viviidc

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    Ellyn_Winterblut

viviidc last won the day on March 6 2020

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About viviidc

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    Novize
  • Birthday 12/20/1996
  • RP Name:Ellyn Winterblut
  • RP Volk:Mittelländer
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  1. Würde mich sehr über Tsioque - Point & Click freuen. :)
  2. Vorschau Jahreszeiten-/ Eventskins sind auch möglich: An dieser Stelle: Danke an alle, für die ich bis jetzt pixeln durfte. Es war mir eine Ehre euch einen "echten Vivi" zu zaubern. ___________ Du möchtest auch stolzer Besitzer eines neuen von mir umgesetzen Skins werden? Schreib mir Ellyn_Winterblut einfach per Nachricht hier im Forum oder melde dich direkt bei mir im TS (Channel Khorinis) Wir werden dann alles weitere besprechen. ___________
  3. viviidc

    Demian Sturmfell

    Demian Sturmfell Charakter An einer Hand sind Demians Liebschaften wohl schon lange nicht mehr zu zählen. Ein charmanter junger Verführer, der die Herzen der Weiberwelt in Wallungen bringt. Er weiß was er will und vor allem wie er es bekommt. Durch seine doch sehr überzeugende Art fällt es ihm nicht schwer die Menschen um ihn herum in seinen Bann zu ziehen, doch nur selten gibt er Informationen über sich preis. Auf den ersten Blick also ein starker, vorausschauender und für die Frauenwelt durchaus begehrenswerter Mann, der es mit seinem schiefen Grinsen noch weit bringen kann. Doch sollte man sich dennoch vor ihm in Acht nehmen, denn mit seinem Charme und einer gewissen Leichtigkeit wandert er den schmalen Grad zwischen Leidenschaft und Wahnsinn. Geschichte Als erstes Kind des Schmiedes Kalevi und seiner Frau Eija erblickte er in einer stürmischen Nacht das Licht der Welt. Demian hatte eine behütete und unbeschwerte Kindheit und auch als seine Geschwister geboren wurden genoss er die Privilegien des Erstgeborenen. Schon früh führte ihn sein Vater an die Schmiedekunst heran. Als kleiner Bengel brachte er ihm noch die nötigen Werkzeuge, die damals noch so schwer waren, dass er sie kaum hatte hoch stemmen können – als er älter war übernahm er dann sogar gänzlich die Aufträge welche sein Vater bekam und präzisierte seine Fertigkeiten. Demian entschloss sich fortzugehen und in einer Stadt sein Glück zu finden und so ließ er sein Heimatdorf und seine Familie schmerzlich aber hoffnungsvoll hinter sich. Seine Reise führte ihn durch dichte Wälder, vorbei an kleinen Hütten und über große überfüllte Plätze und brachte ihn schließlich in die Goldmark – nach Khorinis. Von dem Geld, welches ihm seine Eltern mitgegeben hatten, bezog er ein kleines Zimmer und bat beim ansässigen Waffenschmied um eine Anstellung, mit Erfolg. Der erste Schritt war getan. Fortan sollte Demian ein beständiges Einkommen haben und zu einem selbstbewussten Mann reifen. Und das machte Eindruck – nicht nur auf seinen Meister und seine Auftraggeber sondern auch auf die Frauen … Er war gutaussehend, stark und charmant, das war ihm bewusst. Zunächst meinte er es noch ernst mit seiner Liebsten, aber nach geraumer Zeit bemerkte er, dass er sie alle haben konnte. Warum sich also nur auf ein Weib beschränken? Ward ihm die eine zu anstrengend so ersetzte er sie durch eine Neue. Er hatte seinen Spaß daran sich auszuprobieren, sich nicht binden zu müssen und lebte das Leben in vollen Zügen. Aber er stahl nicht nur den Damen die Herzen sondern ab und an auch ihre Dukaten. Pfiffig wie er war verdiente er sich so einen kleinen Teil dazu. Es schien alles so aufregend einfach, niemand durchschaute ihn, niemand konnte ihn halten. Doch dann kam Ellyn in die Stadt ...
  4. * ~oOo~ Weihnachtswichtel aus Khorinis ~oOo~ * Ein Weihnachtsgedicht ______ Auch die Stadt Khorinis entsendet ihre Winterfeen und Geschenkeelfen nach Aramat um dem weihnachtlichen Treiben auf dem Festplatz beizuwohnen. Ellyn_Winterblut | Rhobar_von_Ardea | LauJa | Aijel_ | Marius_Waldenhof | Agaravel | Homkey Platznummern: bevorzugt 13 | 12 | 4 ______ * ~oOo~ Auf ein buntes Gelage und ein fröhliches Fest! ~oOo~ *
  5. Huscarl Ellyn Winterblut Ellyn Winterblut Familiengeschichte „Wird der Clanführer herausgefordert, so ist jener gebunden die Herausforderung anzunehmen, so besaget es das Gesetz“, entgegnete ihm Rim. Er erhob sich von seinem hölzernen Thron und beide begaben sich hinaus in die Kälte. Es hatte sich herumgesprochen, dass wohl heute der Tag der Tage sein sollte und so warteten die Dorfbewohner bereits auf die beiden. Die Kontrahenten stellten sich in mitten des von den Clanmitgliedern gebildeten Kreises gegenüber auf. Einige Wochen zuvor: Garwin sitzt mit seinen engsten Vertrauten vor dem lodernden Kaminfeuer seines Hauses und erbost sich über den letzten Raubzug. „Uns stehet ein harter Winter bevor, Rim ist alt und schwach und jeder von uns merkt doch, dass dieser Greis zu nichts mehr zu gebrauchen ist. Wir hätten uns die Kräfte sparen sollen, wieder haben wir nichts erbeuten können – reine Verschwendung unserer Zeit.“ Seine Freunde stimmen ihm lauthals zu. „Ihn als Anführer? Der führt den Clan ins Verderben! Ein neues Oberhaupt, einen neuen Anführer, den brauchen wir! Ich, Garwin Winterblut, werde ihn herausfordern, soll er doch zeigen, dass er nicht unnütz ist. Ein Kampf auf Leben und Tod!“ Man stößt darauf an, Rim schon bald zur Rede stellen zu wollen und zu einem Zweikampf aufzufordern. Rim und Garwin ziehen ihre Äxte hervor. „Du warst lange genug Anführer!“, brüllt Garwin und rennt auf Rim zu. Die Waffen schlagen aneinander und entfachen einen Kampf aus dem nur einer lebend hervorgehen würde. Rim war ein erfahrener Kämpfer, er wich Garwins Axt flink aus und konnte ihm schon bald am Bein verwunden. Der getroffene Garwin stieß einen Schmerzensschrei aus, der alle umstehenden Beobachter erzittern ließ. Doch das konnte ihn nicht davon abhalten weiter tapfer für seine Visionen und sein Leben zu kämpfen. Mit brachialer Gewalt schleuderte er wieder und wieder seine Waffen gegen die seines Gegners, wieder und wieder parierte Rim die Angriffe. Der Kampf schien endlos doch mit der Zeit ermüdete Rim zusehends und vernachlässigte seine Deckung. Garwin konnte so zum alles entscheidenden Schlag ausholen. Er versenkte seine Axt in Rims Schädel, der sogleich leblos zu Boden sank. Nachdem er seine blutige Waffe voller Inbrunst in die Höhe gerissen hatte verkündete er dem Clan: „Ein neuer Anführer ward euch gegeben. Ich werde euch in eine glorreiche Zukunft führen!“ Garwin Winterblut war der erste Jarl dieser Blutlinie. Er brachte den Clan der weißen Warge durch den harten Winter und gab ihm neue Stärke. Die Geburt seines Nachfahren Eodar sicherte die weitere Führung unter dem Namen Winterblut. Er sollte die Stammesführung als Jarl übernehmen, wenn er zu einem würdigen Nachfolger ausgebildet war. Bis dahin trug er den Titel Huscarl, den er durch sein Geburtsrecht als Sohn des Jarls erlangte. Als Huscarl bildete er zusammen mit einigen anderen erfahrenen Kriegern die Leibwache seines Vaters und war somit den Stammeskämpfern höhergestellt. Im Jahre 386 der III. Epoche nahm Eodar den Platz seines Vaters ein. Garwin wollte, dass junges Blut dem Clan auf der neuen Welt Lyria zur Stärke verhilft. „Mein Sohn, es ist die Zeit gekommen, dass du an meine Stelle trittst. Der Clan braucht dich, er braucht neuen Mut und neuen Willen. Die neue Welt erwartet uns, die soll deine Zukunft werden. Führe sie an, leite sie. Beschütze sie und hilf ihnen in der Not, so wie ich auch dir helfen will wenn du dich nach Hilfe sehnst. Mein Rat für deine Taten.“ Fortan stand er Eodar als Berater zur Seite. Garwins Sohn war, ebenso wie er, ein gebührender Anführer des Stammes. Auf Lyria konzentrierte man sich eher auf den Handel und die Zusammenarbeit mit anderen Clans. Man unterstützte einander und die Raubzüge rückten in den Hintergrund. Jedoch war es den kriegerischen Stämmen dennoch wichtig sich im Kampf zu messen, dies tat man nun in Turnieren. Mit seiner Frau Samial zeugte er drei Kinder, zwei davon Söhne, die, wie er zuvor auch, die Ausbildung zum Krieger durchliefen. Cornelius und Robin traten später in ebensolchen Turnieren gegen andere Kämpfer an und konnten stets die Stärke ihres Clans beweisen. Die Huscarle des Clans der weißen Warge genossen durch das Gewinnen der Turniere hohes Ansehen bei den anderen Stämmen. Nach dem Tod Eodars kämpften die beiden Brüder um dessen Nachfolge, da Cornelius sich als stärkeren Krieger sah, obwohl Robin auf Grund seines Alters der Thronerbe gewesen wäre. So kam es zum Streit zwischen ihnen und zu einem Kampf, den Robin jedoch für sich entscheiden sollte. Mit einem verschmitzten Lächeln im Gesicht, aber völlig außer Atem wendet sich Robin an Cornelius: „Du siehst, kleiner Bruder, du bist zwar ein guter Kämpfer, aber von mir kannst du noch einiges lernen.“ Cornelius, der mit seinen Armen den Oberkörper auf die Knie stützt ist ebenso völlig aus der Puste. „Dass ich nicht lache. Du magst wohl ein guter Schwertkämpfer sein, aber das eben war einfach Glück. Weißt du, natürlich wollt' ich neuer Anführer sein, aber du warst der Bessere, das akzeptiere ich. Zumindest vorerst...“ Die Brüder setzen in schallendes Gelächter ein, wobei ein jeder von ihnen wusste, dass das nicht der letzte Kampf um die Thronfolge zwischen ihnen gewesen war. „Weißt du Robin, als der Kampf begann, es war so wie jeden Tag. Ein Kampf wie jeder andere. Es war eine heidenst Freud' dabei, kein Ernst mehr. Aber ich besiege dich schon noch, wart's ab.“ Robin wusste um den Ehrgeiz seines Bruders und dass er nicht aufgeben würde solang er nicht Clanführer ist. Doch er liebte ihn, er war schließlich sein kleiner Bruder. Und solang Robin immer gewinnen würde, war es auch kein Problem wenn Cornelius kämpfen wollte ... Robin nahm sich Ryia Maeve zur Frau – eine, wenn sie neben Robin stand noch zierlicher wirkende, dunkelhaarige Schönheit. Mit ihr bekam er zwei Kinder. Das Mädchen hatte die kämpferischen Fähigkeiten ihres Vaters geerbt, der Junge hingegen war ohne jegliches Talent geboren. Das war Robin ein Dorn im Auge, denn eigentlich sollte später doch Cassius als Erstgeborener die Clanführung übernehmen. Doch der interessierte sich, nach Robins Meinung, nur für Nichtigkeiten. So galt seine ganze Aufmerksamkeit der Ausbildung seiner Tochter, denn lieber wollte er dass sie als erste Frau die Führung übernimmt als sein schwächlicher Sohn. Robin konnte die Schmach nicht ertragen, einen Sohn ohne jegliches Talent in die Welt gesetzt zu haben weshalb Ellyn mit ihren Fertigkeiten Cassius als Nichtsnutz ausgleichen und das Ansehen der Familie wahren sollte. Diese Umstände ließen ihn Ellyn bis aufs Blut ausnutzen...
  6. viviidc

    CB-Meldeamt

    Stadt Khorinis ___________________ Einwohner: Rhobar_von_Ardea | Ellyn_Winterblut | Marius_Waldenhof | Breitmaulnashorn NorthRanger | Aliena | Agaravel | Seron95 | Aijel_ | Wassily_Brandes Homkey | LauJa | Neweli | Sgt_Kammi | Crow_of_Crecy | Xiras_ | Coold3lood Schwarzer_Lord (inaktiv) | DracuLena (inaktiv) | sgtstucki (inaktiv) | Black_Gordon (inaktiv) bearbeitet am 17.05.2020
  7. Ich hör so ziemlich alles - außer irgendwelche Opern. Schlager geht besonders zur Kirmeszeit gut und ansonsten kann ein bisschen Radio auch nicht schaden. Aber ganz tief drinnen schlägt mein kleines Herz nur für Hardtekk. Hier mal eine kleine Auswahl meiner derzeitigen Likes. :) Parkinzon & Siillaa vs. Thanatos @Tekknotribe OpenAir meets 7 Years EK | 27.07.19 | Aerosol Arena MD HaZe Schrägstrich Störung - Scherben der Liebe Schillah & StuBeatz - Keta [Tekknorizt Edit] Der Tieftekker - Unsteady (1200 Follower Track) ViruzZ - Liebe Forte - UFF Was Ist Passiert ANIMUZ - Pläne (Tekk Remix)
  8. Kleines Gedicht mal so zwischendurch. Das Gedicht Ein kleiner Lyrianer ging nicht zur Schule, ach wie schlimm. Saß daheim und übte Lesen, Konnts dann auch, ich fress nen' Besen. War besser als die Anderen beim Gedicht aufsagen, Konnt die Lehrerin sogar in Mathe schlagen. Ging studieren und die Welt umrunden, Hat das auch für gut befunden. War dann traurig, ging zurück, denn was ein Glück, Vermisst wurde er daheim Von Screamfine.
  9. Zachi hat damals ein Pony bekommen am 05.01.2018
  10. Aber nur wenn sie durch die Milch noch nicht labbrig geworden sind. :D Die Person unter mir hat den neuen König der Löwen Film auch noch nicht gesehen.
  11. Daran hat sich bis heute nichts geändert. ;D
  12. Lyria, seine Bewohner und Ich _________________________ Vor nun knapp 2 Jahren habe ich zusammen mit Zachi angefangen auf Lyria zu spielen. Anfangs war es einfach nur ein schöner Server, wir kannten nicht so wirklich jemanden und eigentlich hätte man am nächsten Tag auch auf einen anderen Server joinen können. Doch mit jedem Tag haben wir uns mehr zurechtgefunden, hier eingefunden. Wir wurden nicht ausgeschlossen, sondern herzlich aufgenommen. Man erinnerte sich an unsere Namen, kam auch einfach mal in den TS-Channel rein um ein bisschen zu quatschen. Es war eine große Familie die uns mit offenen Armen empfangen hat und zu der wir nun selbst gehören und andere neue Spieler begrüßen können. Einfach mal Danke dafür. Genug Geschnulze. Jeden Tag erleben wir auf Lyria mit unseren Freunden lustige Momente, um die es schade wäre sie nicht zu teilen. Ich habe das Forum durchsucht, jedoch nur die Meme-Seite gefunden - wir machen ja allerdings auch noch ganz normale Screenshots von unseren Alltagspannen und den Ich-krümm-mich-schon-vor-Lachen-mein-Bauch-tut-weh-Momenten, ich finde auch diese haben ihren Platz verdient. Und irgendwo im Forum ist schließlich besser als in irgendeinem verstaubten Ordner in den tiefen des eigenen Rechners. Postet also eure schönen Momente und lasst alle mal lachen oder weinen oder nachdenklich werden oder zurückerinnern! Hier seht ihr mich mit meinem ersten Schildkrötenbaby. Ein bedeutender Moment für mich. <3 Mhhhhh du kleines saftiges Ding du ... Lyrianische Musikanten. Man kann uns auch für Events buchen. Scream guck doch da mal nicht so auffällig hin!
  13. Ellyn Winterblut Geschlecht: weiblich Volk: Mensch - Mittelländerin Geburtsjahr: Epoche 4 Jahr 28 Haarfarbe: schwarz Augenfarbe: grün Größe: 1.62m Familie Vater: Robin Winterblut Mutter: Ryia Maeve Winterblut Bruder: Cassius Winterblut Heimat: Rodan (kleines Dorf in den Kristallebenen) Wohnort: kein fester Wohnort Stellung: Geächtete im Dorf Rodan Handwerk: Schwertkunst Glaube: Durae, die Walküre Aussehen Blasse, makellose Haut und dunkelgrüne Augen, welche einen jeden in ihren Bann ziehen und einem ein trügerisches Gefühl von Sicherheit, von Geborgenheit schenken. Ellyn ist eine nordische Schönheit, die mit ihrem weiblichen und doch athletischen Körper so manchem Mann den Kopf verdrehen könnte. Sie ist nicht sonderlich groß, dafür aber flink und wendig. Hochgeschnürte Stiefel, die mit Rüstungselementen ausgestattete Lederkluft und ihre langen, dicken schwarzen Haare, die am Hinterkopf in einem Zopf zusammengeflochten sind, geben ihr etwas kriegerisches, etwas wildes und unbarmherziges. Charakter Klar und schön und kalt das weiße Eis des Himmels Zu nichts wenn es stirbt Bereits schon im jungen Alter erkannte Robin, ihr Vater und selbst ein geübter Kämpfer, ihr Talent für die Schwertkunst. Ihr Bruder Cassius war bedauerlicherweise weniger begabt und so musste Ellyn ihre freie Zeit für das Training opfern. Das anfängliche „Spiel“ mit den Schwertern - zumindest hielt sie es zunächst dafür - wurde schnell zur einzigen Möglichkeit für sie um die Aufmerksamkeit und Anerkennung ihrer Eltern zu gewinnen. Da Ellyns Lebensinhalt letztlich nur auf die Verbesserung ihrer Kampfkünste reduziert war verlor sie jeglichen Kontakt zu anderen Kindern und vereinsamte zunehmend – sie wurde gefühlskalt und war auch später als junge Frau nie in der Lage neue Freundschaften zu schließen. Darauf kommt es ihr allerdings auch nicht an, denn sie legt keinen großen Wert auf zwischenmenschliche Beziehungen. Sie hatte selten Kontakt zu den Bewohnern ihres Heimatdorfes, sprach nicht sonderlich viel, wirkte abwesend und verbissen und wurde nur wegen ihres Talentes beim Kampf und für ihr Aussehen bewundert, denn ihre Haut war so weiß und rein wie der Schnee, der Tag für Tag vom Himmel über den Kristallebenen fiel. Und so war Ellyn unter den Einwohnern Rodans stets nur als „Kalter Stern“ bekannt. Geschichte Ich kämpfe. Meine Eltern sind stolz auf mich. Schade, dass Cassius nicht so gut kämpfen kann, vielleicht würde er sonst die selbe Liebe von unseren Eltern bekommen. Oder die Belohnungen … Ich kämpfe. Alle bewundern mich, sehen zu mir auf. Ich hab das erreicht was ich wollte. Ich wollte gewinnen – und das hab ich. Alle sind stolz auf mich. Auf mich, nicht auf meinen Bruder. Er kann nicht kämpfen, ist unnütz für unsere Familie. Ich kämpfe. Er tut nichts. Er kann nichts und doch fühlt es sich an als hätte er mehr als ich. Das kann nicht sein, ich verstehe es nicht. Ich kämpfte. Mein gesamtes Leben lang kämpfte ich jeden Tag aufs neue. Mit dem Schwert für die Anerkennung meiner Eltern. Für ein bisschen Zuneigung, Gemeinsamkeit. Für ein bisschen Wärme. Aber für meine Eltern tat ich das aus einem anderen Grund. Für unseren Ruf. Für das Familienansehen. Ich kämpfte für nichts. Sie haben mich ausgenutzt. Ich bin allein. Habe den scheinheiligen Lügen geglaubt. Habe mich täuschen lassen. Von meinen Eltern? Das kann nicht sein. Doch. Ich tat alles für sie, nicht für mich. Wie können sie mir das antun, ich hasse sie. Ich werde mich rächen. Ich werde euch zeigen zu was ich fähig bin. Ich lief aus dem Garten, durch das Dorf hindurch, zog mein blutbeflecktes Schwert hinter mir her und hinterließ auf meinem Weg eine feine rote Linie. Ich habe keine Familie mehr, ich weiß nicht ob ich jemals eine solche hatte. Ich werde kämpfen und meinen Weg gehen - und wohin er auch führen mag, es wird irgendwo ein neues Ziel geben.