Name des Tieres:
Warg
Unterarten:
- Schattenwarg
- Frostwarg
- Wargshyäne
- “Das Biest des Südens”
Lebensraum / Vorkommnisse:
Die Lebensräume der Wargs variieren von Art zu Art.
Schattenwargs werden die meiste Zeit in kleinen, generell dunklen, Waldflächen gesichtet. Durch ihr stark ausgeprägtes Territorialverhalten werden diese auch hin und wieder auf Grasflächen und Buschebenen erblickt.
Frostwargs hingegen leben, wie ihr Name schon verrät in meist kalten Gebieten. Einst wurden diese in größeren Rudeln im Norden Lyrias aufgefunden. Durch die Ausbreitung verschiedener Stämme und Völker gen Norden nach dem Jahr 100 aber verminderten sich die Sichtungen jener Wesen. Heute findet man sie nur selten.
Weder Warg noch Hyäne - die Wargshyäne. Anders als ihre in kälteren Gebieten lebenden Verwandten kommt diese Form ausschließlich in warmen Gebieten wie Savannen vor. Sie streifen in Rudeln durch das Flachland und jagen, ungleich normalen Hyänen, selbstständig nach ebenfalls größerer Beute.
Es wird vermutet, dass Wargs aus den Tiefen Zakhorrs, der Heimatwelt der Zwerge, stammen - Sie haben sich den harschen Bedingungen dieser angepasst. Schon in früheren überlieferung zwergischer Geschichten ist von einem “Biest des Südens” die Rede. Dieses wird mit ähnlichen physischen Eigenschaften wie die heutigen Wargs beschrieben. Hinzu kommt, dass die ersten Wargs auf Lyria erst mit dem Eintreten der Zwerge erblickt wurden.
Gesinnung / Verhaltensweise:
Sowohl Frostwargs, als auch Schattenwargs scheuen nicht zurück, ihr Territorium mit allen Mitteln zu verteidigen. Nur selten kommt man nach dem Anblick eines Wargs mit dem Leben davon.
Wieder zeigt die Wargshyäne Unterschiede zu den andere Wargs. Nicht nur sind diese weniger aggressiv und territorial, auch schafften es einige Savannenansiedlungen diese einigermaßen zu zähmen - auch wenn dabei der ein odere andere Versuch missglückte.
Alter / Lebenserwartung:
unbekannt / Wargshyänen: 15 Jahre
Aussehen:
Wargs ähneln in ihrem Aussehen stark gewöhnlichen Wölfen. Sie unterscheiden sich jedoch in der Statur, Größe sowie Fell- und Augenfarben. Sie haben meist einen kräftigen Vorderkörper mit einem angehobenen Rücken. So wirkt ihr Torso oft gleich wie der eines Bäres. Erkennbar sind Wargs an ihren roten Augen, die den Tod ankündigen.
Schattenwargs besitzen eine finstere schwarze Fellfarbe. Sie sind zumeist mit vielen Narben übersät. Frostwargs jedoch sind mit ihrer weißgrauen Fellfarbe nicht wirklich vom Schnee zu unterscheiden. Wargshyänen sind deutlich kleiner und besitzen eine Fellfarbe sowie eine Statur, die normalen Hyänen ähnelt - woher auch ihr Name stammt.
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Name des Tieres:
Oger
Unterarten:
Viele vorhanden jedoch nicht klassifiziert
Lebensraum / Vorkommnisse:
Oger werden meist in Ruinen vergangener Städte, Höhlen oder Schluchten aufgefunden.
Gesinnung / Verhaltensweise:
Selten wurde versucht Kontakt mit den riesigen Wesen herzustellen - diese Versuche blieben jedoch immer erfolglos. Seither gilt die Annahme, es werde nie möglich sein, friedlich und neutral mit den Ogern in Kontakt zu treten. Zum einen durch ihre geringe Intelligenz. Zum anderen durch ihre unzivilisierte und unsoziale Verhaltensweise. Es kam schon öfters in der Geschichte vor, dass Oger Dörfer überfielen.
Sprache:
Oger besitzen keine Sprache im eigentlichen Sinne. In den meisten Fällen beschränkt sich ihre Kommunikation auf das Notwendigste und besteht zu einem Großteil aus Gebärden und Rufen.
Alter / Lebenserwartung:
Wie alt ein Oger wird ist unbekannt, jedoch wird ein Alter vermutet, welches sogar das eines Zwerges übersteigt.
Aussehen:
Die Details der verschiedenen Rassen von Ogern können sehr unterschiedlich sein. Bestimmte Charakteristika werden ihnen aber fast immer zugeschrieben: eine stattliche Größe und enorme Stärke. Insbesondere erscheinen sie als fettleibig oder aber muskelbepackt. Ihre Kleidung ist in der Regel primitiv. Aus den Knochen ihrer Opfer fertigen sie Trophäen und Talismane, mit denen sie sowohl ihre Behausungen als auch sich selbst schmücken.
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Name der Pflanze:
Rotes Flurkraut
Beschreibung und Informationen:
Das rote Flurkraut - auch Kerzenkraut - ist ein, meist in kleinen Büscheln am Rande eines Ozean oder Meeresarms wachsende Pflanze. Sie ist nur in Gebieten mit einer starken Luftfeuchtigkeit und einem hohen Salzgehalt des Bodens auffindbar. Trotz dessen, dass das Kerzenkraut meist nur schon durch einen salzigen Boden wächst, sind die Blätter, die in den kalten Monaten geerntet werden äußerst süß. In manchen Kulturen, die diese Art von Pflanze kultivieren, wird diese Art von Flurkraut zermahlen, mit Wasser verdünnt und in Fässern gereift. Das dabei entstehende Getränk hat nur einen minimalen Anteil an Alkohol, ist aber dennoch durch Effekte wie eine Zunahme der Konzentration beliebt im Militär.