Zwubel

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  1. Ja was soll man mehr sagen der Titel sagt eigentlich alles... Nach 2jahren Lyria ist der Hype bei mir leider weg, vielleicht sieht man sich mal wieder oder auch nicht. Ich habe ka was die zeit bringt oder nicht. Ich danke allen mit den ich zeit verbracht habe..Ich habe neue Freunde kennegelernt, alte verloren..Ich danke für die schöne zeit die ich hatte. Und an alle die mich mögen <3... Und an alle die sich freuen das ich weg bin sag ich nur... I don't give a fuck Mfg: Zuwbel
  2. Titel: Herzog Vorname: Barbossa Zuname: Silberfell Voller Name: Herzog Barbossa „Goldkralle“ Silberfell Charakterbeschreibung: https://www.lyriaserver.de/community/forums/topic/1276-cb-von-barbosser-silberfell/ Banner: Noch viele Jahre vor dem göttlichen Vertrag und viele Jahre bevor der Ururenkel des Andurian Silberfell – Barbossa „Goldkralle“ Silberfell - das Licht der Welt erblickte, kam der Tag, an dem ebenjener Stammvater des Hauses Silberfell aufgrund seiner außergewöhnlichen Taten für das Volk Oredans zum Herzog erhoben wurde. „…Und daher gebührt dir die größte Ehre, die wir einem der unseren bieten können. Erhebe dich, Andurian Silberfell, Herzog der Ländereien um Schwalbenbruch! Erhebe dich als ein Herzog Oredans. Jubel war im Saal zu hören, die Goldornamente schimmerten feierlich im Sonnenlicht. Der ganze Raum war voller Menschen, die alle gekommen waren, um die Erhebung des Andurian miterleben und das darauffolgende Festmahl zu dessen Ehre genießen zu können. Die, die keinen Platz mehr gefunden hatten, drängten sich auf der Empore. Andurian strahlte förmlich vor Stolz. Nun war er Herzog, Besitzer der Feste Schwalbenbruch und hatte ausgesorgt. Er lächelte seiner Familie zu. Seine Familie, die sich nie mehr um tägliches Brot scheren musste, sondern von den Ländereien - seinen Ländereien – versorgt werden würde. Zum ersten Mal in seinem Leben war Andurian einfach nur… glücklich! Anduin verbrachte sein ganzes restliches Leben auf der Feste Schwalbenbruch. Im Alter von 78 Jahren verstarb er im Schlaf an Altersschwäche. Sein ganzes Erbe – inklusive der Festung Schwalbenbruch ging zuerst an seinen Sohn Markens, der sein ganzes Leben dem Erhalt und Ausbau des Vermögens der Familie widmete und danach an seinen ältesten Enkel Gerald Silberfell. Dieser jedoch war ein Jungspund, der viel lieber zusammen mit Betroffenen Matrosen Karten spielte, als seinen Pflichten als Herzog nachzugehen. Deshalb und aufgrund seines befehlsgewohnten, verdorbenen Charakters war er unter seinem Volke verhasst. Viele Jahre vergingen in diesem Zustand, bis eines Tages… „Du hast was?!“ schrie die Frau mit so lauter Stimme, dass die Krähen, die sich auf der Fensterbank niedergelassen hatten, verschreckt davonflatterten. „Aber Johanna, ich hab’s dir doch erklärt. Ich hatte die perfekte Hand, es war nahezu unmöglich zu verlieren!“ antwortete der Mann. Für die Aussage bekam er eine Ohrfeige. Gerald schwankte gefährlich. „Jetzt hab dich nicht so. Alles wird wieder gut! Der Matrose hat vorgeschlagen, für das doppelte des Einsatzes erneut um die Feste zu spielen. Ich hatte kein Geld mehr, was hätte ich denn tun können, außer die Burg zu setzen?“ Es traf ihn eine zweite Backpfeife. Man spürte die brodelnde Hitze förmlich im Salon, in dem sich das Ehepaar gegenüberstand. „Johanna, hör mir zu…“ „Nein du hörst mir zu!“ schrie die Frau in hysterischem Ton. „Du verspielst unser Geld, du verspielst unsere Burg! Was willst du als nächstes verspielen, unsere nicht geborenen Kinder?! Soweit lasse ich es nicht kommen. Ich ziehe zurück zu meinem Vater, bevor du noch mehr Unheil über uns bringst. Nun kannst du sehen, wie dein Haus ohne unsere Gelder zurechtkommt!“ Die Frau machte auf dem Absatz kehrt und stampfte schnellen Schrittes die Treppe hinab. Wenige Wochen später Frau und Geldes beraubt ging es für Gerald bergab. Der Matrose, der ihm seine Festung abgenommen hatte, hatte sie am selben Abend wieder an einen Kapitän verspielt. Dieser jedoch war klug genug gewesen, den Vertrag zu behalten und sie für eine läppische Summe einem Lord zu verkaufen. So kam es, dass Gerald an einem gewissen Tage auf der Straße stand, trotz seines Herzogstitels. In den ersten Tagen ritt er noch mit dem Pferd von Burg zu Burg, von Graf zu Graf und befahl ihnen, ihm aufgrund seines Standes Einlass zu gewähren, ihn aufzunehmen. Doch die einzelnen Herrscher lachten und spuckten von den Zinnen ihrer Burgen auf ihn herab. Nach den ersten Wochen musste Gerald sein Pferd verkaufen, um sich Essen kaufen zu können. Drei Wochen dauerte es, bis sein Stolz endlich zuließ, dass er sich Arbeit suchte. Jedoch wollte ihn keiner haben. Stets wurde er erkannt. Die Menschen spukten auf ihn und sandten ihn weg. In seiner letzten Not begab er sich zum Hafen. Am Pier war es dreckig. Der Boden war übersät mit einer Mischung aus Erde, Schlamm, Fischkadavern und anderen undefinierbaren Dingen. Es stank fürchterlich nach Fisch. Gerald wandte sich Richtung Norden zu den Frachtschiffen, weg von den modrigen Fischerbooten und alten Netzen. Die Abscheu stand ihm ins Gesicht geschrieben. Wie hatte es nur so weit kommen können? Gerald verfluchte den Matrosen, der ihm das alles angetan hatte. Zorn wallte ihn ihm hoch, doch er unterdrückte ihn. Dort vorne hatte er ein neues Ziel ausgemacht. Eine Kogge, auf deren Seite der Name „Windglück“ mit weißer Farbe geschrieben stand, wurde gerade mit Fracht beladen. Mit großen Schritten begab sich Gerald zu ihr. Er war muskulös und stark, weshalb er hoffte, schnell zu wenig Geld zu gelangen, wenn er beim Beladen helfe. „Hey ihr da, seid ihr der Kapitän?“ schallte die Stimme Geralds über das Tosen der Wellen, die gegen den Kai preschten, hinweg. „Der bin ich, wollt ihr etwa anheuern? Ihr seht mir nicht wie ein Matrose aus!“ Der Kapitän grinste, als er Gerald von oben bis unten musterte. „Ich hatte gehofft, ihnen für einen kleinen Lohn beim Laden des Schiffes helfen zu können.“ Antwortete Gerald mit gespielter Höflichkeit. „Nein.“ Der Seemann grübelte: „Beim Beladen kann ich keinen mehr gebrauchen, da habe ich schon genug. Was ich wirklich brauche sind Matrosen, die auf See an meiner Seite sind. Wir sind momentan drastisch unterbesetzt. Ihr kennt nicht zufällig einen Matrosen, der für eine Überseefahrt in Frage käme?“ Mit einem schelmischen Grinsen entgegnete Gerald: „Erlaubt mir, oh Kapitän, mich dafür anzubieten. Ich suche ohnehin nach Arbeit.“ „Ihr?!“ Der Kapitän brach in schallendes Gelächter aus. Es dauerte eine Weile, bis er sich wieder beruhigt hatte. „Aufgrund meiner mangelnden Erfahrung in dieser Branche natürlich ohne Bezahlung, es genügt Kost und Logis.“ Fügte Gerald zwischen gepressten Zähnen hinzu. „Gratis? Das ist doch ein Wort!“ Der Kapitän lächelte: „Worauf wartet ihr noch, Jungspund? Kommt an Bord!“ Mehrere Jahre war Gerald nun schon auf See. Inzwischen war er ein erfahrener Seemann geworden und besegelte die Meere. Sein Zorn auf den Matrosen, der ihn damals betrogen hatte, war noch immer nicht verraucht, im Gegenteil. Er steigerte sich jeden Tag. Gerald hatte stets die Hoffnung, ihm eines Tages in einer Taverne oder an Bord eines Schiffes, auf dem er anheuerte, zu begegnen. Und eines Tages war ihm sein Glück hol, denn als er an einem Morgen auf dem Boot aufstand und an Deck ging, stand tatsächlich der Matrose an der Reling und sah auf das Wasser hinab. Er musste auf dem Dreimaster angeheuert haben, als es gerade im gelben Hafen eine Schiffsladung abgeliefert hatte. Der Matrose sah in beiläufig an, drehte sich aber nach einer Weile wieder um. Es sah so aus, als hätte er Gerald nicht erkannt. Gerald atmete tief durch. Am liebsten wollte er den Matrosen von Bord werfen, zusehen, wie er im Meer ersäufe. Doch er tat es nicht, schließlich wollte er sein Leben nicht erneut ruinieren. Der Seemann wusste, früher oder später würde er seine Rache bekommen. Er musste nur noch auf den richtigen Moment warten. Daher wendete er sich ab und war in den nächsten Tagen bemüht, dem Matrosen aus dem Weg zu gehen, um nicht unnötig aufzufallen. Nach einigen Wochen Der Matrose hatte den Betrogenen immer noch nicht erkannt. Leider hatte sich auch für Gerald keine Chance geboten, den Jungen unbemerkt zu töten. Zwar würde sein Fehlen schon am Abend danach bemerkt werden, man könnte dann aber niemandem etwas beweisen. Doch jetzt hatte das Schiff andere Probleme. „Schiff in Sicht!“ schallte es vom Krähennest. „Piraten!“ schrie die Krähe laut kreischend hinterher. Auf dem Deck wurde es wild. Die Männer und Soldaten - auf dem Schiff stationiert, um die brisante Fracht zu bewachen, die sie verschifften – rannten hin und her, auf verzweifelter Suche nach ihren Waffen und einer geeigneten Verteidigungsposition. Alle gerieten in Panik, nur Gerald sah endlich eine Möglichkeit, den Matrosen unauffällig gegen Ende des Angriffs um die Ecke zu bringen, falls sie die Schlacht für sich entschieden. Die Soldaten waren nicht schnell genug. Das Seeräuberschiff preschte mit atemberaubender Geschwindigkeit durch das Wasser und je näher es kam, desto deutlicher erkannte man die gewaltige Größe des Dreimasters und dessen Segel. Das Piratenschiff war imposant. Der ganze Rumpf war blutrot gestrichen, die Segel pechschwarz und auf der Steuerbordseite prangte eine Schwarze Aufschrift mit dem Namen „Teufelsrochen“. Zusätzlich bestand die Galionsfigur aus einem hölzernen Rochen, in dessen Augen fein säuberlich Rubine eingesetzt worden waren. Das Handelsschiff war eindeutig kein Gegner für die Teufelsrochen. Langsam aber sicher steuerten beide Schiffe aufeinander zu und als sie fast nebeneinander vorbeisegelten, entbrannte ein blutiger Kampf zwischen den Soldaten und Piraten. Es senkte sich eine unheimliche Stille über das Schiff. Man hörte nur mehr das Klingen der Schwerter, man roch nur mehr das Feuer der Fackeln. Mit der Zeit gewannen die Piraten langsam die Überhand, die Soldaten wurden in Richtung Bug zusammengedrängt. Als Gerald schlussendlich erkannte, dass die Schlacht fast entschieden war, fällte er eine Entscheidung: Er wolllte leben, er wollte Rache! Der Matrose stand knapp zwei Fuß weit weg. Gerald überbrückte die Entfernung mit einem schnellen Schritt und rammte dem Jungen das Schwert in die Seite. Es durchbohrte ihn glatt. Der Matrose schrie, kippte zur Seite und ehe jemand anderes reagieren konnte, hatte Gerald einen weiteren geköpft. Die Stimmung der Soldaten wendete sich von bloßem Erstarren in Panik und dann in Wut. Drei gleichzeitig hieben auf ihn ein, Gerald wich immer mehr zurück, er hatte als Kind auf der Burg seines Vaters das Kämpfen gelernt, hatte jedoch nie darin geglänzt. Die Piraten hatten jedoch leichtes Spiel und töteten die verbliebenen Soldaten. Gerald ließen sie jedoch am Leben… Die Piraten hatten nach einiger Zeit Gerald in ihre Crew aufgenommen, nachdem er ihnen die Treue geschworen und seine Geschichte erzählt hatte. Inzwischen war er zum Kapitän der Teufelsrochen aufgestiegen und hatte sich einen Namen gemacht. Kurz nachdem die Götter das heutige Lyria von der Verderbnis gereinigt hatten, war Gerald zu den letzten Verderbnislosen Orten gesegelt und hatte angeboten, die ersten Flüchtlinge nach Lyria zu bringen. Aufgrund der Tatsache, dass Kapitäne und Schiffe zu dieser Zeit wichtiger waren denn je, ließ man ihn nicht hängen. Gegen eine enorme Bezahlung brachte er die ersten Reichen mit ihren Reichtümern ins gereinigte Land, so glaubte man. Tatsächlich jedoch verkaufte er die Menschen auf einem Sklavenmarkt und lagerte das Gold auf seiner Schatzinsel, die bis heute noch irgendwo auf den Meeren Avaens frei von der Verderbnis liegt. Nach diesen Tagen – man kam ihm relativ bald auf die Schliche und er entkam nur knapp einer Festnahme - ging er wieder der Piraterie nach. Das Schiff mit den Flaggen Aramats wurde von den Wogen des Meeres verschluckt. Die schluchzende Frau, welche neben Gerald stand und von zwei Piraten seiner Crew festgehalten wurde, heulte auf. Ihr Gesicht war wutverzerrt und mit Blut und Dreck beschmiert. Gerald würdigte sie keines Blickes, sondern der Kapitän blickte gleichgültig auf das sinkende Schiff, welches mehr als zwei Dutzend Leichen ein kühles Seemannsgrab bereitete. Sein Gesichtszug wechselte, Freude blitzte in seinen Augen auf und die Mundwinkel zuckten, die Frau würde für immer ihm gehören und sich seiner Lust hingeben, wann immer er empfand. Gerald genoss den Anblick, als zuletzt das Krähennest mit dem letzten lebenden Mann, der sich oben versteckt hatte, unter Wasser sank und das brennende Feuer von den Wellen geschluckt wurde. Gerald dankte Poheran, dass er dieses schaurige Schauspiel genießen durfte und nicht selbst zu Arthos gebracht wurde. Dann drehte er sich zu seinen Männern um, hob die Hände und rief: „Lasst uns Feiern Männer, wir haben einen großen Fang gemacht!“ Mehrere Jahre danach Gerald war inzwischen an Skorbut verstorben und sein Sohn Robert, den seine Konkubine geboren hatte, hatte das Kommando über die Teufelsrochen geerbt. Es dauerte nicht lange bis man bemerkte, dass Robert seinem Vater um nichts nachstand. Seine Hinterlistigkeit war berühmter, seine Brutalität berüchtigter als die des Gerald. Er führte die Piraten zum Erfolg und wurde sein Leben lang gefürchtet. Noch heute taucht er in verschiedensten Erzählungen mit dem Namen „die Blutkralle“ als Schrecken der Meere auf. Man roch die Angst in der Luft. Rauchschwaden färbten den Himmel grau, Blut färbte die Erde rot. Schreie waren zu hören, die verschiedensten Menschen waren unterwegs, nur eines hatten sie gemeinsam: Sie rannten, so schnell die Beine sie trugen. Langsam lösten sich vereinzelt Gestalten aus den Rauchschwaden. Es wurden immer mehr. Schlussendlich rannten mehr als drei Dutzend Piraten zwischen den Häusern herum, packten alle die sie zu fassen bekamen, schnitten ihnen die Kehlen durch. Die grauenvolle Geräuschkulisse war erschreckend. Die Piraten lachten, gackerten und schrien. Die Mordlust war ihnen ins Gesicht geschrieben. Während die Schreie langsam versiegten, versammelten sich die Piraten inmitten des Blutbades. Die einen hielten Fackeln, die anderen Säbel. Die einen trugen Beute, die anderen schluchzende Frauen. Sie alle jedoch standen Spalier für einen Mann, der langsam und bedacht zwischen den Männern schritt, jede einzelne Sekunde auskostend. Auf seinem Weg begegnete ihm ein sterbender Gefallener, der wild herumfuchtelte und versuchte, bis zu seinem Tod noch möglichst viel Schaden anzurichten. Der Kapitän würdigte ihn nicht eines Blickes. Er zog seinen Säbel, ließ ihn nach unten hängen und lief weiter. Er stieg über den Mann, schlitze ihm mit seinem Säbel ohne eine besondere Drehung die Kehle auf und setzte seinen Weg fort. Vor einem seiner Männer blieb er stehen, drehte sich zu ihm und begann mit herrischer Stimme zu sprechen: „Nimm das Weib von deiner Schulter!“ Der Mann setzte die junge Frau ab, die er auf seiner Schulter trug. Mittlerweile hatte sie aufgehört zu schluchzen und sah in mit ungläubiger Miene an. „Dein Name?“ fragte der Anführer. Das Mädchen antwortete nicht, es begann wieder zu heulen. „Dein Name!“ forderte er zum zweiten Mal. Das junge Ding antwortete nun schüchtern, der Name war mehr ein leises Krächzen als eine Antwort. Dennoch genügte sie. Irgendetwas schien sich in dem Mann, der „Blutkralle“ wurde, zu regen. Schließlich befahl er: „bringt das Mädchen auf das Schiff. Sie soll mir als Konkubine dienen! Mit den anderen macht, was ihr wollt!“ Einige Zeit später Das Mädchen, das Blutkralle bei einem Überfall auf einen Hafen als Konkubine verschleppt hatte, gebar ein Kind. Zuerst hatte die Mannschaft gedacht, dass der Kapitän das junge Ding wieder über Bord werfen würde, wenn er sich erst an ihr vergnügt hätte, doch die Blutkralle hatte das Mädchen behalten. „Was will der Captain noch von diesem Weib?“ fragte der Erste Maat. „Zuerst schleppt er sie ohne Gründe auf unser Schiff, dann müssen wir sie noch durchfüttern und nun bringt sie noch ein Balg auf dem Schiff zur Welt? Ich sage euch, der alte Sack muss weg! Lange genug haben wir unter seiner Knute gestanden!“ Die meisten Männer nickten zustimmend. Der Zahlmeister fügte hinzu: „Außerdem ist die Beute in den letzten Monaten immer kleiner geworden, nur Blutkralle hat seinen gewohnten Anteil bekommen. Glaubt mir, wenn ich euch sage, ihm ist es scheiß egal, was mit uns passiert!“ Weitere Männer fügten noch ein paar abwertende Worte hinzu. Das Thema wurde immer wieder beim abendlichen Rum aufgenommen und schlussendlich erkannte man eines: Man brauchte wieder einen neuen Anführer. So dachte man sich lange einen Plan aus, wie man die Blutkralle loswerden könnte und schlussendlich führten sie ihre ausgedachte Grausamkeit mit hysterischen Lachen aus, das erst endete, als die Mannschaft tränenblind nach Luft japste… Zusatz der vierten Generation Andurian Silberfell – Katja Dosira; Elmond Dendra – Tarienne Steurer; Kraegar Dehn – Susanna Weichsel; Ismael Stanger – Marianne Stoll; Argensis Arwindyar – Dörte Fässler; Charter Blau – Rudolphina Mayer; Elis Schweif– Diana Melon; Beldon Bach – Gudrun Silter 1. Generation Robert Silberfell (J0 – 27 d.4.E.) Der Kapitän Robert „Blutkralle“ Silberfell war einer der gefürchtetsten Piraten der vierten Epoche. Von seinem Vater Geralt gelehrt war er einer der skrupel- und erbarmungslosten Seeräuber, welche je die Gewässer Avaens durchfuhren. Sechs Jahre nach der Geburt Barbossas wurde er bei einer Meuterei mit Nägeln an den Mast geschlagen, wo er grauenvoll vollendete. Isabell Arwindyar (J6 – 27 d.4.E.) Isabell Arwindyar wurde bei einem Überfall auf einen Hafen von Robert „Blutkralle“ Silberfell verschleppt und fortan auf seinem Schiff als Lustsklavin gehalten. Sie wurde bei derselben Meuterei, in der Blutkralle sein Leben verlor, über Bord geworfen. 2. Generation Gerald Silberfell (J370 d.3.E. – J16 d.4.E.) Aufgrund seiner Spielsucht verlor Gerald Silberfell all sein Geld und seinen Wohnsitz. Nach dieser Tragödie heuerte er auf einem Schiff an. Reue gegenüber seinem Verhalten zeigte er nie, jedoch steigerte sich die Wut auf den Matrosen, der ihn damals seines Geldes „beraubt“ hatte, bis zu seinem Racheakt ins Unermessliche. Gerald starb in hohem Alter an Skorbut. Johanna Stanger (J380 d.3.E. – J14 d.4.E.) Johanna Stanger war die Tochter des Kaufmanns Klaus Stanger. Bei einer Überfahrt von Oredan nach Korenar wurde das Schiff von dem Piraten Gerald Silberfell und seiner Mannschaft geentert und versenkt. Sie aber wurde von Geralt zur Konkubine gewählt, weswegen sie von da an auf der Teufelsrochen ein farbloses Leben führte. Desmon Arwindyar (J370 d.3.E. – J32 d.4.E.) Dieser Mann von adeligem Geschlecht bemühte sich stets darum, das Vermögen seiner Familie zu vergrößern, was ihm auch gelang. Seine Frau Charlotte unterstützte ihn niemals bei wichtigen Geschäften und schenkte ihm auch nie einen männlichen Erben, da sie sich nahezu nie in nüchternem Zustand befand. Charlotte Schweif (J372 d.3.E. – J34 d.4.E.) Diese eher stämmige Frau liebte Feste wie nichts anderes, außer vielleicht den Alkohol, den mochte sie noch lieber. Nüchtern anzutreffen war sie nur, wenn ihr Mann mal wieder im Notizbuch die Ausgaben nachgerechnet und das Budget gekürzt hatte. Bekannt wurde sie nur durch den Unfall, einem Mundschenken bei einer Handbewegung die Nase gebrochen zu haben. 3. Generation Markens Silberfell (J342 – J378 d.3.E.) Als Sohn des Andurian Silberfell wusste er die Privilegien des Adels sehr zu schätzen, da er bei der Erhebung schon seine Kindheit gelebt hatte. Er ging immer sparsam mit allem Geld um, sehr zum Missfallen seiner Familie. Maja Dendra (J348 – J378 d.3.E.) Diese Frau heiratete schon in jungen Jahren ihren Mann Markens, den sie wahrlich liebte. Für sie war Geld eher nebensächlich, was aber nicht bedeuten soll, dass es für sie keine Rolle gespielt hätte. Sie starb zusammen mit ihrem Mann an einer Grippe. Klaus Stanger (J350 d.3.E. – J9 d.4.E.) Der Händler und Kaufmann Klaus Stanger war ein sehr angenehmer Zeitgenosse. Zusammen mit seiner Frau erarbeitete er sich ein großes Vermögen, welches nach seinem Tod an die Stadt ging, in der er wohnte, da seine einzige Tochter und Erbin auf See ums Leben kam, so glaubte man. Cara Dehn (J355 d.3.E. – J7 d.4.E.) Cara bewies schon in den ersten Jahren nach der Heirat mit Klaus Stanger ein gutes Gespür für Geschäfte und den Handel. Im Laufe ihres Lebens verdoppelte sich mit ihrer Hilfe das Vermögen der Familie Stanger. Anais Arwindyar (J340 – J386 d.3.E.) Anais war ein leicht zu überfordernder Mensch. Durch sein Erbe besaß er jedoch ein beachtlich großes Vermögen, was Charlotte Schweif in jungen Jahren auch dazu brachte, seinen Sohn Desmon zu heiraten. Er starb in hohem Alter nach jahrelanger Demenz Bärbel Blau (J341 – J386 d.3.E.) Die blaublütige Bärbel Blau heiratete aus reiner Liebe Anais Arwindyar. Sie war eine liebevolle Ehefrau und kümmerte sich ihr Leben lang um ihren Mann. Als dieser dann an Demenz erkrankte und starb, nahm sie sich das Leben. Bendon Schweif (J346 d.3.E. – J7 d.4.E.) Bendon Schweif war ein reicher Tuchhändler Oredans, welcher, nachdem er nach sieben Töchtern die Hoffnung auf einen männlichen Erben aufgegeben hatte, ein begnadeter Meister im Trinken wurde. Im Alter verspielte er sein ganzes Geld beim Kartenspielen, weswegen er zusammen mit seiner Frau verarmt in einem kleinen Haus verstarb. Maria Bach (J349 d.3.E. – J8 d.4.E.) Diese Frau war eine zurückhaltende, einfühlsame Hausfrau, welche seit der Geburt ihrer sieben Töchter diese erzog und lehrte. Trotz des anfänglichen Reichtums war sie immer eine Frau mit niedrigen Ansprüchen, was ihr im Alter auch half mit den ärmlichen Verhältnissen zurechtzukommen. 4.Generation Andurian Silberfell (J317 – J358 d.3.E.) Er war der Stammvater des Hauses Silberfell. Unter ihm stieg das Haus zu wahrer Größe auf, nachdem er aufgrund seiner Taten in den Stand eines Herzogs erhoben wurde. Katja Dosira (J321 – J363 d.3.E.) Die Frau des Andurian Silberfell heiratete diesen in jungen Jahren. Ihr ganzes Leben lang war sie treu an seiner Seite, bis sie an Altersschwäche verstarb. Elmond Dendra (J318 – J359 d.3.E.) Der Kerzenzieher Elmond Dendra war ein arbeitsliebender, freundlicher Mann. Sein Handwerk übte er bis zu seinem Tode aus, der frühzeitig eintrat, da er sich einen Kessel heißen Kerzenwachs angeleert hatte und an den Verbrennungen erlag. Tarienne Steurer (J323 – J372 d.3.E.) Tarienne Steurer war eine ungeduldige, wutsüchtige Frau. Ihr ganzer Lebensinhalt bestand darin, ihrem Mann das Leben zur Hölle zu machen, nachdem er seine Arbeit beendet hatte. Auf sie ist auch zurückzuführen, dass Elmond Dendra seine Arbeitsstätte nur zum Schlafen verließ. Kraegar Dehn (J326 – J377 d.3.E.) Der gelehrte Apotheker versorgte das Dorf, in dem er lebte, mit Medikamenten und Naturheilmitteln in allen Größen und Formen. Dadurch, dass er seine Arbeit sehr liebte, war er ein sehr beliebter Mann. Susanna Weichsel (J325 – J373 d.3.E.) Susanne Weichsel heiratete früh Kraegar Dehn und lernte selbstständig zu sein. Sie erzog allein ihre einzige Tochter Cara, kümmerte sich allein um den Haushalt und kaufte auch allein alles Notwendige ein, was nicht mit Heilkräutern zu tun hatte. Ismael Stanger (J328 – J384 d.3.E.) Der in Korenar gebürtige Ismael Stanger war ein Emporkömmling. Geboren in den ärmlichen Straßen einer Stadt, arbeitete er sich die Leiter hoch und war gegen Ende seines Lebens ein reicher Händler. Marianne Stoll (J330 – J371 d.3.E.) Die Prostituerte Marianne Stoll bekam des Öfteren Besuch von dem ehrenwerten Ismael Stanger. Als er ihr angetrunken einen Heiratsantrag machte, akzeptierte sie und lebte fortan an seiner Seite. Argensis Arwindyar (J311 – J358 d.3.E.) Der Adelige Argensis Arwindyar aszendierte auf der Leiter des Einflusses. In späteren Jahren war er ein angesehener Staatsmann und Redner. Dörte Fässler (J314 – J356 d.3.E.) Dörte Fässler wurde mit 26 Jahren mit Argensis Arwindyar verheiratet. Die meiste Zeit ihres Lebens war sie auf Reisen, da sie es sich zum Ziel gemacht hatte, ganz Avaen zu erblicken. Charter Blau (J316 – 364 d.3.E.) Charter Blau war ein niedriger Graf, der in einer kleinen Burg lebte. Er kümmerte sich bis zu seinem Tod um den Erhalt seines Hauses. Rudolphina Mayer (J316 – J363 d.3.E.) Die Künstlerin Rudolphina war eine extravagante Frau. Mit dem Geld ihres Mannes kaufte sie sich immer die neuesten Kleider und ummantelte sich mit dem schönsten Nerz. Elis Schweif (J320 – J365 d.3.E.) Elis Schweif war der Besitzer einer kleinen Reederei. Nach seinem Tod verkaufte sein Sohn die Reederei und baute sich ein Tuchhandelimperium auf. Diana Melon (J322 – J374 d.3.E.) Die Frau des Reedereibesitzers Elis Schweif war eine nette, einfühlsame Dame. Sie lebte förmlich in den Theatern der Stadt. Beldon Bach (J324 - J383 d.3.E.) Der Müller Beldon Bach lebte abseits der Städte in einer kleinen Windmühle zusammen mit seiner Frau. Er lebte ein ruhiges Leben und starb in hohem Alter an Altersschwäche. Gudrun Silter (J330 – J379 d.3.E.) Gudrung Silter war Müllerin und Frau des Beldon Bach. Trotz der harten Arbeit, die sie täglich leistete, war sie eine wunderschöne Frau, die von vielen Männern bewundert wurde.
  3. Charakterbeschreibung des Barbossa Silberfell Name: Barbossa "Goldkralle" Silberfell Geschlecht: Männlich Rasse: Mensch; Mittelländer Geburtsdatum: 12. Monat des Jahres 21 der Vierten Epoche Haarfarbe: Schwarz Augenfarbe: Blau Größe: 1,87 Eltern: Robert "Blutklaue" Silberfell und Isabel Rosa Geschwister: keine Stellung: Pirat Wohnort: Die Meere Lyrias Heimat: Die Weltmeere Avaens Glauben: Poheran Handwerk: Fachmännisch ausgebildeter Fracht- und Güterverminderer Aussehen: Barbossa hat mittellanges, schwarzes Haar, welches sich kräuselnd wie das Meer im Wind an um seinen Kopf rankt. Er ist von schmaler Statur, jedoch dennoch ein wenig muskulös. Durch seine für Mittelländer eher überdurchschnittliche Größe wirkt er für viele ziemlich furchteinflössend. Auf seinem Schädel trägt Barbossa einen goldroten Kapitänshut mit einer roten Feder an der Seite, der den Großteil seiner wallenden Haarpracht unter sich begräbt. Ummantelt wird er von einem Jackettmantel - bestehend aus weißer in Blut getränkter Seide - der ihm auf der Rückseite bis zu den Knien reicht. Abgelöst wird er von einer meerblauen Hose, auf welche bei den Füßen schwarze, pflegeleichte Schuhe folgen. Barbossa hat eingefallene Wangenknochen, schmale Lippen und ein markantes Kinn. Trotz seiner jungen Jahre bilden sich bei ihm schon die ersten Sorgenfalten. Charakter: Barbossas Lebensinhalt ist seine Habsucht. Alles was er sieht, hat ihm zu gehören. Das Meer, sein Schiff die Teufelsrochen, seine Konkubine und so weiter. Nur vom Land hält er sich außerhalb der Beutezüge aufgrund des gegen ihn vorliegenden Haftbefehles fern, was ihn innerlich selbst anwidert. Seiner Crew gegenüber ist er aufgrund ihrer Treue jedoch ein wenig zugeneigter, weshalb er auch stehts die Beute gerecht aufteilt und nicht wie ein schlechter Kapitän alles für sich behält. Die Hälfte für ihn, die andere Hälfte für seine Mannschaft. Eine seiner Schwächen ist sein labiler Charakter. Funktioniert etwas nicht wie von ihm gewollt, neigt er des Öfteren zu Wutanfällen, nicht selten ist dabei auch ein Kopf gerollt. Bisher musste auch jeder Meuterer mit dem Leben bezahlen. Die wahnsinnigen Meuchelmörder aber, die den Versuch wagten, um seine Wachposten herum in seine Kabine zu gelangen, ließ er mit Nägeln an die obere Saling schlagen, wo sie dann langsam wie an Kreuzen erstickten, während die Vögel auf sie einhackten. Dennoch ist Barbossa ehrenhaft. Niemals hat er jemanden von hinten erstochen, niemals seine Ehre besudelt. Aufgrund seiner Grausamkeit hat Barbossa das Kommando über sein Schiff nur behalten, weil mehr als die Hälfte seiner Crew eine Lebensschuld bei Barbossa abzuarbeiten hat. Die genauen Umstände dieser Lebensschuld werden jedoch von allen Betroffenen todgeschwiegen. Barbossas Gier weitet sich auch auf Schriftstücke aus. Er liest jedes Schriftstück, das ihm zwischen die Finger gerät und ist deshalb auch über das Geschehen an Land informiert, auch wenn seine Informationen meist nicht mehr aktuell sind. Geschichte: Die Nacht war spät und das Meer war ruhig und still, als auf dem einzigen Schiff, welches gemütlich durch das Wasser dümpelte, ein einzelner Schrei zu hören war. Dem kleinen Säugling, der später einmal – so hoffte sein Vater – ein würdiger Nachfolger und Kapitän der Teufelsrochen werden sollte, wurde der Name Barbossa gegeben. Niemand wusste, warum die Blutkralle das Weib, das er bei einem Eroberungszug mitgehen ließ, noch behalten hatte, nach dem er sich überaus ausgiebig mit ihr erfreut hatte. Dennoch hatten die Crew seinen Willen akzeptiert, da er immer ein guter Kapitän gewesen war. Doch dann wurden die ersten Stimmen laut und als die Mannschaft des Abends unter Deck am Würfeln war, begann der erste Maat eine Diskussion darüber, ob ein Kapitän mit Weib und Kind denn noch ein Kapitän sei. Außerdem sei die Beute kaum mehr nennenswert und er habe seinen Biss verloren. Bei jeder Entscheidung Roberts säte er Zweifel und bald stimmte die ganze Crew in die Debatte mit ein. Nach einigen Abend ging das Thema zwar wieder unter, wurde aber immer wieder aufgegriffen. Mehrmals traf man also den Entschluss: Man musste die Blutkralle loswerden… Wenige Jahre später: Blutkralle lebte noch. Die Mannschaft hatte ihn weder umgebracht, noch ahnte er etwas von den Gedanken, die sie seit vielen Jahren mit sich herumtrugen. Barbossa war mittlerweile sechs Jahre alt. Seine Mutter hatte ihm das Lesen beigebracht und er wurde inzwischen eingesetzt, um die Dokumente - die auf den meisten Schiffen zu finden waren - vorzulesen, da keiner der Piraten mehr als ein paar Worte stammelnd ablesen konnte. Dadurch konnten die Seeräuber plötzlich um einiges mehr erbeuten, da sie Informationen über weitere Handelsschiffe und -Routen bekamen, die sie vorher achtlos liegen ließen. Eines Tages ergab sich aber die Gelegenheit. Es hielten zwar immer noch ein paar Piraten dem Kapitän die Treue, jedoch waren die Meuterer inzwischen in der Überzahl. Somit konnten sie es endlich wagen. Des nachts schlichen sie sich zur Kapitänskajüte, töteten die Wachen und fielen über den Anführer her. Er wehrte sich heftig, nicht ohne Grund war er einer der gefährlichsten Piratenkapitäne: Zwei tötete er mit einem Dolch, den er bei sich trug; auf den Dritten trat er ein, bis dieser bewusstlos war; Einem Vierten schlug er mit bloßer Faust den Schädel ein. Dennoch hatte er den Angreifern nichts entgegen zu setzen. Sie fesselten Blutkralle an den Mast und jeder der Meuterer, fünfundzwanzig an der Zahl, schlug ihn mit einem Nagel an den Stamm. Dort ließ man ihn verwesen, die übrigen Kapitänstreuen und seine Konkubine aber warf man über Bord. Den Jungen jedoch ließ man am Leben. Schließlich stellte er keine Gefahr dar, außerdem gab es eine Verwendung für ihn. Nach vielen Jahren: Barbossa war mittlerweile ein Mann. Schon früh hatte man dem Jungen seine Stärke und seinen Intellekt angemerkt. Noch vor dem Mannesalter hatte er alle Crewmitglieder überragt und konnte sich mit anderen aus der Mannschaft in Stärke und Schwertkampf gleichstellen. Seine Schwertführung war hinterlistig und brutal, wie auch sein Charakter. Man nannte ihn inzwischen Goldkralle, da der seine Krallen wie sein Vater ausstreckte, jedoch nach Gold, nicht nach Blut. Außerdem war er ein loyales Crewmitglied geworden, so glaubte man. Doch man unterschätzte ihn. Seit der Meuterei war es Barbossas einziges Ziel gewesen, den Tod seines Vaters zu rächen. So lästerte er bei abendlicher Trinkerei immer wieder am neuen Kapitän, dem Auslöser der damaligen Meuterei. Da dieser ohnehin nie an den Erfolg der Blutkralle hatte anschließen können, fiel es ihm nicht schwer, genug Männer auf seine Seite zu ziehen, wie es der erste Maat damals getan hatte. So wurde unter Einfluss des Rums erneut eine Meuterei beschlossen. Ein paar Tage später: Nach der Schlacht war der Boden war übersät mit Leichen. Ein paar Männer standen auf dem Schiff in Richtung Bug, deren Gewänder blutgetränkt waren. Vorne, am Ende des Schiffes, lag der Kapitän in einer Blutlache, dessen Hände auf der Wunde lagen, die direkt über dem Herzen lag. Barbossa machte die wenigen Schritte, bis er vor dem Kapitän stand, zog dann das geworfene Schwert aus dem Brustkorb, griff nach dem Kapitänshut und setzte ihn mit einem hysterischen Lachen auf, das erst endete, als er tränenblind nach Luft japste…
  4. Bis ka wann nächste woche oder die darauf...oder bis gar nicht mehr
  5. Ich weiß nicht was dein Problem ist, also bei uns läuft alles normal. Wen ich monster klatsche lassen die alles wie normal droppen.
  6. Aschewälder :) https://www.bilder-upload.eu/bild-408659-1563006698.png.html
  7. warum schreibst du deine schuhgröße XD?
  8. Bähh stricken ist was für omas... HEY SCHININI!!!!!!
  9. Gar nicht mehr... Alles ein großer Aprilscherz xD