habe es endlich geschafft!“, dachte Lux und ging schnurstracks durch den Wald in die örtliche Taverne. Dort erblickte sogleich den Wirt. Sofort sprach er ihn an: „Oi! Wo find ich hier eine großartige und starke Magierin, Tyra Dunkelfeuer soll sie heißen?”. Der bärtige Wirt antwortete: „Soso zu Tyra willst du also? Mein kleiner, da wollen sehr viele Leute hin. Du musst wissen sie ist sehr gefragt. Ja sie hilft uns bei allerlei Problemen. Neulich hatte Will Zahnschmerzen. Da ist er zu der Magierin und siehe da, er kam mit einem Lächeln zurück. Naja, und drei Zähnen weniger, aber es geht ihm besser. Er hat sogar weniger Mundgeruch." Lux schaute ihn mit fragendem Blick an und langsam machten sich Zweifel breit, ob er hier wirklich richtig sei. „Biste sicher das die gute Frau nicht mehr kann?”, fragte Lux nur um ganz sicher zu gehen. „Nun die gute Frau kann einiges. Sie hält die Stürme vom Hafen fern und sorgt für ein angenehmes Klima. Davon profitiert zum Beispiel der Fischfang... “ Der Wirt redete noch ein bisschen von diesem und jenem Wunder der Gegend, doch die Zweifel die Lux verspürte konnten dadurch nicht beseitigt werden. „...Und dann ist da noch die Sache mit den verschwundenen Bienen...” „Guter Herr Wirt. Sagen sie mir doch einfach wo ich se find, die jute Frau Magierin!” „Ach so. Du willst zum Turm? Ne also die Frau hat jetzt keine Sprechzeit. Es ist mitten in der Nacht!” Der Wirt funkelte Lux an: „Aber ich kann dir hier ein schönes Zimmer vermieten. Wir hätten da...” „Nein das will ich nicht. Sag mir einfach, wie ich zum Turm komme.”, sagte Lux und bäumte sich vor ihm auf. „Schon gut beruhig dich. Du musst einfach die Aufzüge hoch. Der Aufzugwart Will schläft so gut wie nie.” Aufzug. Dieses Wort kannte Lux gut, denn in den Mienen, in denen er früher gearbeitet hatte, gab es den ein oder anderen davon. Er fand die massiven Holzgeräte schnell und wurde von diesem merkwürdigen Will hochgezogen. Sein Zahnloses lächeln ließ Lux dabei etwas erschaudern. Letztlich stand er vor seinem Ziel, den Toren des schwarzen Turmes. Er klopfte an der Tür und bekam für einen Moment keine Antwort. Er klopfte noch einmal und die Tür schwang wie von selbst auf. Er ging in den Turm hinein und sah auf der nach oben führenden Treppe eine Infalem stehen. Sie trug ihr langes weißes Haar offen. Auf Lux machte die Magierin einen eher verschlafenen Eindruck. „Wer bist du denn und was willst du jetzt um die Uhrzeit hier? Weißt du eigentlich, wie früh es ist?”, sagte die junge Frau mit genervtem Blick. Lux schaute zu ihr herauf und antwortete “Seid Ihr Tyra Dunkelfeuer? Die mega starke Magierin?”. Tyra rollte mit den Augen: „Ja die bin ich und weiter?”. Lux antwortete mit funkelnden Augen: „Ich möchte von Ihnen Magie lernen, bitte!”, „Und du glaubst ich nehme jeden dahergelaufenen Burschen einfach so als Schüler, der um“, sie warf einen Blick auf ihre goldene Uhr, „2 Uhr morgens an meinem Turm klopft?”, antwortete Tyra genervt. „Ja, meine Magie funktioniert nicht so oft und eigentlich habe ich nur von Bildern aus einem Buch gelernt. Ich glaube deswegen funktioniert es auch nur so selten. Aber wenn ich Sie als Meisterin hätte, dann wird sicher alles anders. Sie sollen doch so begabt sein!”. Tyra seufzte: „Von mir aus. Du darfst 3 Prüfungen ablegen. Zuallererst zeigst du mir, wie du einen Zauber manifestierst!”. Lux zögert kein bisschen und formte mit seinen Fingern ein Zeichen. Doch nichts passierte. Lux versuchte es erneut, doch auch diesmal scheiterte sein Versuch. Tyra nickte sein Scheitern kühl ab: „Oh man, das war schonmal nichts. Dann folge mir für deine zweite Prüfung.” Sie führte ihn die Treppen herunter in den Keller. In einer Art steinernen Labor lagen Monsterschuppen, seltsame Pflanzen und Kräuter um eine Apparatur herum, welche Lux noch nie in seinem Leben gesehen hatte. Tyra richtete sich auf und sagte Lux nun was er zu tun hatte: „Als zweite Prüfung sollst du mir einen Trank brauen.“ Sie wies dabei auf die vor ihren liegenden Zutaten. Lux runzelte die Stirn: „Ein was? Trank, was soll das denn sein?”. Tyra hielt sich ihre Hand vors Gesicht und sagte: “Du weißt nicht einmal, was ein Trank ist? Und du willst mein Schüler werden? Komm mit. Wenn du willst, dann bestreite deine letzte Prüfung, obwohl ich eher glaube, dass ich mir die Mühe auch sparen könnte.“ Sie stiegen die Stufen der geschwungenen Treppe aus dem Labor nach oben und Tyra führte ihn die schmale Treppe des Turmes hinauf in einen kleinen, dunklen Raum. In der Mitte dieses Raumes stand eine Art Altar, so wie es Lux auch schon in dem Buch gesehen hatte. Tyra holte einen kleinen Eisendolch aus einer Schublade und übergab ihn dem Prüfling. Sie stellte sich vor den Altar: „Deine letzte Prüfung. Deine Aufgabe ist es diesen Eisendolch zu verzaubern.” Lux lächelte: „Ja das kann ich gut, ich zeige Ihnen, was ich draufhabe!”. Er vollführte elegante Bewegungen und ließ all seine Emotionen und Herzblut in diese eine Verzauberung fließen. Ein blaues Licht kam hervor und traf den Dolch. Er schimmerte nun in leicht bläulichen Licht und magische Runen bildeten sich auf dem Eisen des Dolches. Lux griff sich den Dolch und präsentierte ihn stolz Tyra: „Hier! Dies ist meine Verzauberung, habe ich die Prüfung bestanden?” Lux wartete gebannt auf eine Antwort. Tyra verschränkte nur die Arme. Zu Beginn schien es, als würde sie gleich einschlafen, doch glaubte Lux, dass sie fast schon ein wenig beeindruckt war. Aber sie sagte nur: „Pfft! Ein Dolch ist eine Sache, aber ein Schwert eine ganz andere.”, sie holte ein Schwert aus ihrer Kammer, “Verzaubere mir dieses Schwert und beweise mir, dass dein Erfolg mit dem Dolch nicht nur Glück war!”. Lux nahm das Schwert entgegen und bereitete sofort eine weitere Verzauberung vor. Präzise, wenn auch mit einigen unnötigen Schnörkeln, wendete er seine eigens erlernte Kunst an. Zu Tyras erstaunen begannen sich langsam blaue Runen um das Schwert zu bilden und schon bald wurden sie intensiver und intensiver. Die Runen wurden größer und selbst die Luft fühlte sich an, als wäre sie nun mehr und mehr von Magie getränkt. Das Schwert vibrierte immer schneller. Lux merkte gar nicht was er dort eigentlich tat, zu beschäftigt war er den Zauber zu wirken. Als es schon fast zu spät war intervenierte Tyra und trennte Lux Konzentration mit einem Feuerblitz auf das Schwert. Es flog aus Lux Hand und eine große magische Rückstoßexplosion erschütterte den Turm und verletzte Lux. Tyra entfachte eine Notfallbarriere um sie herum und sah, wie Lux mit voller Wucht gegen die Wand geschleudert wurde. Von diesem Moment an ahnte sie, welches Potenzial in ihm schlummerte und vor allem, was er mit seiner Unwissenheit alles anstellen könnte. Sie entschied sich den jungen Infalem, Lux Hambley, als Schüler aufzunehmen und ließ ihn, die durch die Explosion entstandenen Risse, ganz allein per Hand reparieren. Diese Aufgabe war kein Problem für Lux, denn die Arbeit in der Miene hat ihn tatsächlich nicht nur grobe Steinkunst gelehrt, sondern auch die Grundlagen des Steinmetzberufes. Nur die Steine, aus denen der Turm bestand, sah er, würden schwierig aufzutreiben sein, sollte die örtliche Miene nicht die nötige Tiefe haben. Am nächsten Morgen fand Lux die Miene und der “Gewerkschaftsführer” der drei Mienenarbeiter war froh einen so motivierten neuen Mitarbeiter zu haben. Lux freute sich über die Gelegenheit, sich hier mittels Bergbaues ein neues finanzielles Standbein zu schaffen, um in der Gemeinschaft Fuß zu fassen. Zudem ist es manchmal gar nicht so schlecht, seinen Frust eher an einem starken stück Fels, als an seiner Lehrmeisterin auszulassen...
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Charakterbeschreibung von Siddiq 1. Steckbrief Name: Siddiq [Freund der Gerechten] Ingame: Stxxn Geschlecht: männlich Spezies: Djahar Geburtsjahr: 4. Monat im Jahr 440 der alten Welt Größe: 165cm Haar/Fellfarbe: beige-braun Augenfarbe: grün Heimat (Kindheit): nördliche Wüste Heimat (Gegenwart): Schwarzklipp Stellung: niederes Volk Proffession: Holzfäller Eltern: unbekannt Geschwister: unbekannt Glaube: spirituelle, magische Splittergruppe 2. Das Aussehen Der Djahar hat eine wirklich massive Erscheinung, obwohl er nicht der Größte ist. Sein muskulöser Körper wird fast ausschließlich von beige-braunem Fell bedeckt und die Stellen, wo das Fell fehlt, sind etwas hellere Narben zu sehen. Seinen Kopf schmückt eine braune, meist gut gepflegt aussehende Mähne. Auch die großen Pranken mit spitzen Krallen sind typisch für seine Spezies. Seine markanten grünen Augen fallen im Gespräch stets auf und können aufgrund des wenigen Blinzelns einschüchtern wirken. Er ist meist eher leicht bekleidet, da sein Fell bereits ein sehr guter Schutz gegen Kälte und aber auch gegen Sonne ist. An den Hinterpfoten (Füßen) fällt jedoch die Besonderheit auf, dass Siddiq sehr gerne schwarze Lederstiefel trägt. 3. Der Charakter Der junge Djahar passt charakterlich kaum zum erwarteten Bild seiner Spezies. Um diesen gesellschaftlichen Vorurteilen zu entfliehen, hat er lange an sich gearbeitet und war lange allein, um sein Verhalten und Lebensstil zu reflektieren. Siddiq hat inzwischen einen äußerst ruhigen und zurückhaltenden Charakter. Das Konzept des Egoismus, welches den Djahar stereotypisch zugeschrieben wird, wobei dieses Volke immer den eigenen Vorteil jeder Gemeinschaft oder Freundschaft vorziehen solle, lehnt er ab. Die Gemeinschaft insgesamt findet er sehr wichtig und egoistische Konzepte wie Eigentum beschränkt er in seinem Denken auf ein Minimum. Dennoch lebt er sehr individualistisch, da er die Entfaltung der eigenen Persönlichkeit eines jeden Individuums für wichtig hält. Denn wer sich nicht frei entfalten kann, der wird sich stets gefangen und eingesperrt fühlen. Auch den Drang des ständigen Wettbewerbes mit sich und der Umwelt hat der altruistische Djahar abgelegt. Er hat erkannt, dass solch ein Denkmuster im Alltag stets zu Konflikten und Unruhe führt. Aufgrund dessen kommt er auch sehr schlecht mit Angehörigen seiner Spezies zu Recht. Am meisten Schwierigkeiten bereite ihm sein impulsives Verhalten als Reaktion auf Andere. Zwar schafft er es inzwischen sich auch bei unangenehmen Zeitgenossen mit sinnlosen oder bestreitbaren Ansichten zurückzuhalten, aber der Weg hierhin war für Siddiq definitiv am steinigsten und schwierigsten. Es wird klar, würde ein jeder die stereotypen Eigenschaften eiens Djahar mit Siddiq vergleichen, so ist er charakterlich kaum noch einem klassischen Djahar zuzuordnen. Es gibt jedoch eine unbekannte Seite an Siddiq, die kaum jemand kennt und welche dafür sorgte, dass sich Siddiq im Verlaufe seines Lebens so stark ändern konnte. (siehe Geschichte des Charakters) 4. Die Geschichte Kindheit Wo genau Siddiq geboren wurde, ist unklar, aber spielt auch eigentlich keine große Rolle. A seine ersten Lebensmonate in Elandriel, einem kleinen Dorfe, erinnert sich der kleine Djahar nicht. *Rumms* Die wirkliche Geschichte von Siddiq beginnt mit einem lauten Krach. Maskierte Banditen stürzen sich in die kleine Niederlassung, in welcher circa 20 Djahar in eher verarmten Verhältnissen leben. Schätze oder wertvolle Gegenstände waren in der Siedlung Mangelware. Die Banditen hatten es auf die, für Djahar typischen, Waffen und Rüstungen abgesehen, welche innerhalb der Familien aus Tradition von Generation zu Generation weitergegeben werden. Sie kamen am frühen Morgen und überrumpelten die Wachen, die kurz vor Ende ihrer Schicht nicht mehr hellwach und aufmerksam genug waren. Mit Fackeln steckten sie die teils aus Stoff, teils aus Holz bestehenden provisorischen und eher minimalistischen Unterkünfte in Brand. Die Djahar versuchten sich zu wehren, doch die Angreifer haben das Überraschungsmoment genutzt und bereits die Oberhand im Gefecht. Überlebende ließen sie nicht. Einige wenige konnten vermutlich fliehen, aber so genau ist es niemandem bekannt. Am Nachmittag war nur noch wenig von dem Lager übrig. Ein älterer Herr und eine ältere Dame zogen in langen schwarzen Gewändern durch die Wüste und begutachteten die Überreste einer Schlacht. Gerade als sie weiterziehen wollten, hörten sie Geräusche aus einem nur zur Hälfte abgebrannten Zelt. Ein Junges scheint überlebt zu haben. Es war mit einer Decke bedeckt und fing nun aber an zu winseln. Die beiden älteren Herrschaften, welche sich nun als ebenfalls Djahar entpuppten, sahen sich an und entschieden, das Junge mitzunehmen und bei sich in der Wüste großzuziehen... Jugend So kam es, dass Siddiq ohne leibliche Familie bei seinen neuen „Adoptiveltern“ aufwuchs, ohne dass es ihn groß störte. Seine richtige Familie hatte er schließlich nie wissentlich kennengelernt. In seiner Kindheit brachte sein Adoptivvater ihm den Umgang mit der Axt sowie das Schlagen eines Baumes bei. Bisher dachte Siddiq deshalb stets, er sei in einer einfachen Holzfällerfamilie gelandet….bis zu jenem schicksalhaften Tage… Es war sein 10. Geburtstag...oder so...ganz genau war das nicht zu bestimmen, aber es war nun 10 Jahre her als er als Junges in jenem Trümmerhaufen gefunden wurde. Der alte Djahar schaute den Jungen ernst an. Er erklärte ihm, dass er nun alt genug sei über Religion, Glauben, Wissen und Vorurteile zu reden. Dass seine Adoptiveltern keine normalen Djahar waren, wusste Siddiq längst. Weder waren sie auf Waffengefechte aus, noch haben sie egoistische, egozentrische oder aggressive Charakterzüge – für die Djahar eher ungewöhnlich. Sie hingegen kamen ihm immer sehr ruhig, besonnen, naturverbunden ja sogar spirituell oder religiös vor. Er hatte schließlich auch noch nie einen Djahar kennengelernt, der tatsächliche Magie ausübt und anwendet. „Mein Junge“, sagte der alte Magier. „Die Welt ist geprägt von Egoismus, Geld und Gewalt!“, fing er an. Er erklärte seine Wertvorstellungen, sein Idealbild von der Welt und schlussendlich woher er all seine Energie bezieht. Auch wenn der Alte das Wort Sekte nicht benutzen würde, so traf es den Sachverhalt doch sehr gut auf den Punkt. Seine Adoptiveltern waren Mitglieder – hochrangige Mitglieder – einer kleinen spirituellen und sehr magischen Splittergruppe, die sich selber nicht unbedingt als religiös bezeichneten. Sie waren gegen das Konzept einer Religion und beziehen stattdessen Energie für Magie aus der Natur und der Gemeinschaft. Sie glaubten an keinen Gott, vielmehr glaubten sie alle an sich untereinander. Als Symbol – oder vielleicht eher – als Anti-Symbol dient Satan – Der Teufel einer jeden Religion, wenngleich er in jeder Religion unter anderem Decknamen in irgendeiner Form auftritt. Seine Adoptiveltern waren also gewissermaßen Satanisten. Siddiq war äußerst überrascht, aber mindestens genauso interessiert. Auch sein Name hat eine Bedeutung, die diesem „Glauben“ entspricht: Freund der Gerechten. Von nun an lernt er bis zu seinem 21. Lebensjahr viel über die Splittergruppe und ihre Überzeugungen. Er fand sich selbst in diesem Glauben wieder und konnte so alte Charaktereigenschaften, die für Djahar üblich waren, ablegen und sein eigenes Ich erschaffen. (wie in 3. beschrieben) Er stieg innerhalb der Gruppe sogar sehr schnell auf. Er fand gute Quellen, um seinen eigenen Draht zur Magie zu festigen und wurde so mit 19 in den Rang eines Magiers erhoben. Mit gerade einmal 20 Jahren absolvierte er die Prüfung zum Sacerdo, was so ähnlich wie der Rang eines Priesters innerhalb dieser magischen Gemeinde ist. Mit fast 21 Jahren dann, packte Siddiq das Fernweh. Er wollte mehr sehen als nur die Wüste und das Meer. Er hörte von der neuen Welt Eveas, die über Portale betretbar sei, und ihn packte die pure Neugier. Er spürte, dass dies sein Ziel sein sollte. Mit seiner Axt und ein paar nützlichen Utensilien zog der Djahar nun also in die Welt und verließ die Heimat, die ihm inzwischen so bekannt ist wie seine Gürteltasche. Reise nach Eveas Auf seiner Reise schulte er stets seine Magie und baute seine Kräfte immer weiter aus. Doch auch die Grundregeln und Prinzipen seiner Sekte, der er nach wie vor angehörte, beachtete er stehts….Genuss statt Abstinenz….unverfälschte Weisheit….Güte...Verantwortung….jeden Morgen ging er die Grundsätze durch und meditierte eine halbe Stunde. Siddiq fühlte sich frei und war im Reinen mit sich und der Welt während er von Ort zu Ort von Nord nach Ost nach West und schließlich nach Süden zog. Doch irgendwann circa 4 bis 5 Jahre später wollte er sich an einem Ort niederlassen. Eine kleine Hütte, ein Raum für seine Magie und seinen Glauben: immer mehr überkam ihm der Wunsch, irgendwo sesshaft zu werden. Er wusste, er müsse für sich selbst diesem Wunsche nachkommen. Perspektivlosigkeit und Selbsttäuschung sind schließlich Sünden. Allerdings ist Siddiq äußerst wählerisch und wollte sich nicht allein irgendwo niederlassen. Einige Wochen blieb er im Gasthaus in Silberaue, wo er damals über die Portale auch ankam. Dies sollte aber keine langfristige Lösung sein. So zog er erst in den Westen, wo er auf ein großes Binnenmeer traf und verfolgte dann die Küste in Richtung Süden. Auf seinem Weg dort wird Siddiq eine Begegnung machen, die sein Leben verändern wird…… __________________________________________________________________________________________ PS: Beiträge im Forum zu dieser „Sekte“ und zu deren „Glauben“ und Werten werden noch folgen.. Wie die Geschichte weiter geht, wird ebenfalls bald im Forum zu lesen sein, wenn es um das Siedlungsrecht von Schwarzklipp und die weitergeführte Geschichte der Gemeinschaft in Schwarzklipp geht
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Tyra Dunkelfeuer Ingamename: Megaterion Steckbrief Name: Tyra Dunkelfeuer Geschlecht: weiblich Spezies: Infalem Geburtsjahr: 7. Monat im Jahr 443 der alten Welt (22 Jahre alt) Größe: 179 cm Haarfarbe: weiß Augenfarbe: schwarz Heimat: Ödland Wohnort: Schwarzklipp Stellung: Stadtherrin von Schwarzklipp Profession: Alchemistin, Erzmagierin, Braumeisterin Eltern: Tyrael und Tilaria Dunkelfeuer Geschwister: keine Glaube: nicht religiös Aussehen Tyra ist eine Infalem. Sie ist sehr zierlich und hüllt ihren feurig roten Körper, wenn es geht in ein langes schwarz rotes, zerschlissenes Kleid. Darunter trägt sie sehr feine Kleidung, welche mit roten Perlen und Steinen verziert ist. Diese Ornamente schmücken auch ihre Hörner, um ihnen ein etwas weniger bedrohlicheres Ansehen zu verleihen. Ihre Haare sind weiß wie Vulkanasche und diese trägt sie gerne offen. Ihre Augen haben keine Iris und keine Pupille und sind komplett pechschwarz. Da sie sich nichts aus Kämpfen macht und sich meist zurückzieht hat sie keine sichtbaren Verletzungen Charakter Tyra ist fremden Leuten gegenüber sehr skeptisch und eher zurückhaltend. Zu den allermeisten ist sie daher etwas schroff. Vertraut sie jedoch einer Person dann kann sie eine sehr freundliche, liebevolle und eigentlich hilfsbereite Person. Sie ist dennoch sehr ruhig. Da sie Streit und Kämpfe verabscheut geht sie diesen so gut es geht aus dem Weg. Ihre Freizeit verbringt Tyra in den Kammern ihres Turms, um sich mit der Alchemie zu befassen. Abseits davon studiert sie so viele Bücher wie ihr nur unterkommen und geht auch gerne in die Keller von Schwarzklipp, um neue alkoholische Erzeugnisse zu gewinnen. Tyra kann zwar viel trinken, ab einem gewissen Punkt wird sie aber sehr schnell wild und übermütig. Wer da nicht gegrillt werden will sollte lieber mal den Kopf einziehen. Sonst ist sie aber immer sehr ruhig und gelassen, sofern man nicht die Personen, die ihr nahestehen beleidigt. So gibt es Berichte, dass jemand der ihre Eltern als Missgeburten und Dämonen bezeichnete wohl einen Finger verloren habe. Außerdem ist Tyra sehr eigenwillig und nimmt nur selten Hilfe von jemandem an. Ehrgeizig wie sie ist, versucht sie alles, was sie sich vornimmt alleine zu bewerkstelligen. Was sich auch ganz und gar nicht mag ist, wenn jemand sie belehren will. Geschichte Im Jahr 443 der alten Welt, in einer warmen Sommernacht, hörte man am Rande eines kleinen, unscheinbaren Dorfes in der Ödnis ein lautes Schreien. Es war markerschütternd, als wenn die Person oder Kreatur, oder was auch immer es war, nicht von dieser Welt stammte. Viele der Dorfbewohner verschlossen ihre Türen und Fenster um sich so weit wie möglich von dem Kreischen und Wimmern, welches sie so noch nie in ihrem Leben gehört hatten, zu isolieren. Es war beängstigend. Als wenn ein ausgewachsener Drache in die Tiefe stürzen würde, nachdem ihm ein Dutzend Bolzen den Flügel aufgeschlitzt hatten. Den Dorfbewohnern gefror das Blut in den Adern. Nach einigen Stunden verebbte das Wehklagen und nun hörte man ein leiseres, zierlicheres Schreien. Das Schreien eines Kindes. Vor einigen Tagen waren Fremde in das Dorf gekommen. Ein hochgewachsener, ausgemergelter Mann war am Tor erschienen und bat um Einlass. Er verbarg sein Gesicht unter Leinentüchern und man konnte sein Gesicht nicht sehen und als er darauf beharrte nicht zu sagen, wie er hieße, nicht zu sagen, wo er herkomme und auch nicht bereit war sein Gesicht zu offenbaren waren die Wachen schon drauf und dran ihn fortzujagen. Doch in dem Moment da die Wachen ihre Piken auf die Brust des Mannes richteten und ihm befahlen schleunigst das Weite zu suchen, trat eine junge Frau an sie heran. Im Gegensatz zu dem Mann war sie weder ausgemergelt, noch hatte sie ihr Gesicht bedeckt. Sie war gehüllt in langes beiges Kleid und trug eine Weste aus feinem Leder, welche jedoch nicht den großen runden Bauch der Frau verdeckten. Unter dem langen aschweißen Haar strahlte den Wachen zwei geschwungene Hörner und ein rötliches Gesicht entgegen, welches in dem dämmrigen Schein der Fackel so wirkte, als wäre es in Blut getränkt worden. Ihre hohen Wangenknochen und ihre glatte Haut, der Schmuck, den sie um den Hals trug, der fein glitzernde Goldring an ihrem Finger, all das ließ nicht darauf schließen, dass sie mit dem heruntergekommen, halbverhungerten und vermummten Mann unterwegs war. Und doch ergriff sie dessen Hand und wandte sich mit derselben Bitte um Einlass an die Wachen. Diese, wie gelähmt, schlurften zum Tor und pochten 3-mal gegen das massive Holz, woraufhin es aufschwang und den Fremden Einlass gewährte. Im Dorf angekommen reiste das Paar von Haus zu Haus, von Tür zu Tür, jedoch ohne Erfolg. Auch die Bevölkerung wollte ihnen keinen Unterschlupf gewähren. Schließlich kamen sie zu einer kleinen Hütte am anderen Ende des Dorfes, wo noch Licht brannte. Der vermummte Mann klopfte und es öffnete ihm ein alter faltiger Mann, dem das weiße Haar langsam auszugehen schien. Er war drauf und dran den Fremdling wieder fortzuschicken, bis sein Blick auf des Mannes Begleitung fiel. Er erkannte sofort die Notlage, in der sich die beiden Reisenden befanden und bat ihnen sogleich ein Bett für die Nacht, sowie Wasser und Nahrung. In den darauffolgenden Tagen verbreitete sich im Dorf das Gerücht der kauzige alte Augustin, welcher von den Dorfbewohner eher gemieden wurde, da er weder einer körperlichen Arbeit auf dem Feld nachging noch auf eine andere Weise dem Dorf von Nutzen war, zwei Dämonen beherbergen solle. Augustin war schon immer, im Gegensatz zur restlichen Bevölkerung, ein Freigeist. Er verwaltete die Dorfbibliothek, in die aber nie jemand zu Besuch kam, außer dem Kutscher, wenn er Augustin einige neue Bücher brachte. Der alte Augustin war jemand, der anderen gerne half, auch dann noch, wenn sie seine Hilfe gar nicht wollten. Daher war es ein Glücksfall für die beiden Reisenden, dass sie in jener Nacht an seiner Tür klopften. Augustin versorgte die beiden, gab ihnen die Möglichkeit sich zu waschen und zu erholen und bereitete die Frau auf die nun bald anstehende Geburt vor. Ohne je nach den Namen der beiden oder gar zu fragen ob der fremde Man sein Gesicht enthüllen würde, kümmerte er sich liebevoll um sie. Da er im Gegensatz zu den anderen Bewohnern sehr belesen war und auch die eine oder andere Weltreise unternommen hatte, wusste er, dass die beiden Fremden keine „Kreaturen“, „Bestien“ oder „Dämonen“, wie die anderen sie nannten, waren. Er war der Einzige im Dorf der wusste, dass sie Infalem waren. Und obwohl er das Gesicht des Mannes nicht erblicken konnte, hätte den ganzen Bestand seiner Bibliothek darauf verwettet, dass auch er einer war. Dieser schien seltsamerweise in den darauffolgenden Tagen immer schwächer und kränklicher zu wirken und als dann endlich die Wehen seiner Frau einsetzten, war er kaum mehr als eine dürre Gestalt. Dann als die Abendsonne am Horizont verschwand begann die Frau einen grässlichen, markerschütternden Schrei auszustoßen. Nach 5 Stunden, es war bereits einige Stunden nach Mitternacht, hielt der kauzige alte Augustin ein kleines rötliches etwas in seinen Händen. Es schrie aus vollem Halse und schien gar nicht mehr aufzuhören. Er wusch es sorgfältig in einem Zuber mit warmem Wasser und wickelte es in ein Leinentuch. Während er das Tuch um das kleine etwas schlang, blickte er in die Pechschwarzen Augen eines kleinen Mädchens mit roter Haut und zwei kleinen, kaum sichtbaren Beulen am Kopf. Er legte der frischgebackenen Mutter das Kind in die Arme und sofort verstummte das Mädchen. Kaum hatte das Neugeborene sein Schreien unterbrochen erhob sich der vermummte Mann, welcher die ganze Zeit über still, auf dem Boden sitzend, an der Wand gelehnt hatte. Leicht schwankend ging er zu der Frau und dem Mädchen herüber und nahm, Augustin konnte seinen Augen nicht trauen, das Tuch, welches sein Gesicht verdeckte, ab. Augustin blickte nun in das ausgemergelte, kränkliche aber dennoch glücklich lächelnde Gesicht eines Infalem. Er erhob seine rechte Hand und auch einem seiner Finger funkelte ein goldener Ring. Nur war dieser etwas anders, denn er fasste einen großen blutroten Rubin und Augustin meinte eine kleine Flamme im inneren des Edelsteins tänzeln zu sehen. Der Mann zog sich den Ring vom Finger und legte ihn in die Hand des kleinen Mädchens, das seine Tochter war. Augenblicklich sah Augustin das Leben aus dem Körper des Mannes entweichen. Seine Muskeln schwanden, das einstige Rot seiner Haut wich einem fahlen weiß und auch seine schwarzen Augen nahmen die Farbe von milchig trüben Wasser an. Mit seinem letzten Atemzug gab er seiner Frau einen Kuss und sagte: „Mögen dich die Wogen der Sonne, der Glanz der Rubine und die Liebe des Feuers auf ewig beschützen, Tyra“. Der Ring leuchtet so hell wie noch nie auf und der Mann fiel in sich zusammen. In dieser Nacht wurde ein kleines Infalem Mädchen geboren. In dieser Nacht erblickte Tyra das Licht der Welt. Fortan lebten die Frau und ihre Tochter in einer kleinen Hütte in der Nähe der Bibliothek. Die Frau, welche der Bibliothekar unter dem Namen Tilaria kannte, zog unter großen Mühen ein stürmisches kleines Mädchen groß, welches schon früh die eleganten Gesichtszüge und die natürliche Schönheit der Mutter entwickelte. Die Menschen in dem Dorf misstrauten den beiden Infalem, welche in ihren Augen nur schreckliche Dämonen waren. Bei jedem Gang durch das Dorf spürte Tyra den durchbohrenden Blick der Dorfbewohner. Sie hatte nur einen einzigen Freund. Augustin der Bibliothekar des Dorfes konnte regelmäßig die Gesellschaft der kleinen aufgeweckten Tyra genießen, die als einzige ein Interesse an den Büchern zeigte, die in seiner Bibliothek aufbewahrt wurden. Sie verbrachte Tage, Wochen, Jahre ihres Lebens in der kleinen Dorfbibliothek und lernte von Augustin das Lesen und Schreiben. Ständig steckte ihre Nase in irgendeinem Buch und immer, wenn Augustin neue Bücher für die Bibliothek bekam, konnte man sich sicher sein, dass binnen weniger Tage all diese von Tyra gelesen wurden. Ihre Mutter war stets besorgt um ihre kleine Tochter, wusste jedoch um Augustins führsorge. Und auch wenn Tyras äußere Erscheinung allein ein Blickfänger war, hielt sie nichts davon ab den großen glühenden Rubinring an ihrem Finger zu tragen. Sie fragte Augustin, warum der Ring denn so komisch leuchten würde, doch wusste er es selbst nicht. Er hatte keine Ahnung was genau an jenem Abend, als ihr Vater Tyrael sich den Ring vom Finger zog und sein Leben gab, mit ihm und dem Ring passierte. Ihre Mutter wollte es ihr nicht sagen. Zumindest wich sie immer vom Thema ab, wenn Tyra es ansprach und irgendwann versuchte sie es nicht einmal mehr ihre Mutter davon zu überzeugen etwas über ihren Vater zu erzählen. Als Tyra das 10te Lebensjahr erreicht hatte kamen eines Tages einige Abenteurer in das Dorf und keine Stunde nach ihrer Ankunft erfuhren sie von den Bewohnern, dass schreckliche, bösartige Dämonen unter ihnen lebten. Die Abenteurer verstanden die Angst der Dorfbewohner und machten sich in ihrem Übermut auf besagte Bestien endgültig aus dem Dorf zu verbannen. Als der alte Augustin die kleine Tyra an diesem Tag nach Hause brachte, war die Tür aus den Angeln gerissen, die Fenster zertrümmert – und Tyras Mutter war tot. Das Einzige, was erahnen ließ was hier passiert war, war ein Kopf. Ein Kopf, geschmückt von einem Paar geschwungenen Hörnern überzogen mit roter Haut und weißen Haaren, die nun zerzaust und blutverschmiert herunterhingen. Ein Kopf, aufgespießt auf einen Pfahl vor dem Haus. Das Blut tropfte aus dem Schädel und Tyra starrte nur in die leblosen schwarzen Augen ihrer Mutter. Panisch versteckte Augustin Tyra in seiner Bibliothek und hoffte, sich würden nicht auch noch kommen, um sie zu holen. So blieb dem armen alten Augustin nichts anderes übrig als das kleine elternlose Mädchen in seiner Bibliothek zu verstecken. Da sowieso fast niemand jemals die Bibliothek besuchte war Tyra die nächsten Jahre gut versteckt und niemand im Dorf dachte noch im Traum daran, dass auch nur ein einziger Dämon unter ihnen wandeln würde. Doch für Tyra war es keineswegs eine Qual in der Bibliothek eingesperrt zu sein. Stattdessen begann sie in einem kleinen Hinterzimmer der Bibliothek Bücher zu wälzen, um herauszufinden was es mit dem Ring ihres Vaters auf sich hatte. Augustin kümmerte sich auch weiterhin liebevoll um Tyra, als wäre sie seine eigene Enkelin und besorgte ihr so viele Bücher wie er nur konnte. Schon bald erkannte Tyra, dass der Ring ihres Vaters verzaubert war. Sie recherchierte weiter, hunderte Bücher stapelten sich bereits in der Bibliothek und Tyra las sie alle. Letztendlich war sie zu dem Schluss gekommen, dass dieser Ring eine ganz besondere Magie in sich barg. Im zarten Alter von 15 Jahren brachte Augustin ihr drei Bücher. Ein Buch mit einem purpurnen Einband, eines mit einem pechschwarzen und eines mit einem karmesinroten. Tyra erkannte schnell, dass diese Bücher, die Augustin ihr unter großen Mühen beschafft hatte der Schlüssel zu ihrem Potenzial waren. Sie widmete sich zunächst dem purpurnen Buch. Wochen um Wochen vergingen und Tyra entnahm dem Buch alle wichtigen Grundlagen und Attribute die nötig waren, um wahrhaftige arkane Magie anzuwenden und nicht, wie im Buch beschrieben, irgendwelche plumpen Pflanzentricks, mit denen sich sogenannte Druiden befassen würden. Das karmesinrote Buch lehrte sie kleine Zauber anzuwenden. Bald schon war Tyra in der Lage kleine Gegenstände wie Tassen mit dem bloßen Schlenker ihres Armes zu hin und her zu bewegen. Nach einigen Monaten des intensiven Übens, gelangen ihr zudem einige wenige, sehr einfache Feuer- und Eiszauber. Dann legte sie die beiden Bücher zur Seite und widmete sich dem Buch mit dem pechschwarzen Einband. Es war sehr alt und staubig, die Seiten waren schon sehr vergilbt und hätte Tyra nicht besondere Vorsicht walten lassen, wären ihr sämtliche Blätter aus dem Einband gerutscht. Behutsam legte sie das Buch auf ihr Lesepult und studierte sorgfältig die einzelnen Seiten. Und tatsächlich, dort auf Seite 394 waren Abbildungen von menschenähnlichen Kreaturen. Eine Art Energie schien von Gegenständen wie etwa Stäben, Kristallkugeln und Ringen in ihre Körper zu fließen. „Dies muss es sein!“, dachte Tyra, „Das ist es, was meines Vaters Ring so besonders macht!“. Sie blickte auf die nächste Seite und da erblickte sie neben einigen weiteren dieser Illustrationen eine sehr lange Zauberformel und kaum hatte Tyra diese zu Ende rezitiert, den Ring ihres Vaters mit dem glühenden Rubin in der rechten Hand und den Blick gebannt auf das Buch gerichtet, schossen blutrote Flammen aus dem eingefassten Edelstein. Die Flammen züngelten aus dem Ring, Tyras Arm entlang, an ihrem ganzen Körper empor. Doch Tyra spürte keine Schmerzen. Ja sie spürte noch nicht einmal eine geringe Hitze, die von den Flammen eigentlich hätte ausgehen sollen. Sie starrte nur in die Flammen und auf einmal sah sie wie sich das Feuer im Raum um sie herum ausbreitete und die Flammen einen Mann formten. Durch das Flackern der Flammen konnte Tyra die Gestalt nicht genau erkennen, doch sah sie einen Mann dessen Kopf mit 2 gezackten Hörnern gepickt war. Er lächelte. „Wer bist du?“, wollte Tyra wissen, doch er antwortete ihr nicht. Stattdessen streckte er nur seinen rechten Arm noch vorne und öffnete seine Hand. Da, auf seiner feurigen Handfläche, lag ein Ring. Der gleiche den Tyra auch in ihrer Hand fest umklammert hielt. Sie warf noch einmal einen Blick auf den ihren dann auf den Ring der Flammengestalt vor ihr. Es war nicht der gleiche Ring – Es war derselbe. Tyra starrte den Mann. Eine Träne quoll aus ihrem tiefschwarzen Auge, „Vater?“. Die Gestalt nickte und grinste noch breiter. Dann, als er diese Worte sprach, schloss er die Hand um seinen Ring und die Flammen, die seinen Körper nachbildeten, die Flammen, die im Zimmer umhertanzten, die Flammen, die Tyra umzüngelten, stießen plötzlich in ihren Körper. Sie spürte einen ungeheuren stechenden brennenden Schmerz durch sie hindurch zucken. Tyra wurde schwarz vor Augen und sie fiel rücklings auf den staubigen Dielenboden. Augustin, von dem lauten Knall alarmiert, eilte ins Hinterzimmer und fand dort Tyra bewusstlos am Boden liegen, den Ring ihres Vater fest in der Hand. In den darauffolgenden Tagen rezitierte Tyra das ein ums andere Mal die Zauber aus ihren Büchern, doch gelang es ihr nicht auch nur ein Quäntchen Magie zu wirken. Immer wieder blickte sie wütend und traurig zugleich auf den glitzernden Rubinring an ihrer rechten Hand. Um sich von den deprimierenden Versuchen abzulenken durchblätterte Tyra ein altes Alchemie-Handbuch. Und plötzlich ohne, dass Tyra eine Formel aussprach, leuchtete der Ring an ihrem Finger kurz auf und ein kleines Feuer loderte in ihrer Handfläche auf. Das kleine Flämmchen spiegelte sich in ihren schwarzen Augen wie die Sonne und Tyra war hellauf begeistert. Konnte sie etwa mithilfe des Ringes Magie wirken? Ganz ohne Formeln? Mit der Flamme in ihrer Handfläche eilte sie zum alten Bibliothekar, der gerade dabei war, ein paar Bücher zu ordnen. Stolz präsentierte Tyra ihm, was sie vollbracht hatte. Und Tyra meinte ein müdes, aber dennoch ernstgemeintes Lächeln in dem Gesicht des alten und gebrechlichen Mannes zu erkennen. Doch so wie das Feuer Leben und Wärme schenkt, so bringt es auch immer Zerstörung und Schmerz mit sich. In ihrem Übermut ließ Tyra die Flamme immer größer und größer werden. So groß, bis sie sie schließlich nicht mehr kontrollieren konnte. Tyra ließ die Flamme in ihrer Hand verschwinden, doch zu spät. Das Feuer war bereits übergesprungen und sofort begannen die Bücher zu brennen. Die Regale brannten. Der Dachstuhl brannte. Alles stand lichterloh in Flammen. Schließlich war die gesamte Bibliothek nicht mehr als eine Ruine. Im Dorf erzählt man sich, der alte Augustin hätte selbst mit dem Feuer gespielt und wäre darin umgekommen. Doch Tyra gelang es gerade noch rechtzeitig ihn und die Zauberbücher aus der Bibliothek zu schaffen und so bahnten sie sich einen Weg durch das weite Ödland. Sie kamen an vielen Dörfern vorbei, blieben aber nirgends länger als eine Nacht, aus Angst Tyra könnte das gleiche Schicksal ereilen wie das ihrer Mutter. Als die junge Infalem und der alte Bibliothekar, beide gehüllt in dunkle Kapuzenumhänge, in einer Taverne einkehrten konnten sie das Gespräch des hiesigen Wirts mit einem seiner Gäste belauschen. Laut diesen Erzählungen soll der Orden wohl eine Möglichkeit haben in eine neue noch unberührte Welt zu gelangen. Tyra blickte Augustin nur flehend an und er verstand sofort. Sie wollte mit ihm in eine Welt reisen, in der sie nicht dasselbe Schicksal erleiden würde wie ihre Mutter. Also machten sie sich auf. Sie kamen an einem der schwer bewachten Portale an, durch welche der Orden seine Mitglieder in die neue Welt entsandte. Wohlwissend, dass sie sich nicht hier aufhalten durften und schon gar nicht die Grenze zwischen den Welten passieren schlichen sich Tyra und der alte Augustin still und heimlich zum Portal. Zögernd setzte Augustin einen Schritt durch das Portal, dann stieg er ganz durch. Als er verschwunden war blickte Tyra sich noch einmal um. Sie würde diese Welt nie wieder betreten. Aus der Ferne hörte sie wie eine Turmglocke ertönte. 1… 2… 3... gleich würde die Uhr Mitternacht schlagen… 4… 5… 6… Sie blickte noch einmal an sich herab… 7… 8… 9… Sie war zu einer hübschen jungen Dame herangewachsen… 10… 11… Tyra schritt durch das Portal… 12… Augustin und Tyra betraten in dieser Nacht eine neue Welt. In dieser Nacht war Tyras 16. Geburtstag. In der neuen Welt angekommen landeten sie sogleich in der Siedlung des Ordens. Wohlwissend, dass die beiden hier nicht gesehen werden durften, schlichen sie sich aus der Silberaue hinaus. Viele Tage und Nächte wanderten sie darauf ziellos umher, bis sie schließlich an einer Klippe an dem Rand eine kleines Binnenmeeres gelangten. Die imposanten schwarzen Felsen faszinierten Tyra und so beschlossen sie sie genauer zu untersuchen und ihr Lager dort aufzuschlagen. Der alte Augustin hatte jedoch in den letzten Monaten immer mehr und mehr von seiner Kraft eingebüßt. So pflegte Tyra ihn die nächsten Wochen, solange bis er eines Tages vor Erschöpfung nicht mehr aufwachte. Ihre Wut und ihre Trauer um ihren Verlust nicht mehr unter Kontrolle habend trat sie auf die schwarzen Felsen ein, schlug auf die scharfkantigen Klippen, bis ihre Hände nur noch blutüberströmt da hingen. Was Tyra zunächst nicht bemerkte, war eine schiefe in den Himmel ragende Säule, welche sie in ihrer Wut aus dem schwarzen Klippengestein geformt haben musste. Neugierig nährte sich Tyra diesem steinernen Gebilde. Nachdem sie sich durch eine Spalte im Fels zwängte, erblickte sie Hohlräume und fasste einen Gedanken. Wenn sie diese riesige Steinsäule geschaffen hat, warum nicht darauf aufbauen? Die Hohlräume über dem Erdreich formte sie mittels elementarer Magie zu schönen Zimmern, während sie unter der Erde allerhand Keller und eine Krypta für Augustin errichtete. Kein anderer Mann sollte je ein eindrucksvolleres Grabmal haben als der Mann dem Tyra so viel verdankte. Mit der Zeit schaffte Tyra es die bezwingende Aura des Todes aus ihrem Leben zu vertreiben und begann den einst steinernen Speer zu einem richtigen Wohnturm auszubauen. Klar gehörten dazu Erker, Balkone und ähnliches, aber nichts war Tyra wichtiger als ihre eigene Bibliothek. Die blutrote Infalem von den Schwarzen Klippen konnte nun mehr oder minder in Ruhe leben. Ab und an kamen trottelige junge Ritter vorbei, die entweder „Die Jungfer aus dem Turm befreien” oder „Die Hexe zur Strecke bringen” wollten, alles allein des Ruhmes wegen. Dumme Trottel, dachte Tyra. Und so verging die Zeit, bis Tyra schließlich eine Frau von nun 22 Jahren ward. An einem schönen sonnigen Nachmittag ließ sie ein langes goldfarbenes Tau aus Ihrem Turmzimmer hängen. Einer der vielen Abenteuerlustigen wollte daran dann den Turm erklimmen und hatte natürlich die gewaltigen schwarzen Klippen unterschätzt, sodass er in die Tiefe stürzte. Tyra konnte sich über diese männliche Idiotie nicht genug aufregen. Was diese Menschen Sprösslinge wohl antrieb? Doch konnte die junge Magierin nicht ahnen, dass ein Jäger diesen Unfall aus einem nahen Wäldchen beobachtete. Wie es der plappernde Pöbel nun einmal gern tut, rannte dieser prompt zu seinem Herren. „Vom Turm gestoßen hat die Hexe den Ritter und dann kam sie mit ihrem Besen herab geflogen um sein Blut zu Trinken. So ist es geschehen Herr, ich schwöre es bei meinen Hunden und allem, was heilig ist.” Es dauerte nicht lange, bis sich der hohe Herr, ein gestandener Ritter, entschloss eine Expedition zu diesem Turm zu wagen. Die Morgensonne weckte Tyra. Wie gewohnt lag der rote Glutball über dem Meer. Sie erhob sich aus ihrem Bett und begab sich zu ihrem Pult. Das Tagebuch war noch offen und zeigte die Seiten, auf denen sie den jüngst verstorbenen Ritter betrauerte. Sie wollte sich an einem solch herrlichen Morgen ihre Laune nicht verderben und so schlug sie dieses Buch zu. Sie ging nun in ihre Bibliothek, nahm das karmesinrote Zauberbuch aus seinem Podest und setzte sich auf einen Balkon mit Blick auf den rauschenden Wasserfall. Das Plätschern und Zischen des Wassers waren so fröhlich und quirlig, da hörte sie noch etwas anderes. Ein Traben... und ein Stampfen... Aus dem Morgennebel und der Gischt des Wasserfalls watete eine Gruppe Männer, vorweg ein Ritter. „Nicht noch einer”, dachte Tyra klappte das Buch zu und überlegte, für was sie wohl diesmal gehalten würde. Ab und zu spielte sie auch schon mit dem Gedanken sich eine Rolle auszudenken und die armen Ritter noch mehr an der Nase herumzuführen. Doch noch ehe sie sich entschließen konnte, sprach der Ritter von seinem Pferd. „He da, Hexe vom Schwarzen Turm! Wie ist euer Name?” Ihr Name? Was wollte dieser Kerl denn damit dachte Tyra, doch irgendwie Klang der Mann nicht wie ein verblendeter Bengel. Vielleicht verbittert, aber irgendwie nicht feindselig. Tyra entschloss sich zu antworten: „Ich bin Tyra Dunkelfeuer! Doch lass in Zukunft diese beschämende Bezeichnung Hexe weg! Ich bin die Erzmagierin des schwarzen Turms!” Der Ritter nahm seinen Helm ab, Tyra sah einen struppigen Bart und langes schwarzes Haar. „Oh wie ich sehe seid eine Infalem!” Sagte der Ritter. Sein Gefolge begann zu tuscheln und unruhig zu werden. Einer ging zu seinem Herren und flüsterte ihm ins Ohr. „Sie haben Angst vor dir Tyra Dunkelfeuer. Diese Idioten denken du bist ein Dämon und ähnlich verrücktes Zeug. Hört her Bürger!“, rief der Mann und drehte sich zu seinem Gefolge um, „Ich bin überzeugt Tyra Dunkelfeuer ist kein Dämon und erst recht keine Hexe!” „Oh, jetzt wird es spannend“, dachte sich Tyra. „Wie willst du das deinen Leuten denn beweisen du namenloser Ritter?”, fragte sie ihn keck, während sie sich auf ihre Veranda lehnte. Der schwarzhaarige wandte sich wieder zu ihr. „Hast du denn einen Besen, auf dem du fliegst oder eine schwarze Katze?” „Natürlich nicht”, antwortete Tyra lächelnd. “Hast du je nur aus Eigennutz oder aus Spaß and der Freunde jemanden ein Leid angezaubert?” „Bisher nicht!” antwortete sie. Sie verschränkte die Arme. Was sollte das hier werden? Ein Kreuzverhör? Nein. Um ihre Machtposition hier zu festigen, müsse auch sie einige Fragen stellen: „Und du? Was wollen du und deine Männer? Wolltet ihr etwa einer unschuldigen Frau schaden?” Der Ritter hielt inne und stieg von seinem Pferd ab. „Natürlich nicht werte Tyra. Ich habe nichts gegen euch. Eine gemeinere Magierin hätte uns längst zu Asche verwandelt.” Dumm ist dieser Ritter schonmal nicht wurde Tyra klar. Vielleicht kann das spannend werden. Sie richtete sich erneut auf: „Das stimmt wohl doch als Aschehaufen währet ihr weit weniger unterhaltsam Herr Ritter. Ich möchte mit euch auf Augenhöhe sprechen. Euch allein. Ihr habt die Erlaubnis meinen Turm zu betreten.” Tyra schritt hinauf in ihre Gemächer, um sich noch etwas frisch zu machen. Der Ritter wartete eine geraumer Zeit auf Tyra, welche sich, wie um ihre Machtposition demonstrieren zu wollen, besonders lange Zeit ließ. Dann empfing sie den Ritter. Tyra hielt kurz inne, der Mann sah kampfgezeichnet aus. Ihm fehlte eine Hand und eines seiner smaragdgrünen Augen. „Frau Tyra!”, sagte der Ritter mit einer höfischen Verbeugung. Tyra war verwirrt. Sie kannte diese Umgangsformen nicht und sagte nur, „Erhebt euch Ritter und sagt mir euren Namen.” „Ich bin Karl von Schluckspechten und ich bin hier, weil meine Bürger Angst vor euch haben. Die Macht der Gerüchte… Ihr versteht?” Tyra verstand nur zu gut, was Gerüchte anrichten konnten, aber wie sollte sie denn anders auf die Menschen wirken? „Mein werter Karl. Was denkt ihr könnte denn eure Gefolgschaft beruhigen?”, fragte sie vorsichtig, während sie nachdenklich mit den Fingern auf dem Geländer der schwarzen Steintreppe, auf der sie standen, tippelte. „Frau Tyra, ihr seid wie es scheint eine weise und belesene Frau. Sicher seid ihr fähig dem gemeinen Volk mehr zu helfen, als euch nur zu verstecken...“ Das sollte der Beginn eines langen Gespräches unter vier, oder besser gesagt unter drei Augen werden, doch am Ende war Tyra dazu bereit des Ritters Volk bei sich an den schwarzen Klippen wohnen zu lassen und mit Karl der alten Zunft des Brauens zu frönen. Karl sollte Tyra noch eine große Hilfe sein, auch wenn sie noch nichts davon ahnte...
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[Bildnis von Al Iqarim zur rechten Seite] Allgemeine Informationen: ✥ Vollname: Albarun Idriz Amir "Idramir" al Iqarim ✥ Aussprache: Idrisch Amier al Ikariem ✥ Alias: Idramir ✥ Titel: Albarun (äquivalent zum Freiherrn / Titel trägt keine direkte Bedeutung mehr) ✥ Geburtsmonat: 11. Neumond im Jahre 411 ✥ Heimat: Thraqis im Sultanat Adeza - Lyria ✥ Glaube: Glaube der Thraqii (Zweig der Fundamentalisten) ✥ Profession: Politik ✥ Stellung: Großvesir des Divans der Stadt Thraqis ✥ Charakteristika: idealistisch, zynisch, eloquent, opportunistisch ✥ Familie: Eltern: » “Albarun” Ebris Amir al Iqarim (Vater) † ehemaliger Emir Thraqis’ » Aliba von Basqe (Mutter) früheres Mitglied des Divans von Thraqis Geschwister: » Afril Amir al Iqarim (Bruder) ehemaliges Mitglied des Divans von Thraqis » Alba II. al Iqarim (Schwester) † ehemalige Besitzerin eines Winzerhofes in Adeza Physische und optische Beschreibung: ✥ Geschlecht: Männlich ✥ Spezies: Menschen ✥ Höhe: 1,87 Meter - 6,2 Aurelische Ellen ✥ Augenfarbe: Tannengrün ✥ Haarfarbe: Dunkelbrünett ✥ Hautfarbe: Gebräunt Adelsstand: Den Titel “Albarun” (gleichbedeutend mit Freiherr) trug die Sippe des Idriz Amir al Iqarim schon vor dem Weltenkataklysmus. Man erzählt sich, dass die Linie der Al Iqarim früher, in der menschlichen Welt Midden einen kleinen Einfluss in einem mittlerweile vergessenen Reich hatten. Als nach dem Weltenkataklysmus einige der Menschen gen Osten in das heutige Adeza flohen, waren darunter auch Vorfahren der heutigen Sippe der Al Iqarim, die mit sich den Titel “Albarun” brachten. Die Bedeutung des Adels ist jedoch schon seit längerem verflogen, weswegen der Titel nur noch als Schmuck für den Namen dient. Einige Zweige der Nachfahren legten diesen deshalb ab. Aussehen: Idramir sieht grundsätzlich wie jeder andere aus der Region der glühenden Ebene oder dem Kronland Adeza aus. Doch ziert seit wenigen Wochen, wenn nicht Monaten nun ein Merkmal seine linke Gesichtshälfte: Eine Brandnarbe, dessen Ursprung das Leben des Trägers veränderte. Nicht nur schüchtert er mit seinem nunmehr finsteren Blick politische Gegner ein, auch physisch hat jene Person eine ausdrucksstarke Gestik - Von seiner Mimik ganz zu schweigen. Der Großvesir von Thraqis trägt zumeist einen Vollbart - eben das, was sein Unterkiefer hergibt. Doch durchtrennt wird dieser an der Lippe durch eine weitere Narbe. Die dunkelbraunen Haare trägt er meist in einem Unterschnitt - Oben etwas länger und desöfteren einfach umgeschlagen. Das Herzstück seines Antlitzes sind seine tannengrünen Augen. Das rechte scheint aber, zusammen mit dem Auftreten seiner Narbe, etwas verblasst, wenn nicht sogar erbleicht. Die hohen Wangenknochen geben seiner Visage ebenfalls noch mehr Ausdruck. Geht Idriz auf Reisen, so zeigt er sich immer mit expressiven Stoffen. Ob Indigoblau oder doch einfach nur schlicht Violett. Dabei trägt er stets seine goldene Halskette. Persönlichkeit: Idealistisch sowie auch wortgewandt sind wenige von vielen Eigenschaften, die Idramir zumeist von Anderen zugeschrieben werden. Er beweist sich oft mit seinen rhetorischen Fähigkeiten. Manchmal wirkt er eher hart und erbarmungslos. Dies lässt ihn daher gelegentlich sehr mürrisch wirken - seltener auch für einige Leute etwas unsympathisch. Ihn scheint dies jedoch nicht weiter groß zu interessieren. Wenn es aber darum geht, andere zu überzeugen oder von ihren Gedanken und Meinungen zu bekehren, so legt er wenn nötig seine “brummige” Art ab und überzeugt diese mit Standfestigkeit und Rationalität, wie auch seinem Opportunismus. In hoher Begleitung oder mit Gleichgesinnten wirkt Idramir eher gesellig, wenn auch nicht vollends zu jedem Thema offen. Doch wie so oft trügt der Schein, so hat er mit einem Vertrauensproblem zu kämpfen. Nicht einmal den eigenen Geschwistern würde er den Rücken zuwenden. Lediglich seiner Leibgarde oder gezwungenermaßen der Sultana, die Krone von Adeza. Dennoch versucht er meist das beste für beide Seiten aus seinem Gegenüber verbal herauszukitzeln. So kann er auch oft das Kriegsbeil zwischen zwei Fronten begraben. Ihm ist bewusst, dass der erste Eindruck zählt, daher hinterlässt er bei Fremden zumeist den Anschein eines guten Gesprächspartners. Doch vermag es sein Gegenüber respektlos oder feindselig zu werden, so hält er seinen Zynismus nicht zurück. Geschichte L4: Der Gewöhnliche Anfang einer Divanssitzung an einem Vormittag im 2. Monat des Jahres 448. Großvesir Daalrim eröffnet mit ernsterer Miene die Sitzung des Rates von Thraqis, auch Divan genannt, an einer großen runden Tafel inmitten eines ausgeschmückten Saals. Der Zwerg spricht ein Thema nach dem anderen an, das ihn bedrückt. Nicht nur verrichten die Fischer nicht genügend Arbeit. Auch sei eines der Fischerboote seit der letzten Flut abhanden gekommen. Vermutungen und Gerüchte durchfluten den Raum: Der Herr des Fischerbootes stünde der Sultana nicht mehr treu und fürchte nun um sein Leben, weshalb er vorerst unbemerkt mit der Flut aus dem Hafen floh. Oder es seien Piraten aus dem Osten gewesen, die selbst nicht mehr genügend Nahrung hatten - ihr Fischerglück habe ja von ihren schlimmen Taten abgenommen. Einzig wenige vermuten nur ein einfaches Kentern, darunter Idramir, damals noch rechte Hand des Großvesirs, der den Divan leitete. Der Mensch war durch die Beziehungen seiner Eltern zu der Position gekommen, die er zu diesem Zeitpunkt ausübt. Eine Diskussion entfachte, die nicht einmal durch das lauthalse Gebrüll des sonst so ruhigen Daalrim übertönt werden konnte. Weitere Zeit verging, die Diskussion wurde lauter, der Kopf des “ruhe”-brüllenden Zwerges wechselte von einem Purpurrot zu einem nunmehr Aquamarinblau und es flogen Gerüchte über Vermutungen als auch Klatschgeschichten. Lediglich das laute Knarcksen und Quietschen der schweren Holztür konnte diesen Zweifrontenkrieg der Verbalattacken stoppen. Hindurch kam ein einfach gekleideter Infalem - womöglich ein Bediensteter des Izqars - der flink an der Hauslangen Tafel vorbei huschte, verfolgt von den Blicken des nun schweigenden Divans. Als jener Infalem das Ohr des Großvesirs fand, sprach er alsbald in dieses etwas hinein, das den Kopf des Zwerges von einem, vorher bunten Mischmasch aus Gesichtsfarben, zu einem bleichen Erstarren verleitete. “Und ihr habt sie von der Tempelanlage fliehen lassen?!” hallte es aus dem Mund des zwergischen Großvesirs durch den ganzen Raum. Kaum ausgesprochen fiel der Blick des ganze Divans auf eine weitere Person, diesmal vollends verhüllt, die durch die nun offenen Tore des Saals in dieses hinein rannte. Gefolgt von Wachen sprang diese Gestalt auf die Tafel und rannte dem fetten Zwerg am anderen Ende dieser entgegen. Blätter und Papierrollen flogen durch die Luft, als ein lauter Knall den Raum mit Verderben füllte. Es blieb nicht viel in meiner Erinnerung. Einzig ein lautes dröhnendes Geräusch, ein helles stechendes Licht und dann Schwarz. Als ich wieder aufwachte lag ich inmitten der Überreste eines Stuhles, umgeben von Papieren und Steinbrocken. Die Strahlen der Sonne waren deutlich im Staub, der den kompletten Raum füllte, zusehen. Noch immer mit einem dröhnenden Geräusch auf dem Ohr - diesmal gepaart mit Schmerzen an der linken Gesichtshälfte, versuchte ich mich von meiner Position auf dem Rücken liegend, auf die Seite abzurollen. Im Augenwinkel erblickte ich das verkohlte Ende der Tafel sowie einen fahlschwarzen Leichnam quer über dieser liegen. Am anderen Ende des Raumes flohen einige Vesire humpelnd aus den immer noch geöffneten Toren des Divansaals. Ich schloss einige Male die Augen und öffnete sie wieder, ehe mich aus meiner Trance erwachte und mich nun mit beiden Armen versuchte aufzurichten. Eine Wache kam mir entgegen und half mir hoch. Sie griff mir unter die Brust und begleitete mich aus dem Raum. Mit einem letzten Blick in Richtung Raumende versuchte ich mir klarer über das zu werden, was soeben passiert ist. Einzig erblickte ich zerbrochene Scheiben und darunter den leblosen verbrannten Körper des zuvor noch lebendig brüllenden Zwerges, der die Ratssitzung heute eröffnet hatte. Einige Zeit … ich weiss nicht wie viele Minuten vergangen waren, fand ich ich mich in einem kleinen Klappbett im Eingangsbereich des Divangebäudes wieder. Mit einem Tuch über der linken hälfte des Gesichts hielt ich in meiner liegenden Position mir die Hände vor mein Gesicht. Diese waren nun blutig mit Wunden übersät. Ich drehte meinen Kopf zur Seite, was das Tuch von meinem Gesicht rutschen ließ und mir in der Spiegelung des Fensters eine entstellte Visage eines brünetten Menschen mit grünen Augen zeigte. Geschichte L5: Prolog: “Veränderung ist schwer, jedoch nötig. Sie sollte verglichen werden mit einem Spaziergang im seichten Wasser am Strand; Gehst du, so musst du dich anstrengen und gegen die Wellen ankämpfen, um nicht zu stürzen. Gelingt es dir, so kommst du voran. Bleibst du aber stehen, so versinkst du mit jeder weiteren Welle tiefer in den Sand, bis du ohne Hilfe anderer nicht mehr entrinnen kannst.” - Magnus Victor Aurel / Philosoph und Mathematiker aus Adeza † Idramir, ein Mensch, der mittlerweile deutlich vom Alter gezeichnet ist, betritt das Deck eines Handelsschiffs im Hafen von Thraqis - der Hauptstadt von Adeza. Über seiner linken Schulter trägt er eine Tasche und unter'm rechten Arm eine Schriftrolle. Der inzwischen emeritierte Großvesir der Hafenstadt blickt sich um und läuft geradewegs auf eine stämmige, der Reling lehnende Zwergin zu. Diese bemerkt den sich nähernden Mann, drückt sich vom Schiffsgeländer ab und richtet sich, mit hinter dem Rücken verschränkten Armen, erwartungsvoll auf. “Das sind die letzten Dokumente. Ihr werdet sie dem Hafenmeister übergeben, sobald wir bei Kristallwacht anlegen.” beauftragte Idramir die kleingewachsene Person und übergibt ihr die Rolle. “Lasst die Männer noch die restliche Verpflegung aufladen - Wir werden sie gebrauchen. Ich begebe mich so lange in meine Kajüte. Ruft mich, bevor wir ablegen!” Die Zwergin nickte und lief über eine Bohle zurück aufs Festland, währenddessen sich ihr Auftraggeber in seine Schiffsunterkunft verzieht. Dort hängt er seine Tasche über den Schreibtischstuhl, holt aus ihr einen Brief, der den Kerzenstempel der Sultana trägt und öffnet ihn mit einem Messer, das er aus seiner linken Hosentasche zog. Vorsichtig entfaltete er das Papier. Versehentlich griff er dabei in das Geschriebene, wodurch er bemerkte, dass die Tinte noch frisch war. Seinen nun mit Tinte beschmutzten Finger wischte er an der Hüfte ab und begann zu lesen. “Nun, da ihr euch vom Amt des Großvesirs zurückgezogen habt, erteile ich euch, auf eure Anfrage hin, die Leitung zur Expedition der neuen Ländereien. Aus internen Quellen habe ich erfahren, dass die Gilde die Tore zu jenem Ort in nur wenigen Wochen öffnen wird - deshalb die Eile. Ihr sollt dort einen geeigneten Standort für die Gründung einer Kolonie, die der Krone untersteht, ausmachen.” Er überflog den Teil der förmlichen Aufgabenverteilung, dessen Inhalt er bereits im Gespräch mit sämtlichen Verantwortlichen verinnerlichte. “Für eure Nachfolge und den Erhalt des Divans ist gesorgt. In Kürze wird Ven'ras feierlich in das Amt des Großvesirs eingeleitet werden. Er bot sich als bestmöglicher Nachfolger in dieser kurzen Zeit an.” Grummelnd murmelte Idramir vor sich hin: “bestmöglicher Nachfolger … pah …” Seine Augen überflogen weitere Teile des Briefes, bis er am Fuß des Blattes ankam, auf dem erneut das Wappen der Sultana in Stempelform zusehen war. Er faltete den Brief erneut zusammen, steckte in zurück in seine Tasche und wollte sich gerade in die etwas angegammelte Hängematte legen, als von draußen der Ruf der Zwergendame zu vernehmen war. “Mir haben’s dann. Kommet se Herr Iqarim, sonst wird des heut’ nix mehr!” Sichtlich verwirrt vom Dialekt der kleinen Frau, deren Stimme er erwartungsgemäß noch nie zuvor gehört hat, verlässt Idramir seine Kajüte, lässt sich seine Abneigung zum Klang der Mundart der Zwergin jedoch nicht anmerken.
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-Steckbrief Name: Alshaahin Eltern: Unbekannt Geschlecht: Männlich Volk: Nomade Geburtsjahr: Jahr 37 der 4. Epoche Größe: 1,81 m Haarfarbe: Schwarz Augenfarbe: Braun Hautfarbe: Gebräunt Heimat: Dünenmeer Wohnort: In der Nähe von MakJahzira Handwerk: Alchemist Stellung: Wandergeselle Glaube: Eli, Gottheit der Diebe -Aussehen: Alshaahin ist ca. 1.81m groß, besitzt hellbraune Augen und ist durchs lange Leben auf der Straße athletisch gebaut. Muskeln deuten sich unter seinen Klamotten jedoch nur leicht an, was dafür sorgt das er schwächer erscheint als er tatsächlich ist. Seine mittellangen, glatten, strähnigen Haare trägt er meist offen. Er trägt meistens ein schwarzes, traditionelles Gewand, welches mit weinroten Fäden durchsetzt ist. Da solche Gewänder Bewegungen zwar nicht einschränken, man jedoch leicht an spitzen Kanten oder ähnlichen Festhängen und man ins Stolpern geraten kann, hat er es ein Stück unter der Gürtelline kürzen lassen. Damit es weiterhin nicht bei schnellen Bewegungen stört, trägt er über ihm einen großen braunen Ledergürtel mit silberner Schnalle. Als Beinkleid reicht ihm eine leichte sandfarbene Hose, die er in dunkelbraune Lederstiefel steckt. Um in den brennenden Sonnenstunden nicht zu überhitzen trägt er einen hellen Stoff Poncho mit Kapuze, welche er aber nur selten trägt. ________________________________________________________________________________________________________________________________________ -Charakter: Alshaahins Charakter ist schwierig genau zu bestimmen. Im Gespräch mit Fremden ist er stets nett und höfflich. Er wirkt locker und charmant, was dafür sorgt, dass er vielen Menschen als Person erscheint, welche sich nicht zu viele Gedanken über seinen Gegenübermacht und harmlos wirkt. Tatsächlich ist er immer bereit sein Messer zu ziehen, sollte die Situation es seiner Einschätzung nach erfordern. Außerdem ist er stets darauf bedacht nicht zu viel preiszugeben und weiß das Thema geschickt zu ändern, sollte sich das Gespräch in eine, für ihn unangenehme Richtung, ändern oder einfach lügen. Alshaahin selbst bemüht sich in diesen unscheinbar wirkenden Gesprächen Motivationen und andere, für ihn wichtige Informationen zu erschließen, wobei er sein bestes tut seine wahren Absichten zu verschleiern. Doch kann es durchaus vorkommen, dass er kalt und verschlossen daherkommt. Dies passiert vor allem wenn er eine Mission ausführt oder ein klares Ziel vor Augen hat und seiner Meinung keine Zeit, andere mit Samthandschuhen anzufassen. Dieses Verhalten ist auf seine Kindheit zurück zu führen, in welcher er früh mit Enttäuschungen und Rücksichtslosigkeit konfrontiert wurde. Menschen die er als wichtig oder nützlich erachtet, versucht er möglichst gut zu behandeln. Dies geschieht selten aus altruistischen Gründen, da er utilitaristisch veranlagt ist. Loyal einer Sache ist er nur wenn er sich dieser verschrieben fühlt, sei es aus Schuldgefühlen oder seltenen Momenten des Mitgefühls. Seine Empathie und Mitgefühl sind Alshaahin zwar nie ganz abhandengekommen, doch hat er auf der Straße und während seiner Ausbildung gelernt, dass es nicht immer sinnvoll ist zu helfen und Rücksicht zu nehmen, wenn man vorankommen will. Wichtiger ist ihm, jeden Vorteil, sollte er noch so klein sein, für sich aufs maximale auszunutzen. ________________________________________________________________________________________________________________________________________ -Hintergrundgeschichte: Im Jahre 37 der 4. Epoche war es soweit. Alshaahin (Nachname unbekannt), wurde in der Nähe von MakJahzira geboren. Seine Eltern waren kurz darauf verschwunden, ein Kind wollten sie nicht großziehen. Alshaahin kam daraufhin in ein Waisenheim, 5 Jahre verblieb er dort, bevor er von seinem Ziehvater, Fadi Najjar, einem Alchemisten und erfolgreichem Arzt, vor diesem Schicksal gerettet wurde. Fadis leiblichem Sohn, Younes, gefällt dies eher weniger. Trotz dieser Animositäten brachte Fadi ihm vieles bei, so lehrte er ihm die Künste der Alchemie und Medizin so gut wie er konnte, jedoch war nicht alles zu dieser Zeit so gut. Viele falsche Freunde lernte er in dieser Zeit kennen, zum großen Teil aufgrund des Vermögens seines Vaters, was für die Verhältnisse in der Gegend äußerst beachtlich war. Jedoch war auch damit nach 8 Jahren Schluss. Fadi stirbt an einem missglückten Alchemieversuch, wenige Minuten später schmeißt sein Sohn und Erbe Younes ihn auf die Straße. Hier ändert sich sein Glück und ein weitaus gefährlicheres Leben beginnt für Alshaahin. Bereits früh beginnt er zu stehlen, teils auch mit Gewalt. Dabei missbraucht er auch die Fähigkeiten, die ihm sein Ziehvater beibrachte, um sich alle möglichen Vorteile zu verschaffen. Prügeleien werden immer häufiger, ein “Bandenleben” nimmt immer mehr Platz in seinem Alltag ein. Bald steht Gewalt an der Tagesordnung, 2 Jahre später kommen Messer dazu, wodurch Todesfälle immer häufiger werden. Ein weiteres danach bereits die ersten Auftragsmorde. Aufträge bekommt er von einflussreichen Banden, die ein Werkzeug suchen, welches sich zu not ohne große Probleme entsorgen lässt, da niemand nach einem Straßenkind suchen würde. Diese glücken anfänglich nicht oft, doch Alshaahin kommt stets mit seinem Leben davon, wenn auch nur knapp. Bald verbessert sich seine Quote und mit 17 Jahren ist er bereits einer der besten in diesem Geschäft. Bis er zu viel abbeißt. Sein Ziel weiß sich zu wehren und Alshaahin verliert brutalst. Nebst vieler Verletzungen kam aus dieser Konfrontation jedoch auch etwas Positives. Das Ziel, ein wohl erfahrener Assassine, erkennt Alshaahins Potenzial und holt ihn von der Straße runter, weg von dem Bandenleben, weg von der unnötigen Gewalt. In den nächsten 3 Jahren zeigt er ihm, worum es in dieser Kunst wirklich geht und versucht Alshaahins Talent so gut es geht zu entschlüsseln und hilft ihm das von Fadi gelehrte zu vertiefen. An seinem 20. Namenstag verlässt Alshaahin den Assassinen. Er ist zwar dankbar für sein Wissen und eine Unterkunft, jedoch möchte er nicht mehr nur von anderen gefüttert werden. Er will sich selbst beweisen, diesmal weniger aggressiv, aber weitaus tödlicher und scharfsinniger als je zuvor. Er wollte wie Hitze sein. Hitze. Sein ganzes Leben lang hatte er keine schlimmere Kreation der Natur gekannt. Von allen perversen Schöpfungen in dieser Welt war doch Hitze bei weitem die schlimmste. Sie war unbegründet, ohne Rücksicht, ohne Gnade. Sie machte keinen Halt vor Tür und Tor, scherte sich nicht um Mauern und Türme, noch mied sie das scharfe Schwert oder den spitzen Speer. Nur ihr Erzfeind, die Kälte, diesen mochte sie nicht. Doch in diesen Landen gab es keine Kälte, zumindest nur sehr selten. Wahrlich, dies war das Reich der Hitze selbst, verdammt sei sie! Mit dieser “trockenen” Wahrheit musste Alshaahin sein gesamtes Leben bereits kämpfen. Sie war immer da, als er auf der Straße nach Brot suchte, als er während seiner Ausbildung die Muskeln spielen ließ und auch jetzt, in immer dunkleren Zeiten, begleitete sie ihn stets. Und diese Wahrheit will er nun allen anderen bringen.
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-----------------------------Steckbrief----------------------------- Name: Sacal Maltög (Nachname aufgrund von Enterbung nicht mehr in Gebrauch) Geschlecht: Männlich Volk: Nomade Geburtsjahr: Jahr 35 der 4. Epoche Alter: 21 Größe: 1,71m Haarfarbe: Schwarz Augenfarbe: Dunkelbraun, fast schwarz Hautfarbe: Stark gebräunt bis Braun Wohnort: In der Nähe von MakJahzira, obdachlos Stellung: Enterbter Obdachloser, Jobsuchender (Dieb) Handwerk: Bauer (Arbeit auf dem Feld der Eltern früher) Eltern: Mubab und Yasharin (Großgrundbesitzende Bauern) Glaube: Im Fünfgötter-Glaube erzogen, dieser wurde jedoch nach seiner Enterbung aufgegeben, zurzeit besteht eher ein Glaube und eine Verbindung an/ zu niederen Gottheiten, insbesondere der Gottheit der Diebe (Eli) und dem Gott des Handwerks (Kratnik), der Gott der Fruchtbarkeit (Vahar) wird verachtet, da er ihn an seine Vergangenheit erinnert Heimat: Dünenmeer -----------------------------Aussehen----------------------------- Das Aussehen wird geprägt durch das eher dreckige Auftreten des Charakters. Sand und Dreck sind auf seinen heruntergekommenen Klamotten überall zu finden und würde er seine Schuhe ausleeren, würde die halbe Wüste aus ihnen fallen. Das ohnehin schon stark gebräunte Gesicht ist mit Dreck und getrocknetem Sand bedeckt, während ein Mix aus Schuppen und Sand sich in den schwarzen Strähnen befinden. Das Haar, ungekämmt und wild, wird nur selten geschnittenen, während der Bart ungepflegt und stoppelig ist (zum Kurzhalten wird lediglich ein schäbiges Messer benutzt, Wasser ist nur selten dabei). Generell kommt die hygienische Pflege recht kurz, nur ein periodisches Regenschauer in der Wüste benachbarten Gebieten bietet sich dafür sehr gut an. Der Körper ist für einen seinen Alters eher schmächtig. Die Armut sorgt dafür, dass viele Tage ohne Essen überstanden werden müssen. So wurde der einst durch viel Feldarbeit eher muskulöse Körper mit der Zeit ein eher dürres Konstrukt, während eine tiefe Wunde in der Schulter (zugefügt durch die Hande des Vaters selbst) die Mobilität im linken Arm zu Teilen beeinflusst. Die armen Verhältnisse kommen auch der Kleidung nicht sehr gut. Das ofte Schlafen auf dem reibenden Sandboden bekam besonders dem Rücken nicht zu gute. Viele Löcher und ungeflickte Öffnungen lassen sich hier finden, teilweise bis zum Fleisch tief. Ein einstiger Mantel ist bereits so zerrieben, das er nur noch als grauer Schal fungiert, der Rest wurde von der Wüste besiegt. Die einst bläuliche Farbe der restlichen Kleidung wurde durch die Zeit langsam ausgelaugt und ist nun nur noch ein brauner Lumpen. Auch hier lassen sich einige Löcher finden, um jedoch vor der Wüstenhitze immerhin ein wenig Schutz zu haben, werden diese meist schnell geflickt. Das Gesicht ist von Schmerz und Elend bestimmt, jedoch verbirgt sich für den der genauer hinsieht, mehr als nur ein elendes Würmchen hinter den schwarzen Augen. Eine ungebrochene Entschlossenheit und Bestimmung lässt sich hier finden, angeführt von einem Feuer, dass der Hitze der Wüste gleicht. Die etwas krumme Nase lenkt nur wenig ab von den eigentlich eher schönen Augen, die fast gar nicht in das eher nicht so schöne Gesicht passen. Zwar sorgt eine gewisse Abmagerung für ein Hervorstoßen der Wangenknochen, jedoch hat das Gesicht bei weitem nicht die richtigen Proportionen, um als schön zu gelten. -----------------------------Charakter----------------------------- Sacals Charakter wurde ausgiebig durch seine Kindheit geprägt. Als Sohn von Großbauern ging es bereits sehr früh in die Feldarbeit für ihn. Das sorgte bereits früh für eine starke Arbeitsmentalität und, ausgelöst durch strenge Arbeitszeiten, eine Regelkonformität die von seinen Eltern später nur noch stärker ausgeprägt wurde. Nach nomadischer Tradition wurde ihm von seinem Vater ab seinem 14. Lebensjahr auch die Kunst des Verhandelns und Feilschens beigebracht, Tipps und Tricks um auf dem Markt/ Basar möglichst große Gewinne zu machen und auch Unvorsichtige um ihr Geld zu erleichtern. Dies führte zu der Bildung einer eher hinterhältigen und auch teils zynischen Persönlichkeit, eine Eigenschaft die ihn bis heute verfolgt. Nach der tragischen Trennung seiner Eltern und der Enterbung durch seinen Vater, entwickelten sich neue Persönlichkeiten. Die Armut und der Verlust von Besitz sorgten einerseits für eine gewisse Demut und eine Realisierung für das was weniger wohlhabende Menschen fühlen. Auf der anderen Seite entstand jedoch auch ein großer Neid für den Besitz anderer. Ob diese nun reich oder nicht sind, er begehrt alles was sie besitzen, egal wie unwichtig es auch scheint. Dies, zusammen mit seiner aus Kindesjahren an ihm haftenden Hinterhältigkeit und dem Handelsgeschick, bringen ihn oft dazu Menschen auf grausamste Art und Weise hinter das Licht zu führen um an ihre Besitze zu gelangen. Und dies geschieht nicht nach einem klassischen oder gutmenschlichen Robin Hood Prinzip. Was er stiehlt, wird keinem anderen gegeben, im Gegenteil, es wird mit Haut und Haaren verteidigt. Er stiehlt nicht nur von den Reichen, er stiehlt von allen. Er stiehlt nicht nur das was er zum Überleben braucht, wie Essen und Geld, er stiehlt alles, selbst die materiell unwichtigsten Dinge. Diese starke Gebundenheit und praktische Sucht nach mehr Besitz prägt seinen Charakter als wohl wichtigste Eigenschaft und sorgt auch für eine noch schlimmere Spirale der Armut, da diese durch seine Diebestaten nichtbekämpft wird, einerseits aufgrund seiner Unfähigkeit Dinge vor anderen gut zu verwahren und andererseits weil er auch nicht wirklich wichtige Dinge stiehlt, die ihm in keinster Weise materiell helfen, außer, dass sie seine Sucht zu Teilen befriedigen. Doch Sacal ist nicht komplett ohne gute Eigenschaften. Bekannte hat er wenig, Freunde keine, doch jene die er kennt und die ihm wichtig erscheinen werden verschont, es sei denn sie führen zu wichtige Dinge mit sich. Auch eine gewisse göttliche und seelische Verbundenheit ist gegeben. Zwar ist der Glaube in ihm nicht wirklich stark, jedoch gibt es einige Traditionen an die auch er sich hält, allen voran die der Gottheit der Diebe, Eli. Wer seine Freundschaft will muss viel tun und vorsichtig sein, denn es ist nie garantiert, dass auch bei Freundin nicht einmal der ein oder andere Gegenstand verschwindet. Doch wer es schaffen sollte, dem sei sicher, dass seine Gebundenheit an Gegenstände auch für Menschen gilt, so hält er sich an seinen Freunden fest wie an seinen Besitzen, so klein beide auch sein mögen. --------------------Hintergrundgeschichte-------------------- Sacal Maltög wurde im Jahre 29 der 4. Epoche als 2. Sohn von Mubab und Yasharin Maltög geboren. Seine Kindheit verbrachte er bis zu seinem 14. Lebensjahr meist im Haus, seine Eltern wollten nicht, dass er oft rausgeht. Das Gelände ihrer Farm durfte er sowieso nicht verlassen, doch auch aus dem Haus trat er selten. Mit 14. Jahren ging es dann in die Feldarbeit, als 2. Sohn war ihm stets die Lehre des Großgrundbesitzers durch seinen Vater verwehrt gewesen, diese war dem 1. Sohn vorbehalten. Er selbst diente lediglich als eine weitere Arbeitskraft in den Reihen der Angestellten. Zwar war sein Familienname immer noch etwas was bei anderen zu Respekt und Ansehen führte, jedoch kam außer ein wenig mehr Reichtum als andere, nichts weiter mit diesem mit. Einzig auf sein Erbe konnte er sich freuen, so versprach ihm sein großer Bruder, nach dem Tod ihres Vater immerhin einen ordentlichen Anteil des Erbes zu verpassen. So war das gute Verhältnis zu seinem Bruder eine der wenigen guten Erfahrungen in seiner Jugend. Es war auch sein großer Bruder, der ihm nachts heimlich immer wieder die Lektionen seines Vaters weitergab, so geriet auch Sacal an großes Wissen über Handelsgeschick und Hinterhältigkeit. Doch dieses Leben sollte nicht andauern. Wenige Wochen nach seinem 17. Namenstag starb seine Mutter, die er stets liebte, durch einen Arbeitsunfall. Sacal war nicht weit entfernt und in seiner Wut und Trauer machte sein Vater ihn für diesen Unfall schuldig. Er enterbte ihn auf der Stelle und schmiss ihn auf die Strasse, selbst sein großer Bruder, welcher sich über die Jahre immer mehr sich von Sacal distanzierte, tat nichts und sah aus Feigheit nur zu. So begann bereits früh ein Bettlerwesen für den jungen Sacal, die Straße war sein neues Zuhause und das Betteln sein täglich Brot. Bereits früh begann er auch kleinkriminelle Taten durchzuführen, doch aus Furcht davor erwischt zu werden waren diese meist nur das Stehlen von Essen und Wasser. Doch als die Jahre vergingen und sich seine Lage nicht besserte begann er sich immer mehr auch auf größere Diebstahle vorzubereiten. Ein Gangleben jedoch lehnte er ab, eine Bindung an ein solches Konstrukt erinnerte ihn immer an seine Jugend und seine damit korrelierende Bindung an seinen Vater, andererseits würde eine solche Bindung auch bedeuten, dass er teilen müsste. Aber Sacal teilt nicht. Niemals. Nicht damals, nicht jetzt und niemals in der Zukunft. Denn über die Jahre entwickelte sich in dem jungen Nomaden eine schlichte Bessessenheit von Besitz. Einerseits war dies ein Trauma das daraus folgte, dass er von einer eher reichen Stellung in die in der Gesellschaft niedrigste gefallen ist, andererseits aber enstand sie aber auch daraus, dass er nur wenige Besitztümer hatte und er sehr konzentriert darauf war, diese nicht zu verlieren. Diese Bessessheit von Besitz führte schnell auch zu Neid, so wuchs in ihm eine Gier den Besitz anderer an sich bringen, auch wenn dies nicht für ihn lebensnotwendige Besitze waren. In dieser Zeit wurde seine Diebeslust größer und größer, man könnte meinen er entwickelte einen unersättlichen Appetit für das Rauben. Oft kam er auch dadurch in Schwierigkeiten oder gefährliche Situationen, doch die ihm bereits in der Jugend gelehrten Werte von Verhandlungsgeschick und Hinterhältigkeit konnten ihn aus vielen Situationen retten, wenn es nicht seine Fäuste und Messer taten. Und so kam es, dass an einem heißen Abend wie oft in der Region, Sacal sich erneut aufmachte um seine Gier bis zum nächsten Tag zu besänftigen. Ein Messer in der rechten Hand, ein Seil in der Linken und die Taschen voll mit anderen Utensilien, machte er sich auf um die nächstreiche Person einige ihrer Habgüter zu entnehmen. Ganz unscheinbar und bescheiden natürlich, er wollte sich ja auch nicht übernehmen oder überarbeiten... Skin: https://de.namemc.com/profile/Taurgost.1
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STECKRBIEF Name des Charakters: Aratakk vom Dunkelwald/ auf uralvisch: Áratákk nò Drùnéawèn Geschlecht: männlich Volk: Uralve, Stamm der Kérawèn Geburtsjahr: J22 der 4. Epoche Größe: 192cm Haarfarbe: Schwarz Augenfarbe: Grün-Braun Heimat: Der Dunkelwald am Rande des Flusses Ségirathé Wohnort: Génaèth am Dunkelwald Stellung: Schamane des Stammes der Kérawèn, da im Traum oft der Waldgeist Gedo zu ihm spricht Profession: Tavernenwirt, zugleich Schamane der Kérawèn, deren alte Siedlung er als einziger mit seiner Frau Alwina bewohnt Eltern: Gäia und Ärganèth vom Dunkelwald / Gäia und Ärganèth no Drùnéawèn Geschwister: Alvorèth no Drùneawen Glaube: Abwandlung des 5 Götter Glaubens, bei welcher Primär Faora und Poheran angerufen werden; diese sind in der Mythologie der Kérawèn (Stamm von Aratakk) ein Paar und Gedo, Wurkas und Vahar gelten als deren Abkömmlinge; Diese fungieren oft als Mittler zwischen den Lebenden und den hohen Göttern 2. AUSSEHEN Aratakk vom Dunkelwald hat über seinem linken Auge eine Narbe und trägt meist schlichte, jedoch gut verarbeitete Kleidung aus Stoff und Leder. Lediglich zu festlichen Anlässen trägt er die typische Schamanen Kleidung der Kérawèn. Er hat in etwa schulterlanges Haar in das geschnitzte Holzperlen geflochten sind, diese trägt er meist zu einem Zopf zusammengebunden. Unterhalb des Zopfes, also an der Seite, ist sein Kopf rasiert, damit man die dort befindlichen, traditionellen Tätowierungen gut erkennen kann. Aratakk hat oft einen recht strengen Blick, welcher auf manche sogar einschüchternd wirkt. 3. CHARAKTER Hinter seinem strengen Blick verbirgt sich jedoch ein herzlicher und gastfreundlicher Charakter. Er ist eher extrovertiert, doch zieht sich manchmal auch mehrere Tage in den Wald zurück um um mit Göttern und Geistern in Kontakt zu treten und Kraft zu schöpfen. Dies ist für ihn ein wichtiger Ausgleich zum bewegten Tavernenalltag. Trotz seiner extrovertierten Art wirkt er oft mysteriös und so, als sähe er Dinge, die anderen verborgen bleiben. Dies versucht er sich im Tavernenalltag jedoch nicht anmerken zu lassen. Er hat eine Vorliebe für die Brenn- und Braukunst, was ihn letztendlich dazu bewegte, die Taverne am Dunkelwald zu gründen. Er legt höchsten Wert darauf, nur hochwertigste Zutaten für seine Getränke zu verwenden und ist deswegen bei allen Prozessen oftmals sehr kleinlich. Ebenso verhält es sich bei der Auswahl seiner Tabakblätter, welche er oft auch für Rituale verwendet. Einer seiner Träume ist es zu den besten Braumeistern Lyrias zu gehören. Er tritt meist ruhig und gefasst auf doch wenn ihn etwas wirklich auf die Palme bringt, kann er auch ungemütlich werden. Neben der Herstellung hochwertigster Getränke ist es auch sein erklärtes Ziel, die Geschichte seines Volkes zu ergründen und anderen wie z.b. den Besuchern seiner Taverne näher zu bringen. Seine Rituale gelten neben den hohen Göttern auch oft Geistern wie Gedo, da dieser ihm oft im Traum erscheint. 4. GESCHICHTE Aratak wurde im Jahr 22 IV Epoche am Fluss Ségirathé geboren. Er war der erste Sohn seiner Eltern Gäia und Ärganéth, einige Jahre später wurde sein Bruder Alvorèth geboren. Er hatte eine geborgene Kindheit und wuchs, wie es für Uralven üblich ist, in engem Kontakt mit der Natur auf. Schon früh erschienen ihm Geister im Traum welche die Zukunft voraus sagten und die Schicksale seiner Mitmenschen offen legten. Als seine Wahrsagungen sich oft als richtig erwiesen, schickte man Ihn ab dem Jahr 37 der 4. Epoche jedes Jahr für einige Wochen zu einem abgelegenen im Wald lebenden Schamanen seines Stammes. Dort sollte er diese Fähigkeiten verfeinern und eventuell auch eines Tages in die Fußstapfen des Schamanen treten. Sein Vater war Braumeister und vor allem für seine fruchtigen Liköre und außergewöhnlich milden Schnäpse bekannt. Zudem war er ein begnadeter Jäger. Die Leidenschaft fürs Brauen und Brennen wurde Aratakk also mehr oder weniger in die Wiege gelegt. Auch wenn er keine Ausblidung zum Brau oder Brennmeister absolvierte, wurde er doch sehr gut darin, was seinen Vater stolz machte, welcher gehofft hatte, dass Aratakk so wie er diesen Beruf ergreifen würde. Aratakk war als Kind und später auch Jugendlicher oft abenteuerlustig und risikorbereit, begab sich oft in gefährliche Situationen. Er rebellierte auch oft gegen die Ältesten seines Dorfes, weswegen viele meinten, er könne nie ein guter Schamane werden, da das Feuer der Leidenschaft in ihm zu heiß glühte und seine Vernunft oft zu verbrennen schien. Seine Jugend verlief eher ruhig, bis die Jagdtruppe seines Vaters eines Tages von Banditen überfallen wurde. Sein Vater wurde schwer verletzt, doch er überlebte. Dieses Erlebnis ließ den jungen Aratakk auf einmal still und ungewöhnlich ruhig werden. Die Zerbrechichleit des Lebens wurde ihm ungeschönt vor Augen geführt. Er nahm fortan auch seine Ausbildung zum Schamanen ernster, und sein Blick wirkte oft strenger. Eines Tages, als er wie sein Vater auf der Jagd war, kam es erneut zu einem Banditenangriff. Er musste gegen die Banditen kämpfen, doch es gelang ihm sie in die Flucht zu schlagen. Hierbei zog er sich jedoch die auch heute noch sichtbare Narbe über seinem linken Auge zu. Immer wieder träumte Aratakk von einem mächtigen Baum, bei welcher eine Gestalt mit hölzerner Maske auf ihn wartete. Als er alt genug war, entschied er sich daher, dort hinzuziehen. Er kannte den Ort, denn dort wurde er geboren. Es war der Ort an dem einst das Dorf seiner Vorfahren stand. Génaèth. Dort entschied er sich, abgelegen von seinem Stamm, mit dem er jedoch eng in Kontakt blieb, eine Taverne zu eröffnen und die Spuren seiner Vorfahren zu suchen
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Steckbrief Name: Natalya Trias Geschlecht: Weiblich Volk: Nordmarer Geburtsjahr: 4. Epoche Jahr 32 Größe: 1.70m Haarfarbe: Blond Augenfarbe: Tiefblau Wohnort: Spitzenmeer Stellung: Bürgerin/ Stadtwache Handwerk: Söldnerin( Assasinin) Eltern: Lorelei und Rudolph Glaube: 5 Götterglaube Heimat: am der Küste des Spitzenmeers Das Aussehen Lange wellige blonde Haare welche sanft über ihren Rücken fallen. Ihre großen blauen Augen sind ein Blickfang für jeden der in sie blickt. Sie sind von dichten langen schwarzen Wimpern umrandet, welche die tiefblaue Farbe noch stärker zur Geltung bringen. Oftmals blickt sie kühl daher, gelegentlich kann man aber auch die Funken in ihnen sehen wenn sie kämpft. Zu weiterem ziert eine zierliche Nase ihr Gesicht welche einen schmalen Nasenrücken beinhaltet und in einer stupsaartigen Nasenspitze endet. Gleich darunter zieren volle Lippen ihr Gesicht, welche in einem zartem rot Ton schimmern. Im Großen und Ganzen wirkt ihr Gesicht zierlich aber bestimmt. Ihre Haut ist sehr hell und zart, was von ihrer ursprünglichen Herkunft schließen lässt, und ihre Wangen meist leicht gerötet. Der einzige sichtliche Makel in ihrem Gesicht ist eine kleine Narbe, die sie wohl von einem Kampf trug, über dem linken Augenlid. Ihren schlanken 1,70 m großen Körper zieren weibliche Rundungen welche durch ihre schwarze Lederrüstung sehr betont werden. Um ihre schmale Taille ist passend zur Rüstung ein schwarzer lederner Gürtel geschnürt, in welchem zumeist ihre silbernen Dolche stecken. Hinten am Rücken trägt sie ihr Schwertgehänge, in welchem sie ihr handgeschmiedetes eisernes Schwert aufbewahrt, und im Falle eines Kampfes schnell zücken kann. An den Füßen trägt sie schwarze Lederstiefel, welche auch bei langen beschwerlichen Wegen standhalten. Das komplette Outfit wird abgerundet durch lederne Handschuhe und einen schwarzen Mantel mit Kapuze, welche meist tief in ihr Gesicht gezogen ist. Charakter Im Großen und Ganzen wirkt sie auf den ersten Blick eher zurückhaltend und mysteriös, was daher führt, da sie meist etwas außerhalb steht, mit der Kapuze ihres Nachtschwarzen Umhangs, weit ins Gesicht gezogen. Meist in Gassen, wo sie sich im Schatten der Nacht versteckt halten kann. Auch wenn sie so zurückhaltend auf den ersten Blick erscheint, ist sie extrem aufmerksam und beschattet so ihre Opfer oder generell andere und hört sie aus. Wobei man sagen muss, dass sie so gut wie niemandem vertraut, was dazu führt, dass sie eben diese Technik oft auch bei eigentlichen Freunden anwendet. Auch wenn sie nicht wirklich welche hat. Allerdings kann sie auch anders, denn bei näherem betrachten, sieht man das Funkeln ihrer Augen unter der Kapuze, welche Kampf und Mordlust ausstrahlen. Sobald ein Angriff erfolgt, dabei ist es ganz egal ob von ihrer Seite oder von der der Anderen, wird sie wild. Sie ist wendig und schnell und ihre anscheinende Herzlosigkeit gegenüber dem Feind und die kühle erledigen ihr letztes. Wenn sie einen Feind tötet schaut sie ihm direkt in die Augen , wobei ihre dunkelblauen Augen funkeln, und lässt ein Lächeln über ihre Lippen huschen, dann kommt es zu Gnadenstoß. Dennoch hat sie auch noch eine andere Seite welche von Güte geprägt ist. Wenn sie jemanden mag, oder gar in den seltensten fällen sogar Liebt oder vertrauen fasst, würde sie alles für diese Person geben und tun. Sogar ihr Leben um diese Person zu schützen. Sie redet im großen und ganzem relativ wenig, besonders mit Fremden. Wenn sie redet wirkt dies sachlich und kühl. Sie kommt direkt auf den Punkt und redet nicht lange um den heißen Brei. Bei Tötungsdelikten fackelt sie nicht lange und bleibt eiskalt. Ihr jetziger Charakter ist geprägt von ihrer Vergangenheit. Früher als sie noch ein junges Mädchen war war sie ein äußerst liebevoller und herzlicher Mensch, die keiner Fliege was zur leide tat. Die Geschichte Ich drücke mit meiner mittlerweile fast zu Eis gefrorenen Hand, die Türklinke der großen aus Eichenholz gefertigten Tür hinunter und übe Druck auf eben diese Türe aus, welche sich zugleich knarrend öffnet. Freudige Musik und eine plötzliche Wärme treffen mein Eiskaltes Gesicht. Meine Kapuze ist wie immer weit in mein Gesicht gezogen und ich betrete den Gasthof. Sofort verstummen die Gespräche und ich werde von den Umsitzenden gemustert. Dies ist nichts neues für mich, wo ich doch nicht gerade vertrauens erweckend wirke, mit meiner komplett schwarzen ledernen Ausrüstung und dem Mantel mit der Kapuze. Zudem bemerke ich wie die Blicke an mir haften bleiben und bei einigen zu dem Schwert, welches an meinem Rücken befestigt ist wandern. Ich verdrehe die Augen, wussten diese Leute doch genau, dass nur Assassinen so einen Aufzug wagen. Ich bewege mich langsamen aber eleganten Schrittes auf einen Tisch ganz in der Ecke neben einer Feuerstelle zu. Ich spüre wie die Wärme immer näher kommt und als ich mich schließlich setze und mein Schwert abnehme, ebenso wie meine Kapuze, weichen die Blicke langsam von mir und die hitzigen Gespräche zwischen den Besuchern des Gasthofes gehen weiter. Ich atme aus, endlich habe ich doch meine Ruhe. Ich blicke auf als die Bedienung mich fragt was ich denn trinken wollen würde. Ich bestelle wie immer einen Wein, diesen bräuchte ich jetzt. Oftmals frage ich mich wie es denn nur so weit kommen konnte, dass ich ein alles andere als friedliches und ruhiges normales Leben führe. Die meisten Frauen in meinem Alter sind schon einige Jahre verheiratet und haben womöglich schon das ein oder andere Kind. Nun ja, wäre damals vielleicht alles etwas anders gelaufen wäre ich jetzt wohl wie eben diese beschriebenen Frauen. Ich erinnere mich noch gut. Ich wurde in einer kalten Dezembernacht geboren. Meine Mutter eine edle Dame und mein Vater ein wohlhabender Herr. Ich wurde als drittes Kind in diese Familie geboren. Ich war anders als die anderen, Meine Haare waren blond und meine Augen Saphirblau, dies hatte keiner in meiner Familie. Leider verstarb meine Mutter noch bei der Geburt von mir, wie ich später von meinem Bruder Leonhard erfuhr, war sie eine herzliche und liebevolle Frau gewesen, die ihr letztes Hemd gegeben hätte für die, die sie liebt. Mein Bruder war schon 12 als ich geboren wurde, meine Schwester Marie gerade mal 2. Leider wurde sie sehr krank, nur ein paar Wochen nach dem dahinscheiden meiner Mutter. Sie kämpfte zwar allerdings verstarb auch sie zwei Wochen nach Krankheitsbeginn letzten Endes an den Plattern. Mein Vater hielt mir immer vor, dass ich schuld wäre am Tod meiner Mutter und meiner Schwester, da ich ein böses Omen wäre, durch meine Geburt brachte ich den Tod ins Haus. Mein Vater liebte meinen Bruder eben so sehr wie ich meinen Bruder liebte. Er war ein toller Mensch. Wir wuchsen zusammen in dem großem Herrenhaus auf, welches und von unserem Lands Herren zur Verfügung gestellt wurde, wegen guter erwiesener Dienste meines Vaters. Ich weiß noch genau wie mein Bruder und ich durch die Gänge rannten, als ich älter war, und fangen spielten, dabei war er immer schneller als ich. Mein Vater lies mich von Lehrerinnen in Sticken und der häuslichen Pflicht einer Frau einführen, auch in die Etikette, lesen, schreiben und Allgemeinbildung. Während mein Bruder raus durfte und kämpfen und spielen, musste ich drinnen bleiben und durfte das Haus nicht verlassen. Alles in einem hatte ich eigentlich eine gute Ausbildung genossen. Ich weiß noch ich war gerade 9 geworden, als mein Bruder ging und in den Krieg zog. Ich weinte die erste zeit bitterlich, immer wenn mein Vater das sah bekam ich eine Ohrfeige, da es sich für eine Frau nicht gehöre Gefühle zu zeigen außer vor ihrem Mann. Mein Vater hasste mich. Ich schrieb jeden Tag an meinen Bruder, die erste Zeit bekam ich noch Briefe zurück, doch dann irgendwann kam nichts mehr. Ich war gerade 11 Jahre alt als wir die Mitteilung bekamen, dass mein Bruder als verschollen galt. An diesem Tag schwor ich mir ihn irgendwann wieder zu finden und wenn ich die ganze Welt ablaufen müsste. An meinem 13. Geburtstag durfte ich zum ersten Mal in meinem ganzem bisherigem Leben, mit meinem Vater in die Stadt fahren. Allerdings wünschte ich mir, dass dies im Nachhinein einen schöneren Grund gehabt hätte als den den ich gleich schildern werde. Mein Vater wollte nun denn wenn ich seinem Hause eh nur Pech und Tod bringe wenigstens Provit aus mir schlagen und versprach mich einem reichen Edelmann der gut doppelt so alt war wie ich und welchen ich an meinem 14. Geburtstag heiraten solle. Das erste mal sah ich ihn, als wir zu seinem Anwesen in die Stadt fuhren. Er war widerlich, ungepflegt und ungehobelt. Trotz meines noch kindlichen Körpers spürte ich jetzt schon seine lüsternen Blicke auf mir. Als mein Vater und ich wieder heimfuhren bat ich ihn doch mich nicht an diesen Widerling zu verkaufen, doch das einzige was er meinte war, dass er gutes Geld dafür bekomme und ich nun leise sein soll und es akzeptieren. Das nächste Jahr verging wie ihm Flug und mein 14. Geburtstag rückte näher. Doch dann das unerwartete einen Abend vor meinem Hochzeitstag bat ein Reisender, welche in komplett schwarz gehüllt war um ein Nachtlager. Er bezahlte meinen Vater gut um eine Nacht bleiben zu dürfen. Diese Nacht sollte mein Leben für immer verändern. Ich ging normal wie jeden Abend zu Bett, doch mitten in der Nacht hörte ich Schritte am Gang, da am anderen Ende des Hauses schlief wie mein Vater, stand ich vorsichtig auf und bewegte mich zur Tür. Diese öffnete ich leise und betrat den Gang. Ich sah gerade noch wie ein schwarzer Umhang gerade um die Ecke huschte und folgte diesem, plötzlich war er aus meinem Sichtfeld verschwunden und ich ich erschrak mich sehr, als ich plötzlich eine Hand auf meiner Schulter spürte. Ich drehte mich um und sah in Eisgraue Augen die mich musterten. Es war der Mann der bei uns Nächtigte. Er fragte mich was ich denn wohl so spät noch auf den Gängen mache, ich erwiderte nur, dass ich ihn gehört hatte und wissen wollte was er vorhatte. Nun ja es kam wie es kommen musste, genau weiß ich ehrlich gesagt nicht mehr wie es dann letzten Endes dazu kam, aber dieser Mann war ein Assassine welcher in mir Potenzial sah und noch in dieser Nacht versprach mich auszubilden und mit mir von Dannen zog. Was mit meinem Vater nach dieser Nacht war? Ich muss sagen ich weiß es nicht, ich habe nie wieder etwas von ihm gehört und bin ehrlich gesagt froh darüber, meinetwegen kann er Tod sein. Die nächsten Jahre wuchs ich zu einer hübschen Frau heran und wurde in allen Künsten des ausspionierens, beschattens, observierens, verführens, kämpfens und mordens ausgebildet. Ich lernte kühl zu sein nicht viel an mich ran zu lassen. Mit 19 war ich dann mit der Ausbildung fertig und erledigte Aufträge für alle möglichen Leute. Immer an meiner Seite mein Ersatzvater, der Assassine der mich rettete, namens Johann. Ich war in dieser Zeit glücklicher denn je, allerdings währte dieses Glück nicht für immer. An einem warmen Herbsttag zogen Johann und ich ein mal wieder los um einen Auftrag auszuführen. Nur lief dieser alles andere als geplant. Johann wurde plötzlich von einem Hinterhalt heraus umgebracht, mit einem Stoß mit dem Schwert, direkt ins Herz. Ich konnte gerade noch fliehen. Wäre ich nur eine Sekunde schneller gewesen hätte ich ihn vielleicht retten können das werde ich mir nie verzeihen. Nach diesem Vorfall lies ich den Job als Assassine fallen und bereiste die Welt. Ich hielt mich mit Gelegenheitsjobs über Wasser und stahl auch gelegentlich. Allerdings muss ich zugeben, dass der Job der Assassine immer noch meine Leidenschaft blieb. Letzten Endes kam ich hier an, in einer Stadt namens Askir, ich muss schon sagen der Wein dieser Stadt schmeckt hervorragend. Ich trank mein Glas aus und stellte es ab.
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CB Éraneth STECKBRIEF Name des Charakters: Éraneth Geschlecht: männlich Volk: Uralve Geburtsjahr: 22 der 4. Epoche Größe: 191cm Haarfarbe: Schwarz Augenfarbe: Braun Heimat: Der Dunkelwald am Rande des Ségirathé Wohnort: Génaéth am Dunkelwald Stellung: Stellvertender Leiter der Taverne am Dunkelwald, guter Freund von Aratakk Profession: Bauer, Stallmeister Eltern: Aruné und Wéruth Geschwister: Kirana und Targeth Glaube: Abwandlung des 5 Götter Glaubens, bei welcher Primär Faora und Poheran angerufen werden; diese sind in der Mythologie der Kérawèn (Stamm von Aratakk) ein Paar und Gedo, Wurkas und Vahar gelten als deren Abkömmlinge; Diese fungieren oft als Mittler zwischen den Lebenden und den hohen Göttern AUSSEHEN: Éraneth ist ein meist sehr schlicht gekleideter Uralve. Er zeigt sich anderen meist gepflegt, wenn er jedoch der Arbeit auf dem Feld oder im Stall nachgeht spielt das für ihn keine Rolle. Er trägt die Haare recht kurz, und hat auf beiden armen einige traditionelle Tattowierungen seines Stammes. Bei seiner Kleidung legt er Wert auf Funktionalität und Robustheit, jedoch pflegt er diese auch regelmäßig. Er hat aufgrund eines Unfalls in seiner Jugend eine große Narbe am linken Arm. Auffallend ist, dass er oft barfuß läuft. CHARAKTER: Éraneth ist lebenslustig und liebt Festlichkeiten. In der Taverne sorgt er stets für gute Stimmung und trinkt gerne mal einen über den Durst mit den Gästen. Er liebt die Arbeit mit Tieren und scheint sie regelrecht magisch anzuziehen. Sogar wilde Vögel landen oft auf seiner Schulter, wenn er ein Lied pfeifft. Er hat ein gutes Gespür für die Wuchsdynamik von Pflanzen und kann genau vorhersagen, wie das Wetter werden wird. Er ist sehr stolz auf seine diversen Züchtungen, wie z.B Riesenkürbisse, welche er oft vor der Taverne platziert. Ebenso wie Aratakk liebt er Abenteuer und geriet daher schon manchmal in Schwierigkeiten. GESCHICHTE: Éraneth und Aratakk wuchsen zusammen auf und kennen sich eine halbe Ewigkeit. Schon früh wurden sie Freunde, da sie beide Nervenkitzel, Risiko und Abenteuer suchten. Dieses gemeinsame „Hobby“ wenn man so will hat sie über die Zeit immer weiter zusammengeschweißt. Eines Tages gingen sie zu einem reißenden Fluss. Man hatte sie vor den Gefahren gewarnt, doch sie wollten nicht hören. So wollten sie den Fluss mithilfe eines umgefallenen Baumes überqueren, wobei Éraneth ausrutsche und fast in die Fluten stürzte. Aratakk griff gerade noch nach seiner Hand und konnte ihm so das Leben retten. Im Jahre 39 der 4. Epoche begann Éraneth seine Ausbildung zum Bauer und Viehzüchter auf dem Hof seiner Eltern, wo er ohnehin schon viel mithalf. Eines Tages, als Éraneth und Aratakk auf der Jagd waren, wurden sie von Banditen angegriffen. Als Aratakk gerade einen von Ihnen zu Boden warf, kam einer anderer mit einem Schwert von hinten und wollte ihn erschlagen. Éraneth warf sich dazwischen und stoppte das Schwert mit seinem Arm, wobei er sich die zuvor erwähnte Narbe zuzog. Später, als Aratakk das Dorf verließ, wollte Éraneth ihm unbedingt folgen. Sein Bruder wollte ohnehin lieber den Hof seiner Eltern übernehmen, und Éraneth witterte ein neues Abenteuer. So kam es, dass er mit Aratakk und Alwina die Taverne aufbaute.
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STECKBRIEF Name des Charakters: Alwina vom Dunkelwald/ Alwina no Drùnéawèn Geschlecht: weiblich Volk: Uralve Geburtsjahr: 24 der 4. Epoche Größe: 180cm Haarfarbe: Dunkelbraun bis Schwarz Augenfarbe: Grün Heimat: Der Dunkelwald am Rande des Ségirathé Wohnort: Génaéth am Dunkelwald Stellung: Heilerin, Tavernenwirtin, Frau von Aratakk Profession: Heilerin Eltern: Gelia und Vérunèth Geschwister: Iwélia (Schwester) Glaube: Abwandlung des 5 Götter Glaubens, bei welcher Primär Faora und Poheran angerufen werden; diese sind in der Mythologie der Kérawèn (Stamm von Aratakk) ein Paar und Gedo, Wurkas und Vahar gelten als deren Abkömmlinge; Diese fungieren oft als Mittler zwischen den Lebenden und den hohen Göttern AUSSEHEN: Alwina hat langes, glattes Haar und wirkt sehr grazil. Sie trägt schlichte, oft figurbetonende Kleidung aus Stoff und Leder, ähnlich wie Aratakk. In Ihren grünen Augen spiegelt sich die Seele des Waldes. Ihr Haar trägt sie meist kunstvoll geflochten, darin verwoben sind Blumen und Kräuter. CHARAKTER: Alwina ist anders als Aratakk eher zurückhaltend. Sie liebt die Natur und ihre Geschöpfe und ist sehr sanftmütig. Sie ist heilerisch sehr begabt und spürt oft die Stimmung jener um sie herum. Sie ist emphatisch und klug, und auch wenn sie nicht viel sagt beobachtet sie ihr Umfeld sehr genau und durchschaut Personen oft sofort. Sie fühlt sich sehr zu Faora hingezogen, ebenso wie Ihre Mutter. Für sie ist Faora die Seele der Natur und sie flechtet oft aufwendige Kränze zu Ihren Ehren. Auch wenn anders als bei Aratakk die Geister und Götter nicht direkt zu Ihr sprechen oder mit ihr in Kontakt treten, so spürt sich doch stets deren Anwesenheit. GESCHICHTE: Alwina wuchs im selben Dorf wie Aratakk auf und hatte ebenfalls eine sehr behütete Kindheit. Schon früh erkannten ihre Mitmenschen ihre Feinfühligkeit, denn sobald sie Trauer spürte wurde auch sie traurig. Sobald sie Freude spürte, erhellte sich ihr Blick. Auf ihre kleine Schwester gab sie stets acht, sie sah sich als Ihre Beschützerin. In Ihrer Jugend lernte sie Ihren späteren Mann Aratakk kennen. Schon damals fühlte sie sich aufgrund seiner offenen und dennoch mysteriösen Art zu Ihm hingezogen. Und auch er war von Anfang an wie verzaubert von Ihr. Nach dem sie sich einige Monate kannten, kamen sich schließlich auch zusammen. Die Väter von Aratakk und Alwina waren befreundet und gingen oft zusammen auf die Jagd, ihre Beziehung stand also unter einem guten Stern. Im Jahr 39 der 4. Epoche begann sie schließlich ihre Ausbildung zur Heilierin. Ihre Mutter hatte den selben Beruf, und auch für Alwina war er wie geschaffen. Durch ihr Einfühlungsvermögen vermochte sie jene um sie herum nicht nur körperlich, sondern auch seelisch zu heilen. Später, als sie erwachsen wurde, stand sie jedoch vor einer schweren Entscheidung. Aratakk würde das Dorf verlassen, um nach Génaèth zurückzukehren. Doch als Ihr klar wurde, dass sie weiterhin engen Kontakt mir Ihrer Familie haben könnte, fiel ihr ein Stein vom Herzen und so folgte Aratakk in den Dunkelwald und half ihm mit dem Bau seiner Taverne.
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» Name des Charakters: Monello de Angelo » Geschlecht: ♂️ » Volk: Gefallener│Alb » Geburtsjahr: 29. Jahr der 4. Epoche » Größe: 1,82m » Haarfarbe: schwarz » Augenfarbe: dunkles blaugrün » Heimat: Arvo » Stellung: Bürger, Enkelsohn des Stadtherren » Profession: Buchbinder » Eltern: Sewolt de Angelo (Hochalve) Agnes Dorothea (Alb) » Geschwister: Ekarius de Angelo Erasmus Alvar de Angelo † Elska de Angelo » Glaube: 5-Götter-Glaube, verehrt insbesondere Eli [Gottheit der Diebe] ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Aussehen Monellos dunklen mittellangen Haare fallen ihm meist zerzaust ins junge Gesicht und überdecken gelegentlich seine spitzen Ohren. Doch auch wenn diese verdeckt sind, ist es nicht schwer zu erkennen, dass es sich bei ihm um einen Alben handelt. Seine Haut ist auffällig blass, er ist großgewachsen, sehr schlank und außerdem versteckt er das bläulich fluoreszierende Stigma an seinem linken Arm schon lange nicht mehr. An seinem Rücken befindet sich eine hässliche große Narbe, die durch einen Kletterunfall in seiner Jugend entstanden ist. Wenn er nicht gerade seine solide Ausrüstung trägt, welche größtenteils aus eingefärbtem Leder besteht, dann bekleidet er sich zumeist mit einfacher Leinenkleidung. In dem kleinen braunen Stoffbeutel, welcher an seinem Gürtel befestigt ist, befindet sich immer eine alte Münze. In kälteren Gebieten wirft der Alb sich einen ponchoähnlichen schwarzen Mantel über die schmächtigen Schultern, um sich warm zu halten. Charakter Die Person, die den jungen Gefallenen am meisten geprägt hat, war sein Großvater und Stadtherr Alvar de Angelo. Dieser half ihm dabei trotz seiner melancholischen Art stets einen glühenden Funken im Herzen zu bewahren und sich selbst, seinen Liebsten und den Göttern treu untergeben zu sein. Ohne seinen Großvater wäre der Alb heute nur halb so standhaft, wie er es jetzt ist. Der Knabe ist gerechtigkeitsliebend und steckt, wenn es darauf ankommt, draufgängerisch für andere ein, auch wenn damit Sicherheit ein wenig sein Stolz mitspielt. Dieser Stolz, welcher eher als Eitelkeit zu bezeichnen gilt, wurde ihm mit der Kombination seiner Hitzköpfigkeit schon oft zum Verhängnis. Monello de Angelo ist sehr introvertiert, fühlt sich in vielköpfiger Gesellschaft sichtbar unwohl und gibt sich Fremden distanziert, eher verschlossen und kühl. So hatte er nie viele enge Freunde und kann die Leute, denen er vertraut an einer Hand abzählen. Wenn Sympathie oder Stimmung passen oder der ein oder andere Tropfen vom Sorgenbrecher geflossen ist, kann er jedoch auch anders. Wenn es darum geht Probleme zu lösen, dann hat er gelernt ruhig zu bleiben und diese immer erst mit Köpfchen anzugehen, da er einen sehr schwachen Körper besitzt und mit Muskelkraft niemals weit kommen würde. Aus diesem Grund hat er es sich auch angeeignet viel zu lesen, was er glücklicherweise dank seiner Herkunft und Bildung gut beherrscht. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Geschichte hm, verflossen darauf[hin] "Es muss erwähnt werden, wenn er einen Beruf ausübt, wann er wie zu dieser Lehre/Ausbildung gekommen ist" -> Mit 18 trat er bei einem Buchbinder aus seinem Heimatort die Lehre an. Bücher waren schon immer seine stillen Begleiter gewesen und den den grimmigen Lehrmeister kannte Monello schon gut dank seinem Großvater. Er hat nicht wirklich großen Gefallen daran aber es ist ihm gleichgültig, denn immerhin sind damit seine Eltern ruhig gestellt (die wollten, dass das küken groß wird c':) und er hat genug Zeit sich auf sein Ziel vorzubereiten, in die Fußstapfen von Alvar zu treten. Als Motiv sein Sinn für Gerechtigkeit und seine Bewunderung für seinen Großvater. Noch ist er zu jung und hat noch viel zu lernen. Seine Meinung in vielen Sachen ist noch zu ungefestigt und er kann nicht gut mit anderen umgehen. Das weiß er, weshalb er sich gerne noch die Zeit nimmt, um das nötige Wissen und Können zu sammeln, wichtige Kontakte zu knüpfen.
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Charakterbeschreibung Steckbrief: Name: Lady AlvaTuarach Geschlecht: weiblich Volk: Meeresalve Geburtsjahr: 11.M des 28.J der 4.E Größe: 1,70m Haarfarbe: lichtbraun Augenfarbe: grün Heimat: ein verschollenes Dorf am Mondsee Wohnort: Inverness Mondsee bei den Ruinen Stellung: Herrin Profession: Gärtnerin aus Leidenschaft Eltern: Vater: Thuhat of Tuarach (┼) Mutter: Aihtne of Tuarach (┼) Geschwister: keine Glaube: Arhyana - Göttin der Quellen Sie tritt Leuten in den Hintern die sich vorbeugen um aus ihren gesegneten Gewässern zu trinken, damit eben jene Leute bestenfalls dort hineinfallen. Wenn man sie erblickt, so heißt es, zeigt sie sich als weißhaarige Schönheit mit tiefen blauen Augen. Die Göttin ist wild und eigensinnig. Sie liebt es vor allem Steingeborene nass zu machen, da diese sich immer lautstark und grimmig darüber beschweren, was sie sehr amüsiert. Kurzbeschreibung: Aussehen Lady Alva ist klein für eine Meeresalve, sie hat lichtbraunes Haar und meergrüne Augen. Sie achtet stets auf ihre Kleidung. Sie trägt meist ein burgunderfarbenes Kleid und hat Blumen im Haar. Die Rüstung trägt sie nur wenn Bedrohung naht oder sie auf die Jagd geht. Sie hat noch keine Narben von ihren Kämpfen zurück behalten . Sie ist immer ordentlich angezogen und liebt die Ordnung. Mit unordentlichen und ungepflegten Personen kommt sie nicht wirklich klar. Sie ist meistens sehr gut gelaunt hat aber auch manchmal schlechte Tage und kann dann ziemlich kompliziert sein. Gäste sind bei ihr willkommen, solange sie sich ordentlich benehmen nichts zerstören oder gar stehlen. Sie hat ein gutes Gedächtnis und vergisst auch nach Jahren niemanden der ihr einmal etwas angetan hat. Sie liebt das Meer und die Seen über alles. Charakter: Lady Alva ist eine ruhige besonnene Meeresalve. Am liebsten sitzt sie am Wasser oder schaukelt in einem Boot auf den Wellen. Der Bootsbau ist ihr sehr angenehm und ihre Boote sind sehr wiederstandsfähig. Darauf ist sie stolz. Sie liebt die Natur und schützt und hegt jedes Tier und jede Pflanze. Sie zieht sich gerne zurück und spricht mit ihren Pflanzen. Wichtig ist ihr Achtung vor allen Leben. Das können auch Feinde sein denen sie Gnade gewährt und auf eine neue Freundschaft statt Feindschaft hofft. Ihr Ziel ist es einen friedlichen Platz zu erschaffen an dem sich Bewohner wie auch Gäste wohl fühlen. Gerne lädt sie in ihre Schänke "Zum Hobbit" ein und bewirtet die Gäste aufs Feinste. Diese Schänke war das erste Gebäude das sie mit eigenen Händen auf den Ruinen des alten Inverness aufbaute. Sie ist stolz darauf das ringsherum neue Gebäude durch die zugewanderten Gründer entstanden sind. Ein wenig Angst hat sie noch wenn Fremde das Dorf besuchen die in Rüstung und mit gezogenem Schwert erscheinen da sie des Kampfes müde und auch ungeübt ist. Eine seelische Bindung besteht zu allen Gründern und Freunden , ganz besonders zu John Hansco / Jojost123 der immer an ihrer Seite war und ist. Vita: Ich wurde hineingeboren in das Geschlecht der Tuarach. Meine Mutter, eine ehrenwerte Meeralve , war eine großartige Bogenschützin und in ihrem kleinen Meeralvendorf als solche bekannt. Mein Vater Thuhat of Tuarach war ein Abkomme eines hohen Meeresalven der die Magie beherrschte. Mein Vater sollte als die Zeit gekommen war, aus Gründen einer Allianz, eine Alve heiraten die zwar lieblich anzusehen war die er aber nicht liebte. Als mein Vater meiner Mutter eines Tages auf der Jagd im Wald traf, traf fühlte er vom ersten Augenblick an, eine unendliche Liebe zu ihr so wie es wohl nur Meersalven empfinden können. Nach einigen Monaten in denen sie sich immer wieder trafen beschloss er seinem Vater von dieser Liebe zu meiner Mutter zu beichten und ihn zu bitten von seinen Pflichten - der Allianzheirat - zu entbinden. Wie könnte es anders sein, sein Vater lehnte ab. Tief betrübt musste er sich nun zwischen seiner Familie, seinen Alvenfreunden und seiner Pflicht entscheiden. So traf er sich mit meiner Mutter in einer stürmischen Nacht um zu fliehen. Tagelang liefen sie immer an den Ufern entlang, fast bis zur Erschöpfung . Dann nahmen sie ein kleines Boot das sichtlich herrenlos auf dem Wasser dümpelte und ruderten , nur auf die Sterne angewiesen. Irgendwann tat sich vor ihnen ein kleines im Schilf verstecktes Dorf der Meeralven auf. Inverness hieß es. Es bestand aus einem Versammlungshaus und Hütten für die Handwerker und Fischer. Dieses Dorf war gerade im Aufbau. Hier gab man ihnen Schutz und eine kleine Hütte als neue Heimat So lebten meine Eltern versteckt aber in Frieden in dem kleinen Dorf. Ich wurde alsbald geboren und erfreute mich eines schönen kindlichen Meeresalven – Lebens. Ich lebte mit der Natur und den Tieren und verfügte über die Gabe die Natur zu heilen wo immer Menschen oder anderes unachtsames Volk Schaden angerichtet hatten. Unter meinen Händen erblühte alles wieder was dem Tode geweiht war. Die Tiere allgemein aber im Besonderen die Meerestiere waren meine Freunde. Nie würde ich je auch nur einen Bissen von ihnen zu mir nehmen und sei ich am Verhungern. Im Dorf bekam ich eine Ausbildung zum Bootsbau und erlernte von den "Alten" das Handwerk der Bäuerin und erfreute mich an der reichen Ernte die mich und andere nährte. Ich wurde zu meiner Verteidigung in den Künsten des Bogenschießens und des Schwertkampfes unterrichtet. Doch bin ich im Gegensatz zu meiner Mutter nicht gerade die Beste darin. Mir gefällt eher das Durchstreifen des Waldes und der Wiesen. Und das Sitzen hoch oben auf Dächern der Baumwipfel um mir die Sterne anzusehen und auf das glitzernde Wasser zu schauen. Aber alles Schöne ist endlich. Als ich zu einer schönen erwachsenen Alve herangewachsen war, starben meine Eltern in einer stürmischen Nacht. Ihr kleines wendiges Boot wurde von einer Welle erfasst und sie wurden in die Fluten geschleudert. Das Wasser hätte ihnen nichts anhaben können, denn Meeralven sind gute Schwimmer. Nur die Klippen auf die sie geschleudert wurden waren die Todesbringer. Man fand sie am nächsten Morgen Hand in Hand auf eben diesen liegen. Kein schöner Anblick, aber sie waren mit ihrer Liebe bis in den Tod vereint. Mein Großvater väterlicher Seite erfuhr von einem Reisenden von diesem Unglück und von mir seiner Enkeltochter. Er vermeldete Anspruch auf mich. Als mein Großvater mit seinen Mannen kam um mich gegen meinen Willen zu holen um mich zu sich nach hause zu holen, kamen alle Bewohner des Dorfes Inverness um mich zu schützen. Sie verteidigten mich bis aufs Blut und hiervon floss viel. Auch ich wurde schwer verletzt und musste erleben wie einer nach dem anderen meiner Gefährten starb. Ich stürzte mich schwer verletzt und unter Schmerzen in die Fluten um meinem Großvater, der für mich ja ein völlig Fremder war, zu entkommen. – Was mir gelang – Ich klammerte mich mit letzter Kraft an die Felsen die für meine Eltern den Tod gebracht hatten und musste zusehen wie mein Großvater das Dorf Inverness niederbrannte. Als alles still war und niemand mehr am Leben schleppte ich mich in das vernichtete Dorf und übergab die Asche der Meeralven dem Meer. Hier sollten diese tapferen Freunde ihre letzte Ruhe finden. Die Ruinen des Dorfes verschwanden bald unter Wald und Schlinggewächsen. Hier lebte ich alleine und zurückgezogen und ließ der Natur ihren Lauf. Bald bedeckten die Kronen der großen Bäume das verbrannte Dorf und aus der Asche erblühte es in Hülle und Fülle. Ich war also eine Ausgestoßenen, von der niemand annahm das ich noch am Leben war. Ich grub mir mit großer Mühe eine kleine Wohnstätte in die Erde mit dem Blick auf mein geliebtes Wasser . Eine Hütte traute ich mich nicht zu bauen aus Angst gefunden zu werden. Und doch träumte ich davon , einen mitfühlenden, gleichgesinnten zu finden der bereit wäre mein so schrecklich zerstörtes Dorf unter sehr viel Mühe wieder neu entstehen zu lassen.. Eines Tages traf ein Fremder ein der sich in den Ruinen umsah. Ich beobachtete ihn vorsichtig und konnte sehen wie er zärtlich über die alten Steine strich, so als würden sie ihm etwas erzählen. Tiere kamen und näherten sich ihm ohne Scheu. Er schlief unter freiem Himmel für einige Tage und versorgte sich mit Beeren die er fand. Ich faste Vertrauen und bat ihn in meine Schänke. Bei einem guten Essen und einem Glas Wein erzählte er mir seine Geschichte. Er war Mittelländer mit dem Namen John Hansco / jojost123 . Auch er suchte nach einem friedlichen Ort, des Kampfes müde. Und so blieb er und half mir aus so manch schwierigen Situation. Die Idee des Wiederaufbaues meines Dorfes schwirrte uns durch den Kopf. Ich fragte mich ob er wohl wegen meiner Hilflosigkeit und meines traurigen Blickes beim Wiederaufbau des Dorfes Inverness half ? Einige Zeit waren wir alleine, aber dann kamen fast täglich fleißige Alven und Andere die durch ihre Hilfe den Ort wieder auferstehen lassen und zu Ruhm und Ehre bringen. So wurden wir bald ungewollt Dorfherrin und Dorfherr und versuchten so gut es ging das Leben unserer Mitbewohner zu schützen und ihnen mit Rat und Tat zur Verfügung zu stehen. Ich schulde John Hansco Dank und allen unseren tapferen Bewohnern die dem täglichen Kampf entgegen treten ohne zu zögern unsere Heimat zu verteidigen. Aus den Ruinen ist eine Ansiedlung geworden und ich trage den Namen Lady AlvaTuarach mit Stolz. - In Gedenken an meine Mutter und meinen Vater -
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1. Steckbrief Name : Sanag Elcoron Geschlecht : Männlich Rasse : Alb (Gefallener] Alter : Geboren 13 (4. Epoche) (41 Jahre alt) Größe : 177cm Haarfarbe : Dunkles Grau Augenfarbe : Gelb / Violett (Rechts / Links) Geburtsort : Aramat Wohnort : Eremit (Fernab der Zivilisation im Norden- Circa 3 Tagesreisen von Kieselgau in östliche Richtung) Titel : Adept Profession : Magier Mutter : Ladriel Elcoron (†13 Bei der Geburt) Stiefmutter : Jinieh Blavikon (Lebendig: Schneiderin in Aramat, erbte das Haus von Rodrin Elcoron) Vater : Rodrin Elcoron (†29 Bei einem Arbeitsunfall in den Minen) Stiefschwester : "Airiel" (geb. Alari Blavikon - Prostituierte in Aramat) (Ausnahmslos Alben) Glauben : Altira (Göttin der Gelehrten) und Kratnik (Gott des Handwerkes) / 5 Götterglauben 2. Das Aussehen Sanag, ist was Körperbau, Haar und Hautfärbung angeht, ein typischer Vertreter seines Volkes. Sein einziges Alleinstellungsmerkmal stellt wohl sein ungleiches Paar Augen dar, eine Laune der Natur die schon in früher Kindheit dafür sorgte dass der junge Sohn des Bergbauers eher wenig Freunde sein eigen nennen konnte und wahrscheinlich auch der Grund waren, dass seine abergläubische Stiefmutter in ihm ein verfluchtes hässliches Entlein sah. An und für sich kann man durchaus behaupten, dass es sich bei Sanag um einen wirklich attraktiven Mann handelt, er besitzt ein markantes Gesicht mit hohen Wangenknochen, volles, dunkelgraues, beinahe anthrazitfarbenes Haar, kräftige Augenbrauen und tritt im allgemeinen sehr gepflegt mit einer selbstsicheren Strenge auf. Ein Adonis wird er niemals werden, dass verbietet ihn seine Abstammung, doch er ist "gut genährt" und eher Schlank als Mager. Narben besitzt er wie jeder Gefallener, die bläulich-violetten Male befinden sich zumeist versteckt von einem Hosenbein auf dem rechten Schienbein und dem linken Oberschenkel, man wird sie also wohl selten zu Gesicht bekommen. Immerzu ist der doch so wache Blick gezeichnet von dunklen Augenringen, die scheinbar weniger ein Symptom von schlaflosen Nächten sind als viel mehr einfach da zu sein scheinen. Kleiden tut sich der Adept der Magie in seinem Stand gerechte Kleidung, sie besteht zwar nicht aus den nobelsten aller Stoffe, ist jedoch hochwertig verarbeitet und in kräftigen Farben gehalten. Desweiteren weigert er sich vehement eine Robe zu tragen. Wie vielen Alben, ist es auch schwer ihm sein Alter anzusehen, er könnte 30 oder auch schon 80 sein. 3. Der Charakter Charakteristisch tritt der Adept zumeist sehr ruhig und zurückhaltend auf. Auf neue Personen reagiert er zwar mit Neugierde, jedoch mit respektvollem und höflichen Abstand. Anfänglich mag er schnell als Unterkühlt, Selbstsicher und oftmals auch Arrogant abgestempelt werden, sehr oft sogar wirkt der Alb ungewollt Streng, was wohl die Schuld der dunklen Augenschatten und ausgeprägten Augenbrauen ist, all diese Annahmen sind vielleicht wahr wenn man Sanag nur entfernt bekannt ist. Es handelt sich bei dem Alben nämlich um einen couragierten und sehr wissbegierigen Mann der harte Arbeit, Freundlichkeit, Logik und Effizienz hoch zu schätzen weis und welcher das "höhere Wohl" immer und ohne Kompromisse über das eigene und anderer Individuen stellt, selbst dann wenn dies einen Nachteil für sich selbst bedeutet. Man soll nun aber nicht glauben dass es sich bei Sanag um einen Samariter handelt, alles was er sich aufgebaut hat, verdankt er harter, unnachgiebiger Arbeit, und um seinen Erfolg zu sichern würde er wohl "über Leichen gehen". Eine seiner größten Ambitionen ist es Anerkennung zu erfahren, vor allem was seine Profession betrifft ist er sehr Akribisch sie nach den für ihn höchst möglichsten grad an Qualität auszuüben, dabei ist er nicht gewillt Abstriche in jeglicher Art zu machen. Erwähnenswert wäre auch seine extreme Angst vor höhen, hoch gelegene Balkone sind für ihn ein Alptraum, und auch über Berggipfel wandert der Alb ungerne- das Arbeiten im Magierturm seines ehemaligen Lehrmeisters war lediglich durch lange Überzeugungsarbeit und das Verhängen der Fenster möglich, um zumindest die Illusion von Bodenkontakt zu wahren. 4. Die Geschichte Die Frühe Kindheit des heutigen Magiers spielte sich zu großen Teilen auf der Straße im Untergrund von Aramat ab, als Einzelkind eines Erzhändlers dem zudem die Erlöse aus dem Verkauf des Geschäftes seiner bei der Geburt verstorbenen Ehefrau zur Verfügung standen musste Sanag nicht wie viele andere um die nächste Mahlzeit bangen, sondern hatte eine vergleichsweise sehr normale Kindheit. Freunde hatte er nicht viele, die welche er jedoch hatte bleiben ihn noch heute in Erinnerung. "Fjanir" ein junger Aschenhaupt, mit dem er als Kind immerzu die Mädchen geärgert hatte, nennt er auch noch heute seinen Freund. Es herrscht reger Briefkontakt zwischen den beiden auch wenn Fjanirs Rechtschreibung eher "abenteuerlich" zu nennen ist. Als Sanag c,a 8 Jahre alt war versprach sich sein Vater einer anderen Frau, Jinieh Blavikon - die beiden lernten sich kennen als Maß für ein neues Hemd genommen werden mussten, sein Vater, Verwitwet und nun schon seit 8 Jahren alleine, brauchte nicht lange um sich zu verlieben und hielt recht überstürzt um ihre Hand an, die ebenfalls verwitwete Schneiderin wäre dumm gewesen sich diese Gelegenheit durch die Lappen gehen zu lassen- Plötzlich hatte Sanag eine "Mutter" und eine "Schwester". Das Verhältnis zwischen seiner Stiefmutter und ihm selbst war schwierig, Sie war der Meinung dass er hässlich sei, und sein ungleiches Paar Augen ein schlechtes Omen, immerzu betonte sie "Aus ihm würde nichts werden". Zwar griff sein Vater immer mal wieder durch wenn es zu kleinen Auseinandersetzungen kam war jedoch zwischen den Fronten hin und her gerissen. In Alari, seiner neu gewonnenen Schwester, fand er jedoch eine wirkliche Freundin, wenngleich der Kontakt über die Jahre geschwunden ist. Es war bei diesem Verhältnis auch nicht sonderlich verwunderlich dass Sanag auf das Drängen seiner Stiefmutter an die Magierakkademie geschickt wurde um die Grundausbildung zu absolvieren, so würde er sie für ein paar Jahre mit seiner bloßen Anwesenheit nicht mehr belästigen. Seine Ausbildung absolvierte der Alb ohne großartig nennenswerte Leistungen, er war der durchschnittliche Novize, zwar hat er ein hohes magisches Potential Inne, wirklich großartige Beachtung oder Aufsehen erregte er jedoch nie. Es war etwa nach 2 Jahren seiner Ausbildung, da er in der Bücherei der Akademie auf Emetiel stieß, eine wirklich, wirklich alte Zauberin die sich zu diesem Zeitpunkt aufgrund ihrer Forschungen in Aramat befand. Die Albin war runzlig, klein und konnte nur noch gebückt an ihrem Stock gehen, sie war wohl die älteste Person die Sanag zu seinen Lebzeiten gesehen hat, zumindest sah sie so aus- ihr genaues Alter hatte der Magier niemals erfragt, da es ihn immerzu unpassend erschien es reichte ihn daher zu wissen dass sie wohl SEHR alt war. In der Zeit, welche sie in Aramat verbrachte sollte ihr von einem Novizen geholfen werden und weil Sanag die letzte Person war, die eine Bitte seiner Tutoren abschlagen konnte wurde er kurzerhand für den Leibdienst dieser alten Zauberin auserkoren. Er schleppte Bücher, Kessel, Kristalle, Schriftrollen und alle möglichen Reagenzien durch die Gegend und half der alten Schrulle sich mit ihrer Sonnenpaste gegen die durch die Fenster strahlende Sonne einzuschmieren, ein Dienst für den ihn wirklich niemand beneidete. Sie redeten so gut wie nie ein Wort, selbst wenn Sanag fragen stellte wie "Was ist das?" oder "Woran forscht ihr?" bekam er selten eine Antwort, und wenn er mal eine bekam, dann war sie höchstens zweisilbig. Es war überraschend als er einige Monate nach seiner Ausbildung einen Brief der Magiergilde erhielt, in welcher ein Angebot eines privaten Lehrmeisters unterbracht wurde, seine Ausbildung zum Adepten zu übernehmen, diese Gelegenheit wollte sich weder Sein Vater, Er, noch seine Stiefmutter die die Zeit ohne ihn sichtlich genoss entgehen lassen, die Gilde übernahm sogar die Kosten für seine Anreise tief in den Norden. Seine frühe Jugend verbrachte der Magier also mit dem Lernen bei und Pflegen einer exzentrischen alten Schachtel die gleichzeitig auch eine, zumindest in Fachkreisen der Artefaktkunde und Analysemagie hoch geschätzte Magistra war, isoliert vom Rest der Welt, und umgeben von lediglich 2 weiteren Adepten, wobei einer auf den vereisten Treppen des zügigen Magierturmes seinen Tod fand und der zweite Sanag nicht einmal mit dem Hinterteil ansehen wollte. Nach etlichen Monaten wurden aus Schüler und Magistra tatsächlich Freunde. Er half ihr im Alltag, bei der Forschung und hatte im Gegenzug eine Gönnerin mit hohen Ressourcen, eine Bleibe und genoss gleichzeitig eine vollwertige Ausbildung die ihm sogar von der Gilde der Magie attestiert wurde. Es war harte aber ehrliche Arbeit die ihn sogar über den Tod seines Vaters bei einem Minenunfall hinweg trösten konnte. Emetiel wurde zu seiner Familie, sozusagen seine nicht leibliche "Großmutter" und er lebte mit ihr in Isolation die lediglich unterbrochen wurde von einigen Besuchen in Aramat und gelegentlichen Besorgungen in der Stadt. Sie verbrachten 25 Jahre umgeben von Eis und Wissen, bis Emetiel schließlich den Ruf Arthos ereilte und aus dem Leben glitt, das war nicht verwunderlich, Sanag hatte schon früher oftmals damit gerechnet dass die alte Eremitenzauberin das Zeitliche segnet, doch sie war Stur wie Löwenzahn. Auf ihrem Sterbebett vermachte Sie ihm ihr Erbe, das ganze hatte wahrscheinlich praktische Gründe : So würde ihr Besitz nicht an die Gilde gehen welche sie immer wieder als "Pfuscher" und "Fassköpfe" bezeichnete. Es ist kein großer Reichtum, jedoch eine Bleibe sowie Sammelsurium an Kuriositäten und Wissen. (861 Wörter) PS: Sollte meine Ehefrau mal sterben, werde ich da Profit rausschlagen!
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Vorname: Tim Nachname: Blockmann Geschlecht: männlich Volk: Steingeborener “Nordlandgeborener” Geburtsjahr: 17.Jahr der 4 Epoche Alter: 37 Jahre Größe: 1,5m Haarfarbe: Schwarz Augenfarbe: Blau Heimat: Mirdain Wohnort: Mirdain Stellung: Bürger Handwerk: Prokurator (Anwalt von früher) Geschwister: Bruder: Domenic Blockmann Eltern: Marko- und Nicole Blockmann(T) Glaube: Fünf Götter-Glaube Aussehen: Sein Haar ist schwarz, genau wie sein Bart, welche ihm ungefähr bis zur Brust geht. Er hat strahlend blaue Augen, für welche er häufig Komplimente bekommt. Meist trägt er rötlich farbene Hemden, welche aus Wolle gefertigt wurden. Seine Schultern sind von jeweils einer aus Metall gefertigten Platte bedeckt. Um seine Finger nicht zu verschmutzen trägt er häufig Handschuhe, welche aus Ziegenleder gefertigt wurden. Seine Hosen und seine Stiefel bestehen ebenfalls aus Leder. Charakter: Durch seine Arbeit, welche er schon in jungen Jahren begonnen hat, besitzt er sehr viele Bücher, aus denen er sich schon viel Wissen aneignen konnte. In seiner freien Zeit schreibt er gerne Bücher, welche sich vor allem an die jüngeren Personen der gehobeneren Stände richten. Er setzt sich für eine Streitfreie Gesellschaft ein und versucht, dort wo er kann, Leuten zu helfen, wenn sie Probleme miteinander haben. Krieg und allgemein blutige Gewalt lehnt er ab, Tim ist der Meinung man sollte Konflikte ohne Gewalt lösen, weshalb er sich schon früh für den Beruf des Prokurators entschied. Er hat kein Problem damit vor größeren Menschenmengen zu reden. Tim ist ein frommer Anhänger des fünf-Götter Glaubens, besonderen Wert legt er hierbei auf seine Beziehung zu Arthos, jedoch ist er kein Anhänger des Arthosteriums. Jedoch hat er auch einige Probleme sich in der Welt zurecht zu finden, da er ein sehr idealisiertes und realitätsfernes Bild zum Thema Gewalt und Krieg hat, welches zudem nicht weit verbreitet war. Somit hatte er teils Probleme Anschluss bei gleichaltrigen zu finden. Des Weiteren ist er teilweise so vertieft in seine Bücher, sodass er kaum noch was von seiner Umwelt mitbekommt, was für andere so wirkt, als würde er sie absichtlich ignorieren. Geschichte: Tim wurde in den Bergen Mirdains als Kind von Marko und Nicole Blockmann geboren. Er hatte ein 10 Jahre älteren Bruder namens, der seinen Eltern beim Aufziehen von Tim holf, da diese viel beruflich zu tun hatten. Mit ihm zusammen hat Tim oft, auch schon in jungen Jahren, Krieg gespielt. Tim war ein ausgesprochen schlechter Verlierer und konnte es nicht ertragen schlechter als sein Bruder zu sein, auch wenn dieser 10 Jahre älter als er war. Nichtsdestotrotz spielte er sehr gerne zusammen mit Domenic. Sein Vater hingegen spielte nie mit Tim und zeigte im Allgemeinen eher weniger Interesse an seinem Kind. Tims Mutter war allerdings war meist sehr liebevoll mit ihm umgegangen und sie war meistens stolz auf ihre Söhne. Als Tim 6 war und mal wieder zusammen mit Domenic spielte erwischte er aus Versehen Domenic mit seinem Holzschwert so stark am Kopf, dass dieser ohnmächtig wurde. Tim bekam Angst und rannte davon. Er schloss sich in sein Zimmer ein und fing an zu weinen. Als Tims Mutter dies mitbekam ging sie direkt zu seiner Zimmertür und versuchte ihn zu trösten. Sie sagte, dass sein Bruder nicht böse auf ich sei. Tim beruhigte sich langsam und hörte auf zu weinen. Er ging aus seinem Zimmer und nahm seine Mutter in den Arm. Er entschuldigte sich bei seinem Bruder und versprach, sowas nie wieder zu machen. 8 Jahre zog sich seine Mutter einen Nagel an einem rostigen Nagel zu, welcher aus einem Holzbalken am Gartenzaun rausschaute. Die Wunde entzündete sich, nicht zuletzt an den schlechten hygienischen Bedingungen entzündete sich die Wunde und seine Mutter bekam hohes Fieber, an dem Sie letztendlich verstarb. Tim war geschockt und bei der Beerdigung flossen viele Tränen. Ab sofort war er mit seinem Vater allein, da Domenic kurz darauf auszog, um seine eigene Familie zu gründen. Da sein Vater weiterhin viel Arbeiten musste war er viel allein zuhause und musste lernen, sich selbst zu beschäftigen und tat dies vor allem, indem er sich auf Bücher stürzte. Hierbei las er auch erstmals genaueres über den Beruf des Prokurators, welchen er zuvor nur vom Hörensagen kannte. Im viel auf, dass dieser Beruf gut zu ihm passen würde, da er sich auch schon in der Schule für ein gewaltfreies Miteinander einsetzte. Als er die Schule abschloss suchte er sich direkt einen Prokuratoren, bei dem er in die Lehre gehen konnte. Die Suche gestaltete sich schwieriger als gedacht, doch er fand einen, welcher ihn unterrichten wollte. Als er fertig mit seiner Ausbildung war übernahm er die Rolle des Hausherren in seinem Geburtshaus. Als Tim anfing zu Arbeiten ging sein Vater in den Ruhestand, da dieser zu alt war und nun von Tim mitversorgt werden konnte. Er baute sein kleines Zimmer zu einem Arbeitszimmer, um seinem Geschäft nachzugehen. Am Anfang hatte er nur wenig Kunden, doch mit der Zeit sprach sich sein können herum und es wurden immer mehr. Da er nicht mehr wollte, dass jugendliche ihre Probleme mit Gewalt lösen richtete er eine Sprechstunde ein, bei der Jugendliche zu ihm kommen konnten, wenn sie Probleme oder Streit hatten. Kurz darauf begann er auch mit dem Schreiben seines ersten Buches.
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Charakterbeschreibung von Dimios (Dimios2000) Steckbrief: Name: Dimios (er glaubt zumindest es ist sein Name) Geschlecht: Männlich Volk: Alb (vermutlich aus den Hochalven) Geburtsdatum: 20 Februar; 27 vor 4E. Größe: 2,07 m Haarfarbe: Weiß Augenfarbe: Dunkles Grün Heimat: Eine kleine Insel im Nord-Westen des Landes Wohnort: Eine kleine Taverne, von ihm mit Fleiß erbaut Handwerk: Magierlehrling und Bergmann Vater: Baris Ascator Bergmann, Albe, starb bei einem Minenunglück im Alter von 101 Jahren, Blonde Haare und tat alles für seine Familie Mutter: Melia Laurent Botanikerin/Hausfrau, Hochalve, Besorgt um ihren Sohn, wunderschönes weißes Haar, gebildet, sehr fürsorglich und hilfsbereit,92 Jahre alt, liebt ihren verstorbenen Ehemann und weigert es sich erneut zu heiraten Geschwister: Eila Ascator Heilzauberin, unverheiratet und sehr gebildet in den Künsten der Heilmagie, 57 Jahre Alt, weiße Haare, wohl gekleidet hilft sie den Verletzten Aussehen: Eher groß für einen Alben, das Harte Bergmannsleben sieht man ihm an, sein betonter Kiefer sticht aus seinem Gesicht hervor, noch mehr aber seine mysteriös Dunkelgrünen Augen die von seinen langen, weißen Haren die er halb-offen Trägt. Sein Bart ist lang und jedoch gepflegt. er hat einen hellen Hautton, wie die meisten Alben ihn haben. Er hat als Alb eine Größe von eine Größe von 2,07 m. Seine Hände sind groß und bedeckt mit dicker Haut, obwohl er viel mit magischen Gegenständen arbeitet und viel in der Mine ist sind sie immer gewaschen und sauber. Normalerweise trägt er eine Stofftunika mit einer Lederrüstung die ihn vor den Gefahren der Dunkelheit schützen soll. Seine Lederhose ist grau und an seinem Gürtel ist ein Schwert welches er nie von seiner Seite weichen lässt. Handschuhe kennt er nicht, er glaubt fest dran das das Leder seine magischen Fähigkeiten abschwächt. Als Schuhwerk dient ihm Feinstes Leder, handgemacht von ihm, es ist stehts Wasserdicht da seine Taverne halb auf dem Meer liegt. Geschichte: Es ist nicht viel über Dimios seine Vergangenheit bekannt, er weiß das er Albe ist und das er ein gewisses magisches Potential hat, dies weiß er durch Reisende die an seiner Taverne vorbeikamen. Seine einzige Erinnerung ist das er ein Unglück auf der See hatte, als er aufwachte war er gestandet auf einer Insel, er plünderte die Überbleibsel der vielen Schiffswracke und fand unter anderem eine Spitzhacke die es ihm ermöglicht hatte eine kleine Höhle zu graben um die stürmische Nacht zu überleben. Die Bergmannischen Erfahrungen und Kenntnisse hatte er wahrscheinlich unbewusst von seinem Vater. Die nächsten Tage nach dem Unglück baute er sich eine Existenz auf, eine kleine Holzhütte, selber gemachte Werkzeuge und ein großes Feuer das er jede Nacht brennen ließ in der Hoffnung das ein vorbeifahrendes Schiff ihn retten würde. Jede Nacht saß er an diesem Feuer und guckte sich das Medallion aus seiner Jackentasche an an in der Hoffnung sich an seine Vergangenheit erinnern zu können. Nach 9 Tagen kam die Rettung, ein Handelsschiff aus Aramat welches durch Zufall sich dort auffand und ihn mitnahm. In Aramat angekommen fragte er in allen Tavernen und Läden herum ob irgendwer die Personen aus dem Medallion kannte, erfolglos, niedergeschlagen und ohne Freunde und Verwandte die er kannte war er kurz davor aufzugeben. Doch dann traf es ihn, es war kein ende war sondern ein Herausforderung, das Leben stelle ihm vor eine Prüfung. Er machte es sich zur Aufgabe seine Vergangenheit wieder zu entdecken. Er trat unbewusst in die Fußstapfen seines Vaters und trat den Beruf des Bergmannes an, bestens Ausgebildet durch die Bergmänner in Aramat, motiviert durch die vielen Schiffswracks die er damals gesehen hatte entschloss er sich eine Taverne an der Stelle wo er gestandet war zu eröffnen, um überlebenden von zukünftigen Unglücken und vielleicht sogar den ein oder anderen vorbeisegelnden Seefahrer zu helfen. Fleißig über Tage, Wochen, Monate baute und stattete er seine Taverne aus, er fühlte sich mehr als wohl darin als sie nach beinahe einen Jahr endlich fertig war. Eines Tages kam ein Reisender vorbei der erkannte das er ein Alb ist und ihn von seiner Rasse erzählte, so fand Dimios heraus das er ein ein Alb ist. Der alte Mann erzählte ihm auch von seinen Magischen Fähigkeiten. Die nächsten Nächte saß er schlaflos am Tisch und wusste nicht was er mit seinem neu entdeckten Wissen anfangen sollte, als ihn der Gedanke traf das diese Magie ihn Potentiell helfen könnte sich an seine Vergangenheit zu erinnern. Mit neuer Hoffnung erweckte sich seine Interesse ihn magische Artefakte und Manuskripte. Bis heute forscht er um sein wahres magisches Potential zu entdecken und, vor allem, seine Eltern zu finden und seine Erinnernungen zurück zu erlangen. Charakter: Er erinnert sich nach dem Unglück nicht mehr an seine Vergangenheit, glaubt aber daran das die Antwort darauf in der Magie liegt, Wenn er hart genug forscht, und seine magischen Kräfte versteht, so kann er, wenn auch nur vielleicht, diese nutzen um sich an seine Vergangenheit zu erinnern, dieser Wille treibt ihn Tag täglich an. Auf Dimios ist verlass, er hilft und packt mit an wo er kann. Trotzdem ist er oftmals sehr in sich gekehrt und überlegt über seine Vergangenheit und sitzt am liebsten vor seinen Büchern um seine magischen Fähigkeiten verstehen und kontrollieren zu können, er steht jeden Morgen früh auf, geweckt von seiner früh-Aufsteher Natur und geht in die Mine. Dort sucht er nach Schätzen um sein Tägliches Brot zu verdienen, abends sitzt er immer in seiner Taverne, bis spät in die Nacht ließt er Manuskripte dessen Herkunft und Bedeutung er nicht versteht, falls ein Seefahrer aber sich in der Taverne einfinden sollte legt er diese immer bei Seite und widmet sich seinen Kunden, ist er steht freundlich und für ein Gespräch zu haben, in der Hoffnung das der ihm vielleicht weiterhelfen kann bei seiner Suche nach der Vergangenheit. Er hat eine sehr starke Bindung zu seinen Eltern, obwohl er sich nicht an sie erinnert, alles was ihm verbleibt ist ein Medallion welches er an seiner Wand in der Taverne hängen hat. Oft guckt er es an und wird leicht melankonisch ehe er sich wieder zusammenreißt und weiterforscht. Trotz der Bergmannischen Ausbildung ist er vielbegabt, so hat er mal die Künste der Alchemie ausprobiert ehe er Realisiert hat das es ihm weniger vom Nutzen, sondern mehr zum Schaden wird, da sich Geschwülste an seinem Rücken entwickelt haben, er hofft durch seine Magische Forschung diese eines Tages zu beseitigen. Er ist kreativ und hat ein Händchen fürs bauen, Möbel als auch Gebäude, deshalb fühl er sich am wohlsten in den eigenen vier Wänden. Er liebt Kartoffelgerichte, vorallem Dünn geschnitten und in Rapsöl gebraten. obwohl er eine Taverne leitet trinkt er selber eher ungern. Interessiert in die Natur und Kreaturen dieser Welt, er vermutet das Interesse kommt von seiner Mutter, jedoch immer vorsichtig und bereit sein schwert zu zucken oder seine, noch wenig ausgebildeten, magischen Fähigkeiten zu nutzen. Er ist sehr nachtragend, ein einziger Fehler kann seine Meinung über einen sehr stark ändern.
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Allgemeine Informationen: ✥ Vorname: Mâgnus ✥ Zwischenname: Meròn ✥ Zuname: Von Jarlsbach-Krahburg ✥ Alias: » Herr von Jarlsbach (Kurzform des Zunamen), » Mâgnusil (Suffix “-il” = regionale Respektsform) » Sohn des Varýs ✥ Geburtsmonat: 11. M. des J. 382. der 3. E. ✥ Wohnort: Eickelburg ✥ Heimat: Eine Stadt der Ostkolonien Lyrens/ Erkennt aber Eickelburg als neue Heimat an ✥ Glaube: Glaube des Einen ✥ Handwerk: Stoffverarbeitung/Politik ✥ Profession: Leiter der Schneider- und Tuchmacherzunft Eickelburgs/ Diplomat Eickelburgs ✥ Charakteristika: Subtil, zynisch, indiskret, gerissen ✥ Stellung: Gesandter der freien Stadt Eickelburg, Kaufleute Eickelburgs ✥ Magische Begabung: Aerothurgie ✥ Magische Ausbildung: Adept ✥ Zauberschule: Kristallomantie und Gestenmagie ✥ Familie: Eltern: » Varýs von Jarlsbach-Krahburg (Vater) ♂ (6. M des J. 349 der 3. E. - 1. M des J. 32 der 4. E.) † » Vâlaera Arya von Krahburg (Mutter) ♀ (9. M des J. 355 der 3. E. - Jetzt) Geschwister: » Armyn (Bruder) ♂ (Kurz nach Geburt erstickt) † » Minrak (Bruder) ♂ (Verschwunden) † » Clara (Schwester) ♀ (Im Alter von 2 im Hafenbecken ertrunken) † » Marik (Bruder) ♀ (3. M. des J. 5 der 4. E. - Jetzt) » Yarah (Schwester) ♀ (3. M. des J. 27 der 4. E. - Jetzt) Physische und optische Beschreibung: ✥ Geschlecht: Männlich ✥ Rasse: Gefallene (Definiert sich aber als Alve) ✥ Volk: Alben/Fahlländer > [Alben bzw. Alven-phänotyp dominiert] ✥ Höhe: 1,85 m ✥ Augenfarbe: Tannengrün ✥ Haarfarbe: Pechschwarz-Grau ✥ Hautfarbe: Blass, dunkler ✥ Körperbau: Ektomorph, wenig muskulös, groß Persönlichkeit: Mâgnus ist eine ruhige, sachliche und rationale Person, die sich mit seinen rhetorischen Fähigkeiten immer wieder beweist. Manchmal wirkt er eher hart und erbarmungslos. Dies lässt ihn gelegentlich sehr mürrisch wirken seltener auch für einige Leute sehr unsympathisch, doch den Alben scheint dies nicht weiter zu interessieren. Meist agiert er aus diesem Grund mit dem Motto: “Wenn ich zu allen gerecht bleiben soll, dann bin ich eben zu allen gleich ignorant”. Wenn es aber darum geht, andere zu überzeugen, legt er meist seine brummige Art ab und überzeugt mit seinem Charme und seinem festen Willen. In der Stadt, die er als seine Heimat ansieht, da er die meiste Zeit seines Lebens, eingeschlossen seine Kindheit, dort verbracht hat - Eickelburg - ist er eher als Visionär bekannt. Er hat stets wirre aber begründete Ideen, die ihm meist bei einer ruhigen Minute in einer der vielen Tavernen der Stadt in den Sinn kommen, in denen er genüsslich an einem Tee nippt. Außerdem wird Mâgnus hin und wieder eine gewisse Anmut zugeschrieben. Jenen hebt er sich aber nicht nur für die Frauenwelt auf. Er fühlte sich schon seit jeher zu allen Geschlechtern hingezogen. Mâgnus selbst hält nichts von der Idee, den Gefallenen - von denen er ein Teil ist - eine eigene Rasse zu zusprechen. Wenn es nach ihm gehen würde, wäre jede Gefallenenrasse ein eigenes Volk der ursprünglichen Rasse. So gebe es nach ihm faktisch nur drei Rassen. Er begründet diese Entscheidung damit, dass die Gefallenenvölker doch mehr den Rassen ähneln, aus denen sie ihren Ursprung haben. Ein gepflegtes Äußeres ist ihm ebenso wichtig wie hin und wieder einen ruhigen Moment zu haben. Er hat dem Anschein nach schon mehr Geld in Kleidung und sein Aussehen investiert als in Alkohol - auch wenn er hin und wieder abends einen Tee auslässt und stattdessen einen oder zwei - vielleicht auch mehr Weine kostet. Aussehen: Mit 1,85 Metern Körpergröße ist Mâgnus ein sehr durchschnittlich groß gewachsener “Halbalb.” Viele würden ihn auf ein mittleres Alter schätzen. Dies ist natürlich nicht der Fall. - Er ist deutlich älter, als sein Äußeres hergibt. Er hat eine durchschnittliche Statur aber für einen Alben einen noch recht muskulös gehaltenen Körperbau. Dies mag von der vermeintlich meeresalvischen und nordmarerischen Abstammung kommen. Genaueres dazu ist ihm nicht bekannt, da das Blut seiner Familie schon längst vom Samerium verunreinigt worden sei (Wie manche zu ihm sagten). Seine Hände sind trotz seinen Körperbaus davon recht unbeeindruckt und wirken viel zerbrechlicher, wenn nicht schon fragil aussehender, als man es denken würde. In erster Linie fällt nicht auf, dass er der Rasse der Gefallenen angehört. Die Haut des Alben ist durch sein meeresalvisches Blut nicht ganz so blass ausgefallen, wie es für Gefallene normal ist. Das Stigma, das mit dem Gefallener-sein einhergeht bedeckt er. Zu seinem Glück hat er jene Male nur an Oberarmen und an den Beinen. Seine langen, grau-schwarzen (ehemals nur schwarzen) Haare trägt der Halbalb meist zusammengebunden. Ein Teil seiner restlichen Haare wird nach rechts überschlagen, der andere stark getrimmt. Zudem trägt er stets einen drei-Tage-Bart, da er nicht immer Zeit findet, ihn zu entfernen. Seine spitzen, langen Ohren treten durch seine zusammengebundenen Haare deutlich hervor. An ihnen hingen früher immer je zwei Goldohrringe auf jeder Seite. Seitdem er sich aber einen versehentlich abriss, zieren nur noch die drei verbliebenen seine Hörorgane. Die Gesichtszüge Magnus' sind sehr schmal und strahlen eine besondere Seriosität, aber auch eine große Ruhe aus. Seine Tanngrünen, tiefen Augen sind aber meist das, was dem Betrachter von alledem zuerst ins Auge fällt. Sein Körper wird von sämtlichen edlen Stoffen geziert. Viele von diesen hat er selbst hergestellt. Aus Seide und Baumwolle ließ er sich seinen königsblauen Allzweckmantel anfertigen. Die Verschlussseite des Mantels ist mit einem Nomadischen Muster bestickt, der die Knöpfe mehr in den Hintergrund rücken lässt und die Jacke ansehnlicher macht. Unter dem Mantel trägt er stets ein Seidenhemd. Meist ein rot-töniges mit - erneut - nomadischen Mustern. An den Beinen trägt er eine dunkle und feste, weite Leinenhose, dessen Enden in seine hohen und braunen, mit Pelz ausgekleideten Lederstiefel ragen. Jene Stiefel sind, da sie früher oft abrutschten, mit schnüren um sein Schienbein zugebunden und gehen dem Halbalb bis an die Knie. Um den Unterarm trägt er lederne Armschienen, die den einzigen Zweck haben, seine Arme nicht abkühlen zu lassen. Sie sind mit Fell ausgekleidet und dienen durch dessen Grazilität nicht zum Schutz vor Angriffen. Über seinem Becken trägt er eine Filzschürtze, die erneut am oberen Ende mit Fell ausgekleidet ist. Sie wird, zusammen mit der Hose, dem Hemd und dem Mantel von einem Gürtel zusammengehalten, an dem er auch kleine Säckchen mit Münzen, einen Dolch und ebenfalls Glücksbringer aus Bärenklauen befestigt hat. Um seine Garderobe abzurunden, trägt er immerzu seinen rotbraunen Schal aus Jacquard-Stoffen. Jenen Schal trägt er hin und wieder tagsüber über dem Kopf um seine Haut vor dem Stechen des Sonnenlichts auf seiner Gesichtshaut zu schützen. Geschichte: 2. Monat des Jahres 54 der vierten Epoche: Taverne der freien Stadt Eickelburg, Nordost-Lyria ... Ein älterer alvisch-aussehender Mann mit einem drei-Tage-Bart wacht in einer alkoholisch riechenden Lache aus gegorenem Traubensaft auf. Er reibt sich ein-zweimal die Augen, schaut umher und gähnt. Der Mann packt ein Notizbuch ein, das seit ein paar Stunden offen neben ihm liegt. Das Buch ist in Leder eingebunden und hat einen silber-metallischen Rahmen. Er packt das Buch in eine auch-ledrig-braune Umhängetasche, die er sich noch im selben Moment über Kopf und Schulter wirft. Aus einer Seitentasche seines Königsblauen Mantels zieht der - noch etwas müde aussehende - Mann 2 glänzende Münzen, die er neben sich auf den noch eben als Schlafplatz missbrauchten Tisch wirft. Die Münzen klimpern nicht wie gewöhnlich, da sie auf die türkise mit edlen Mustern bestickte Tischdecke fallen. Wäre diese nicht dort gewesen, wären möglicherweise die anderen schlafenden Besucher der nicht sehr einladend riechenden Gaststätte aufgewacht. Der immer noch nach alkohol riechende Mann taumelte nun auf die Tür des Lokals zu und öffnet diese, indem er sich mit seinem rechten Arm gegen sie lehnte. Als ihn die rot-goldenen Strahlen der Morgensonne ins Gesicht stachen, nutzte er seinen anderen Arm, um seine Augen vor dem allmählich stärker werdenden Schmerz des blendens zu schützen. Er unternahm alsbald drei ganze Schritte, bis er die miefende Taverne vollständig verlassen hatte ... Mâgnus Meròn von Jarlsbach-Krahburg - der Sohn eines ehemaligen, mittlerweile schon verstorbenen, Kaufmannes für edle Stoffe und Textilien - läuft, nach einem etwas längeren Abend in einer Taverne, im Schatten der Straßen und Gassen Eickelburgs zu seinem mittlerweile ausgebauten, edel aussehenden Wohnsitz am Marktplatz der Stadt. Er kommt vorbei an Läden und Händlern, die am Morgen ihre frische Ware vor die Türen der Geschäfte Eickelburgs stellen. Auch Barbiere, die ihre gerade “geöffnet”-Schilder an den Fassaden ihrer Häuser umdrehen und Fischer, die mit vollem Angelgepäck und -Netzen an ihm vorbeilaufen, um ihre Boote damit zu beladen, womit sie das fangen, was ihre Familien ernährt. Er sieht die ersten Knechte und Mägde durch kleine Fenster am Boden der haushohen Häuser, die die Wäsche ihrer Hausherren und -Damen auf den Straßen waschen und erinnert sich dabei an die Zeit, als er noch kaum einen Schritt groß war und schon den eigenen Knechten und Mägden half. Sie schufteten früher den ganzen Tag für den Lohn zweier Mahlzeiten pro Tag für seine Eltern. Dieser Lohn war für eben jene Bevölkerungsklasse noch recht beachtlich. Als Mâgnus nun kurz vor seinem persönlichen Refugium an einem der Städtischen Märkte vorbeikommt, sieht er einer dieser Trickbetrüger … dieser Gaukler in einem kleinen von der Sonne gegilbten grünen Zelt. Es scheint schon fast chartreuse, so fahl wie es durch das stetige Sonnenlicht geworden ist. Der Mann im Zelt hat ein recht einfaches Erscheinungsbild. Nur seine Warze zerbröckelt den grauen Ton der Normalität seiner Physiognomie. Mâgnus erinnerte sich erneut an ein - nun prägendes - Ereignis seiner wohl durch neue Einschnitte verkümmerten Reminiszenz an seine Jugendzeit. Er und einige Gefährten betrogen selbst bei einem schon von Betrug miefenden Glücksspiels in einer dieser Marktzelte. Er erwischte alle drei der Jünglinge und brachte sie einen nach dem anderen nach Hause. So bekam er seine Vergeltung und als Entschädigung noch eine Abfindungssumme an Münzen wie Kreuzer und Groschen. Im Fall von Mâgnus gab es Zuhause als Strafe noch einige Hiebe auf das Sitzfleisch. Schnell wendet der ältere Halb-alb seinen Blick vom Gauklerstand ab, als neben seinen Erinnerungen ihn auch noch beinahe eine Kutsche anfährt. Schnell springt er zur Seite. Nun vollends aus dem Halbschlaf erwacht läuft er geradewegs auf sein Heim, das einem kleinen Palast gleicht, zu. Er nimmt den Türklopfer in die Hand und schlägt ihn leichte drei Male gegen die schwarze Ebenholztür, bis noch im selben Augenblick eine Magd seines Hauses die Tür öffnet, als stände sie den ganzen Tag und die ganze Nacht hinter der Tür, nur um im Falle wie dieser einer ist, jemandem die Tür zu öffnen. Er nimmt schon seit jeher keine Schlüssel mehr mit. Mâgnus möchte sich nicht ausmalen, was passieren würde, wenn die falsche Person den Schlüssel zu seinem Heim finden würde, nachdem dieser auf einem seiner Abenden in den Tavernen verloren ginge. Mâgnus bedankt sich und schreitet in den großen Eingangssaal. Vorbei an mehreren Bildern seiner Ahnen, seiner Erzeuger und seiner Selbst. Kaum zu schweigen von der vielen Nebenprodukte, oder Sprösslinge, wie andere seiner Familie diese nennen. Er tat mehrere Versuche, Kontakt mit diesen Wesen gleichen Blutes zu machen, resignierte dann aber, als ihm deren Gesellschaft unwohl tat. Einige dieser - wie sie im Volksmund genannt werden - Geschwister sind aber aufgrund der Desinteresse ihrer Erzeuger dahingerafft. Tragische Unfälle, die hoffentlich nicht erneut geschehen - wie Magnus’ Familie sagt. Magnus steigt Stufe für Stufe der vielen knackenden Treppen im Stiegenhaus auf, bis er letztendlich die Tür seines Schlafgemachs erreicht. Er tritt hinein, zieht sich ein edlen Stoff nach dem anderen aus und legt sich sachte ins Bett. Wenige Sandkörner der Sanduhr später schlief er schon … "Es mag zwar komisch klingen aber es ist schon grässlich, wenn man für das Geld, welches man bekommt kaum einen Finger rühren muss." Wie Mâgnus es gerne sagt "Mein Kapital meine Zunge." Für seine Redefähigkeiten war Mâgnus schon lange in der Stadt bekannt. Dies mag wohl einer der Gründe sein, weshalb er von der Stadt selbst zum Gesandten dieser ernannt wurde. Dies kam aber auch nicht aus freien Stücken. Er selbst bewarb sich schon Monate zuvor für diesen Posten, da ihm die Arbeit mit den edlen Stoffen nicht genug war. So änderte sich sein Leben auch schlagartig. Anstatt wie sonst jeden Abend in den Tavernen herumzulungern, wanderte Mâgnus nun umher um die Interessen Eickelburgs in anderen Städten zu vertreten oder Städtepartnerschaften zu schließen. Sein größtes Ziel liegt ihm auch schon in den Augen ...
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-Name: Hjorvard Hallisson -Spitzname: Hjor -Herkunft: Trondheim (Norwegen) -Alter: 25 Jahre (22.06.) -Rasse: Mensch (Wikinger) -Wohnort: Bauernhof in der Wildnis -Religion: Nordgermanisch -Größe: 180cm -Beruf: Bauer und Fischer -Aussehen: blonde Haare, blaue Augen, geflochtener Bart, muskulös durch das viele Arbeiten auf dem Feld -Familie: Vater Halli Tjorndson: Bauer und Fischer/ Mutter: Vedis Gilsdottir: Schneiderin -Gegenstände: Seine Axt Bärentöter Charaktereigenschaften: -begabter Fischer und weiß, wie man einen Acker bestellt -kann bei Met nicht "Nein" sagen -sehr fähig im Umgang mit der Axt -eher introvertiert -gutgläubig -lebt zurückgezogen -nicht sehr wortgewand Hjorvard Hallisson stammt aus Trondheim in Norwegen. Er wuchs dort bei seinen Eltern Halli und Vedis zusammen mit ihrem Hund Leif auf. Er lernte sehr früh schon den Umgang mit der Axt, da sein Dorf oft überfallen wurde. Von seinem Vater lernte er den Fischfang, den Ackerbau und die Viehzucht. Außerdem bekam er von ihm zu seinem 20. Geburtstag seine Axt geschenkt, die er Bärentöter taufte, nachdem er einen Bären niederstreckte, der das Dorf angriff. Hjor ist ein herzensguter und liebevoller Mensch. Leider ist er teilweise auch zu gutmütig. Dies kam ihm teuer zu stehen, als er einem christlichen Sklaven namens Clifton Duval zur Flucht verhalf. Dafür wurde Hjor zum Vogelfreien erklärt und er ging ins Exil. Lange fuhr er mit seinem Schiff, nur in Begleitung mit seinem Hund Leif, über die Weltmeere, bis er schließlich an der Küste Lyrias strandete und sich dort einen kleinen Hof baute. Hier beginnt nun seine eigentliche Geschichte...
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Steckbrief Name: Jerbil Konai Geschlecht: männlich Volk: Nordmarer Geburtsjahr: 4. Epoche Jahr 29 Größe: 1.80m Haarfarbe: Schwarz Augenfarbe: Grün Wohnort: Derzeit Gebiet nahe der Afbrana`i Wiege Stellung: Bürger/ Stadtwache Handwerk: Gelernter Schmied Eltern: Mikail und Lisbeth Konai Glaube: Die Geweihten Heimat:Afbrana`i Wiege Das Aussehen Schwarze etwas längere Haare welche eine etwas struppige Art haben und grüne Augen mit einem braun Stich, eine Narbe welche das rechte Auge bedrohte und quer runterläuft zur Wange so wie eine verblasste weitere Narbe am linken Mundwinkel kennzeichnen diesen Robusten jungen Mann. Der Mund meist zu einem schmalen Strich zusammengezogen, die Stirn in falten gelegt und ein kühles Aufblitzen der Augen sorgen für ein Unwohliges Gefühl des Gegenüber, Abweisend und Kalt. Ein schwarzfarbener Mantel bedeckt fast gänzlich den Stämmigen etwa 1.80m großen Körper. Unter diesem dicken Stoff welcher selbst vor kühleren Herbsttagen schützt, verbirgt sich eine klassische Handgeschmiedete Kettenrüstung. Verborgen vom Mantel befinden sich gleich mehrere Waffen am Körper dieses Kriegers, ein paar Dolche und ein Langschwert gezeichnet von einem Gewissem Alter und vielen Schlachten. Eisenbeschlagene Handschuhe und Stiefel als Schutz und zum besseren halt dienen als weitere Ausrüstungsgegenständen. Die Alltägliche Kleidung ähnelt in manchen Ansichten eines Wohlhabenden welche durch das Soldgold bestand der Aufträge und zu einem größeren Anhäufung an Gold brachte. Bequeme Lederstiefel in einem hellem Braun Ton mit einer dunkle Blauen Hose aus teuer wirkendem Stoff. Ein weißes Oberteil mit Goldenen und roten verzierungen in unterschiedlichen Mustern am Kragen wie nähten und einer Hellbraunen Weste. Charakter Im Großen und Ganzem ist Jerbil zurückhaltend, Abweisend und betrachtet seine gegenüber mit einer Vorsicht sowie eine Ruhe in Person selbst. Passiert etwas womit er nicht rechnete kann es durchaus vorkommen sich auch mit Gewalt durch zusetzen oder mit einem bestimmten gespieltem Grat an Brutalität an sein Ziel zu kommen. Er sitzt in Tavernen allein um sowenig Aufmerksamkeit zu erzeugen wie nötig. Die Stimme ebenso kalt wie der Blick, beinahe gleichgültig. Erhebt Jerbil seine Stimme dann ist es um seinen Platz zu rechtfertigen oder um auch mal Streitigkeiten zu klären. Mischt er sich ein dann ist es aus eigenem Interesse oder um sich doch mal um seine Mitmenschen zu kümmern was aber eher nicht der Regelfall ist. Seine Grundlage besteht darin niemanden ernsthaft zu Vertrauen, es seiden der jenige hat es sich Verdient durch Treue und Aufrichtigkeit oder durch bestimmtes Handeln. Vertrauen bedeutet für Ihn sich auch gelassener zu zeigen, Mitfühlend und wohl auch Liebevoll... möge man den Geschichten Glauben schenken. Eine Weitere Eigenschaft welche ihm gelegentlich in Schwierigkeiten bringt ist der Durst nach Kämpfen, wo schon oft zum verhängniss wurde oder um vor einem Trohn zu stehen und dessen Besitzer wenn auch wiederwillig seine Dienste zu erweisen. Die Geschichte Nun sitze ich hier vor einer Freundin welche ich seit einiger Zeit kenne bereits, anfangs dachte ich nie daran sie zu mögen, gar Ihr zu Vertrauen. Draußen heult der Wind laut und eiskalt, Schneeberge türmten sich seit Tagen auf und leckten an den Fensterscheiben des kleinen Hauses. Verdammt. Nicht mehr lange und wir wären eingeschneit. Der Blick meiner Gegenüber sitzenden Gesprächspartnerin fordert mich auf nun Ihr meine Geschichte zu erzählen, ein letzter Schluck von dem erwärmten Wein welcher mit Wasser verdünnt wurde und ein langgezogener Seufzer. " Nun gut.. Wenn du so darauf begierig bist sie zu hören.. Hier ist sie. Ich wurde in den Armen einer liebevollen Mutter geboren, mein Vater ein hart arbeitender Kaufmann welcher Tagtäglich in seinem Laden war und wohl so alles an- und verkaufte was zu verfügung Stand. Geschwister hatte ich keine aber meine Mutter hatte eine Schwester welche oft mit ihren Kindern zu besuch kammen. Diese Kinder waren wie Geschwister für mich dies änderte sich jedoch Schlagartig als ich etwa ein halbes Dutzend Jahre alt war. Der Laden war unten im Erdgeschoss mit dem lager, die Wohnung darüber im ersten und zweitem Geschoss, ein Feuer zerstörte alles was wir besassen. Wir mussten weg und gaben fast alles an Geld aus, welches unser hart erspartes Wahr um uns in einer anderen Stadt nieder zu lassen, meine Eltern waren wohl der Meinung das dies ein Anschlag war. In den Späteren Jahren Starb meine Mutter am Kindbettfieber als sie einen weiteren Sohn gebar welcher aber ebenfalls am Fieber starb, was meinem Vater das Herz brach, er fing an mich mit etwa 9 Jahren den heiligen vorzubringen um mich zu lehren. Zurückgelassen und vereinsammt in einer Kirchlichen Anstallt wurde ich des Schreibens und lesens Unterrichtet. Meinen Vater sah ich selten, ab und zu konnte ich Ihn besuchen, gesprochen haben wir nicht viel miteinander, auch nicht darüber was in der Nacht des Feuers geschehen war. Morgens kam ich und half ihm in seinem neuen kleinem Laden, er gab nicht auf auch wenn man zusehen konnte wie er langsam Brach. Ich war vielleicht gerade einmal 11 als mein Vater ebenfalls Starb, geschwächt von der vielen Arbeit, psychisch angeschlagen vom gebrochenem Herzen nahm er sich selbst das Leben mit einem Sturz von einer Klippe. Der glaube stärkte mich, auch wenn nur bediengt. Neben der Kirche unterrichtete mich ein Schmied eine zeitlang bis ich das Handwerk ausüben konnte. Überlegt kurz, nimmt wieder einen Schluck vom Wein da das ganze reden einen trockenen Mund hervorruft. "Ich denke ich wollte eher für meine Eltern weitermachen, das beide Stolz herabblicken können, dieses Gefühl verlor sich aber mit der Zeit als ich Älter wurde und Dinge tat welche mich wohl oder übel ins Schlechte veränderten, sie wären sehr erbost gewesen. Mit 15 Jahren fingen die Probleme an, so nenne ich sie zumindest. Wie gesagt meine Eltern wären sehr Erbost, Diebstahl, Schlägereien waren mein Alltag, um mich über Wasser zu halten. Damals misslang mir ein Diebstahl und ich wurde gefangen genommen, so wie ich behandelt wurde, so änderte mich nicht nur die vergangene Zeit welche mich bis zu diesem Augenblick dahin begleitete, sondern auch das gefangen sein und die Folter. Zufälle häuften sich bis zu dem Augenblick als jemand in meine Zelle kam was mich stutzen ließ. Ein Söldner, so sah dieser Mann zumindest aus, half mir aus diesem dreckigen Loch. " Ich zucke mit meinen Schultern " Anscheinend wurde ich verwechselt, von mir versprach sich mein Heldenhafter Retter wohl einen Kämpfer, jemand welcher das Schwert genauso beherrscht wie Pfeil und Bogen. Dem war nicht so, ich hatte noch nie zuvor wirklich den Umgang mit derartigen Waffen geübt, dementsprechend war auch mein neuer Freund schnell Wutentbrannt. Er jagte mich fort aber es dauerte keine 5 Tage bis sich unsere Wege wieder kreuzten, durch Zufall oder durch die Götter gelenkt, da waren wir uns beide nicht Sicher. So begang eine Freundschaft, nicht nur das, er wurde fast wie ein Vater für mich. Könnte auch daran liegen das er gut 2 Dutzend älter war als ich, sein Name war Blendheim. Ein hartes aber sinnvolles training machte mich langsam zu dem wer vor dir sitzt. In welcher Verbindung er zu Wohlhabenderen Herrschaften stand in anderen Städten weiß ich nicht aber es waren Aufträge welche uns zu schaffen machte. Morde, Feldzüge gegen aufständischen Bauern und viele andere Dinge. Dies ging bis vor 2 Jahren so, es war eine Räumung eines alten Turms, kurz vor einem Schneesturm. Die Umstände entsprachen in etwa denen wie heute, wir waren gerade dabei ein Lager für die Nacht zu errichten als ein Trupp aus Reservisten, Mördern, Heuchlern oder Briganten wie man dieses Pack nennt auf uns zu kam. Lange Rede kurzer Sinn, dieser Turm war nicht von irgendwelchen Bären oder sonst was besetzt wie es hieß. Abgesehen davon das es einige waren, wir unvorbereitet waren und geschwächt von der Reise im Schnee konnten wir nicht Standhalten. Unser Auftragsgeber wusste dies, uns wurde klar das wir betrogen wurden und ziemlich in der patsche hingen, Fliehen war unmöglich also blieb nur der Kampf. Der Kampf ging so lange bis wir alle am Boden lagen, Blutend, sterbend oder bereits tot. die Angreifer waren zwar besiegt aber es forderte seinen Tribut wie in jeder Schlacht, Blendheim war schwer verwundet und offenbarte mir in seinen letzten Atemzügen Geheimnisse welche mich noch heute zur Gänsehaut zwingen. Es war bereits Nacht als er von mir ging und zu den Göttern aufstieg, ich ließ die noch vereinzelt wimmernden zurück und überließ sie somit der gnadenlose Kälte. Mein Weg führte mich zu dem Turm wo ich mich wieder zusammenflickte und meine Wunden leckte in der Hoffnung es zu überstehen. In diesen alten Gemäuern machte ich mich breit und konnte den Winter dort ausharren, hätte ich nicht all die Bücher gefunden um welches Geheimniss sich drehten was mir der sterbende Blendheim offenbarte wäre ich womöglich verrückt geworden. Blendheim wusste noch vieles mehr, aber er war verstummt und das brachte mich zum grübeln, war diese Offenbarung ein Art Geständniss ? Wollte er das ich diese Idee umsetze ? Nun ich bin mir nicht Sicher aber eines weiß ich, der Gedanke daran das eine unheimliche Gewalt irgendwo lauern könnte in den Geschichtsbüchern so wie an vergessenen Orten beunruhigt mich etwas. Eine Zeit lang blieb ich noch in der Gegend und stellte meine Dienste weiter zu verfügung als Söldner. Nach dem ich weiter zog fand ich eine kleine Siedlung welche mir nicht nur die Lage so wie die Aussicht aufs Meer gefiel. So wurde ich zum Bürger und durch meine kampferfahrungen zur Stadtwache auch wenn ich meine Kleidung so behielt wie sie seit Anfang an ist. Schmunzle ein wenig " und den Rest kennst du schon, wir sind uns im Frühjahr begegnet und bis hier hin zusammen unterwegs gewesen."
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Name: Fridolin Staubig Geschlecht: männlich Volk: Steingeborener “Nordlandgeborener” Geburtsjahr: 385 der 3.Epoche (53) Größe: 150cm Haarfarbe: blond Augenfarbe: grün Heimat: im Gebiet Avendria Wohnort: Utan Namn Stellung: Bürger Handwerk: Dichter und Geschichtenerzähler Ehefrau: Lisandra Kinder: 2 Söhne, Jacub und Alwin Geschwister: keine bekannt Eltern: Theresa und und Felix Staubig Glaube: Fünf Götter-Glaube Aussehen: Gut aussehend - ja das mag er in früher Jugend gewesen sein. Sein Haar ist recht Dicht und von der Sonne blondiert, doch scheint es kaum mehr zu bändigen zu sein und auch sein Bart hat ein beträchtliches Volumen. Sein Wams und Beinkleid wurden aus blauer Seide und Damast hergestellt, welches ihm ein gewisses Ansehen beschert. Sein muskulöser Körper und aufrechter Gang unterstreichen seine selbstbewusste Erscheinung ebenso. Charakter: Fridolin ist vom Charakter gerade raus, wodurch er gerne bei Zeitgenossen, die ihn nicht kennen aneckt. Doch sollte man das Glück haben, ihn länger zu kennen, erscheint er aber durchaus sehr liebenswert und man kann jederzeit seiner Hilfe und Unterstützung bewusst sein. Ach wie gern setzt er sich am Stadtplatz seines Zuhauses auf die alte Bank und erzählt den Kindern des Dorfes von den Geschichten die er als junger Bursche einmal erlebt hat, obgleich jene nur selten wirklich der Wahrheit entsprechen. Generell sollte man das Wort dieses Mannes nicht auf die Goldwaage legen, denn dank seines Schalks wird hier und da einiges dazu gedichtet. Aufregen lässt sich dieser Mann nur schwer, er hat ein Gemüt und eine Geduld die einer ganzen Herde Schafe gleich kommt, obschon er manchmal eben Jenen durchaus ähnelt - den treudoofen Blick teilen sie jedenfalls so manches mal, speziell nach so mancher durch gezechten Nacht. Gerne hört er den Anwohnern seines Ortes zu, wenn sie ihm ihr Leid und ihre Probleme klagen und auf einen klugen Rat von ihm hoffen, obschon er sich gerne dabei den ein oder anderen Scherz erlaubt. So rät er zum Beispiel dem verliebten Bauernburschen, das Weib seiner Träume mit einem mit Honig bestrichenen Schaf zu imponieren. Geschichte: Geboren gar vor geschlagenen 50 Jahren, kam Fridolin als Sohn von Theresa - kurz genannt Thea - und Felix Staubig irgendwo im Osten des Landes zur Welt. Aufgezogen von den liebevollen Händen seiner gebildeten kinderlosen Amme Alice, die durch den frühen Tod ihres überschuldeten Mannes, welcher einen hohen Wert auf hohe allgemeine Bildung legte, eine Anstellung bei den Staubig erhielt, Die Bezahlung war karg, da sie nur mit Kost und Logis bezahlt wurde. Dies aber konnte die Liebe zu Fridolin, der wie ein eigener Sohn für sie wurde, über die Maße wieder wett gemacht. Er wurde von Alice in Wort und Schrift von jüngster Kindheit an belehrt, denn seine Mutter, so sehr sie ihr Kind auch liebte, zog es wohl vor diesem grässlichen Zeitvertreib nach zu gehen - wie nannte man dies noch gleich - ach ja, arbeiten in einer Schule, um die Jugend dieser Zeit in Schrift und Wort zu unterrichten - fraglich warum sie nicht ihren eigenen Sohn belehrte oder sich recht um ihn kümmerte Doch hat Fridolin diese Art niemals hinterfragt, sondern es viel mehr genossen mit wie viel Liebe sich Alice um ihn kümmerte, ihm Tag für Tag schöne Geschichten erzählte und ihn belehrte und unterrichtete. Im Kindesalter noch in Wort und Schrift unterrichtet so ward Fridolin im fortgeschrittenen Jugendalter in der Kunst des Dichtens, Literatur, Geographie belehrt worden. Ja der Schalk saß ihm schon früh im Nacken, doch wurde er belehrt eben jenen nicht immer zu zeigen, es ist anständiger ihn zu kontrollieren. Vieles hat Fridolin auf seinen ehemaligen Reisen erlebt, vieles gesehen, vieles gelernt, doch das alles nun auf zu führen, würde zu viel Zeit und zu viel Papier in Anspruch nehmen. Nach einigen Jahren, die er in der Welt umher reiste, zog Fridolin aus dem Osten fort, weil er eine schöne Maid in einem Ort namens Utan Namn für sich gefunden hatte. Er Zog also dort hin, heiratete Sie und bekam zwei wunderschöne Söhne, die - wenn man ihn fragen würde - ganz nach der Mutter kamen. Leider ward sein Weib eines Tages schwer erkrankt und starb zu Folgen ihrer Krankheit, was den Geschichtenerzähler in eine tiefe Depression stieß. Zu allem Übel verließen ihn auch seine Söhne als sie alt genug waren, um wie er, in die Welt hinaus zu ziehen, was das Leiden Fridolins nicht besser machte. Jahre fristete er in Trauer, schrieb nieder was sein Herz bewegte und füllte mit seinen Werken so manches Bücherregal in seinem kleinen Haus mit Turm. Die Freude am 'Leben und Sein' fand Fridolin erst wieder, als eines seiner Bücher in die Hände eines Mannes fielen, der es sich genau durchgelesen hatte und ihm sagte, dass er wahrhaftig großes Talent im Schreiben und Erzählen hat. Ja, seither sieht man Fridolin oft an einem Platz zwischen dem Kloster und der Burg sitzen, oft mit einem Buch in der Hand aus welchem er mit Freuden den Kindern des Dorfes vorliest. Seien es Geschichten von Drachen die er erschlagen oder von einem Krieg, bei dem er mit nur einem einzigen Streich fünfhundert Soldaten dem Erdboden gleich gemacht hat. Nun ja, den Wahrheitswert dieser Geschichten kann man sich ausrechnen, doch dafür sind es Geschichten und die sind dafür da um Kinderherzen höher schlagen zu lassen und den Geist zu erfreuen. Trotz vieler Arbeit und anderen Verpflichtungen fehlt es ihm doch oft an Zeit, diesen Freuden nach zugehen. Doch lohnt es sich seiner Meinung nach immer wieder dorthin zu gehen, wenn er jedes mal wieder die leuchtenden Kinderaugen sieht, die ihm gebannt entgegenblicken, während er von wilden Schlachten auf Übersee oder von verstohlenen Aktionen in den Wäldern erzählt.
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Charakterbeschreibung von Liv Larsehk (KatzTatz) Name: Liv Larsehk Geschlecht: weiblich Rasse: Mittelländerin Geburtsdatum: 11. Monat des Jahres 34 (19 Jahre) Größe: 1,76 m Haarfarbe: schwarz Augenfarbe: Grün Wohnort: Wohnabteil der Festung Shadmyra Heimat: Festung Shadmyra Stellung: Burgherrin Glaube: 5 Götter Glaube Profession: Großgrundherrin, Politikerin Eltern: Elisa Larsehk, Mutter / Connor Larsehk, Vater (†) Geschwister: Verschollene Schwester Aussehen: Liv hat helle Haut und grüne Augen, ihre schwarzen Haare reichen ihr bis an den Nacken. Für das junge Alter der Mittelländerin ist sie relativ stark und gut trainiert. Dies hat das Reisen und das training mit dem Bogen mit sich gebracht. Sie hat normalgroße Augen, eine kleine Nase und einen kleinen Mund.Mit einem Meter 76 ist sie ziemlich groß für weibliche Mittelländer. Liv trägt meist die Kleidung, die sie während ihrer Reise trug, diese besteht aus einem schwarzen Mantel mit Kapuze, welche ihr bis an die Schuhe geht, quer über ihren Oberkörper geht ein Ledergürtel. Unter ihrem Mantel trägt sie ein dunkles Hemd und eine dunkle Hose. An ihren Händen trägt sie braune Lederhandschuhe, die mit Metall verstärkt sind. Ihre Schuhe sind ebenfalls braun und bestehen aus Leder Charakter: Liv ist ein relativ zurückhaltender Mensch, es dauert eine Weile, bis sie jemandem vertraut. Obwohl sie von Grunde auf ein gutes Herz besitzt, welches sie auch ihren Untergebenen zeigt, so wird ein Fremder, der auch nur den kleinsten Hauch einer Bedrohung darstellte, sehr schnell von der Burgherrin aufgefangen und beobachtet. Wenn man Liv sympathisch ist, so ist sie etwas aufgeschlossener und freundlicher gegenüber der Person, selbst wenn sie ihr noch fremd ist. Durch ihre Umfangreiche Ausbildung in vielen verschiedenen Bereich wie Politik, Wirtschaft und Naturwissenschaften, sowie durch ihre große Wissenbegierigkeit, dem damit einhergehenden Selbsstudium und durch ihre große Reisen bei der sie verschiedenste Kulturen kennen lernte, eignete sie sich ein großes Wissen an, welches sie gern in Diskussionen zu schau stellt, um in ihnen die Oberhand zu Gewinnen, zusätzlich hat sie an vielen verschiedenen Orten in Lyria gute Beziehungen und Kontakte, auf die sie sich verlassen kann. Das alles nutzt sie, um Geschäfte ab zu schließen, ihren Einfluss im Händlerrat zu vergrößern und neue Ländereien möglichst Günstig zu erwerben. Durch das viele Training mit dem Bogen hat sie an sich eine sehr gute Präzession entwickelt, jedoch kann diese sehr leicht abnehmen, wenn sie nicht voll und ganz ihren Fokus auf die Aktivität legte. Geschichte: Liv wurde im Jahr 34 der vierten Epoche in der Festung Shadmyra geboren. Livs Vater, Connor Lareshk war Burgherr der Festung Shadmyra und Ratsmitglied des Dämmersteiner Händlerbundes. Ihre Mutter war eine Kaufmannstochter namens Elisa Lareshk. Ihre Familie verdiente ihr Geld durch den handel mit den dicken Pelzen aus dem hohen Norden. Außerdem besaßen sie viele Gutshöfe und eine weitere Ländereien. Sie waren wohlhabend und konnten sich eine gute Erziehung für ihr Kind leisten. Als einziges greifbares Kind ihrer Eltern wurde Liv darauf vorbereitet, ihren Vater zu beerben und Burgherrin zu werden, sie war schon in frühem Alter sehr Wissbegierig und beschäftigte sich auch mit Themen, abseits des Lehrplans. Als Liv 11 Jahre alt war, wurde in Dämmerstein ein neuer Burghalter gekrönt, Friedrich Meier. Sein Vater, Michael Maier der ehemalige Burghalter ließ ihn schon vor vielen Jahren zu seinem Nachfolger wählen, und nun war Michael zurückgetreten. Zu diesem Anlass waren Liv und ihre Eltern, so wie viele andere Mitglieder des Händlerbundes zur einer Amtsantrittsfeier nach Dämmerstein eingeladen. Dort lernte Liv verschiedene Persönlichkeiten, wie eben Friedrich Meier und seine Eltern Michael und Jeanne Meier oder auch den damaligen Ratspräsidenten Johann Zach sowie seine Frau Maria Elise Zach und ihren Sohn August Zach kennen. Zum Geschenk hatten die Lareshk einen großen Goldkelch mitgebracht, er war zu groß und zu wertvoll um daraus zu trinken, jedoch war er sehr schön anzusehen. Mit 12 Jahren begann Liv mit Pfeil und Bogen zu üben, mit 13 finanzierte Ihr Vater Ihr dafür einen geeigneten Lehrmeister. Mit 15 Jahren nahm Ihr Vater Liv zu ersten Mal mit zu einem Jagdausflug. Dort zeigte sie, was sie während des vielen Lehrstunden gelernt hat. Sie erlegte 3 Hasen und ein Fasan.Ungefähr ein Jahr später, als Liv 16 Jahre alt war, entschied sie, mit Zustimmung Ihres Vaters inkognito auf eine große Reise durch Lyria zu reisen, um verschiedene Städte und Kulturen kennenzulernen und so Ihr Wissen zu erweitern und sich mit der Politischen und wirtschaftlichen Elite Lyrias bekanntzumachen. Die Reise begann per Schiff von Dämmerstein nach Aramat und von da aus einmal durch einen Großteil des Kontinents. Liv wurde dabei von verschiedenen Lehren sowie einigen Wachleuten und einem persönlichen und Arzt begleitet. Auf der Reise machte sie viele neue Bekanntschaften, sowohl bei den besser gestellten Teil der Bevölkerung, als auch bei den Leuten der Mittelschicht. Sie beschäftigte sich auf der Reise viel mit Dingen wie Flaggenkunde, Politik und Wirtschaft aber auch weiterhin mit dem Bogenschießen, so lernte sie, wie die Menschen im hohen Norden und im Fernen Süden Ihre Bögen bauen und benutzen. 2 Jahre später wurde sie nach Shadmyra zurückbestellt, Ihr Vater war an schwerem Fieber erkrankt und, wie Liv später erfahren musste, auch erlegen. Liv unterbrach Ihre Reise und segelte so schnell es ging nach Shadmyra. Der Tod Ihres Vaters machte Ihr schwer zu schaffen, doch sie war gezwungen, seinen Tod schnell zu verdauen, da sie nun Herrin der Lareshk Familienbesitzungen war und außerdem die Postion Ihres Vaters als Ratsmitglied im Dämmersteiner Händlerbund erhielt. Bis heute fällt Ihr der Verlust Ihres Vaters schwer, doch Liv gewöhnte sich an Ihre neue Stellung.
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Halvard Vonberg Charakterbeschreibung Name: Halvard Vonberg Geschlecht: Mann Volk: Gramar Geburtsjahr: J19 der 4.E Größe: 1,35 Haarfarbe: Rot Augenfarbe: Grün Wohnort: See Stadt Stellung: Stadtrats Mitglied Profession: Bergman/Laden betreiber Eltern: Lucida Vonberg J350 der 3.E Hatull Vonberg J349 der 3.E Geschwister: Keine Glaube: Keinen Ausehen: Halvard ist nicht Besonders Groß, Sein langer roter Bart lässt ihn klug aussehen aber seine Kleidung tut dies nicht im Gegenteil, Seine Kleidung ist Dreckig und er selber ist ungepflegt und in seinem Bart Wachsen anscheinend Algen. Er trägt Schwarze Hosen mit braunen Lederstiefeln, er trägt auch eine Lederjacke die aber zum Größten teils von einem Bären Fell verdeckt wird. Charakter: Halvard könnte man meistens als nette Person bezeichnen, besonders wenn man ihn betrunken in der Taverne erwischt. Er mag Blumen, schon seit er denken kann, er will auch einen Blumenladen aufmachen und will da Blumen und andere Grüne Sachen Verkaufen. Mann könnte schon fast Sagen, das er einen grünen Daumen hat. Halvard kann aber auch sehr schnell sauer werden, was ihn öfters in Probleme mit der Stadt wache verwickelt hat. Halvard ist nicht zärtlich und kann mit gebrechlichen Sachen nicht gut umgehen, wenn man ein Freund von Halvard ist, kann man eine große Umarmung erwarten, wenn er einen sieht. Er geht sehr gerne auf der Jagd, besonders gerne früh am Morgen, wenn seine Lieblinge beute, das Schwein noch schläft, dafür das Halvard sein Geld mit dem Bergbau verdient, ist er nicht besonders viel in der Mine, weil er Platzangst hat, was ihn eigentlich nicht für den Bergbau qualifiziert, da er aber besonders gut im Finden von mineralien ist und noch keine Lizenz für seinen Blumen Laden Bekommen hat, muss er diesen Job machen. Halvard sind gute freunde sehr wichtig, Mann kann ihn aber auch sehr einfach ausnutzen, er ist aber nicht dumm. Er ist seit fünf Jahren schon ein teil des Hohen Rates von See Stadt. Geschichte: Halvard wurde in See Stadt geboren und von seinem Vater aufgezogen, weil seine Mutter früh starb, er erlernte schnell die Kunst des Jagens, da sein Vater ein Jäger war, als Halvard 19 Jahre alt war, ist sein Vater an einer Unbekannten Krankheit gestorben, deshalb musste Halvard früh Lernen, ohne Hilfe zu überleben, er fand sich schnell in einer Mine wieder wo er schnell feststellen musste, dass er Platzangst hatte, er hat trotzdem in der Mine weitergearbeitet, weil er gut im Finden von Mineralien war. Als er ein Jahr in der Mine gearbeitet hatte, wurde er in der Mine schwer Verletzt als die erde unter ihm weg Stürzte und er in einer Lawine von Kies für zwei tage Begraben wurde, er versuchte sich mit aller Kraft raus zu graben, aber ohne Glück, als einige stunden vergangen waren, hatte er schon die Hoffnung verloren das jemand ihn finden würde, Aber als der erste Tag vorbei war hörte er jemanden der über das Kies ging, er versuchte zu Schreien aber das Kies lief in seinem Mund rein und er musste seinen Mund Schnell Schliesen, um nicht im Kies zu Ertrinken, er überlegte was er tun konnte und machte mit seinem Körper laute Geräusche in dem Er seine Finger brach er hatte extreme Schmerzen, aber es lohnte sich die Person erkannte was los war und schrie nach Hilfe, eine menge Leute tauchten auf und Fangten an zu graben, es dauerte dennoch einen Tag um ihn hochzuhelfen, als er oben war sagte er das es Zeit für ein kleines Bierchen wäre. Als Halvard 21 Jahre alt war entdeckte er, das er einen grünen Daumen besaß und entwickelte eine Vorliebe für Blumen und blätter Sorten, er hat dann angefangen seltene Blumen und blätter Sorten zu sammeln und Bereitete sich damit auf Einen Blumenladen vor. Als Halvard 25 Jahre alt war er zu einem Treffen in der Ratshalle eingeladen, nachdem er einige Defensive Methoden von See Stadt kritisiert hatte, er wurde dann gebeten seine Ideen beizusteuern, der Rat war anscheinend so überzeugt, dass sie ihn im Rat als Stratege aufnahmen, von da an war er ein Ratsmitglied. Einige Jahre später verschwand er für eine längere Zeit, er wurde später in den bergen gefunden er hatte bei der Suche nach seltenen Blumen den weg verloren erzählte er, er wurde mit einem Bärenfell gefunden er sagte, dass er von einem Bären attackiert wurde und sich verteidigen musste dabei viel im auf Das das Fell sehr komfortabel und warm war, als er wieder Zurück war, merkten die anderen Ratsmitglieder das er sich anders Benahm als sonst, dieses Erlebnis hatte ihn für immer Verändert, als er am Anfang Zurück war hatte er sich sehr wild Verhalten, er hatte sich schon Verbessert aber er achtete nicht auf seinem aussehen, er ist sehr ungepflegt es Wachsen langsam Algen aus seinem roten Bart und seine Kleidung wird nur gewaschen wenn er im See springt, welches auch erklärt, wieso Algen aus seinem Bart Wachsen. Er will seinen Traum von einem Blumen laden Verwirklichen und fängt an mehr und mehr Blumen zu sammeln, er arbeitet auch immer noch als Stratege ihm Stadtrat von See Stadt. Man findet ihn auch öfters in der Taverne wo er betrunken mit Vorbeireisenden über Militär stategie diskutiert.
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Charakterbeschreibung Robi von Burk Name: Robus „Robi“ von Burk Geschlecht: männlich Volk: Tieflandgeborener Geburtsjahr: Monat 6 im Jahr 19 der vierten Epoche Größe: 140cm Haarfarbe: braun Augenfarbe: grün Heimat: Banzenmühl‘ Wohnort: Wasseralfingen* Stellung: selbsternannter Biertester Handwerk: mechanischer Konstrukteur / Landwirt Eltern: Petrus und Hildegard von Burk Geschwister: Sepp Glaube: Fünfgötter-Glaube Aussehen: Robi hat kurz geschorene braune Haare und grüne Augen. Er trägt einen einfachen braun-grauen Leinenmantel mit ein paar nützlichen Taschen, welche er jedoch selten benutzt. Seine schlichte braune Lederhose, die von einem alten Gürtel über seiner Hüfte gehalten wird, ist von der Arbeit schon recht abgenutzt. Er hat einen für sein Volk durchschnittlichen gedrungenen Körperbau mit kräftigen Armen und einem kleinen Bierbauch. Er hat einen recht starken Bartwuchs von seinem Vater geerbt, allerdings hält er seine Gesichtsbehaarung meistens so kurz wie möglich. Charakter: Robi ist recht offen gegenüber anderen Leuten und macht nach außen hin einen glücklichen und sorglosen Eindruck. In Gesprächen ist er direkt, doch er bleibt immer höflich. Bei der Arbeit ist er stets motiviert, allerdings mangelt es ihm häufig an der Kompetenz und an der Lösung von komplizierteren Problemen, was dazu führt, dass er trotz seiner positiven Arbeitshaltung länger braucht als manch anderer. Trotzdem achtet er darauf, dass er stets mit hoher Genauigkeit und Sorgfalt arbeitet, vor allem bei seinem Messwerkzeug ist er sehr pingelig. Er ist bescheiden und gibt sich meistens mit dem Zufrieden was er hat. Beim Essen ist er kaum wählerisch, aber bei den Getränken hat er hat eine besondere Vorliebe für Bier und Branntwein. Er ist sehr naturverbunden und mag es, draußen zu sein, was ihm bei seiner Arbeit als Landwirt zu Gute kommt. Auch in seiner Freizeit mag er es, Zeit in der Natur zu verbringen. Nach der Arbeit geht er gerne an einem kleinen Weg am Ufer des Alfingers, dem See, an dem er wohnt, spazieren. Auch interessiert er sich für das Bogenschießen, das er mit selbstgebastelten Zielscheiben aus Stroh und einem simplen Langbogen mit selbstgeschnitzten Holzpfeilen hin und wieder übt. Seine Lieblingsfarbe ist grün. Er gehört der Religion des Fünfgötter-Glaubens an, seine Wertschätzung für Faora ist durch seine Naturverbundenheit besonders groß. Geschichte: Robi ist bei seinen Eltern in einem großen und gemütlichen Landhaus, die Banzenmühl‘, östlich von Aramat aufgewachsen. Robis Vater ist ein ehemaliger mechanischer Konstrukteur, der eine Werkzeugmaschine zum präzisen Bearbeiten von gehärtetem Stahl entwickelte. Pläne für die Maschine verkaufte er an die Nordlandgeborenen, die bekannt für ihr Talent in der Metallbearbeitung sind. Das neue Bearbeitungsverfahren ermöglichte es den Ingenieuren der Nordlandgeborenen, noch präzisere Messwerkzeuge herzustellen. Folglich bekam er für seine Erfindung relativ viel Geld, was ihm und seiner Familie den Kauf des Landhauses ermöglichte. Nach seinem Erfolg war Robis Vater davon überzeugt, dass das Handwerk des mechanischen Konstrukteurs seinen Söhnen ebenso Wohlstand bringen wird, also fing er im Jahr 40 an, Robi und Sepp zu unterrichten und seine Erfahrungen an sie weiterzugeben. Dabei sollten sie lernen, wie man verschiedene nützliche Geräte, Werkzeuge und Maschinen auf mechanischer Basis selbstständig planen und konstruieren kann und dabei unter anderem auch auf die Langlebigkeit solcher Konstruktionen achtet. Sepp machte sich stets fleißig an die Arbeit und machte seine Arbeit schnell und souverän, Robi hingegen tat sich nicht so einfach. Er war immer deutlich langsamer als sein Bruder und machte sehr häufig Fehler, wodurch seine Konstruktionen häufig am Ende kaum funktionierten. Sein Vater war am Verzweifeln, Robi etwas beizubringen und die beiden stritten sich immer wieder. Nach eineinhalb Jahren verlor Petrus die Geduld und schickte seinen Sohn von Zuhause fort, damit er sich in Lyria selbstständig Arbeit sucht und Erfahrungen sammelt, und er solle erst wieder zurück kommen wenn er sich als Konstrukteur seinen eigenen Lebensunterhalt verdienen kann. Robi hatte ebenfalls keine Lust mehr mit seinem Vater zu streiten und ging nach Aramat, um seinem Vater zu beweisen, dass er auch alleine zurecht kommen kann. Robi fand in Aramat schließlich einen kleinen Tischlerbetrieb, der ihn als Lehrling aufnahm und ihm das Handwerk der Holzbearbeitung beibrachte. Von seinem Lehrlingsgehalt konnte er sich sogar eine kleine Unterkunft mit undichtem Dach finanzieren. Dies ging für ein Jahr lang gut, bis Robi eines Abends Überstunden machte und als letzter den Betrieb verließ. Das Problem war, dass Robi vergaß, die Laternen auszupusten bevor er nach Hause ging. In der Nacht wurde er unsanft vom Lärm der Leute auf der Straße geweckt, die um eine in Flammen stehende Tischlerwerkstatt standen. Robi wusste, dass der Tischlermeister ihn tot sehen wollte und floh sofort nach Osten sodass er nicht gefunden wird. Am frühen Morgen kam er an eine kleine Siedlung an einem See. Die Bewohner schienen noch in ihren Häusern zu sein. Schließlich traf er am Brunnen auf einen verschlafen aussehenden jungen Mann, der sich seinen braunen Vollbart wusch. Robi, der mittlerweile selbst ziemlich müde war, fragte ihn ob er einen Platz zum Schlafen für ihn hatte. Darauf hin führte er Robi zu einer kleinen verlassenen aussehenden Hütte. „Hier hat mal unser Bauer gewohnt, der musste aber verreisen und wir wissen nicht, wann er zurückkommt. So lange kannst du von mir aus da wohnen. Ich bin übrigens Karl.“ Tage vergingen und Robi hatte mit den Bewohnern der kleinen Siedlung, die sie „Wasseralfingen“ nannten, angefreundet. Und Robi bemerkte auch, dass jeder in der Gemeinschaft eine Aufgabe hatte und seinen Teil zum Gemeinwohl beitrug. Zum Beispiel hielt Karl, der Zimmermann, die Gebäude und Einrichtungen instand, Mariu, der Bergmann, verkaufte Erze und füllte somit die Gemeindekasse und Nig, der Bäcker, versorgte seine Mitbewohner mit Nahrung. Robi wollte auch etwas beitragen, aber wusste nicht, wie das Handwerk des Konstrukteurs der Gemeinschaft zu Gute kommen würde. Also beschloss er, ein anderes Handwerk zu erlernen, vorzüglich auch eines das ihm besser liegt als das des Konstrukteurs. So ging er in die ortsansässige Interessen- und Handwerkskammer (kurz IHK) und erkundigte sich nach einem Beruf. Die IHK war in verschiedene Abteilungen nach verschiedenen Handwerken aufgeteilt. Die Idee dahinter war, dass sich pro Abteilung mehrere Leute eines Handwerks zusammensetzten, Diskussionen führen, Praxistipps austauschen und voneinander lernen konnten. In der Landwirtschaftsabteilung fand er schließlich die Hinterlassenschaften des ehemaligen Bauers der Siedlung, worunter sich auch ein Handbuch über die Bewirtung von Feldern und den Anbau von Kartoffeln befand. Robi dachte sich, dass es ein einfaches Handwerk zum Lernen ist, schnappte sich eine alte Hacke und machte sich an der Grünfläche hinter der Siedlung an die Arbeit. Doch schon nach kurzer Zeit war es für ihn sehr anstrengend mit der alten Hacke zu arbeiten. Also ging Robi kurz in die Holzwerkstatt der IHK und konstruierte einen kleinen Pflug, der ihm die Arbeit erleichterte. Jahre vergingen und Robi wurde besser in seinem Handwerk. Natürlich machte er immer wieder Fehler, aber er konnte aus ihnen lernen. Auch lernte er nicht nur sein Handwerk, sondern auch das Bier der örtlichen Löwenbrauerei kennen und lieben und meldete sich freiwillig als Tester für neue Biersorten. Er mochte Wasseralfingen und die Leute dort, sogar so sehr, dass er gar nicht mehr darüber nachdachte nach Hause in zur Banzenmühl zurückzukehren. Anhang: * -3230 64 -507 Ingame-Name: Clayton2001 Vielen Dank fürs Lesen
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Name: Demiurge Wicen Rasse: Meeresalve Geschlecht: Männlich Geburtsjahr: 330Jahr 3 Epoche Größe: 1,75m Haarfarbe: Blond Augenfarbe: Blau Wohnort: Hregjondfeste Glaube: Keinen Eltern: Elisabeth Wicen Erkan Wicen Beruf: Steinmetz Aussehen Demiurge ist 1,75 Meter groß und Körperlich kräftig gebaut. Seine Augen haben einen hellen Blauton welcher im dunkeln sogar leuchten könnte. Seine goldenen Haare sind mittig nach rechts und links gekämmt. Durch seinen Beruf Steinmetz eignete er sich zahlreiche Arten der Steinverarbeitung und deren Bauformen an. Während seiner Tätigkeit als Steinmetz trägt er eine Lederweste, seine rechte Schulter ist mit einem Schulterschutz aus Eisen bedeckt. Seine Hosen bestehen ebenfalls aus hochwertigem Leder und werden von einer großen Schnalle gehalten. Charakter: Demiurge hegt eine eher skeptischen Art gegenüber Fremden, er ist dennoch nicht abgeneigt sich neuen Bekanntschaften entgegenzustellen. Zudem kommt das er trotz seiner skeptischen Art ein großes Herz gegenüber Bekannten hat und immer versucht für sie da zu sein. Seine größte Leidenschaft ist es mit Stein umzugehen und ihn zu verwerten, denn eines seiner größten Zielen ist es die Werkstatt seines Vaters weiterzuführen. Demiurge hatte viele Freunde, welche ihn aber einer nach dem anderen verlassen haben. Er wuchs als Einzelkind auf und hatte so gut wie keinen Kontakt zu anderen gehabt, dadurch verlor er auch viel seines Selbstvertrauens. Durch seine Eltern wurde dies jedoch ausgeglichen, sie standen ihm stets bei und verlangten nicht viel. Er liebt seine Eltern sehr weshalb er jeden Wunsch den sie hatten nachkam. Er verstand sich mit Älteren besser als mit Jüngeren, die meisten seiner Bekannten waren älter als er. Er fühlte sich wohl in der Nähe Bekannter und entfaltete dann meist seinen Sinn für Humor. Als er klein war wurde er manchmal in eine Burg eingeladen, durch den damaligen Eindruck der Burg war er fasziniert davon selbst eine zu erbauen. Jedoch verlegte er diesen Plan jedesmal weiter nach hinten. Geschichte: Demiurge wurde im Jahr 330, der 3 Epoche, als Kind von Elisabeth Wicen und Erkan Wicen geboren. Schon in frühen Jahren bemerkte man seine Hingabe gegenüber der Steinverarbeitung. Er half oft seinem Vater beim schneiden von Steinen und verzierte kleinere Steine mit seinem eigenem Muster. Durch die Verzierungen wurde er erstmals im alter von 5 Jahren bekannt. Die Steine welche er mit seinem Vater verarbeitete wurden Weltweit für Bauwerke verwendet. Seine Mutter, Elisabeth Wicen, lehrte Demiurge die Gastfreundschaft und das Lesen. Demiurge half seiner Mutter viel im Haushalt und gleicherweise bemühte er sich um seinem Vater. Im Jahr 356 der 3.E ist Demiurge schon zu einem Stattlichen Mann herangewachsen und Meister in seiner eigenen Werkstatt. Er übernahm die Werkstatt seines Vaters, welcher ihn auch Ausbildete. Demiurge war für mehrere Tage auf einer Reise und ahnte nicht was zu hause geschah. Sein Vater und seine Mutter waren beide schwer Krank. Als Demiurge wieder daheim war, gab er jede Dukate für Medizin und Essen aus und pflegte seine Eltern. Er hörte davon das viele Tieflandgeborene flohen. Er beschloss einigen von ihnen zu helfen, da seine Familie auch damals ihnen half. Er nutzte die leer stehende Ställe der Scheune, welche sich direkt neben der Werkstatt befanden, als Unterkunft der Tieflandgeborenen. Als Dankbarkeit gaben sie ihm kostbaren Eigentum und Medizin. Demiurge verpflegte mit der Medizin seinen Eltern welche im Schlafzimmer lagen. Seine Mutter welche einen mit Wasser getränkten Lappen auf dem Kopf liegen hatte gab er als erstes die Medizin. Ihre Lippen waren Trocken und man hörte ein leises Atmen, sein Vater welcher neben ihr lag, hatte den Kopf nach rechts weggedreht. Er schaute aus dem Fenster hinaus, auf einen großen Berg, in seiner rechten Hand hielt er eine kleine aus Stein gebaute Burg. Diese hielte er in die Luft, und es sah so aus als wolle er sie auf den Berg setzen. Sein Arm begann zu zittern und fiel zu Boden. Demiurge griff nach dem Arm seines Vaters, und hielt ihn fest. Sein Vater drehte den Kopf zu ihm und schaute in seine Augen. Sein Gesichtsausdruck war froh, zufrieden und doch sah man das sein Ende gekommen war. Trotz der Medizin konnte er nichts mehr für sie tun. Die Blicke seiner Mutter und ihm trafen sich noch ein letztes mal, bevor sie ihre Augen schloss. Sein Vater drückte nochmals seine Hand, und schloss dann die Augen. Sie waren beide verstorben. Demiurge saß noch eine Weile auf das Bett gestützt da, bevor er sich erhob und nach der Steinburg griff. Er griff sehr fest zu und starrte zum Fenster hinaus. Er dachte an alle Erinnerungen welche er mit seinen Eltern hatte, und weshalb sie so dahinscheiden mussten. Er war jetzt auf sich alleine gestellt. Er schloss die Schlafzimmertür und ging hinaus, die Tieflandgeborenen, welche in den Scheunen standen schauten ihn an. Demiurge holte tief Luft, danach teilte er jedem mit, das er vorhabe seinen Eltern die letzte Ehre zu erweisen indem er sie auf seiner Burg beerdigt. Einige der Tieflandgeborenen stimmten Demiurge zu, und traten aus der Scheune raus. Dies war der Tag an dem er den Berg erklimmte und den Grundstein seiner Burg, den Lebenstraum seines Vaters, und den Lebenstraum seiner Mutter, die Gastfreundschaft, setzte.
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Steckbrief: -Name: Evolus Huber -Geschlecht: männlich -Volk: Mensch, Mittelländer -Geburtsjahr: J26 der 4. Epoche -Größe: 1,89m -Haarfarbe: schwarz -Augenfarbe: rechtes Auge blau, linkes Auge (gefärbtes Holzauge) grau -Heimat: Fuchsheim -Wohnort: Dorleam -Stellung: Baumeister, Stadtherr -Eltern: Mutter: Mysa Huber, Vater: Manus Huber -Geschwister: keine -Glaube: keinen -Profession: Lehrer im Umgang mit dem Schwert Aussehen: Evolus hat kurze schwarze Haare, blaue Augen, wobei das linke Auge durch ein graues Holzauge ersetzt werden musste. Über das rechte Auge zieht sich außerdem eine lange Narbe. Er trägt eine leichte Kettenrüstung und darüber einen schweren eisernen Brustpanzer, einen eisernen Buchreifen und leichte dunkle Stiefel, welche ihm in seinem Kampfstil unterstützen. An seinem Gürtel befindet sich eine Schwertschneide mit einem Zweihänder und ein Beutel mit allerlei nützlichem Zeug. Charakter: Evolus ist ein geselliger und kameradschaftlicher Mensch, welcher jedoch leicht Reizbar ist. Er ist stets hilfsbereit, sodass falls jemand Hilfe bräuchte er zur Hilfe kommt. Auch im Kampf ist er stets loyal, standhaft und legt alles daran seine Mitkämpfer zu beschützen. Am liebsten übt er mit seinem Zweihänder und versucht dabei seine Kampftechnik auszubauen. Er legt einen sehr großen Wert darauf, gepflegt auszusehen, denn er möchte immer als seriös angesehen werden. Im Sachen Vertrauen ist es ihm sehr schwer irgendwen zu vertrauen und ist nahezu Paranoid. Seine größte Angst ist es, einen Freund zu verlieren, weshalb er immer sicherstellt, dass es jedem gut geht. Manchmal verfolgt ihm im Traum der Schatten seiner Vergangenheit, die er am liebsten hinter sich lassen will. Sein größtes Ziel ist es die Verschwörung, die den Völkerrat vernichten will, in der er auch aufgewachsen ist zu zerstören, da sie ihm alles genommen haben. Evolus ist auch nicht Religiös also glaubt nicht an die Götter, da die eben genannte Gruppierung in der er aufgewachsen ist ihm immer eingeflößt hatte,dass Götter nur Schwachsinn sind und das man nicht an was Glauben kann was man nicht sieht, Evolus stellte es daher nicht in Frage und empfand den Glauben an Götter unnötig. Deswegen glaubt er nicht an Götter und sie sind ihm gleichgültig. Geschichte: An einem stürmischen Abend in Fuchsheim wurde der kleine Evolus (5 Jahre alt) von seiner Mutter Mysa zu Bett gebracht. Sein Vater kam gerade vom Feld, komplett durchnässt und setzte sich nach einem langen Tag ans wärmende Feuer. Sie waren nur einfache Bauern, wie auch Evolus einmal einer werden sollte. Plötzlich hämmerte es an der Tür. Es gab keine Zeit sie zu öffnen, denn sie war kurz darauf schon aus den Angeln und drei vermummte Männer traten ein. Der erste zog sein Schwert und tötete Evolus Vater Manus. Darauf durchsuchten die anderen beiden den Rest des Hauses und fanden Mysa mit Evolus. Sie schrie verzweifelt um Gnade, doch auch sie bekam kurzer Hand ein Schwert in den Bauch gerammt. Der kleine Evolus weinte vor Angst. Die drei vermummten Gestalten nahmen ihn mit und hinterließen ein verwüstetes Haus. Sie brachten ihn zu einer Gruppe im Untergrund, bei der er fortan lebte. Die ersten Jahre waren recht einfach dort, doch mit dem Alter von acht Jahren fingen sie an ihm ihre Weltansichten einzuflößen, dass der Glaube Schwachsinn sei und der Völkerrat zerstört werden müsste, da laut ihnen nur die Menschen das Recht hätten über die Völker zu entscheiden. Sie wohnten in den Bergen in Höhlen um unerkannt zu bleiben und im Alter von zwölf Jahren zwangen sie ihm das Kämpfen zu üben. Sie hatten vor den perfekten Soldaten auszubilden, die alles tun was man ihnen Befahl. Er entdeckte schnell das Langschwert für sich und musste täglich mehrere Stunden lang üben, obwohl diese Waffe für einen zwölfjährigen sehr schwer zu halten wahr. Das sorgte dafür, dass er und die anderen Kinder, die mit ihm dort waren täglich angeschrien und niedergemacht wurden. Falls sich jemand dem Training weigerte oder Wiedersprach gab es Strafen. Zum Beispiel das Ausschließen einer Mahlzeit, oder Gewalt. Er freundete sich mit einem gleichaltrigen Jungen namens Magnus an. Die beiden haben nicht selten darüber nachgedacht zu flüchten, doch sie hatten nichts anderes und allgemein wussten sie nicht einmal wo sie waren. Sie träumten von weiten Feldern und grenzloser Freiheit und wollten wissen, wo ihre Eltern waren und ob sie noch lebten. Doch der jahrelange Einfluss änderte die Beiden schließlich und so wurden sie zu willenlosen Soldaten, welche die Meinung teilten, dass der Völkerrat zerstört werden solle weil sie nur Unheil über die Menschen bringen würden. Mit dem Alter von zwanzig Jahren sah das Oberhaupt dieser Verschwörung die beiden dazu bereit einen Auftrag durchzuführen, weil sie Alt genug dazu sind und ihre Waffen beherrschen. Sie sollten fürs erste einen reichen Grafen töten. Dazu warteten sie an der Straße im dichten Wald auf die Kutsche des Grafen, jedoch war sie schwerer bewacht als gedacht und im selben Moment, als sie die Kutsche angegriffen hatten, wurde ihnen klar, dass sie nicht gewinnen können. Sie waren umzingelt und versuchten sie verzweifelt rauszuschlagen. Dabei wurde Magnus von einem der Wachen verletzt und ging zu Boden. Evolus wurde schwer im Gesicht getroffen, wodurch er sein Augenlicht vom linken Auge verlor. Sie sahen sich noch einmal an, als es Evolus gelang aus dem Kreis zu flüchten und in den tiefen Wald zu verschwinden. Er wollte nie mehr zu seiner „Heimat“ zurückkehren und schwor sich Rache, dafür, dass sie ihn und Magnus in ein Himmelfahrtskommando gebracht haben und er fing an, zu zweifeln, ob alles was er in der Vergangenheit über den Völkerrat gelernt hat richtig gewesen ist. Er versorgte seine Wunden erstmal soweit das es nichtmehr blutete, und ging nach Fuchsheim, was in der Nähe war und auch seine Heimatdorf ist, um bei einen Arzt seine Wunden versorgen zu lassen. Nachdem er beim Arzt ankam fragte er erstmal was passiert sei, Evolus erklärte ihm das er von Räubern überfallen wurde, er konnt ihm ja nicht sagen das er versucht hat wem zu töten,daraufhin versorgte der Arzt ihn und setzte ihn ein Holzauge ein, nach der behandlung bezahlte ihn Evolus mit seinem letzten Geld, beim Arzt raus gekommen Sprach ihn ein alter Freund namens Reginald an. Sie kannten sich aus der Kindheit. "Evolus bist du das? bist du es wirklich? Wir dachten du bist tot!" Daraufhin lud ihn sein Freund Reginald auf ein Bier in der Taverne ein wo er ihm alles erzählte, was in der Vergangenheit passiert ist. Er fragte Reginald, ob er wüsste wo er hin könnte, denn ihm blieben hier zu viele Erinnerungen - Daraufhin erzählte er Evolus von Dorleam was in der nähe sei, etwa 1 Tagesmarsch weit. Am nächsten morgen verabschiedete sich Evolus von Reginald er wünscht ihm viel Glück und alles Gute für sein weiteres Leben. In Dorleam angekommen lernte er den Bürgermeister Bahlrim Isenfaust kennen,er redete mit ihm eine weile wo er sich dann nach einem Zuhause erkundigte aber da er kein Geld mehr habe, ob es dort eine Lösung gäbe was zu verdienen, Bahlrim grübbelte erstmal und fragte ihn was kannst du hast du was gelernt ? Evolus erzählte ihm er könne gut mit einem Schwert umgehen, daraufhin hatte Bahlrim eine Idee, er habe in der Siedlung noch ein Altes kleines Haus nicht grad schön und Renovierungsbedürftig aber es wäre ein Dach über den Kopf, dafür solle er den heranwachsenden in der Siedlung beibringen, wie man mit dem Schwert umgeht, Evolus stimmte prompt zu und begann nun sein Neues Leben in Dorleam.